Archiv der Kategorie: Business

Verbrauchertipp! Wintergrillen mit dem Gasgrill.

So gelingt das BBQ-Vergnügen bei kalten Temperaturen.

Berlin (ots)

  • Die Grillsaison ist eröffnet: Wintergrillen ist die schmackhafte Alternative zum nassgrauen Alltag.
  • Propangas, Flaschengröße, Standort, Reinigung: Mit diesen Tipps gelingt der winterliche BBQ-Start 2024 mit dem Gasgrill.
  • Worauf es beim Grillen bei Wind und Wetter ankommt, verrät Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG).
Wintergrillen: Echte Grillprofis öffnen den Deckel nur ganz kurz, um das Grillgut zu wenden.
Bildrechte: Deutscher Verband Flüssiggas e.V. Fotograf: Steven Luedtke

Kalte Außentemperaturen, heißer Rost: Wintergrillen ist pures und ursprüngliches BBQ-Vergnügen. Denn: Was gibt es Schöneres als an einem kalten Winterwochenende mit Freunden oder der Familie zusammen zu sein und leckeres Gemüse oder Steaks vom heißen Grill zu genießen? Und doch gibt es beim Wintergrillen mit dem Gasgrill ein paar Dinge zu beachten. Was genau, verrät Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG).

Tipp 1: Windgeschützter Standort – keine BBQ-Einladung für Böen

Für den Standort des Gasgrills im Winter gilt: Lage, Lage, Lage. Denn niedrige Außentemperaturen und starker Wind beeinflussen ganz erheblich die Grilltemperatur. Und somit auch den Energieverbrauch. „Für effizientes Wintergrillen, den Gasgrill am besten an einen windgeschützten Ort stellen. Böen oder Seitenwind können so nicht die vorhandene Hitze aus dem Innenraum treiben – und die Grillzeit unnötig verlängern“, sagt Markus Lau. Dies wäre bei niedrigen Außentemperaturen umso ärgerlicher, da das Vorheizen auf die gewünschte Grilltemperatur bereits länger dauert. Bei der Wahl des Standorts trotzdem genügend Abstand zu Häuserwänden halten, damit beispielsweise spritzendes Fett keine Spuren an der Fassade hinterlässt.

Tipp 2: Richtige Gasauswahl – Propan ist der Winterprofi

Wie war das nochmal mit dem Unterschied von Propan und Butan? Grill-Fans grillen im Winter am besten mit Propangas. Damit sind sie auch bei Temperaturen weit unter 0 Grad Celsius auf der sicheren Seite. „Propangas ist in den üblichen 5-, 8- oder 11-Kilogramm-Flaschen enthalten, die man beispielsweise im Baumarkt bekommt“, sagt Markus Lau. „Weniger gut geeignet fürs Wintergrillen sind hingegen die kleineren, blauen Butangasflaschen.“ Der Grund: Butan baut bereits bei Außentemperaturen von etwa 0 Grad Celsius keinen Druck mehr auf – der Flasche geht im Winter sprichwörtlich schnell die Puste aus. Butangasflaschen sind daher eher für die Sommermonate geeignet, beispielsweise als Energielieferant beim Camping.

Tipp 3: Die richtige Größe der Gasflasche – passt wie Grill an Flasche

Die Größe der Gasflasche sollte sich an der Leistungsstärke des Grills orientieren. 5-Kilogramm-Flaschen eignen sich für kleinere Gasgrills mit bis zu zwei Brennern. Zudem gibt es spezielle 8-Kilogramm-BBQ-Flaschen, die optimal in den Unterschrank der gängigen Gasgrills passen. Für leistungsstärkere Gasgrills sind 11-Kilogramm-Flaschen am besten. „Passt die Gasflaschengröße nicht zur Leistungsstärke des Gasgrills, kann sich eine Reifschicht auf der Gasflasche bilden – und der Grill eventuell sogar ausgehen“, sagt Markus Lau. Dieses sogenannte Vereisen ist kein reines Winterphänomen, sondern kann auch im Sommer passieren. Wichtig: Vereiste Flaschen zudrehen, um dann bei steigenden Temperaturen einen Gasaustritt zu verhindern. „Um einer möglichen Vereisung vorzubeugen, ist es sinnvoll, die Flaschengröße an den Erfordernissen des Gasgrills zu orientieren“, rät Markus Lau.

Tipp 4: Deckel drauf – so bleibt die Hitze, wo sie hingehört

Im Winter besonders wichtig: Immer mit Deckel grillen, denn dieser funktioniert wie ein Wärmespeicher. Damit nur wenig Hitze verloren geht und die Grillzeit sich nicht unnötig verlängert, den Deckel am besten so selten wie möglich öffnen. „Echte Grillprofis öffnen den Deckel nur ganz kurz, um das Grillgut zu wenden – und nutzen ansonsten für den Wärme-Check die Temperaturanzeige im Deckel“, sagt Markus Lau. Besonders wichtig im Winter: Den Grill am besten so stellen, dass sich der Deckel gegen den Wind öffnen lässt. Der Deckel dient so als zusätzlicher Windschutz, Böen blasen keine Wärme aus dem Grill und das Grillgut ist besser vor dem Auskühlen geschützt.

Tipp 5: Saubere Sache – Vorab-Reinigung verkürzt das Ausbrennen

Nach dem Grillen ist vor dem Grillen: Das gilt auch für die Reinigung des Gasgrills. Im Winter lohnt es sich besonders vor dem Ausbrennen, den Rost mit einer geeigneten Grillbürste zu reinigen: „Durch die Vorab-Reinigung mit der Grillbürste lässt sich meist die Ausbrennzeit erheblich verkürzen und somit Energie sparen“, sagt Markus Lau. Denn das Ausbrennen auf höchster Stufe dauert im Winter bei eisigen Temperaturen sowieso schon länger als im Sommer. Hat der Gasgrill dann seine Maximaltemperatur erreicht, sollte er diese nur für eine geringe Zeit halten müssen, um die letzten vorhandenen Grillgutreste zu verbrennen. Dank Vorab-Reinigung und anschließendem Ausbrennen ist der Gasgrill schnell wieder fit für den nächsten BBQ-Einsatz.

Energieträger Flüssiggas:

Flüssiggas (LPG) – nicht zu verwechseln mit verflüssigtem Erdgas (LNG, Methan) – besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und wird bereits unter geringem Druck flüssig. Der Energieträger verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Die erneuerbaren Varianten sind als biogenes Flüssiggas und künftig als Dimethylether (rDME) verfügbar. Flüssiggas wird für Heiz- und Kühlzwecke, als Kraftstoff (Autogas), in Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.

Deutscher Verband Flüssiggas e.V.

http://www.dvfg.de

Schlager-Legenden: Heino trifft Michael Holm bei „Wer weiß denn sowas?“

Das Wissensquiz vom 29. Januar bis 2. Februar 2024, um 18:00 Uhr im Ersten.

ARD WER WEISS DENN SOWAS? FOLGE 1059, „Heino Kramm und Michael Holm“, am Mittwoch (31.01.24) um 18:00 Uhr im ERSTEN. Treten bei „Wer weiß denn sowas?“ als Kandidaten an: Die beiden Schlagersänger Heino Kramm (l.) und Michael Holm (r.). © ARD/Morris Mac Matzen,

München (ots) Bei „Wer weiß denn sowas?“ hat Moderator Kai Pflaume in dieser Woche wieder Fragen über Fragen an seine fünf Prominenten-Teams. Beim Erraten der richtigen Antworten helfen verlässlich die Profi-Rater Bernhard Hoëcker und Elton – auch bei praktischen Haushaltsfragen wie dieser:

Wer leichte Kratzer auf einer Herdplatte aus Glaskeramik ausbessern möchte, …?
a) reibt vorsichtig mit Alufolie über die auszubessernde Stelle
b) vermengt etwas Backpulver mit Wasser und arbeitet die Paste ein
c) lässt flüssiges Wachs über die Kratzer laufen und entfernt die Reste

Die Rate-Duelle in dieser Woche:

· Schauspielerinnen-Duell: Katrin Sass verkörpert seit 2014 die ehemalige Staatsanwältin Karin Lossow in der ARD-Reihe „Der Usedom-Krimi“. Dabei schaltet sie sich unermüdlich in die Ermittlungen von Kriminalfällen ein. In der ZDF-Reihe „Frühling“ ist ihre Kollegin Simone Thomalla in der Rolle der Dorfhelferin Katja Baumann im Einsatz für die gute Sache.

· Sportmoderatoren-Duell: Viele Jahre waren Florian König und Heiko Waßer für die Formel1 bei RTL im Einsatz. Auch die „Die Kocharena“ auf Vox wurde von beiden gemeinsam moderiert. Nun treten sie gegeneinander zum sportlichen Rateduell an.

· Schlagerlegenden-Duell: Ob Heino auch unter seinem bürgerlichen Namen „Heinz Georg Kramm“ mit „Blau blüht der Enzian“ erfolgreich geworden wäre? Oder Michael Holm mit „Tränen lügen nicht“ als gebürtiger „Lothar Bernhard Walter“? Zum fröhlichen Wettraten treten die Sänger jedenfalls lieber unter ihren Künstlernamen an.

· Ruhrpott-Duell: Die Schauspieler Ralf Richter und Claude-Oliver Rudolph wurden 1981 mit dem legendären Spielfilm „Das Boot“ bekannt und spielten später beide in der Bergarbeiter-Saga „Rote Erde“. Auch in vielen anderen Rollen pflegten sie erfolgreich das Image der raubeinigen Ruhrpott-Proleten. Wie clever sie sind, wollen sie beim lustigen Rateduell beweisen.

· TikTok-Duell: Der Moderator und Kinoexperte Steven Gätjen plaudert mit dem Influencer Paul „paulomuc“ Fischer auf ihrem gemeinsamen TikTok-Kanal vor allem über Filme. Ob die beiden sich auch mit anderen Themen auskennen und entsprechende Quizfragen beantworten können?

Die Rate-Duelle im Überblick:

Montag, 29. Januar Katrin Sass / Simone Thomalla

Dienstag, 30. Januar Florian König / Heiko Waßer

Mittwoch, 31. Januar Heino / Michael Holm

Donnerstag, 1. Februar Ralf Richter / Claude-Oliver Rudolph

Freitag, 2. Februar Steven Gätjen / Paul Fischer

Hätten Sie gewusst, dass …

man leichte Kratzer auf einer Herdplatte aus Glaskeramik mit einer Paste aus Backpulver und Wasser ausbessern kann?

„Wer weiß denn sowas?“ ist eine Produktion der UFA SHOW & FACTUAL GmbH im Auftrag der ARD-Werbung und der ARD für Das Erste. Die Redaktion liegt beim Norddeutschen Rundfunk.

„Wer weiß denn sowas?“ im Internet unter www.daserste.de/wer-weiss-denn-sowas

Mars Logistik setzt auf Elektromobilität – Projektstart in Deutschland.

Mars und Einride bringen bis 2030 europaweit 300 Elektro-Lkw auf die Straßen

Verden (ots) Das Unternehmen Mars kündigt heute auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin an, den klimaschonenden Umbau seiner Logistik voranzutreiben. In Kooperation mit dem schwedischen Frachttechnologieunternehmen Einride, das digitale, elektrische und autonome Technologien für den Güterverkehr anbietet, werden bis 2030 europaweit 300 Elektro-Lkw in Betrieb genommen. Durch die Umstellung erwartet Mars eine jährliche Reduzierung der CO2 -Emissionen von 20.000t, das entspricht einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen der Mars Logistik in Europa um etwa 10 Prozent pro Jahr.

Mars Logistik setzt auf Elektromobilität – Projektstart in Deutschland: Mars und Einride bringen bis 2030 europaweit 300 Elektro-Lkw auf die Straßen.
Bildrechte: Mars, Inc. Fotograf: Mars GmbH

Das gemeinsame Projekt ist Mitte Januar 2024 in Deutschland gestartet und noch dieses Jahr werden weitere Strecken in Deutschland, in UK und in den Niederlanden folgen. Diese vollständig elektrifizierten Transportabläufe werden durch ein weiteres Pilotprojekt mit autonom betriebenen Fahrzeugen ergänzt, das im Jahr 2025 eingeführt wird.

Der Ausbau elektrischer Transportnetze ist Teil des globalen Mars Engagements, seine Emissionen bis 2050 über die Wertschöpfungskette auf Netto-Null zu senken. Bereits bis 2030 will Mars, Incorporated die Emissionen (Scope 1 bis 3) halbieren. [1] Dafür investiert Mars global in den nächsten drei Jahren 1 Milliarde US-Dollar. Einen Beitrag leistet die Umgestaltung der Logistik.

Barry Parkin, Chief Procurement and Sustainability Officer bei Mars, Inc.: „Die Kooperation mit Einride zeigt, wie wir mit Partnern eng zusammenarbeiten und unsere gemeinsame Kraft nutzen, um schon heute Veränderungen für eine nachhaltigere Zukunft voranzutreiben. Dieses Investment ist ein Beispiel dafür, wie wir über die Verbesserung und Optimierung der Logistik die in der Mars Net Zero Roadmap beschriebenen Maßnahmen umsetzen. Gemeinsam treiben wir den Wandel voran und demonstrieren unser Engagement für Nachhaltigkeit in großem Maßstab.“

Start der Mars Einride Kooperation in Deutschland im Januar 2024

Mitte Januar startete Mars die Elektrifizierung seiner Transportroute zwischen dem Pet Nutrition Fabrik- und Bürostandort in Verden (Niedersachsen) und seinem Logistikzentrum in Minden (Nordrhein-Westfalen). Einride stellte Mars dafür zwei 40-Tonnen Mercedes-Benz eActros 300 sowie zwei Ladesäulen mit insgesamt vier Ladepunkten zur Verfügung, die von Einrides Betriebssystem Saga betrieben werden. In die Installation investiert Mars einen mittleren sechsstelligen Euro-Betrag.

Durch den Einsatz der zwei Elektro-Lkw auf der einfachen Strecke Verden – Minden (91 km) werden schätzungsweise 400t CO2e pro Jahr eingespart. Ab Oktober 2024 steigt Mars an beiden Lade-Standorten auf Grünstrom um. Dann reduziert sich der CO2-Ausstoß beim Betrieb der beiden Lkw über die gesamte Energiekette hinweg (Well-to-Wheel) auf null.

Björn Schlenker, Mars Market Supply Chain Director Deutschland: „Transformation braucht strategische Partnerschaften wie unsere Kooperation mit Einride. Wir treiben den Ausbau der klimafreundlichen Logistik voran und binden Einride eng ein, um weitere Strecken zu elektrifizieren, wie zum Beispiel die Route zu unserer Schokoladenfabrik in Viersen. Die Mars-Einride-Kooperation in Deutschland ist ein großer Schritt und der Anfang unseres groß angelegten Plans in den nächsten Jahren.“

Einride ermöglicht es Unternehmen, durch digitale, elektrische und autonome Technologien auf nachhaltigen Straßengüterverkehr umzusteigen. Das Frachtkapazitäts-as-a-Service-Angebot (FaaS) besteht aus dem Einsatz von vernetzten Elektrofahrzeugen führender OEMs (Original Equipment Manufactures), autonomen Fahrzeugen und Einride Smartchargern, die alle mit dem Betriebssystem Einride Saga betrieben werden. Saga nutzt datengetriebene Erkenntnisse und Echtzeit-Updates, um Routen zu optimieren, den Energieverbrauch zu senken, Ladepläne zu automatisieren, Batterielebensdauer zu maximieren, Emissionsreduzierungen zu verfolgen und abzubilden sowie Transportkosten zu minimieren.

Robert Ziegler, General Manager Europe bei Einride, zur Kooperation: „Um eine zukunftsfähige Logistik zu schaffen, müssen wir die Dekarbonisierung im Transportsektor vorantreiben. Diese Partnerschaft zeigt exemplarisch, wie Mars sich eben dafür einsetzt und aktiv handelt. Gemeinsam führen wir ein intelligentes Frachtsystem ein, das Emissionen reduziert, die Effizienz steigert und ein Bekenntnis zur Nachhaltigkeit im großen Maßstab zeigt.“

[1] Mars, Incorporated hat sich zum Ziel gesetzt, seine Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Basisjahr 2015 bis 2030 um 50% und bis 2050 um 80% zu reduzieren und in 2050 durch einen Ausgleich der verbleibenden Menge an Treibhausgasen durch hochwertige Emissionsgutschriften Netto-Null zu erreichen.

Informationen zu unseren Klimazielen: Klimaziele | Mars, Incorporated

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.mars.de.

Türkei Syrien: Johanniter-Nothilfemaßnahmen im Erdbebengebiet dauern an.

Deckung der Grundbedarfe auch ein Jahr später noch notwendig
Wiederaufbau dauert noch mindestens drei Jahre.

Berlin (ots) Am 6. Februar jährt sich das verheerende Erdbeben in der Türkei und Syrien, bei dem mehr als 50.000 Menschen getötet und 80.000 verletzt wurden. In der Türkei wurden 2,3 Millionen, im benachbarten Syrien fünf Millionen Menschen obdachlos und sind seitdem auf humanitäre Hilfe angewiesen. Auch heute leben immer noch viele Betroffene in Zelten oder Containern.

Auch ein Jahr nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien benötigen die Menschen Unterstützung bei der Deckung ihrer Grundbedarfe.
Bildrechte: Johanniter Unfall Hilfe e.V. Fotograf: Mustafa Karali

„Tagtäglich wird weiter Geröll beseitigt, denn aufgrund des Ausmaßes sind auch ein Jahr später viele Gebiete reinste Trümmerlandschaften“, sagt Franka Biederstädt, Johanniter-Kommunikationsreferentin, die sich Ende 2023 in der Türkei ein Bild über die Situation gemacht hat. „Laut Prognosen unserer Partnerorganisation MAPS wird der Wiederaufbau in der Türkei noch mindestens drei bis vier Jahre dauern.“

Nothilfe weiter notwendig

Seit den ersten Tagen nach dem Beben unterstützen die Johanniter gemeinsam mit ihren Partnern die Menschen in beiden Ländern mit Nothilfemaßnahmen. So wurden in den ersten Monaten 110.000 warme Mahlzeiten ausgegeben, 2.700 Hygiene- und Babypakete verteilt sowie 6.000 Haushalte mit Gutscheinen und Bargeldhilfen unterstützt.

Diese Maßnahmen zur Deckung der Grundbedarfe sind auch ein Jahr nach der Katastrophe notwendig, denn vor allem in Syrien haben viele Familien mit dem Beben ihre Erwerbsgrundlagen verloren.

So wie Abdullah Shade Almuhemid, der in Syrien im Distrikt Afrin mit seiner Frau und acht Kindern in einem Zelt lebt. „Wir haben keine andere Wahl, denn unser Haus wurde durch das Erdbeben zerstört. Das Leben hier im Camp ist hart für uns und ich finde keine Arbeit“, beschreibt er die Situation.

Syrien: Einkommenschaffende Maßnahmen für ein selbstbestimmtes Leben

Die Johanniter und ihre Partner unterstützen die Menschen insbesondere in Syrien weiterhin mit Maßnahmen, die ihre Lebenssituation nachhaltig verbessern sollen. Mit einkommen schaffenden Maßnahmen, wie Handwerkerarbeiten, können sie Geld verdienen und unterstützen gleichzeitig die Gemeinde. In Kursen lernen betroffene Frauen und Männer, wie sie Geschäftsideen umsetzen und sich selbstständig machen können. Damit haben aktuell 435 Familien die Möglichkeit, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Zudem wurden bereits 175 Häuser repariert und beschädigte Straßen, Wassertanks und Kanäle für 7.000 Menschen instandgesetzt. Insgesamt haben die Johanniter und ihre Partner seit Februar 2023 in beiden Ländern 2,1 Millionen Euro umgesetzt.

„Wir bereiten derzeit mit unseren Partnern weitere Projekte in Syrien vor, die dazu beitragen sollen, die Menschen zu stärken und ihnen ein selbstbestimmtes Leben unabhängig von Hilfe zu ermöglichen. In Planung sind Kurse zur psychosozialen Unterstützung Betroffener, vor allem von Kindern und jungen Erwachsenen, damit sie Traumata überwinden und hoffnungsvoller in die Zukunft blicken können“, so Biederstädt.

Johanniter Unfall Hilfe e.V.

http://www.johanniter.de

Forum Moderne Landwirtschaft gewinnt mit Kaufland weiteren Lebensmittel Einzelhändler als Mitglied

Berlin (ots) Das Forum Moderne Landwirtschaft (FML) gewinnt mit Kaufland weiteren Lebensmitteleinzelhändler als Mitglied. Damit erweitert das FML sein Netzwerk entlang der Lebensmittelkette sowie seine Kompetenz im Bereich Lebensmittel und baut seine Rolle als Vermittler zwischen der Bevölkerung, Landwirt:innen und der Agrarbranche weiter aus.

Kaufland auf der Gruenen Woche in Berlin, 22.01.2024. Bildrechte: Felix Zahn/photothek.de
Fotograf: Felix Zahn

Das Forum Moderne Landwirtschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht moderne Landwirtschaft zu zeigen, wie sie ist. Ziel ist, sie erlebbar und sichtbar zu machen und mit der Gesellschaft zusammenzubringen. Damit die Landwirtschaft in Deutschland Akzeptanz und Wertschätzung erfährt, fördert das FML den Dialog zwischen Landwirt:innen und Bevölkerung. Dafür benötigt es starke Partnerschaften – wie jetzt mit Kaufland. Denn nirgendwo ist die Nähe zu Verbraucher:innen stärker gegeben als an der Supermarktkasse.

Anlässlich der Grünen Woche wird Kaufland Mitglied im Forum Moderne Landwirtschaft und setzt damit ein klares Zeichen, seinen Einsatz für die deutsche Landwirtschaft auch langfristig zu intensiveren und strategisch zu verankern. Dabei setzt Kaufland bewusst auf den Austausch und Dialog mit der Landwirtschaft, dieser wird im Rahmen der Mitgliedschaft intensiviert. Bereits seit mehreren Jahren gibt es eine enge Zusammenarbeit mit dem Forum Moderne Landwirtschaft.

„Die Mitgliedschaft von Kaufland ist eine enorme Bereicherung für das Forum Moderne Landwirtschaft. Wir wollen den Menschen den Weg der Lebensmittel vom Acker bis auf den Teller zeigen. Mit Kaufland gewinnen wir eine wichtige Perspektive entlang der Lebensmittelkette dazu“, sagt Lea Fließ, Geschäftsführerin des Forum Moderne Landwirtschaft. „Damit die Transformation hin zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft gelingt, brauchen wir die Unterstützung der Gesellschaft. Und wo kommt man besser ins Gespräch über die landwirtschaftliche Produktion als da, wo ihre Erzeugnisse gekauft werden, nämlich im Supermarkt? Deshalb ist diese Mitgliedschaft für uns ein wichtiges Signal dafür, dass Lebensmitteleinzelhandel und Landwirtschaft künftig enger zusammenarbeiten, wenn es darum geht, wie wir die Bevölkerung bei dem Transformationsprozess mitnehmen. Darauf freue ich mich sehr.“

Kaufland hebt als Lebensmittelhändler die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der deutschen Landwirtschaft als grundlegenden Teil der täglichen Arbeit hervor. Mit dem Forum Moderne Landwirtschaft eint Kaufland daher das Ziel Landwirten, ihren Produkten und ihrer wertvollen Arbeit, die sie jeden Tag leisten, die Wertschätzung zu verschaffen, die sie verdienen. Der Beitritt ist für Kaufland daher der nächste logische Schritt, das Engagement und den direkten Austausch mit der deutschen Landwirtschaft weiter zu intensivieren.

Weitere Informationen rund um das Forum Moderne Landwirtschaft finden Sie unter: moderne-landwirtschaft.de

Rheindorf Stiftungsmanagement gGmbH eröffnet.

Stiftungshaus und gibt Ausblick auf 2024: Stiftungen als Keimzelle der Demokratie.

Leverkusen (ots) Zum Jahreswechsel 2023/24 bezog die Rheindorf Stiftungsmanagement gGmbH ihren neuen Firmensitz: Im letzten Sommer erwarb die gemeinnützige Gesellschaft das Jugendstil-Gebäude in der Bergischen Landstraße 22 in Leverkusen.

Das Team der Rheindorf Stiftungsmanagement gGmbH im frisch eröffneten Stiftungshaus in Leverkusen. Bildrechte: Rheindorf Stiftungsmanagement gGmbH
Fotograf: Mario van Veen

Nach der hochwertigen Sanierung öffnet dieses seine Türen nun als „Stiftungshaus“: Es ist ein Ort der Begegnung und Wertschätzung für Engagierte, an welchem auch Vorträge und Fortbildungen im Rahmen der „Stiftungshaus Akademie“ stattfinden. Neben der Rheindorf Stiftungsmanagement gGmbH haben die von dieser treuhänderisch verwalteten Stiftungen sowie die hauseigene Stiftung Deutsche Stiftungskultur ihren Sitz im Stiftungshaus.

Gründer und geschäftsführender Gesellschafter Michael Rheindorf berichtet: „Unser Stiftungshaus ist ein zentraler Ort des Austauschs und Netzwerkens für Stifterinnen und Stifter sowie für Menschen, die sich philanthropisch oder ehrenamtlich einsetzen. Hier können sich Engagierte treffen, Ideen diskutieren und voneinander lernen. Wir möchten eine Gemeinschaft schaffen, in der sich Menschen gegenseitig unterstützen und inspirieren.“ Auch die nachfolgenden Generationen sollen einen Einblick in die Nonprofit-Welt erhalten. „Wir möchten junge Menschen ermutigen, sich frühzeitig zu engagieren und ihnen die Möglichkeit bieten, ihre Fähigkeiten und Talente zu entfalten. Die Jugend spielt eine wichtige Rolle in der Gestaltung unserer Gesellschaft“, führt Michael Rheindorf aus.

Weiterhin geht es darum, Engagierte bei bürokratischen Arbeiten und Haftungsfragen zu entlasten. „Oftmals sind es genau diese Hürden, welche Menschen davon abhalten, sich ehrenamtlich zu engagieren. Wir bieten daher entsprechende Beratung und Unterstützung, um Engagierte zu ermutigen und ihnen den Rücken freizuhalten. So können diese sich voll und ganz auf ihre Aufgaben im Sinne der guten Sache konzentrieren“, erläutert der Stiftungsexperte.

Michael Rheindorf ist davon überzeugt, dass das bürgerschaftliche Engagement zur persönlichen und beruflichen Entwicklung beiträgt – und zugleich eine positive Auswirkung auf die Gesellschaft als Ganzes hat. Das Stiftungshaus soll hierfür sensibilisieren, Menschen unterschiedlicher Hintergründe motivieren und diese befähigen, sich gemeinsam wirkungsvoll einzubringen.

Stiftungshaus Akademie: Weiterbildung für Engagierte

Zum Stiftungshaus zählt auch eine Akademie, welche Engagierte mit dem notwendigen Grundwissen versorgt und die Möglichkeit bietet, sich stetig weiterzubilden. Die Veranstaltungen decken ein breites Themenspektrum ab – von Workshops zu rechtlichen und steuerlichen Fragen über Seminare zur Projektplanung und -umsetzung bis hin zu Vorträgen hinsichtlich aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen.

Derzeit entsteht der Jahresplan in Zusammenarbeit mit „Herz & Kompass“, dem Kooperations-Netzwerk für den Dritten Sektor der Rheindorf Stiftungsmanagement gGmbH. Bereits im März soll eine Workshopreihe mit Stiftungen verschiedener Größenklassen starten: Hierbei beleuchten Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fachrichtungen das Thema „Nachhaltige Vermögensverwaltung – ein Ansatz für gesellschaftlichen Wandel“. Der Akademie-Plan für 2024 wird voraussichtlich zum Ende des ersten Quartals auf www.rhsm.de veröffentlicht.

Ausblick auf 2024: Stiftungen als Keimzelle der Demokratie

Stiftungsexperte Michael Rheindorf blickt hoffnungsvoll auf den Dritten Sektor: „Gerade Stiftungen und Menschen, die für die Philanthropie oder das Ehrenamt brennen, sollten jetzt aktiv werden. Stiftungen sind eine Form der sich selbst organisierenden Zivilgesellschaft – und damit die Keimzelle der Demokratie. Wir müssen unsere Fragen und Bedenken offen diskutieren, frische Ideen einbringen und neue Lösungsansätze wagen, denn wir leben in einer neuen Realität, die gesellschaftliche Veränderungen fordert.“

Der Stiftungsmanager versteht den Zeitgeist als Aufforderung, aktiv zu werden: „Viele Menschen in Deutschland empfinden die Krisen der letzten Jahre und die damit einhergehenden Herausforderungen wie die Energiewende als belastend. Infolgedessen zieht man sich frustriert zurück ins Private, fordert schnelle Lösungen von der Politik – und mancherorts stellt man sogar demokratische Grundthesen in Frage. Dem müssen wir etwas entgegensetzen.“

Michael Rheindorf resümiert: „Ich bin der festen Überzeugung, dass das Stiftungsjahr 2024 ein großes Potenzial mit sich bringt. Während der Wille der Stiftenden jeweils zu wahren ist, gilt es, mutig bei der Umsetzung zu sein: Revolutionäre Neuausrichtungen – sei es die nachhaltige Vermögensanlage oder das bewusste Impact Investment – stehen dabei ebenso auf der Agenda wie ein bewusster Umgang im Kontext der ökologischen, der sozialen und der wirtschaftlichen Ziele. Auch über zukunftsweisende Formen der Stiftungsführung, der Kommunikation und der Mittelbeschaffung müssen wir uns unterhalten. Wichtig ist, dass wir uns innerhalb der Szene, aber auch über den Tellerrand hinaus vernetzen, um gemeinsam Innovationen auf den Weg zu bringen.“ Das neue Stiftungshaus in Leverkusen bietet einen solchen Ort der Begegnung für Engagierte.

Rheindorf Stiftungsmanagement gGmbH

Internationaler Tag der Bildung: Finanzbildung und Finanzplanung als Schlüssel

München (ots) Sich rund ums Thema Finanzen zu bilden und die eigenen Finanzen bewusst zu planen – das sind die wesentlichen Voraussetzungen für eine proaktive Finanzstrategie und finanzielle Unabhängigkeit. Doch: Rund zwei Drittel der Befragten (68,5 Prozent) haben für 2024 bislang keinen Finanzplan aufgestellt, wie eine aktuelle repräsentative Umfrage der LV 1871 zusammen mit Civey zum Internationalen Tag der Bildung am 24. Januar zeigt.

Zum Tag der Bildung: Finanzen – eine Frage der Bildung?
Bildrechte: LV 1871

Genau 28 Prozent der Befragten haben Anfang des Jahres 2024 bereits einen Finanzplan aufgestellt. Das sind 9 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr. Doch: Mit 68,5 Prozent ist ein Großteil der Befragten jedoch weiterhin ohne Plan. Vielen scheinen dafür vor allem die Motivation (16,8 Prozent), die Zeit (7,4 Prozent) oder das Wissen (3 Prozent) zu fehlen. Das sind die Ergebnisse einer Umfrage im Auftrag der LV 1871, die Civey im Januar 2024 unter 2.517 Personen durchgeführt hat. Dabei hatten im Financial Freedom Report 2023 noch 63 Prozent der Menschen in Deutschland angegeben, dass finanzielle Unabhängigkeit für sie ein elementarer Aspekt von Freiheit sei.

„Damit wir nicht nur im Laufe unseres Erwerbsarbeitslebens, sondern auch im Alter finanziell unabhängig agieren können, müssen wir 2024 endlich die Berührungsängste zur Finanzplanung ablegen. Abwarten und auf staatliche Absicherung oder Vorsorge zu hoffen, ist zu wenig und wird im Alter nicht ausreichen, um den individuellen Lebensstandard zu halten“, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871. „Für den Umgang mit den privaten Finanzen und eine proaktive Ressourcenplanung ist Finanzwissen ein Schlüsselfaktor: Denn wie sonst sollen Finanzen geordnet und Geld angelegt werden, wenn nicht mit der entsprechenden Wissensgrundlage? Hier müssen wir ansetzen und zum Handeln motivieren. Das hat inzwischen auch die Politik erkannt.“

Förderung der Finanzbildung ist von gesellschaftlicher Relevanz

Die Bundesregierung will im Januar mit dem Aufbau einer Finanzbildungsplattform beginnen, um Akteure aus dem Bereich zu vernetzen und Infoangebote für verschiedene Altersgruppen zur Verfügung zu stellen. Mit 42,9 Prozent geben im Januar 2024 vor allem jüngere Menschen zwischen 18 und 29 Jahren an, einen Finanzplan aufgestellt zu haben – ein Hinweis, dass die jüngere Generation ihre finanzielle Zukunft in die eigene Hand nehmen will. Gleichzeitig gibt genau diese Altersgruppe am häufigsten an, sich insbesondere aufgrund von fehlendem Wissen nicht um einen Finanzplan für 2024 gekümmert zu haben (6,1 Prozent).

Dieses Ergebnis ist ein klares Signal: Es braucht nicht nur mehr Zugänge zur Finanzbildung, sondern Strategien, um Vorbehalte abzubauen und konkretes Handeln anzuregen. Folgen aus dem erlernten Wissen gut durchdachte Entscheidungen, lassen sich diese am besten mithilfe von Expertinnen und Experten umsetzen. Dank ihrer Fachkompetenz unterstützen sie mit bedürfnisorientierter Beratung auch bei der Auswahl der passenden Altersvorsorge.

Lebensversicherung von 1871 a.G.

http://www.lv1871.de

D-24.Shop – Bannerwerbung auf Deutschland-Journal.de

Willkommen im D-24.Shop
Mein Name ist Pia, heute stelle ich die Banner Werbung,
auf dem Portal: Deutschland-Journal.de vor.
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Spricht man von klassischer Werbung kommen schnell die Medien Fernsehen, Radio und Zeitung in den Sinn. Auch im Social Media Zeitalter setzen Unternehmen auf Werbung in Printmedien, Radio oder TV. Internetportale bieten zielgerichtete Werbung und Aufmerksamkeit. Sie können hier auf jeder Seite Ihre Banner Werbung schalten. Diese wird dann automatisch per Zufall eingeblendet. Sie erreicht bei Einblendung zu den verschiedensten Themen einen breiten Kundenkreis. Der Werbebanner ist mit einer Webadresse zu Ihrer Homepage verbunden. Der Werbebanner muss als Datei geliefert werden. Die Größe 500 mal 95 Pixel. Auf Wunsch erstellen wir auch für Sie den Werbebanner, Preis dann bitte auf Anfrage. Laufzeit ist jeweils ein Jahr. Ihre Pia. Danke.

Zeitgemäße Verwaltung: Startschuss für den 23. eGovernment-Wettbewerb zur Modernisierung und Digitalisierung öffentlicher Aufgaben

Berlin (ots) Beim diesjährigen 23. eGovernment-Wettbewerb, dem führenden Forum für die Digitalisierung der Verwaltung, sind die Ausrichter erneut auf der Suche nach wegweisenden und innovativen Lösungen von öffentlichen Organisationen aus Bund, Ländern, Kommunen, Sozialversicherungsträgern und Gesundheitsinstitutionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Die Gewinner des letzten eGovernment-Wettbewerbs 2023
Bildrechte: BearingPoint GmbH Fotograf: Konstantin Gastmann

Bis zum 30. April 2024 haben sie die Möglichkeit, ihre Projekte in vier Kategorien einzureichen.

Der 23. eGovernment-Wettbewerb, initiiert von der Management- und Technologieberatung BearingPoint in Zusammenarbeit mit dem führenden Technologieunternehmen Cisco, geht in die nächste Runde. Bewerberinnen und Bewerber aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind aufgerufen, innovative Digitalisierungs- und Modernisierungsprojekte für die öffentliche Verwaltung und das Gesundheitswesen einzureichen. Der Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 30. April 2024.

Jon Abele, Leiter Public Services und Mitglied der Geschäftsführung bei BearingPoint, betont die essenzielle Rolle von mutigen Gestalter:innen: „Die digitale Transformation der Verwaltung erfordert Innovation, Mut und konkrete Taten in einer echten End2End-Digitalisierung. Der eGovernment-Wettbewerb ist der Schauplatz, auf dem diese Qualitäten jedes Jahr herausragen. Unsere Plattform spiegelt wider, dass die Verwaltung den Wandel will und sich für neue Herausforderungen öffnet, um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in den Staat und die Demokratie weiterhin zu stärken. Ihre herausragenden Leistungen verdienen es, im Rampenlicht zu stehen. Gemeinsam gestalten wir die nächste Ära der Verwaltung, weg von alten Paradigmen hin zu neuen Perspektiven. Ihre Innovationen sind ein Schlüssel zur Bewältigung aktueller und zukünftiger politischer Herausforderungen, und wir sind gespannt darauf, was Sie im Rahmen der vier Wettbewerbskategorien präsentieren werden.“

Jetzt bis zum 30. April 2024 bewerben!

Ausgezeichnet werden herausragende Konzepte und Projekte in vier Wettbewerbskategorien sowie dem Publikumspreis:

1. Digitalisierungsschub durch KI und moderne Infrastruktur

2. Verwaltungsprozesse von Anfang bis Ende (E2E) neu gedacht

3. Verwaltungstransformation durch Organisations- und Veränderungsmanagement

4. Nachhaltigkeit durch Digitalisierung und in der IT

Sonderpreis: Publikumspreis

Die Teilnahmeunterlagen liegen unter www.egovernment-wettbewerb.de zum Download bereit.

Martin Obholzer, Managing Director Öffentliche Hand bei Cisco Deutschland, betont: „Um eine moderne und nachhaltige Verwaltung zu schaffen, sind innovative Denkerinnen und Denker entscheidend. Der 23. eGovernment-Wettbewerb möchte Sie ermutigen, wegweisende Projekte zur Verwaltungsmodernisierung einzureichen. Wir sind gespannt auf Ihre kreativen Ansätze, zum Beispiel mit der Anwendung von KI, welche die digitale Transformation vorantreiben und gleichzeitig eine strategische Neuausrichtung sowie mehr Bürgernähe in Behörden fördern.“

Festliche Preisverleihung im Rahmen des 29. Ministerialkongresses

Die unabhängige Jury bestehend aus Expert:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Journalismus wählt die herausragenden Finalistenprojekte pro Kategorie sorgfältig aus. Diese Finalisten erhalten die exklusive Gelegenheit, ihre wegweisenden Projekte während der Finalistentage am 1. und 2. Juli 2024 sowie anschließend auf der Wettbewerbswebsite zu präsentieren. Die Krönung erfolgt mit einer feierlichen Preisverleihung im Rahmen des 29. Ministerialkongresses, am 5. September in Berlin, bei der die Gewinnerinnen und Gewinner ihre Auszeichnungen entgegennehmen.

Über den eGovernment-Wettbewerb

Der eGovernment-Wettbewerb, ein maßgeblicher Indikator für Modernisierungs- und eGovernment-Aktivitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz, wird bereits im 23. Jahr von der Management- und Technologieberatung BearingPoint und dem Informations- und Kommunikationstechnologieanbieter Cisco ausgeschrieben. Das Ziel ist, Innovationen für die Modernisierung der Verwaltung zu fördern und Behörden bei einer anwenderorientierten, effizienten Digitalisierung zu unterstützen.

Mehr unter www.egovernment-wettbewerb.de

Unterstützung statt Bevormundung: Das erwarten die Deutschen von der Ernährungspolitik

Aktuelle Umfrage: Verbraucher*innen fordern bessere Ernährungsbildung.

Köln (ots) Die ernährungspolitische Debatte ist geprägt von Diskussionen über Werbeverbote und neue Vorschriften für Lebensmittelrezepturen. Fragt man Verbraucherinnen und Verbraucher nach ihren Vorschlägen zur Förderung gesunder Ernährungsgewohnheiten, stehen jedoch ganz andere Maßnahmen im Vordergrund: Statt strengerer Regulierungen wünschen sie sich mehr Ernährungsinformationen und den Ausbau der Ernährungsbildung in den Schulen.

Für die Deutschen sind Konsumentscheidungen Privatsache.
Bildrechte: industrieblick – stock.adobe.com Fotograf: Süßstoff Verband e.V.

Eine aktuelle Verbraucherumfrage des GfK eBUS® (1) im Auftrag des Süßstoff-Verband e.V. zeigt, was die Deutschen im Jahr 2024 von der Politik in Hinblick auf die Ernährungspolitik erwarten. Die Umfrageergebnisse unterstützen die jüngst vorgestellten Empfehlungen des Bürgerrats „Ernährung im Wandel“, die unter dem Motto „Fördern statt Fordern“ auf die Eigenverantwortung der Verbraucher*innen setzen.

Verbraucher*innen fordern bessere Ernährungsbildung.
Bildrechte: Süßstoff Verband e.V.

In der aktuellen Diskussion um eine gesündere Ernährung werden verstärkt Regulierungen und Veränderungen am Lebensmittelangebot gefordert. So sollen Lebensmittel gering verarbeitet sein und ihr Fett-, Zucker- und Salzgehalt weiter reduziert werden. Doch wie stehen Verbraucherinnen und Verbraucher zu den Plänen der Politik? Die Antwort gibt eine repräsentative GfK eBUS®-Verbraucherumfrage im Auftrag des Süßstoff-Verband e.V. unter 1.000 Personen in Deutschland.

Danach sind 89 Prozent der Befragten der Meinung, dass es eine große Auswahl an Lebensmitteln und Getränken und damit verbundene Wahlfreiheit gibt. 87 Prozent unterstützen ein breites Angebot für jeden Anlass und Geschmack als Ansatz für eine ausgewogene Ernährung. Die Freiheit, selbst entscheiden zu können, ist dabei für viele Bundesbürger*innen ein wichtiges Kriterium. So sind 86 Prozent der befragten Personen der Meinung, dass Konsumentscheidungen Privatsache sind.

Die Deutschen wünschen sich mehr Informationen statt Vorschriften

Fragt man die Deutschen nach ihren Vorschlägen zur Förderung gesunder Ernährungsgewohnheiten, plädieren 88 Prozent für den Ausbau von Ernährungsinformationen für Verbraucherinnen und Verbraucher. 89 Prozent der Befragten sprechen sich für mehr Ernährungsbildung in Schulen aus. Politische Vorgaben für die Zusammensetzung von Lebensmitteln und Getränken werden hingegen mehrheitlich als nicht erfolgversprechend beurteilt (60 Prozent).

„Von der Politik wird Unterstützung erwartet, um eigene Entscheidungen treffen zu können. Dazu gehört auch der Wunsch, Kinder im Umgang mit Lebensmitteln zu schulen. Strukturen, die einem die eigene Entscheidung abnehmen, sind dagegen nicht erwünscht“, erklärt Marktforschungsexperte Marco Diefenbach (rheingold salon, Köln), der die Studienergebnisse im Auftrag des Süßstoff-Verbandes ausgewertet hat.

Süßer Geschmack ist im Visier – unabhängig von der Kalorienzahl

Ursprüngliches Ziel der Reduktionsstrategie und der damit verbundenen Reformulierungen war es, die Kalorien von Lebensmitteln zu reduzieren. Im Fokus des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft steht jedoch nicht mehr der Kaloriengehalt, sondern der süße Geschmack. So ist beim aktuellen Entwurf des Kinder-Lebensmittel-Werbegesetzes eine generelle Regulierung des süßen Geschmacks, die auch Süßstoffe einbezieht, vorgesehen. Auch bei der Erarbeitung neuer Reduktionsziele für Fett, Zucker und Salz wird über eine Süßereduktion – unabhängig von der Kalorienzahl – diskutiert.

Verbraucher*innen entscheiden sich bewusst für den süßen Geschmack ohne Kalorien

„Süßstoffe liefern keine Kalorien und haben keinen Einfluss auf den Insulin- und Blutzuckerspiegel. Außerdem sind sie nicht kariogen. Für die Lebensmittelindustrie sind Süßstoffe somit die beste Lösung, um den Zucker- und Kaloriengehalt zu reduzieren und gleichzeitig den süßen Geschmack zu erhalten“, erklärt Anja Roth, Ernährungswissenschaftlerin und fachliche Ansprechpartnerin des Süßstoff-Verbandes. „Ein Verbot von Süßstoffen bei der Reformulierung von Lebensmitteln, wie im aktuellen Entwurf des Kinder-Lebensmittel-Werbegesetzes, ist daher nicht nachvollziehbar.“

Auch die Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher kann das politische Argument der Süßereduktion nicht nachvollziehen. So verstehen 57 Prozent der Befragten nicht, warum alles weniger süß schmecken soll, da es auf die Kalorienanzahl ankommt. Zwei Drittel der Deutschen, die Light- und Zero-Produkte konsumieren, wollen nicht auf den süßen Geschmack verzichten, aber unnötige Kalorien einsparen.

(1) Im Auftrag des Süßstoff-Verband e.V. wurden im Oktober 2023 mit dem GfK eBUS® jeweils ca. 1.000 Personen in Deutschland (18-74 Jahre), Österreich (ab 18 Jahren) und der Schweiz (16-74 Jahre) befragt, die die deutschsprachige (und in der Schweiz französischsprachige) Bevölkerung repräsentieren.

Über den Süßstoff-Verband

Der Süßstoff-Verband e.V. wurde 1970 mit dem Ziel gegründet, „die Forschung auf dem Gebiet der Süßstoffe und die Verbreitung (Veröffentlichung) der Forschungsergebnisse sowie die Information der Öffentlichkeit zu fördern“ (§ 3 der Verbandssatzung). Der Verband setzt sich für eine ausgewogene und faktenbasierte Berichterstattung zum Thema „Süße“ in den Medien ein. Auch im politischen Raum vertritt er die Interessen von süßstofferzeugenden und -verwendenden Unternehmen mit Sitz in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Süßstoff Verband e.V.

http://www.suessstoff-verband.info

H145 mit Fünfblattrotor als Christoph Berlin

DRF Luftrettung am Unfallkrankenhaus Berlin jetzt noch moderner unterwegs

Berlin (ots) Das neue Jahr 2024 beginnt für die rot-weißen Luftretter aus Berlin-Marzahn mit einer technischen Aufrüstung: Seit Januar fliegt als Christoph Berlin ein Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor von Airbus Helicopters über die Hauptstadt.

Die Crew des ersten Einsatzes der neuen Maschine Bildrechte: DRF Luftrettung

Direkt im ersten Einsatz, der Verlegung eines Patienten von Luckenwalde ins Herzzentrum nach Leipzig spielt der neue Hubschrauber seine Vorteile aus. Durch das fünfte Rotorblatt liegt die H145 noch ruhiger in der Luft, für den Innenraum bedeutet das weniger Vibration und damit einen schonenderen Transport für den Patienten. Zudem profitieren Patient und Besatzung von der höheren Nutzlast des neuen Musters. So kann beispielsweise mehr Kraftstoff aufgenommen werden, wodurch weitere Distanzen bei Einsätzen und Notfällen möglich sind.

Die DRF Luftrettung treibt damit auch 2024 ihre Flottenerneuerung konsequent voran. Ziel ist es, die Patientenversorgung weiterhin kontinuierlich zu verbessern.

Christoph Berlin ist der einzige Intensivtransporthubschrauber in Berlin und erweitertem Umland, der 24-Stunden täglich einsatzbereit ist. Rund ein Viertel seiner Einsätze leistet er in der Dunkelheit, was die wichtige Rolle der nächtlichen Luftrettung für eine umfassende Notfallversorgung der Bevölkerung unterstreicht. Die DRF Luftrettung setzt sich nachdrücklich dafür ein, in Deutschland die Verfügbarkeit der Luftrettung auch in der Dunkelheit konsequent auszubauen. Die technischen Voraussetzungen für eine sichere Luftrettung auch in der Nacht, beispielsweise leistungsfähige Nachtsichtbrillen, sind vorhanden und werden bei der DRF Luftrettung seit vielen Jahren eingesetzt.

Modernisierung der Flotte

Der erste Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor wurde im Dezember 2020 an der eigenen Werft der DRF Luftrettung für den Stationsdienst ausgerüstet. Seitdem nimmt die DRF Luftrettung kontinuierlich weitere H145 mit Fünfblattrotor in ihre Flotte auf. Berlin ist die 17. Station, die eine Maschine dieses Typs erhalten hat, auch 2024 wird die Umstellung weiter gehen.

Zur Station Berlin

Die Station besteht seit Oktober 1994 und befindet sich am Unfallkrankenhaus Berlin-Marzahn. Tagsüber besteht die Crew aus einem Piloten, einem Notarzt sowie einem Notfallsanitäter mit der Zusatzqualifikation als Fachpfleger für Anästhesie-, Intensiv- und Notfallmedizin und HEMS TC (Helicopter Emergency Medical Service Technical Crew Member). In den Nachtzeiten erweitert ein weiterer Pilot das Team.

Weitere Informationen zur Station

Über die DRF Luftrettung

Die DRF Luftrettung mit Sitz in Filderstadt ist eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Von 32 Stationen an 30 Standorten in Deutschland aus starten die Hubschrauber und Ambulanzflugzeuge der gemeinnützigen Organisation zu ihren Einsätzen. Hierzu gehören Einsätze in der Notfallrettung, Verlegungsflüge von kritisch kranken oder verletzten Personen zwischen Kliniken und Rückholungen von Patientinnen und Patienten aus dem Ausland. An zwölf dieser Stationen sind die Crews rund um die Uhr einsatzbereit, an vier Standorten kommen Hubschrauber mit Rettungswinde zum Einsatz. Insgesamt leistete die DRF Luftrettung 39.308 Einsätze im Jahr 2022 . Für den kontinuierlichen Ausbau ihrer lebensrettenden Aufgabe ist die gemeinnützige Luftrettungsorganisation auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Rund 400.000 Fördermitglieder weiß der DRF e.V. bereits an seiner Seite.

Mehr Informationen unter www.drf-luftrettung.de

Neuer Gesundheitskiosk in Hamburg-Bramfeld eröffnet

Hamburg (ots) Nach BMG-Ankündigung: Politik muss jetzt die Weichen stellen, um das Erfolgsmodell Gesundheitskiosk aus der Warteschleife in die Fläche zu bringen

Mario Heise, Vorstand der Mobil Krankenkasse, bei der Eröffnung des Gesundheitskiosks in Hamburg Bramfeld. Bildrechte: Mobil Krankenkasse

Die Gesundheit für Billstedt/Horn UG, die AOK Rheinland/Hamburg und die Mobil Krankenkasse (MKK) appellierten heute in einem Pressegespräch an die Politik, jetzt die bundesweite Etablierung von Gesundheitskiosken voranzutreiben.

BMG-Abteilungsleiter Michael Weller, der aus Berlin online zugeschaltet war, nannte wesentliche Eckpunkte des neu gefassten Referentenentwurfs zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG). „Wir wollen Gesundheitskioske als Regelversorgung etablieren und einen Rechtsanspruch für diese Versorgung für alle Menschen schaffen, unabhängig von ihrem Versichertenstatus.“ Kurzfristig solle der Entwurf in die Ressortabstimmung gehen. „Unser Ziel ist, das Gesetz im April ins Kabinett zu bringen, damit es möglichst im Januar 2025 rechtskräftig ist.“

Matthias Mohrmann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK Rheinland/Hamburg, sagte: „Gesundheitskioske füllen erfolgreich eine Leerstelle im Gesundheitssystem, die es mit Blick auf die Versorgung vulnerabler Gruppen unbedingt zu schließen gilt. Denn häufig stehen bei den Klientinnen und Klienten hinter einer akuten Erkrankung weitreichendere Versorgungsprobleme, für deren Lösung andere Sozialleistungsträger einbezogen werden müssen. Im Gesundheitskiosk gelingt es, diese herauszuarbeiten und die richtigen Wege zu bahnen. Das GVSG ist ein wichtiger Baustein für mehr Koordination und Kooperation in der ambulanten Versorgung. Dazu können die im Referentenentwurf genannten Instrumente und Einrichtungen nachhaltig beitragen.“

Auch Mario Heise, Vorstand der MKK, betonte die Notwendigkeit zur Implementierung dieses innovativen Versorgungsmodells: „Mit den Gesundheitskiosken nehmen wir als Krankenkasse eine aktive Rolle ein und können mit allen Akteuren passgenaue Lösungen vor Ort entwickeln, also genau da, wo Bedarf besteht. Von dem präventiven Ansatz, die persönliche Gesundheitskompetenz zu stärken, profitieren alle und wir sehen darin eine notwendige Unterstützung für unsere Gesellschaft.“

Alexander Fischer, Geschäftsführer der Trägergesellschaft, erinnerte an die Hamburger Erfolgsgeschichte des Gesundheitskiosks, die derzeit allerdings dadurch getrübt ist, dass nur Versicherte der AOK Rheinland/Hamburg und der MKK die Angebote des Gesundheitskiosks nutzen dürfen. „Ebenso benötigt es mehr Perspektive für die hochqualifizierten Pflegefachpersonen der Hamburger Gesundheitskioske.“ Fischer betonte, dass Projekte des G-BA Innovationsfonds, die eine positive Bewertung für die Aufnahme in die Regelversorgung erhalten, nicht allein von der Initiative zweier Krankenkassen abhängig sein sollen.

Die anwesenden Ärzte – Dr. Gerd Fass als Vorsitzender des Ärztenetz Billstedt-Horn e.V. und Dr. Mike Müller-Glamann als Hausarzt und 2. Vorsitzender des Hamburger Hausärzteverbandes – forderten eine bessere Versorgung für vulnerable Patientengruppen. Dr. Gerd Fass: „Durch den Ausstieg der Ersatzkassen fallen Beratungen durch den Gesundheitskiosk für rund 2.500 Versicherte in Billstedt weg. Das belastet unsere Praxen noch mehr, die ohnehin schon überlastet sind. Vor diesem Hintergrund können wir uns lange Diskussionen über das Gesetz nicht mehr leisten.“

Zum Hintergrund

Mit einem durch den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) geförderten Projekt startete 2017 in den Hamburger Stadtteilen Billstedt und Horn der Aufbau eines regionalen, integrierten Gesundheitsnetzwerks mit Fokus auf Prävention, Gesundheitsförderung und -erhaltung. Der Gesundheitskiosk als Herzstück des Netzwerks bildet eine wichtige organisatorische Schnittstelle zwischen der medizinischen Versorgung und dem Sozialraum.

Eine Evaluation des Hamburg Center for Health Economics (HCHE) der Universität Hamburg aus dem Jahr 2021 belegt, dass der Gesundheitskiosk einen verbesserten Zugang zur Versorgung schafft und zur Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten sowie zur Entlastung der Ärzteschaft beiträgt.

Im September 2021 öffnete mit der Quartierszentrale „dieKümmerei“ in Köln-Chorweiler ein weiteres regionales Versorgungsprojekt, Versorgungsverbesserung in sozioökonomisch benachteiligten Vierteln legt. Weitere Standorte gibt es in Essen, Aachen und Solingen.

Wie sieht das Angebot im Gesundheitskiosk konkret aus?

Im Gesundheitskiosk informieren besonders geschulte Mitarbeitende die Klientinnen und Klienten über Krankheiten, Therapien und einen gesunden Lebensstil – und zwar auf Deutsch, Englisch, Türkisch, Farsi, Dari, Portugiesisch, Polnisch und Russisch. Ratsuchende bekommen hier Hilfe, die über klassische Gesundheitsthemen hinausgeht – zum Beispiel konkrete Unterstützung bei der Suche nach einem Kitaplatz oder bei der Beantragung einer Haushaltshilfe.

Mobil Krankenkasse

http://www.bkk-mobil-oil.de

Fast Forward: EFAFLEX feiert 50 Jahre Schnelligkeit und Exzellenz

Bruckberg (ots) Geht es um „schnell sein“, steht das bei EFAFLEX nicht nur für die Geschwindigkeit der Tore: Seit Tag eins ist der Lösungsanbieter dem Wettbewerb immer ein Stück voraus, nutzt neue Technologien so früh wie möglich und treibt den Fortschritt in der Branche rasant voran. In diesem Jahr feiert das Familienunternehmen sein 50-jähriges Bestehen unter dem Motto „Fast Forward“.

EFAFLEX Bürogebäude

Seit 20 Jahren steht die Firma EFAFLEX, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum feiert, als Weltmarktführer an der Spitze des Industrietor-Markts. Doch trotz Geschäftsaktivitäten auf fünf Kontinenten, Vertretungen in 80 Ländern sowie elf Tochtergesellschaften ist das Unternehmen mit Zentrale in Bruckberg bei München nach wie vor in Familienbesitz. Diesen Erfolg verdankt EFAFLEX – neben dem Anspruch, Kunden rundum zufrieden zu stellen und nur hochwertigste Produkte zu liefern – seinem zukunftsorientierten Denken und Handeln. Das diesjährige Jubiläum soll daher weniger zur Rückschau als vielmehr zum Blick nach vorne einladen. „Fast Forward“, so der Leitgedanke, reflektiert die DNA eines Unternehmens mit Visionen.

Zukunft als Ziel

Beispielsweise war EFAFLEX bei seiner Gründung das erste Unternehmen weltweit, das den Fokus ausschließlich auf schnelllaufende Tore legte – und das Unternehmen, welches sowohl den Begriff „Schnelllauftor“ als auch dessen ständige Weiterentwicklung geprägt hat. Als Manfred Seysen, Gabrijel Rejc und Gustav Meyer 1974 die EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG gründeten, konnten sie vermutlich nicht absehen, dass ihr Unternehmen einmal die Nummer eins der Branche sein würde. Was jedoch von Anfang an klar war: Wer sich behaupten möchte, braucht Qualitätsbewusstsein und Innovationsgeist.

Fünf Jahrzehnte später hat diese Einstellung EFAFLEX einen entscheidenden Technologievorsprung verschafft und zum Impulsgeber der Branche gemacht. So hat das Unternehmen schon früh die Zeichen der Zeit erkannt und die digitale Transformation vorangetrieben: Mit der Internet-of-Things-Lösung EFA-SmartConnect® zahlt EFAFLEX zum Beispiel auf die Bedürfnisse der vernetzten Industrie 4.0 ein und durch digitale Bauwerksdatenmodellierung über die Plattform BIMobject® können die Tore noch exakter an reale Anforderungen angepasst werden. Diese Ansätze weitet das Unternehmen konsequent aus, so dass Digitalität zukünftig vor allem den Bereichen Vertrieb und Service ganz neue Möglichkeiten eröffnen wird.

Schneller als der Rest

Denn der Premium-Anbieter sieht sich in einer Verantwortung für seine Kunden und setzt in Sachen Qualität, Sicherheit und Schnelligkeit immer wieder neue Standards. Möglich macht das die eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Dank innovativer Ingenieurskunst kann EFAFLEX heute eine ganze Reihe an Meilensteinen vorweisen: die patentierte Kardangelenktechnik, das erste Spiraltor, das weltweit einmalige Torlinienlichtgitter oder der erste für den Einsatz an Toranlagen entwickelte Laserscanner sind nur einige wenige aus der 50-jährigen Unternehmensgeschichte.

Darüber hinaus hält EFAFLEX noch einen Weltrekord: Mit Geschwindigkeiten von bis zu 4 m/s darf sich das EFA-STR® das schnellste vertikal öffnende Tor der Welt nennen. Damit ist das Tor zwar Spitzenreiter, allerdings alles andere als eine Ausnahmeerscheinung im Unternehmensportfolio. Sämtliche EFAFLEX-Tore sind Schnelllauftore mit Torblattgeschwindigkeiten von mindestens 1 m/s – ganz gleich, ob Spiraltor, Rolltor oder Falttor.

Optimal weil optimiert

Nicht umsonst hat sich der Kundenstamm von EFAFLEX nicht nur beständig erweitert, sondern ist auch immer vielseitiger geworden. Heute kommen die Premium-Lösungen und maßgeschneiderten Spezialtore in den unterschiedlichsten Branchen zum Einsatz, beispielsweise in der Getränke- und Lebensmittel- sowie der Pharmaindustrie, bei Automobilherstellern und Zulieferern oder an Flughäfen, in Parkgaragen und in der Logistik. Global Player vertrauen ebenso auf die Effizienz, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit der EFAFLEX-Tore wie kleine und mittelständische Unternehmen oder öffentliche Einrichtungen.

Auch wegen der besonderen Hingabe des Lösungsanbieters: Internes Qualitätsmanagement plus Qualitätskontrolle sorgen doppelt dafür, dass jedes Tor einwandfrei funktioniert. Hinzu kommen hochqualitative Wartungs-, Reparatur- und Instandhaltungsservices, welche die dauerhafte Verfügbarkeit der Torsysteme garantieren sollen. Eine eigene, hervorragend ausgebildete Serviceflotte sowie die detaillierte digitale Dokumentation sämtlicher Tore und ihrer Daten ermöglichen, bei Störungen oder Schwierigkeiten ebenso schnell wie effektiv einzugreifen.

Erfolgsfaktor Mensch

Dabei übernimmt EFAFLEX bei entsprechenden Vereinbarungen sogar die Wartung und Reparatur von Toren anderer Hersteller. Schließlich bilden die Bedürfnisse von Kunden und Partnern den Mittelpunkt sämtlicher Unternehmensentscheidungen. Jederzeit bestmögliche Unterstützung zu leisten, ist seit 50 Jahren das Hauptanliegen von EFAFLEX. Deshalb zeichnet eine Sache den Premium-Anbieter Zeit seines Bestehens besonders aus: seine Mitarbeiter. Von denen beschäftigt EFAFLEX weltweit inzwischen mehr als 1.400 und legt dennoch bei jedem einzelnen Wert auf eine top Ausbildung, regelmäßige Weiterbildung und gute Arbeitsbedingungen.

Denn Werte wie Respekt, Loyalität und Integrität waren essenzielle Ideen bei der Unternehmensgründung und prägen auch 50 Jahre später noch die Arbeit bei EFAFLEX. Einerseits sind die Kompetenz und Zufriedenheit der Mitarbeiter ausschlaggebende Faktoren für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Andererseits sollen sie sich mit dem Unternehmen identifizieren können.

Schon immer nachhaltig

Dazu trägt auch das Nachhaltigkeitsbewusstsein von EFAFLEX bei: Aus einer natürlichen Verantwortung heraus spielte der Umweltschutz schon weit vor öffentlichen Klimadebatten eine Rolle im Unternehmen, so dass die gesamte Wertschöpfungskette nachhaltig gestaltet ist – sowohl in ökologischer als auch sozialer Hinsicht. Darüber hinaus verhelfen auch die Produkte selbst Kunden zu mehr Nachhaltigkeit: Optimale Dämmung sowie extrem kurze Öffnungs- und Schließzeiten senken den Wärme- beziehungsweise Kälteverlust der vom Tor getrennten Bereiche auf ein Minimum. Verschleißarmer Betrieb, niedrige Betriebskosten und recyclebare Materialien verringern den ökologischen Fußabdruck zusätzlich.

Nicht zuletzt an Beispielen wie diesen zeigen sich die Weitsicht, der ganzheitliche kundenzentrierte Ansatz und das umfassende Anwendungsverständnis von EFAFLEX – Eigenschaften, dank derer das Unternehmen auch in den kommenden 50 Jahren seine Position als Innovator behaupten und den Fortschritt ganz im Sinne von „Fast Forward“ immer schneller vorantreiben wird.

EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG

https://www.efaflex.de

Spektakuläre Fortsetzung: Bully und Constantin Film bringen „Das Kanu des Manitu“ ins Kino!

München (ots) Michael Bully Herbig und Constantin Film freuen sich, die Fortsetzung von „Der Schuh des Manitu“, einem der erfolgreichsten deutschen Filme aller Zeiten, ankündigen zu dürfen. „Das Kanu des Manitu“ soll 2025 in die Kinos kommen.

„Das Kanu des Manitu“ kommt 2025 in die Kinos. Bildrechte: herbX film
Fotograf: Constantin Film

Michael Bully Herbig wird, wie auch schon beim ersten Teil, im Regiestuhl Platz nehmen und die Produktion übernehmen. Nach Sketchen der Comedyshow „bullyparade“ drehte Bully 2001 den Kinofilm „Der Schuh des Manitu“, eine Parodie auf die Winnetou-Filme der 60er Jahre, der mit fast 12 Mio. Kinobesuchern zum erfolgreichsten deutschen Film wurde. Die augenzwinkernde Hommage an Winnetou & Co. besticht durch doppelbödige Dialoge, perfekt getimtem Slapstick und einer großartigen Besetzung.

Martin Bachmann, Michael Bully Herbig und Oliver Berben during the Constantin Film Tradeshow as part of Munich Film Week 2024 at Mathaeser Filmpalast on January 18, 2024 in Munich, Germany. (Photo by Gisela Schober/Getty Images for Constantin Film)

Die Dreharbeiten zu „Das Kanu des Manitu“ beginnen noch in diesem Jahr, nach einem Drehbuch von Michael Bully Herbig, Christian Tramitz und Rick Kavanian. Weitere Details zur Besetzung werden in den kommenden Monaten bekannt gegeben. So viel sei schon einmal verraten: Abahachi, Ranger und Dimitri bekommen ordentlich Verstärkung! Und auch RTL ist erstmals bei einer Kinoproduktion von Bully mit an Bord.

Michael Bully Herbig: „Wir standen alle ganz aufgeregt am Drucker. Und als wir das Drehbuch dann endlich in den Händen hielten, konnten wir unser Glück kaum fassen: Es ist eine Komödie!“

Oliver Berben: „Bully gilt zweifellos als einer der herausragendsten Filmemacher in Deutschland und beherrscht die Kunst, die Menschen mit seinem unverwechselbaren Humor zum Lachen zu bringen. ‚Das Kanu des Manitu‘ ist ein wertvolles Geschenk an alle Liebhaber des Kinos und an jene, die es noch werden wollen. Als langjähriger Bewunderer seiner außergewöhnlichen Kreativität und seines Talents freue ich mich sehr auf unsere bevorstehende Zusammenarbeit. Es erfüllt mich mit Stolz, dass wir ihn in unser ‚Kanu‘ geholt haben.“

Constantin Film

http://www.constantin-film.de

Projekt Azubi-Station – Pflegeazubis übernehmen die Stationsleitung

Frankfurt (Oder) (ots) Am Montag, dem 22. Januar, übernehmen die Pflegeazubis des 3. Ausbildungsdrittels wieder das Zepter. Das Projekt „Azubi-Station“ fördert das eigenverantwortliche Handeln und bereitet die angehenden Pflegekräfte auf die bevorstehenden Prüfungen vor.

Bereit für die Azubi-Station – der Kurs 1/21 der Pflegeschule des Gesundheits-Campus Klinikum Frankfurt (Oder). Bildrechte: RHÖN-KLINIKUM AG
Fotograf: Lisa Schulz

Bis zum 2. Februar, also genau zwei Wochen, leitet der Kurs 1/21 von der Pflegeschule des Gesundheits-Campus Klinikum Frankfurt (Oder) die Station für Hämatologie und Onkologie. In Früh-, Spät- und Nachtdiensten betreuen die Azubis hauptsächlich Patientinnen und Patienten, die aufgrund einer Erkrankungen des Blutes oder Krebs stationär behandelt werden.

„Auf der Azubi-Station möchten wir uns bestmöglich auf unsere anstehende Prüfung und das spätere Berufsleben vorbereiten. Dabei steht das Sammeln von theoretischem Fachwissen sowie wertvoller praktischer Erfahrungen in Organisation und Teamarbeit im Vordergrund. Wir freuen uns sehr darauf und sind gespannt, was uns erwartet“, sagt Auszubildende Emily.

In diesem Zeitraum übernehmen die Auszubildenden alle pflegerischen und organisatorischen Aufgaben, die normalerweise von den examinierten Pflegekräften der Station durchgeführt werden. Falls notwendig stehen das Stationspersonal sowie zwei Praxisanleitenden unterstützend zur Seite. Zudem begleiten auch die Lehrkräfte der Pflegeschule dreimal wöchentlich die Azubis für mehrere Stunden.

„Wir lernen Eigenverantwortung zu übernehmen und selbstständig zu arbeiten. Es ist das erste Mal, dass wir als Kurs in einem gemeinsamen Team arbeiten. Auf jeden Fall sind wir zuversichtlich, dass unsere Azubi-Station ein voller Erfolg wird“, betont Auszubildende Anna.

Das Klinikum Frankfurt (Oder), einer von fünf Standorten der RHÖN-KLINIKUM AG, ist eine hochmoderne medizinische Einrichtung in Brandenburg mit einem überregionalen Versorgungsauftrag. Das engagierte Team aus exzellent ausgebildeten Ärzten, Pflegekräften und Fachpersonal bietet ein breites, hoch spezialisiertes Untersuchungs- und Behandlungsspektrum. Schwerpunkte sind Gefäßerkrankungen des Gehirns, Tumorerkrankungen, Verletzungen und Verletzungsfolgen sowie Hochrisikoschwangerschaften und – geburten. Das Klinikum arbeitet interdisziplinär und ist als Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité-Universitätsmedizin Berlin zertifiziert. www.klinikumffo.de

RHÖN-KLINIKUM AG

https://www.rhoen-klinikum-ag.com