Ostermarkt auf der Wasserburg Egeln im Salzlandkreis

Bereits im Mittelalter gab es, nach der langen Fastenzeit vor dem Osterfest, große Märkte, die macherorts mit Passionsspielen kombiniert waren.

Dieser alten Tradition folgend lädt die die Stadt Egeln am Palmsonntag den 24. März von 11:00 – 15:00 Uhr zum Ostermarkt auf die Wasserburg ein.

Auch wenn man heutzutage zu jeder Jahreszeit Produkte aus aller Welt in den Supermärkten einkaufen kann, beginnen viele Menschen wieder bewußter auszuwählen und bevorzugen Produkte von kleinen Erzeugern aus der Region. So gibt es auf dem Markt auch frisches vor Ort gebackenes Brot, Wurstwaren von Schwein, Pferd, Strauß und Wild, Konfitüren, Eier, Senf, Gemüse, Blumen, Honig, Ziegenkäse, frisch geräucherter Fisch, Käse von Kuh und Ziege.

Lebendiges Handwerk kann man bei dem Bürstenbinder und an der Wippendrehbank erleben. In der Burgschmiede auf der Unterburg bringt der Hofschmied das Eisen zum Glühen und gibt seine Erklärungen zu diesem alten Handwerk.

Für kleine und große Kinder öffnet die Egelner Burgpuppenbühne um 11:00, 12:00, und 13:00 Uhr ihre Pforten zu dem Stück „Hexe Donnerknall und das Osterfest. 

Zu einem Ausflug in die Geschichte der Region lädt das Egelner Museum mit seinen vielfältigen Ausstellungen ein. In der kleinen Galerie ist noch die aktuelle Sonderausstellung „Burgen und Schlösser auf 0 Euro Souvenirscheinen“ zu sehen. Vom 36m hohen Bergfried der Burg hat man einen schönen Ausblick über die weite Region.
Auch das Mittagessen brauchen Sie an diesem Tag nicht selbst zu kochen denn an einigen Ständen und am Vereinshaus des Förderverein Wasserburg werden Kaffee, Kuchen und warme Speisen angeboten.

Uwe Lachmuth
Museumsleiter Wasserburg Egeln,
Wasserburg 6,
39435 Egeln
Tel. 039268- 32 194

ADAC testet Fahrradhelme – teuer ist nicht immer gut.

München (ots) Der ADAC hat in seinem neuesten Helmtest die Sicherheit, den Komfort, die Handhabung und den Schadstoffgehalt von 14 verschiedenen Fahrradhelmen für Erwachsene untersucht. Neben elf City- und Urban-Helmen wurden zum ersten Mal auch drei speziell für S-Pedelecs zertifizierte Helme getestet. Für die schnellen E-Bikes (bis 45 km/h) besteht in Deutschland eine Helmpflicht – und normale Fahrradhelme sind dafür nicht zugelassen.

Gewinner im Helmtest: Uvex Urban Planet LED Bildrechte: Stiftung Warentest / Ralph Kaise Fotograf:
©Stiftung Warentest/Ralph Kaiser

Wie bereits im Jahr 2021 konnte sich Uvex an die Spitze setzen. Mit einer Gesamtnote von 2,0 besticht das Modell „Urban Planet LED“ durch besten Unfallschutz, hervorragende Handhabung und schadstofffreie Materialien.

Fallprüfung im Test Bildrechte:
Stfitung Warentest / Daniel Coen
Fotograf: Daniel Coenen

Auch der Helm der Lidl-Eigenmarke Crivit zeigte sich mit einer Gesamtnote von 2,6 als solide Wahl und platzierte sich im Mittelfeld. Besonders hervorzuheben ist das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis des Helms, der nur ein Achtel des Testsiegers kostet und damit beweist, dass guter Kopfschutz nicht teuer sein muss.

Kinnbandprüfung: ein Fahrradhelm benötigt ein gut sitzendes Kinnband, dass nicht reißen oder verrutschen sollte. Bildrechte: ADAC
Fotograf: ADAC

Der Helm E.Motion 2 von Casco belegte im Test den letzten Platz und wurde als mangelhaft eingestuft, da er unter anderem die Normanforderungen aufgrund eines bei der Abziehprüfung brechenden Gurtschlosses nicht erfüllte.

Komfort und Handhabung spielten ebenfalls eine wichtige Rolle im Test. Während einige Modelle – zum Beispiel von Uvex und Casco – mit Komfortmerkmalen wie einem Netz an der Helminnenseite glänzen, zeigen andere Probleme bei der Anpassung oder beim Tragegefühl. Insbesondere das Modell von Giro hat Schwächen in der Handhabung des Kopfbandes. Beim Helm von Decathlon bemängelten die Probanden oftmals unangenehme Druckstellen, ebenso beim Helm von Prophete, der im Bereich des Verschlusses ein Druckgefühl verursacht.

Der Helmtest offenbarte auch eine Problematik der Schläfenbereichs-Sicherheit, wo einige Helme Schwächen in den Stoßdämpfungseigenschaften zeigten.

Aus diesem Grund wurden die Helme der Hersteller Cube, Decathlon, Abus (für S-Pedelecs), Prophete und Lidl abgewertet. Der Helm des Discounters schnitt im Bereich der Schläfe am schlechtesten ab.

Interessanterweise ergab der Test, dass S-Pedelec-Helme in Sachen Unfallschutz nicht zwangsläufig besser abschneiden als normale Fahrradhelme, obwohl sie einer strengeren Zertifizierung unterliegen (NTA-Zertifizierung). Diese werden mit höheren Stoßdämpfungsanforderungen getestet und bestehen diese Prüfungen im ADAC-Test auch. Wenn diese Helme mit den Stoßdämpfungskriterien der normalen Helme getestet werden, erreichen sie allerdings nur einen Platz im Mittelfeld.

Die ADAC-Unfallforschung belegt, dass ein Helm beim Sturz effektiv vor vielen Kopfverletzungen schützen kann. Auch der schlechteste Helm im Test kann im Ernstfall Leben retten, wenn er richtig getragen wird.

Verbraucher sollten vor dem Kauf den Helm im Fachgeschäft anprobieren. Der korrekte Sitz ist für die Schutzwirkung entscheidend. Auch die Brille sollte zum Probetragen mitgenommen werden. Durch regelmäßige Pflege und Reinigung, trockene Lagerung sowie Schutz vor äußeren Einwirkungen kann der Helm über längere Zeit genutzt werden. Um eine möglichst gute Sichtbarkeit zu gewährleisten, sollte der Helm mit einer LED-Beleuchtung ausgestattet sein.

Weitere Informationen zum Test finden Sie unter adac.de

Holen Sie sich Ihr Geld zurück: COMPUTER BILD testet Steuersparprogramme

Hamburg (ots) Durchschnittlich rund 1.000 Euro können sich Steuerzahler in diesem Jahr vom Staat zurückholen – wenn sie eine Steuererklärung abgeben. Das ist Vielen aber zu kompliziert. Dabei gibt es praktische Programme, die bei der Steuererklärung helfen. Wie gut sie das machen, hat COMPUTER BILD getestet.

COMPUTER BILD-Ausgabe 7/2024 /
Bildrechte: COMPUTER BILD

Die sechs Windows-Programme mussten sich in einem schwierigen Musterfall beweisen, den in diesem Jahr die Steuerspezialisten der Datev für COMPUTER BILD entwickelten. Neben verschiedenen Einkunftsarten und Ausgaben spickten die Finanzprofis den Fall mit aktuellen Herausforderungen. So steigt zum Beispiel die Home-Office- Pauschale auf 6 Euro täglich, ist aber gedeckelt auf 1.260 Euro im Jahr. Eltern freuen sich über das einheitliche Kindergeld von 250 Euro pro Kind; der Kinderfreibetrag steigt auf 3.012 Euro je Elternteil.

Wie im Vorjahr lieferte kein Kandidat die von den Experten errechnete Erstattungsprognose. Bei der Höhe der Nachzahlung lagen aber alle immerhin nur knapp daneben – maximal um 14 Euro verrechneten sich die getesteten Programme.

Ergebnis: Gleich zwei Programme holten die Bestnote „sehr gut“ – Tax und WISO, beide aus dem Hause Buhl. Tax konnte vor allem mit der einfachen Bedienung punkten; den Testsieg holte jedoch WISO, dank besserer Unterstützung für Selbstständige.

Den vollständigen Vergleichstest lesen Sie in der COMPUTER BILD-Ausgabe 7/2024, die ab 22. März 2024 im Handel verfügbar ist.

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„auslandsjournal“ im ZDF: Doku über die NATO als „Wächter des Westens“

Mainz (ots) Mit seinem Krieg gegen die Ukraine hat Russlands Präsident Wladimir Putin der NATO kurz vor ihrem 75. Geburtstag neues Leben eingehaucht – allerdings hängt die neue Stärke der Allianz am seidenen Faden: Ein militärischer Sieg der Ukraine scheint unwahrscheinlich und in den USA könnte Donald Trump ins Weiße Haus zurückkehren, der die Struktur der NATO grundlegend verändern will.

Schwedische Soldaten im Panzer nehmen an einer gemeinsamen Übung mit finnischen Jagdeinheiten teil. Bildrechte: ZDF/News Angence/TT/AP/dpa Fotograf: Anders Wiklund

Was, wenn Europa sich dann nicht mehr auf den Schutz der NATO verlassen kann? Die ZDF-Korrespondenten Florian Neuhann und Elmar Theveßen blicken von beiden Seiten des Atlantiks auf die Rolle und mögliche Zukunft der NATO und zeigen die Herausforderungen, die es inmitten geopolitischer Kräfteverschiebungen zu bewältigen gilt. Die „auslandsjournal“-Doku „Wächter des Westens – Brauchen wir die NATO noch?“ ist am Mittwoch, 27. März 2024, 22.15 Uhr, im ZDF zu sehen und ab Dienstag, 26. März 2024, 18.00 Uhr, in der ZDFmediathek abrufbar.

An Rumäniens Grenze zur Ukraine begleitet ZDF-Brüssel-Korrespondent Florian Neuhann eine junge französische Panzerkommandeurin bei einer NATO-Übung. Allein das Training zeigt, wie hart das Geschäft der Abschreckung ist, wenn Equipment wie die Panzer aus den 1980er-Jahren stammt und viel zu oft repariert werden muss.

In Texas begleitet USA-Korrespondent Elmar Theveßen junge deutsche Piloten bei der Ausbildung auf der „Sheppard Air Force Base“, wo sie mit anderen NATO-Staaten für künftige Einsätze in Eurofightern, Tornados, F16- und F35-Kampfjets trainieren. Gemeinsames Training zeigt das Zusammengehörigkeitsgefühl der NATO, aber auch die Schwierigkeiten mit längst veralteten Waffensystemen.

Im Kosovo begleiten die Korrespondenten die KFOR, den momentan einzigen NATO-Einsatz auf europäischem Boden – ein Einsatz, der zeigt, wie umstritten die Rolle der NATO ist. Im albanisch geprägten Süden des Landes begrüßen die Menschen die Truppen, im serbisch dominierten Norden werden sie gehasst.

Die Dokumentation begleitet unter anderen den neuen deutschen NATO-Botschafter, Géza Andreas von Geyr, der im Sommer 2023 aus Moskau nach Brüssel wechselte, und den obersten EU-Militär, den österreichischen General Robert Brieger, unter anderem bei der ersten Militärübung, die die EU jemals veranstaltet hat. Die „auslandsjournal“-Doku blickt zudem auf die Zukunft der NATO und beleuchtet die Konzepte für die Aufstellung des Bündnisses in den kommenden Jahrzehnten. Dabei geht es auch um autonome Waffensysteme, künstliche Intelligenz, Interoperabilität der nationalen Streitkräfte und die Vernetzung der Kampffähigkeit über alle Waffengattungen hinweg. Zum 75. Geburtstag des Bündnisses muss sich die NATO neu erfinden.

ZDF

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