Mehr Schutz und Sicherheit von Beschäftigten im öffentl. Dienst

Fachtagung mit Experten, Praktikern und Wissenschaft an der Thomas-Morus-Akademie – Minister Reul: „Auf jeden einzelnen kommt es an.“

Bensberg (ots) Die dreitägige Fachtagung „Wenn der Respekt fehlt… Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Ursachen und Konsequenzen“, gemeinsam veranstaltet vom Präventionsnetzwerk #sicherimDienst, der Thomas-Morus-Akademie und der Behörden Spiegel Stiftung, endete mit einer klaren Botschaft: „Lassen Sie uns kleine Schritte machen! Wenn schon jeder einzelne von Ihnen nach Hause geht und eine einzige Idee umsetzt, die er auf der Tagung mitgenommen hat, dann haben wir viel erreicht“, bekräftigte Innenminister Herbert Reul am Mittwoch (07.02.) in Bensberg den Gewaltschutz im öffentlichen Dienst und Initiativen für Respekt und Toleranz.

Fachtagung ,,Wenn der Respekt fehlt“, v.l.n.r: Andre Niewöhner Präventionsnetzwerk #sicherimDienst, Uwe Proll Behörden Spiegel Stiftung, Konflikt-Gewaltforscher Prof. Dr. Andreas Zick, Andreas Würbel Thomas-Morus-Akademie, Herbert Reul Minister des Innern NRW, Susanne Aumann Vorsitzende dbb Jugend NRW, Hermann-Josef Borjans Behörden Spiegel Stiftung und Dr. Uwe Rieske Dekan in der Militärseelsorge.
Bildrechte: Jochen Tack #siD

Von Montag bis Mittwoch (5. bis 7. Februar) kamen über 100 Teilnehmende aus verschiedenen Bereichen des öffentlichen Dienstes, Entscheidungsträger, Experten und Wissenschaftler zusammen, um aktuelle Entwicklungen zu diskutieren, Lösungsansätze zu entwickeln und die hilfreiche Vernetzung der Akteure zu fördern.

Die Tagung bot eine Plattform für fachliche Beiträge, Dialogformate und Workshops. In Gesprächsrunden kamen Betroffene zu Wort und beschrieben, wie sie in der Verwaltung, bei der Polizei, im Gesundheitswesen oder als Bürgermeister Bedrohungen erlebt haben und welche Unterstützung für sie im Nachgang eine wichtige Rolle eingenommen hat. In diesem Sinne zeigten die ausgestellten Exponate der „Initiative für Respekt und Toleranz“ eindrücklich, wie Menschen aus dem öffentlichen Dienst ihren Beruf und mangelnden Respekt wahrnehmen. Dabei gab Dr. Uwe Rieske, Dekan in der Militärseelsorge, in seinem Impuls auch einen Einblick in die Situation von Soldatinnen und Soldaten.

In der Bensberger Tagung wurden dabei nicht nur Herausforderungen des Gewaltschutzes im öffentlichen Dienst beleuchtet, sondern auch konkrete Maßnahmen und Lösungsansätze erarbeitet. Dafür stellten kommunale, behördliche und zivilgesellschaftliche Projekte ihre Praxisbeispiele vor und machten deutlich, wie bereits niederschwellige Maßnahmen den Schutz und die Sicherheit erhöhen.

Inwieweit entsprechende Ansätze wirken können, was die Ursachen für Respektlosigkeit und Gewalt gegen Beschäftigte sind und welche Entwicklungen zu sehen sind, darauf gingen teilnehmende Wissenschaftler in ihren Beiträgen ein, darunter der Konflikt-Gewaltforscher Prof. Dr. Andreas Zick.

Die breite Beteiligung und das Engagement der Teilnehmenden machten deutlich, dass gemeinsame Anstrengungen und Zusammenarbeit über Berufsgruppen und Behördengrenzen hinweg entscheidend sind, um eine sichere Arbeitsumgebung für alle zu gewährleisten. Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk wies zugleich auf die übergreifende Bedeutung des Themas hin: „Es ist unser aller Aufgabe als Teil der Gesellschaft, dem respektvollen, verantwortungsvollen und gewaltfreien Umgang im täglichen Miteinander wieder einen hohen Stellenwert zu geben, ihn wieder vorzuleben, aggressiven Verhaltensweisen konsequent entgegenzutreten und denjenigen eine besondere Wertschätzung und Respekt zukommen zu lassen, die sich für unser aller Gemeinwohl einsetzen“, so Wilk.

Wie diese Idee umgesetzt werden kann, machten die per Video zugeschalteten Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Spee-Gymnasiums Geldern deutlich. In ihrer Kampagne „Mehr Respekt für Einsatzkräfte“ setzen sie sich aktiv gegen mangelnden Respekt für Polizei- und Rettungskräfte ein und überzeugten das Plenum, dass jeder einen wichtigen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten kann. Dies zeigte sich auch beim Benefizkonzert des Landespolizeiorchesters Nordrhein-Westfalen. Zu dem Konzert waren auch die Bürgerinnen und Bürger von Bensberg eingeladen. Am Ende kamen über 800 Euro Spenden zugunsten der Polizeistiftung NRW und der Heldenhilfe e.V. zusammen.

Die Veranstalter zeigten sich beeindruckt vom Verlauf der Tagung: „Unser Ansatz ist aufgegangen, den fachlichen Austausch mit möglichst viel Raum fürs Netzwerken zusammenzubringen. Bensberg war ein voller Erfolg“, so Hermann-Josef Borjans von der Behörden Spiegel-Stiftung.

#sicherimDienst

https://www.sicherimdienst.nrw

Streifzüge durch die sagenumwobene Bergwildnis: Naturerlebnis-Programm 2024 erschienen.

Das handliche Heft liegt ab sofort in Tourist-Infos und Nationalparkeinrichtungen aus und ist auch online verfügbar

Mehr als 1000 Termine und Veranstaltungen für Natur-Fans bietet das Naturerlebnis-Programm 2024 des Nationalparks Harz, das jetzt erschienen ist.

Es ist eine Einladung an Naturbegeisterte, die sagenumwobene Harzer Bergwildnis bei geführten Wanderungen mit den Nationalpark-Ranger*innen, den Mitarbeiter*innen der Nationalparkhäuser oder den offiziellen Nationalpark-Guides zu allen Jahreszeiten zu erkunden. Oder sich bei den zahlreichen Vorträgen und Exkursionen über die Harzer Natur, ihren Schutz und die Arbeit der Nationalparkverwaltung aus erster Hand zu informieren. Ob Auerhuhn-Sprechstunde, Fledermaus-Exkursion, Tierspurensuche oder ein Naturerlebnis für die ganze Familie – thematisch ist für jeden etwas dabei.

Viele Highlights für Streifzüge durch die sagenumwobene Bergwildnis

In der Wildnis des Nationalparks gibt es viel zu entdecken, zum Beispiel bei einer Rangerführung. (Foto: Sebastian Berbalk)

Ein besonderes Highlight in diesem Jahr ist die „Wilde-Wald-Wandel-Tour“. Bei dieser sehr anspruchsvollen Ganztagswanderung von Torfhaus nach Bad Harzburg stellen die Ranger*innen die verschiedenen Lebensräume des Nationalparks vor und erklären, warum das Chaos im Nationalpark gewünscht ist und der Borkenkäfer zu einem Wald im Wandel dazugehört. Termine sind 11. Mai, 15. Juni und 13. Juli 2024, Treffpunkt jeweils am HarzWaldHaus in Bad Harzburg.

„Tag de Luchs“ mit exklusiver Luchsfütterung am Schaugehege an der Rabenklippe: Wer Lust auf Luchse hat, kann sich beim „Tag de Luchs“ einmal ganz intensiv den größten europäischen Katzen befassen. Einen umfassenden Einstieg in das Thema bekommen die Teilnehmer*innen zunächst bei einem Luchs-Vortrag. Unser Nationalpark-Ranger berichtet dabei ausführlich über aktuelle Forschungsergebnisse und das Leben der Harzer Luchse. Danach geht es per Kleinbus-Shuttle zu einer exklusiven Luchsfütterung am Gehege an der Rabenklippe. Bei der anschließenden Einkehr in der Nationalpark-Waldgaststätte Rabenklippe (Verzehr nicht inkl.) beantwortet der Ranger gerne Fragen. Termine sind Freitag, 22. März, 28. Juni und 18. Oktober, Beginn jeweils 13:00 Uhr. Treffpunkt ist das HarzWaldHaus in Bad Harzburg. Dauer: ca. 5,5 Stunden, Kosten:5 Euro Kinder, 10 Euro Erwachsene, 20 Euro Familien (2 Erwachsene und 2 Kinder bis 16 Jahren). Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist unbedingt unter Telefon 03943/2628-450 erforderlich, da die maximale Teilnehmerzahl 14 Personen beträgt.

Am 26. Mai wird wieder ein Aktionstag zur Biodiversität am Natur-Erlebniszentrum HohneHof veranstaltet. Die kleinen und großen Besucher*innen können an diesem Tag einen Blick auf die Entwicklung und Bedeutung der Artenvielfalt im Nationalpark Harz werfen.

Auch mit dem E-Mountainbike kann man in diesem Jahr wieder begleitet von einem Ranger auf einer 50 Kilometer langen Tour die Hochlagen des Nationalparks erleben. Die ca. sechsstündige Fahrt startet am 21.5., 18.6., 25.6., 9.7., 13.8., 3.9. und 8.10.2024 in Braunlage.

Neben den Terminen enthält das Naturerlebnis-Programm viele weitere Informationen, etwa zu den Themenausstellungen der Nationalparkhäuser, den Nationalpark-Partnern und Nationalparkgemeinden bis hin zu öffentlichen Verkehrsanbindungen, der Umweltbildung und vielen mehr.

Naturerlebnis-Programm als Heft

Das Heft im handlichen Flyer-Format ist in allen Nationalparkhäusern und Informationsstellen, bei den Ranger*innen und in zahlreichen Tourist-Infos der Region erhältlich. Es kann auch bei der Nationalparkverwaltung Harz unter Telefon 03943/2628-431 oder über die E-Mail-Adresse unterwegs@npharz.de bestellt werden.

Naturerlebnis-Programm zum Download

Auch als Downloadversion steht das Heft hier bereit. Sowohl die Druckfassung als auch die Downloadversion des Naturerlebnis-Programms enthalten zusätzlich zu den Veranstaltungsterminen 2024 wieder viele Zusatzinformationen über all das, was der Nationalpark darüber hinaus zu bieten hat – angefangen bei den Nationalparkhäusern, den Nationalpark-Partnern und Nationalparkgemeinden bis hin zu öffentlichen Verkehrsanbindungen, Umweltbildung und vielem mehr.

Alle Veranstaltungen im Online-Kalender

Alle Termine sind auch in der Rubrik „Veranstaltungen“ auf der Nationalpark-Webseite chronologisch geordnet eingestellt. Eine Auswahl nach Datum, Ort oder Veranstaltungstyp ist auf der Plattform möglich. Hier gibt es auch Hinweise zur Anmeldung zu den Veranstaltungen. Eine Kartenübersicht macht das Finden des Veranstaltungstreffpunkts noch einfacher.

https://www.nationalpark-harz.de

ZDF/ZDFmediathek: Harald Lesch erklärt „Was die Welt am Laufen hält“

Dreiteilige „Terra X“-Doku

Mainz (ots) Technologien zur Energie, Kommunikation und Mobilität stehen heute an einem Wendepunkt. Welche Ideen haben das Dasein des Menschen in diesen drei Bereichen am stärksten geprägt? Wie hat sich durch die enormen Fortschritte der Mensch selbst verändert? Und auf welche Weise werden Energie, Mobilität und Kommunikation auch in Zukunft die Welt am Laufen halten?

Harald Lesch an einem Perpetuum-Mobile: Es ist ein uralter Traum der Menschheit, eine Maschine zu bauen, die ohne jede äußere Energiezufuhr die ganze Zeit am Laufen bleibt.
Bildrechte: ZDF Fotograf: Hans Jakobi

Mit diesen Fragen beschäftigt sich Prof. Harald Lesch in dem neuen „Terra X“-Dreiteiler „Was die Welt am Laufen hält“. Zu sehen sonntags, ab 25. Februar 2024, 19.30 Uhr, im ZDF. Alle drei Folgen sind bereits ab Mittwoch, 21. Februar 2024, 10.00 Uhr, zehn Jahre lang in der ZDFmediathek verfügbar.

Wie kann der enorme Energiebedarf umweltfreundlich gedeckt werden?

Energie ist der Motor der Zivilisation, sie hat das Leben in der Moderne bequem gemacht. Aber der Verbrauch und die Umwandlung von Energie bleiben nicht ohne Folgen. Wie soll der enorme Bedarf künftig gedeckt werden, ohne die Umwelt zu schädigen? In der ersten Folge des „Terra X“-Dreiteilers „Was die Welt am Laufen hält“ beleuchtet Harald Lesch die Geschichte der Energie – von der Sonne über Kohle und Atomkraft zu Wind- und Wasserkraft – und fragt nach Zukunftsvisionen (Sonntag, 25. Februar 2024, 19.30 Uhr).

„Durch die globale Telekommunikation ist die ganze Erde ein Ort der Gleichzeitigkeit geworden.“

E-Mail, Facebook, WhatsApp & Co – mehr als fünf Milliarden Menschen nutzen täglich digitale Nachrichtendienste. Harald Lesch erklärt in der zweiten Folge der „Terra X“-Dokumentation „Was die Welt am Laufen hält“ die Welt der Kommunikation (Sonntag, 3. März 2024, 19.30 Uhr) und schlägt dabei einen Bogen von der Entstehung der Sprache bis zur Künstlichen Intelligenz, gibt Einblick in Schlüsseltechnologien und liefert Antworten auf die Frage, wie moderne Kommunikation das Menschsein beeinflusst hat. Dazu sagt der Wissenschaftler unter anderem: „Durch die globale Telekommunikation ist die ganze Erde ein Ort der Gleichzeitigkeit geworden.“

„Unsere Mobilität hat ihren Preis“

Vom ersten aufrechten Gang bis zur Eroberung des Weltraums – Menschen wollen mobil sein. Die letzte Folge der „Terra X“-Dokumentation „Was die Welt am Laufen hält“ reist durch die Geschichte der Mobilität (Sonntag, 10. März 2024, 19.30 Uhr). Harald Lesch zeigt, wie sich der Radius des Menschen ständig erweitert, und technische Entwicklungen es ihm ermöglichen, die Welt zu entdecken. „Mobilität ist Freiheit,“ sagt der Wissenschaftler im Interview. „Die Geschichte der Mobilität erzählt von unstillbarer Neugierde, Abenteuerlust, Mut, Ideen, Innovationen. (…) Aber unsere Mobilität hat ihren Preis.“

ZDF

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Bundeswehrkonvois auf Straßen in Baden-Württemberg, Saarland und Rheinland-Pfalz erwartet

Berlin/Illkirch-Graffenstaden (ots) Ein großer Militärverband der Deutsch-Französischen Brigade fährt am 19. Februar 2024 durch Baden-Württemberg, Saarland und Rheinland-Pfalz. Die Fahrt des Jägerbataillons 291 aus Illkirch-Graffenstaden in Frankreich findet im Rahmen einer anschließenden Bataillonsübung statt.

Der Abfahrtsort des Konvois ist der Heimatstandort in Frankreich. Zielort ist der Truppenübungsplatz Baumholder in Rheinland-Pfalz

GTK Boxer im Straßenmarsch (Archivbild) Bildrechte: Bundeswehr/Marco Dorow

Die über 100 Radfahrzeuge, darunter vierachsige gepanzerte Transportkraftfahrzeuge vom Typ „Boxer“, werden von Soldatinnen und Soldaten gefahren. Der gesamte Konvoi teilt sich in mehrere, zeitversetzt fahrende Gruppen auf. Die Fahrtstrecke von rund 270 Kilometern führt überwiegend über Bundesautobahnen und Bundesstraßen. Informationen zur genauen Fahrtstrecke und Zwischenhalte können aus Gründen der militärischen Sicherheit im Vorfeld nicht gegeben werden.

Aufgrund des stärkeren militärischen Verkehrsaufkommens auf den Hauptverbindungsstraßen zwischen der französisch-deutschen Grenze und dem Truppenübungsplatzen in Rheinland-Pfalz werden Verkehrsteilnehmende um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten.

Es sollten möglichst große Abstände zu den Fahrzeuggruppen eingehalten werden. Zudem sollte aus Sicherheitsgründen nicht zwischen die einzelnen Fahrzeuge der bis zu drei Kilometer langen, relativ langsamen Marschkolonnen gefahren werden.

Einsatzbereite Streitkräfte sind die Voraussetzung für eine glaubwürdige Abschreckung und wirksame Verteidigung. Militärische Übungen sind notwendig und dienen der Truppe zur Ausbildung der Soldatinnen und Soldaten sowie der Herstellung und Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft. Nur so können wir die Verteidigungsfähigkeit unseres Landes sicherstellen. Das gilt für die Bundeswehr, aber auch für unsere NATO-Partner, die über die „Drehscheibe Deutschland“ fahren, um im Bundesgebiet mit uns, aber auch mit Partnern in Deutschland und in benachbarten Staaten zu üben. Insgesamt bedeutet dies für die Landes- und Bündnisverteidigung, dass mehr Militär im öffentlichen Raum und insbesondere auf Straßen und Autobahnen sichtbar ist.

Internet: www.bundeswehr.de

PolitLupe.de – „nd.DieWoche“: Wahnsinn in Großserie – Kommentar zur Münchner Sicherheitskonferenz

Berlin (ots) Manchmal greifen Politiker zum Spaten, um Bedeutendes in die Wege zu leiten.

Letztes Jahr stach Olaf Scholz das Grabegerät für eine Chipfabrik in Dresden und für ein Bahnwerk in Cottbus ins Bauland. Diese Woche schaufelte er in Niedersachsen, wo eine große Granatenfabrik entstehen soll. Es geht um Rüstungsproduktion in Großserie, so der tatendurstige Kanzler.

Damit hat er den Boden für die sogenannte Sicherheitskonferenz in München an diesem Wochenende bereitet. Man kann davon ausgehen, dass die Erzeugnisse des neuen Werkes auch in Kriegsgebiete verkauft werden – von der Vorstellung, keine Waffen in Krisenregionen zu schicken, um Konflikte nicht weiter anzuheizen, hat sich die Ampel-Koalition schleunigst verabschiedet. Für solche Romantik hat man keinen Nerv mehr.

Von Diplomatie und Konfliktbegrenzung oder gar -beilegung ist immer weniger die Rede. Der CDU-Politiker Kiesewetter möchte den Krieg nach Russland tragen. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen will eine europäische Rüstungsindustrie aufbauen und sich darum in einer zweiten Amtszeit persönlich kümmern. Deutsche Politiker wünschen sich einen EU-Kommissar für Militär und Krieg, den sie vornehm noch Kommissar für Verteidigung nennen.

Wir haben in den letzten beiden Jahren gelernt: Was heute noch wahnsinnig klingt, wird morgen ernsthaft erwogen und übermorgen ausgeführt. Am Geld soll es nicht scheitern. Denn die deutschen Militärausgaben haben sich seit 2015 fast verdoppelt. Und da ist das Bundeswehr-Sondervermögen nicht mal eingerechnet.

nd.DerTag / nd.DieWoche

http://www.neues-deutschland.de

Škoda Scala und Kamiq: umfangreiche Aufwertung für das dynamische Kompaktduo

› Frischer Auftritt, überarbeitete Motoren, noch mehr umfassende Sicherheitsfunktionen

www.skoda-media.de Fotograf:
Skoda Auto Deutschland GmbH

› Dynamischeres Design für den Scala, stärkere SUV-Präsenz für den Kamiq

› TOP LED-Matrixscheinwerfer feiern in beiden Kompaktmodellen Premiere

› Aufgewertetes Interieur mit nachhaltigen Materialien, digitalen Anzeigen und neuen Simply Clever-Details

› Drei Benziner der evo2-Generation mit 1,0 bzw. 1,5 Liter Hubraum

› Neue Sicherheitsausstattung und Assistenzsysteme aus höheren Fahrzeugklassen

Škoda Auto hat seine erfolgreichen Kompaktmodelle umfangreich aufgewertet.

Die neu gestalteten Front- und Heckschürzen sowie die schärfer gezeichneten Scheinwerfer verleihen dem Scala einen noch sportlicheren Auftritt und betonen die SUV-Präsenz des Kamiq. Zudem erhalten beide Baureihen ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Drei Motoren der aktuellen evo2-Generation mit Leistungen zwischen 70 kW (95 PS) (Kamiq 1,0 TSI 70 kW: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 6,2 – 5,0 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 141 – 113 g/km (WLTP-Werte); Scala 1,0 TSI 70 kW: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 6,2 – 4,6 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 139 – 105 g/km (WLTP-Werte)) und 110 kW (150 PS) (Kamiq 1,5 TSI ACT 110 kW: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 6,3 – 4,9 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 143 – 111 g/km (WLTP-Werte); Scala 1,5 TSI ACT 110 kW: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 6,3 – 4,9 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 143 – 111 g/km (WLTP-Werte); Kamiq 1,5 TSI ACT DSG 110 kW: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 6,2 – 5,0 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 141 – 112 g/km (WLTP-Werte); Scala 1,5 TSI ACT DSG 110 kW: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 6,2 – 5,0 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 141 – 112 g/km (WLTP-Werte)) sowie ein umfassendes Angebot an Sicherheitsfunktionen und Assistenzsystemen runden die Modellaufwertung ab.#

Skoda Auto Deutschland GmbH

http://www.skoda.de