Vier Kunst- und Kulturprojekte erhalten den Förderpreis The Power of the Arts

Gräfelfing (ots)

  • Die Preisträgerprojekte aus Berlin, Frankfurt am Main, München und Weimar werden mit jeweils 50.000 Euro prämiert
  • Die Preisverleihung findet am 21. März 2024 in Berlin statt

Die Preisträgerprojekte des Kunst- und Kulturförderpreises The Power of the Arts für das Jahr 2023 stehen fest. Eine unabhängige Jury wählte aus über 130 Bewerbungen vier herausragende Projekte aus, die relevante Themen für eine offene und inklusive Gesellschaft aufgreifen, sie sichtbar machen und zu einem friedlichen Zusammenleben und Dialog beitragen.

The Power of the Arts-Jury 2023, v.l.n.r. Samy Deluxe, Benita Bailey, Shelly Kupferberg, Dr. Hans-Jörg Clement, Kübra Gümüsay (nicht anwesend: Diana Kinnert)
Bildrechte: Philip Morris GmbH Fotograf: © David Frank

Der von der Philip Morris GmbH initiierte Förderpreis wurde zum siebten Mal in Folge vergeben und ist mit insgesamt 200.000 Euro Preisgeld einer der höchstdotierten privatwirtschaftlichen Förderpreise im Bereich Kunst und Kultur in Deutschland. The Power of the Arts unterstützt Projekte, die sich mit künstlerischen Mitteln für soziale und kulturelle Gleichberechtigung einsetzen, gesellschaftliche Resonanzräume schaffen und Barrieren abbauen.

„Kunst und Kultur kann einen wichtigen Beitrag zu einer offenen und integrativen Gesellschaft leisten, indem sie Raum für Vielfalt schafft, Teilnahme und Partizipation ermöglicht, den Dialog fördert, kritische Reflexion unterstützt und Gemeinschaft stiftet. Durch die Unterstützung von Kunst- und Kulturprojekten möchten wir als Unternehmen einen Beitrag für eine Gesellschaft leisten, in der Gleichberechtigung und Respekt für alle Menschen gewährleistet sind“, sagt Dr. Charilaos Avrabos, Head of Corporate Social Responsibility bei Philip Morris Deutschland. „Ich freue mich sehr, dass wir erneut großartige Projekte auszeichnen dürfen und sie in ihrem Wirken unterstützen können.“

Die Preisträgerprojekte 2023:

4.0 | Eine audiovisuelle Installation für Taube und Hörende

Désirée Hall & Café Sinn&Wandel, Frankfurt am Main

Das Projekt ermöglicht tauben und hörenden Menschen mittels eines neuartigen Ansatzes das gemeinsame Erlebnis im Kulturraum der elektronischen Musik.

KI-nchen // Gesellschaft und Kunst im Kontext Künstlicher Intelligenz

Gaswerk Weimar e.V., Weimar

Mit dem Projekt KI-nchen // Gesellschaft und Kunst im Kontext Künstlicher Intelligenz greift das Gaswerk Weimar e.V. das zentrale Zukunftsthema KI auf und regt mit seinem partizipativen Ansatz ein breites Publikum zum Entdecken und Experimentieren mit künstlicher Intelligenz an.

Women in the Dark

WOMEN IN THE DARK Deutschland e.V., Berlin

Mit der Ausstellung Women in the Dark bringt der gleichnamige Verein Gewalt gegen Frauen als globales Problem in die öffentliche Debatte ein und positioniert sich gegen das Wegschauen und Schweigen.

Young Pathos Kollektiv

Pathos München e.V., München

Das Young Pathos Kollektiv ist ein von jungen Menschen selbst organisierter und kuratierter Safe Space, in dem sie unbeeinflusst Themen ihrer Generation künstlerisch interpretieren und präsentieren können.

Über The Power of the Arts

Der Kunst- und Kulturförderpreis The Power of the Arts wurde 2017 von der Philip Morris GmbH in Zusammenarbeit mit der International Giving Foundation des Deutschen Stiftungszentrums im Stifterverband, Netzwerk Junge Ohren e.V. und BOROS ins Leben gerufen. Er wird jährlich vergeben und steht damit in der langjährigen Tradition des sozialen und kulturellen Engagements der Philip Morris GmbH. Eine unabhängige Jury aus renommierten Expert:innen wählt die Preisträgerprojekte aus. Aktuell sind dabei: Benita Bailey (Schauspielerin), Dr. Hans-Jörg Clement (Leiter Kultur der Konrad-Adenauer-Stiftung), Samy Deluxe (Rapper), Kübra Gümüsay (Autorin und Aktivistin), Diana Kinnert (Politikerin und Unternehmerin) und Shelly Kupferberg (Journalistin). Mit insgesamt 200.000 Euro Preisgeld ist The Power of the Arts einer der höchstdotierten Förderpreise im Bereich Kunst und Kultur in Deutschland. Seit 2017 wurden bereits 1.400.000 Euro an über 30 Projekte gestiftet.

Neben Kunst und Kultur setzt sich Philip Morris zudem mit dem Award Power for Democracy für die Stärkung der Demokratie und unserer freiheitlichen Grundordnung ein. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen auch gesellschaftspolitisch. Mit der Studie Wie wir wirklichleben fragt das Unternehmen gemeinsam mit dem rheingold-Institut, was Bürger:innen von der Politik erwarten und wie sie in politische Entscheidungsprozesse einbezogen werden wollen, um zukunftsgerichtet konstruktive Impulse für das gesellschaftliche Miteinander zu geben.

Philip Morris GmbH

https://pmi.berlin

Karneval und Fastnacht im ZDF

Mainz (ots) Comeback des Obermessdieners, Abschied von Protokoller Erhard Grom und zwei Newcomer bei „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“: Die Karnevalisten können sich auch in diesem Jahr auf die traditionsreiche Fernsehsitzung freuen – Freitag, 9. Februar 2024, 20.15 Uhr, live aus dem kurfürstlichen Schloss in Mainz. Am Abend zuvor zeigt das ZDF ab 20.15 Uhr die Kölner Karnevalssitzung „Kölle Alaaf – Die Mädchensitzung“.

„Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“: Sitzungspräsident Andreas Schmitt

Für den Mainzer Sitzungs-Klassiker „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ hat das ZDF gemeinsam mit den Präsidenten von MCV, MCC, GCV und KCK ein Programm zusammengestellt, das neben bekannten Symbolfiguren und Mainzer Originalen auch Newcomer präsentiert: Den Reigen der politischen Redner eröffnet Erhard Grom, der sich als Chef des Protokolls in diesem Jahr von seinem Publikum verabschiedet. Johannes Bersch gehört als „Moguntia“ zu den Symbolfiguren und festen Größen der Fernsehfastnacht aus Mainz. Mit Florian Sitte und seiner Premiere als Till kehrt eine weitere Symbolfigur auf die närrische TV-Bühne zurück, um der Politik den Spiegel vorzuhalten. Thomas Becker präsentiert sich in dieser Kampagne erstmals als politischer Redner. Als Mann im Mond begibt er sich mit Peter Gottron, einem Newcomer bei „Mainz bleibt Mainz“, auf närrische Mondfahrt. Humorvoll blicken die beiden auf das Weltgeschehen und die große Politik.

Nach zwei Jahren TV-Pause des Obermessdieners vom Mainzer Dom meldet sich Sitzungspräsident Andreas Schmitt in seiner Paraderolle zurück und wird als Schlussredner die Lachmuskeln strapazieren und den Politikern kräftig die Leviten lesen. Zum typischen Mainzer Mix gehört neben der politisch-literarischen Fastnacht der echte Meenzer Kokolores: Hier ist Jürgen Wiesmann alias „Ernst Lustig“ auch in diesem Jahr gesetzt. Alexander Leber begibt sich als Meenzer Polizist auf pointenreiche Streife durch die Stadt und Marcus Schwalbach erzählt als urkomischer Gardist von seinen Erlebnissen in der fünften Jahreszeit. Das Duo Martin Heininger und Christian Schier ist inzwischen Kult: Als Unternehmensgründer für künstliche Intelligenz beantworten sie zu später Stunde skurrile Fragen auf ihre unverwechselbar komische Art.

Auch musikalisch präsentieren sich die Mainzer Narren hitverdächtig und jung. Markus Schönberg, ebenfalls Debütant bei „Mainz bleibt Mainz“, überzeugt mit einem echten Ohrwurm: Aus dem Klassiker „O Champs-Élysées“ wird bei ihm kurzerhand „O Schorsch is des schee“. DobbelBock rockt mit dem aktuellen Kampagnen-Hit „Ohne Dich“ die Bühne. Die Brüder Matthias und Andreas Bockius werden dabei vom Gardeballett der Füsilier-Garde begleitet. Getanzte Fastnacht präsentiert zudem das „Till-Ballett“ des MCC. Neue Musik gibt es von der Band Handkäs und sei Mussig. Thomas Neger und die HUMBAS feiern 60 Jahre „Humba tätärä“ und stimmen ihre Hymne „Im Schatten des Doms“ an. Die Schnorreswackler werden den Saal zur Eröffnung in Stimmung bringen und mit den Mainzer Hofsängern geht es traditionell ins Finale der Fernsehsitzung.

Der große Saal des kurfürstlichen Schlosses präsentiert sich für diese Fernsehsitzung in einem neuen Look: Nach über zwanzig Jahren haben SWR und ZDF für den Sitzungsklassiker „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ gemeinsam ein neues Bühnenbild entwickelt.

„Kölle Alaaf – Die Mädchensitzung“

An Weiberfastnacht, Donnerstag, 8. Februar 2024, 20.15 Uhr, zeigt das ZDF die Kölner Karnevalssitzung „Kölle Alaaf – Die Mädchensitzung“, präsentiert von Sitzungspräsidentin Nathalie Bergdoll.

Tradition und Unterhaltung mit Komik, Musik und ganz viel Stimmung. Die Comedians sind Marc Metzger, Ingrid Kühne, Jörg Runge als „Dä Tuppes“, Achnes Kasulke und Willi & Ernst. Die Musik machen Kultbands wie die Höhner, Cat Ballou, die Domstürmer, Kasalla, die Klüngelköpp und die Paveier – zweieinhalb Stunden das Beste aus dem Kölner Karneval.

ZDF

http://www.zdf.de

Marleen Schmitz von kundengewinnung.de – Marketing-Misere im Mittelstand

An diesen 5 Punkten erkennen Unternehmen eine schlechte Marketing-Agentur.

Krefeld (ots) Im Mittelstand herrscht oft Unzufriedenheit mit Marketing-Agenturen, was nicht selten auf mangelnde Transparenz und unzureichende Dienstleistungen zurückzuführen ist. „Viele Mittelständler sind vor allem beim ersten Kontakt mit Marketing-Agenturen zu blauäugig und investieren ihr Geld falsch. Die Annahme, dass beim Marketing schon nichts schiefgehen kann, endet dann oft in einer bösen Überraschung“, erklärt Marleen Schmitz.

Marleen Schmitz Bildrechte: kundengewinnung.de

„Es gibt deutliche Warnsignale, die in der Praxis allerdings immer wieder übersehen werden.“ Marleen Schmitz konnte durch gezielte Online-Marketingmaßnahmen bereits über 500 Unternehmen zu mehr Wachstum und Stabilität verhelfen und weiß, worauf es bei der Wahl der Marketing-Agentur zu achten gilt. Die 5 wichtigsten Punkte, auf die mittelständische Unternehmen bei der Wahl einer Agentur auf jeden Fall achten sollten, verrät sie in diesem Beitrag.

Mit Unterstützung an die Wunschkunden gelangen

In der heutigen Zeit ist es für alle Unternehmen eine Herausforderung, kontinuierlich an gute Kunden zu gelangen. Das betrifft auch Betriebe, die die letzten Jahrzehnte nie mit dieser Herausforderung zu kämpfen hatten. Dabei ist es von großer Bedeutung, sich offline, aber auch online eine Präsenz aufzubauen, um potenzielle Kunden über möglichst viele Kanäle anzusprechen. Da der Bereich Marketing grundlegend komplex ist und viel Zeit beansprucht, entscheiden sich viele Betriebe für externe Unterstützung.

An sich ein sinnvoller Schritt, schließlich können sich Unternehmen so auf ihre Kerntätigkeiten konzentrieren. Wäre da nicht eine Vielzahl an Agenturen, die zwar das Blaue vom Himmel versprechen, am Ende aber keine Ergebnisse liefern. Das Resultat ist dann in der Regel viel Geld, das für ein vermeintlich optimales Marketing verbrannt wurde. Damit man als Betrieb gar nicht in eine solche Situation gelangt, kann man allerdings selbst überprüfen, ob die Zusammenarbeit mit der Marketing-Agentur Potenzial hat. 5 Aspekte dienen dabei als Orientierung.

5 Aspekte, auf die man bei der Wahl seiner Marketing-Agentur achten sollte

1. Der Zugang zur Meta Business Suite fehlt

Was auf den ersten Blick für viele nicht gravierend scheint, wirkt sich in der Praxis fatal aus: Es handelt sich um den fehlenden Zugang zur Meta Business Suite. Die Meta Business Suite ist die zentrale Anlaufstelle für die Verwaltung von Marketing- und Werbeaktivitäten auf Facebook und Instagram. Über diese Anlaufstelle erhält ein Unternehmen demnach wichtige Einblicke in die Effizienz der Werbemaßnahmen. Agenturen, die ihren Kunden einen eigenen Zugang zur Meta Business Suite verwehren und mit ihren eigenen Accounts arbeiten, bringen ihre Kunden in eine große Abhängigkeit. Besonders schwierig ist es nach Beendigung der Zusammenarbeit. Denn dann stehen die Unternehmen ohne Zugriff auf ihre Daten da. Dabei sind Daten das „neue Gold“ im digitalen Marketing.

2. Es finden keine regelmäßigen Optimierungen statt

In der heutigen, dynamischen Arbeitswelt müssen sich Unternehmen ständig an neue Gegebenheiten anpassen. Täglich feilen sie an ihren Produkten und Dienstleistungen und optimieren ihre Abläufe. Auf die gleiche Weise sollten demnach auch Agenturen vorgehen. Immer häufiger sieht man allerdings, dass sich Anbieter kaum Mühe machen; oder dass es schlichtweg an Expertise mangelt, Optimierungen vorzunehmen. Es erfolgt die Erstellung einer Werbeanzeige anhand 08/15-Schablone – danach wartet man und hofft auf ein passables Ergebnis. Dabei fängt die Arbeit erst dann richtig an, wenn die erste Werbeanzeige geschaltet ist. Die große Herausforderung besteht in der Optimierung anhand von Zahlen, Daten und Fakten.

3. Eine Agentur arbeitet nur mit wenigen Materialien

Auch auf Ebene der sogenannten A/B-Tests sieht es oft nicht besser aus. Bei den A/B-Tests geht es darum, bei einer Werbeanzeige immer ein Element zu verändern, um zu analysieren, welche die bessere Leistung erzielt. Es gibt dabei nicht „die“ eine Werbeanzeige. Um den bestmöglichen Erfolg zu haben, müssen zahlreiche unterschiedliche Werbeanzeigen veröffentlicht werden, die jeweils mit einem Element variieren. Sei es ein anderes Foto, ein anderes Video oder andere Texte. In der Praxis sieht man jedoch häufig das Gegenteil: Vielleicht hat eine Agentur vier Werbeanzeigen geschaltet. Auf den ersten Blick fällt aber auf, dass die Creatives ähnlich aussehen. Von guter Performance kann hier nicht die Rede sein. Nur Agenturen, die beharrlich A/B-Tests durchführen und dazu Zahlen, Daten und Fakten heranziehen, können ein optimales Ergebnis erzielen.

4. Falsches Tracking und fehlendes Retargeting

Beim Retargeting geht es darum, Personen, die bereits Interesse an einem Jobangebot, einem Produkt oder einer Dienstleistung gezeigt haben, über gezielte Werbung anzusprechen. Durch Tracking wird festgestellt, wer sich innerhalb einer bestimmten Zielgruppe mit dem Angebot auseinandergesetzt hat. Legen Agenturen auf diese Komponenten keinen Wert, entgeht Unternehmen die Möglichkeit, potenzielle Interessenten in den folgenden Wochen gezielt zu erreichen und auch die Wahrscheinlichkeit eines Kaufabschlusses verringert sich stark.

5. Die Agentur holt kein Feedback vom Kunden ein

Der fünfte und letzte Fehler, den man immer wieder bei zahlreichen Agenturen sieht, ist fehlendes Feedback. Mit Feedback ist die Qualität der eingehenden Bewerbungen oder Kundenanfragen gemeint. Wie schon angerissen, geht es also nicht darum, möglichst viele Leads zu generieren. Viele Agenturen rühmen sich zwar mit niedrigen Kosten pro Lead oder einer hohen Anzahl an Bewerbungen innerhalb kurzer Zeit. Doch solche Aussagen sind irreführend, da sie keinerlei Aussage über die tatsächliche Qualität der Bewerbungen treffen. Ein Beispiel verdeutlicht dies: In einem Projekt wurden von zwei Agenturen parallel Bewerbungen generiert. Während die eine Agentur in etwa 35 Tagen knapp über hundert Bewerbungen erhielt, brachte die andere über 1.200 Bewerbungen ein. Das Ergebnis war jedoch ernüchternd: Vier erfolgreiche Einstellungen durch die erste Agentur gegenüber lediglich einer durch die zweite. Dieses Beispiel zeigt, dass nicht die Menge, sondern das richtige Verhältnis von Qualität zu Quantität ausschlaggebend für den Erfolg einer Kampagne ist. Entscheidend ist daher, eine Agentur zu wählen, die Wert auf regelmäßiges und gutes Feedback legt und die Effektivität ihrer Maßnahmen kontinuierlich hinterfragt.

Über Marleen Schmitz:

In einer Zeit, in der fast jeder Agenturinhaber sich als Experte ausgibt, aber nur wenige tatsächlich brauchbare Ergebnisse in der Lead-Generierung vorweisen, stehen insbesondere mittelständische Unternehmen vor großen Herausforderungen. Angesichts von Wirtschaftskrisen, Auftragsrückgang und finanziellen Belastungen benötigen sie dringend Unterstützung, um sich digital optimal aufzustellen. Wer dann auf eine Agentur stößt, die zwar das Blaue vom Himmel verspricht, aber keine Ergebnisse liefert, verbrennt im schlimmsten Fall viel Geld. Hinzu kommt, dass aufgrund dieser Entwicklung das Vertrauen in Agenturdienstleister immer weiter abnimmt. Um dem entgegenzuwirken und den guten Ruf der Branche wiederherzustellen, geht Marleen Schmitz einen anderen Weg: Sie setzt auf bewährte Methoden und nachhaltige Resultate. Ihr Motto: Keine Mühe zu scheuen. Ihre Kunden profitieren von der akribischen Arbeitsweise, konstanten Optimierungen anhand von Zahlen, Daten und Fakten und einer intensiven Betreuung.
Weitere Informationen unter: https://www.kundengewinnung.de/

Selbstfürsorge: Was Sie für Körper und Seele tun können

Baierbrunn (ots) Auf sich achten, sich an kleinen Dingen erfreuen, offen für Neues sein: So tun Sie sich selbst etwas Gutes. All das wird mit den Jahren wichtiger denn je, um Herausforderungen zu meistern. Dabei ist liebevolles Kümmern um sich selbst nur eine Facette der Selbstfürsorge, die alles umfasst, was lang- und kurzfristig Körper und Seele guttut.

„Titelbild Senioren Ratgeber 2/2024“ Bildrechte: Wort & Bild Verlagsgruppe – Gesu Fotograf: Stocksy/BONNINSTUDIO

Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ gibt Ideen, Anregungen und Tipps.

Geschenke an sich selbst geben Kraft

Jeder Mensch braucht andere Anreize: Manche erfreuen sich daran, mit anderen zu singen. Andere machen sich gern hübsch, wieder andere lieben es, sich etwas Süßes zu gönnen. Ob eine Massage oder ein gutes Essen – diese Geschenke an sich selbst zaubern Beschwerden nicht weg und machen den Partner nicht gesund, aber sie geben Kraft. „Wir gönnen uns die Zeit zu genießen, was wir gerade erleben. Das Wertschätzen des Moments hilft zu entschleunigen“, sagt Prof. Dr. Frieder Lang, Leiter des Instituts für Psychogerontologie an der Universität Erlangen-Nürnberg.

Elementar dabei ist das Wechselspiel von Geben und Nehmen. „Ohne die Fürsorge für einen anderen Menschen ist Selbstfürsorge problematisch. Sie kann erst aus einem Gefühl der Verbundenheit heraus positiv wirken“, erklärt Prof. Lang. Eine weitere Kraftquelle ist das Gefühl der Dankbarkeit. In einer Studie des amerikanischen Psychologieprofessors Robert A. Emmons schrieben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf, für was sie dankbar waren – und verspürten messbar mehr Lebensfreude. Noch erstaunlicher: Sie fühlten sich vitaler und schliefen auch besser.

Mehr Wohlbefinden durch neue Kompetenzen

Dankbarkeit wirkt sich sogar auf das Gestalten der Zukunft aus, davon ist Lang überzeugt: „Hoffnung schöpft man, wenn man auf Dinge schaut, die gut gelaufen sind.“ Dann fällt es auch leichter, Pläne zu schmieden und neue Ziele zu stecken, sich zu fragen: Was erfüllt mich, was gibt meinem Leben immer wieder Sinn?

Ein weiterer wichtiger Baustein für mehr Wohlbefinden im Alter ist es nach Erkenntnis von Frieder Lang, neue Kompetenzen zu erwerben und auszubauen. „Neue Erfahrungen zu machen und persönlich zu wachsen, darum geht es vielen älteren Menschen, auch wenn sie sich mit Problemen auseinandersetzen müssen“, so der Wissenschaftler.

Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ 2/2024 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter www.senioren-ratgeber.de sowie auf Facebook.