Archiv der Kategorie: Events

Halberstädter Domweihnacht im Harz

Zum 9. Mal findet die Halberstädter Domweihnacht am Freitag, 25. November und Samstag, 26. November 2022 auf dem Halberstädter Domplatz statt.

Halberstädter Domweihnacht

Folgt man an den ersten Adventstagen in Halberstadt der historischen Spur zum Domplatz, findet man ein Kleinod eingebettet zwischen Liebfrauenkirche und stolzem Dom. Die Halberstädter Domweihnacht versprüht einen beschaulichen Adventszauber mit mittelalterlichem Flair.

Öffnungszeiten

Freitag, 25. November und Samstag, 26. November 2022

Eröffnung ist am Freitag, den 25. November 2022

Freitag 18:00 Uhr – 21:00 Uhr
Samstag 15:00 Uhr – 21:00 Uhr

WEB: https://www.halberstaedter-domweihnacht.com

Neue Junior-Ranger des Nationalparks Harz

38 Kinder für ihr Engagement für die Natur ausgezeichnet

Die Auszeichnungsaktion der Junior-Ranger fand in diesem Jahr am Natur-Erlebniszentrum HohneHof statt. Insgesamt wurden 38 Kinder für ihr Engagement für die Natur ausgezeichnet. Fünf wurden noch am gleichen Tag früh morgens geprüft – alle haben mit Bravour bestanden und sind nun offiziell Junior-Ranger des Nationalparks Harz. Nationalparkleiter Dr. Roland Pietsch überreichte den Junior-Rangern ihre Plaketten und Urkunden.

Alle ausgezeichneten Junior-Ranger der diesjährigen Auszeichnungsaktion mit Nationalparkleiter Dr. Roland Pietsch (Foto: Thomas Schwerdt)

Bei mildem Herbstwetter trafen sich Kinder, Eltern und das Team des Nationalparks Harz kürzlich zu dieser fröhlichen Veranstaltung in toller Kulisse. Vor der eigentlichen Auszeichnung entdeckten die Kinder das Gelände des HohneHofs und seine Naturschätze beim „Chaos-Spiel“. Hierbei galt es, knifflige Rätsel zu lösen und möglichst schnell mit seiner Gruppe an ein Ziel zu gelangen. Die Eltern waren währenddessen zu einer Exkursion mit einem Ranger eingeladen, rund um den Hohnehof durch den Nationalpark Harz. Um 14 Uhr fand dann die eigentliche Auszeichnung statt.

Vier Junior-Ranger-Gruppen im Nationalpark Harz

Im Nationalpark Harz gibt es an drei Standorten vier Junior-Ranger-Gruppen: die Wölfe in Braunlage, die Hirsche in Drei Annen Hohne und die Bären und Luchse in Bad Harzburg. Die Kinder ab 7 Jahre treffen sich regelmäßig, einmal im Monat oder alle zwei Wochen, sie lernen die Natur kennen und beschäftigen sich mit dem Nationalpark Harz und weiteren, vielseitigen Themen.

Auch in diesem Jahr haben die Junior Ranger wieder viel mit ihren Gruppenbetreuer*innen erlebt: Da wurde beispielsweise Müll aus Vogelnestern gesammelt und dokumentiert, dem Verlauf der Bode gefolgt und Bäume gepflanzt. Außerdem waren die Junior-Ranger auf Schatzsuche im Sommercamp im Jugendwaldheim des Nationalparks, erlebten auf der Sommerfahrt die Wildnis des Sollings und einige trafen die TikTok-Stars Lisa und Lena, die bei einem Filmdreh des WDR den Nationalpark Harz und die tollen und wichtigen Aufgaben der Junior-Ranger kennen lernten. Es war ein tolles und erlebnisreiches Jahr für die jungen Naturschützer.

Infos und Kontakte zu den Junior Rangergruppen im Nationalpark Harz

WEB: https://www.nationalpark-harz.de

Stadtführung am Reformationstag: Die Reformation in Göttingen

Am Reformationstag, 31. Oktober, bietet die Tourist-Information Göttingen eine Themenführung unter dem Motto „Stadt im Streite die Best‘, standest zu Luther fest… – Die Reformation in Göttingen“ an. Los geht es um 11 Uhr.

Foto: Göttingen Tourismus und Marketing / Mischke

Im Jahr 1517 veröffentlichte Martin Luther seine 95 Thesen, die er der Überlieferung nach an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg schlug. Die Folgen dieses Ereignisses veränderten die Welt grundlegend. Zwölf Jahre danach – spät, aber dafür mit Macht – erreichte die Welle auch Göttingen: 1529 wurde die Stadt lutherisch. Martin Luther höchstpersönlich schreibt zwei Jahre später das Vorwort zur neuen Göttinger Kirchenordnung.

Ihr begegnen wild entschlossenen Handwerkern, politisch taktierenden Ratsherren, katholischen Pfaffen und ihren Konkubinen sowie von außen entsandten Reformatoren, die für Unruhe sorgen.

Karten und Treffpunkt

Die Führung dauert etwa 90 Minuten und startet vor der Tourist-Information Göttingen, Markt 8. Karten sind für 9 Euro pro Person online oder in der Tourist-Information erhältlich. Alle Infos & Buchung unter mein-goe.de/reformation.

Weitere Führungen zum Wochenende: „Rund ums Gänseliesel“

Zusätzlich bietet die Tourist-Information donnerstags bis sonntags zu unterschiedlichen Zeiten die Führung “ Rund ums Gänseliesel” an: Altes Rathaus, Gänseliesel-Brunnen, Universitätsaula und Junkernschänke – dieser Rundgang führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der historischen Innenstadt. Karten und Buchung unter mein-goe.de/gaenseliesel.

WEB:

 www.goettingen-tourismus.de
 www.goettingen-marketing.de

Mehrheit will Reformationstag als bundesweiten Feiertag

Umfrage: Über 60 Prozent der Katholiken sprechen sich dafür aus

Wetzlar (ots) In ganz Deutschland sollte der Reformationstag (31. Oktober) ein Feiertag sein: Dafür sprach sich eine deutliche Mehrheit der Deutschen (61 Prozent) aus. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Markt- und Sozialforschungsinstituts INSA-Consulere (Erfurt) im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA (Wetzlar).

Grafik zur Umfrage: Mehrheit für Reformationstag als bundesweiter Feiertag / ©: IDEA Grafik

An diesem Tag wird der Reformation der Kirche durch Martin Luther (1483-1546) gedacht. Bisher ist er in neun der 16 Bundesländer ein gesetzlicher Feiertag: Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen. 21 Prozent der Deutschen sprechen sich dagegen aus, dass der Reformationstag ein bundesweiter Feiertag wird. 15 Prozent wissen nicht, wie sie dazu stehen, drei Prozent machten keine Angabe.

Frauen sind häufiger für einen Feiertag am 31. Oktober als Männer (64 Prozent gegenüber 58 Prozent).

Große Sympathie bei Katholiken für evangelischen Gedenktag als Feiertag

Die Aufschlüsselung nach christlichen Konfessionen zeigt auch bei Katholiken große Sympathie für den bundesweiten Feiertag zum Reformationsgedenken (62 Prozent). Bei den landeskirchlichen Protestanten sprechen sich 69 Prozent dafür aus, bei den Mitgliedern von Freikirchen 66 Prozent. Bei den Konfessionslosen sind es 58 Prozent und bei Muslimen 43 Prozent.

Sämtliche Altersgruppen befürworten Feiertag

Besonders groß ist die Unterstützung für die Forderung mit 76 Prozent in der Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen. Bei den 18- bis 29-Jährigen sind 61 Prozent dafür, bei den 40- bis 49-Jährigen 60 Prozent und bei den 50- bis 59-Jährigen 63 Prozent. Etwas niedriger fällt die Zustimmung bei den 60- bis 69-Jährigen (58 Prozent) und bei den über 70-Jährigen (52 Prozent) aus.

Unter den Anhängern der politischen Parteien ist die Zustimmung bei den FDP-Wählern mit 67 Prozent am höchsten, gefolgt von den Parteigängern der SPD und der AfD (jeweils 65 Prozent), der CDU/CSU (62 Prozent), der Linken (60 Prozent) und der Grünen (57 Prozent).

Für die Erhebung wurden 2.007 Erwachsene im Zeitraum vom 21. bis 24. Oktober befragt.

Über IDEA:

Die 1970 gegründete Evangelische Nachrichtenagentur IDEA publiziert Nachrichten und Meinungen aus der christlichen Welt. Sie gibt mit IDEA das auflagenstärkste überregionale christliche Wochenmagazin in Deutschland heraus und informiert an 365 Tagen im Jahr auf idea.de. Außerdem verantwortet sie einen wochentäglichen Pressedienst, eine Fernsehsendung (IDEA TV) sowie den Podcast IDEALISTEN und die Videoserie KÖNIGSKINDER. Die IDEA-Gruppe umfasst zudem den Kongress Christlicher Führungskräfte (KCF) und die IDEA-Medienagentur zeichensetzen.

WEB:www.idea.de

Fressnapf-Initiative „tierisch engagiert“: Große Spendenbereitschaft trotz Krisenzeiten

Wiesbaden (ots) Die Fressnapf-Initiative „tierisch engagiert“ sammelt unter anderem für VITA e. V. Assistenzhunde. Bei der Spendenaktion, die noch bis Jahresende läuft, kamen bislang deutschlandweit 325.000 Euro zusammen. Für 2,50 Euro können „Pfoten“-Anhänger erworben werden – davon gehen 1,70 Euro an verschiedene Tierschutzorganisationen.

Die Fressnapf-Initiative „tierisch engagiert“ sammelt unter anderem für VITA e. V. Assistenzhunde. VITA e. V. konnte bereits mit 60.000 Euro gefördert werden. v.l. Theresa Spenrath („tierisch engagiert“), Tatjana Kreidler (Gründerin VITA e. V. Assistenzhunde), Jana Ina Zarrella („tierisch engagiert“-Botschafterin) und RTL-Moderator Maurice Gajda

Zeit für eine gute Nachricht: Inmitten einer der größten globalen Krisen, verursacht durch Krieg, Inflation, hohe Energiekosten und Pandemie, zeigen die Menschen ein beeindruckend großes Herz für Tierschutz- und tiertherapeutische Projekte.

So verzeichnet die Initiative „tierisch engagiert“ eine ungebrochen hohe Spendenbereitschaft. Noch bis Jahresende sind in allen europäischen Fressnapf-Märkten sowie online kleine modische „Pfoten“-Anhänger zum Preis von 2,50 Euro erhältlich. Davon werden 1,70 Euro gespendet: 50 Prozent erhält der Deutsche Tierschutzbund, 35 Prozent fließen an über 200 lokale und geprüfte Tierschutzeinrichtungen und weitere 15 Prozent an den Assistenzhundeverein VITA e. V. Bisher wurden deutschlandweit mehr als 325.000 Euro gesammelt.

Spendengala mit freudiger Botschaft

Der gemeinnützige Verein VITA e. V. stellt Menschen mit körperlicher Behinderung seit über 20 Jahren Assistenzhunde zur Seite und verhilft ihnen so zu mehr Unabhängigkeit und Lebensqualität. Nach zwei Jahren Corona-Pause hat VITA e. V. wieder eine Spendengala im Wiesbadener Kurhaus ausgerichtet. Als langjähriger Partner war auch Fressnapf mit zahlreichen Prominenten dabei und konnte einen beeindruckenden Spenden-Zwischenstand verkünden. „Wir freuen uns, dass wir VITA e. V. bereits mit rund 50.000 Euro aus der Spendenaktion der ‚Pfoten‘-Anhänger fördern können. Das deckt über die Hälfte der Kosten für die Ausbildung und lebenslange Betreuung eines Assistenzhundes“, erklärt Jana Ina Zarella, Moderatorin und „tierisch bewegt“-Botschafterin. „VITA e. V. ist ein so wichtiger und beeindruckender Verein, den Fressnapf gemeinsam mit seinen Kund:innen unterstützt. Auf diese Weise konnten wir bereits die Kosten für zwei solch großartiger Hunde übernehmen.“

Zielmarke erreicht: Fressnapf-Spendenlauf bringt weitere 10.000 Euro

Als Überraschung wurden auf der Gala weitere 10.000 Euro aus einer Influencer:innen-Spendenlauf-Kampagne an VITA e. V. übergeben. Nutzer:innen des Fressnapf-GPS-Trackers hatten am Welttierschutztag gemeinsam mit ihren Hunden an einem Spendenlauf teilgenommen. Die Zielmarke: das Erreichen von 10.000 Kilometern, die in 10.000 Euro Spende umgewandelt wurden. „In Summe ergeben die bisherige Spendenaktion und der Spendenlauf 60.000 Euro, die wir VITA e. V. heute überreichen können“, freut sich RTL-Moderator Maurice Gadja bei der Spendenübergabe im Namen von Fressnapf.

Die Spendenaktion mit den „Pfoten“-Anhänger läuft noch bis Jahresende – in Deutschland und den weiteren zehn Ländern, in denen die Fressnapf Gruppe vertreten ist. Europaweit wurden bislang über 500.000 Euro eingespielt. „Wir sind den Kund:innen von Fressnapf sehr dankbar für ihre beeindruckende Spendenbereitschaft“, betont Theresa Spenrath von der Initiative „tierisch engagiert“. „Uns ist bewusst, dass in diesen Zeiten viele Menschen ihre Ausgaben genau überdenken müssen, umso mehr sind wir von der Großherzigkeit bewegt.“

Über „tierisch engagiert“

Die Initiative „tierisch engagiert“ bündelt das soziale und gesellschaftliche Engagement des Unternehmens und der Kundschaft. So werden über eine digitale Plattform und die Märkte vor Ort gemeinnützige und geprüfte Projekte durch Spenden, Sach- und Warenspenden unterstützt. Jährlich werden so Waren und Geldbeträge in Millionenhöhe gespendet. Allein in diesem Jahr wurden für die Unterstützung von Geflüchteten und deren Tiere aus der Ukraine knapp 1.500 Paletten Ware, eine halbe Million Euro an Geldspenden sowie Chips zur Registrierung der Tiere gespendet. Erreichbar ist das Portal über www.tierisch-engagiert.de

Tag der Regionen in Staßfurt

Nach der Begrüßung der Gäste durch Oberbürgermeister Rene‘ Zok wurde die Amtszeit der 6. Salzfee, Jenny Geraldine Marnitz um weiter zwei Jahre verlängert.

Mehr noch, Organisator Burkard Nimmich empfahl dem Minister für Tourismus die 6. Salzfee als Königliche Vertretung für Sachsen-Anhalt. BBGLIVE bietet eine Vielzahl an 10 Jahren Regionalgeschichte aus Bernburg und dem Salzlandkreis. ✔ Social Media:
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Sonntagsführung auf der Wasserburg Egeln

Die letzte Sonntagsführung in diesem Jahr behandelt die Zeit des 30jährigen Krieges auf der Burg Egeln.

Wasserburg Egeln

Im Jahre 1631 erhielt der schwedische Feldmarschall Johann Gustavson Banér für seine Verdienste in der Schlacht von Breitenfeld (bei Leipzig) die Ämter Hadmersleben, Egeln und Athensleben von König Gustav Adolf geschenkt , worauf die Familie des Feldmarschall am 4. Februar 1632 die Burg Egeln bezog.

Da die Familie Banér eine gute Beziehung zur damaligen evangelischen Pfarrersfamilie hatte und auch mehrfach für Egelner Kinder Taufpate war, wurde der Ort in dieser Zeit von Plünderungen und Repressalien verschont.

Johann Gustavson Banér

Nach dem Tod des schwedischen Königs in der Schlacht bei Lützen am 6. November 1632 fragte der schwedische Reichskanzler Oxenstirna im Dezember an, ob Banèr trotz der noch nicht verheilten Verwundung stark genug sei, die Truppen in Bayern und Schwaben zu führen. Ende 1633 organisierte er als Feldmarschall die Verteidigung der Elblinie. Ostern 1635 lag das schwedische Hauptquartier in Egeln.

Am 13. April übergab der zwar durch Banèr vom Dienst suspendierte, aber offensichtlich charaktervolle Obristleutnant Erasmus Platow dem Feldmarschall Banèr einen äußerst brisanten Brief. In diesem Schreiben wurde Platow vom abgesetzten Kanzler Stallmann ersucht, mit anderen Verschwörern Johan Banèr nach dem Leben zu trachten. „Was letztendlich daraus wurde, können Sie in der Sonntagsführung am 2. Oktober erfahren. Ebenso weshalb für eine mittellose Waise aus Calbe auf der Burg in Egeln durch eine schicksalshafte Begegnung der Aufstieg in den schwedischen Hochadel begann.“

Die Führung beginnt um 14:00 Uhr im Torhaus der Burg.

Grafiker Klaus Gumpert

Bereits ab 13. Uhr öffnet der Maler und Grafiker Klaus Gumpert sein Burgatelier.

Ab 15:00 Uhr gibt es im Flur des Herrenhauses einen ersten kleinen Flohmarkt mit Deko – und Einrichtungsgegenständen aus dem ehemaligen historischen Café der Burg.

Web: Wasserburg-Egeln.de

Zeit für Seele und Sinne im Nationalpark Harz

Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus startet neues Angebot rund um Natur und Gesundheit

Noch bis 29. Oktober startet das Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus ein neues Angebot, das Naturerleben mit Entschleunigen und Wohlfühlen kombiniert. Mit allen Sinnen in die wilde Natur um Torfhaus eintauchen, voller Aufmerksamkeit in der Naturdynamik des Nationalparks „baden“, ist das Motto der Veranstaltung, die jeweils samstags von 10:00 bis 14:00 Uhr in Torfhaus stattfindet.

„Sich selbst überlassene Natur sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken lässt uns aus dem Gedankenkarussell aussteigen und öffnet den Zugang zu unserer eigenen Natur und Wahrnehmung“, verspricht Ina Schoppe, Natur-Resilienz-Trainerin und Leiterin der Veranstaltung. Inspiriert von ihrem Bundesfreiwilligendienst im TorfHaus entwickelte die Naturwissenschaftlerin das Programm mit dem Ziel, Seele und Sinnen mit sanften Impulsen Zeit und Raum zu geben und so Körper und Geist zur Ruhe kommen zu lassen. Auch eine Heidelbeere spielt bei der Exkursion eine wichtige Rolle.
Die Leiterin des Besucherzentrums TorfHaus, Heike Albrecht-Fechtler, freut sich über diese kreative, gesundheitsbezogene Facette der Nationalpark-Bildungsarbeit.
Es werden nur kurze Stecken zurückgelegt (max. 5 km). Warme und bequeme Kleidung sowie Rucksackverpflegung werden daher empfohlen. Das Programm ist kostenpflichtig.

Informationen

Zeitraum: 24.09. bis 29.10.2022 jeweils Samstag
Dauer: 10.00-14.00 Uhr
Alter: ab 16 Jahren empfohlen
Teilnehmerzahl: mindestens 6 bis maximal 12 Teilnehmende
Treffpunkt: Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus, Torfhaus 8, 38667 Torfhaus
Anmeldung: E-Mail: post@torfhaus.info
Telefon: 05320-33179-0

Hintergrundinformationen

Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus

Das Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus ist eine der zentralen Einrichtungen der Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit des Nationalparks Harz mit einem breiten Angebot an Führungen, Exkursionen und Seminaren. Betrieben wird es vom BUND-Landesverband Niedersachsen e.V. in einem Trägerverbund mit der Gesellschaft zur Förderung des Nationalparks Harz e.V. und der Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld. Das Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus ist Einsatzstelle für bis zu 3 BFDler:innen, zwei FÖJler:innen und bei Bedarf weitere Praktikant:innen.

Nationalpark Harz

Der Nationalpark Harz ist seit 2006 der erste bundesländerübergreifende Nationalpark in Deutschland und gleichzeitig der größte Waldnationalpark Deutschlands. Hier werden auf etwa 250 km² die einheimischen Fichten-, Misch- und Buchenwälder geschützt. Auf mittlerweile fast 75 % der Fläche gilt das Motto „Natur Natur sein lassen“. In manchen Bereichen werden Waldentwicklungsmaßnahmen durchgeführt, um eine naturnahe Entwicklung der ehemaligen Nutzwälder zu unterstützen. Neben dem Naturschutz zählt die Bildungsarbeit zu den gesetzlichen Aufgaben eines Nationalparks, um die Natur erlebbar und verständlicher zu machen.

WEB: https://www.nationalpark-harz.de

„Straßen sind für alle da“


Zehntausende Menschen fordern auf den Kidical Mass Fahrraddemos in über 200 Städten mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr

Kidical Mass / „Straßen sind für alle da“ / Zehntausende Menschen fordern auf den Kidical Mass Fahrraddemos in über 200 Städten mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr

Köln (ots) Zehntausende Kinder, Jugendliche, Familien und Freund*innen machten sich am Wochenende bei der weltweiten Kidical Mass für mehr Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr stark. In über 200 kleinen und großen Städten forderten die Menschen eine kinderfreundliche Verkehrspolitik.

Petitionsübergabe an NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer / „Straßen sind für alle da“ / Zehntausende Menschen fordern auf den Kidical Mass Fahrraddemos in über 200 Städten mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr

Im Rahmen der Kidical Mass Demonstration wurden über 84.000 Unterschriften der Petition „Uns gehört die Straße! Wir fordern ein kinderfreundliches Straßenverkehrsrecht“ an verkehrspolitische Entscheidungsträger*innen übergeben.

„Straßen sind für alle da“, betonte Anouk, 9 Jahre, aus Köln bei der Übergabe der Petition an NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer. „Wir wollen, dass Städte für Kinder, und nicht nur für Autos da sind“, ergänzte Krischer. Allein in Köln waren mehr als 2000 Menschen auf den Rädern.

Kidical Mass-Organisatorin Simone Kraus: „Die große Zahl der Teilnehmenden macht überdeutlich, wie dringend sich viele Menschen mehr Sicherheit für Radfahrende und zu Fuß Gehende wünschen. Jetzt ist es an den Politiker*innen, diese Forderungen in die Tat umzusetzen, so wie es im Koalitionsvertrag steht. Wir brauchen endlich ein kinderfreundliches Straßenverkehrsrecht.“

Das künftige Verkehrsrecht muss die Sicherheit von Kindern in den Mittelpunkt stellen, so die Forderung des Kidical Mass Bündnisses. Dazu gehört, Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit innerorts einzuführen sowie den unkomplizierten Bau geschützter oder baulich getrennter Radwege an Hauptverkehrsstraßen zu ermöglichen. Die Sicherheit von Kindern und der Klimaschutz müssen in dem reformierten Straßenverkehrsrecht Vorrang vor dem Autoverkehr bekommen.

Das Kidical Mass Bündnis hatte für das Wochenende des 24. und 25. September zu bundesweiten Fahrraddemos aufgerufen. In vielen Orten standen Bürgermeister*innen, Beigeordnete und Mitglieder des Verkehrsausschusses des Bundestages für eine Petitionsübergabe bereit. Dazu zählten unter anderem die Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz Maike Schaefer in Bremen, die Verkehrssenatorin Bettina Jarasch in Berlin, NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer für NRW in Köln, Verkehrssenator Anjes Tjarks in Hamburg sowie Thomas Dienberg, Bürgermeister und Beigeordneter für Stadtentwicklung und Bau in Leipzig, Elke Zimmer, Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg und Petra Berg, Umwelt- und Verkehrsministerin in Saarbrücken.

Da der Hauptadressat Bundesverkehrsminister Volker Wissing an diesem Wochenende nicht bei der Kidical Mass dabei war, werden wir Ihn zu einer Petitionsübergabe im Rahmen der Verkehrsministerkonferenz Mitte Oktober einladen. Das Aktionsbündnis wird dafür weiter aktiv Unterschriften sammeln.

Das Kidical Mass Aktionsbündnis forderte die kommunalen Vertreter*innen auf, nicht auf das neue Verkehrsrecht zu warten, sondern ihren aktuellen Handlungsspielraum voll auszuschöpfen, So könnten sie beispielsweise schon jetzt die Schulwege sicherer gestalten und Schulstraßen einführen – viel mehr, als tatsächlich umgesetzt wird. Die Organisatoren betonen, kinder- und fahrradfreundliche Mobilität beginne vor Ort.

Aus Sicht der Organisatoren muss Verkehrsminister Wissing umgehend die Reform des Straßenverkehrsrechts auf den Weg bringen, so wie es der Koalitionsvertrag vorsieht.

Zitate der Organisationendes Kidical Mass Bündnisses:

Kidical Mass-Organisatorin Simone Kraus: „Die große Zahl der Teilnehmenden macht überdeutlich, wie dringend sich viele Menschen mehr Sicherheit für Radfahrende und zu Fuß Gehende wünschen. Jetzt ist es an den Politiker*innen, diese Forderungen in die Tat umzusetzen, so wie es im Koalitionsvertrag steht. Wir brauchen endlich ein kinderfreundliches Straßenverkehrsrecht.“

ADFC-Bundesvorsitzende Rebecca Peters sagt: „Alle Kinder und Jugendlichen sollen sich sicher und selbstständig mit dem Fahrrad und zu Fuß bewegen können – auf dem Weg zur Schule, zu Freundinnen und Freunden, zum Sportverein oder Spielplatz. Davon sind wir in Deutschland noch weit entfernt. Wir brauchen dringend kindertaugliche Radwegenetze, viel mehr Tempo 30 und Schulstraßen ohne Autoverkehr. Damit das vor Ort gelingt, muss Minister Wissing endlich das moderne Straßenverkehrsgesetz liefern, das der Koalitionsvertrag vorsieht.“

„Kinder statt Blechlawinen: Das Kidical Mass Wochenende hat bewiesen, wie lebendig und sicher die Straßen aussehen könnten – wenn Bundesverkehrsminister Volker Wissing endlich die Mobilitätswende anschiebt“, so Annika Liebert, Campaignerin bei WeAct, der Petitionsplattform von Campact.

Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes: „Der riesige Erfolg der Kidical Mass auch in diesem Jahr unterstreicht eindrucksvoll, dass es endlich eine an den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen ausgerichtete Verkehrspolitik und eine echte Mobilitätswende braucht. Es ist toll, dass so viele Kinder und Erwachsene für die Forderungen des Kidical Mass Aktionsbündnisses auf den Straßen unterwegs waren. Wir müssen Kinder und Jugendliche auch im Bereich der Stadt- und Verkehrsplanung kontinuierlich, umfassend und möglichst frühzeitig mitbestimmen lassen. Kinder und Jugendliche sind Expertinnen und Experten in eigener Sache, auch wenn es um ihre Sicherheit im Straßenverkehr geht.“

Kerstin Haarmann, VCD-Bundesvorsitzende: „Kindgerechte Straßen sind eine Einladung für Jung und Alt: zum Laufen und Radfahren, zum Spielen und sich begegnen. Die autogerechte Stadt ist nicht mehr zeitgemäß, sondern gefährlich, laut und platzraubend. Statt Straßen für Autos brauchen wir Straßen für Menschen.“

Über das Kidical Mass Aktionsbündnis

Die Kidical Mass ist eine weltweite Bewegung. Seit 2017 gibt es sie auch in Deutschland. Bei bunten Fahrraddemos erobern Radfahrende von 0 bis 99 Jahren die Straße. Die Kidical Mass setzt sich für kinder- und fahrradfreundliche Städte und Gemeinden ein.

Herzstück des Aktionsbündnisses sind mehr als 300 lokale Organisationen und Initiativen. Ein einzigartiges Netzwerk – dezentral, selbstorganisiert und gemeinsam stark. Von der Kidical Mass Köln initiiert und unterstützt wird es von den überregionalen Partner*innen: ADFC, Campact, Changing Cities, Clean Cities Campaign, Deutsches Kinderhilfswerk, Greenpeace, Pro Velo Schweiz und VCD.

Allein in Köln waren 2000 Menschen auf den Rädern.

Pressekontakt:

Hashtags: #KidicalMass #UnsGehörtDieStraße #StreetsForKids


Alle Aktionsorte und Infos hier: https://kinderaufsrad.org/

Von der gemäßigten zur radikalen Moderne: Das Leopold Museum zeigt eine umfassende Hagenbund-Ausstellung

Wien (ots) Direktor Hans-Peter Wipplinger: „Kunsthistorisches Zeugnis und eindrückliches Spiegelbild einer bewegten Zeit”

Zum Auftakt des Ausstellungsherbstes widmet das Leopold Museum dem Hagenbund eine umfassende Ausstellung mit mehr als 180 Objekten, darunter 96 Gemälde.

Danielle Spera, Hans-Peter Wipplinger, Elisabeth Leopold, Saskia Leopold, Sonja Hammerschmid

Drei Jahre nach der Gründung der Wiener Secession formierte sich 1900 mit dem Künstlerbund Hagen eine weitere Gegenbewegung zur konservativen Künstlerhaus Vereinigung. Die Kritik an der mangelnden Förderung junger Talente und die Unbeweglichkeit der innovationsfeindlichen Seilschaften innerhalb des Künstlerhauses mündeten im kollektiven Austritt von 22 „Hagenbündlern”. Leopold Museum Direktor Hans-Peter Wipplinger bezeichnet „die wechselvolle Geschichte des Hagenbundes, die von der Monarchie über die Ausrufung der Ersten Republik und das Intermezzo des austrofaschistischen Ständestaates bis hin zur Machtübernahme der Nationalsozialisten führte, als kulturelles Zeugnis und eindrückliches Spiegelbild dieser bewegten Zeit.”

BILD zu OTS – ROBERT KLOSS 1889–1950, Terzetta, 1922, Öl auf Leinwand, 127,5 ? 108,5 cm, Sammlung Oesterreichische Nationalbank

„Die Intention dieser Ausstellung zum Hagenbund ist es nicht, eine enzyklopädische Umschau unter Miteinbeziehung der zahlreichen ordentlichen und außerordentlichen Mitglieder der fast 40-jährigen Geschichte des Künstlerbundes Hagen auszurichten, sondern eine spezifische Auswahl jener herausragenden österreichischen Positionen zu versammeln, welche die künstlerischen Höhepunkte der Vereinigung markieren. Die chronologisch strukturierte Präsentation bezweckt sowohl die stilistischen Transformationen über die rund vier Dezennien hinweg zu verdeutlichen als auch die historischen und gesellschaftlichen Implikationen zu reflektieren, die für die inhomogene Künstler*innenschar, bestehend aus den ‚Mitgliedern aller Lager’, prägend war.” (Hans-Peter Wipplinger, Ko-Kurator der Ausstellung)

Die Gründung des Hagenbundes

Der Künstlerbund Hagen wurde nach dem Gastwirt Josef Haagen benannt, in dessen Lokal in der Gumpendorfer Straße sich die Haagengesellschaft traf, eine lose Künstlergruppierung, aus der sowohl die Wiener Secession als auch der Künstlerbund Hagen hervorgingen. Der Hagenbund etablierte sich rasch als dritte große Künstlervereinigung zwischen der avantgardistischen Secession und dem traditionsverhafteten Künstlerhaus. Nach dem Austritt der Klimt-Gruppe aus der Secession 1905 und der Kunstschau Wien in den Jahren 1908 und 1909 erreichte der Hagenbund in den 1910er-Jahren einen bedeutenden Status als Plattform für junge und progressive zeitgenössische Kunst.

Die Zedlitzhalle, Ausstellungsraum des Künstlerbund Hagen

Joseph Urban, Gründungsmitglied des Hagenbundes und einer der kreativsten jungen Architekten Wiens, adaptierte 1901 einen 400 m2 großen Teil der Zedlitzhalle – ein ursprünglich als Markthalle errichtetes Gebäude im ersten Wiener Gemeindebezirk – als Ausstellungsraum des neuen Künstlerbundes. Die 1902 erstmals bespielten Räumlichkeiten dienten als identitätsstiftender Präsentationsort für die Mitglieder des Hagenbundes.

DIE AUSSTELLUNG IM LEOPOLD MUSEUM

Frühe Landschaften und die Kaiser-Huldigungs-Ausstellung, Kokoschka und Schiele

Den Auftakt der Ausstellung bilden frühe Landschaftsgemälde, etwa von Karl Mediz und Emilie Mediz-Pelikan, Ludwig Ferdinand Graf oder Robert Junk. Die vom Hagenbund anlässlich des 60-jährigen Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Joseph I. organisierte Kaiser-Huldigungs-Ausstellung im Jahr 1908 wird ebenso thematisiert wie die „Skandalausstellungen” der Neukunstgruppe in den Jahren 1911 und 1912, bei denen Werke von Oskar Kokoschka und Egon Schiele im Fokus standen.

Die Künstlerinnen und der Hagenbund

Die Präsenz von Künstlerinnen stellte eine essentielle Konstante in den Ausstellungen des Hagenbundes dar. Schon bei der Eröffnungsausstellung des Künstlerbundes Hagen waren mit Leona Abel und Emilie Mediz-Pelikan zwei Gastkünstlerinnen vertreten. Die Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs mietete die Zedlitzhalle acht Mal. Bereits in der ersten Gruppenausstellung im Jahr 1911 waren 57 Künstlerinnen vertreten, unter ihnen Helene Funke.

Themeninseln: Von der Zivilisationsskepsis bis zur Sozialkritik

Zahlreiche Themeninseln finden sich in der Ausstellung. Die Darstellungen reichen von der Hinwendung zu religiösen Themen, über das Schaffen zivilisationsskeptischer Werke und arkadischer Sehnsuchtsorte bis zu apokalyptischen Szenarien, darunter etwa Oskar Laskes Paradiesvorstellungen und Untergangsszenarien, die dynamischen, stilisierten Tierskulpturen Franz Barwigs, religiöse und sozialkritische Betrachtungen von Carry Hauser oder die Praterszenen und Holzschnittfolgen von Otto Rudolf Schatz.

Kubistische Tendenzen, Neue Sachlichkeit

Insbesondere die 1920er-Jahre gelten als die Blütezeit des Hagenbundes, in der letztendlich der Schritt von einer gemäßigten zu einer radikalen Moderne gesetzt wurde. 1922 bezeichnete der Schriftsteller Robert Musil den Hagenbund als „heute radikalste Gruppe.“ Die Bandbreite umfasst ebenso kubistische und kristallisierende Tendenzen, etwa bei Fritz Schwarz-Waldegg, wie Werke der Neuen Sachlichkeit, z.B. von Carry Hauser, Georg Jung oder Greta Freist.

Das Ende des Hagenbundes. Auflösung, Emigration und Auslöschung

Gerade die Fortschrittlichkeit des Hagenbundes war es, die zu dessen Ende führte. Der Glaube an die Moderne und die kosmopolitische Ausrichtung standen im Gegensatz zu den faschistischen Tendenzen in Europa. Zu liberale künstlerische Ansichten, eine hohe Anzahl an Künstler*innen mit jüdischen Wurzeln und der linke Flügel innerhalb des Künstlerbundes führten im September 1938 zur Auflösung der Künstlervereinigung durch die Nationalsozialisten. Eine große Anzahl der ordentlichen, außerordentlichen und korrespondierenden Mitglieder wie Georg Ehrlich und Bettina Ehrlich-Bauer, Josef Floch, Carry Hauser, Lilly Steiner, Otto Rudolf Schatz oder Felix Albrecht Harta mussten emigrieren oder wurden – wie Robert Kohl oder Fritz Schwarz-Waldegg – im Konzentrationslager ermordet. Der kosmopolitische und interkulturelle Geist des Hagenbundes wurde damit auf tragische Weise endgültig ausgelöscht.

Wieder in den Fokus rücken

Die Wiederbelebung des Hagenbundes nach 1945 scheiterte. 1965 wurde die im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigte Zedlitzhalle abgerissen und der Hagenbund verschwand weitestgehend aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit. Die längst überfällige Ausstellung im Leopold Museum macht es möglich, den Hagenbund mit den Meisterwerken der zentralen Protagonist*innen wieder in den Fokus der österreichischen Kunstgeschichte zu rücken.

Feierliche Eröffnung der Hagenbund-Ausstellung im Leopold Museum

Zur feierlichen Eröffnung der Hagenbund-Ausstellung kamen zahlreiche Ehrengäste, unter Ihnen die Leopold Museum-Vorstände Sonja Hammerschmid, Saskia Leopold und Danielle Spera mit ihrem Mann Nationalratsabgeordneter Martin Engelberg, Sammlerin Elisabeth Leopold, Moritz Stipsicz (Kaufmännischer Direktor, Leopold Museum), Sammler Diethard Leopold, die Ausstellungs-Ko-Kuratoren Dominik Papst und Stefan Üner, Thomas Steiner (OeNB), Sammler Ernst Ploil, Brigitte Neider-Olufs (OeNB), Prof. Tobias G. Natter (Natter Fine Arts), Leopold Birstinger (Vizepräsident der Freunde des Leopold Museum) und seine Frau Margit Birstinger, die Ausstellungskatalog-Autorinnen Verena Gamper (Leopold Museum) und Alexandra Matzner, Marianne Hussl-Hörmann (Dorotheum), Elke Königseder (Dorotheum), Autor Bernhard Barta, Musiker und Leihgeber Nikolaus Leopold, Waltraud Leopold, die Leihgeber*innen Johannes Bauer, Sebastian Bonhoeffer, Alexander Bühl, Prof. Falko Daim, Nikolaus Domes (Wr. Stadt- u. Landesarchiv), Georg Gajewski, Peter Goldscheider (EPIC GmbH), Dietrich Kraft, Christoph und Franka Lechner, Klaus Ortner (Aufsichtsrat PORR) mit seiner Frau Friederike Ortner (IGO Industries) Gerd Pichler (BDA), Manfred Pregartbauer, Thomas Röder, Joyce Rohrmoser, Georg Spitzer, Max Weber, weiters Manager Siegfried Sellitsch, die Galerist*innen und Leihgeber*innen Florian Kolhammer-Preisinger, Roland Widder (Kunsthandel Widder) und Christa Zetter (Galerie bei der Albertina), Sabine Oppolzer (Ö1), Pia Schreier (Freunde des Leopold Museum), Grafikerin Nele Steinborn, Peter Sroubek (Präsident Hagenbund Freunde), Christoph Mai (Freunde JMW), Peter Grundmann (Hearonymus), u.v.m.

WEB: www.leopoldmuseum.org

Höhepunkt des 833. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG: Ein Lichtermeer für AIDAprima

Der 833. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG fand am Abend des 17. September 2022 seinen Höhepunkt: Hauptattraktion zu Wasser war AIDAprima, die als Mittelpunkt der eindrucksvollen Lichtinszenierung „Hamburgs Lichtermeer“, präsentiert von AIDA Cruises, für ein opulentes Farbgemälde im Herzen der Hansestadt sorgte.

AIDAprima als Höhepunkt beim Hafengeburtstag Hamburg 2022 im Lichtermeer. © Jan Schugardt

AIDAprima hatte sich vor den Landungsbrücken in Position gebracht, wo sich unzählige Zuschauer versammelt hatten, um das Spektakel mitzuerleben. Das Feuerwerk aus Licht, Glitzerregen und Musik begeisterte die Sehleute am Ufer. Zum Abschluss sorgte Jörg Miklitza, Kapitän von AIDAprima, mit kräftigen Typhon-Tönen für einen emotionalen Gänsehautmoment.

Auch am letzten Tag können sich Kreuzfahrtinteressierte noch in der AIDA Urlaubswelt an der Jan-Fedder-Promenade/Höhe Baumwall für ihren nächsten Traumurlaub inspirieren lassen. Beim Besuch einer originalgetreuen Kabine von AIDAcosma kann ein Blick auf das zukünftige Zuhause an Bord geworfen werden. Eine große Dachterrasse und Liegestühle laden zum Entspannen ein. Die AIDA Reiseberater informieren über die schönsten Urlaubsreisen mit den AIDA Schiffen. Ein AIDA Gewinnspiel und viele Überraschungen für große und kleine Kreuzfahrtfans versprühen Lust auf Me(e)hr.

AIDA Cruises ist bereits zum neunten Mal Sponsor des HAFENGEBURTSTAG HAMBURG, der größten maritimen Veranstaltung in Norddeutschland mit über einer Million Besuchern.

Wer die einmalige Atmosphäre des Hamburger Hafens gern einmal selbst von Deck eines AIDA Schiffes erleben möchte, kann die Kreuzfahrten ab der Hansestadt im Reisebüro, im Internet auf www.aida.de oder im AIDA Kundencenter unter +49 (0) 381 / 20 27 07 07 buchen.

Lutherstadt Wittenberg – Friedlicher Spaziergang mit Landwirten 12 Sept. 22

Zahlreiche unzufriedene Bürger zeigen ihren Unmut zusammen mit den Landwirten der Region, friedlich aber LAUT.

Karla Heidel Liebe Landwirte, kämpft um eure Existenz und für unsere Nahrung. Wir wollen und brauchen keinen Krieg und keine Waffen! Bleibt standhaft und lasst euch nicht einschüchtern! Eonigkeit macht stark!!! 125

Festivalstimmung und Abwechslung pur beim Landgang

Hafengeburtstag Hamburg vom 16. bis 18. September

Hamburg (ots) Stars wie Selig, Roachford, Pohlmann oder Lotto King Karl rocken den HAFENGEBURTSTAG HAMBURG und zahlreiche Partner sowie Institutionen engagieren sich, um gemeinsam mit den Besucherinnen und Besuchern ein erlebnisreiches Fest mit Gänsehautmomenten zu feiern.

Besucherimpressionen Hafengeburtstag Hamburg

Die kostenlosen Konzerte, Chillout-Areas, Ausstellungen und Aktionsflächen sorgen für einen spannenden, abwechslungsreichen Landgang beim 833. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG. Vom 16. bis zum 18. September verwandelt das maritime Volksfest das Elbufer vor der Kulisse des Hamburger Hafens in eine einzigartige Open Air Festivalfläche.

Von Country bis Rock: Stars auf der NDR-Bühne

Stark schlägt das musikalische Herz des HAFENGEBURTSTAG HAMBURG auf der NDR-Bühne vor dem Alten Elbtunnel. An allen drei Tagen heizen Top-Acts dem Publikum ein. So treten am Freitag der Singer-Songwriter Pohlmann und die Hamburger Rockband Selig auf und spielen neben ihren Hits auch Stücke aus ihren neuen Alben. Am Samstag geht es nordisch weiter mit den Bands Jeden Tag Silvester aus Schleswig-Holstein und den beiden Hamburger Formationen Tonbandgerät und Cosmopauli. Dazwischen erklingt Soul, Pop & Rock aus Großbritannien von dem britischen Sänger Roachford. Zünftig wird es am Sonntag unter anderem mit der legendären Country-Band Truck Stop und der Band The Rattles, die zu den Urvätern der deutschen Rockszene gehören.

Spiel, Spaß und Unterhaltung

Auf rund 9.000 Quadratmetern sorgt REWE vom 16. bis 17. September an der Großen Elbstraße für Abwechslung. Die Besucherinnen und Besucher erwartet eine maritime Genusswelt, Spiel und Spaß im Piratendorf, eine Tribüne mit Elbblick, maritime Entspannungsinseln und ein Showprogramm mit Live-Musik auf der REWE Bühne. Zu den Highlights des Bühnenprogramms zählen die Band Rednex, Captain Jack und der Hamburger Lokalmatador Lotto King Karl mit seiner Band Barmbek Dream Boys.

Heimathafen Hamburg – ROCK ANTENNE

Dank des Riesenrads ist der neue „Heimathafen Hamburg“ auf der ehemaligen Containerfläche zwischen Strand Pauli und Fischmarkt schon von weitem zu sehen. Hier stellen sich Hamburger Einrichtungen vor und die kreative Szene zeigt auf dem Elbrausch Design Markt ihre innovativen Produkte. Auf der Rock Antenne Hamburg Bühne treten unter anderem die Neue-Deutsche-Welle-Veteranen von Extrabreit und die St.-Pauli-Kultband Ohrenfeindt auf.

Kostenlose Konzerte aus der Elbphilharmonie inklusive Elbblick

Eine hochklassige Mischung aus Klassik, Jazz, Rock und Pop bietet der HAFENGEBURTSTAG HAMBURG am Platz der Deutschen Einheit. Auf dem Vorplatz der Elbphilharmonie präsentieren die „3. Elbphilharmonie Concerts on Screen“ kostenlos Konzert-Mitschnitte aus dem Repertoire des Konzerthauses. In Kooperation mit der Elbphilharmonie Hamburg und dem NDR Elbphilharmonie Orchester werden auf einer hochauflösenden Großleinwand insgesamt 17 Aufführungen aus dem Großen Saal gezeigt. Ab 10 Uhr täglich können bis zu 500 Besucherinnen und Besucher alle zwei Stunden neue Werke und Lieblingskonzerte hören oder den verpassten Konzertbesuch nachholen – Open Air und mit Blick auf die Elbe.

Feiern und tanzen im Zeichen der Toleranz & Electrofestival

Neu ist das Festivalareal „Harbour Beatz“ auf dem Parkplatz Strand Pauli. Tagsüber laden Stände zum Stöbern und Shoppen ein, abends legen Szene-DJs auf dem schönsten Dancefloor Hamburgs, unter freiem Himmel und in einzigartiger Hafenatmosphäre, die Genres Electro, House und Techno auf.

Die LGBTIQ* Community kapert den HAFENGEBURTSTAG HAMBURG mit dem „Harbour Pride“, um im Zeichen der Toleranz und Weltoffenheit zu feiern. Am Fischmarkt empfängt die Besucherinnen und Besucher ein Mix aus gastronomischen Spezialitäten, interessanten Informationen über die queere Szene und Live-Auftritten bekannter Künstlerinnen und Künstler aus der queeren Szene inklusive Drag-Show.

AIDA Cruises präsentiert Lichtershow der Extraklasse

Ein opulentes Farbgemälde im Herzen der Hansestadt präsentiert AIDA Cruises am Samstag, 17. September, um 21:30 Uhr mit der eindrucksvollen Lichtinszenierung „Hamburgs Lichtermeer“ vor den Landungsbrücken. In deren Mittelpunkt steht die AIDAprima. Als Schlusspunkt dieser Inszenierung taucht das HAFENGEBURTSTAG HAMBURG Feuerwerk den Himmel über dem Hafen der Hansestadt in ein funkelndes Farbenmeer. In der AIDA Urlaubswelt an der Jan-Fedder-Promenade auf Höhe Baumwall können sich Kreuzfahrtinteressierte an allen drei Tagen des HAFENGEBURTSTAG HAMBURG für ihren nächsten Traumurlaub inspirieren lassen, sich informieren und einen Blick in eine originalgetreue Kabine von AIDAcosma werfen.

Ein Hauch von Adria an der Elbe

Von seiner schönsten Seite zeigt sich der diesjährige Länderpartner Kroatien auf der Kehrwiederspitze. Das Land an der Adria ist mit seinen traumhaften Küsten eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen. Auf dem Kroatien-Festival können sich die Besucherinnen und Besucher des HAFENGEBURTSTAG HAMBURG bei kulinarischen Köstlichkeiten, wie landestypische Spezialitäten und hochklassige Weine, über touristische Traumziele informieren, zu denen auch Städtedestinationen wie die Hauptstadt Zagreb oder nach Dubrovnik mit seinem mittelalterlichen Stadtkern zählen. Am 17. September, 20 Uhr, sorgen die „Geistarbeiters Oldenburg“ und DJ Goran Krnic für sommerliches Kroatien-Feeling. Die Besucherinnen und Besucher erhalten auf der Kehrwiederspitze Einblicke in die Kultur und Tradition Kroatiens und somit einen unterhaltsamen Vorgeschmack auf den nächsten Urlaub.

Maritime Kultur Open Air erleben

Kunst und Literatur unter freiem Himmel steht im Überseequartier hoch im Kurs. In der OPEN ART-Ausstellung „Malizia – Seaexplorer“ auf dem Überseeboulevard werden rund 50 spektakuläre Aufnahmen des Seglers Boris Herrmann und seines Teams mit ihrem neuen Boot „Malizia – Seaexplorer“ gezeigt. Auf der Bühne an der Promenade lesen drei norddeutsche Autoren im Wechsel aus ihren maritimen Klassikern vor.

Das Speicherstadtmuseum lädt am Samstag, 17. September um 18 Uhr und am Sonntag, 18. September, um 15 Uhr zu einem Rundgang durch das zum UNESCO Welterbe zählenden Gebäudeensemble ein. Mehrere Führungen zur Geschichte des Hamburger Hafens bietet das Deutsche Hafenmuseum am Samstag, 17. September, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr an. Ebenfalls am Samstag, um 11 Uhr und 14 Uhr, sorgt der Shantychor „Die Kielschweine“ für maritime Stimmung. Schiffssehnsucht kommt auf, wenn um 15 Uhr die Schauspielerin Dorit Ehlers und Yogo Yagihara eine Lesung mit Musik präsentieren. Auch andere Hamburger Museen und Institutionen engagieren sich beim HAFENGEBURTSTAG HAMBURG mit Angeboten für die Besucherinnen und Besucher.

Maritime Geschichte zum Anfassen präsentiert der Museumshafen Oevelgönne mit An- und Ablegemanövern historischer Schiffe, wriggenden Seeleuten und spannenden Erzählungen der ehrenamtlichen Crews über die traditionelle Seemannschaft. Live-Musik von „Pirata do Samba“, „Land Unter“, „Bob Beeman“ und „Lena und Cornelius“ und ein maritimer Flohmarkt auf dem Ponton machen das Seefahrts-Feeling an der Elbe komplett.

Die Bundeswehr im Dialog

Auf der Überseebrücke präsentiert sich die Bundeswehr und informiert über Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten bei der Truppe. Ein Themenschwerpunkt ist der Heimatschutz mit Übungen der Heimatschutzkompanie Hamburg. Knotenkundler der Deutschen Marine, das Sonderfeldpostamt sowie das Überseecafé des Freundeskreises der Fregatte HAMBURG runden das maritime Angebot der Bundeswehr ab.

Veranstalter des HAFENGEBURTSTAG HAMBURG ist die Freie und Hansestadt Hamburg, vertreten durch die Behörde für Wirtschaft und Innovation. Seit 1994 ist die Hamburg Messe und Congress GmbH als Veranstaltungsbeauftragte des HAFENGEBURTSTAG HAMBURG für die Freie und Hansestadt Hamburg tätig. Besonderer Dank gilt dem Sponsor AIDA Cruises für seine Unterstützung.

WEB: hamburg-messe.de

100 Jahre Stadtrecht Thale im Harz

100 Jahre Stadtrecht Thale
150 Jahre AG Eisenhüttenwerk Thale
160 Jahre Eisenbahn Magdeburg – Halberstadt – Thale

Vom 09.09.2022 bis 11.09.2022 wird in Thale wieder richtig gefeiert. Das Festwochenende beginnt am Freitagnachmittag um 14 Uhr mit der Marktmeile im Kurpark. Offiziell eröffnet wird die Jubiläumsfeier dann um 16 Uhr auf der Bühne Kaffeeloch im Kurpark mit dem Bürgermeister der Stadt Thale, Herrn Maik Zedschack und dem Geschäftsführer der Bodetal Tourismus GmbH, Herrn Ronny Große. Zu Ehren der Städtepartnerschaft JUVISY-THALE wird es zudem Grußworte vom Verein der Städtepartnerschaft seitens der Vorstandsvorsitzenden Frau Isabelle Royer, Marguerite Ballevre – die Frau der ersten Stunde und Mitbegründerin der Städtepartnerschaft Juvisy -Thale sowie Herrn Christian Loro Schatzmeister vom Verein geben. Es folgt ein Showtanz der Funkenthaler des TCC e.V. bevor im Anschluss die Ritter-Jatz-Band für musikalische Unterhaltung sorgt.
Ab 18:30 Uhr kann dann auf der DJ- Party mit den Crowdrockkerzz ausgelassen gefeiert werden, bevor um 19:30 Uhr die Geschwister Weisheit mit ihrer Hochmastshow im Kurpark für Begeisterung sorgen werden. Ebenfalls am Freitagabend wird es ab 20 Uhr die 89.0 RTL ClubNight auf der KulT(o)urBühne am Großraumparkplatz Bodetal geben. Gemeinsam mit den Partygängern im Sektor feiert 89.0 RTL zu den besten Hits von heute – Special Guests an diesem Abend: Justin Prince, Housekasper und Chriz Rock. Der Eintritt ist frei.

Am Sonnabend und Sonntag wird im Kurpark ein Familien- und Vereinsprogramm auf der Bühne Kaffeeloch Groß und Klein begeistern. Atemberaubende Hochseilartistik der Geschwister Weisheit wird auch am Samstag im Kurpark die Gäste zum Staunen bringen. Zudem wird es an diesem Wochenende eine kleine Bühne mit Irischer Livemusik im Kurpark geben.

Freuen Sie sich am 10. September um 12:30 Uhr auf das Programm der Grundschule Auf den Höhen. Am Nachmittag sorgt u.a. Andreas Gabalier Double und Stimmungskanone Leon Brandl für gute Laune, während anschließend Klaus & Klaus, die Menge zum Schunkeln bringen. Am Samstagabend wird es auf der Kaffeelochbühne wieder eine tolle DJ- Party mit Marco (DO Music) geben. Auf der KulT(o)urBühne am Bodetal wird die radio SAW Party mit Moderator Warren Green, SAW DJ und Partyband Real Culture allen Gästen ordentlich einheizen. Stargäste sind dort Sarah Zucker und Julian Reim.

Der Festsonntag beginnt um 10:00 Uhr mit einem Ökumenischen Gottesdienst im Innenhof des Klosters Wendhusen und steht danach voll im Mittelpunkt des Festumzuges 100 JAHRE STADT THALE mit über 40 thematischen Bildern, 500 Personen, Fahrzeugen und Tieren. Er beginnt am Ursprung des »Dorpes to dem Dale« – am Kloster Wendhusen und führt an zwei Moderationspunkten vorbei quer durch die Stadt Thale bis hin zum Kurpark.

Ab 14:00 Uhr findet am Sonntag das 12. Wildwasserentenrennen statt, organisiert vom Verein »Blaue Herzen für Kinderfreundlichkeit e.V.«. Der Erlös kommt dem Sozialzentrum Bode e.V., dem Jugendzentrum Havelberg und der Feuerwehr Thale zu Gute – jede Ente/Spende hilft!
Aufruf: Wer noch Sachspenden oder Gutscheine für das 12. Wildwasserentenrennen und 6. Kinderentenrennen dem Verein »Blaue Herzen für Kinderfreundlichkeit e.V.« zur Verfügung stellen möchte, kann sich gerne direkt in der Bodetal-Information Thale unter der Rufnummer 03947/ 77 680 22 melden oder eine E-Mail an veranstaltungen@bodetal. de senden. Vielen Dank bereits vorab allen fleißigen Helfern und Unterstützern!
Für das Kinder-Entenrennen am Sonntag ab 14 Uhr können alle Kinder ihre Ente schon am Samstag am Stand des Sozialzentrums Bode kostenfrei bemalen! 

Die Vielfalt dieses Dreifachjubiläums bietet neben der Festmeile mit Spezialitätenverköstigungen der enviaM Städtewettbewerb am Sonntag in der Zeit von 14-17 Uhr, wo der Bürgermeister traditionell auch wieder mitradelt.

Den Abschluss des 3-tägigen Festes gestaltet ab 17 Uhr Olaf der Flipper bevor um 18 Uhr die Siegerehrung des 12. Wildwasserentenrennens auf der Bühne im Kaffeeloch stattfindet.

Weitere Highlights: 
Historisches Heerlager an allen drei Tagen, u.a. mit Schaukampf, verschiedenen vorführenden Handwerksständen, Bogenschießen und Walking Act »Bergtroll«.

Stelzen-Walkacts im Kurpark

Modellbahnclub Thale e.V., Ausstellung in der Bahnmeisterei, Bahnhofstraße 2a 
Freitag, 09.09.2022: 15.00 – 18.00 Uhr
Samstag, 10.09.2022: 10.00 – 18.00 Uhr
Sonntag, 11.09.2022: 10.00 – 16.00 Uhr

Kirchen in Thale
Herz-Jesu-Kirche, Walther-Rathenau-Straße 2
Samstag, 10.09.2022: 
13.00 – 17.00 Uhr Kaffee und Kuchen
12.00 und 14.00 Uhr Glockenführung und Kirchenführung
16.00 Uhr Orgelkonzert / Johannes Feldmann (Organist in Cleve)
Sonntag, 11.09.2022:
13.00 – 17.00 Uhr Kaffee und Kuchen
14.00 Uhr Glockenführung und Kirchenführung

Petri Kirche, Hubertusstraße 2
Samstag, 10.09.2022: 
17.00 Uhr „Mit Pauken und Trompeten“ –
Festkonzert mit dem Posaunenchor Thale und Orgel

Hüttenmuseum Thale, Walther-Rathenau-Straße 1 und Dampfmaschinengebäude, An der Hütte
Donnerstag, 08.09.2022: 
19.00 Uhr Vortrag mit Heiko Golla „Zur Entstehung der Thalenser Straßennamen“
Freitag, 09.09.2022:
15.30 Uhr Ausstellungseröffnung „1872-1922 50 Jahre EHW Thale AG“ –
Stadtwerdung durch Industrialisierung
Samstag, 10.09.2022:
10.00-18.00 Uhr Besichtigung des Museums und der Ausstellung „1872-1922 50 Jahre EHW Thale AG“-Stadtwerdung durch Industrialisierung
11.00 Uhr Vortrag mit Heiko Golla „Vom Dorf zur Stadt-Thales Entwicklung von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Stadtgründung“ im Dampfmaschinengebäude
12.30-16.00 Uhr Besichtigung der Dampfmaschine Nr.7
15.00 Uhr Preisverleihung an die Gewinner des Fotowettbewerbs aus der Sonderausstellung „Die Ortsteile von Thale stellen sich vor“ 16.00 Uhr Vortrag mit Heiko Golla „160 Jahre Eisenbahn in Thale“ im Dampfmaschinengebäude
11.00-17.00 Uhr Kaffee und Kuchen
Sonntag, 11.09.2022:
10.00-17.00 Uhr Besichtigung des Museums und der Ausstellung „1872-1922 50 Jahre EHW Thale AG“-Stadtwerdung durch Industrialisierung
11.00 Uhr Teilnahme am Festumzug mit Dampfmaschinenmodell 
11.00-16.00 Uhr Besichtigung der Dampfmaschine Nr.7
11.00-16.30 Uhr Kaffee und Kuchen

Kloster Wendhusen, Wendhusenstraße 7
Samstag, 10.09.2022:
13.00 Uhr Eröffnung der Sonderausstellung „Die Entwicklung des Stadtwappens von Thale“ im Herrenhaus des Klostermuseums
14.00 Uhr Eröffnung der mittelalterlichen Tuchmacherei „texendi ars“ im ehemaligen Pferdestall von 1887
15.00 Uhr Enthüllung der Tafel für eine Sponsorin
15.30 Uhr Traditionell Bogenschießen indoor mit dem Thema „English Warbow“ in der Bogenhalle
Die Vereinsmitglieder bieten am Nachmittag Kaffee und Kuchen an.
Sonntag, 11.09.2022:
11.00 Uhr Teilnahme am Festzug mit zwei Bildern 
Bild 1 Thale im Mittelalter des 14. Jahrhunderts „Hinse Von Thal mit Gemahlin und Gefolge“ 
Bild 2 Thale im 18. Jahrhundert „Das Harzer Regiment von 1756“


Der Schiffsmodellclub wird am Samstag dem 10. September 2022 in der Zeit von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr ein Schaufahren auf dem Gondelteich Thale durchführen. Neben interessanten Vorführungen und spektakulären Geschwindigkeitsmodellen soll auch jeder der einmal ein Fahrmodell selbst fernsteuern möchte oder sich an einem Geschicklichkeitskurs zwischen abgesteckten Bojen ausprobieren möchte die Gelegenheit dazu bekommen. Dabei ist alles für die Besucher kostenlos.

10. September 2022 – Tag der Briefmarke zum Stadtjubiläum
Seit 1935 finden weltweit Veranstaltungen zum Tag der Briefmarke, den der Hallenser Hans von Rudolphi angeregt hatte, statt. In diesem Jahr wird die zentrale Veranstaltung zum Tag der Briefmarke im Mitgliedsverband Nordost, dem die Briefmarkensammlervereine Berlins, Brandenburgs, Mecklenburg-Vorpommerns, Sachsens und Sachsen-Anhalts angehören, anlässlich des 100. Jahrestages der Verleihung des Stadtrechtes am 10. September 2022 in Thale stattfinden. Austragungsort der Veranstaltung wird von 10.00 bis 16.00 Uhr das Kultur- und Begegnungszentrum der evangelischen Kirche St. Petri in der Hubertusstraße 2 in 06502 Thale, direkt am Friedenspark sein.

Dazu sind folgende Dinge vorgesehen:

  • Vortrag: Aus der Postgeschichte Thales
  • Vortrag: Hamburg – „Deutscher Zollverein von 1833“

Die Deutsche Post wird mit einem Sonderpostamt vertreten sein und einen Sonderstempel einsetzen, der auf die Veranstaltungen hinweist. Der Harzer Briefmarkenclub Thale e. V., in dem auch unser Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer Mitglied ist, wird einen passenden Sonderumschlag anbieten. Weiterhin ist eine Sonderpostbeförderung mit der Seilbahn  auf den Hexentanzplatz geplant.

Seien auch Sie ein Teil dieses tollen Ereignisses in Thale und besuchen Sie uns !!
Der Eintritt ist an allen Tagen im Kurpark und auf der KulT(o)urBühne frei !!

Bodetal Tourismus GmbH  

– Geschäftsführung –

Walpurgisstraße 37

D- 06502 Thale

Tel.:   +49 (0) 39 47 / 77 68 0 – 31
Fax:   +49 (0) 39 47 / 77 68 0 – 49

E- Mail:  r.grosse@bodetal.de

www.bodetal.de

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Demonstration gegen Energie-Politik auf dem Domplatz in Magdeburg

Sorge wegen steigender Energiepreise Am Montagabend versammelten sich tausende Bürger friedlich gegen die Energie-Politik der Bundesregierung auf dem Domplatz in Magdeburg. Zu dieser Aktion „Preisexplosion stoppen“ hatten verschiedene Parteien und Bündnisse die Bevölkerung am Montagabend aufgerufen.

Tausende Menschen gingen auf dem Domplatz auf die Straße, um gegen die Folgen der Energiekrise zu demonstrieren, hier hatte Sachsen-Anhalts AfD eine Kundgebung. Laut Polizeiangaben nahmen daran 2.300 Menschen teil, der Veranstalter schätzte über 6.000 Teilnehmer aller Milieus und Altersgruppen. Unter den Teilnehmern waren auch Rentner und viele Menschen mittleren Alters, sie alle verbindet die Sorge vor steigenden Energiepreisen und der schnell ansteigenden Inflation. #protest #Demonstration #magdeburg #sachsenanhalt #Energiekrise #inflation
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