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Mit Schulranzen und Pausenbrot: 16 Stars gehen bei Jörg Pilawa „Zurück in die Schule“

Unterföhring (ots) „Ok, Du verstehst es nicht.“ Miro (8) verzweifelt an Nelson Müller. Der Drittklässler unterrichtet den Starkoch in der zweiten Staffel der SAT.1-Show „Zurück in die Schule“ (ab Freitag, 25. August 2023, 20:15 Uhr). „Man denkt, das ist einfach. Aber da sind schon ein paar schwere Dinge dabei“, resümiert der prominente Schüler.

Titel: Zurück in die Schule; Staffel: 2; Folge: 1; Person: Jörg Pilawa; Mirja Boes; Bastian Bielendorfer; Meret Becker; Nelson Müller; Copyright: Willi Weber; Fotograf: Willi Weber; Bildredakteur: Susanne Karl; Nelson Müller beweist in der ersten Folge der zweiten Staffel „Zurück in die Schule“ (ab 25. August 2023, freitags 20:15 Uhr in SAT.1) Köpfchen. Mit dem Starkoch treten drei weitere Stars zur Grundschulprüfung an: Schauspielerin Meret Becker, Comedy-Star Mirja Boes sowie Comedian, Autor und Podcaster Bastian Bielendorfer.

Neben Nelson Müller treten in der ersten Folge drei weitere Stars zur Grundschulprüfung an: Schauspielerin Meret Becker „Ich bin vom Gymnasium geflogen, weil ich zum zweiten Mal eine Klasse wiederholen musste.“ Comedy-Star Mirja Boes „In Chemie musste ich immer vorne sitzen, damit mich der Lehrer im Blick hat.“ Sowie Comedian, Autor und Podcaster Bastian Bielendorfer.

Bevor sie vor Moderator Jörg Pilawa und einem strengen Kollegium ihr Wissen unter Beweis stellen, werden sie von den Schüler:innen der Don-Bosco-Montessori-Schule (Düsseldorf) unterrichtet.

Der Lehrplan bei #ZurückindieSchule: Jeweils zwei Kinder-Lehrkräfte bereiten die prominenten Prüflinge in ihrer Schule auf die große Abschlussprüfung vor. Je besser die Noten, desto mehr Geld gibt es für die Schulkasse. Auf dem Lehrplan: Deutsch, Mathematik, Religionen, Englisch, Sachkunde, Kunst, Sport und Musik. In der Show muss jeder der Stars zwei mündliche und eine schriftliche Prüfung vor vier Grundschullehrer:innen bestehen:

  • Frau Hoffart aus Hessen (Englisch, Sachkunde, Kunst)
  • Herr Meisenzahl, Grundschulrektor aus Bayern (Deutsch, Kunst, Sachkunde)
  • Frau Geller aus Niedersachsen (Musik, Mathematik)
  • Herr Kecker aus Berlin (Sachkunde, Religionen)

„Zurück in die Schule“ wird produziert von Cheerio Entertainment. Die zweite Staffel ab 25. August 2023, vier Folgen, freitags um 20:15 Uhr in SAT.1 und auf Joyn

Hashtag zur Show: #ZurückindieSchule

SAT.1 – Ein Unternehmen der Seven.One Entertainment Group GmbH

SAT.1

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So etwas hat Schönebeck lange nicht gesehen.

Abwechslungsreiches Programm und viele Höhepunkt beim Stadtfest vom 24. bis 27. August 2023

„Die Aufregung steigt, die Anspannung auch“, sagt Oberbürgermeister Bert Knoblauch knapp eine Woche vor dem Stadtfest „800 Jahre Schönebeck (Elbe)“. „Es wird der Höhepunkt in unserem Festjahr.“ Dieser beginnt mit einem Highlight am Donnerstagabend 24. August, ab 19.30 Uhr mit der Aufführung von Carmina Burana auf dem Marktplatz. „Es war mein Wunsch, der dabei umgesetzt wurde“, bedankte sich das Stadtoberhaupt beim Veranstalter Carsten Mende, Firma Maxi-Top. Für diesen Termin wird lediglich die Versorgung auf dem Marktplatz zur Verfügung stehen.

Anders sieht es die folgenden drei Tage aus, wenn sich die „Festmeile“ vom Rathaus über den Salzblumenplatz und den Elbweg bis zur Salineinsel zieht. „Es ist ein großes Fest, vom Umfang und vom Programm her“, betont Carsten Mende. „So etwas hat Schönebeck lange nicht gesehen“, ist er sich sicher. Wenngleich es ein hartes Stück Arbeit war, weil Sicherheitsanforderungen ebenso beachtet werden mussten wie veränderte Lohngefüge bei den Schaustellern. „Aber wir haben das Paket fertig und etwas Attraktives geschaffen.“

Es gibt viele Höhepunkte, die auf zwei Hauptbühnen am Markt und auf der Salineinsel sowie dem Brückenaufgang, dem Mittelalterdorf oder dem Regionaldorf das Erlebnis abwechslungsreich werden lassen. „Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Das gilt natürlich auch für die Musik“, betont Mende. Von Rock und Pop über Oldies, 80er, 90er bis hin zu aktuellen Charts sind viele Genres vertreten. „Dabei sind nicht nur bekannte Stars wie Louis Garcia oder DJ John Dee, sondern auch Schönebecker oder Ehemalige wie Jens Syllwasschi beziheungsweise Gruppen aus der Umgebung wie die Crazy Girls aus Biere.“

Am Sonntag wird der Festumzug, der um 10 Uhr in der Edelmannstraße in Bad Salzelmen startet, gegen 12 Uhr auf dem Marktplatz erwartet. Der 1,5 Kilometer lange Zug besteht aus 59 unterschiedlichen Bildern mit etwa 1.600 Mitwirkenden. Die Straßensperrungen und Änderungen der Verkehrsführung sind bitte zu beachten.

Hauptsponsor Stadtwerke Schönebeck Gmbh präsentiert das komplette Programm im Flyer oder auf der Website, ebenso alle Informationen zum Stadtfest: www.800jahre-schönebeck.de.

Großer Sport und starke Emotionen: Der SPORT BILD-Award 2023

Star des Jahres ist Ilkay Gündogan, Aufsteiger des Jahres Niclas Füllkrug – SPORT BILD-Award ehrt 60-Jahre-Bundesliga-Legenden.

Hamburg (ots) Es war ein Abend großer Stars und starker Emotionen: Zum 21. Mal wurden beim SPORT BILD-Award am Montag, 21. August, in der Fischauktionshalle in Hamburg vor rund 600 Gästen aus Sport, Wirtschaft und Medien herausragende Leistungen im Sport geehrt. Die Redaktion von SPORT BILD, Europas größtes Sportmagazin, hat Preise in insgesamt acht Kategorien vergeben. Moderiert wurde die Sportgala von TV-Moderatorin Andrea Kaiser und Matthias Brügelmann, Chefredakteur SPORT der BILD-Gruppe.

Gruppenfoto mit allen Siegern Hamburg, 21.08.2023, SPORT BILD-Award 2023 in der Fischauktionshalle

Der erste Preis des Abends ging an Niclas Füllkrug. Als „Aufsteiger des Jahres“ war er der DER deutsche Lichtblick bei der WM in Katar, und wurde als Aufsteiger auch auf Anhieb Bundesliga-Torschützenkönig.

Erstmals gab es beim diesjährigen SPORT BILD Award auch einen Preis für gelungene Inklusion im Sport. Dieser ging an Die Hockies, eine gemischte Mannschaft für Hockeyspielerinnen und -spielern aus Hamburg mit und ohne Beeinträchtigung. Ein Engagement mit großem Erfolg: Bei den Special Olympics im Juni in Berlin gewann die deutsche Mannschaft Gold. Hamburgs Innen- und Sportsenator Andi Grote hob bei seiner Würdigung „die unglaubliche Lebensfreude“, die die Hockies mit ihrem Spiel vermitteln, hervor. Für Initiatorin und Schirmherrin Greta Blunck (ehemalige Trainerin der Hockeynationalmannschaft der Damen) ist der SPORT BILD-Award der „schönste Preis, den ich jemals im Sport bekommen habe“.

Charme, Humor und Fachkompetenz, das zeichnet das neue TV-Traumpaar Esther Sedlaczek und Bastian Schweinsteiger aus, die für ihre Moderationsleistung den TV-Award erhielten. Auch beim WM-Aus der deutschen Mannschaft stellten sie in aller Offenheit und mutig die richtigen Fragen.

Überraschung des Jahres war für SPORT BILD die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft. In Finnland schaffte es das Team sensationell bis ins Finale und gewann mit Silber die erste WM-Medaille für Deutschland seit 70 Jahren.

Eine große Bühne gab es auf dem SPORT BILD-Award für 60-Jahre-Bundesliga-Legenden, die am die am 24. August 1963 ihren ersten Spieltag hatte. Wolfgang Overath, der mit dem 1. FC Köln der erste Deutsche Meister der Bundesliga-Geschichte wurde und das erste Tor für Köln in der Bundesliga erzielte, zeigte in seiner Videobotschaft, dass er auch mit 79 Jahren noch sportlich aktiv ist. Aufgrund einer Knieverletzung beim Training konnte er als einziger Preisträger den Award nicht persönlich entgegennehmen. Alle anderen waren gekommen: Matthias Sammer, der Vater des Erfolgs bei Borussia Dortmund, Lothar Matthäus, Weltfußballer und Anführer bei Borussia Mönchengladbach und dem FC Bayern, Karl-Heinz Rummenigge, der einzige Deutsche, der zweimal Europas Fußballer des Jahres wurde, Felix Magath, der als Spieler und Trainer jeweils dreimal Meister wurde, Thomas Müller, mit zwölf Titeln deutscher Rekordmeister, und Robert Lewandowski, Rekordtorschütze der Bundesliga mit 41 Treffern in einer Saison, der auf dem SPORT BILD-Award zudem seinen 35. Geburtstag mit einem spontanen Ständchen des Publikums feiern konnte. Alle Preisträger waren sich einig, dass sie stellvertretend für viele andere große Fußballer der Bundesligageschichte den Preis entgegennehmen.

Der Champions-League-Award ging anden 1. FC Union Berlin und SC Magdeburg. Die Berliner qualifizierten sich nach dem Aufstieg 2019 in die 1. Bundesliga zum ersten Mal völlig überraschend für die Champions League. Der Deutsche Meister SC Magdeburg besiegte im Halbfinale den haushohen Favoriten FC Barcelona und errang durch den Finalsieg gegen Kielce die Champions League im Handball.

Sébastien Haller gewann den Kampf seines Lebens um sein Leben. Der Dortmunder Stürmer besiegte den Hodenkrebs, stand 188 Tage nach seiner Diagnose wieder auf dem Platz und erzielte bis zum Saisonende neun Tore. Für diesen persönlichen Sieg und sein Comeback erhielt er den Sonderpreis der Chefredaktion.

Krönender Abschluss des SPORT BILD-Award 2023 war die Auszeichnung Star des Jahres an Ilkay Gündogan. Er war der mit Abstand erfolgreichste deutsche Fußballer der vergangenen Saison und gewann als neuer Kapitän mit Manchester City das Triple.

#sportbildaward

Die Preisträger des SPORT BILD-Award 2023 im Überblick

  • 60-Jahre-Bundesliga: Wolfgang Overath, Matthias Sammer, Lothar Matthäus, Karl-Heinz Rummenigge, Felix Magath, Thomas Müller, Robert Lewandowski
  • Aufsteiger des Jahres: Niclas Füllkrug
  • Champions-League-Award: 1. FC Union Berlin und SC Magdeburg
  • Inklusions-Award: Die Hockies
  • Sonderpreis der Chefredaktion: Sébastien Haller
  • Star des Jahres: Ilkay Gündogan
  • TV-Award: Esther Sedlaczek/Bastian Schweinsteiger
  • Überraschung des Jahres: Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft

SPORT BILD

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ADAC rät: Gewichtsgrenzen bei Wohnmobilen beachten

Empfindliche Strafen und Schäden am Fahrzeug drohen
3,5-t-Grenze auch bei Maut beachten

München (ots) Die Reisesaison 2023 ist in vollem Gange. Caravaning und Camping liegen weiter schwer im Trend. Doch der ADAC weist darauf hin, dass es bei Wohnmobilen schnell zu Überladung und zum Überschreiten des maximal zulässigen Gesamtgewichts kommen kann. Und das führt gleich zu einer Vielzahl von Problemen und Gefahren:

Kastenwagen als Wohnmobile haben häufig genug Spielraum für Zuladung bis zur 3,5-t-Grenze.

Sicherheitsrisiko

Überladene Wohnmobile sind schwerer zu manövrieren und zu kontrollieren, insbesondere in Notsituationen oder beim Bremsen. Dies erhöht das Risiko von Unfällen.

Beeinträchtigte Fahrzeugleistung

Ein überladenes Wohnmobil kann Schwierigkeiten haben, die Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten oder Steigungen zu bewältigen. Außer der Motorleistung kann auch die Bremsfähigkeit beeinträchtigt werden. Zudem ist mit einem erhöhten Verschleiß der Fahrzeugkomponenten zu rechnen.

Reifenprobleme

Überladung kann zu einer übermäßigen Belastung der Reifen führen. Erhöhter Reifenverschleiß, höheres Risiko von Reifenplatzern insbesondere bei längeren Fahrten oder hohen Geschwindigkeiten und erhöhter Kraftstoffverbrauch sind die Folgen.

Schäden an der Fahrzeugstruktur

Ein Wohnmobil, das überladen ist, überschreitet das maximal zulässige Gewicht, das vom Hersteller festgelegt wurde. Dies kann zu Schäden an der Fahrzeugstruktur führen, insbesondere an Federung, Fahrwerk und Rahmen. Übermäßige Belastung birgt die Gefahr von Rissen, Verformungen oder anderen strukturellen Problemen, die die Sicherheit des Fahrzeugs beeinträchtigen.

Gesetzesverstöße und Geldstrafen

Überladene Wohnmobile verstoßen gegen die Straßenverkehrsvorschriften und Gewichtsbeschränkungen, die in vielen Ländern gelten. Bei Kontrollen durch die Polizei können Geldstrafen verhängt werden, und das Fahrzeug kann bis zur Beseitigung der Überladung stillgelegt werden. In wichtigen Reiseländern werden teils üppige Bußgelder fällig:

Dänemark

Bei Wohnmobilen bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen beträgt die Geldbuße für den Fahrer ca. 10 Euro je Prozentpunkt der Überschreitung. Für den Fahrzeughalter wird es doppelt teuer. Er muss eine Buße von ca. 20 Euro je Prozentpunkt der Überschreitung des zulässigen Gewichts zahlen.

Frankreich

Eine Überladung des Wohnmobils wird mit Bußgeldern zwischen 135 und 750 Euro bestraft. Wird das zulässige Gewicht um mehr als 5 Prozent überschritten, ist eine Weiterfahrt untersagt.

Italien

Die Toleranz für die Überschreitung des Gesamtgewichtes beträgt 5 Prozent. Für die Bußgelder gibt es keine feste Staffelung, sie liegen im Ermessen der zuständigen Beamten. Erfahrungsgemäß kann es vor allem im Süden richtig teuer werden: Bußgelder zwischen 40 und rund 1700 Euro sind möglich.

Österreich

Bis zu 100 Kilogramm Überladung zieht eine Strafe von 85 Euro nach sich. Ab 6 Prozent Überladung werden ca. 170 Euro fällig. Bei einer Überladung von 15 Prozent (Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen) droht zudem eine Anzeige und individuelle Strafzumessung. Beträgt die Überladung mehr als 2 Prozent, können die Beamten den Fahrzeughalter an der Weiterfahrt hindern.

Schweiz

Wird das zulässige Gesamtgewicht um weniger als 100 Kilogramm überschritten, sind etwa 85 Euro fällig. Fahrer von Fahrzeugen mit einem Gesamtgewicht von nicht mehr als 3,5 Tonnen, die mehr als 100 Kilogramm Überladung haben (max. 5 Prozent Überladung), zahlen etwa 170 Euro.

Bei PiNCAMP, dem Online-Campingportal des ADAC, sind ausführliche Informationen zur Überladung, den Folgen und zur Vermeidung hier verfügbar.

Es ist daher äußerst wichtig, dass Wohnmobile nicht überladen und das zulässige Gesamtgewicht sowie die Gewichtsverteilung im Fahrzeug beachtet werden. Der ADAC empfiehlt, vor Reisen das Wohnmobil zu wiegen und sicherzustellen, dass das Gewicht innerhalb der zulässigen Grenzen liegt. In den Servicecentern der ADAC Regionalclubs gibt es deutschlandweit Wiegeeinrichtungen.

Apropos Gewicht: Auch die Mautkosten steigen mit dem Gewicht des Fahrzeugs. Doch wer mit einem Campingfahrzeug jenseits der 3,5-Tonnen-Marke auf Reisen geht, kann die Fahrt über europäische Autobahnen deutlich komfortabler gestalten. Die Camper-Mautbox XXL öffnet die Mautschranken in 11 Ländern und ermöglicht die freie Fahrt an den Schlangen der Mautstationen vorbei.

Produktangebot

Die Camper Mautbox XXL kostet 99 Euro pro Jahr (plus 3,90 Euro Versand), die einmalige Aktivierungsgebühr beträgt 19,90 Euro. Für ADAC Mitglieder entfällt die Aktivierungsgebühr bei Bestellung bis 07.09.2023. Die streckenabhängigen Mautgebühren werden je nach Verbrauch abgerechnet, auf den Bruttoumsatz wird ein Service-Entgelt in Höhe von fünf Prozent berechnet.

Campingfahrzeuge auf Zeit sowie jeder Art und Größe gibt es bei der ADAC Wohnmobil- und Caravan-Vermietung

Rabatte, Ausweisersatz und Versicherungspaket für den Campingurlaub mit der Camping Key Europe – CKE. Zum ermäßigten Preis von nur 12 Euro (12 Monate Gültigkeit) für ADAC Mitglieder in allen ADAC Geschäftsstellen und unter www.adac-shop.de/cke

PiNCAMP, das Campingportal des ADAC, präsentiert eine große Auswahl an Plätzen: Inspiration, Verfügbarkeit und Buchbarkeit alles an einem Ort.

Mehr als 3000 Campingplätze in Deutschland und Europa sind direkt online buchbar unter www.pincamp.de

ADAC Campingführer Deutschland & Nordeuropa und Südeuropa 2023 mit über 5500 Campingplätzen und ADAC Campcard für rund 3000 Rabattangebote erhältlich im Buchhandel, in ADAC Geschäftsstellen und online unter ADAC Campingführer

ADAC Roadtrips führen Camper und Reisende mit Tourenvorschlägen durch beliebte Urlaubsregionen. Mit vielen Beschreibungen, Bildern, Tipps und einer großen Faltkarte. Ganz besonders: die praktische Einbindung der ADAC Trips-App durch QR-Codes. Erhältlich im Buchhandel, in ADAC Geschäftsstellen und online

ADAC Camping- und Stellplatzführer App (Android und iOS) mit detaillierten Infos zu 21.000 Camping- und Stellplätzen in Deutschland und Europa. In der App: Digitale ADAC Campcard mit Rabatten für Camper. Hier erhältlich: ADAC Camping- und Stellplatzführer App

Wohnmobil-Finanzierung: ADAC Mitglieder erhalten günstige Konditionen ab 5,49 Prozent effektivem Jahreszins und lange Kreditlaufzeiten zur Anschaffung eines Wohnmobils – gebraucht oder neu – durch die Wohnmobilaktion der ADAC Finanzdienste

ADAC SE

https://www.adac.de

Bijou Brigitte – Die ersten Trend-Pieces der neuen Herbst-/Winter-Kollektion 2023/2024 sind online.

… und in den Filialen erhältlich.

Hamburg (ots) Shine Bright! Glänzende Aussichten für die neue Herbst-/Winter-Saison garantiert die neue Kollektion von Bijou Brigitte. Gold und Silber, gepaart mit neu interpretiertem Mesh, sowie starken Farbakzenten und spannenden Formen sind die Stars 2023/2024!

Galatic Metallics: Silber gibt den Ton an

Frisch eingetroffen in den Filialen und im Onlineshop Die ersten Must-haves der neuen Herbst-/Winter-Kollektion sind ab sofort in allen Bijou Brigitte-Filialen sowie im Onlineshop erhältlich.

Galactic Metallics

Klare Linien treffen auf silberfarbenes Metall. Das Ergebnis: galaktisch schöne Schmuckstücke! Die Lätzchenkette aus funkelndem Mesh hat wahre Eyecatcher-Qualitäten. Oder doch lieber die fünfreihige Wire-Kette? Auch die Accessoires wollen nicht zurückstehen wie die gesteppte Base Cap in Matt. Die Taschen mit Steppungen in Silbermetallic ziehen ebenso alle Blicke auf sich. Da müssen die Handschuhe doch mitziehen und gleichfalls in Silber auftreten.

Bold Blue

Blaue Stunde gibt es ab sofort 24/7. Die Blaunuancen, teilweise mit einem leichten irisierenden Schimmer, verleihen diesem Thema etwas ganz Besonderes. Kugeln in verschiedenen Größen sowie Formen in Gesteinsoptik treffen auf goldfarbenes Metall. Mattierte Oberflächen bei Ohrringen und Broschen fangen das Licht noch einmal ganz besonders ein. Blaue Pailletten schenken Taschen den It-Piece-Moment.

Stay Cosy

Trendy und komfortabel! Wahrlich eine Kombination zum Verlieben. Ganz leicht lässt sich der Lieblingswintermantel auch wieder fit für die neue Saison machen. Taschen mit Steppungen in Nudetönen sind wunderbare Begleiter. Kalte Hände finden ihr stylishes Zuhause in passenden Handschuhen. In Beige geht der Bucket Hat aus breitem Cord und in Wollweiß das kuschelige Base Cap auf den Laufsteg des Winters. Oder doch eher der Fedora-Hut. Wenn der Schmuck hervorblitzen darf, zeigt er sich mit mattierten Oberflächen in Silber und Gold. Haare lassen sich nach Absetzen der Lieblingsmütze mit Scrunchies, Spangen oder Haarkneifern in Nudetönen bändigen.

Das börsennotierte Unternehmen aus Hamburg präsentiert in rund 900 Filialen und auch online unter www.bijou-brigitte.com die neusten Schmuck- und Accessoires-Trends.

ZDF-Politbarometer August 2023

Mehrheit: Ampel regiert schlecht – CDU/CSU würde es nicht besser machen.

Mainz (ots) Im politischen Berlin hat die Arbeit wieder begonnen. Trotz aller guten Vorsätze geht der Streit in der Ampelkoalition weiter. Da verwundert es nicht, dass die Bundesregierung ein denkbar schlechtes Zwischenzeugnis bei der Halbzeitbilanz bekommt: Dass die Regierung bei der Lösung der anstehenden Probleme zurzeit eher vorankommt, meinen nur 14 Prozent. 83 Prozent, darunter auch klare Mehrheiten unter den Anhängern der drei Regierungsparteien, diagnostizieren eher Stagnation (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils „weiß nicht“).

Kommt die Bundesregierung bei der Lösung der anstehenden Probleme zurzeit eher voran?

Die Bundesregierung macht ihre Arbeit alles in allem eher gut, meinen 37 Prozent aller Befragten, 58 Prozent sagen „eher schlecht“. Allerdings wird die Union trotz dieses sehr kritischen Urteils nicht als Alternative wahrgenommen. Lediglich 27 Prozent meinen, dass es eine CDU/CSU-geführte Bundesregierung besser machen würde, 52 Prozent sagen, das würde keinen Unterschied machen, und 17 Prozent hielten das sogar für eine Verschlechterung.

Unzufriedenheit mit der Arbeit des Bundeskanzlers

Zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt sind mehr Befragte (51 Prozent) mit der Arbeit von Bundeskanzler Olaf Scholz unzufrieden als zufrieden (43 Prozent). Mehrheitlich unzufrieden sind dabei nicht nur die Anhänger der Oppositionsparteien AfD (86 Prozent), CDU/CSU (64 Prozent) und Linke (53 Prozent), sondern auch die der Regierungspartei FDP (55 Prozent).

Eignung von Friedrich Merz als Bundeskanzler

In den vergangenen Wochen ist die Frage, wer die Union in die nächste Bundestagswahl führen kann, verstärkt thematisiert worden. Lediglich 22 Prozent aller Befragten sind der Meinung, dass sich der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz als Bundeskanzler eignen würde, 69 Prozent sehen das nicht so. Auch bei den CDU/CSU-Anhängern hält eine Mehrheit von 50 Prozent Merz nicht für das Amt des Bundeskanzlers geeignet (geeignet: 39 Prozent).

Projektion

Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, käme die SPD nach dem Tiefstwert im Juli jetzt wieder auf 19 Prozent (plus zwei) und die CDU/CSU auf 26 Prozent (minus eins). Die Grünen würden 15 Prozent (minus eins) erreichen, die FDP käme auf sieben Prozent (unverändert), die AfD auf 20 Prozent (unverändert) und die Linke auf fünf Prozent (plus eins). Die anderen Parteien lägen zusammen bei acht Prozent (minus eins), darunter keine Partei, die mindestens drei Prozent erzielen würde. Bei einem solchen Ergebnis hätte die Ampel-Koalition weiterhin keine parlamentarische Mehrheit, aber auch für eine „große“ Koalition aus Union und SPD würde es nicht reichen. Ein Bündnis aus Union, Grünen und FDP hätte hingegen eine Mehrheit, ebenso wie eines aus Union, SPD und FDP.

Top Ten: fast durchweg schlechtere Beurteilungen

Bei der Beurteilung von Politikerinnen und Politikern nach Sympathie und Leistung („Was halten Sie von? „) liegt Verteidigungsminister Boris Pistorius weiter unangefochten auf Platz eins. Er wird auf der Skala von +5 bis -5 mit einem Durchschnittswert von 1,7 (Juli: 1,9) eingestuft. Auf Platz zwei folgt mit sehr großem Abstand Olaf Scholz mit minus 0,2 (Juli: 0,3) – seinem schlechtesten Wert bisher überhaupt. Danach kommen Markus Söder mit ebenfalls minus 0,2 (Juli: minus 0,3), Christian Lindner auch er mit minus 0,2 (Juli: minus 0,1), Karl Lauterbach mit minus 0,3 (Juli: 0,0), Annalena Baerbock mit minus 0,3 (Juli: 0,0), Robert Habeck mit minus 0,6 (Juli: minus 0,3) und Friedrich Merz mit minus 0,7 (Juli: minus 0,3). Noch deutlicher im Negativbereich liegen Sahra Wagenknecht mit minus 1,1 (Juli: minus 1,4) und vor allem Alice Weidel mit minus 2,6 (Juli: minus 2,5).

Ökonomische Entwicklung

Mit 61 Prozent glauben so viele wie bisher noch nie in diesem Jahr, dass es mit der Wirtschaft in Deutschland abwärts geht, 31 Prozent erwarten keine großen Veränderungen und nur sechs Prozent nehmen einen Aufwärtstrend wahr.

Fachkräftemangel und vorzeitiger Rentenbeginn

In Deutschland gehen immer mehr Menschen vorzeitig in Ruhestand, gleichzeitig gibt es einen großen Fachkräftemangel. Deshalb gibt es die Forderung, dass der vorzeitige Rentenbeginn erschwert werden soll. Solche Vorschläge finden aber nur bei 16 Prozent Zustimmung, 79 Prozent lehnen sie ab.

Teilweise Legalisierung von Cannabis

Diese Woche hat das Bundeskabinett den Gesetzentwurf für die kontrollierte Abgabe kleiner Mengen Cannabis beschlossen. Diese Regelung finden 50 Prozent richtig und 45 Prozent lehnen sie ab. Während die Anhänger von Linke (84 Prozent), Grünen (68 Prozent) sowie SPD (50 Prozent zu 44 Prozent) diese Legalisierung mehrheitlich unterstützen und die der FDP geteilter Meinung sind, wird sie von den AfD-Anhängern (59 Prozent) und vor allem von denen der CDU/CSU (67 Prozent) klar abgelehnt.

Die Umfrage zum Politbarometer wurde wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 15. bis 17. August 2023 bei 1.288 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch erhoben. Dabei wurden sowohl Festnetz- als auch Mobilfunknummern berücksichtigt. Die Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland. Der Fehlerbereich beträgt bei einem Anteilswert von 40 Prozent rund +/- drei Prozentpunkte und bei einem Anteilswert von 10 Prozent rund +/-zwei Prozentpunkte. Daten zur politischen Stimmung: SPD: 21 Prozent, CDU/CSU: 27 Prozent, Grüne: 20 Prozent, FDP: 7 Prozent, AfD: 15 Prozent, Linke: 5 Prozent. Das nächste Politbarometer sendet das ZDF am Freitag, den 15. September 2023. Informationen zur Methodik der Umfrage und zu den genauen Frageformulierungen finden Sie auch auf www.forschungsgruppe.de.

ZDF

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NORMA Connect bietet ab sofort bis zu 66 Prozent mehr Datenvolumen zum gleichen Preis!

Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer mit Vollgas auf der Datenautobahn

Nürnberg (ots) Die Datenautobahn hat für Nutzerinnen und Nutzer von NORMA Connect ab sofort noch mehr Spuren! Mit bis zu 66 Prozent mehr Datenvolumen macht der Discounter das Smartphone zum Sportwagen. Der beliebte Prepaid-Tarif wird in der Variante „Smart S“ von 3 Gigabyte (GB) auf 5 GB aufgestockt. Beim „Smart M“-Angebot werden von nun an aus 6 GB satte 10 GB und im „Smart L“-Tarif gibt es sage und schreibe 20 GB an Daten (zuvor 12 GB). Während alle Userinnen und User voll auf ihre Kosten kommen, ändert sich am Preis nichts! Wer also für wenig Geld viel Internet will, ist hier genau richtig.

Bis zu 66 Prozent mehr Datenvolumen lassen Smartphone-Userinnen und User jubeln: Die NORMA Connect-Tarife bekommen zu den gewohnt niedrigen Preisen ein sattes Upgrade spendiert.

NORMA Connect-Tarife brechen Preis- und Daten-Rekorde

Schnell surfen, viel surfen, günstig surfen – diesen Dreiklang gibt es nur bei NORMA Connect. Der kleinste Tarif („Smart S“) ist für vier Wochen schon für 7,99 Euro zu haben. Im mittleren Paket („Smart M“) fallen 12,99 Euro an. Die Großversion („Smart L“) kostet 19,99 Euro. Zusätzlich zu den Daten bekommen die Smartphone-Fans eine Allnet- und SMS-Flatrate – und das ohne lange Mindestvertragslaufzeiten. Flexibler kann man kaum unterwegs sein. Wer noch mehr sparen und sich dabei maximal für sechs Monate binden will, ist beim „Smart 6“-Tarif von NORMA Connect richtig: Für einmalig 29,99 Euro – oder umgerechnet 4,60 Euro für vier Wochen – bekommen Kundinnen und Kunden 8 GB und alle Vorteile der Connect-Angebote. Bislang waren in dem Tarif 6 GB inklusive – das bedeutet ein Daten-Plus von 33 Prozent.

Der NORMA Connect-Mobilfunktarif „Smart S“ wurde zuletzt vom renommierten Technikmagazin CHIP mit der Bewertung „sehr gut“ ausgezeichnet! Damit erreichte der Lebensmittel-Discounter bereits im vierten Jahr in Folge eine Top-Platzierung. Im Vergleich zu 2021 (Note 1,6) und 2022 (Note 1,6) schnitt NORMA Connect diesmal sogar noch besser ab: Der Smartphone-Tarif für echte Sparfüchse erhielt die Gesamtnote 1,4.

NORMA

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60.000 Einsätze für „Christoph 15“ in Straubing

  • Wanderer kollabiert im Bayerischen Wald auf dem Weg zum Gipfel des Enzians
  • ADAC Luftrettung mit Winde in unwegsamem Gelände

(ADAC Luftrettung gGmbH) Das Team von „Christoph 15“ durfte sich in diesen Tagen über ein besonderes Jubiläum freuen – den 60.000 Einsatz in der Geschichte des 1977 in der Gäubodenstadt Straubing in Dienst gestellten Rettungshubschraubers. Ein Wanderer war Anfang August auf dem Weg zum Gipfel des Enzians, einem 1286 Meter hohen Berges des bayerischen Waldes an der Grenze der Landkreise Cham und Regen, kollabiert. Er musste von der gemeinnützigen ADAC Luftrettung mit der Winde gerettet werden.

Rettung mit Winde in unwegsamem Gelände: Den 60.000. Einsatz flog ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 15“ dieser Tage im Bayerischen Wald. Ein Wanderer war auf dem Weg zum „Enzian“ kollabiert. Foto: ADAC Luftrettung / Marius Wedler

Der Mann war kurz vor dem Gipfel in unwegsamem Gelände zusammengebrochen. Nach Identifikation der Einsatzstelle wurde der Notarzt aus rund 55 Metern direkt zum Patienten abgewincht. Zehn Minuten später trafen die weiteren Rettungskräfte der Bergwachten Arnbruck und Zwiesel sowie des Bayerischen Roten Kreuzes aus Bodenmais ein. Nach medizinischer Stabilisierung wurde der Patient in einen Luftrettungssack verpackt, per Rettungswinde aus dem bewaldeten Gelände gewincht und zur weiteren Versorgung direkt ins Krankenhaus nach Deggendorf geflogen.

Rettung mit Winde beim 60.000. Einsatz. ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 15“ holt kollabierten Wanderer aus dem Bayerischen Wald. Foto: ADAC Luftrettung / Marius Wedler

Bereits wenige Tage später erreichte die Luftrettungsstation in Straubing bereits eine Email des Patienten, in der er sich noch einmal für die schnelle und professionelle Hilfe bedankt: „Ihr seid die Besten; gut, dass es Euch gibt.“ Die Crew bestand bei diesem Spezialeinsatz aus Pilot Thomas Weiss, Notfallsanitäter und Windenoperator Marius Wedler und Notarzt Dr. Thomas Irlbeck.

Seit dem Frühjahr 2018 ist der Straubinger Hubschrauber als eine von bundesweit sechs Maschinen der ADAC Luftrettung mit einer Rettungswinde ausgerüstet. Die Winde erlaubt Patientenbergungen in unwegsamem Gelände des Bayerischen Waldes, aber auch Wasserrettungseinsätze. 2022 kam sie 61-mal zur Anwendung. Insgesamt flog die Crew von „Christoph 15“ im vergangenen Jahr 1934 Einsätze.

Stationiert ist der ADAC Rettungshubschrauber auf dem Dach des Klinikums St. Elisabeth. Die Teams setzen sich aus Piloten und Notfallsanitätern der ADAC Luftrettung sowie Notärztinnen und Notärzten des St. Elisabeth-Klinikums zusammen. „Christoph 15“ ist täglich von Sonnenaufgang (frühestens 7 Uhr) bis Sonnenuntergang einsatzbereit und wird von der Integrierten Leitstelle Straubing alarmiert.

Über die ADAC Luftrettung gGmbH

Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas mit bis heute mehr als 1,2 Millionen Einsätzen. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem, werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Die Crews der ADAC Luftrettung werden trainiert von der ADAC HEMS Academy GmbH. Die Wartung und technische Bereitstellung erfolgt über die ADAC Heliservice GmbH. Die ADAC Luftrettung ist ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

Welt-Foto-Tag: Xiaomi gibt 8 Profi-Tipps zur Smartphone-Fotografie

Düsseldorf (ots) Die Fotografie ist in der breiten Öffentlichkeit angekommen. Jedes Jahr werden weltweit 1,81 Billionen Fotos erstellt, das sind 57.000 Bilder pro Sekunde oder fünf Milliarden pro Tag. Bis 2030 werden nach Daten von Phototutorial etwa 2,3 Billionen Fotos pro Jahr gemacht werden.

Xiaomi gibt Profi-Tipps zur Smartphone-Fotografie.

Das Medium, das dies möglich macht, ist das Smartphone und seine fortschrittlichen Errungenschaften im Bereich der Bildtechnologie. Laut einer Umfrage unter Amateur- und Profifotografen zur Nutzung von Smartphones aus dem Jahr 20201 gaben 13 Prozent der befragten Profifotografen an, ihr Smartphone auch für berufliche Zwecke zu nutzen. Die mobile Fotografie ist mittlerweile zur fotografischen Ära geworden. Ein Bereich, in dem das Smartphone sowohl bei Profis als auch bei Amateuren immer stärker zum Einsatz kommt, ist die Street Photography.

Die Straßenfotografie erzählt von unserem Alltag und der Gesellschaft, in der wir leben, von fernen Ländern und exotischen Schauplätzen – ihre Bildergebnisse werden immer häufiger über soziale Netzwerke wie Instagram vermittelt. Die Smartphone-Kamera wird dabei zum virtuellen Stift, der die weltweit gesammelten Stories und Eindrücke wie die Blätter eines Notizbuchs festhält.

„Technologie macht das Leben der Menschen reicher. Dies trifft auch auf den Bereich der Fotografie zu: Sie unterstützt uns dabei, Erinnerungen festzuhalten, zu bewahren und Geschichten zu entwickeln, die uns anderen Kulturen näherbringen“, so Ou Wen, General Manager von Xiaomi Westeuropa. „Gemeinsam mit Leica sorgen wir für wichtige Fortschritte bei der Entwicklung und Innovation der mobilen Bildgebung. Unsere Smartphones verfügen über professionelle fotografische Features und lassen damit immer mehr Menschen an der Kunstform der Fotografie teilhaben.“

Smartphones und Street Photography: eine perfekte Verbindung

Street Photography fängt den Spirit des Alltags ein – Timing und Spontaneität sind dafür die Grundvoraussetzungen. Schnelligkeit und Diskretion sind gefragt. Dabei wird das Smartphone zum perfekten Verbündeten: immer startbereit, praktisch, zuverlässig und weniger invasiv in den Augen der Porträtierten.

Doch wie lässt sich das Potenzial des Smartphones am besten nutzen? Xiaomi hat sich schon immer dafür engagiert, Menschen mit herausragender Bildtechnologie dabei zu unterstützen, wertvolle Erinnerungen zu schaffen. Dazu trägt auch die jüngste Partnerschaft mit dem Branchenexperten Leica bei. Für alle, die sich mit der Street Photography beschäftigen möchten, gibt Xiaomi anlässlich des Welt-Foto-Tages am 19. August eine Reihe praktischer Tipps:

1. Den Anfang macht die richtige Einstellung: das eigene Gespür schärfen

Ganz im Hier und Jetzt zu sein, genau zu beobachten und ein sicheres Gespür für den besonderen Moment des Alltags zu entwickeln – das sind die Schlüsselfaktoren für die Street Photography. Unbefangenheit und der eigene Instinkt helfen dabei, frei und vorbehaltlos zu fotografieren. Denn man weiß nie genau, in welchem Augenblick sich die eine perfekte Aufnahme versteckt, die eine Story ohne Worte erzählt. Übung macht den Meister: Viele Fotos zu machen und verschiedene Stile auszuprobieren helfen auf dem Weg, Unvorhergesehenes zu entdecken und festzuhalten. Mit der Zeit und viel Übung wird dies zur Selbstverständlichkeit.

2. Die Story zählt

Street Photography basiert in erster Linie auf der Erzählung, die das Bild vermittelt. Deshalb ist es ratsam, sich zumindest bei den ersten fotografischen Versuchen, insbesondere mit einem Smartphone, mit dem man noch nicht vertraut ist, ganz auf die Story zu konzentrieren, die es zu erzählen gilt und sich dabei auf die Standardeinstellungen der Kamera zu verlassen. Grundsätzlich können mit der Smartphone-Kamera auch anspruchsvollere Bildergebnisse erzielt werden. Voraussetzung dafür ist, ihre Möglichkeiten genau zu kennen.

3. RAW-Modus

Steht der RAW-Modus zur Verfügung, dann sollte er auch genutzt werden. Es lohnt sich, nachträglich Änderungen vorzunehmen. Qualitätsverluste und die automatische Anpassung an das JPEG-Format werden dabei vermieden.

4. Der Fokus macht den Unterschied

Die Wahl des Bildausschnitts ist der erste Schritt zur kreativen Fotografie: Die Entscheidung für ein Motiv und einen bestimmten Bildausschnitt sind es, was ein Foto einzigartig macht.

5. Raster an

Die Ausrichtung der Elemente einer Szenerie kann anspruchsvoll sein, besonders wenn man versucht, einen flüchtigen Moment einzufangen. In solchen Fällen kann es sehr hilfreich sein, ein Kompositionsraster zu nutzen. Es erleichtert Entscheidungen zum Bildaufbau und zur Komposition des gewählten Motivs.

6. Anpassung der Belichtung

Smartphone-Kameras verfügen in der Regel über sehr kleine Sensoren. Daher ist es wichtig, wenn möglich, für eine gute Kamera-Belichtung zu sorgen oder zumindest bewusst mit Licht und Schatten zu spielen.

7. Vorsicht vor Verzögerungen

Bei den meisten Smartphones kommt es zu einer gewissen Verzögerung zwischen der Betätigung des Auslösers und der Bildaufnahme, je nach Modus kann sie variieren. Es ist hilfreich, genau einschätzen zu können, wie weit im Voraus der Auslöser betätigt werden muss, um das gewählte Motiv so exakt wie möglich zu treffen.

8. Verwendung des Serienbildmodus

Wann der entscheidende Moment gekommen ist, ist manchmal nicht sofort klar. Hier hilft der Einsatz gut getimter Serienaufnahmen: Sie geben die Flexibilität, den perfekten Moment einfach später zu bestimmen. Die meisten Smartphones machen dabei selbst einen Vorschlag für die beste Aufnahme – das kann aber getrost ignoriert werden. Erst die eigene Entscheidung trifft den persönlichen Geschmack oder den gewünschten Effekt.

Diese praktischen Tipps machen es ein Stück weit leichter, den Spirit der Straße einzufangen – genauso wie die Spitzentechnologie und die herausragende Detailgenauigkeit der Kameras des Xiaomi 13, Xiaomi 13 Pro und Xiaomi 13 Ultra, die uns die Welt aus einer neuen Perspektive entdecken lassen.

Xiaomi

https://www.mi.com

Bundespolizeidirektion München: Reisende sexuell belästigt

Regenstauf/ Regensburg (ots) Am Donnerstagabend (17. August) hat ein 68-Jähriger eine Reisende im Zug mehrmals unsittlich berührt. Der Zugbegleiter kümmerte sich bis zum Eintreffen der Bundespolizei um die junge Frau.

Ersten Ermittlungen zufolge saß die 27-jährige Deutsche am Donnerstagabend in einem Zug von Hof in Richtung Regensburg alleine in einem Abteil. Gegen 20:00 Uhr auf Höhe Regenstauf setzte sich ein älterer Mann neben sie und berührte sie unsittlich. Die 27-Jährige rückte geschockt von ihm ab. Doch der mutmaßliche Täter ließ noch nicht von ihr ab und fasste der Frau in den Intimbereich. Jetzt floh die 27-Jährige aus dem Abteil.

Anlage: Symbolfoto Bundespolizei Das beigefügte Bild ist für redaktionelle Zwecke mit der Quellenangabe Bundespolizei freigegeben.

Ein aufmerksamer Zugbegleiter bemerkte die verstört wirkende Frau. Die 27-Jährige erzählte dem Bahnmitarbeiter von dem Vorfall. Der 26-Jährige reagierte vorbildlich und brachte die Frau in einem anderen Abteil in Sicherheit. Er alarmierte das Bundespolizeirevier Regensburg und hielt den 68-Jährigen bis zur Einfahrt des Zuges im Hauptbahnhof Regensburg fest.

Die herbeigeeilte Bundespolizeistreife nahm den Tatverdächtigen vorläufig fest. Bei der Durchsuchung des Mannes im Bundespolizeirevier fanden die Beamten vier Geldkarten von drei anderen Personen. Eigenen Angaben zufolge hatte er die Geldkarten eine Woche zuvor in einem Mülleimer im Stadtgebiet gefunden.

Das Bundespolizeirevier Regensburg hat die Ermittlungen wegen sexueller Belästigung und Unterschlagung aufgenommen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten die Beamten den 68-Jährigen auf freien Fuß.

Die 27-Jährige war durch den Vorfall sichtlich mitgenommen, konnte aber ihren Weg nach Hause selbstständig fortsetzen.

Bundespolizeidirektion München

http://www.bundespolizei.de

Drastische Einsparungen bei den Freiwilligendiensten DRK Volunta

Die geplanten Kürzungen treffen vor allem Jugendliche in einer entscheidenden Phase ihrer persönlichen Entwicklung

Wiesbaden (ots) Die Bundesregierung plant drastische Einsparungen bei den Freiwilligendiensten in den kommenden beiden Jahren. Obwohl im Koalitionsvertrag noch erklärt wurde, dass die Freiwilligendienste gestärkt werden sollen, sieht der Haushaltsentwurf für 2024 erhebliche Kürzungen in der Förderung des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) und des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) vor. Demnach sollen die Mittel um insgesamt 78 Millionen Euro im Jahr 2024 und um weitere 35 Millionen Euro im Jahr 2025 gekürzt werden. Diese Maßnahmen würden dazu führen, dass ein Viertel der bisherigen Förderung im Jahr 2024 wegfallen würde.

Freiwilliges Soziales Jahr: eine wichtige Bildungschance.

Die Einsparungen bedeuten aus der Perspektive der Einsatzstellen, dass beispielsweise in Kindergärten, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Pflegeeinrichtungen oder Krankenhäusern die zusätzlichen Angebote der Freiwilligen nicht mehr zur Verfügung stehen. Diese Situation ist mehr als bedauerlich, allerdings wird unser Sozialsystem dadurch nicht zum Zusammenbruch gebracht. Vielmehr sind es die jungen Menschen, die an einem Freiwilligendienst interessiert sind, die unter den Konsequenzen der finanziellen Kürzungen zu leiden haben.

Kürzungen rauben jungen Menschen wichtigen Bildungsbaustein

Zahlreiche junge Menschen werden darauf verzichten müssen, die Vorteile dieses außergewöhnlichen Jahres zu nutzen: Bildung, Orientierung und Engagement. Die Kürzungen wirken sich auf Jugendliche in einer entscheidenden Phase ihrer persönlichen Entwicklung aus: Für viele von ihnen stellt das FSJ einen bedeutsamen Schritt zwischen Schule und Berufsausbildung dar. Dabei wollten die politischen Akteure angesichts der langanhaltenden Auswirkungen der Corona-Pandemie ihren Fokus auf Maßnahmen zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen legen.

„Die Kürzungen kommen trotz angespannter Haushaltslage zur Unzeit“, so Peter Battenberg, Geschäftsführer der DRK Volunta gGmbH. Damit sich junge Menschen engagieren können, brauche es nicht nur gesellschaftliche und politische Rückendeckung, sondern auch finanzielle Sicherheit. Es sei eine zentrale Aufgabe des Staates, solche Dienste zu fördern und das freiwillige gesellschaftliche Engagement junger Menschen besonders zu würdigen. „Es ist doch widersprüchlich, über die Einführung eines Pflichtdienstes zu diskutieren, während der Staat das freiwillige Engagement junger Menschen nicht ausreichend anerkennt“, wie Battenberg betont. „Der gerne zitierte gesellschaftliche Zusammenhalt kann doch nur dann entstehen, wenn er auch erlernt werden kann“, so Battenberg. Genau hier kommen die Freiwilligendienste ins Spiel: Sie ermöglichen das Erlernen von Schlüsselkompetenzen, die den Zusammenhalt zwischen Menschen über alle Grenzen hinweg fördern. Durch die Kürzungen besteht die Gefahr, dass die pädagogischen Begleitmaßnahmen der Träger leiden und viele weitere Maßnahmen gestoppt werden müssen, die zum Beispiel zur Teilhabe benachteiligter Jugendlicher beitragen.

Finanzielle Kürzungen widersprechen gesellschaftlicher Erwartung

Wie sehr Jugendliche das Thema bewegt, zeigt die jüngste Petition „Freiwilligendienst stärken!“, die über 100.000 Unterschriften erhalten hat. Dies übertrifft deutlich das erforderliche Quorum für eine Anhörung im Bundestag. Der Erfolg der Petition unterstreicht die starke gesellschaftliche Erwartung: Freiwilligendienste müssen gestärkt und nicht gekürzt werden.

Die Diskussion über die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Freiwilligendienste muss weitergeführt werden, selbst unter dem Druck der aktuellen finanziellen Lage. Das Ziel ist es, die Freiwilligendienste, wie das FSJ, so zu gestalten, dass junge Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten die Möglichkeit zur Beteiligung haben. Eine Neuausrichtung ist erforderlich. Die politische und gesellschaftliche Diskussion sollte sich in diese Richtung bewegen.

Über Volunta

Volunta ist eine gemeinnützige Tochter des Deutschen Roten Kreuzes in Hessen. Volunta berät und betreut junge Menschen in ihrem Freiwilligendienst in Hessen und im Ausland. Außerdem organisiert Volunta Schüleraustausch nach Irland, Kanada, Südafrika, Spanien und in die USA. Weitere Informationen auf www.volunta.de

Wir können alles tragen! – #stopstereotyping

Curvy Styles für den Herbst ohne Schubladendenken

Frankfurt (ots) Die Plus-Size-Modemarke sheego stellt klar: Auch curvy Frauen können das tragen, was ihnen gefällt, nicht was andere ihnen vorschreiben! Schluss mit dem Schubladendenken!

sheego Kampagnengesichter, v.l.n.r.: Tine Wittler, Maren Kissing, Lea Maaß, Vera Int-Veen

Um die empowernde Botschaft zu vermitteln, hat sich sheego für die neue Herbst Kollektion prominente Unterstützung an die Seite geholt: Moderatorin Vera Int-Veen, Künstlerin und Autorin Tine Wittler und die beiden Influencerinnen Maren Kissing und Lea Maaß. Zusammen stehen sie für die Botschaft: „Unwichtig ist, was andere Leute über uns denken. Denn das Einzige, was uns nicht passt, sind die Schubladen, in die curvy Frauen gesteckt werden. #stopstereotyping.“

So zeigt Tine Wittler ihre Kleiderlieblinge, Vera Int-Veen trägt bunte und farbenfrohe Jacken, Maren Kissing trägt am liebsten Highwaist-Denims und enge Jeans und Lea Maaß liebt Weitschaftstiefel. Der Passform-Experte sheego stellt in der Kollektion die Bedürfnisse von kurvigen Frauen in den Vordergrund und zeigt, dass es neben Selbstvertrauen auch auf Passform, Schnittführung und Materialien der Styles ankommt. So sind beispielsweise enge Denims mit einem komfortablen Stretchbündchen ausgestattet und Stiefel kommen mit einem weiteren Schaft daher.

„Alles darf bunt und farbenfroh sein, nur nicht die Jacken von curvy Frauen? Weil sie dann mehr auffallen? Genau das will ich!“, bekräftigt Vera Int-Veen. Auch Maren Kissing hat eine klare Meinung: „Ich liebe mich in engen Jeans. Was ich nicht liebe, sind Klischees.“

Die neue sheego Brandkampagne im Herbst 2023 vereint eine starke Haltung mit Styles, die zu Curvys passen. Sie wird auf allen bekannten Kanälen ausgespielt: vom Online-Shop und Social Media über Fashion-Plattformen und weitere digitale Kanäle.

WEB: https://www.sheego.de

Neue MPU-Kriterien: Sind jetzt 15 Monate Abstinenz notwendig?

Dustin Senebald verrät, wie man davon verschont bleibt

Düsseldorf (ots) Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung, kurz MPU, ist bei Autofahrern berüchtigt. Das weiß auch Dustin Senebald, er ist der Geschäftsführer der SEDURA Consulting GmbH und hat gemeinsam mit seinem Team schon vielen Menschen bei der optimalen MPU-Vorbereitung geholfen. Der Test ist auch im Jahr 2023 allerdings nicht einfacher geworden: So wurden vor kurzem die Beurteilungskriterien für Fahreignungsuntersuchungen geändert. Was es dabei zu beachten gilt und wer im Detail davon betroffen ist, erfahren Sie hier.

Dustin Senebald

Einige Kilometer pro Stunde an der falschen Stelle oder ein Punkt in Flensburg zu viel – und schon kann es passiert sein: Die Fahrerlaubnis ist weg. Schlimmer wird es, wenn Alkohol oder Drogen im Spiel waren. Wer als Autofahrer seinen Führerschein abgeben musste, kennt die zahlreichen Probleme, die damit zusammenhängen: Aufgrund der mangelnden Mobilität gerät häufig der Arbeitsplatz in Gefahr und nicht zuletzt wartet am Ende der Sperrfrist je nach Vergehen oft auch die MPU, kurz für Medizinisch-Psychologische Untersuchung. Dustin Senebald kennt die erschreckenden Statistiken hinter der psychologischen Eignungsprüfung genau: So fallen über 90 Prozent der Kandidaten ohne eine Vorbereitung durch. „Selbst, wenn die Prüflinge sich die Zeit für die Vorbereitung genommen haben, schaffen noch immer durchschnittlich 40 Prozent von ihnen die Prüfung nicht“, berichtet der MPU-Experte. Er hat es sich als Geschäftsführer der SEDURA Consulting GmbH zur Aufgabe gemacht, Menschen durch eine effiziente Vorbereitung beim Bestehen der MPU zu helfen.

„Für viele ist gerade die häufig angeordnete Abstinenzzeit eine echte Herausforderung. Die Analyse ist nicht nur sehr genau, sondern kann seit Juni 2023 auch auf einen Zeitraum von bis zu 15 Monaten ausgedehnt werden – anders als früher, als nur sechs oder zwölf Monate gefordert werden konnten“, sagt Dustin Senebald. „Dass nun alle eine 15-monatige Abstinenz nachweisen müssen, ist allerdings ein weit verbreiteter Irrglaube. Mit der richtigen Betreuung und Vorbereitung kann dieser Zeitraum verkürzt werden, bis hin zu Fällen, in denen die MPU auch ohne den Nachweis einer Abstinenzzeit bestanden werden kann.“ Dustin Senebald hat in jungen Jahren selbst einmal eine MPU durchlaufen müssen und kennt die unangenehme Lage, in der sich die Kandidaten befinden, damit aus eigener Erfahrung. Doch die strenge Prüfung lässt sich nach den Erfahrungen des MPU-Experten durch eine effiziente Vorarbeit deutlich entschärfen. Wie Prüflinge von der 15-monatigen Abstinenz verschont bleiben, hat er in seinem folgenden Beitrag verraten.

Neue Kriterien für die MPU

Die Beurteilungskriterien für die Fahreignungsbegutachtung, also die Regeln für den Ablauf und Anforderungen der medizinisch-psychologischen Untersuchung in Deutschland, wurden im November 2022 und noch einmal im Juni 2023 geändert: So kann es für eine „angemessene Problembewältigung“ erforderlich sein, eine Abstinenzzeit von 15 Monaten nachvollziehbar zu belegen. Daneben gibt es nach wie vor die Möglichkeit, eine Abstinenzzeit von 6 oder 12 Monaten zu wählen – im Falle von mehrfach erfassten Drogen- oder Alkoholkonsum am Steuer ist jedoch dringend eine mindestens 12-monatige Dauer anzuraten. Der Nachweis kann entweder über regelmäßige Urinproben oder Haaranalysen erbracht werden.

Neu ist jedoch, dass bei größeren angenommenen Problemen der Nachweis von 15 Monaten Abstinenz gefordert werden kann, insbesondere dann, wenn keine therapeutische Betreuung erfolgt. Das ist jedoch keine Katastrophe: Wenn die MPU wegen Alkohol notwendig wird, wird der Abstinenznachweis nur erforderlich, wenn der Autofahrer nicht kontrolliert mit Alkohol umgehen kann – diese Einschätzung liegt jedoch im Ermessen der Fahrerlaubnisbehörden. Bei Drogenkonsum allerdings ist fast immer ein Abstinenznachweis erforderlich.

Neue Regeln für Suchtkranke und Wiederholungstäter

Für viele wird es eine gute Nachricht sein, dass die längere Abstinenzperiode hauptsächlich für Intensivstraftäter und Menschen gedacht ist, die über einen langen Zeitraum wie etwa fünf oder zehn Jahre ein aktenkundiges Drogenproblem aufweisen. Doch auch, wer immer wieder durch seinen Alkoholkonsum aufgefallen ist, kann von der 15-monatigen Abstinenzzeit betroffen sein. Allerdings ist diese tatsächlich vor allem für jene gedacht, bei denen aufgrund einer schweren Suchterkrankung ein hohes Rückfallrisiko angenommen wird. Zudem gibt es weiterhin Fälle, in denen eine MPU sogar ganz ohne Abstinenznachweis bestanden werden kann, etwa der Konsum von Alkohol oder Cannabis bei jüngeren Menschen – die Kategorisierung durch den Gutachter im Rahmen der MPU hat sich in dieser Hinsicht nicht geändert, häufig ist jedoch eine freiwillig übernommene Abstinenzzeit hilfreich.

Dennoch sollten sich MPU-Kandidaten stets bewusst sein, dass eine erfolgreich belegte Abstinenz auch weiterhin keine Garantie für das Bestehen der MPU darstellt: Sie ist nur eine flankierende Maßnahme, um die Arbeit an den eigenen Problemen glaubhaft zu belegen – die Prüfung selbst muss daher durch die passenden Antworten zeigen, dass der künftige Autofahrer sich mit den Gründen seines Fehlverhaltens auseinandergesetzt hat und in Zukunft ein derartiges Fehlverhalten nicht mehr auftreten wird. Wer jedoch die psychologischen Hintergründe und den Ablauf des Gespräches durch eine gute Vorbereitung kennengelernt hat, kann auch unerwartete Fragen hinreichend beantworten und dieser einzigartigen Situation entspannt begegnen.

Sie müssen die MPU durchlaufen und wollen sich darauf optimal vorbereiten? Dann melden Sie sich jetzt bei Dustin Senebald von der SEDURA Consulting GmbH und vereinbaren Sie einen Termin für ein kostenfreies Beratungsgespräch!

WEB: https://sedura-consulting.de/

Schulweg: Sicherheit geht immer vor

Coburg (ots)

  • Haftungsprivileg für Kinder
  • Autofahrer müssen aufpassen: Fuß vom Gas

Die Sommerferien sind in einigen Bundesländern schon vorbei. Zigtausende Kinder und Jugendliche machen sich wieder auf den Schulweg. Klar ist, der Verkehr erfordert volle Aufmerksamkeit. Das spiegelt sich seit Jahren in den Zahlen des Statistischen Bundesamtes wider: Kinder verunglücken besonders häufig am frühen Morgen, zwischen 7 und 8 Uhr, sowie ab Mittag, wenn die Schule aus ist. Der Weg zur Schule sollte also nicht der kürzeste, sondern der sicherste sein. Ein kleiner Umweg kann sich lohnen, wenn dafür Ampeln oder Schülerlotsen das Überqueren der Straße sicherer machen.

Nicht immer ist der kürzeste Weg der sicherste. Auf dem Schulweg auf dem Schulweg zählt nur die Sicherheit. Foto: HUK-COBURG

Eltern von ABC-Schützen rät die HUK-COBURG, die Route zusammen mit ihren Kindern zu planen und mehrfach abzulaufen. Wichtig ist auch, dass ein Kind mit ausreichendem Abstand zum fließenden Verkehr am Bordstein stehen bleibt. Und vor der Straßenüberquerung sollten Kinder immer den Blickkontakt zum Autofahrer suchen. Richtig üben lässt sich nur unter realen Bedingungen: Also morgens, wenn die Schule beginnt und mittags, wenn sie endet.

Doch der Gesetzgeber weiß, dass Kinder von der Komplexität des motorisierten Straßenverkehrs oft überfordert sind. Dies gilt besonders für die Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen. Darum haften Kinder für Schäden, die sie Dritten bei einem Verkehrsunfall fahrlässig zufügen, erst ab ihrem zehnten Geburtstag. Das hat für Autofahrer weitreichende Konsequenzen. Werden sie in einen Unfall mit einem nicht-deliktsfähigen Kind verwickelt, haften sie unabhängig von der Schuldfrage.

Autofahrer müssen also stets damit rechnen, dass Kinder sich im Straßenverkehr nicht regelkonform verhalten. Ein Kind sehen, heißt vorsichtig fahren, beide Straßenseiten im Auge behalten und jederzeit bremsbereit sein. Dies gilt in besonderem Maße in verkehrsberuhigten Zonen sowie vor Kindergärten und Schulen.

Ob ältere Kinder über zehn Jahren tatsächlich für einen Unfall und seine Folgen einstehen müssen, hängt von ihrer Einsichtsfähigkeit ab. Entscheidend ist, ob sie die eigene Verantwortung und die Konsequenzen ihrer Handlungen richtig einschätzen können. Gleichzeitig kommt es auf das individuelle Verschulden in der konkreten Situation an und auf die Frage, ob von einem Kind dieses Alters korrektes Verhalten überhaupt erwartet werden konnte.

Lautet die Antwort: ja, müssen aber auch Kinder für sämtliche Haftpflichtansprüche ihres Opfers aufkommen. Sobald das Kind selbst Geld verdient, muss es zahlen. Haben die Eltern ihre Aufsichtspflicht verletzt, können auch sie zur Kasse gebeten werden. Schutz bietet in beiden Fällen eine private Haftpflichtversicherung.

HUK-COBURG

http://www.huk.de

Keine Jobs, keine Kneipe, kein Supermarkt: „37°“ über Dorfleben heute

Mainz (ots)Wie bleiben Dörfer lebenswert und zukunftsfähig, wenn Kneipen und Supermärkte schließen müssen, Jobs rar sind und der nächste Arzt kilometerweit entfernt ist?

Die „37°“-Reportage „Wir retten unser Dorf – Zusammenleben auf dem Land“ am Dienstag, 22. August 2023, 22.15 Uhr, im ZDF und am Ausstrahlungstag ab 8.00 Uhr fünf Jahre lang in der ZDFmediathek, erzählt von Menschen, die selbst mit anpacken, um ihrer Heimat neues Leben einzuhauchen.

Das Daruper Orgateam, von links: Sarah Heimann, Dirk Teichmann, Markus Lewerich, Andreas Determann. Sie kämpfen für die Rettung ihrer Dorfkneipe.

Vielerorts geht das, was das Dorfleben einst prägte, das soziale Miteinander und die lebendige Gemeinschaft, verloren. Kirsten aus Rendswühren und Andreas aus Darup wollen das verhindern und kämpfen für ihre Dörfer. „37°“ hat die beiden fast zwei Jahre lang begleitet. Als in Darup im Münsterland der Dorfgasthof schließen muss, weil die Besitzer in Rente gehen, bildet sich tatkräftiger Widerstand. Andreas Determann (58) und seine Mitstreiter starten die Aktion „Komm, wir kaufen unsere Dorfkneipe. Mach mit!“. Mithilfe einer Bürgergenossenschaft verkaufen sie Anteile. Jedes Mitglied muss mindestens 250 Euro aufbringen. So wollen sie genügend Geld zusammenbekommen, um den Gasthof als Dorfgemeinschaft zu erwerben. Schaffen es die Daruper mit vereinten Kräften, ihren Gasthof zu retten und einen neuen Pächter zu finden? „Es braucht Leute, die den Mumm haben und in die Hände spucken, die die Zuversicht haben“, so Andreas Determann. Rendswühren ist ein 800-Einwohner-Dorf am Rande der schleswig-holsteinischen Schweiz. Es gibt kaum Infrastruktur, der nächste Supermarkt liegt sieben Kilometer entfernt. Die Wolfsburgerin Kirsten Voß-Rahe (42) übernahm vor einigen Jahren gemeinsam mit ihrem Ehemann Christian (38) den Resthof aus Familienhand. Mit ihren inzwischen 16 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen richten sie Veranstaltungen aus, betreiben eine Campingwiese und einen Co-Working-Space. Kirsten und Christian haben auf dem Hof außerdem einen Kindergarten gegründet, den 16 Kinder besuchen. Wegen der Nachfrage wollen sie bald vergrößern. Jetzt kämpft Kirsten für den Erhalt und Ausbau der kleinen Dorfschule: „Dass man hier nicht nur leben, sondern auch artgerecht leben kann“, so Kirsten Voss-Rahe. Wird es ihr gelingen, den Schulausbau durchzusetzen und so Rendswühren fit für die Zukunft zu machen?

ZDF

http://www.zdf.de