Schlagwort-Archive: Bildung & Schule

Übergang aufs Gymnasium leicht gemacht

Das Pädagogium Bad Sachsa setzt auf spielerisches Erleben beim Schulstart

Bad Sachsa (ots) Der Wechsel von der Grundschule auf eine weiterführende Schule ist für Schülerinnen und Schüler mit großen Veränderungen verbunden. Ein neues Schulgelände, neue Mitschülerinnen, Mitschüler und Lehrkräfte, mehr Fächer, ein anderer Schulweg, die Fahrt mit Schulbus oder öffentlichen Verkehrsmitteln sind Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Das gelingt umso besser, je mehr die neue Schule die Fünftklässler aktiv in der Eingewöhnungsphase unterstützt.

Klasse 5B des Internatsgymnasium Pädagogium Bad Sachsa

Das Internatsgymnasium Pädagogium Bad Sachsa begleitet den Schulstart mit einer Einführungswoche. Vielfältige Projekte und Aktivitäten legen den Grundstein für das Schulleben in den nächsten Jahren. Schulgemeinschaft und Zusammenhalt sind zentrale Bestandteile des Schulkonzeptes. Daher ist es Schulleitung und Kollegium besonders wichtig, diese Elemente von Beginn an erlebbar zu machen. Auch dienen die ersten Tage dazu, das Schulgelände spielerisch zu erkunden und die Abläufe kennenzulernen.

Andere Projekte in der Einführungswoche haben die Gefahrenprävention zum Ziel. In Kooperation mit dem Polizeikommissariat Bad Lauterberg werden die Fünftklässler in der Nutzung von Handys und digitalen Kommunikationsplattformen geschult. Ein weiterer Präventionsaspekt betrifft das Verhalten im Straßenverkehr. Gemeinsam zeigen Polizei, Technisches Hilfswerk und Arbeiter-Samariter-Bund Gefahren und Hindernisse im öffentlichen Straßenverkehr auf und üben richtiges Verhalten nachhaltig ein.

Derart im „Päda„, wie das Internatsgymnasium liebevoll genannt wird, willkommen geheißen, fällt der Start in den Schulalltag leicht. Bis zu 45 Internatsschülerinnen und -schüler sowie etwa 360 externe Schülerinnen und Schüler werden nach dem aktuellen Stand der Pädagogik und mit moderner Technik unterrichtet. Als Basis für das digitale Lernen stehen den Schüler*innen und den Lehrkräften eigene iPads zur Verfügung. Diese werden durch interaktive Tafeln in sämtlichen Unterrichtsräumen ergänzt. Über die Lernanwendung mit Digital Devices hinaus bietet das Pädagogium die Möglichkeit, den europäischen Computerführerschein ECDL(TM), ein internationales Zertifizierungsprogramm zu Kenntnissen und Fertigkeiten der wichtigsten Computeranwendungen, zu erwerben.

Es ist für uns selbstverständlich, dass wir die Kinder und Jugendlichen auf ihrem schulischen Weg durch vielfältige Maßnahmen begleiten und ihnen zusätzliche Qualifikationen ermöglichen, jedoch auch das eigenverantwortliche Handeln jedes Einzelnen fordern„, erläutert Schulleiter Torsten Schwark. So ist für das Pädagogium über das Curriculum des Landes Niedersachsen hinaus ein breites kulturelles, musikalisches und sportliches Angebot kennzeichnend.

Der Schülersportclub (SSC) Pädagogium Bad Sachsa e. V. bietet jungen Menschen in der Region in den Sparten Basketball, Judo und Eissport/Eiskunstlauf eine sportliche Heimat. Im Judo stellt sich die Internatsschule der Herausforderung „Jugend trainiert für Olympia„.

Musik ist am Pädagogium mehr als ein Unterrichtsfach. Gerne angenommen werden die Arbeitsgemeinschaften: Die beiden Schulchöre und die Bigband sind fester Bestandteil des Musiklebens der Region. Die alle drei Jahre stattfindende Musicalproduktion ist jeweils der Höhepunkt im musikalischen Geschehen.

Als international orientierte Schule fördert das Internatsgymnasium den Erwerb mehrerer Fremdsprachen und Zertifikate. Schülerinnen und Schüler können sich auf das Cambridge Certificate vorbereiten. Ebenfalls kann das „Diplôme d’Etudes en Langue Française“ (DELF) kann direkt am Pädagogium erworben werden.

Als staatlich anerkanntes Gymnasium in freier Trägerschaft (Ersatzschule) unterliegt das Pädagogium Bad Sachsa den Bestimmungen des Niedersächsischen Schulgesetzes. Es führt die Klassenstufen 5 – 13 und kann alle schulischen Abschlüsse, die im Niedersächsischen Schulgesetz vorgesehen sind, – Erweiterter Sekundarabschluss I, schulischer Teil der Fachhochschulreife sowie Abitur – erteilen. Im Gegensatz zu vielen anderen Schulen in Niedersachsen kann der Unterricht in vollem Umfang, ohne Reduzierung oder Ausfällen stattfinden.

Weiterführende Informationen finden Sie unter:

http://www.internats-gymnasium.de/

Deutscher Schulpreis 2023 für Mittelschule in Bayern

Berlin (ots)

  • Robert Bosch Stiftung und Heidehof Stiftung vergeben in Berlin wichtigsten Preis für deutsche Schulen.
  • Bundespräsident Steinmeier überreicht Hauptpreis an Erlanger Eichendorffschule.
  • Jury lobt: „Eichendorffschule nimmt Schüler:innen die Angst vor Fehlern und vermittelt wieder Freude am Lernen.“

Die Eichendorffschule in Erlangen (BY) gewinnt den mit 100.000 Euro dotierten Deutschen Schulpreis 2023.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit den Preisträgern des Deutschen Schulpreises 2023.

Den Hauptpreis hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier heute im Tempodrom in Berlin überreicht (seine Ansprache ist auf www.bundespräsident.de verfügbar). Fünf weitere Preise in Höhe von 30.000 Euro gehen an die Rothenburg-Grundschule in Berlin (BE), die Berufliche Schule ITECH in Hamburg (HH), die Grundschule am Dichterviertel in Mülheim an der Ruhr (NRW), die Nelson-Mandela-Gesamtschule in Bergisch Gladbach (NRW) und die Grundschule Op de Host in Horst (SH). Die weiteren neun Finalisten erhalten einen Anerkennungspreis in Höhe von je 5.000 Euro. Mit dem renommierten Wettbewerb zeichnen die Robert Bosch Stiftung GmbH und die Heidehof Stiftung GmbH jährlich die besten Schulen aus. Kooperationspartner sind die ARD und die ZEIT Verlagsgruppe.

Eine Mittelschule macht sich für mehr Bildungsgerechtigkeit stark

Die Eichendorffschule in Erlangen ist eine Mittelschule, die in Bayern der Hauptschule entspricht. Knapp 400 Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren lernen hier – mehr als zwei Drittel von ihnen haben einen Migrationshintergrund. „Der Eichendorffschule gelingt es, den Schüler:innen, die von der Grundschule oftmals nur das Gefühl des Scheiterns kennen, die Angst vor Fehlern zu nehmen und ihnen wieder Freude am Lernen zu vermitteln“, lobt Prof. Dr. Thorsten Bohl, Sprecher der Jury des Deutschen Schulpreises und Direktor der Tübingen School of Education. Dafür setzt die Schule unter anderem auf selbstorganisiertes und eigenverantwortliches Lernen. Der „Raum der Mathematik“, eine digital unterstützte Lernumgebung, in der die Kinder der fünften und sechsten Klasse selbstständig lernen, ermöglicht vielen zum ersten Mal, Mathematik zu verstehen. Ab dem siebten Jahrgang arbeiten die Schüler:innen in sogenannten Lernbüros, in denen sie ihre individuellen Aufgaben mithilfe digitaler Technologie selbstständig abrufen.

„Die Eichendorffschule hat in den vergangenen Jahren einen gebundenen Ganztagsbetrieb mit vielfältigen musischen, kulturellen, ökologischen und technischen Angeboten etabliert – eine Ausnahme in Bayern“, sagt Bildungswissenschaftler Bohl. Gleichzeitig hat die Schule den Schulalltag neu rhythmisiert, die Stundentafel angepasst und die fachlichen und überfachlichen Angebote in den Blick genommen. Durch ihr pädagogisches Konzept biete die Schule eine anregende Lernumgebung, die insbesondere benachteiligten Kindern und Jugendlichen neue Perspektiven eröffne, so Bohl.

Ausführliche Hintergrundinformationen zur Eichendorffschule in Erlangen, den fünf weiteren Preisträgern und allen nominierten Schulen finden Sie in der Publikation zum Deutschen Schulpreis 2023 unter www.deutscher-schulpreis.de. In der Broschüre erklären Mitglieder der Jury, was den Unterricht an den Schulen auszeichnet.

Preisträger des Deutschen Schulpreises sind Impulsgeber für zukunftsfähiges Schulsystem

„Die über 100 Preisträgerschulen des Deutschen Schulpreises machen Hoffnung“, sagt Dr. Bernhard Straub, Geschäftsführer der Robert Bosch Stiftung. „Sie sind Ideenlabor und Impulsgeber für ein zukunftsfähiges Schulsystem. Zwar können Mut, Tatendrang und Kreativität allein die strukturellen Herausforderungen, vor denen unser Bildungssystem steht, nicht lösen. Sie sind aber Ansporn, wenn nicht gar Verpflichtung, für eine gemeinsame Kraftanstrengung aller Beteiligten in Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Praxis und Zivilgesellschaft“.

Seit 2006 verleiht die Robert Bosch Stiftung GmbH gemeinsam mit der Heidehof Stiftung den Deutschen Schulpreis. Er ist die renommierteste, anspruchsvollste und höchstdotierte Auszeichnung für gute Schulen in Deutschland. Kooperationspartner sind die ARD und die ZEIT Verlagsgruppe.

Im Mittelpunkt des Wettbewerbs steht die Qualität des Unterrichts und die Frage, wie Schulen das Lehren und Lernen für ihre Schüler:innen am besten gestalten können. Alle Finalisten haben in den vergangenen Monaten ein aufwendiges Bewerbungsverfahren durchlaufen. Die Expert:innen der Jury hatten zunächst 20 Schulen aus 85 Bewerbungen ausgewählt. Diese wurden im Mai und Juni dieses Jahres von Juryteams besucht und begutachtet. Im Anschluss nominierte die Jury 15 Schulen für die Endrunde des Deutschen Schulpreises 2023.

Seit Beginn des Programms haben sich rund 2.500 Schulen um die Auszeichnung beworben. Bei der Auswahl der Preisträger bewertet die Jury sechs Qualitätsbereiche: „Unterrichtsqualität“, „Leistung“, „Umgang mit Vielfalt“, „Verantwortung“, „Schulklima, Schulleben und außerschulische Partner“ sowie „Schule als lernende Institution“. Diese Merkmale sind inzwischen als Kennzeichen guter Schulqualität allgemein anerkannt.

Die Konzepte der Preisträgerschulen werden anschließend ausgewertet, aufbereitet und über Fortbildungen, Publikationen und die Online-Plattform Deutsches Schulportal allen Schulen zugänglich gemacht. Ein Kreislauf, in dem sich gute Schulpraxis verstärkt und verbreitet.

Die Preisverleihung mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und weiteren Gästen, darunter die Musikerin LEA, der ARD-Vorsitzende Kai Gniffke und ZEIT Verlagsgruppen-Geschäftsführer Rainer Esser, wird im Livestream unter www.deutscher-schulpreis.de und in der ARD-Mediathek übertragen.

Der Deutsche Schulpreis 2024: Jetzt bewerben

Alle allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Deutschland sowie alle Deutschen Auslandsschulen können sich noch bis zum 1. Februar 2024 für den Deutschen Schulpreis 2024 bewerben. Mehr Informationen unter www.deutscher-schulpreis.de

„Die beste Klasse Deutschlands“: Wer gewinnt das Superfinale der Herbststaffel?

Clarissa Corrêa da Silva und Tobias Krell präsentiert die große Finalshow am 7. Oktober im Ersten

Erfurt (ots) Vier Schulklassen haben es geschafft: Sie haben in vier Wochenshows von „Die beste Klasse Deutschlands“ (KiKA/hr/ARD) die kniffligsten Wissensfragen am besten gelöst, die Geheimnisse spektakulärer Experimente gelüftet und sich in zahlreichen Action-Spielen erfolgreich durchgesetzt. Moderiert von Clarissa Corrêa da Silva und Tobias Krell kommt es nun im großen Superfinale am 7. Oktober 2023 um 8:00 Uhr in „Check Eins“ im Ersten (Wiederholung am 14. Oktober 2023 um 19:30 Uhr bei KiKA, auf kika.de und im KiKA-Player) zur Entscheidung. Als Hauptpreis winkt neben der Siegestrophäe eine Klassenfahrt nach Paris.

Clarissa und Tobi mit Studiogast Marti Fischer im Superfinale von „Die beste Klasse Deutschlands“ © KiKA/Steffen Becker

Für das spannende Finale sind die 7C des Gymnasiums aus Frechen, die 7C des Bertolt-Brecht-Gymnasiums aus Schwarzenberg/Erzgebirge und die Klasse 6 Okapis des Evangelisches Gymnasium Lernwelten Großdeubens aus Böhlen bereits qualifiziert. Welche Schulklasse das vierte Finalticket ergattert, entscheidet sich in der letzten Wochenshow am kommenden Freitag, dem 6. Oktober um 19:30 Uhr bei KiKA, auf kika.de und im KiKA Player. Parallel zur letzten Wochenshow der Herbststaffel steht Moderatorin Clarissa dem KiKA-Publikum im Chat auf kika.de zur Verfügung.

Um das große Ziel zu erreichen, müssen die Schulklassen im Superfinale neben zahlreichen Wissenshürden die „luftige“ Herausforderung von Extrem-Challenger und Sport-Influencer Fabian Baggeler meistern, das Geheimnis von Comedian und Musiker Marti Fischer lüften und eine Frage der per Video zugeschalteten „Elevator Boys“ beantworten. Dazu performt Michael Schulte seine aktuelle Single „Waterfall“.

Die Fans zu Hause können wie schon in den Wochenshows auch beim Superfinale ganz nah dabei sein: Mit der KiKA-Quiz App rät die Community während der Ausstrahlung live mit und taucht per Handy in den aufregenden KiKA-Wissens-Kosmos ein.

Interessante Hintergrundinformationen, spannenden und exklusiven Zusatz-Content wie Tutorials und natürlich alle Folgen und Highlights von „Die beste Klasse Deutschlands“ gibt es jederzeit im Online-Angebot auf kika.de zu entdecken. Hier läuft außerdem für alle sechsten und siebten Schulklassen, die auch einmal bei „Die beste Klasse Deutschlands“ dabei sein wollen, noch bis zum 15. November 2023 die Bewerbungsphase zu den kommenden Staffeln in 2024.

„Die beste Klasse Deutschlands“ ist eine Produktion von Bavaria Entertainment im Auftrag von KiKA und ARD. Redaktionelle Verantwortung bei KiKA trägt Thomas Miles. Für Das Erste zeichnen Tanja Nadig und Steffi Fehnle vom Hessischen Rundfunk verantwortlich.

Weitere Informationen sowie Wissenswertes rund um „Die beste Klasse Deutschlands“ finden Sie auf kommunikation.kika.de und auf kika.de.

Doc-Einstein.de – Suchmaschinen im Internet

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Doc-Einstein.de – Suchmaschinen im Internet

Die Suchmaschinen im Internet. Eine Suchmaschine ist ein Programm zur Recherche von Dokumenten, die in einem Computer oder einem Computernetzwerk wie z. B. dem World Wide Web gespeichert sind. Internet-Suchmaschinen haben ihren Ursprung in Information-Retrieval-Systemen. Sie erstellen einen Schlüsselwort-Index für die Dokumentbasis, um Suchanfragen über Schlüsselwörter mit einer nach Relevanz geordneten Trefferliste zu beantworten. Nach Eingabe eines Suchbegriffs liefert eine Suchmaschine eine Liste von Verweisen auf möglicherweise relevante Dokumente. In der Regel erfolgt die Datenbeschaffung automatisch, im WWW durch Webcrawler, auf einem einzelnen Computer durch regelmäßiges Einlesen aller Dateien in vom Benutzer spezifizierten Verzeichnissen im lokalen Dateisystem. Google ist sicher die bekannteste Suchmaschine und hat es sogar bis in den Duden geschafft. Eine gute Platzierung in den Ergebnislisten entscheidet oft über den Erfolg der Webseiten.
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DigitalPakt Schule 2.0: Bildungswirtschaft fordert Stärkung der digitalen Bildungsoffensive

Zur Statuskonferenz DigitalPakt Schule fordert Didacta Verband die rasche Umsetzung des DigitalPaktes 2.0

Darmstadt (ots) In der aktuellen Bildungskrise haben Themen wie digitale Schulentwicklung große Bedeutung. Dies verdeutlichen die gemeinsame Statuskonferenz von Bund und Ländern zum DigitalPakt Schule, 21. und 22. September in Berlin, sowie der öffentliche Bildungsprotesttag, der für den 23. September geplant ist. Der Verband der deutschen Bildungswirtschaft Didacta nimmt beide Veranstaltungen zum Anlass, seine Forderungen nach einem DigitalPakt Schule 2.0 zu bekräftigen.

Dr. Theodor Niehaus, Präsident des Didacta Verbandes

„Es geht uns darum, die Bildungsbereiche so zu stärken, dass die Menschen in der Lage sind, die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu bewältigen“, so Didacta Präsident Dr. Theodor Niehaus. „Um die Fähigkeiten des Einzelnen gezielt einzusetzen, sind auch die richtigen Infrastrukturen nötig. Der DigitalPakt Schule ist daher ein wichtiger Teil, der unbedingt gestärkt werden muss.“

Folgende Punkte seien somit besonders wichtig:

  • Schnellere Verfahren der Mittelverteilung und unterstützende Maßnahmen für Kommunen: Gemeinden, die bei der Planung überfordert sind, benötigen Unterstützung, um die Verteilung der ungenutzten Mittel zu beschleunigen. Denn laut des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sind etwa 20 Prozent der Mittel, die der DigitalPakt Schule 1.0 seit 2019 vorgesehen hatte, noch nicht in strukturfördernde Projekte geflossen oder eingeplant worden.
  • Transparenz in den Entscheidungsprozessen: Alle beteiligten Akteure müssen klar und verständlich über Entscheidungswege und Zeitrahmen informiert sein, beispielsweise bei der Lehrkräftefortbildung. Schafft man vereinfachte Voraussetzungen für beispielsweise digitale Fortbildungen, nimmt man Druck aus dem System und verringert die Arbeitslast für Lehrkräfte und Verwaltung.
  • Planungssicherheit, um langfristige Investitionsstrategien zu konzipieren und umzusetzen: Um Schülerinnen und Schüler frühzeitig auf die Anforderungen der modernen Wirtschaft und ihr zukünftiges Berufsleben vorzubereiten, benötigen wir die entsprechenden Ressourcen. Eine jährliche zusätzliche Bildungsmilliarde ermöglicht Flexibilität in der Planung, um auf die ständig wechselnden Anforderungen angemessen reagieren zu können. Die Verstetigung der Finanzierung muss gesichert sein. Denn laut aktuellem OECD-Bildungsbericht investiert Deutschland im Verhältnis zum Bruttoinlandprodukt weniger in Bildung als der OECD-Durchschnitt.
  • Nutzung des Innovationspotentials der Bildungswirtschaft: Durch internationalen Wettbewerb agiert die Privatwirtschaft auf der Höhe der Zeit. Durch die Nutzung innovativer Produkte und Dienstleistungen kann zusätzliche Entlastung in Schulen und Verwaltung geschaffen werden.
  • Konstruktiver Dialog zwischen Politik und Bildungswirtschaft: Um Klarheit über Zuständigkeiten und den gegenseitigen Nutzen zu gewinnen und als Grundlage einer erfolgreichen Umsetzung, ist es nötig, bereits in der Konzeptionsphase des DigitalPakts 2.0 an einen Tisch zu kommen.

Wie eine nachhaltige Digitalisierung der Schule erreicht werden kann, erläutert der Didacta Verband ausführlich in dem Papier “ DigitalPakt (Schule) 2.0„.

Jüngste Umfragen zeigen, dass Bildung zu den drängendsten Themen in der Bevölkerung gehört. Der große Zulauf vor Ort verdeutlicht ebenfalls die Relevanz für alle Beteiligten.

Dr. Theodor Niehaus zieht für den Verband folgendes Fazit: „Nicht nur die Schule, auch alle anderen Bildungsbereiche wie die Frühe Bildung, außerschulische Lernorte sowie die berufliche Aus- und Weiterbildung müssen in der Priorisierung der Politik deutlich stärker gewichtet werden.“ Bildung bedeute Freiheit und Demokratiefähigkeit. Daher sei es gerade heute wieder von entscheidender Bedeutung, in Bildung zu investieren, damit unsere Wirtschaft gestärkt und unsere Gesellschaft weiterhin resilient sei.

Didacta Ausstellungs- und Verlagsgesellschaft mbH

http://www.didacta.de

Tipps für den AlltagBerufsstart: Trotz Volljährigkeit mitversichert

Junge Erwachsene sind während Ausbildung, Studium und Freiwilligendiensten oft bei Eltern mitversichert

Coburg (ots) Die Schulzeit ist vorbei, die Frage Lehre oder Studium entschieden. Wenn das Ausbildungsjahr oder das Wintersemester beginnt, ist für viele junge Leute der Zeitpunkt gekommen, sich auf eigene Füße zu stellen und auszuziehen. Muss man sich jetzt auch selbst versichern?

Auch im Auslandssemester ist man vor Krankheit nicht gefeit.

Wie die HUK-COBURG mitteilt, sind volljährige, unverheiratete Kinder in der Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung während der Ausbildung bei ihren Eltern kostenlos mitversichert. An der Mitversicherung ändert auch ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr oder ein Bundesfreiwilligenjahr nichts. Unerheblich ist zudem, ob die Dienste direkt nach dem Schulabschluss, während oder direkt nach der Ausbildung absolviert werden. In der Haftpflichtversicherung sind zusätzlich der Freiwillige Wehrdienst und ein bis zu zwei Jahre dauerndes Work- & Travel-Programm bzw. eine ebenso lange Au-pair-Tätigkeit miteingeschlossen. – Natürlich dürfen die Mitversicherten in dieser Zeit kein eigenes Einkommen haben: Bafög, Lehrlingsgehalt oder der typische Studentenjob, um ein bisschen Taschengeld dazu zu verdienen, spielen keine Rolle.

Auch die typische Studentenbude ist durch die Hausratversicherung der Eltern mitversichert. Und selbst wenn sich jemand nach Abschluss der Ausbildung auf eigene Füße stellt und eine eigene Wohnung einrichtet, besteht die kostenlose Mitversicherung noch ein Jahr weiter. Ereignet sich während der Mitversicherungszeit allerdings ein Schaden, ist die Entschädigung auf einen gewissen Prozentsatz der Versicherungssumme begrenzt.

Ausland inklusive

Ein Auslandssemester ist heute eher die Regel als die Ausnahme: Das wissen Versicherungen und bieten darum in der Hausrat- ebenso wie in der Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung weltweiten Schutz. Dauert der Auslandsaufenthalt jedoch länger als ein halbes Jahr, sollte man zuvor mit seiner Versicherung reden.

Ein wichtiges Thema beim Auslandssemester ist die Krankenversicherung. Gesetzlich krankenversicherte Studierende sind bis zum 25. Lebensjahr bei ihren Eltern mitversichert und haben im Gastland Anspruch auf die gesetzlichen Leistungen. Oft weicht der Leistungskatalog dort aber stark vom deutschen ab und bietet nicht den gewohnten Standard. Fast immer müssen Zuzahlungen geleistet werden. Außerdem greift der Schutz nur in Staaten, mit denen Deutschland ein Sozialversicherungsabkommen abgeschlossen hat. Wer in den USA oder Australien studieren will, muss sich selbst versichern.

Viele private Krankenversicherungen bieten für einen vorübergehenden Auslandsaufenthalt – wie einem Auslandssemester – Schutz im Rahmen einer Auslandsreisekrankenversicherung. Mit dieser Police im Gepäck geht man im Ausland als Privatpatient zum Arzt oder ins Krankenhaus, Eigenanteile werden zurückerstattet und sollte ein Krankenrücktransport nötig werden, ist er miteingeschlossen. Eine Leistung, die keine gesetzliche Krankenkasse übernimmt, die aber schnell etliche tausend Euro kosten kann.

HUK-COBURG

http://www.huk.de

Keine Klassenfahrt soll am Geld scheiternKlassenfahrt in der Nebensaison vom 15.11. bis 15.03.

Mainz (ots) Klassenfahrt in der Nebensaison vom 15.11. bis 15.03. – 3 Tage mit Vollpension schon ab 52,60 EUR

Klassenfahrten sind ein wichtiger Teil der Schulzeit, die ein Leben lang prägen. Dabei werden neue Erfahrungen gesammelt, der Teamgeist gestärkt und gemeinsame Erinnerungen geschaffen. Zudem kann hier erlerntes Wissen praktisch angewendet und in einen realen Kontext gesetzt werden, wodurch das Verständnis und die Lernmotivation gefördert werden.

Klassenfahrten in die Jugendherbergen

Viele Schulen wollen im gleichen Zeitraum zum Ende des Schuljahres buchen, wodurch beliebte Reiseziele oft schnell ausgebucht sind und Alternativen gefunden werden müssen. Die Planung und Organisation der Klassenfahrten in der Hauptsaison kann somit eine besondere Herausforderung darstellen. Hinzu kommt, dass Busunternehmen nicht immer die notwendigen Kapazitäten haben oder die Anreise mit der Bahn nicht möglich ist. Da lohnt sich ein Blick auf die Nebensaison vom 15.11. bis 15.03. Denn in der Zeit ist nicht nur alles ruhiger und entspannter, auch die Preise sind bis 30% günstiger in den modernen Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Damit Klassenfahrten bezahlbar bleiben, gibt es die 3-tägige Klassenfahrt mit Vollpension schon ab 52,60 EUR.

Grund genug, die Nebensaison für die Klassenfahrt auf einzigartige Weise zu nutzen. Viel Raum und Zeit und tolle Indoor-Programme mit Fokus auf das Wesentliche: Teambuilding, Natur und Umwelt, Kultur, Geschichte, Förderung des sozialen Miteinanders – das sind positive und nachhaltige Erfahrungen, die ein Leben lang prägen. Reden, Reflektieren, Erleben, Schulprojekte – wo könnte dies besser funktionieren, als in einer ruhigen und entspannten Umgebung. Durch intensive Zusammenarbeit aller Beteiligten werden in der Jugendherberge schulische Projekte realisiert und Meilensteine vorangetrieben. Dabei stehen Räume, die Tagungs- und Präsentationstechnik und das WLAN kostenlos zur Verfügung. Als außerschulischer Lernort ist uns besonders wichtig, dass pädagogisch wertvolle Erlebnisse außerhalb der Schule bezahlbar bleiben und damit die Teilhabe aller Kinder an der Klassenfahrt wesentlich erleichtert wird. Dafür arbeiten wir!

Günstig und gut, regional und pädagogisch wertvoll – damit zeichnen sich die Klassenfahrten in den Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland aus. Und das in den schönsten Regionen! Ob Burg, Stadt, Land oder Fluss, die Jugendherbergen bieten komplett organisierte Klassenfahrten mit Vollverpflegung und über 660 pädagogisch wertvolle Programme zu fairen und günstigen Preisen. Zudem gibt es keine versteckten Kosten, die zu bösen Überraschungen führen. Die Buchung direkt bei www.DieJugendherbergen.de/Klassenfahrten garantiert, dass kein Dritter dazwischen geschaltet ist und die Klassenfahrt verteuert. In der Nebensaison bieten wir besonders günstige Preise und weitere Vorteile an. So ist der Aufenthalt im Zeitraum vom 15.11. bis 15.03. mit dem HAMMER PREIS 30% günstiger. Da gibt es die 3-tägige Klassenfahrt mit Vollpension in diesem Zeitraum schon ab 52,60 EUR. Denn keine Klassenfahrt soll am Geld scheitern!

www.DieJugendherbergen.de

Doc-Einstein.de – Erfinder des Internet

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Doc-Einstein.de – Erfinder des Internet.

Natürlich befasse ich mich mit meinem ersten Artikel mit der Erfindung des Internet. Ab wann gibt es das Internet? Es zählt wohl zu einer der schwierigsten Aufgaben dieses Datum zu fixieren. Das Internet hat auf dem Weg zu seiner heutigen Form viele verschiedene Entwicklungsstadien durchlaufen. Für den einen beginnt das Internet mit der Einführung des Netzwerkprotokolls TCP/IP, für andere bereits mit dem ARPANET. Paul Baran von der Rand Corporation schlug im Jahr 1964 ein verteiltes Netzwerk vor. Dieses System hatte anstatt dem bisherigen, sternförmigen Aufbau, ein dem Spinnennetz (WEB) ähnlichen Aufbau mit einer Vielzahl von Verbindungen zwischen den einzelnen Rechnern. Ein Totalausfall diese Netzwerkes war somit fast auszuschließen. 1989 schlug Berners-Lee seinem Arbeitgeber CERN ein Projekt vor, das auf dem Prinzip des Hypertexts beruhte und den weltweiten Austausch sowie die Aktualisierung von Informationen zwischen Wissenschaftlern vereinfachen sollte. Er verwirklichte dieses Projekt und entwickelte dazu die Seitenbeschreibungssprache HTML, das Transferprotokoll HTTP, die URL (der Name kam allerdings erst später), den ersten Browser WorldWideWeb und den ersten Webserver CERN unter dem Betriebssystem NeXTStep. Dies sollte den Ursprung des World Wide Webs darstellen. Ihr Doc Einstein.

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Sie müssen kein Zauberer sein, um das Netzwerk im Internet zu verstehen. Hier auf meiner Webseite, möchte ich einen kleinen Beitrag zum besseren Verstehen des World Wide Web leisten. Aber auch Tipps zu anderen Themen geben. Hier finden Sie viele Erklärungen, über Themen wie in meiener Formel, das Web ist gleich der Mensch plus Computer. Aber auch sicher bekanntes und neues aus dem Web, der Technik und dem realen Lifestyle. Ich gebe hier Tipps zu den verschiedensten Themen. Einfach mal durch diese Seite surfen und verstehen. Ihr Doc Einstein.

Hier geht es zu meiner Seite: Doc-Einstein.de

Hasso-Plattner-Institut lädt zur clean-IT Konferenz am 25. und 26. Oktober

Potsdam (ots) Künstliche Intelligenz und andere digitale Entwicklungen erhöhen stetig unseren Strombedarf. Gleichzeitig können diese digitalen Werkzeuge aber auch dabei helfen, Ressourcen in Zukunft immer mehr zu schonen. Für die Klimaziele ist es daher dringend notwendig, Digitalisierung und Nachhaltigkeit zusammenzudenken.

Hasso-Plattner-Institut lädt zur clean-IT Konferenz am 25. und 26. Oktober

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) bringt deshalb im Rahmen der zweiten clean-IT Konferenz am 25. und 26. Oktober 2023 hochrangige, internationale Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik in Potsdam zusammen. Sie werden aufzeigen und diskutieren, wie digitale Technologien im Kampf gegen den Klimawandel unterstützen können und was getan werden muss, um den CO2-Fußabdruck der Digitalisierung weiter zu reduzieren.

Gastgeber der Konferenz ist Prof. Ralf Herbrich, Geschäftsführer am HPI und Leiter des Fachgebiets „Artificial Intelligence and Sustainability“. Er wird die Konferenz eröffnen und freut sich auf den internationalen Austausch: „Wir haben einige der interessantesten Menschen aus Forschung, Industrie und Politik eingeladen, um über Ländergrenzen hinweg Lösungen für eine der größten Herausforderungen unserer Zeit zu diskutieren. Die besten Ergebnisse erzielen wir, wenn Menschen unterschiedlicher Professionen, Disziplinen und Erfahrungen miteinander ins Gespräch kommen.“

WAS: clean-IT Konferenz

WANN: am 25. und 26. Oktober 2023, Beginn 9.00 Uhr

WO: Hasso-Plattner-Institut, Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3 in 14482 Potsdam

U.a. mit:

  • Daniela Kluckert, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Digitales und Verkehr
  • Dr. Ceren Susut-Bennett, Associate Directorof Advanced Scientific Computing Research beim U.S. Department of Energy
  • John Platt, Distinguished Scientist bei Google
  • Prof. Johan Rockström, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung
  • Prof. Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes
  • Dr. Philipp Herzig, Head of Cross Product Engineering & Experience bei SAP
  • Prof. Ralf Herbrich, Geschäftsführer am HPI und Leiter des Fachgebiets „Artificial Intelligence and Sustainability“

Das Konferenzprogramm sowie den Link zur Anmeldung finden Interessierte hier: https://hpi.de/veranstaltungen/hpi-veranstaltungen/2023/clean-it-conference.html

Die Konferenzsprache ist Englisch.

Zukunft gestalten: Mit einem Physik-Studium an der RPTU Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit finden

Kaiserslautern (ots) Wie gelingt mehr Nachhaltigkeit? Was hilft gegen den Klimawandel? Und wie werden wir in Zukunft Krankheiten früher erkennen und besser behandeln können? Wer Antworten auf diese spannenden Fragen sucht, wer beruflich später genau solche Themen anpacken will, der ist mit einem der Physik-Studiengänge der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) bestens gerüstet.

Eine Aufgabe der modernen Physik ist es, das Potenzial für Nachhaltigkeit in den Naturgesetzen zu erkennen und zu nutzen. Die RPTU bietet gleich mehrere Physik-Studiengänge an, die Studieninteressierte für diese und weitere Tätigkeitsbereiche auf hohem fachlichem Niveau qualifizieren. Foto: RPTU, Alexander Grüber.

„Ich war mir nicht sicher, ob ich Medizin studieren möchte oder lieber etwas Naturwissenschaftliches. Bewusst habe ich mich dann für den Studiengang Biophysik entschieden, weil dies eine gute Kombination aus beidem ist“, berichtet Helena Gutheil, die an der RPTU derzeit den Bachelor-Studiengang Biophysik absolviert. So stehen auf dem Stundenplan der 19-Jährigen auch Allgemeine Chemie oder Genetik: „Und natürlich eine Biophysik-Vorlesung, bei der man lernt, wie sich Biologie und Physik kombinieren lassen.“ Insgesamt sei sie mit ihrem interdisziplinären Studium „breit aufgestellt“, meint die junge Frau begeistert. Ihre berufliche Zukunft sieht sie in einem Biotech-Unternehmen.

Physik, Biophysik und Technophysik: Bereits auf Bachelor-Ebene gibt es sehr viel Auswahl

Master-Student Fabian Isler hat sich 2019 für ein Physikstudium entschieden: „Ich wusste nach der Schule nicht genau, ob ich lieber etwas in Richtung Ingenieurwissenschaften oder Physik machen möchte. Letztendlich ist es dann Physik geworden.“ Denn, so konkretisiert er es weiter: „Im Physik-Leistungskurs hat mich fasziniert, alltägliche Dinge technisch-naturwissenschaftlich zu hinterfragen. Hieran wollte ich auch in meinem Studium anknüpfen.“

Neben Biophysik und Physik bietet die RPTU Kaiserslautern-Landau auf Bachelor-Ebene – neben dem Lehramtsstudium – auch den Studiengang Technophysik an. Was sind die Unterschiede zum klassischen Physikstudium? „Der grundständige Physik-Bachelor-Studiengang vermittelt alles rund um das Fach Physik – ist dennoch aber alles andere als einseitig. Das Themenspektrum reicht von Experimentalphysik bis zu Theoretischer Physik“, erklärt Professor Dr. Artur Widera, der am Fachbereich Physik der RPTU forscht und lehrt. Technophysik indes hat einen Fokus auch auf praktische Anwendungsgebiete: „Dieser Bachelor-Studiengang spricht mehr diejenigen an, die sich nicht zwischen einer Ingenieurwissenschaft und einem Physik-Studium entscheiden können oder wollen“, ordnet es Artur Widera ein.

Neben dem breiten Studienangebot schätzen junge Menschen auch die exzellente und zugleich familiäre Betreuung an der RPTU. So erinnert sich der heutige Physik-Masterstudent Fabian Isler sehr gerne an die Anfänge seiner Bachelor-Zeit zurück: „Im Mathe-Vorkurs wurden uns viele Grundlagen beigebracht, die wir natürlich für das Studium brauchten.“ Später haben ihn dann unter anderem die Labor-Praktika besonders angesprochen.

In die Welt der Quanten eintauchen – mit einem Master an der RPTU

Sowohl die Fächer Physik, Biophysik als auch Technophysik lassen sich als Master-Studiengang vertiefen. Darüber hinaus bietet der Fachbereich Physik weitere Master-Studiengänge an, die insbesondere auf eine Berufstätigkeit im Bereich der Quantentechnologien vorbereitet. Einen starken Forschungsbezug etwa hat der internationale Studiengang „Master of Science in Advanced Quantum Physics“.

Gemeinsam mit Partneruniversitäten in Dijon und Aarhus offeriert die RPTU zudem den englischsprachigen Erasmus Mundus-Masterstudiengang „Quantum Technologies and Engineering“: Neben Grundlagen zur Quantenwelt geht es hierbei auch um den Erwerb von interkulturellen Kompetenzen. Das Programm sieht vor, dass die Studierenden mindestens zwei der international beteiligten Hochschulen besuchen.

Ab Wintersemester 2024/25 soll zudem der Weiterbildungsstudiengang „Quantum Technology“ das Angebot bereichern: Zielgruppe sind Fachleute aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Ingenieurwissenschaften, Elektrotechnik oder Physik, die bereits im Beruf stehen und sich auf dem Gebiet der Quantentechnologien weiterqualifizieren möchten.

„Man arbeitet an den Fragen der Zukunft. Und hat später einen Beruf mit Zukunftsgarantie“

Und wie sind insgesamt die Berufsaussichten für Physikerinnen und Physiker? „Sehr rosig“, sagt Artur Widera. Denn für drängende gesellschaftliche Fragen, für Transformationsprozesse, werde nun mal Physik-Expertise gefragt sein. So sind Absolventinnen und Absolventen – entsprechend ihres Studienschwerpunktes – später beispielsweise für Biotech-Unternehmen tätig, – entwickeln dort die Medikamente und Impfstoffe von morgen. In Medizintechnik-Unternehmen arbeiten sie an Lasern für Augen-Operationen oder optimieren neuste Beatmungsgeräte. In der Automobil-Industrie befassen sie sich damit, wie sich Nachhaltigkeit und Neu-Entwicklungen in Einklang bringen lassen. Überhaupt stehen sie bei den Herausforderungen des Klimawandels an vorderster Front, nutzen ihr Wissen und Können, um die Technik hinter der Energiewende voranzutreiben. „Man arbeitet an den Fragen der Zukunft. Und hat später einen Beruf mit Zukunftsgarantie“, fasst es der Professor zusammen.

Und was sollten Studieninteressierte vorab wissen? Artur Widera: „Natürlich ist es vorteilhaft, wenn man Wissen und Kenntnisse im Bereich von Physik und Mathematik mitbringt. Aber entscheidend sind Wille, Motivation und Spaß am Verstehen.“

Weitere Informationen unter https://physik.rptu.de/.

Historisches Erntefest in Bernburg-Strenzfeld

Termin: 26. August 2023, ab 10:00 Uhr

Bunt, lebendig und traditionell: Das Historische Erntefest auf dem Gutshof des Internationalen Pflanzenbauzentrums der DLG in Bernburg-Strenzfeld statt.

Ab 10:00 Uhr beginnt das Fest mit dem traditionellen Erntekorso, der die Entwicklung der Landwirtschaft darstellt. Die Hochschule Anhalt und die Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt organisieren das Erntefest, das in diesem Jahr zum 27. Mal stattfindet.

Historisches Erntefest 2019 am Campus Bernburg | Hochschule Anhalt

Programm

Neben Musik und Tanz auf der Bühne gibt es zahlreiche Höhepunkte rund um die Landwirtschaft. Die Schlepperparade mit Fahrzeugen ist ein Zuschauermagnet: Traktoren und Schlepper aus den 20er Jahren werden vorgeführt und fachmännisch kommentiert. Eine bunte Vielfalt regionaler Produkte hält der große Bauernmarkt bereit. Rinder, Schafe und Alpakas sind hautnah zu erleben. Ihre Besitzer beraten gern und geben wichtige Hinweise zur Haltung und zum Umgang mit Nutztieren. Zum Oldi-Pflügen geht es per pedes, vorbei an Wiesen und Feldern. Beim Strohfiguren- und Vogelscheuchen-Wettbewerb wetteifern  Firmen, Vereine, Schulen und Kindergärten mit ihren selbstgebastelten Figuren um den Siegerplatz. Auch den kleinen Gästen wird viel geboten: Sie können sich auf dem Strohspielplatz austoben, Trampolin springen, auf Ponys reiten oder einer Märchenaufführung lauschen. Viele Stände laden zum Basteln und kreativ sein ein.

Das Historische Erntefest beginnt um 10:00 Uhr und endet gegen 18:00 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro und ist für Kinder bis 10 Jahre frei. Es werden Busverbindungen von Bernburg nach Strenzfeld angeboten. Für die Anreise mit dem Auto sind drei große Parkplätze eingerichtet.

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SOS-Kinderdörfer: Countdown in einen entspannten Schulstart

München (ots) Es geht wieder los: Nach und nach fängt in den deutschen Bundesländern die Schule wieder an. Dabei ist der Wechsel vom Ferien- in den Schulmodus für die Kinder oft gar nicht so leicht.

Es geht wieder los: Nach und nach fängt in den deutschen Bundesländern die Schule wieder an. Dabei ist der Wechsel vom Ferien- in den Schulmodus für die Kinder oft gar nicht so leicht. Die SOS-Kinderdörfer haben einen kleinen Countdown aufgestellt, der Familien hilft, den Übergang geschmeidiger zu gestalten.

Die SOS-Kinderdörfer haben einen kleinen Countdown aufgestellt, der Familien hilft, den Übergang geschmeidiger zu gestalten.

3-4 Tage vor Schulbeginn

In den Ferien dürfen Kinder oft länger aufbleiben und gemütlich ausschlafen. In den letzten Tagen vor Schulbeginn ist es hilfreich, den Schlafrhythmus wieder an den Schulalltag anzupassen – das kann das Aufstehen am ersten Schultag deutlich leichter machen.

Der letzte Ferientag

Am allerletzten Ferientag ist Schultaschen-Packen angesagt – bei jüngeren Kindern mit Unterstützung der Eltern. Für den ersten Schultag braucht Ihr Kind meist noch nicht viel, aber zumindest ein Notizblock und Stifte sollten dabei sein.

Ferienende

Lassen Sie die Ferien mit einem gemeinsamen Erlebnis ausklingen. Ein Restaurantbesuch oder ein kleiner Ausflug sind ein schöner Abschluss.

Im ersten Schulmonat

Bis sich der Schulalltag wieder gut eingespielt hat, brauchen viele Kinder Unterstützung. Seien Sie für Ihr Kind da, wenn der neue Stundenplan herausfordernd ist oder wenn es nicht glücklich mit der Sitzordnung in der Klasse ist. Oft hilft es schon, wenn Sie zuhören und Verständnis zeigen.

Zeigen Sie Interesse

Jedes Kind ist anders, das zeigt sich auch darin, wieviel und was es von der Schule erzählt. Manche Kinder schildern ihren Eltern jedes Detail, andere reden nur wenig oder gar nicht über ihren Schulalltag. Beides ist völlig in Ordnung. Als Eltern sollten Sie Ihr Kind nicht unter Druck setzen, aber ehrliches Interesse zeigen. Und auch, wenn Ihr Kind erst abends vor dem zu Bett gehen zu plaudern beginnt: Lassen Sie sich darauf ein, nehmen Sie sich Zeit.

Alles im Blick behalten

Hilfreich für die Planung während des Schuljahrs ist ein zentraler Familien-Kalender, in den alle wichtigen Termine eingetragen werden.

Mit freundlicher Unterstützung von Rat auf Draht, der Beratungsstelle von SOS-Kinderdorf Österreich

WEB: www.sos-kinderdoerfer.de

Schulweg: Sicherheit geht immer vor

Coburg (ots)

  • Haftungsprivileg für Kinder
  • Autofahrer müssen aufpassen: Fuß vom Gas

Die Sommerferien sind in einigen Bundesländern schon vorbei. Zigtausende Kinder und Jugendliche machen sich wieder auf den Schulweg. Klar ist, der Verkehr erfordert volle Aufmerksamkeit. Das spiegelt sich seit Jahren in den Zahlen des Statistischen Bundesamtes wider: Kinder verunglücken besonders häufig am frühen Morgen, zwischen 7 und 8 Uhr, sowie ab Mittag, wenn die Schule aus ist. Der Weg zur Schule sollte also nicht der kürzeste, sondern der sicherste sein. Ein kleiner Umweg kann sich lohnen, wenn dafür Ampeln oder Schülerlotsen das Überqueren der Straße sicherer machen.

Nicht immer ist der kürzeste Weg der sicherste. Auf dem Schulweg auf dem Schulweg zählt nur die Sicherheit. Foto: HUK-COBURG

Eltern von ABC-Schützen rät die HUK-COBURG, die Route zusammen mit ihren Kindern zu planen und mehrfach abzulaufen. Wichtig ist auch, dass ein Kind mit ausreichendem Abstand zum fließenden Verkehr am Bordstein stehen bleibt. Und vor der Straßenüberquerung sollten Kinder immer den Blickkontakt zum Autofahrer suchen. Richtig üben lässt sich nur unter realen Bedingungen: Also morgens, wenn die Schule beginnt und mittags, wenn sie endet.

Doch der Gesetzgeber weiß, dass Kinder von der Komplexität des motorisierten Straßenverkehrs oft überfordert sind. Dies gilt besonders für die Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen. Darum haften Kinder für Schäden, die sie Dritten bei einem Verkehrsunfall fahrlässig zufügen, erst ab ihrem zehnten Geburtstag. Das hat für Autofahrer weitreichende Konsequenzen. Werden sie in einen Unfall mit einem nicht-deliktsfähigen Kind verwickelt, haften sie unabhängig von der Schuldfrage.

Autofahrer müssen also stets damit rechnen, dass Kinder sich im Straßenverkehr nicht regelkonform verhalten. Ein Kind sehen, heißt vorsichtig fahren, beide Straßenseiten im Auge behalten und jederzeit bremsbereit sein. Dies gilt in besonderem Maße in verkehrsberuhigten Zonen sowie vor Kindergärten und Schulen.

Ob ältere Kinder über zehn Jahren tatsächlich für einen Unfall und seine Folgen einstehen müssen, hängt von ihrer Einsichtsfähigkeit ab. Entscheidend ist, ob sie die eigene Verantwortung und die Konsequenzen ihrer Handlungen richtig einschätzen können. Gleichzeitig kommt es auf das individuelle Verschulden in der konkreten Situation an und auf die Frage, ob von einem Kind dieses Alters korrektes Verhalten überhaupt erwartet werden konnte.

Lautet die Antwort: ja, müssen aber auch Kinder für sämtliche Haftpflichtansprüche ihres Opfers aufkommen. Sobald das Kind selbst Geld verdient, muss es zahlen. Haben die Eltern ihre Aufsichtspflicht verletzt, können auch sie zur Kasse gebeten werden. Schutz bietet in beiden Fällen eine private Haftpflichtversicherung.

HUK-COBURG

http://www.huk.de

Sicher in die Schule: Klappt das überall?

ADAC Umfrage zeigt: Das Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer bereitet Eltern und Kindern Sorgen
Elterntaxis ernten wenig Begeisterung

München (ots) Im Idealfall kommen Kinder morgens auf sicheren Wegen zur Schule. Doch viele Eltern und auch Kinder plagen Ängste rund um den Schulweg.

Schülerlotsen machen den Schulweg sicherer

In einer aktuellen Umfrage des ADAC zur Sicherheit auf dem Schulweg geht hervor, dass sich Eltern (44%) und Schüler (35%) vor allem mit Blick auf andere Verkehrsteilnehmer sorgen. Unachtsamkeit, Rasen und Rücksichtslosigkeit werden dabei von den meisten Befragten als Gründe für Angst und Sorge angegeben. Aber auch über eine Belästigung von Fremden oder die Unachtsamkeit der eigenen Kinder machen sich gerade viele Eltern Gedanken, wenn es um den Weg zur Schule geht.

Schulweg: Das sind die größten Sorgen der Eltern / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/7849 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.

Trotz einiger Bedenken halten aber mehr als die Hälfte der Eltern den Schulweg ihrer Kinder grundsätzlich für sicher. Während die Eltern mit den Fußwegen größtenteils zufrieden sind, fällt das Urteil über das Vorhandensein von Radwegen und die Auslastung von Schul- und Linienbussen schlechter aus. Verbesserungspotenzial gibt es zudem beim Angebot von Schulweghelfern sowie Schulwegplänen, die oft nicht auf dem neusten Stand sind.

Ein Thema, das viele bewegt, sind Elterntaxis, also Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto direkt bis vor die Schule bringen. Die überwiegende Mehrheit sieht dieses Verhalten negativ – auch jene Mütter und Väter, die ihre Kinder selbst regelmäßig mit dem Auto zur Schule bringen. 41 Prozent von ihnen sagen, dass durch Elterntaxis gefährliche Verkehrssituationen entstehen. Hier könnten Hol- und Bringzonen sogenannte Elternhaltestellen in der Nähe der Schule, aber eben nicht direkt davor, für Abhilfe sorgen. Sie stoßen bei den Befragten auf großes Interesse und Zustimmung.

Auch andere neue Ideen, wie zum Beispiel Notinseln (Geschäfte, die durch Aufkleber signalisieren, dass Kinder dort Hilfe finden, wenn sie sich bedroht fühlen) sehen die Befragten positiv. Um den Schulweg darüber hinaus sicherer zu machen, sehen sich viele Eltern selbst in der Pflicht. 85 Prozent sehen das vorbildliche Verhalten im Straßenverkehr als am wichtigsten für die Sicherheit der Kinder an. Durch gemeinsames Üben werden Verkehrskompetenzen schon früh gestärkt. Der ADAC e.V. ( www.adac.de/verkehrserziehung) und die ADAC Stiftung ( www.verkehrshelden.com) bieten Eltern, Kindern und Pädagogen dabei hilfreiche Unterstützung.

Für die ADAC Umfrage wurden über ein Online-Panel im April und Mai 2023 insgesamt 3.395 Eltern von Kindern im Alter zwischen fünf und 15 Jahren aus allen deutschen Bundesländern befragt. Die Stichprobe wurde repräsentativ nach Alter und Geschlecht ausgesteuert. Gefragt wurde unter anderem, welches Verkehrsmittel die Kinder für den Weg zur Schule nutzen, wie häufig die Eltern den Nachwuchs mit dem Auto zum Unterricht bringen und wie gefährlich der Schulweg eingeschätzt wird.

ADAC

http://www.adac.de