Bundesweiter Aktionstag „Grüne Berufe für einen Tag“ findet am 22. September statt

Berlin (ots) Der bundesweite Aktionstag “ Grüne Berufe für einen Tag“ vom Forum Moderne Landwirtschaft findet am 22. September bei mehr als 20 Unternehmen statt. Dabei laden Unternehmen der Agrarbranche Verbraucher:innen für einen Tag zu sich ein, um sich ein Bild der Agrarbranche in Deutschland zu machen. Die Aktion soll Gesellschaft und Agrarbranche wieder näher zusammenbringen, den Dialog fördern und gleichzeitig auf den bestehenden Fachkräftemangel hinweisen.

Bundesweiter Aktionstag „Grüne Berufe für einen Tag“ findet am 22. September statt

Das Thema des diesjährigen Aktionstages ist dabei der Klimaschutz in der Agrarbranche. Denn die Agrarbranche ist eine der innovativsten Branchen in Deutschland. Schon heute leistet sie einen wichtigen Teil zum Klimaschutz. So forschen beispielsweise Pflanzenzüchter:innen an klima-resilienten Sorten, die Tiernahrung leistet ihren Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen in der Tierhaltung und die lebensmittelverarbeitenden Unternehmen sichern – gemeinsam mit unseren Landwirt:innen – unsere Versorgungssicherheit. Doch nur selten kann die zivile Gesellschaft einen Blick hinter die Kulissen der Agrarbranche bekommen. Deshalb startet das Forum Moderne Landwirtschaft am 22. September erstmalig den bundesweiten Aktionstag „Grüne Berufe für einen Tag“. Und das gemeinsam mit mehr als 20 Unternehmen aus den Bereichen Pflanzenzucht, Agrarhandel, Tiernahrung und Lebensmittelverarbeitung.

Gleichzeitig soll der Tag im September aber auch dazu dienen, auf den Fachkräftemangel aufmerksam zu machen und junge Menschen für einen Beruf in der grünen Branche zu begeistern. „Der Fachkräftemangel ist auch in unserer Branche zu spüren„, sagt Lea Fließ, Geschäftsführerin beim Forum Moderne Landwirtschaft. „Gleichzeitig leistet die Branche einen sehr wichtigen Beitrag für den Klimaschutz. Hier wird in so vielen Bereichen geforscht, um dem Klimawandel zu begegnen und die Jobvielfalt ist dabei enorm. Wir wollen daher nicht nur einen transparenten Blick hinter die Kulissen bieten, sondern junge Menschen an diesem Tag für einen Job in unserer Branche begeistern und sie ermutigen, gemeinsam mit uns die Landwirtschaft von morgen zu gestalten.“

Neben Verbraucher:innen, bieten wir auch Medienvertreter:innen sowie Politiker:innen die Möglichkeit an, einen Tag lang bei einem Unternehmen in ihrer Nähe mit anzupacken und sich umzuschauen. Interessierte können sich hier einen Überblick aller teilnehmenden Unternehmen verschaffen und sich für den Aktionstag noch bis zum 20. August anmelden: moderne-landwirtschaft.de/gruene-berufe/

163 neue Mietwohnungen in Hamburg-Ottensen: Vermietung der Kolbenhöfe gestartet

Hamburg (ots) In Hamburg-Ottensen stehen die Mietwohnungen in den Kolbenhöfen kurz vor der Fertigstellung. Ab sofort beginnt Quantum mit der Vermietung von 163 Wohnungen in dem urbanen Quartier – auch öffentlich geförderte sind dabei. Wie Interessierte herankommen.

Ausblick auf den neuen Quartiersplatz: Die neuen Mietwohnungen in den Kolbenhöfen (mitte/rechts) werden ab sofort vermietet. Visualisierung frei für redaktionelle Zwecke bei Quellennennung: © moka-studio

Auf dem Areal des ehemaligen Kolbenschmidt-Werks in Hamburg-Ottensen kehrt Leben ein: Wo früher in großen Werkshallen Kolben für Schiffsmotoren gefertigt wurden, entsteht aktuell ein urbanes und vielfältiges Quartier, das Wohnen und Arbeiten vereint. Ab sofort startet Quantum mit der Vermietung der 163 neuen Mietwohnungen in den Kolbenhöfen.

Vermietung der Kolbenhöfe gestartet

Die 1,5- bis 4-Zimmer-Wohnungen mit 38 – 106 m² verteilen sich auf die zwei größten Wohngebäude der Kolbenhöfe. Alle Wohnungen sind hochwertig ausgestattet: „Einbauküchen, Echtholzparkett und Fußbodenheizung gehören bei allen Wohnungen, auch den öffentlich geförderten, zum Standard“, sagt Quantum-Geschäftsführer Knut Sieckmann.

Außerdem verfügen alle Wohnungen über einen Balkon, eine Dachterrasse oder eine Terrasse. „Ein begrünter Innenhof sowie der direkt angrenzende Quartiersplatz bieten den zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner weitere große Erholungsflächen sowie Kinderspielplätze und Gastronomie“, so Sieckmann weiter.

Öffentlich geförderte Wohnungen ab 8,90 Euro pro m²

Die Mieten der 137 freifinanzierten Wohnungen liegen voraussichtlich zwischen 17,- und 26,- Euro pro m². Die 26 öffentlich geförderten Wohnungen entstehen im 2. Förderweg speziell für Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen. Sie werden mit einer Anfangsmiete von 8,90 Euro pro m² angeboten.

Die Vermietung erfolgt ab sofort unter dem Namen „KOHO – Kolbenhöfe Ottensen“ durch Peters+Peters Immobilien. Der Einzug der ersten Bewohnerinnen und Bewohner ist noch für Ende 2023 geplant.

Bis 2025 entstehen in den Kolbenhöfen an der Friedensallee in Hamburg-Ottensen insgesamt rund 420 Wohnungen im Hamburger Drittelmix. Quantum hatte 2020 den wesentlichen Anteil der Mietwohnungen von OTTO WULFF und Rheinmetall Immobilien für einen Fonds erworben. Teil des Ankaufs waren außerdem rund 1.300 m² Gewerbefläche für Büros und Einzelhandel, die aktuell ebenfalls zur Vermietung stehen.

Einen interaktiven Wohnungsfinder sowie verfügbare Grundrisse und mehr Informationen für Interessentinnen und Interessenten unter: www.koho-ottensen.de

Max Brauer Quartier: Hohe Nachfrage in der Nachbarschaft

Die Mietwohnungen der Kolbenhöfe grenzen direkt an das westlich gelegene Max Brauer Quartier. Auf dem ehemaligen Euler-Hermes-Areal realisiert Quantum parallel 460 weitere Miet- und Eigentumswohnungen.

Der Vertrieb der Eigentumswohnungen unter dem Namen „Charlotte“ läuft bereits. Rund 1,5 Jahre vor Fertigstellung sind bereits rund die Hälfte der 138 Eigentumswohnungen verkauft.

Verbrauchertipp – Mit Gaskartusche auf Tour: So nutzen Sie die kompakten Energiequellen richtig

Berlin (ots)

  • Diese Fakten zu Transport, Lagerung, Verbrauch und Recycling sollten Outdoor-Fans kennen.
  • Kochen, grillen, kühlen: So vielseitig punkten Gaskartuschen im Sommer.
  • Was es sonst noch bei der Nutzung von Kartuschen zu beachten gibt, verrät Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V.
Mit einer Standard-Gaskartusche lassen sich rund 10 Mal Kaffee oder Tee kochen.

Campen, wandern, Festival: Die schönsten Sommermomente finden draußen statt. Die Energie dafür liefern Gaskartuschen, mit denen Outdoor-Fans unterwegs bequem kochen, grillen oder die Kühlbox betreiben können. „Ob Camping oder Wanderurlaub – Gaskartuschen sind für viele Freizeitaktivitäten unverzichtbare Reisebegleiter“, sagt Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG). „Wer zusätzlich noch ein paar Fakten zu Transport oder Verbrauch im Gepäck hat, kann entspannt in den Campingsommer starten.“ Der Experte verrät, worauf es bei der Nutzung von Gaskartuschen im Sommer ankommt.

Transport: Auto ja, Flugzeug nein

Ihr fahrt mit dem Auto zum Campingplatz oder Festival? Die Gaskartuschen dürfen selbstverständlich mit. Am besten verstaut sind sie abgedeckt im Kofferraum, vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt. Für Kocher & Co. gilt: Schraub- oder Ventilkartuschen vor Autofahrten vom Gerät trennen. „So lässt sich verhindern, dass sich während der Fahrt das Ventil löst und Gas ausströmt“, sagt Markus Lau. In Flugzeugen sind Gaskartuschen tabu – egal ob im Hand- oder Aufgabegepäck. Kocher können meist mit dem Gepäck aufgegeben werden, wenn sie komplett entleert, von Brennstoffen befreit und gereinigt sind.

Lagerung: Nicht über 50 Grad

Gaskartuschen sind im Vergleich zu Gasflaschen dünnwandiger: Sie sollten daher im Sommer vor zu starker Sonneneinstrahlung geschützt und nicht bei Temperaturen über 50 Grad gelagert werden. „Hinter der Heckscheibe des Autos ist somit kein geeigneter Aufbewahrungsort“, sagt Markus Lau. Wer mit dem Zelt unterwegs ist, lagert die Kartuschen am besten abgedeckt und sonnengeschützt davor. Für Rucksacktouren sind Schraub- und Ventilkartuschen ideal. Sie lassen sich einfach vor jeder Wanderetappe vom Gerät trennen – und am Ziel wieder zusammensetzen. Das beugt Beschädigungen am Ventil vor, die durch Erschütterungen während des Wanderns entstehen könnten.

Verbrauch: Kaffee und Pastagericht – so lange reicht die Kartusche

Gaskartuschen gibt es in unterschiedlichen Größen. Besonders beliebt sind die kleine Variante mit 100 Gramm, die Standardgröße mit 230 Gramm und die XL-Größe mit 450 Gramm. Und wie lange reicht der Inhalt? Das hängt von unterschiedlichen Faktoren ab – etwa der Art der zubereiteten Mahlzeit. Um Wasser für Kaffee oder Tee zu erhitzen, werden rund 20 Gramm Gas benötigt. Mit einer Standard-Gaskartusche lassen sich somit rund 10 Mal Kaffee oder Tee kochen. Weitere Beispiele aus dem Camping-Alltag: Ein Pastagericht mit Soße benötigt rund 30 Gramm Gas, das Rührei für vier Personen rund 25 Gramm Gas. Wer seine Lebensmittel in einer Kühlbox kühlt, sollte mit 240 Gramm Gas pro Tag rechnen. „Für ausreichende Kühlung gehört somit pro Reisetag eine Kartusche ins Reisegepäck“, rät Markus Lau.

Recycling: Leere Gaskartuschen richtig entsorgen

Vollständig leere Gaskartuschen gehören in die Wertstofftonne oder den Gelben Sack. Befindet sich noch Gas in der Kartusche, lautet die richtige Recycling-Adresse: Wertstoffhof oder Schadstoffmobil. Doch wie lässt sich feststellen, ob noch Gas enthalten ist? „Die einfachste Methode ist das Schütteln der Gaskartusche“, sagt Markus Lau. Die Alternative dazu: Einfach den Campingkocher bei angeschlossener Kartusche anstellen. Wird die Flamme auch bei aufgedrehtem Regler stetig kleiner, nähert sich der Inhalt dem Ende.

Extra-Tipp: Angefangene Schraub- oder Ventilkartuschen lassen sich einfach vom Gerät trennen und für den nächsten Campingurlaub aufbewahren. Anders bei Kartuschen mit Stechventil: Sie sollten vor der Abreise aufgebraucht oder beispielsweise über das Gerät abgeströmt werden. Dies darf nur draußen geschehen, ohne Zündquellen in der Nähe.

Energieträger Flüssiggas:

Flüssiggas (LPG) – nicht zu verwechseln mit verflüssigtem Erdgas (LNG, Methan) – besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und wird bereits unter geringem Druck flüssig. Der Energieträger verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Die erneuerbaren Varianten sind als biogenes Flüssiggas und künftig als Dimethylether (rDME) verfügbar. Flüssiggas wird für Heiz- und Kühlzwecke, als Kraftstoff (Autogas), in Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.

Deutscher Verband Flüssiggas e.V.

http://www.dvfg.de