The Power of the Arts: Feierliche Preisverleihung für die Preisträgerprojekte 2023

Gräfelfing (ots) Vier herausragende Kunst- und Kulturprojekte für eine offene und inklusive Gesellschaft aus Berlin, Frankfurt, München und Weimar erhalten jeweils 50.000 Euro.

Gruppenfoto der Preisträger:innen aus dem Jahr 2023 während der The Power of the Arts-Preisverleihung in der Alten Münze, Berlin am 21. März 2024
Bildrechte: Philip Morris GmbH Fotograf: © Sebastian Reuter/Getty Images

Am 21. März 2024 wurden im Rahmen eines feierlichen Events in der Alten Münze in Berlin die vier Preisträgerprojekte mit dem Kunst- und Kulturförderpreis The Power of the Arts von Philip Morris gewürdigt. Zum siebten Mal in Folge werden mit dem Preis Kulturakteur:innen geehrt, die sich in vielfältigen Projekten künstlerisch und sozial engagieren und dies in die Gesellschaft einbringen: Mit einer Installation für Taube und Hörende, durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz im Rahmen der Kunst, mit einer Installation, die für das Problem der Gewalt gegen Frauen sensibilisiert sowie mit einem selbst kuratierten Safe Space für junge Menschen.

Torsten Albig, Geschäftsführer der Philip Morris GmbH, hält eine Rede bei der The Power of the Arts-Preisverleihung in der Alten Münze, Berlin am 21. März 2024
Bildrechte: Philip Morris GmbH Fotograf: © Sebastian Reuter/Getty Images

Torsten Albig, Geschäftsführer von Philip Morris Deutschland eröffnete mit einem leidenschaftlichen Plädoyer: „Wir feiern heute die Kraft von Freiheit, das Wunder von Demokratie, was Kunst bewegen kann in einer freien und demokratischen Gesellschaft.“ Er begrüßte die zahlreichen Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Politik, Kunst und Kultur und sprach sich für eine demokratische, offene und inklusive Gesellschaft aus: „Wir wollen Kultur fördern, die widerständig ist, die rau ist, die zum Widerspruch anregt, die ganz dezidiert politisch ist und die uns nicht nach dem Mund redet. Die in voller Kraft da steht und sagt: Wir gucken genau dahin, wo Menschen sind, die man nicht sieht.“

Katrin Budde, Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Medien sprach die Grußworte. Für die musikalische Untermalung sorgte die Sängerin und Pianistin Jocelyn B. Smith, die die Preisvergabe stimmungsvoll am Flügel begleitete. Eine Gebärdendolmetscherin ermöglichte tauben und hörenden Menschen die Teilhabe an der Veranstaltung. Durch den Abend führte die Journalistin und Moderatorin Vivian Perkovic.

Die vier Preisträgerprojekte wurden im Herbst letzten Jahres von einer unabhängigen Jury aus über 130 Bewerbungen ausgewählt. Die herausragenden Initiativen können sich über ein Preisgeld von insgesamt 200.000 Euro zur Unterstützung ihres künstlerischen Engagements freuen. Der von der Philip Morris GmbH initiierte Förderpreis zählt zu einem der höchstdotierten privatwirtschaftlichen Förderpreise im Bereich Kunst und Kultur in Deutschland.

Die Preisträgerprojekte im Detail:

4.0 | Eine audiovisuelle Installation für Taube und Hörende

Désirée Hall & Café Sinn&Wandel, Frankfurt am Main

Das Projekt ermöglicht tauben und hörenden Menschen mittels eines neuartigen Ansatzes das gemeinsame Erlebnis im Kulturraum der elektronischen Musik. In einer vierteiligen Reihe von DJ-Events mit House & Techno im barrierefreien Frankfurter Café Sinn&Wandel wird Besucher:innen anhand einer 3D-Kamera mit Bewegungssensor ermöglicht, durch ihre Körperbewegungen Einfluss auf die Echtzeit-Visualisierungen zu nehmen.

KI-nchen // Gesellschaft und Kunst im Kontext Künstlicher Intelligenz

Gaswerk Weimar e.V., Weimar

Mit dem Projekt KI-nchen // Gesellschaft und Kunst im Kontext Künstlicher Intelligenz greift das Gaswerk Weimar e.V. das zentrale Zukunftsthema KI auf und regt mit seinem partizipativen Ansatz ein breites Publikum zum Entdecken und Experimentieren mit künstlicher Intelligenz an. Das Herzstück des Projekts ist die Entstehung eines temporären Experimentier-, Produktions- und Ausstellungsraum, in dem sich Menschen unabhängig von sozialen und individuellen Voraussetzungen über KI & Kunst austauschen, gemeinsam experimentieren und kreative Projekte entwickeln.

Women in the Dark

WOMEN IN THE DARK Deutschland e.V., Berlin

Mit der Ausstellung Women in the Dark bringt der gleichnamige Verein Gewalt und Diskriminierung gegen Frauen als globales Problem in die öffentliche Debatte ein und positioniert sich gegen das Wegschauen und Schweigen. In der aktuellen Installation WOMEN IN THE DARK – aufruhr des schweigens der Künstlerin Franziska Greber (zu sehen in den Reinbeckhallen Berlin vom 14. März bis 01. April 2024) werden mit rotem Permanentstift die Geschichten von 690 Frauen aus ganz Deutschland auf weißen Blusen wirkungsvoll präsentiert.

Young Pathos Kollektiv

Pathos München e.V., München

Das Young Pathos Kollektiv ist eine von Künstler:innen der Gen.Z (18-26 Jahre) selbst organisierte und kuratierte Arbeitsplattform und ein Safe Space, in dem sie unbeeinflusst Themen ihrer Generation künstlerisch interpretieren und präsentieren können. Innerhalb eines Jahres entstehen zwei transdisziplinäre Stücke für junges und diverses Publikum im Pathos Theater.

Über The Power of the Arts

Der Kunst- und Kulturförderpreis The Power of the Arts wurde 2017 von der Philip Morris GmbH in Zusammenarbeit mit der International Giving Foundation des Deutschen Stiftungszentrums im Stifterverband, Netzwerk Junge Ohren e.V. und BOROS ins Leben gerufen. Er wird jährlich vergeben und steht damit in der langjährigen Tradition des sozialen und kulturellen Engagements der Philip Morris GmbH. Eine unabhängige Jury aus renommierten Expert:innen wählt die Preisträgerprojekte aus. Aktuell sind dabei: Benita Bailey (Schauspielerin), Dr. Hans-Jörg Clement (Leiter Kultur der Konrad-Adenauer-Stiftung), Samy Deluxe (Rapper), Kübra Gümüsay (Autorin und Aktivistin), Diana Kinnert (Politikerin und Unternehmerin) und Shelly Kupferberg (Journalistin). Mit insgesamt 200.000 Euro Preisgeld ist The Power of the Arts einer der höchstdotierten Förderpreise im Bereich Kunst und Kultur in Deutschland. Seit 2017 wurden bereits 1.400.000 Euro an über 30 Projekte gestiftet.

Neben Kunst und Kultur setzt sich Philip Morris zudem mit dem Award Power for Democracy für die Stärkung der Demokratie und unserer freiheitlichen Grundordnung ein. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen auch gesellschaftspolitisch. Mit der Studie Wie wir wirklichleben fragt das Unternehmen gemeinsam mit dem Rheingold-Institut, was Bürger:innen von der Politik erwarten und wie sie in politische Entscheidungsprozesse einbezogen werden wollen, um zukunftsgerichtet konstruktive Impulse für das gesellschaftliche Miteinander zu geben.

Weitere Informationen unter www.thepowerofthearts.de

„Mami goes Millionär“ erreicht Meilenstein und landet auf der SPIEGEL-Bestsellerliste

Autorin Dr. Carmen Mayer festigt so ihren Einfluss als Börsenexpertin

München (ots) Dr. Carmen Mayer feiert mit ihrem Buch „Mami goes Millionär“ einen bedeutenden Erfolg: Auf der SPIEGEL-Bestsellerliste im Bereich Taschenbücher Sachbuch hat sie es auf Platz 4 geschafft.

Dr. Carmen Mayer Bildrechte: Carmen Mayer

Damit setzt Dr. Carmen Mayer ihr Engagement für eine bessere Finanzbildung bei Frauen fort. In ihrem Buch berichtet sie unter anderem, wie sie es während der Schlafenszeit ihrer Kinder geschafft hat, Geld an der Börse zu verdienen, welche Steine ihr in den Weg gelegt wurden und was sie aus über 2.000 Gesprächen mit Frauen über Finanzen gelernt hat. Leser können eine verständliche Anleitung zur Analyse von Aktiencharts sowie weiteres Fachwissen über die Börse erwarten, um die geeigneten Aktien für sich zu finden und so ihre persönlichen Finanzziele zu erreichen.

Autorin Dr. Carmen Mayer: „Natürlich bin ich stolz auf diesen Meilenstein, aber das ist kein Grund, sich auszuruhen. Es bleibt eine Tatsache, dass Frauen im Durchschnitt weniger Geld anlegen als Männer, obwohl Studien zeigen, dass sie dabei oft geschickter sind. Viele Frauen lassen sich von gesellschaftlichen Vorurteilen einschränken und zögern, alleine an die Börse zu gehen. Mit meinem Buch möchte ich sie ermutigen und ihnen konkrete Tipps geben, um zu zeigen, dass auch Frauen und Mütter an der Börse erfolgreich sein können.“

Die Aktienexpertin hat sich selbst ein renommiertes Geschäft an der Börse aufgebaut und hilft heute anderen Interessierten dabei, ihrem Beispiel zu folgen. Sie ist sich der Chancen bewusst, die der Aktienmarkt bietet, da sie ihr Wissen selbst während ihrer Elternzeit erlangt hat: Um ihrer Familie ein Zuhause in München zu ermöglichen, nahm sie ihre Finanzen selbst in die Hand. Ihr eigener Werdegang zeigt, dass sich jeder Mensch mit genügend Motivation den Wunsch von finanzieller Freiheit erfüllen kann.

„Ich beobachte immer wieder, dass Frauen zögern, sich mit Finanzthemen auseinanderzusetzen. Dabei verpassen sie jedoch die Chance, sich und ihre Familie finanziell abzusichern und ein unabhängiges Leben zu führen. Häufig basiert diese Zurückhaltung auf der Annahme, dass Frauen sich zwischen finanzieller Unabhängigkeit und dem Leben als Hausfrau und Mutter entscheiden müssen. Dabei ist das keine Entweder-oder-Frage – vielmehr gibt es Möglichkeiten, beides zu vereinen. Es erfordert lediglich persönliches Engagement.“

Das rasante Wachstum, das zur Bestseller-Position von „Mami goes Millionär“ geführt hat, lässt sich darauf zurückführen, dass die Autorin ihre reiche Erfahrung anschaulich vermittelt und auch für Anfänger verständlich erklärt, wie die Börse funktioniert. Dadurch erhalten die Leser Einblicke in Wirtschaft und den Aktienmarkt sowie Tipps, wie sie ein solides Vermögen aufbauen können. Der Bestseller bietet somit einen Wegweiser zur finanziellen Unabhängigkeit, der ohne Komplexität und Zeitaufwand auskommt.

Mehr Informationen zu „Mami goes Millionär“ finden Interessierte unter https://buch.mami-goes-millionaer.de/buch-bestellen

PolitLupe.de – „nd.DerTag“: Wem der Terror nützt – Kommentar zu den Folgen des Terroranschlags in Moskau

Berlin (ots) Die ersten Meldungen über den Anschlag in Moskau mit mehr als 130 Toten hatten kaum die Runde gemacht, da wurde das furchtbare Geschehen schon ins politische Alltagsgeschäft eingebaut. In Kriegszeiten wird alles instrumentalisiert; dass viele Tote und Verletzte umgehend zur propagandistischen Spielmasse werden, ist dennoch erschütternd. Stimmen aus Russland, von Präsident Putin bestärkt, behaupten eine ukra­ini­sche Verwicklung, wenn nicht sogar Schuld. Auch in der Ukra­ine wird spekuliert: ob der Anschlag nicht ganz gut als Begründung für noch schärfere russische Angriffe taugen würde.

So werden die Toten und Verletzten – Menschen, die sich bei einem Konzert einen schönen Abend machen wollten – ihrer Würde beraubt. Dabei sind viel zu viele Fragen offen, als dass es Zeit für kurzschlüssige Bewertungen wäre. Warum soll die im Bekennerbrief behauptete Täterschaft der Islamisten vom IS nicht glaubhaft sein? Schließlich mag es viele Gründe geben, aus denen Islamisten glauben, mit Russland eine Rechnung offen zu haben: Afghanistan, Tschetschenien, Syrien … Und wieso hat der hochgerüstete russische Sicherheitsapparat die angeblichen Täter zwar schnell gefasst, aber vorher nicht erkannt – oder gewähren lassen?

Der Anschlag von Moskau zeigt – wie auch ukra­ini­sche Angriffe auf russisches Territorium -, dass es nicht möglich ist, anderswo Krieg zu führen, aber dem eigenen Land eine heile Welt vorzugaukeln. Selbst Putins Regierungssprecher Peskow nahm dieser Tage erstmals statt der „militärischen Spezialoperation“ das Wort Krieg in den Mund; allerdings meinte er die Unterstützung des Westens für die Ukra­ine. Falls sich die Täterschaft von Islamisten in Moskau bestätigt, hat es Russland womöglich mit zwei Fronten zu tun.

nd.DerTag / nd.DieWoche

http://www.neues-deutschland.de

Bundeswehr erhält neue PATRIOT-Luftverteidigungs Systeme

Koblenz (ots) Die Bundeswehr beschafft insgesamt vier neue Flugabwehrraketensysteme des Typs PATRIOT. Ein entsprechender Vertrag wurde gestern im Beschaffungsamt der Bundeswehr mit dem Hersteller Raytheon geschlossen. Zuvor hatte der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages das Vorhaben gebilligt. Der Kauf dieser Waffensysteme dient in Teilen gleichzeitig der Wiederbeschaffung der an die Ukraine abgegebenen Feuereinheiten.

Symbolbild: Das Bild zeigt ein deutsches PATRIOT-System während einer Übung, bei der Neubeschaffung wird auf Sattelzüge zurückgegriffen.
Bildrechte: Bundeswehr Fotograf: Lars Koch

„Es wird nicht nur das an die Ukraine abgegebene Material in kürzester Zeit ersetzt, die neuen PATRIOT-Systeme gehören zur aktuellsten Version des bewährten Luft- und Raketenabwehrsystems“, betont der verantwortliche Projektleiter im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr, kurz BAAINBw. Vom Angebotseingang im BAAINBw über die parlamentarische Billigung hin zur Unterzeichnung wurden weniger als zehn Monate benötigt.

Jede der Feuereinheiten besteht aus einem Gefechtsstand, den Startgeräten zum Verschuss der PATRIOT-Lenkflugkörper sowie den Radargeräten und weiterem Material. Der Vertrag beinhaltet neben weiteren Unterstützungsleistungen auch die zugehörigen Ersatzteile.

PATRIOT, die Kurzbezeichnung steht für „Phased Array Tracking Radar for Intercept on Target“, zählt zu den modernsten Flugabwehrsystemen der Welt. Das Waffensystem wird derzeit von acht europäischen Staaten zur Abwehr von gegnerischen Marschflugkörpern, ballistischen Raketen sowie feindlichen Drohnen und Flugzeugen eingesetzt. Auf eine Entfernung von etwa 100 Kilometern und bis in Höhen von 30 Kilometern können die Abwehrraketen in einer gedachten Kuppel um die Stellung Ziele treffen – abhängig vom eingesetzten Lenkflugkörper.

www.bundeswehr.de