BAUERN-PROTESTE IN DEUTSCHLAND: „Die Landwirte kochen! Da ist alles dicht!“ Die aktuelle Lage

BAUERN-PROTESTE IN DEUTSCHLAND: „Die Landwirte kochen! Da ist alles dicht!“ Die aktuelle Lage Die Bauernproteste gegen die Agrarpolitik haben am Montagmorgen zu ersten Behinderungen geführt. In Mecklenburg-Vorpommern etwa blockierten Landwirte landesweit mit Hunderten Traktoren Auffahrten von Autobahnen.

BAUERN-PROTESTE IN DEUTSCHLAND

Unterstützt wurden sie von Speditionsunternehmen, die gegen die Erhöhung der Lkw-Maut protestierten. Im Kreis Cloppenburg in Nordwestniedersachsen wurde eine Bundesstraße von 40 Fahrzeugen blockiert. In Sachsen waren laut Polizei etwa im Raum Dresden einige Autobahnauffahrten nicht nutzbar. Versammlungen gibt es demnach an den Autobahnen A4, A13, A14 und A17. In Berlin war die Lage am frühen Morgen zunächst ruhig. Die ersten Traktoren standen aber schon seit Sonntagabend am Brandenburger Tor. Der Bauernverband hat zu einer Aktionswoche aufgerufen, um gegen die Streichung von Subventionen für die Branche zu demonstrieren. Dabei geht es vor allem um die Steuervergünstigung von Agrardiesel. Eine teilweise Rücknahme der Sparpläne der Bundesregierung reicht dem Verband nicht aus. #bauern #demonstration #deutschland #weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzrepo… Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachri… WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/

Denunziantengesetz? Neue Regeln zum Schutz von Hinweisgebern sind heiß umstritten

Meerbusch / Leipzig (ots) Das neue Hinweisgeberschutzgesetz, das bereits Unternehmen ab 50 Beschäftigten zur Einrichtung einer internen Meldestelle verpflichtet, löst in der Praxis oft Ablehnung oder gar Empörung aus, berichtet Michael Triesch, Betreiber von MyHinweis.online und langjähriger Compliance- und Datenschutz-Experte aus seinem Beratungsalltag. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von einem Informationsdefizit bei betroffenen Unternehmen, Institutionen und der Bevölkerung über Zweifel am Kosten-Nutzen-Verhältnis der gesetzlich geforderten Maßnahmen bis hin zu rigoroser Ablehnung. Am Ende bleiben Unternehmen mit einer weiteren komplexen und bürokratischen Anforderung allein.

Michael Triesch, Gründer von MyHinweis.online und Experte im Bereich Datenschutz, Compliance und Managementsysteme. Mit MyHinweis.online können Unternehmen und Institutionen ihre interne Meldestelle outsourcen. Bildrechte:
MyHinweis.online/Michael Triesch Fotograf: Thomas Esser

Das Gesetz im Unternehmen umzusetzen, bringt Entscheiderinnen und Entscheider aktuell in eine besondere Zwickmühle, denn in der öffentlichen Meinung wird der Gedanke einer Meldestelle oft abgelehnt. „Manche sprechen sogar von Stasimethoden und Denunziantentum. Das zeigen uns teils drastische Reaktionen in den Sozialen Medien, aber auch direkte Rückmeldungen aus den Unternehmen.“ So erlebt Triesch die aktuelle Situation. Dabei sieht das Gesetz nach der letzten Änderung explizit vor, dass sich Beschäftigte zuerst an die interne Meldestelle des Unternehmens wenden sollen, um Probleme zu klären, anstatt an die sogenannten externen staatlichen Meldestellen. Zudem ist die Meldestelle nicht verpflichtet, anonymen Meldungen nachzugehen und es drohen empfindliche Strafen für absichtliche Falschmeldungen. In erster Linie soll das Hinweisgeberschutzgesetz Hinweisgeber schützen – und nicht zum Denunzieren aufrufen. „Es kommt daher darauf an, Wissen zu vermitteln, alle Seiten sensibel zu informieren und einen pragmatischen Weg im Umgang mit den gesetzlichen Vorgaben zu finden“, erläutert Triesch den Ausweg aus dieser Situation.

Die reflexhafte Ablehnung einiger ist jedoch nur eine Seite des Problems. Zusätzlich stehen Unternehmen vor einer beträchtlichen Investition, vor allem, wenn sie die interne Meldestelle in Eigenregie umsetzen wollen. Kostenfaktor Nummer eins ist geschultes Personal, das die Meldestelle betreuen soll und an das hohe Anforderungen gestellt werden. Hinzu kommen Sachkosten und profundes technisches Knowhow zu Datensicherheit, um den Schutz der Whistleblower wirklich gesetzeskonform umzusetzen. Unterm Strich muss mit fünfstelligen jährlichen Beträgen kalkuliert werden.

Triesch empfiehlt, das Thema nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und die Anforderungen zielorientiert anzugehen. Mit selbstgestrickten Lösungen wie einer zentralen E-Mail-Adresse für Meldungen oder einer Whistleblowing-Software in Kombination mit kaum sachkundigem Personal sei kein Unternehmen gut beraten. Denn abgesehen von den finanziellen Risiken durch Bußgeldzahlungen drohen Reputationsverluste oder Probleme, wenn sensible Informationen in falsche Hände geraten.

„Unsere Erfahrungen aus der Praxis haben gezeigt, dass gerade Familienunternehmen und mittelständische Unternehmen eine Hinweisgeberschutzlösung benötigen, die ohne großen Aufwand implementiert werden kann und gleichzeitig eine fachkundige Betreuung bietet“, erläutert Triesch. „Deshalb haben wir den Hinweisgeberschutzservice MyHinweis.online entwickelt, der sowohl eine sichere digitale Plattform für den Meldevorgang bereitstellt, als auch die rechtssicher Bearbeitung eingehender Meldungen inklusive Haftung übernimmt und vielfältiges Informationsmaterial für Unternehmensleitung und Beschäftigte anbietet.“ Gut informierte Führungskräfte und Mitarbeiter/innen werden den Sinn einer internen Meldestelle zu schätzen wissen, ist sich Triesch sicher.

Trotz aller Bedenken sollten Entscheiderinnen und Entscheider zeitnah handeln, aber auch genau abwägen, wie sie die Richtlinien des Hinweisgeberschutzgesetzes in ihrem Betrieb in die Tat umsetzen, rät Triesch: „Lassen Sie sich nicht von den Mythen und Missverständnissen beeindrucken, die zum Teil sogar bewusst gepflegt werden. Suchen Sie sich Experten-Unterstützung bei der rechtssicheren und kostengünstigen Umsetzung des Gesetzes.“

Wer tiefer in die Thematik Hinweisgeberschutz und Compliance einsteigen möchte, kann das unter myhinweis.online tun. Dort stehen auch diverse kostenlose Beratungsangebote für Entscheiderinnen und Entscheider zur Verfügung.

Über MyHinweis.online

MyHinweis.online bietet Unternehmen die beste Lösung, wie sie ihr verpflichtendes internes Hinweisgebersystem einfach, effizient und rechtssicher umsetzen können. Weil die personellen Ressourcen bei kleinen und mittleren Unternehmen, aber auch bei Kommunen und öffentlichen Institutionen wertvoll sind, achtet MyHinweis.online darauf, dass die Umsetzung von Compliance-Maßnahmen möglichst wenig zusätzlichen Aufwand und Kosten erfordert.

Anders als Whistleblower-Software-Anbieter implementiert MyHinweis.online in wenigen Schritten ein komplettes Hinweisgebersystem inklusive Betreuung für Unternehmen und Institutionen. Die Lösung senkt den personellen und zeitlichen Aufwand, das Haftungsrisiko für die Geschäftsleitung und Folgekosten für das Unternehmen auf ein Minimum. Gleichzeitig wird eine hohe Rechtssicherheit gewährleistet.

Hinter MyHinweis.online steht das erfahrene Team von TRIESCHconsult, einem führenden Unternehmen im Bereich Datenschutz, Compliance und Managementsysteme. Die Experten verfügen über umfangreiches Wissen und Erfahrung in diesen Bereichen und kennen die spezifischen Bedürfnisse von KMUs aus der täglichen Praxis.

TRIESCHconsult

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Acer stellt neue Generation seiner Swift Notebooks mit Intel® Core(TM) Ultra-Prozessoren vor

Ahrensburg/Las Vegas (ots) Acer hat heute seine Swift-Familie um neue Modelle mit Intel® Core(TM) Ultra-Prozessoren erweitert, die Intels erste Neural Processing Unit (NPU) und integrierte KI-Beschleunigungsfunktionen bieten. Für produktiveres Arbeiten, Content Creation und Entertainment: Die leistungsstarken Prozessoren und KI-unterstützten Funktionen machen die neuen Swift Notebooks noch leistungsfähiger, vielseitiger und benutzerfreundlicher.

Acer Swift Go: Neueste Technik mit OLED-Displays, Wi-Fi 7 und KI-Funktionen

Acer Swift Go 14 (SFG14-73) Bildrechte: Acer Computer GmbH

Die Intel® Evo-zertifizierten(7) Acer Swift Go 16 (SFG16-72) und Acer Swift Go 14 (SFG14-73) Notebooks werden von neuen Intel® Core(TM) Ultra-Prozessoren und Intel® Arc GPUs(1) angetrieben und bieten erstklassige Leistung gepaart mit einer Akkulaufzeit von bis zu 12,5 Stunden(2) für das Acer Swift Go 14 und bis zu 10,5 Stunden(3) für das Acer Swift Go 16.

Die neue Swift-Generation bietet viele KI-unterstützte Funktionen, die Produktivität, Benutzerfreundlichkeit und Kreativität steigern. Die Unterstützung von Copilot, dem KI-gesteuerten Assistenten von Windows, optimiert den Zeitaufwand beispielsweise beim Arbeiten und Erstellen von Dokumenten und ist bequem mit einem Klick auf die Copilot-Taste zugänglich. Sowohl das Swift Go 16 als auch das Swift Go 14 verfügen außerdem über eine 1.440p-QHD-Webcam mit TNR für hochwertigere Videoübertragungen. Diese ist mit Acer PurifiedView’s(TM) KI-gesteigerten Konferenzfunktionen wie Background Blur, Automatic Framing und Eye Contact sowie Windows Studio-Effekten ausgestattet. Die Webcam wird durch die Acer PurifiedVoice(TM) 2.0-Technologie mit KI-Rauschunterdrückung ergänzt, die in Verbindung mit drei Mikrofonen klaren, deutlichen Ton einfängt und Hintergrundgeräusche reduziert. Das zusätzliche Intel® Wi-Fi 7 bietet eine bis zu 2,4-mal schnellere Internetverbindung als Wi-Fi 6E(4) und sorgt dafür, dass die Notebooks immer in Verbindung bleiben, wenn es darauf ankommt.

Die Swift Go-Notebooks kommen mit einem für die Swift-Reihe bekannten schlanken und leichten Aluminium-Gehäuse mit einem 180 Grad-Displayscharnier. Das OceanGlass(TM)-Touchpad sorgt zusätzlich für ein angenehmes Scrollen mit 44 Prozent mehr Fläche im Vergleich zum Vorgängermodell(5). Darüber hinaus verfügen beide Swift Go-Modelle jetzt über das neueste Intel® Unison 2.0, das eine schnelle und einfache Verbindung zwischen dem Notebook und Android- oder iOS-Geräten des Users ermöglicht(6).

Wie ihre Vorgänger verfügen die neuen Swift Go-Notebooks über lebendige, farbintensive OLED-Displays mit einer Spitzenhelligkeit von 500 Nits, einem Farbspektrum von 100 Prozent DCI-P3 und der DisplayHDR(TM) True Black 500 Zertifizierung. Das Swift Go 16 bietet ein 40,6 cm (16 Zoll) großes 3,2K OLED-Display mit einer Auflösung von 3.200 x 2.000 und einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz. Das Swift Go 14 besitzt ein 35,6 cm (14 Zoll) großes 2,8K OLED-Display mit einer Auflösung von 2.880 x 1.800 und einer Bildwiederholfrequenz von 90 Hz. Beide Notebooks verfügen über mehrere Features, um die Augenbelastung zu reduzieren und sind vom TÜV Rheinland als Eyesafe® Display zertifiziert.

Für schnelles Mulititasking unterstützen die Swift Go-Notebooks jetzt bis zu 32 GB LPDDR5X-Arbeitsspeicher und können mit einer aufrüstbaren 2 TB PCIe Gen 4 SSD mit doppelten Slots ausgestattet werden. Zudem besitzen sie die neueste Auswahl an Anschlüssen, um Peripherie anzuschließen, darunter HDMI 2.1, ein MicroSD-Kartenleser und zwei USB Type-C-Anschlüsse mit Thunderbolt(TM) 4 – beide mit Schnellladefunktion, sowie einen USB Type-A-Anschluss mit Offline-Ladefunktion. Darüber hinaus unterstützen die Notebooks Bluetooth LE Audio für verbesserten Sound bei der kabellosen Übertragung.

Acer Swift X 14: KI-Features und Calman-geprüft, ideal für Kreative und Studierende

Das neue Acer Swift X 14 (SFX14-72G) bekommt ebenfalls ein Upgrade auf die neuesten Intel® Core(TM) Ultra Prozessoren. Angetrieben von den neuen Intel® Core(TM) Ultra H-Series Prozessoren und bis zu NVIDIA® GeForce RTX(TM) 4070 GPUs ermöglicht das Premium-Notebook schnellere KI-optimierte Arbeitsabläufe für effizienteres Live-Streaming, Datenanalyse und 3D-Rendering. Die NVIDIA® DLSS 3.5-Technologie bietet KI-gesteuerte Strahlenrekonstruktion für hochskalierte Lichteffekte bei grafikintensiven Spielen und Anwendungen. Außerdem ist das Swift X 14 ideal für kreatives Arbeiten und Zusammenarbeit geeignet. Es ist NVIDIA® Studio validiert, kommt mit vorinstallierten NVIDIA® Studio-Treibern und unterstützt den Windows KI-Assistenten Copilot (und verfügt über eine spezielle Copilot-Taste).

Das Calman-geprüfte 36,8 cm (14,5 Zoll) große OLED-Display mit 2,8K-Auflösung gewährleistet beeindruckende Farbgenauigkeit mit Delta E<2 bei Animationen, Fotos und Videos. Für kräftige und lebensechte Farben sorgt die 100-prozentige DCI-P3 Farbraumabdeckung, ein hoher Kontrastwert und einer Spitzenhelligkeit von 500 Nits mit VESA DisplayHDR TrueBlack 500 Zertifizierung. Das Display verfügt über die Acer Light Sensing-Technologie, die Farbtemperatur und Helligkeit an die Lichtverhältnisse anpasst. Schließlich sorgt die Bildwiederholfrequenz von 120 Hz für schnelle Bildfolgen und Freude beim Streamen.

Mit dem Swift X 14 sind Konferenzen nahtlos und effektiv durch die Kombination einer FHD-Webcam mit KI-aktivierter temporaler Rauschunterdrückung (TNR) sowie Acer PurifiedView(TM) und PurifiedVoice(TM) 2.0 mit KI-Rauschunterdrückungstechnologie. Drei Mikrofone sorgen für eine verbesserte Audioerfassung und gestochen scharfe Bild- und klare Tonqualität. Die neuesten Anschlüsse und Konnektivitätsoptionen sind ebenfalls vorhanden: zwei USB-Type-C-Anschlüsse, ein HDMI 2.1-Anschluss und ein MicroSD-Kartenleser sowie Wi-Fi 6E und Bluetooth LE Audio. Fortschrittliche Wärmetechnologien, darunter ein großer Lüfter, zwei D6-Kupfer-Heatpipes und eine dedizierte Lufteinlass-Tastatur, helfen dabei, das Notebook kühl zu halten. Das Swift X 14 ist außerdem mit bis zu 32 GB LPDDR5X-Speicher und bis zu 1 TB PCIe Gen 4 SSD ausgestattet.

Acer Computer GmbH

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Schamgefühle bei Diabetes? So werden wir sie los.

Baierbrunn (ots) Unangenehme Gefühle gehören bei Diabetes zwar manchmal dazu. Doch es gibt Tricks zum Gegensteuern, schreibt die aktuelle Ausgabe des Apothekenmagazins „Diabetes Ratgeber“. „Diabetes ist bei einigen Betroffenen mit Scham und Schuldgefühlen verbunden“, beobachtet die Hamburger Psychotherapeutin Dr. Sandra Kamping. Wie können sie sich davon frei machen?

Titelbild „Diabetes Ratgeber“ 1/2024. Bildrechte:
Wort & Bild Verlagsgruppe – Gesundheitsmeldungen
Fotograf: Shutterstock/Victor Gladkov

Fest steht: Den Diabetes zu verschweigen, ist keine gute Idee. Auch in einer neuen Partnerschaft – doch da gilt: „Allzu hoch hängen würde ich das Thema zu Beginn einer neuen Beziehung nicht“, rät Sandra Kamping. Besser: das Thema erst einmal beiläufig ansprechen. Nach dem Motto: „Bevor wir spazieren gehen, esse ich noch schnell eine Banane, weil mein Blutzucker sonst zu niedrig ist.“ So ergeben sich Fragen, es kommt zum Gespräch.

Wer sich beim Kuchenessen geniert, aus Angst, die Freunde könnten denken, man solle sich lieber zurückhalten, soll sich keine Sorgen machen – sondern Gefühle lieber offen ansprechen.

Und wer am liebsten im Erdboden versinkt, wenn die Insulinpumpe laut piepst, sollte sich fragen: Warum sollte es peinlich sein, dass der „Lebensretter“ vor einer bedrohlichen Situation warnt? Welchen Sinn sollte es haben, den Diabetes vor anderen Menschen zu verstecken? Eben.

Im Interview erklärt die Psychologin außerdem, wie Betroffene Schamgefühle loswerden: „Wir können das Gefühl an sich nicht verändern, die Gedanken, die dahinterstehen, aber schon. Sie könnten sich beispielsweise fragen, ob die ganzen Vorhaltungen, die Sie sich dann und wann machen, wirklich stimmen: ‚Bin ich willenlos, nur weil ich meine Werte schwer in den Griff bekomme? Weil ich wieder nicht abgenommen habe? Oder ist das nicht einfach Teil dieser Krankheit?‘ Wir sind mit niemandem so unbarmherzig wie mit uns selbst.“

Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ 01/2024 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.diabetes-ratgeber.net sowie auf Facebook und Instagram.

Minenjagdboot „Grömitz“ als Flaggschiff auf dem Weg in die Ägäis

Kiel (ots) Kiel – Am Mittwoch, den 10. Januar 2024 um 10 Uhr wird das Minenjagdboot „Grömitz“ seinen Heimathafen Kiel in Richtung Ägäis verlassen. Das zum 3. Minensuchgeschwader gehörende Boot stellt damit in den kommenden Monaten den deutschen Beitrag in der NATO-Unterstützungsmission Ägäis.

Das Minenjagdboot wird für die nächsten sechs Monate die Führungsplattform und den deutschen Beitrag im ständigen Marineverband 2 der NATO (Standing NATO Maritime Group 2) und zugleich der NATO-Unterstützungsmission Ägäis stellen. Ab Mitte Januar wird der Verband vom deutschen Kapitän zur See Felix Hornung (53) geführt. Aufgabe der „Grömitz“ ist es, als Führungsplattform mit allen Partnern und relevanten Stellen die professionelle sowie auftrags- und situationsgerechte Zusammenarbeit in einer außen- und militärpolitisch wichtigen Region sicherzustellen. Aus diesem Zweck wird die deutsche Besatzung von einem türkischen sowie einem griechischen Verbindungsoffizier begleitet.

Nach einem anstrengenden Jahr 2023 voller Einsatzausbildung und -vorbereitung freut sich die Besatzung, dass es nun endlich losgeht, auch wenn die Aufgabe für einen Minenjagdboot besonders und nicht alltäglich ist. „Für die kommenden Monate das ‚Flaggschiff‘ zu stellen ist für uns eine ungewöhnliche Aufgabe, mit der sich die Besatzung der ‚Grömitz‘ aber identifiziert und die wir erfolgreich bewältigen wollen“, so der Kommandant.

Mitte Juni, noch rechtzeitig zur Kieler Woche, werden Boot und Besatzung wieder in Kiel zurückerwartet.

Hintergrundinformationen

Neben den Einsätzen, die vom Bundestag mandatiert sind, beteiligt sich die Deutsche Marine laufend an den vier multinationalen Flottenverbänden der NATO – wie an der SNMG 2. Zu ihnen stellt die Marine permanent Schiffe und Boote ab. Die Teilnahmen an den NATO-Verbänden gehören zu Deutschlands Verpflichtungen gegenüber dem Bündnis auch in Friedenszeiten. Die NATO-Verbände gibt es seit Jahrzehnten. Sie sind regional nur sehr grob begrenzt. Auch deshalb sind sie schnell verfügbare maritime Reaktionskräfte, mit denen das Bündnis bei eventuellen Krisen oder Konflikten flexibel operieren kann.

Die Marineverbände gehören daher zur NATO Response Force (NRF); und in dieser Formation sind sie der Anteil der Seestreitkräfte an der Very High Readiness Joint Task Force (VJTF) – der Speerspitze der NATO, die permanent einsatzbereit ist. Die Anforderung: innerhalb von 48 bis 72 Stunden bereit zu sein, um dorthin zu verlegen, wo sie jeweils benötigt werden. Zwei der Verbände haben die Fähigkeit großflächig Seewege zu schützen, die zwei anderen sind auf die Abwehr von Seeminen spezialisiert.

Zusätzlich zu ihrer operativen Rolle kann die NRF für eine stärkere Zusammenarbeit bei Ausbildung und Übungen genutzt werden. Im Rahmen der von der NATO beschlossenen Anpassungs- und Rückversicherungsmaßnahmen wurde auch die NATO Response Force verstärkt. Sie umfasst damit bis zu 40.000 Soldatinnen und Soldaten.

Presse- und Informationszentrum Marine

http://www.marine.de