Archiv der Kategorie: Lifestyle

Basenfasten – der Frühjahrsputz von innen!
Weil ein gesunder Stoffwechsel es leichter macht

Ismaning (ots) Jahreswechsel und Frühjahr – Zeit des Neubeginns und der guten Vorsätze.

Mit Basenfasten ist es möglich, in kurzer Zeit wieder aktiv zu werden und zu einer ausgewogenen Ernährung zurückzufinden.

Nach der Weihnachtszeit haben viele Menschen das Bedürfnis, ihren Körper wieder ins Gleichgewicht bringen zu müssen. Dabei sind es nicht nur das reichhaltige Essen und die Naschereien, die uns belasten. Auch die vielen Feierlichkeiten, die dazugehörige Organisation und der Mangel an Bewegung stressen uns und führen zu einem Erschöpfungsgefühl.

Täglich 30 Minuten Spazierengehen, ist immer machbar und unterstützt die Fastenkur.

Wer sich fragt, wie er jetzt wieder in Schwung kommen, neue Energie verspüren und idealerweise ein paar Pfunde verlieren kann, für den hat Basica® eine gute und erprobte Antwort: Basenfasten. Denn damit die biochemischen Vorgänge in unserem Körper auch beim Fasten geregelt ablaufen können und Energie mobilisiert wird, muss der Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht sein. Basische Mineralstoffe liefern den Drive.

Rezepte für Mahlzeiten, sowie einen kompletten 14-Tage-Plan bietet die Fasten-Kur Broschüre von Basica®.

Im Herbst und Winter versucht der Körper, sich eine Isolationsschicht anzufuttern und sich in der lichtarmen Zeit zu regenerieren. Der Appetit auf Deftiges und der damit häufig einhergehende sportliche Müßiggang kommen also nicht von ungefähr. Gegen diese urzeitliche Programmierung kommen wir noch heute nicht so leicht an. Wer die Nahrungszufuhr drastisch reduziert oder gar ganz auf Essen verzichtet, hat natürlich auch weniger Energie zur Verfügung. Frösteln, Konzentrationsprobleme und eine reduzierte Leistungsfähigkeit können die Folge sein. Das Gegenteil ist das Ziel! Viele Diäten und Fastenkuren zielen darauf ab, dass der Körper bei reduzierter Nahrungszufuhr seine Energie aus den Fettreserven mobilisiert. Dabei entstehen allerdings zusätzlich Säuren, die den Stoffwechsel beeinträchtigen können. Um dieses Zuviel an Säure auszugleichen, benötigt der Körper basische Mineralstoffe.

Es muss nicht bei guten Vorsätzen bleiben

Die gute Nachricht: Es ist durchaus möglich, in kurzer Zeit wieder aktiv zu werden und zu einer ausgewogenen Ernährung zurückzufinden. Und auch sinnvoll. Denn Fakt ist, dass eine bewegungsarme Lebensweise in Kombination mit einer einseitigen Ernährung dem Körper auf Dauer nicht guttun. Gerade viele der traditionellen Weihnachtsgenüsse wie Braten, Gebäck, Fondue und Raclette führen zu einem Säure-Überschuss im Körper, der den Stoffwechsel belastet. Die Enzyme, die die biochemischen Prozesse regulieren, können so nicht optimal arbeiten. Während der Basica® Fasten-Kur wird der Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt, sodass der Stoffwechsel nicht auf Sparflamme schaltet. Im Gegenteil: Kommt der Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht, läuft der Stoffwechsel wieder optimal. Auch lässt sich das Basenfasten wunderbar in den (Arbeits-) Alltag integrieren. Wer im Anschluss an die Fastenzeit weiterhin auf eine ausreichende Versorgung mit basischen Nahrungsmitteln und Mineralstoffen achtet, kann seinen Stoffwechsel dauerhaft aktiv erhalten. Basenfasten ist also nicht nur sanfter als viele andere Fastenkuren, sondern auch noch effizient und nachhaltig.

Die Basica® Fasten-Kur

Der Körper wird zunächst durch drei Entlastungstage langsam an die Ernährungsumstellung herangeführt. An den sieben Fastentagen gibt es täglich eine warme Gemüsesuppe und reichlich Flüssigkeit in Form von Tee, Wasser, Frucht- und Gemüsesaft. Drei Kostaufbautage bereiten nach dem Fastenbrechen schonend auf die steigende Nahrungszufuhr vor. Die Rezepte für Mahlzeiten und Fastentee, sowie den kompletten 14-Tage-Plan bietet die Fastenbroschüre. Basica® Pur, als Pulver in Getränke oder Speisen eingerührt oder Basica® Compact, als praktische Tablette, versorgen den Organismus optimal mit basischen Mineralstoffen und Spurenelementen. Bei der Basica® Fasten-Kur hat man fühlbar mehr Energie.

Der Booster für ganzheitliches Wohlbefinden

Ein moderates Bewegungsprogramm kann das Fasten wirksam unterstützen. Dabei kommt es weniger auf Intensität und Dauer an als vielmehr auf Regelmäßigkeit und Spaß. Täglich 30 Minuten Spazierengehen, Radfahren oder einige Gymnastikübungen nach dem Aufstehen sind immer machbar. Yoga, Entspannungs- und Atemübungen sind ebenfalls förderlich und helfen dabei, sich auch geistig auf die eigenen Ziele zu fokussieren. Basica® versorgt ganzheitlich und ausgleichend mit hochwertigen Mineralstoffen* und Spurenelementen – gerade, wenn der Bedarf nicht immer über die Ernährung gedeckt werden kann.

*Zink trägt zu einem normalen Säure-Basen-Haushalt sowie einem regulären Kohlenhydrat- und Fettsäurestoffwechsel bei. Chrom unterstützt den normalen Makronährstoffwechsel. Magnesium trägt zur Reduzierung von Müdigkeit und Erschöpfung bei und leistet, wie auch Calcium, einen Beitrag zum normalen Energiestoffwechsel.

URL: www.protina.com

Steuern: Das ändert sich 2023

Neustadt a. d. W. (ots) Die Homeoffice-Pauschale steigt, Lohnsteuerhilfevereine dürfen Betreiber von Photovoltaik-Anlagen beraten, etliche Pauschalen steigen: Das Jahressteuergesetz 2022 sowie drei Entlastungspakete der Bundesregierung im Jahr 2022 bringen etliche Änderungen im Einkommensteuerrecht.

Steuern: Das ändert sich 2023

Die vielleicht wichtigsten Neuerungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zeigt der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) im Überblick.

Grundfreibetrag steigt

Das sogenannte Existenzminimum muss für alle steuerfrei sein. Deshalb erhöht die Bundesregierung regelmäßig den Grundfreibetrag. Ab 1. Januar liegt dieser steuerfreie Grundfreibetrag bei 10.908 Euro. Das sind 561 Euro mehr als im Jahr 2022.

Übrigens: Für verpartnerte oder verheiratete Paare ist es der doppelte Betrag.

Kindergeld und Kinderfreibetrag: Mehr Geld für Eltern

Das Kindergeld für die ersten drei Kinder erhöht sich auf jeweils 250 Euro pro Monat, und zwar ab dem 1. Januar 2023. Für das erste und zweite Kind bedeutet das eine Erhöhung um 31 Euro monatlich, für das dritte Kind um 25 Euro monatlich.

Auch der Kinderfreibetrag steigt, nämlich um 404 Euro und damit auf 8.952 Euro (inklusive Erziehungs- oder Betreuungsfreibetrag).

Übrigens: Auch der Kinderzuschlag wird nochmals erhöht, nachdem er bereits zum 1. Juli 2022 auf 229 Euro pro Kind und Monat angestiegen war. Er steht Familien mit niedrigen Einkommen zu und beträgt ab 1. Januar 2023 monatlich 250 Euro, und zwar bis zur Einführung der Kindergrundsicherung. Die Kindergrundsicherung soll im Laufe des Jahres 2023 kommen.

Mini-Job: Bis zu 520 Euro im Monat

Im Sommer 2022 hatte der Deutsche Bundestag beschlossen, den gesetzlichen Mindestlohn auf 12 Euro brutto pro Stunde zu erhöhen. Gleichzeitig wurde auch die Mini-Job-Grenze angehoben, damit eine Wochenarbeitszeit von zehn Stunden zum Mindestlohn möglich ist. Seit 1. Oktober dürfen Minijobber deshalb bis zu 520 Euro im Monat verdienen. Zuvor waren es noch maximal 450 Euro monatlich.

Übrigens: Die Verdienstgrenze für Minijobber wird künftig mit jeder weiteren Erhöhung des Mindestlohns gleitend angepasst: Steigt der Mindestlohn, steigt künftig auch automatisch die Entgeltgrenze für Minijobs, wie die Deutsche Rentenversicherung Bund mit Sitz in Berlin bekannt gibt.

Midi-Job: Bis zu 2.000 Euro im Monat

Ab 1. Januar 2023 dürfen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die einen sogenannten Midi-Job haben, bis zu 2.000 Euro im Monat verdienen – und das unter bestimmten Bedingungen bei deutlich geringeren Einkommensteuer- und Sozialversicherungsbeiträgen.

Übrigens: Bereits zum 1. Oktober 2022 ist die Höchstgrenze für eine Beschäftigung im Übergangsbereich (Midi-Job) angehoben worden – von zuvor 1.300 Euro auf 1.600 Euro.

Arbeitnehmer-Pauschbetrag steigt um 30 Euro

Der Arbeitnehmer-Pauschbetrag – auch Werbungkostenpauschale genannt – steigt von bisher 1.200 Euro auf 1.230 Euro.

Übrigens: Die höhere Pauschale gilt für die Steuererklärung ab 2023.

Sparer-Pauschbetrag steigt

Der Sparerpauschbetrag steigt von 801 Euro für Singles und 1.602 Euro für Verheiratete und Lebenspartner auf 1.000 Euro sowie 2.000 Euro. Die neuen Pauschbeträge gelten ab 2023.

Übrigens: Durch den Sparer-Pauschbetrag bleiben Kapitalerträge bis zu den genannten Beträgen steuerfrei.

Entlastungsbetrag für Alleinerziehende steigt

Der Entlastungsbetrag für Alleinerziehende erhöht sich um 252 Euro auf 4.260 Euro. Die neue Pauschale gilt ab 2023.

Übrigens: Als alleinstehend gilt ein/e Steuerpflichtige/r immer nur dann, wenn er bzw. sie keine Haushaltsgemeinschaft mit einer anderen volljährigen Person bildet.

Ausbildungsfreibetrag steigt

Der Ausbildungsfreibetrag steigt ab 2023 von 924 Euro auf 1.200 Euro.

Übrigens: Der Ausbildungsfreibetrag steht Eltern zu, deren volljähriges Kind studiert oder eine Ausbildung macht und auswärts wohnt.

Homeoffice-Pauschale: Mehr Tage, keine Befristung

Ab 2023 können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bis zu 210 Tage Arbeiten im Homeoffice steuerlich geltend machen. Außerdem wurde die Homeoffice-Pauschale erhöht, nämlich auf sechs Euro pro Homeoffice-Tag – also bis zu 1.260 Euro jährlich. Bislang war die Pauschale auf 120 Tage und damit auf 600 Euro im Jahr begrenzt.

Wer keinen Arbeitsplatz in seinem Betrieb hat, kann die Homeoffice-Pauschale zusätzlich zur Entfernungspauschale geltend machen, wenn er zum Arbeitgeber gefahren ist. Das betrifft zum Beispiel Lehrerinnen und Lehrer. Alle anderen können die Homeoffice-Pauschale für die Tage ansetzen, an denen sie überwiegend zuhause gearbeitet haben. Die Entfernungspauschale entfällt dann – nicht jedoch eventuelle Reisekosten.

Übrigens: Die Homeoffice-Pauschale setzt kein häusliches Arbeitszimmer voraus.

Bürgergeld: Das neue Arbeitslosengeld II

Das Arbeitslosengeld II und das Sozialgeld werden zum 1. Januar 2023 durch das Bürgergeld abgelöst. Die Regelsätze steigen je nach Regelbedarfsstufe auf bis zu 502 Euro.

Übrigens: Der Anpassungszeitraum der jährlichen Erhöhung beim Bürgergeld wird geändert, so dass jeweils die zu erwartende regelbedarfsrelevante Inflation im Jahr der Anpassung miteinbezogen wird. So soll die Inflation künftig besser und schneller berücksichtigt werden.

Altersvorsorgeaufwendungen sind vollständig absetzbar

Bisher galt: Die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung, Alterskassen oder private Basisrentenversicherung („Altersvorsorgeaufwendungen“) waren bis zu einer Maximalgrenze absetzbar. Künftig gilt: Altersvorsorgeaufwendungen können ab 2023 vollständig als Sonderausgaben angegeben werden.

Übrigens: Ursprünglich sollte die vollständige Absetzbarkeit erst ab dem Jahr 2025 möglich sein.

Neue Inflationsausgleichsprämie: Bis zu 3.000 Euro steuerfrei

Die im Oktober 2022 vom Bundesrat beschlossene Inflationsausgleichsprämie ist eine neue Sonderzahlung, die bis zum Betrag von 3.000 Euro steuer- und abgabenfrei bleibt. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber können ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Prämie seit dem 27. Oktober und bis zum 31. Dezember 2024 überweisen. Wichtig ist, dass sie die Prämie als solche in der Abrechnung kenntlich machen.

Übrigens: Die Inflationsausgleichsprämie kann auch gestaffelt ausgezahlt werden, zum Beispiel 1.000 Euro im Jahr 2022, den gleichen Betrag im Jahr darauf und nochmal 1.000 Euro im Jahr 2024.

Kleine Photovoltaikanlagen: Einnahmen sind steuerfrei

Kleine Photovoltaikanlagen sind künftig steuerfrei. Konkret geht es um Einnahmen von Photovoltaikanlagen auf, an oder in Einfamilienhäusern oder Gewerbeimmobilien mit einer installierten Gesamtbruttoleistung von bis zu 30 kW (peak). Für Photovoltaikanlagen je Wohn- und Gewerbeeinheit bei übrigen Gebäuden (z.B. Mehrfamilienhäuser, gemischt genutzte Immobilien) liegt die Höchstgrenze der Gesamtbruttoleistung bei 15 kW. Die Steuerbefreiung gilt beim Betrieb mehrerer Anlagen bis maximal 100 kW (peak) pro steuerpflichtiger Person.

Anders als zunächst im Regierungsentwurf vorgesehen, gilt die Steuerbefreiung bei der Einkommensteuer schon rückwirkend ab dem 1. Januar 2022 – und nicht erst ab Januar 2023.

Übrigens: Besitzerinnen und Besitzer von kleinen Photovoltaikanlagen dürfen durch die Gesetzesänderung nun auch von Lohnsteuerhilfevereinen beraten werden.

AfA für neue Gebäude steigt auf 3 Prozent

Die Absetzung für Abnutzung – kurz: AfA – bedeutet, dass teure Anschaffungskosten über einen längeren Zeitraum hinweg von der Steuer abgesetzt werden können. Für Immobilien gilt: Ein Gebäude, das bis 1924 gebaut worden ist, kann mit 2,5 Prozent der Anschaffungskosten des Gebäudes pro Jahr von der Steuer abgeschrieben werden. Und zwar so lange, bis 100 Prozent der Anschaffungskosten des Gebäudes erreicht sind. Ist ein Haus nach 1924 gebaut, kann man es für eine Nutzungsdauer von 50 Jahren mit 2 Prozent pro Jahr abschreiben.

Ab 2023 steigt der Afa-Satz für neue Wohngebäude, die nach dem 31. Dezember 2022 fertig gestellt werden, von 2 Prozent auf 3 Prozent pro Jahr.

Die VLH: Größter Lohnsteuerhilfeverein Deutschlands

Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) ist mit mehr als 1,2 Millionen Mitgliedern und rund 3.000 Beratungsstellen bundesweit Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein. Gegründet im Jahr 1972, stellt sie außerdem die meisten nach DIN 77700 zertifizierten Berater.

Die VLH erstellt für ihre Mitglieder die Einkommensteuererklärung, beantragt sämtliche Steuerermäßigungen, prüft den Steuerbescheid und einiges mehr im Rahmen der eingeschränkten Beratungsbefugnis nach § 4 Nr. 11 StBerG.

Web: www.vlh.de

Commerzbank-Umweltpraktikum: Bewerbungsphase für 2023 hat begonnen

Vier Open-Air-Semester im Nationalpark Harz ausgeschrieben – Bewerbung bis 15. Januar 2023

Die Bewerbungsphase für das Commerzbank-Umweltpraktikum 2023 ist gestartet. Ab sofort können sich Studierende mit Naturbegeisterung um einen von 60 Praktikumsplätzen in 22 Nationalparks und Biosphärenreservaten bewerben. Die Frist läuft noch bis zum 15. Januar 2023. Bewerbungen für das Open-Air-Semester sind online möglich. Hier gehts direkt zu den Stellen im Nationalpark Harz.

Commerzbank-Umweltpraktikum im Nationalpark Harz – Jetzt bewerben!

Im Nationalpark Harz gibt es jeweils einen Praktikumsplatz in diesen vier Einsatzstellen: Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus, Natur-Erlebniszentrum HohneHof, Team Nationalpark-Bildung Sankt Andreasberg und Nationalparkhaus Sankt Andreasberg.

Das Commerzbank-Umweltpraktikum dauert mindestens drei Monate. Teilnehmen können Studierende aller Fachbereiche aus Deutschland und der EU. Bewerbungen für das Open-Air-Semester sind ausschließlich online möglich. Hier gehts direkt zu den Stellen im Nationalpark Harz.

Die Arbeit der Praktikant*innen ist dabei im Nationalpark Harz sehr vielfältig – von geführten Wanderungen über Gespräche zu den Wäldern im Wandel zur Wildnis, die Mitarbeit an Forschungsprojekten bis hin zur Vorbereitung und Durchführung von Junior-Ranger-Fahrten und Camps ist fast alles dabei…

Logo des Commerzbank-Umweltpraktikums

Commerzbank-Praktikant*innen sammeln wertvolle Praxiserfahrung in freier Natur und knüpfen berufliche Kontakte, engagieren sich für Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung und realisieren eigene Projekte in den Bereichen Umweltbildung, Besucherbetreuung und Öffentlichkeitsarbeit. Neben einzigartigen Naturerlebnissen und lehrreichen Erfahrungen erhalten sie ein Praktikumsentgelt. Die Kosten für die Unterbringung werden ebenfalls übernommen.

Einen kleinen Einblick in Aufgaben und Erfahrungen im Commerzbank-Umweltpraktikum gibt es im Video. Dale unterstützte 2021 im Rahmen eines Commerzbank-Umweltpraktikums das Team am Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus im Nationalpark Harz.

WEB: https://www.nationalpark-harz.de/

Kreativität im Alter fördert das Wohlbefinden

Wer sich künstlerisch betätigt, mobilisiert vorhandene Energien und stabilisiert die Psyche

Baierbrunn (ots) Stricken, Aquarelle malen oder schnitzen – insbesondere ältere Menschen mit einer Krankheit profitieren davon, wenn sie sich kreativ betätigen. Im Körper werden dann viele komplexe Hirnregionen aktiviert, Glückshormone ausgeschüttet und Entspannung setzt ein. „Menschen empfinden sich nicht nur als pflegebedürftig, sondern mobilisieren vorhandene Energie. Diese stabilisiert ihre Psyche und gibt inneren Halt“, erklärt Prof. Dr. Ingrid Kollak, Pflegewissenschaftlerin (i.R.) an der Alice Salomon Hochschule in Berlin und Vorsitzende des Berliner Instituts für gesundheitliche Arbeit ( www.biga-berlin.de), im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“.

„Kreativität im Alter fördert das Wohlbefinden“

Über Kunst besondere Momente schaffen

Pflegewissenschaftlerin Kollak zufolge bieten Kunst und Kreativität beständig die Möglichkeit, einen besonderen Moment zu schaffen, der sich aus dem Alltag hervorhebt. Für mobilere Seniorinnen und Senioren gibt es Initiativen wie Museumsbesuche mit anschließenden Malworkshops. Sich mit Kunst und Kultur zu beschäftigen gelingt aber auch zu Hause oder in der therapeutischen und pflegerischen Versorgung. So sprechen multisensorische Stimuli wie Klänge, Farben, Aromen, Beleuchtung, aber auch Berührungen und Massagen die Menschen auf verschiedenen Ebenen an – auch Menschen mit Demenz reagieren darauf. „Es ist erstaunlich, welche kreativen Fähigkeiten Menschen mit Demenz besitzen, um ihre Gefühle auszudrücken“, sagt Kollak.

In Pflegeheimen, wo es oft an Personal und Zeit mangelt, würden kreative und künstlerische Arbeiten ebenfalls Gutes bewirken, glaubt die Wissenschaftlerin: „Das würde zur Verbesserung des Wohlbefindens alter Menschen beitragen und deren Wohlbefinden fördern.“

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ 12/2022 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.senioren-ratgeber.de sowie auf Facebook.

Urlaub trotz Inflation: Die Reiselust steigt – aber der Rotstift ist im Gepäck

Düsseldorf (ots) PwC-Umfrage: 84 Prozent der Befragten bereiten die Preissteigerungen Sorgen / Sieben von zehn wollen beim Reisen sparen – indem sie weniger reisen, den Aufenthalt verkürzen oder auf Aktivitäten und Komfort verzichten / 58 Prozent würden zugunsten der Urlaubskasse zuhause die Ausgaben für Events und Kulturveranstaltungen reduzieren / Ein Drittel denkt darüber nach, mit Urlaub in Deutschland Energiekosten zuhause zu sparen

Wie stark willst du dein Urlaubsverhalten in den nächsten sechs Monaten einschränken?

Die aktuellen Preissteigerungen bereiten sehr vielen Menschen Sorgen und das hat auch unmittelbare Auswirkungen auf den Konsum und die Urlaubspläne der Deutschen: Eine deutliche Mehrheit will beim Reisen kürzertreten, indem sie etwa nicht mehr so weit, kürzer, seltener oder günstiger verreisen. Obwohl rund die Hälfte der Befragten ihre finanzielle Situation als schlecht bewertet (+19 Prozentpunkte gegenüber April 2022), ist der Wille zum Sparen bei Urlaubsreisen leicht gesunken. Es zeigt sich vor allem ein gegenläufiger Trend für In- und Auslandsreisen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland unter 1.000 Menschen in Deutschland zwischen 18 und 65 Jahren. PwC vergleicht zudem die aktuellen Erkenntnisse mit den Ergebnissen einer gleich angelegten Befragung von Ende April 2022.

Mit steigenden Preisen schwindet die Zuversicht der Deutschen

In der aktuellen Befragung stuft knapp die Hälfte der Befragten ihre finanzielle Situation als schlecht ein – im Frühjahr war es noch rund jede:r dritte. Die Hoffnung, dass sich die eigene Finanzlage in den kommenden sechs Monaten verbessert oder zumindest nicht verschlechtert, teilen aktuell 58 Prozent. Im April zeigten sich noch 67 Prozent der Befragten optimistisch. Die hohe Inflation treibt die große Mehrheit der Befragten nach wie vor um: 84 Prozent zeigen sich wegen steigender Preise besorgt – nahezu unverändert seit April.

Trotz Inflation kehrt die Reiselust allmählich zurück

Der erklärte Sparwille der Deutschen ist bei allen Individual- und Pauschalreisen im In- und europäischem Ausland leicht rückläufig – verbleibt aber auf einem hohen Niveau: Mehr als 70 Prozent der bekennenden Pauschalreisenden denken darüber nach, günstiger, kürzer oder gar nicht zu verreisen. Auch wenn der Rotstift bei Individualreisen ins Ausland weniger als im Frühjahr angesetzt wird, sucht die große Mehrheit Wege, die Reise günstiger zu gestalten. Ingo Bauer, Leiter des Bereichs Transport, Logistik und Tourismus bei PwC Deutschland, erklärt: „Unsere Befragung zeigt: Der Sparwille bei der Urlaubsplanung folgt nicht der steigenden Inflation – er ist in der Tendenz sogar leicht rückläufig. Das unterstreicht einmal mehr, welchen Stellenwert der Urlaub für die Menschen in Deutschland besitzt. An welcher Stelle die Urlaubsreisenden Kosten sparen wollen, sollten nicht nur die Anbieter von Reisen, sondern auch Veranstalter von Events und anderen Urlaubsaktivitäten wachsam verfolgen.“

Reisetyp, Unterkunft und Transportmittel auf dem Prüfstand

Übernachtungen im Hotel werden gegenüber dem Frühjahr unverändert von 69 Prozent der Gäste als Einsparziel gewertet. Bei Ferienanlagen mit Freizeit- oder Wellnessangebot denken weniger Reisende über einen Verzicht nach (-8 Prozentpunkte), aber auch private Übernachtungsmöglichkeiten (-6 Prozentpunkte) und Camping (-4 Prozentpunkte) erholen sich gegenüber der Einschätzung im April leicht. Trotzdem: Eine deutliche Mehrheit denkt weiterhin über Einsparungen bei der Wahl der Unterkunft nach.

Mit Blick auf das Transportmittel würden die Befragten insbesondere bei Flugreisen kürzertreten: Rund 69 Prozent der potenziellen Fluggäste wollen weniger fliegen. Das sind etwas weniger als im April (73 Prozent). Bei der Nutzung von Schiff (69 Prozent) und Bahn (60 Prozent) ist dieselbe Tendenz zu erkennen. Der PKW steht trotz gestiegener Treibstoffkosten deutlich weniger auf der roten Liste (56 Prozent).

Deutschland ist als Reiseziel gefragt – der Kostendruck steigt

Urlaub im eigenen Land ist aktuell für 62 Prozent der Menschen eine Option und somit für mehr Menschen als noch im April (55 Prozent). Die gestiegene Reiselust ist jedoch mit Kürzungen im Detail verbunden. So würden aufgrund der bereits wahrgenommenen und prognostizierten Preissteigerung zwei Drittel der Befragten ihre Kurzurlaube innerhalb Deutschlands – etwa Städtetrips für Museums- oder Konzertbesuche sowie andere kulturelle Veranstaltungen – einschränken. Das sind 5 Prozentpunkte mehr als im Frühjahr. Auch geben 60 Prozent an, den Komfort und den Umfang der Aktivitäten zu reduzieren.

Auf der anderen Seite könnten sich 36 Prozent der Befragten vorstellen, bewusst längere Urlaube oder eine „Workation“ (eine Reise, die Urlaub und Arbeit verbindet) in Deutschland zu machen, um Energiekosten in der eigenen Wohnung zu sparen. Ein längerer Aufenthalt im Ausland aus den genannten Gründen ist immerhin für 19 Prozent eine Option.

„Trotz steigender Inflation halten mehr Menschen an ihren Urlaubsplänen für Deutschland fest als noch im Frühjahr. Der Trend geht momentan dazu, den Rotstift gezielt beim Komfort der Unterbringung, beim Transport und bei den Aktivitäten im Urlaub anzusetzen“, kommentiert Ingo Bauer die aktuelle Entwicklung.

Auslandsurlaub ist weniger gefragt – aber dann wird weniger gespart

Urlaub im Ausland ist für 38 Prozent der Befragten in den nächsten sechs Monaten eine Option (-6 Prozentpunkte gegenüber April). Gleichzeitig wird sich im Ausland aber mehr gegönnt: Mit Blick auf die Unterkunft bevorzugen nur noch 35 Prozent eine Variante mit Selbstversorgung; in der Aprilbefragung waren es noch 17 Prozentpunkte mehr. Auch denken nur noch 37 Prozent der Befragten darüber nach, Kurztrips für Sport und Kultur im Ausland auf die Streichliste zu setzen. Im Frühjahr waren es noch 52 Prozent.

Wer reisen will, spart – vor allem bei Schmuck, Möbeln und Kultur

Um sich auch in wirtschaftlich angespannten Zeiten Ferien leisten zu können, sind viele Menschen zu Einschränkungen in anderen Bereichen bereit: So gab die Mehrheit an, sich aus diesem Grund bei anderen Anschaffungen einschränken. Ganz vorn stehen Schmuck und Möbel: Hier wollen 66 beziehungsweise 59 Prozent ihre Ausgaben reduzieren, um das Reisebudget nicht kürzen zu müssen. Dicht gefolgt finden sich auf der Liste mit 58 Prozent Events- und Kulturveranstaltungen.

„Die große Bereitschaft, nun zugunsten eines Urlaubs andere Anschaffungen zurückzustellen, dürfte der Umwidmung des eigentlichen Reisebudgets im Pandemiezeitraum geschuldet sein. Aber: Der jetzt mehrheitlich formulierte Verzicht auf Kultur- und Sportveranstaltungen sowie weitere Events sollte die Alarmglocken der Veranstalter ertönen lassen. Hier könnte sich ein Trend abzeichnen, der die Gewöhnung der Zuschauer an digitale Formate wie Streamingdienste oder Videokonferenzen verstärkt und die Eventbranche vor große Herausforderungen stellen dürfte“, gibt Ingo Bauer zu Bedenken.

Über PwC:

PwC betrachtet es als seine Aufgabe, gesellschaftliches Vertrauen aufzubauen und wichtige Probleme zu lösen. Mehr als 327.000 Mitarbeitende in 152 Ländern tragen hierzu mit hochwertigen, branchenspezifischen Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung bei. Die Bezeichnung PwC bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder eine oder mehrere der rechtlich selbstständigen Netzwerkgesellschaften. Weitere Details unter www.pwc.com/structure.

FREENOW Umfrage: Deutsche planen Silvesterfeier eher im kleinen Kreis, haben aber große Neujahrsvorsätze für nachhaltige Mobilität

Hamburg (ots) Das laufende Jahr befindet sich auf der Zielgeraden, bevor in wenigen Tagen wieder das allseits bekannte „Frohes Neues Jahr“ ertönen wird. FREENOW, Europas Super-App für Mobilität, wollte in einer aktuellen Umfrage herausfinden, wie die Menschen hierzulande Silvester feiern und welche Vorsätze sie sich in puncto Mobilität für das neue Jahr 2023 vorgenommen haben.

Eine aktuelle FREENOW Umfrage zeigt: 62 Prozent der Befragten wollen 2023 mehr Angebote aus dem Bereich Shared Mobility nutzen. In der Altersklasse bis 25 Jahren beabsichtigen dies sogar fast drei Viertel der Umfrageteilnehmer (72 Prozent).

83 Prozent der Deutschen planen demnach, das diesjährige Silvester im kleinen Kreis mit Familienangehörigen oder Freunden zu verbringen. Lediglich vier Prozent der Befragten wollen den Abend stattdessen in Clubs oder Bars verbringen. Noch weniger (zwei Prozent) beabsichtigen, im Rahmen einer organisierten Feier oder auf einem Silvesterball in das neue Jahr zu „rutschen“. Obgleich es das erste Neujahrsfest ohne coronabedingte Einschränkungen seit zwei Jahren ist, zeigen die aktuellen Ergebnisse, wie sehr sich die steigenden Preise in diesem Jahr auch auf die geplanten Feierlichkeiten auswirken.

Deutsche möchten 2023 verstärkt auf nachhaltige Mobilität setzen: Mehr Shared Mobility und ÖPNV, weniger Reisen, kürzere Distanzen

Auf ihre Neujahrsvorsätze in Sachen Mobilität angesprochen, antworten 62 Prozent der Befragten, im kommenden Jahr sehr viel mehr Shared-Mobility-Angebote nutzen zu wollen. Unter den 18- bis 25-Jährigen wollen sogar 72 Prozent vermehrt mit geteilter Mobilität in den Städten unterwegs sein. Mehr als die Hälfte der Befragten (51 Prozent) gibt an, dass sie 2023 den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) vermehrt nutzen will. Jeder Fünfte plant zudem, sein eigenes Auto weniger zu nutzen beziehungsweise komplett aufzugeben, zehn Prozent wollen hingegen auf ein umweltfreundlicheres Modell, zum Beispiel ein E-Fahrzeug, umsteigen. 17 Prozent der Befragten sagen, dass sie im kommenden Jahr insgesamt weniger verreisen und dabei auch kürzere Distanzen zurücklegen wollen.

Alexander Mönch, Deutschlandchef von FREENOW, kommentiert die Ergebnisse der Befragung: „Ein herausforderndes Jahr neigt sich für uns alle dem Ende zu. Dass sich viele Menschen vor dem Hintergrund der hohen Inflation aktuell eher in kleiner Runde zusammenfinden wollen, verstehen wir sehr gut. Gleichzeitig freut es uns umso mehr, dass die Deutschen im kommenden Jahr verstärkt auf Shared-Mobility-Angebote und nachhaltige Mobilität setzen wollen. Diese klaren Neujahrsvorsätze, gerade auch bei jüngeren Menschen, sind ein starkes Signal für die Verkehrswende. FREENOW setzt auch im kommenden Jahr darauf, ihnen stets die bestmögliche Auswahl an individueller und passgenauer Mobilität bereitzustellen – unkompliziert in nur einer App.“

FREENOW Prognose: Über alle Mobilitätsangebote hinweg rund 52 Prozent mehr Touren an Silvester und Neujahr

Ein Blick in die Auswertung des Tourenvolumens der vergangenen Jahre rund um den Silvesterabend und Neujahr zeigt außerdem, dass FREENOW in diesem Jahr mit einem Tourenwachstum von 52 Prozent über alle Mobilitätsangebote hinweg im Vergleich zu regulären Tagen rechnen kann.

„Die beste Zeit, in diesem Jahr ein Taxi oder Mietwagen mit Fahrer zu bekommen, liegt im Übrigen am Silvesterabend zwischen 22 und 0 Uhr. Zwischen 2 und 4 Uhr morgens wird es am 1. Januar hingegen schon schwieriger. Hier raten wir unseren Fahrgästen deshalb eher zu einer Vorbestellung“, so Mönch weiter.

Zur Umfrage:

Gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Kantar hat FREE NOW im November 2022 online insgesamt 5.002 Menschen befragt. An der repräsentativen Erhebung haben Teilnehmer aus allen zehn Märkten (Großbritannien, Deutschland, Österreich, Frankreich, Spanien, Portugal, Italien, Irland, Polen und Griechenland), in denen FREE NOW tätig ist, teilgenommen.

WEB: free-now.com

Statt Spekulanten wieder Kinder beschenkt

Am 24.12.2022 fanden sich einige Mitglieder des Ortsverbandes Saale-Wipper vor dem EDEKA Amelang Markt in Güsten ein, um wie schon in den Jahren zuvor kleine Präsente an die Kinder zu verteilen.

von links: Diana Sims, Manfred Bölke, Lars Lehmann, Ernst H. Brink

Grundlage dieser Idee war vor einigen Jahren die bis heute anhaltende Politik der Bundesregierung, welche Großkonzerne und Börsenspekulation in Krisenzeiten unterstützt, wohingegen die Jüngsten der Gesellschaft aus unserer Sicht immer „zu kurz“ kommen. Sei es durch die Schließungen von Schulen oder die immer weitere Erhöhung der finanziellen Belastung der Eltern durch steigende Beiträge in den Betreuungseinrichtungen. Um hier ein Zeichen zu setzen, erhielten die Kinder einen Nikolausstiefel mit ein paar Süßigkeiten und der ein oder anderen Überraschung. Gefüllt waren die Stiefel mit Äpfeln, Mandarinen, einem Weihnachtsmann und einem Kalender für 2023. So gab es für die Kinder hier vor der großen Bescherung zu Hause kleine Überraschungen. Mit den Erwachsenen führten die LINKEN bei Glühwein, Kaffee und Tee noch das ein oder andere Gespräch. Eine Mutter brachte es dabei auf den Punkt: „Ihr seid die einzigen die hier noch etwas für unsere Kinder übrig haben.“ Trotz der vielen Jahre, die wir diese Aktion am 24.12. schon durchführen, gab es noch Eltern die davon nichts wussten. Aber auch diese bestärkten uns, in unserem Tun nicht nachzulassen. Ein Opa sagte: „Ihr seid zwar verrückt euch hier Heiligabend hin zustellen, aber ich finde es gut.“
Dies wird für uns Anlass sein, auch 2023 wieder mit vielen Aktionen aktiv zu werden. Der 1. Termin wird unser jährlicher Neujahrempfang – nach 2 Jahren Corona-Pause – am 04. Februar 2023 ab 18 Uhr in Warmsdorf sein. Der Ortsverband der LINKEN bewies erneut, dass er keine Wahlen braucht um das Gespräch mit den Bürgern zu suchen. Einen guten Start und ein hoffentlich friedvolleres neues Jahr für alle Menschen auf der Welt wünschen bis dahin die Mitglieder der LINKEN Saale-Wipper.

Ernst H. Brink

DIE LIN KE Saale-Wipper

Böller richtig zünden: Welche Versicherung hilft, wenn trotzdem etwas schief geht?

Coburg (ots) Tipps für den Alltag

Gewusst wie: Silvesterfeuerwerk richtig zünden

Wenn beim Feuerwerk etwas schiefgeht: Welche Versicherung zahlt

Das Zünden von Böllern will gelernt sein, sonst endet der Silvesterabend leicht in der Notaufnahme.

Die Normalität ist zurück: Einer ausgiebigen Silvester-Feier steht nichts im Weg. Viele werden das neue Jahr mit Raketen und Böllern begrüßen. Damit es nicht in der Notaufnahme eines Krankenhauses oder mit erheblichem Sachschaden beginnt, rät die HUK-COBURG nur Feuerwerkskörper zu verwenden, die von unabhängigen Prüfanstalten getestet wurden.

Natürlich müssen Feuerwerkskörper in einwandfreiem Zustand und unbeschädigt sein. Lässt sich eine Rakete oder ein Böller nicht gleich zünden, weg damit! Geprüfte und zugelassene Feuerwerkskörper tragen eine Registriernummer und ein CE-Zeichen mit der Kennnummer der Prüfstelle. Der Aufdruck verrät zudem, wer mit den Feuerwerkskörpern hantieren darf: Kategorie F2 darf nur zu Silvester und nur von volljährigen Personen abgebrannt werden. Feuerwerkskörper der Kategorie F1 – zum Beispiel Knallbonbons oder Wunderkerzen – können Jugendliche ab zwölf Jahren allein verwenden.

Ganz wichtig: Vor dem Abschuss von Feuerwerkskörpern immer die Gebrauchsanweisung lesen und auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum nächsten Menschen achten.

Wer selbst alles richtig macht, ist noch lange nicht vor Fehlern Dritter gefeit. Immer wieder beschädigen Raketen und Böller in der Silvesternacht parkende Autos. Wer schuldhaft einen Schaden verursacht, muss in der Regel haften. Tatsächlich kennen Autobesitzer:innen den Schuldigen aber eher selten. Haben er oder sie eine Teilkasko-Versicherung, können sie den Schaden melden und regulieren lassen. Selbst wenn ein Verursacher feststeht, ist dieser Weg gangbar. Natürlich holt sich die Versicherung das Geld nach der Regulierung von der Schädigerin oder dem Schädiger zurück.

Zu den typischen Schäden einer Silvester-Nacht zählen zudem Raketen, die durch offene Fenster oder Dachluken fliegen. Wenn sich daraus ein Brand entwickelt, der das Gebäude oder den Hausrat beschädigt, ist dies ein Fall für Wohngebäude- und Hausratversicherung. In der Regel lassen sich diese Art Schäden leicht vermeiden, wenn Fenster und Dachluken verschlossen sind.

Weitaus schlimmer, in der Silvesternacht aber leider nicht selten: Ein verirrter Kracher verletzt jemanden ernsthaft – zum Beispiel an den Augen – ein dauerhafter Schaden bleibt zurück. Niemand weiß, wer den Kracher abgeschossen hat, der oder die Verletzte kann also niemanden in die Pflicht nehmen. Dann bleiben sie auf ihren Schadenersatzansprüchen sitzen. Hier hilft eine private Unfallversicherung. Sie fragt nicht nach dem Verursacher.

Worüber kaum jemand nachdenkt: Selbst, wenn der Zünder eines Böllers bekannt ist, können Opfer leer ausgehen. Ohne private Haftpflichtversicherung müssen sie aus der eigenen Tasche entschädigt werden. Bei schweren Unfällen eine Verpflichtung, die Privatleute häufig nicht erfüllen können. Auch hier hilft Unfallopfern eine private Unfallversicherung. Sie zahlt unabhängig von anderen Versicherungen wie zum Beispiel einer privaten Haftpflichtversicherung.

Mehr Informationen unter https://www.huk.de/presse/nachrichten/verbrauchertipps/silvesterfeuerwerk.html

Amazon Devices Media Alert: Entspannter Jahreswechsel für Hundebesitzer:innen

Alexa gibt Tipps vom Hundeexperten und unterstützt mit einer Routine

München (ots) Silvester und Feuerwerk – für viele gehört das einfach zusammen. Viele Hunde und ihre Besitzer:innen würden nur allzu gerne darauf verzichten. Für sie stellt der Jahreswechsel mit Böllern und Raketen, die oft bereits Tage vorher gezündet werden, eine Herausforderung dar.

Max Pothmann

Doch Alexa kann in dieser schwierigen Zeit Unterstützung bieten – mit Tipps von Hundeexperte und Internetstar Max Pothmann und einer neuen Routine, die auf Hundebellen reagiert.

Hör mal, wer da bellt

Über die Alexa-App können Kund:innen ihr Echo-Gerät so einstellen, dass es auf Hundegebell reagiert und dann ausgewählte Aktionen folgen lassen. Dazu wählen sie in den Einstellungen den Reiter „Routinen“ und dort für eine neue Routine als Auslöser „Geräuscherfassung – Hundegebell“. Müssen Hundehalter:innen ihren Vierbeiner in den Tagen rund um Silvester kurz alleine lassen, erhalten sie dann zum Beispiel auf Wunsch eine Nachricht auf das Handy, wenn der Hund bellt. So wissen sie, was zu Hause passiert, und können entsprechend reagieren.

Auch lässt sich die Routine so programmieren, dass in Folge des Bellens bestimmte Musik oder Geräusche abgespielt werden, die der Hund kennt und mag. Kund:innen von Amazon Music können außerdem aus Playlists wie „Calming Music for Dogs“ oder „Classical for Dogs“ wählen.

Tipps vom erfahrenen Zweibeiner

Doch auch praktischen Rat erhalten Hundebesitzer:innen für die unruhigen Tage zwischen den Jahren. Dafür hat sich Alexa sozusagen ein Expertenteam auf sechs Pfoten geholt: Max Pothmann und seinen Ridgeback Abby. Die beiden begeistern in den sozialen Netzwerken hunderttausende Fans mit Hundewissen. Mit Blick auf Silvester erklärt Pothmann: „Wichtig ist zu wissen, welche Gewohnheiten der Hund hat, um zur Ruhe zu kommen. Dazu gehört zum Beispiel, sich an einen bestimmten Platz zurückzuziehen oder auf etwas zu kauen.“

Über Alexa gibt der beliebte Petfluencer Herrchen und Frauchen noch mehr hilfreiche Tipps für entspannte Tage rund um den Jahreswechsel. Kund:innen fragen einfach „Alexa, wie beruhige ich meinen Hund?“ und erhalten daraufhin Ratschläge, wie sie ihre Fellnase auf laute Geräusche und Blitzlichter vorbereiten und beruhigen können.

„Damit alle Familienmitglieder – und dazu zählen die meisten Hundehalter:innen ihre Hunde durchaus – gut gelaunt ins neue Jahr kommen, ist es am besten, selbst so entspannt wie möglich zu bleiben. Denn jede Nervosität überträgt sich unweigerlich auf den Hund“, so Max Pothmann. „Ich freue mich, dass ich den Alexa-Kund:innen einige Tipps geben und damit einen Beitrag zu einem guten Start ins Jahr 2023 für alle Hundefreund:innen leisten darf.“

Über Max Pothmann

Max Pothmann steht täglich nicht nur im regen Austausch mit seinen zahlreichen Followern auf Instagram und TikTok, sondern berät sich im Hintergrund auch mit Fachleuten über die Inhalte, die die Menschen mit ihren Hunden bewegen. Seine Tipps versucht er möglichst humorvoll zu verpacken, damit er viele Menschen mit seinen Botschaften erreicht. Das weiß seine Community zu schätzen und hat ihn zum beliebtesten Petfluencer des Jahres 2022 gewählt.

DIE MESSE DAHEIMSEIN BIETET im Salzlandkreis

Der SALZLANDKREIS, nicht nur SALZ….
bau dir eine Zukunft auf….DEINE ZUKUNFT in DEINER HEIMAT

Der Salzlandkreis

Der Salzlandkreis ist mit seinen 1429 qm und über 187.148 Einwohnern der am dichtesten besiedelte Landkreis in Sachsen-Anhalt. Geringe Wohnkosten, vielfältige Bildungsangebote sowie Erholungs- und Freizeitflächen machen den Salzlandkreis nicht nur für Rückkehrer attraktiv.

Smart Region

Neues Denken für Deutschland. Nach diesem Motto wurde die Initiative Smart Region im Salzlandkreis gestartet. Mit welcher im Salzlandkreis vor allem der ländliche Raum digitaler und lebenswerter gemacht werden soll.

5. DAHEIMSEIN MESSE

WANN?
Dienstag 27.12.2022 | 10:00 – 13:00 Uhr

WO?
Salzlandsparkasse
Lehrter Straße 15 | 39418 Staßfurt

Rückkehrer.
Sie wollen zurück in den Salzlandkreis?! Wir unterstützen Sie beim Zurückkehren… mehr Informationen

Schüler:
Du suchst nach einem Einstieg ins Berufsleben und nach der passenden Ausbildung? mehr Informationen

Fachkräfte:
Sie sind Profi auf Ihrem Gebiet und wollen sich neuen Herausforderungen stellen? mehr Informationen

Studierende:
Du suchst nach dem richtigen Berufseinstieg? daheimsein verhilft dir Unternehmen kennenzulernen. mehr Informationen

Quereinsteiger:
Neue Wege – Sie möchten sich beruflich neu orientieren bzw. weiterentwickeln oder haben Fragen zum beruflichen Wiedereinstieg und Qualifizierung? mehr Informationen

DIE MESSE DAHEIMSEIN BIETET 

  • Direkten Kontakt mit Unternehmen aus dem Salzlandkreis
  • Ein breites Angebot an Ausbildungs- und Stellenangeboten
  • Persönliche Vorstellung bei mehreren Unternehmen
  • Eine offene und freundliche Atmosphäre

WEB: https://www.daheimsein.com/

Die größten Flops und Lügen 2022 – mein ganz spezieller Jahresrückblick

2022 – was war das für ein Jahr? Anfangs hoffte man ja noch, es würde nach der endlosen Coronakrise endlich wieder Normalität einkehren – und was kam dann?

Der russische Überfall auf die Ukraine, endlose Waffenlieferungen statt diplomatischer Friedensbemühungen und sinnlose Wirtschaftssanktionen, die dem russischen Staat Rekordeinnahmen bescherten und bei uns die Energiepreise explodieren ließen. In meinem ganz speziellen Jahresrückblick werfe ich ein Schlaglicht auf die größten Flops und Lügen der Ampel, auf eine an Verlogenheit nicht zu überbietende Außenpolitik, in der geopolitische Interessen mit einer Debatte über „westliche Werte“ kaschiert und Andersdenkende fast noch ungenierter diffamiert wurden als zu Corona-Zeiten. Ich wünsche Euch und uns allen, dass 2023 ein besseres Jahr als dieses werden möge! Ein bisschen liegt das ja auch an uns – und es beginnt damit, dass wir die Lügen, die uns immer wieder aufgetischt werden, nicht unkritisch glauben, sondern immer wieder und so laut wie möglich widersprechen!

Ihr findet mich im Netz: Webseite: https://www.sahra-wagenknecht.de Newsletter: https://www.team-sahra.de Facebook: https://www.facebook.com/sahra.wagenk… TikTok: https://www.tiktok.com/@sahra.wagenkn… Twitter: https://twitter.com/swagenknecht Melde dich an für meinen Newsletter »Team Sahra« um die wöchentlichen Videos und mehr jeden Donnerstag direkt in Dein Postfach zu bekommen: https://www.team-sahra.de

Das gibt’s nur bei XXXLutz: Unkomplizierte Weine von Matthias Schweighöfer und Joko Winterscheid

Würzburg (ots) Schöne Bescherung: Wenige Tage vor Heiligabend präsentiert XXXLutz in 19 ausgewählten Möbelhäusern mit dem Roten Stuhl drei erlesene Weine von Schauspieler Matthias Schweighöfer und Moderator Joko Winterscheidt. Wenn das mal kein Last-Minute-Geschenk ist! Keine Angst und keine Hektik: Die hochwertigen und nachhaltig angebauten Tropfen aus Rheinhessen mit der besonderen Note des angesagten Duos sind auch die perfekten Gäste bei jeder Silvester-Party. Bei XXXLutz gibt es ab sofort drei ausgewählte Sorten der „III FREUNDE Weine“: Rosé, Riesling und Perlwein.

Die „III FREUNDE Weine“ von Matthias Schweighöfer und Joko Winterscheidt sind ab sofort zu Preisen von 9,90 Euro in den XXXLutz Möbelhäusern erhältlich.

Matthias Schweighöfer ist bereits seit mehr als zwei Jahren das Gesicht der Möbelhäuser mit dem Roten Stuhl – der erfolgreiche Schauspieler und Musiker unterhält als Testimonial die Kunden des weltweit zweitgrößten Möbelhändlers auf allen Ausspielwegen und begeistert so mit immer neuen kreativen Inhalten für TV- sowie Radio-Spots, aber auch Print-Kampagnen, die seine unverwechselbare Handschrift tragen und damit die Wiedererkennung von XXXLutz garantieren: charmant, witzig, sympathisch.

Schweighöfer und Winterscheidt hatten gemeinsam die Idee geboren, Weine für die gemeinsame Zeit mit Freunden zu kreieren – unkomplizierte Tropfen, die Spaß machen und zum geselligen Beisammensein einladen. „Und genau das ist es, was uns und unsere Partnerschaft mit Matthias Schweighöfer ausmacht“, sagt XXXLutz Marketingleiter Konrad Nill: „Auch wir wollen unsere Kunden begeistern, es ihnen möglichst bequem machen und ihnen mit allem, was zu den eigenen vier Wänden zählt, glücklich machen. Deswegen passt nicht nur Matthias perfekt zu unserer Marke, authentisch sind auch seine Weine, die es fortan exklusiv in ausgewählten Filialen bei uns gibt!“

Die „III FREUNDE Weine“ von Matthias Schweighöfer und Joko Winterscheidt zu Preisen von 9,90 Euro gibt es ab sofort in den XXXLutz Möbelhäusern in Augsburg, Neumünster, Heilbronn, Eschborn, Friedrichshafen, Görgeshausen, Kaltenkirchen, Karlsruhe, Mannheim, Wiesbaden, Nürnberg, Hirschaid, Würzburg, Passau, Posthausen, Essen, Regensburg, Fulda und Wolfsburg.

Die XXXLutz Unternehmensgruppe

Die XXXLutz Unternehmensgruppe betreibt über 370 Einrichtungshäuser in 13 europäischen Ländern und beschäftigt mehr als 25.700 Mitarbeiter. In Deutschland tragen über 11.000 Mitarbeiter zum Erfolg der Gruppe bei, die hierzulande 49 XXXLutz Einrichtungshäuser und 46 Mömax-Trend-Mitnahmemärkte betreibt. Mit einem Jahresumsatz von 5,34 Milliarden Euro ist die XXXLutz-Gruppe einer der größten Möbelhändler der Welt. Im gemeinsamen GIGA Einkaufsverband werden zudem die mehr als 1,6 Milliarden Euro Umsatz von POCO (8.500 Mitarbeiter) gebündelt. Die XXXLutz-Gruppe hat ihren Deutschland-Sitz seit 2009 im mainfränkischen Würzburg. Im Zuge der weiteren Expansion ist 2019 dort eine komplett neue Firmenzentrale entstanden, die den Mitarbeitenden ein attraktives Arbeitsumfeld bietet.

WEB: xxxlgroup.com

Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur: Kompass für Kommunen

Stuttgart/Wiesbaden (ots) Ab 2035 werden in Deutschland keine Verbrenner-Fahrzeuge mehr zugelassen. Städte und Kommunen stehen bereits jetzt vor der enormen Herausforderung, ihre Infrastruktur für den Markthochlauf der E-Mobilität fit zu machen. Im urbanen Raum sind Bewohner:innen meist auf öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen. Die Stadt Wiesbaden hat deshalb gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen Drees & Sommer ein Konzept zum Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur in der Landeshauptstadt erarbeitet. Die Ergebnisse des Umsetzungskonzeptes sowie Erkenntnisse aus Experteninterviews des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML führen die Projektpartner in einem „Leitfaden zum Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur“ zusammen.

2020 begann die Wiesbadener Stadtverwaltung damit, ihre Dienstflotte auf E-Fahrzeuge umzustellen. Nun geht die Stadt den Aufbau einer öffentlichen Ladeinfrastruktur an.

Wiesbaden ist eine der wenigen deutschen Großstädte ohne ein U-Bahn- oder Straßenbahn-Netz. Der ÖPNV wird in Form von Bussen und Schnell- beziehungsweise Regionalbahnen bedient. Im Jahr 2021 kamen in Wiesbaden 96,2 Pkw auf 100 Haushalte – statistisch gesehen besaß also fast jeder Haushalt einen Pkw. Die bereits angespannte Verkehrssituation innerhalb des Stadtgebiets verschärft sich in den Stoßzeiten durch zahlreiche Einpendelnde. Bis 2019 hat Wiesbaden die Grenzwerte des Stickstoffdioxid-Jahresmittelwerts mehrfach überschritten. Die Aufgabe für die kommenden Jahre ist klar: den Anteil an E-Fahrzeugen im Individualverkehr erhöhen, Rad- und Fußverkehr fördern, einen klimafreundlichen ÖPNV stärken und innovative Konzepte für den innerstädtischen Lieferverkehr entwickeln.

Verkehrswende in Wiesbaden

Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie will die hessische Landeshauptstadt im Rahmen des Forschungsvorhabens „E-Mobility-Hub“ zusammen mit dem Fraunhofer IML die öffentliche Ladeinfrastruktur zielgerichtet aufbauen. Seit November 2021 ist das Beratungsunternehmen Drees & Sommer mit Hauptsitz in Stuttgart von der Stadt damit beauftragt, ein Umsetzungskonzept zu entwickeln. Das Fraunhofer IML führte Interviews mit Vertreter:innen aus Kommunen, die bereits eine öffentliche Ladeinfrastruktur aufgebaut haben oder derzeit planen. Darunter sind die Städte Braunschweig, Darmstadt, Dresden, Düsseldorf, Hannover, Köln, München, Offenbach und Stuttgart.

„Alle, die zukünftig ein E-Auto besitzen möchten, sollen in unserer Stadt die Möglichkeit haben, dieses einfach und preiswert zu laden“, erklärt Stadtrat Andreas Kowol, Dezernent für Bauen und Verkehr der Stadt Wiesbaden. „Dafür werden wir nun die Voraussetzungen schaffen. Wir arbeiten dazu eng mit Parkhausbetreibern, Energieversorgern, Unternehmen, Einzelhandel, Wohnungsbaugesellschaften und der Wissenschaft zusammen.“

1.700 Ladepunkte bis 2030

Für eine valide Planungsgrundlage ermittelten die Mobilitäts-Experten von Drees & Sommer den Bedarf an öffentlicher Ladeinfrastruktur im Stadtgebiet bis zum Jahr 2030. Dabei kamen Hochlaufszenarien und der zukünftige Energiebedarf der Elektrofahrzeuge als Prognosegrößen zum Einsatz. Das Ergebnis: Bis 2030 werden in Wiesbaden rund 50.000 Elektroautos erwartet – das entspricht 35 Prozent der Gesamtzulassungen. Daraus ergibt sich für 2030 ein Bedarf von insgesamt rund 1.700 öffentlichen Ladepunkten. „Besonders hoch ist der Bedarf im innerstädtischen Gebiet, wo den Bewohner:innen von Mehrfamilien- und Mietshäusern nur selten private Lademöglichkeiten zur Verfügung stehen“, sagt Martin Huber, Senior Consultant im Team Smart Charging bei der Drees & Sommer SE.

Laden im Hub oder an der Laterne

Neben privaten Ladepunkten an Wohnhäusern oder Firmenparkplätzen kommen Lademöglichkeiten auf öffentlichen Parkplätzen und im halböffentlichen Raum, zum Beispiel auf Kundenparkplätzen von Supermärkten, in Frage. Weitere mögliche Szenarien sind Lade-Hubs mit Schnellladesäulen, beispielsweise innerorts auf öffentlichen Parkplätzen oder an Tankstellen. Außerdem denkbar: das Laden an Laternen. Dabei wird eine Straßenlaterne mit einer Steckdose ausgestattet, sodass ein Elektroauto daran angeschlossen werden kann. Allerdings sind die Laternen in den meisten deutschen Städten gruppenweise anstatt einzeln mit der Hauptstromleitung verbunden, wodurch sich niedrige Anschlussleistungen je Laterne und damit lange Ladezeiten ergeben. „Das Laden an Laternen kann eine sinnvolle Alternative zu Ladesäulen sein, jedoch muss die Machbarkeit in jeder Stadt individuell geprüft werden“, erklärt Johannes Bracke, Senior Consultant und Experte für Energiekonzepte bei Drees & Sommer.

Private und öffentliche Lademöglichkeiten in Einklang bringen

Wichtig ist: „Ladepunkte im öffentlichen und im halböffentlichen Raum stehen in einem direktem Zusammenhang mit privaten Ladepunkten“, so Infrastruktur-Experte Huber. „Steigt die Verfügbarkeit in einem der Räume, sinkt der Bedarf an Ladepunkten im anderen Raum. Möglicherweise gibt es Straßenzüge oder Viertel, die bereits ausreichend versorgt sind. Um Parallelplanungen zu vermeiden und einen bedarfsgerechten und wirtschaftlichen Ausbau über das gesamte Stadtgebiet hinweg zu erreichen, empfiehlt sich deshalb eine enge Abstimmung aller Beteiligten.“ Dazu fand im Rahmen der Konzepterstellung im Frühjahr 2022 ein Dialogprozess mit Vertreter:innen der Politik, der städtischen Verwaltung, des städtischen Energieversorgers, des Wohnungsbaus, der Arbeitgeber, der Parkhausbetreiber sowie des Einzelhandels statt.

Blaupause für andere Städte und Kommunen

Die wichtigsten Ergebnisse des Umsetzungskonzeptes, des Dialogprozesses sowie der Experteninterviews haben die Projektpartner in einem Leitfaden für Kommunen gesammelt. „Auch wenn es für den Aufbau einer öffentlichen Ladeinfrastruktur keinen Standardprozess gibt, können Städte und Kommunen dennoch voneinander lernen. Für die Verwaltungen ist es jetzt wichtig, den zukünftigen Bedarf an öffentlicher Ladeinfrastruktur zu kennen und ein Umsetzungskonzept als langfristige Planungsgrundlage zu erstellen“, erklärt Daniela Kirsch, Teamleiterin Urbane Logistik und Elektromobilität beim Fraunhofer IML. „Unser Leitfaden soll hier als Kompass und Orientierungshilfe dienen, damit Kommunen es in der Umsetzung leichter haben.“

Zum Leitfaden geht es hier.

Gesellschafter unterzeichnen Vertrag der „Harztheater gGmbH“ im Harz

Der Herbst geht in Wernigerode mit einem kulturellen Paukenschlag zu Ende. Im Notariat von Dr. Maximilian Zimmer wurde am Vormittag der Gesellschaftervertrag der „Harztheater gGmbH“ beurkundet. Für die Gesellschafter   unterzeichneten Landrat Thomas Balcerowski (Landkreis Harz), Timo Günther (Stadt Halberstadt), Oberbürgermeister Frank Ruch (Welterbestadt Quedlinburg), Klaus Rupprich (Theaterförderverein Halberstadt e.V.), Ernst Ulrich Jürgens und Dr. Lothar Haufe (Musik- und Theaterverein Quedlinburg e.V.)  sowie Hartmut Wettges (Kammermusikverein Halberstadt e.V.).

„Heute ist ein historischer Tag für die Kulturlandschaft im Harz“, konstatierte Harzkreis Landrat Thomas Balcerowski nach der Vertragsunterzeichnung. Mit der Gründung der gemeinnützigen „Harztheater GmbH“ endet der im Winter 2022 begonnene Prozess des Rechtsformwechsels vom Zweckverband zur GmbH. Der Landrat dankte ausdrücklich allen Abgeordneten, welche die Gründung durch Beschlüsse im Kreistag sowie im Stadtrat der Welterbestadt Quedlinburg und in Halberstadt ermöglichten.

Nach Worten von Thomas Balcerowski ist mit der „Harztheater gGmbH“ zukünftig der kommunale Einfluss sowie die durch die Rechtsform geschaffene Transparenz bei Entscheidungsabläufen und der Finanzen in der Gesellschaft gesichert. Zudem spreche eine höhere Wirtschaftlichkeit für die Neustrukturierung. „In Zeiten knapper kommunalen Kassen ist auch die Haftungsbegrenzung der Gesellschafter ein wichtiger Punkt“, erklärte der Landrat. Er sei sehr froh, dass die drei Theater-Fördervereine als Mitgesellschafter der „Harztheater GmbH“ auf Augenhöhe mit den kommunalen Gesellschaftern am Erfolg des Drei-Sparten-Theaters mitwirken.

Frank Ruch, Oberbürgermeister der Welterbestadt Quedlinburg, sieht in der heutigen Gründung der „Harztheater gGmbH“ die Zukunft des Theaters im Harzkreis als sicher. Schließlich habe das Theater in der Region und darüber hinaus einen hohen Stellenwert. Mit der GmbH sei es künftig besser möglich, neben dem hohen künstlerischen und kulturellen Anspruch auch wirtschaftlicher zu agieren, so der OB. Das bestätigt auch Timo Günther von der Stadt Halberstadt: „Mit dem Harztheater ist entscheidende Weiche für die Zukunft der Harzer Theaterlandschaft gestellt.“

Klaus Ruppich vom „Theaterförderverein Halberstadt e.V.“ bewertete die Gründung als „Schritt in die richtige Richtung“. Von diesem erhofft sich auch Ernst-Ulrich Jürgens als Vertreter des „Musik- und Theaterverein Quedlinburg e.V.“ vor allem eine Zukunftssicherung für das Drei-Sparten-Theater in der Harzregion. Und Hartmut Wettges vom „Kammermusikverein Halberstadt e.V.“ ergänzt, dass die Beteiligung der drei Fördervereine positive Auswirkungen auf die Arbeit der „Harztheater gGmbH“ haben werde, weil diese nicht zuletzt das Engagement der Vereine aufwerte. 

Größter Gesellschafter der „Harztheater gGmbH“ mit einer Stammeinlage von 46 000 Euro ist der Landkreis Harz, gefolgt von der Stadt Halberstadt (35 000 Euro) und der Welterbestadt Quedlinburg (16 000 Euro). Der Theaterförderverein Halberstadt e.V., der Musik- und Theaterverein Quedlinburg e.V. sowie der Kammermusikverein Halberstadt e.V. haben jeweils eine Stammeinlage von 1 000 Euro. Das Stammkapital beträgt 100 000 Euro. Die Theaterfördervereine sind, anders als die kommunalen Gesellschafter, ausdrücklich von einer Nachschusspflicht befreit.

Die Organe der Gesellschaft – sie soll als reine Betriebsgesellschaft handeln – sind die Geschäftsführung, der Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung. Im elfköpfigen Aufsichtsrat sitzen vier Vertreter des Landkreises, drei der Stadt Halberstadt, zwei der Welterbestadt Quedlinburg sowie ein Vertreter der Fördervereine Halberstadt und Quedlinburg sowie des Kammermusikvereins Halberstadt und ein Beschäftigtenvertreter. Sitz der „Harztheater gGmbH“ ist in der Spiegelstraße 20a in Halberstadt.

Auf eine Doppelspitze mit einem kaufmännischen Geschäftsführer und einem künstlerischen Leiter wird verzichtet. Die Gesellschaft wird nur über einen Geschäftsführer verfügen. Dabei handelt es sich um Christian Fischer. Die künstlerische Leitung des Theaters ist unterhalb der Geschäftsführung angesiedelt.

Die „Harztheater gGmbH“ übernimmt voraussichtlich ab 1. Januar 2024 den Betrieb und die Bewirtschaftung des Theaters – einschließlich Orchester. Dazu gehören auch untergeordnete Nebengeschäfte (wie Vermietung für Veranstaltungen, Gastronomie), die dem Hauptzweck des Theaterbetriebes zu dienen bestimmt sind. Es fördert laut Gesellschaftervertrag Kunst und Kultur in der Öffentlichkeit in den Theatersparten Musiktheater, Schauspiel, Ballett und Konzert. Eine weitere Aufgabe ist die Kinder- und Jugendarbeit sowie die Zusammenarbeit mit den Schulen. Zudem nimmt das „Harztheater“ die kulturelle Umlandfunktion wahr und bespielt theaterlose Städte und Gemeinde oder gibt Gastspiele an anderen Bühnen oder Konzerthäusern.

Geschäftsführer Christian Fischer sprach nach der Gründung von einer herausfordernden Tätigkeit. Er freue sich, im Sinne der Kultur in der Region etwas Neues für die Harzer Kulturlandschaft bewirken zu können. „Es geht nicht darum, das Theater abzuwickeln, Ziel ist es neu zu gestalten“, unterstrich der 47-jährige Wernigeröder.

Nach Worten Fischers werden im kommenden Jahr noch beide Theaterstrukturen existieren – also das 1992 als Zweckverband gegründete Nordharzer Städtebundtheater sowie die „Harztheater gGmbH“. Ziel sei ein geräuschloser und zeitnaher Übergang in die GmbH, so Fischer. In einem ersten Schritt sollen bis Mitte März im Kreistag sowie den Stadträten in Halberstadt und Quedlinburg zunächst die Mitglieder des Aufsichtsrates bestimmt werden.

In die neue Gesellschaft soll nach Auflösung des Zweckverbandes Nordharzer Städtebundtheater das noch vorhandene Vermögen sowie das Personal des Zweckverbandes überführt werden. Gegenstand der GmbH ist dann der Betrieb der Spielstätten in Halberstadt und Quedlinburg.

WEB: https://www.kreis-hz.de

Wernigerode – Besuch beim Schloßgespenst

am 23.12.2022 um 11.00 und 15.00 Uhr

Ein Märchenschloß ohne Gespenst – das gibt es nicht. Auch im Schloß Wernigerode wohnt ein ganz besonderes. Bei dieser Kinderführung spielen vor allem die Drehorte der Verfilmung des Kinderbuchklassikers von Otried Preußler „Das Kleine Gespenst“ im Schloß Wernigerode eine Rolle.

Wer mag, kann gerne im Vorfeld den Film „Das Kleine Gespenst“ anschauen oder das Kinderbuch (vor)lesen – dann können die Kinder mehr mitentdecken. Aber auch ohne „Vorwissen“ macht das kleine Abenteuer Spaß.

Diese Kinderführung empfehlen wir für Kinder zwischen 4 bis 8 Jahren. Damit vor allem Kinder Ihre Freude haben, können nicht mehr als 2 Erwachsene ein Kind begleiten.

Kosten
Erwachsener         12,00 €
Kinder 6-14 Jahre   8,50 €
Kinder  4-5 Jahre    5,00 €
Alle Gäste können vor oder nach der Führung innerhalb der regulären Öffnungszeiten (10.00-18.00 Uhr) das Museum besuchen, der Schloßeintritt ist in dem Preis mit enthalten.

Dauer
ca. 45min

Beginn und Start
Kauf der reservierten Karten bis 15min vor Beginn im Museumsladen möglich.
Eintritt über den regulären Eingang des Museums.

Anmeldung und weitere Infos
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Eine Reservierung ist telefonisch unter 03943/55 30 30 (Zentrale) bis zum Vortag 18.00 Uhr möglich. / Gruppengesamtgröße ca. 10 Personen / Bei dieser Führung steigen wir einige Treppen, bitte auf festes Schuhwerk achten.

WEB: https://www.schloss-wernigerode.de