Mobil in der Stadt: Dresden mit bester Bewertung

14 von 15 Großstädte schlechter bewertet als 2017
Unzufriedenheit bei Pkw-Fahrern am größten

München (ots) In keiner anderen deutschen Großstadt ist die Zufriedenheit der Einwohner, Pendler und Besucher mit der örtlichen Mobilitätssituation größer als in Dresden.

ADAC Monitor „Mobil in der Stadt“: Autofahrer sind am wenigsten mit ihrer Mobilitätssituation in Großstädten zufrieden. Bildrechte: Martin Hangen/hangenfoto

Das zeigt der aktuelle ADAC Monitor „Mobil in der Stadt“. Die sächsische Landeshauptstadt überzeugt bei allen Fortbewegungsarten am meisten, gefolgt von Leipzig und München. In Duisburg und Köln sind die Menschen hingegen überwiegend unzufrieden mit ihrer persönlichen Mobilitätssituation. Wenn auch über die meisten Städte und Verkehrsarten hinweg die Zufriedenheit überwiegt, ist sie dennoch gegenüber dem ersten ADAC Monitor im Jahr 2017 spürbar zurückgegangen.

ADAC Monitor „Mobil in der Stadt“: Radfahrer fühlen sich im Straßenverkehr oft unsicher. Bildrechte:
Martin Hangen/hangenfoto

Der ADAC Monitor fokussiert die Sicht der Nutzer: Dabei wurde die Zufriedenheit der Autofahrer, ÖPNV-Nutzer, Radfahrer und Fußgänger erhoben und gleich stark gewichtet. Einwohner, Pendler und Besucher wurden befragt. Je Stadt wurden in der repräsentativ angelegten Online-Befragung mindestens 600 Interviews geführt, insgesamt waren es mehr als 9.100.

ADAC Monitor „Mobil in der Stadt“: Im Städte-Ranking liegt Dresden ganz vorne.
Bildrechte: ADAC Fotograf: © ADAC Grafik

Bis auf Berlin, wo die Zufriedenheitswerte unverändert geblieben sind, und Dresden, wo die Zufriedenheit nur leicht abnahm, ist in allen anderen Städten und bei allen vier Verkehrsarten ein teils deutlicher Rückgang erkennbar. Besonders deutlich wird dies bei den Pkw-Fahrern: Bis auf Dresden, wo es einen kleinen Überschuss an Zufriedenen gibt, überwiegt in allen Städten die Unzufriedenheit der Autofahrer.

Autofahrer stören sich vor allem an den Parkgebühren in den Innenstädten. Auch die Frage, wie zuverlässig sie in einer geplanten Zeit ans Ziel kommen, wurde von Pkw-Fahrern überwiegend negativ beantwortet. Wichtigste Themen für Radfahrer sind das Radwegenetz und die Verkehrssicherheit. Hier fallen die Urteile überwiegend kritisch aus, vor allem die Zufriedenheit mit der Radverkehrsführung an Kreuzungen ist nur gering.

Am wichtigsten aus Sicht der Fußgänger ist die Frage, ob sie direkt ans Ziel kommen – damit sind die meisten zufrieden. Auch das Angebot an sicheren Querungsmöglichkeiten an Straßen wird von den meisten Fußgängern für gut befunden. Kritisch gesehen wird gleichermaßen sowohl von Autofahrern, Radfahrern wie Fußgängern das Verhalten von E-Scooter-Fahrern.

Mit dem ÖPNV sind die Nutzer insgesamt zufrieden. In allen Städten mit Ausnahme von Duisburg und Köln überwiegt die Zufriedenheit. Dresden ist auch hier am besten bewertet und vergrößert hier nochmal den Abstand zu den nachfolgenden Städten. Am wichtigsten sind für die Fahrgäste von Tram, Bus und S-/U-Bahnen die Zuverlässigkeit und die Häufigkeit ihrer Verbindungen. Die Zahl der Zufriedenen ist zwar relativ gering, aber immer noch etwas größer als die Zahl der Unzufriedenen. Bei der Häufigkeit und Taktung gab es ein überwiegend zufriedenes Echo. Kritisch werden aber die geringe Zahl an Pkw-Stellplätzen an Bahnhöfen, mangelnde Informationen bei Störungen sowie allgemein das Preis-Leistungs-Verhältnis gesehen.

Der ADAC macht mehrere Ursachen für die im Vergleich zu 2017 geringere Zufriedenheit aus. ADAC Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand: „Sicherlich spielt die Zunahme des Pkw-Bestandes in den Großstädten eine große Rolle, aber auch der stärkere Pendlerverkehr und die verschärften Flächenkonkurrenzen. Hinzu kommt, dass die Einschränkungen der Mobilität während der Pandemie dazu geführt haben, dass Straßen meist frei von Stau sowie Busse und Bahnen leer waren. Die Rückkehr zur Normalität wird daher als Verschlechterung empfunden. Nicht zuletzt nimmt angesichts der Vielzahl von Krisen die Zufriedenheit der Menschen mit den Lebensumständen insgesamt ab.“

Der ADAC empfiehlt den Städten, die Erkenntnisse aus der Befragung zu nutzen und besonders kritisierte Merkmale der Mobilität im Sinne der Nutzer anzugehen.

  • Bei der städtischen Mobilitätsplanung sollten sämtliche Verkehrsarten berücksichtigt sowie Verkehr und Stadtentwicklung zusammen gedacht werden.
  • Da Parken ein Schlüsselfaktor der städtischen Mobilität ist, sollten die Kommunen ein effizientes Parkraummanagement betreiben, um die Erreichbarkeit mit dem Auto für Bewohner, Pendler und Besucher sicherzustellen.
  • Die Bündelungsfunktion von Hauptverkehrsstraßen mit einer Regelgeschwindigkeit von Tempo 50 sollte beibehalten werden, um ein Ausweichen des Verkehrs in Wohngebiete zu vermeiden.
  • Angesichts der Zunahme des Radverkehrs sollten Städte für ein durchgängiges Radverkehrsnetz sorgen. Fahrradstraßen und geschützte Radfahrstreifen sollten dabei eine größere Rolle spielen.
  • Als Mobilitätsalternative zum Auto sollten Städte sich um schnelle, direkte und zuverlässige Verbindungen von Bussen und Bahnen bemühen. Zudem gilt es, stärker die Chancen der Digitalisierung zu nutzen, z.B. in Form von Apps zur Vernetzung der ÖPNV- und Sharing-Angebote oder Echtzeit-Information bei Störungen.
  • Um Behinderungen durch abgestellte E-Scooter auf Gehwegen zu reduzieren, sollten die Städte klare Spielregeln aufstellen. Etwa indem sie die Zahl der E-Scooter begrenzen und in den Innenstädten das Abstellen nur an ausgewiesenen Stationen erlauben.

Detaillierte Informationen zum ADAC Monitor „Mobil in der Stadt“ gibt es unter www.adac.de/stadt-monitor

Spielwarenmesse 2024 in Nürnberg & 25 Jahre LEGO® Star Wars(TM)

Nürnberg/München (ots) Zum Start der Spielwarenmesse in Nürnberg feiert die LEGO Gruppe das 25-jährige Jubiläum von LEGO® Star Wars(TM) und die Zusammenarbeit mit Lucasfilm. Seit einem Vierteljahrhundert freuen sich Star Wars(TM) und LEGO Fans bereits über detailgetreue Modelle zu der beliebten Filmreihe. Heute werden fünf neue LEGO® Star Wars(TM) Sets vorgestellt, die ab dem 1. März 2024 erhältlich sein werden.

Die LEGO® Star Wars[TM] Sets begeistern seit nunmehr 25 Jahren ihre Fans. Bildrechte: LEGO Gruppe

Genau 25 Jahre nach der Ankündigung der neuen Produktlinie während der Spielwarenmesse 1999 in Nürnberg gehört zu den LEGO Jubiläums-Produkten eine neue Starship Collection-Reihe mit brandneuen Modellen, die von den Raumschiffen Millennium Falcon(TM), Invisible Hand(TM) und Tantive IV(TM) inspiriert sind. Außerdem freuen sich Fans auf ein ganz besonderes R2-D2(TM) Jubiläums-Set.

Die neuen LEGO® Star Wars(TM) Sets können ab sofort unter www.LEGO.com/star-wars vorbestellt werden und sind ab dem 1. März 2024 in LEGO Stores, auf LEGO.com und bei ausgewählten Einzelhändlern weltweit erhältlich. Das LEGO® Star Wars(TM) Invisible Hand(TM) Set ist exklusiv nur in den LEGO Stores erhältlich.

Übersicht über die neuen LEGO® Star Wars(TM) Sets:

Das LEGO® Star Wars(TM) Millennium Falcon(TM) Set (75375):

  • Anzahl der Elemente: 921
  • Unverbindliche Preisempfehlung: EUR 84,99 | CHF 99,90
  • Altersempfehlung: ab 18 Jahren
  • Maße: 13 Zentimeter hoch, 24 Zentimeter lang, 19 Zentimeter breit

Das LEGO® Star Wars(TM) Tantive IV(TM) Set (75376):

  • Anzahl der Elemente: 654
  • Unverbindliche Preisempfehlung: EUR 79,99 | CHF 99,90
  • Altersempfehlung: ab 18 Jahren
  • Maße: 15 Zentimeter hoch, 32 Zentimeter lang, 11 Zentimeter breit

Das LEGO® Star Wars(TM) Invisible Hand(TM) Set (75377):

  • Anzahl der Elemente: 557
  • Unverbindliche Preisempfehlung: EUR 52,99 | CHF 59,90
  • Altersempfehlung: ab 18 Jahren
  • Maße: 17 Zentimeter hoch, 30 Zentimeter lang, 9 Zentimeter breit

Das LEGO® Star Wars(TM) R2-D2(TM) Set (75379):

  • Anzahl der Elemente: 1.050
  • Unverbindliche Preisempfehlung: EUR 99,99 | CHF 119,00
  • Altersempfehlung: ab 10 Jahren
  • Maße: 24 Zentimeter hoch, 16 Zentimeter lang, 11 cm breit

Das LEGO® Star Wars(TM) Das Entern der Tantive IV(TM) Set (75387):

  • Anzahl der Elemente: 502
  • Unverbindliche Preisempfehlung: EUR 54,99 | CHF 64,90
  • Altersempfehlung: ab 8 Jahren
  • Maße: 8 Zentimeter hoch, 13 Zentimeter lang, 22 Zentimeter breit

Große und kleine Fans der Abenteuer von Luke Skywalker, Han Solo, Chewbacca und Co. freuen sich zudem auf ein weiteres Highlight: Das LEGO® Star Wars(TM) 25-Sekunden-Filmfestival im März 2024, bei dem kosmische Kreativität gefragt ist und mit einem selbstgedrehten, 25-sekündigen Film das Jubiläum mitgefeiert werden kann. Es können Lieblingsmomente der Filmreihe nachgestellt werden oder neue Geschichten mit den LEGO® Star Wars(TM) Sets und Minifiguren kreiert werden.

Zu den weiteren Produktveröffentlichungen im Rahmen des Jubiläums gehört zudem eine aktualisierte Ausgabe des Buches „LEGO Star Wars Visual Dictionary“ des Verlags Dorling Kindersley, das mit einer exklusiven, neuen Minifigur ausgestattet ist. Es kann aktuell bereits vorbestellt werden und wird im April 2024 erscheinen.

LEGO GmbH

http://www.lego.com

Calvin Klein Parodie wird zum internationalen Mega-Erfolg

Die Brauerei BRLO zieht blank und gibt Berliner Antwort auf Jeremy Allen White.

Berlin (ots) Die Berliner Brauerei BRLO erzielt aktuell mit ihrer Parodie der neuen Calvin Klein Kampagne international einen unerwarteten, spektakulären Erfolg.

Die Brauerei BRLO zieht blank und gibt Berliner Antwort auf Jeremy Allen White
Bildrechte: BRLO Fotograf: PHIL PHAM

Medien aus über 14 Ländern wie The Drum, AdAge, The Drinks Business und El Universal berichten, im Social Web geht der Spot ebenfalls durch die Decke und erreichte in kürzester Zeit hunderttausende Klicks auf YouTube, Instagram und Co. BRLO hatte unlängst den Anfang Januar erschienenen Überraschungs-Hit von Calvin Klein mit Serien-Star Jeremy Allen White, bekannt aus Shameless, The Bear und The Iron Claw, persifliert und auf authentische Berliner Art in nur wenigen Tagen für viel Augenzwinkern gesorgt. So treffen kantige Hauptstadt-Attitüde auf glossy Fashion-Bilder und zeigen in der humoristischen Gegenüberstellung, dass es am Ende doch nur um eins geht: sich wohlzufühlen im eigenen Körper, NAKED wie man(n) ist.

Drink NAKED. Yes, Chef! – BRLO 2024

Schon seit den 90er Jahren weiß Calvin Klein mit Stars und Sternchen seine Unterwäsche und Shirts gekonnt in Szene zu setzen. 2024 startete die Marke mit dem beliebten Schauspieler Jeremy Allen White in der „kleinen Weißen“ über den Dächern New York Citys – und landete mit der Einfachheit und Ironie des Spots einen absoluten Überraschungs-Hit. Die kleine, bis dato international eher unbekannte Brauerei BRLO konterte und bricht mit den Schönheitsidealen der Werbewelt. Ganz in Klein’scher Ästhetik aber mit noch mehr Überraschung, noch mehr Nacktheit und einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein (für alle Körper) lieferten die Berliner einen Spot, der nicht nur das Original mit ganz viel Augenzwinkern kommentiert, sondern auch den Zeitgeist des „Normalseins“ aufgreift.

In der international gefeierten Parodie wandern nicht gefühlt zwei Prozent Körperfett in unerreichbarer Perfektion über die Dächer des großen Apfels, sondern ein authentischer Charakter – mit Ausstrahlung, Haut und viel, viel Haar – in Berliner Kulisse. „Dass wir in so kurzer Zeit einen derartigen Erfolg feiern dürfen, ist absolut unglaublich und macht mich sehr, sehr stolz“, sagt Katharina Kurz, Gründerin von BRLO. Ein bisschen weicht der BRLO-Spot dann aber doch vom Original ab. „In unserer Antwort auf ‚Jeremy in Boxer Briefs‘ darf unser Model am Ende noch unser alkoholfreies Bier NAKED genießen – vor der schönsten Kulisse, die wir uns vorstellen können: Berlin“, sagt Kurz. Im Gegensatz zum High-Fashion-Original liegt der Fokus daher auch nicht auf dem Schlüpfer – dessen hat sich das Berliner Model ohnehin entledigt – sondern auf dem Genussmoment mit NAKED. Immerhin bedeckt besagtes Bier das „Double“ dann aber noch so weit, dass die FSK nicht auf den Plan gerufen und trotzdem die „Berlin Attitude“ vermittelt wird.

Let’s get NAKED – BRLO steht für echten Genuss

NAKED sorgt im Video nicht nur für nackte Tatsachen, sondern vermittelt auch eine Erkenntnis der Parodie: Ein echtes Bier kann, ja darf auch ohne Alkohol sein, genauso wie ein Körper sein darf, wie er ist, egal welchen Geschlechts, welcher Farbe, welcher Größe, welcher Form – denn sie sind alle schön! BRLO vermittelt hier wie in all seinen Produkten die Berliner Attitüde, die eben jeder*m erlaubt, zu sein, wie er*sie ist. Und trotzdem: „Sex sells“, das hat BRLO verstanden. Aber „Sexy“ ist so viel mehr als nur schön, und NAKED ist so viel mehr als nur Bier. NAKED kann man immer trinken – morgens, mittags, abends. In der Fastenzeit und im Office Meeting. Auf roten Sofas und in der Bahn. Überall und immer eben, denn Hopfen kombiniert mit Malz- und Honignoten gibt diesem Bier den vollen Geschmack, der wahren Genuss ausmacht.

BRLO

https://www.brlo.de

Zukunft spielerisch und fantasievoll mitgestalten: Das LEGO® House eröffnet Saison 2024 mit einem neuen Erlebnis

Billund, Dänemark (ots) Das LEGO® House in Billund führt zum Saisonstart 2024 ein neues Erlebnis ein, das in Zusammenarbeit mit dem Programm „Build the Change“ der LEGO Gruppe entwickelt wurde. Die neue Aktivität soll kognitives Lernen durch Spielen fördern und setzt den inhaltlichen Fokus auf aktuell gesellschaftliche Themen wie Nachhaltigkeit. Das LEGO House wurde 2017 als Erlebniswelt in Billund, Dänemark, eröffnet, wo der LEGO Stein vor mehr als 90 Jahren erfunden wurde. Seit seiner Eröffnung hat sich das LEGO House ständig weiterentwickelt. Ab heute können LEGO Fans jeden Alters die neue Aktivität „Build the Change“ in der blauen Erlebniszone entdecken.

„Build the Change“ ist die bedeutendste Erweiterung des LEGO® House seit seiner Eröffnung im Jahr 2017. Bildrechte: LEGO House A/S

Die neue Aktivität ist das Ergebnis einer mehr als einjährigen engen Zusammenarbeit mit dem Programm „Build the Change“ der LEGO Gruppe, das 2007 ins Leben gerufen wurde. Das Programm ist ein einsatzbereites Konzept, das darauf abzielt, Kinder auf der ganzen Welt dazu einzuladen, ihre eigene Sichtweise auf die sozialen und ökologischen Herausforderungen zu entwickeln, mit denen die Welt konfrontiert ist. In Anlehnung daran und mit dem LEGO House als „Home of the Brick“ soll diese neue Aktivität den Gästen eine sinnvolle Möglichkeit bieten, ihre Visionen der Zukunft mit LEGO Steinen zu gestalten. Sie können sich mit gesellschaftlich relevanten Fragen auseinandersetzen und kommen über wichtige Themen wie Nachhaltigkeit ins Gespräch.

„Das LEGO House ist in fünf Erlebniszonen unterteilt. In den verschiedenen Farbzonen werden Kinder darin gefördert, verschiedene Kompetenzen spielerisch zu erlernen, damit sie ihre Zukunft selbstbewusst angehen können. In der blauen Zone geht es um die Entwicklung kognitiver Fähigkeiten, um Herausforderungen zu meistern. ‚Build the Change‘ fördert den Einsatz der Vorstellungskraft bei der Problemlösung und regt dazu an, auf neue und kreative Weise zu denken, um innovative Lösungen zu finden“, sagt Kathrine Kirk Muff, Geschäftsführerin des LEGO House.

Es war von Anfang an die Vision, eine „Build the Change“-Erfahrung in das LEGO House, das „Home of the Brick“, zu bringen. Für das LEGO House Experience Team war es jedoch entscheidend, eine Version zu entwerfen, die alle Altersgruppen anspricht und die sich ständig weiterentwickelt, um im Laufe der Zeit neue Themen abzudecken:

„Mit dieser neuen Aktivität haben wir ein einzigartiges, zielgerichtetes Erlebnis entwickelt, das unsere Gäste so noch nie gesehen haben. Bei ‚Build the Change‘ geht es darum, Kindern eine Stimme zu geben und einen spielerischen und praktischen Ansatz zu aktuellen Themen zu bieten. Die LEGO House Version ist jedoch so konzipiert, dass sie für alle Altersgruppen gleichermaßen ansprechend ist“, so Kathrine Kirk Muff, Geschäftsführerin des LEGO House. „Wir wollen die Baumeister von morgen fördern und hoffen, dass diese neue Aktivität zu inspirierenden Gesprächen anregt, sowohl während des Bauens als auch danach. Wir können es kaum erwarten, zu sehen, wie Gäste aller Altersgruppen die neue Erfahrung mit Neugier und Engagement angehen“, ergänzt sie.

Herausforderungen der echten Welt spielerisch gelöst

„Build the Change“ im LEGO House zeichnet sich sowohl durch ein auffälliges Design als auch durch den Einsatz fortschrittlicher Technologie hinter den Kulissen aus, die das Erlebnis fesselnd und interaktiv macht. Mit dem Feedback der Gäste wird die Aktivität stetig weiterentwickelt. So werden Besucherinnen und Besucher stets mit neuen Aufgaben und Handlungssträngen herausgefordert.

Beim Betreten von „Build the Change“ in der blauen Zone begrüßt eine LEGO Minifigur die Gäste mit variierenden, kreativen Aufgaben, wie zum Beispiel ein umweltfreundliches Fahrzeug zu entwickeln, das mit Bananenschalen fährt. Um ein innovatives Design zu entwerfen, stehen Besucherinnen und Besuchern eine bunte Auswahl an LEGO Steinen zur Verfügung. Sobald das Fahrzeug fertig gebaut ist, wartet eine zweite Minifigur darauf, die Kreationen digital zu erfassen und von dem einzigartigen Designkonzept zu hören. Dank modernster Technologie wird das erschaffene LEGO Fahrzeug digital animiert und auf einer großen Leinwand präsentiert.

„Dieses Erlebnis im LEGO House ist ein neuer Ansatz für das ‚Build the Change‘ Programm. Ein solches Maß an Interaktivität und Innovation haben wir bisher noch nie eingesetzt. Darüber hinaus haben wir mit dem neuen Erlebnis die Möglichkeit, es kontinuierlich anzupassen und zu verbessern – die Weiterentwicklung wird also nicht aufhören“, sagt Søren Bering Andersen, Head of Experience des LEGO House.

Entworfen, um sich weiterzuentwickeln

Das LEGO House lädt Besucherinnen und Besucher in einer Sonderausstellung auf dem LEGO Platz ein, dem kostenlos zugänglichen Teil des LEGO House, über mögliche Themen abzustimmen. Die Ausstellung, die vom 27. Januar bis zum 4. März 2024 zu sehen ist, bietet darüber hinaus einen exklusiven Blick hinter die Kulissen wie „Build the Change“ für das LEGO House konzipiert wurde. Es zeigt Designmodelle, Skizzen und mehr.

LEGO House A/S

https://legohouse.com

Karnevals-Trends 2024: Von HARIBO-Goldbären bis Pilot oder Popkultur

Deiters präsentiert die angesagtesten Kostümideen für die jecken Tage!

Köln (ots) Es ist wieder soweit: Karneval und Fasching stehen vor der Tür, und Deiters, Marktführer in Sachen Verkleidungen, enthüllt die ultimativen Kostümtrends für 2024. In diesem Jahr reicht das Spektrum von klassischen Themen bis hin zu neuen, aufregenden Ideen, die jecke Herzen höherschlagen lassen. „Die Karnevals-, Fastnacht und Faschingszeit läuft bereits auf Hochtouren und es ist immer eine große Freude, die buntkostümierten Kinder und Erwachsenen in unseren Geschäften zu sehen. In unseren 31 Filialen, darunter dem größten Karnevalskaufhaus der Welt in Frechen, sowie in unserem Onlineshop, ist beispielsweise die Nachfrage nach Barbie, Ken und den wärmenden HARIBO-Goldbär-Kostümen sehr hoch,“ sagt Herbert Geiss, Inhaber der Deiters GmbH.

Folgende Kostüme sind die bisherigen Trends und Favoriten der Jecken:

Glänzende Auftritte mit Metallic

Metallic-Kostüme sind vor allem bei Gruppenkostümen der Top-Trend Fotograf: Deiters


2024 steht ganz im Zeichen des Glanzes: Metallic-Kostüme bieten die perfekte Gelegenheit, sich in einen strahlenden Edelstein zu verwandeln und aus der Menge herauszustechen.

HARIBO macht alle froh

Erstmals gibt es den berühmten HARIBO-Goldbär als Kostüm für Jung und Alt
Fotograf: Deiters

Besonders beliebt in diesem Jahr sind die Haribo Kostüme wie Goldbär, Lakritz-Schnecke oder die gemischten Tüten Tropifrutti, Quaxi und Color-Rado. Deiters hat in Kooperation mit Haribo diese Kostüme erstmals überhaupt im Angebot und die Jecken sind begeistert.

Retro-Chic: Die 80er/90er Jahre

Diese Ära war bekannt für ihre lebhaften und auffälligen Outfits. Ein Comeback dieser bunten und vielfältigen Modestile bietet eine nostalgische Reise zurück in die Vergangenheit.

Popkulturkostüme: Im Trend mit Filmen und Serien

Aktuelle Filme, Serien und Musikstars bieten Inspiration für trendige Kostüme. Diese sind besonders bei Fans der jeweiligen Popkulturereignisse beliebt.

Gemeinsam feiern: Gruppenkostüme

Ob mit Freunden oder der Familie – thematische Gruppenkostüme sorgen für doppelten Spaß und eine unvergessliche Zeit zusammen.

Abenteuer im All: Space-Kostüme

Ein perfektes Kostüm für die ganze Familie: Astronaut! Fotograf: Deiters

Weltraumkostüme laden dazu ein, in die unendlichen Weiten des Universums einzutauchen und galaktische Abenteuer zu erleben.

Rennfahrer & Piloten: Zeitlose Klassiker

Diese Kostüme sind eine beliebte Wahl für alle Altersgruppen und bieten Spaß und Spannung für kleine und große Fans von Geschwindigkeit und Flugabenteuern.

Das Krümmelmonster: Blaues Vergnügen für Groß und Klein

Mit seinem blauen Fell und der Liebe zu Keksen ist das Krümmelmonster ein lustiges und erkennbares Kostüm für Jung und Alt.

Barbie & Ken und die Magie von Pink

Die Barbie-Welt bietet unendliche Möglichkeiten für Kreativität. Von der Auswahl des passenden Barbie-Looks bis hin zu Make-up und Frisur – alles kann individuell gestaltet werden, um ein einzigartiges Barbie- oder Ken-Kostüm zu kreieren.

Deiters freut sich, diese Trends präsentieren zu dürfen und wünscht allen Narren eine fröhliche und bunte Session 2024. Alaaf und Helau!

Besuchen Sie gerne eine der 31 deutschen Deiters-Filialen in Ihrer Nähe oder stöbern Sie im Online-Shop unter www.deiters.de, um die besten Kostüme und Accessoires zu finden.

Interessierte für die Gastspieljury 2024 gesucht

Aktiv über das Festivalprogramm mitentscheiden – Eine Einladung

Es geht in die zweite Runde der Gastspieljury im Rahmen des THEATERNATUR FESTIVALs. Nach dem Erfolg des Pilotprojektes im vergangenen Jahr setzen wir die Jury mit Menschen aus der Region auch in diesem Jahr fort. Im vergangenen Jahr hat sich die Gastspieljury über unterschiedliche Generationen und Hintergründe hinweg gebildet.

Foto: Franziska Hirschelmann

Die Altersspanne verlief von Anfang Zwanzig bis über Siebzig. Mit dabei waren sowohl regelmäßige Gäste des Festivals als auch Neugierige ohne
Theaterbezug. Für die zweite Ausgabe wünscht sich das Team, daran anknüpfen zu können. Dazu werden bis zu zehn Menschen aus der Region, mit Neugier an Auseinandersetzung und Begegnungen in einer neu zusammengewürfelten Gruppe gesucht. Ziel ist es mit anderen Mitbürgerinnen und Mitbürgern gemeinsam Teile des
Gastspielprogramms auszuwählen.

Foto: Franziska Hirschelmann

Die Auswahl wird im Rahmen des diesjährigen 10. THEATERNATUR FESTIVALs gezeigt werden. Vorkenntnisse sind dabei nicht erforderlich, Freude und Spaß am Prozess sowie Interesse aktiv teilzuhaben stehen im Fokus. In einem Prozess unter professioneller Moderation, sind die Teilnehmenden eingeladen, in die Einsendungen aus einem bundesweiten offenen Aufruf an die Szene der Freien Darstellenden Künste einzutauchen, diese zu sichten und letztendlich gemeinsam eine Auswahl zu treffen. Dabei überlässt die Festivalleitung den Teilnehmenden die freie Entscheidung. Lediglich organisatorische, finanzielle und technische Machbarkeit werden von
Festivalseite zuvor überprüft.

Foto: Franziska Hirschelmann

“Unser Wunsch ist es, mit dem Format, Menschen aus der Region aktiv in dieFestivalgestaltung einzubinden. Dabei erhoffen wir uns über das traditionelle Theaterpublikum hinweg Menschen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten dabei haben zu können. Ziel ist unter Anderem, das Festivalprogramm zu erweitern, dabei ein Angebot für möglichst viele Menschen im Harz zu schaffen und gleichzeitig die Lust an der kontroversen sowie konstruktiven Diskussion zu stärken.”
(Jan-Hendrik Hermann, Festivalleitung)

Mit dem Projekt “Horizonte entdecken” nimmt der Kulturrevier Harz e.V. als Veranstalter des Festivals am Förder- und Qualifizierungsprogramm „Miteinander Reden“ der Bundeszentrale für Politische Bildung für Akteure in ländlichen Räumen teil.

Das 10. THEATERNATUR FESTIVAL wird voraussichtlich vom 02.-18.08.2024 auf und um die WALD|BÜHNE Benneckenstein stattfinden. Im Vorfeld, 20.-28.07.2024, wird erneut die FREI|LUFT|KULTUR im Öffentlichen Raum in der Region Harz stattfinden.

Jury-Interessierte können sich noch bis zum 05.02.2024 per Email oder Brief mit einer kurzen Info zu Name, Alter, Wohnort, Tätigkeiten/Interessen und einem Satz, warum sie Lust haben, Teil der Jury zu sein, sowie Kontaktmöglichkeit melden. Die Termine der Jurysitzungen sind 18.02./02.+03.03./09.03. in Benneckenstein.
Weitere Informationen gibt es auf www.theaternatur.de oder per Anfrage an neugier@theaternatur.de.

Unabhängige Bürgervertretung für 2024 gut aufgestellt

Der Jahresplan steht, regelmäßige öffentliche Treffen mit Bürgerdialog und Höhepunkte wie die Mitwirkung auf dem Staßfurter Kirschblütenfest oder der 2. Stadtrundgang mit dem Geschichtsverein sind in Vorbereitung. Verantwortlichkeiten für den Wahlflyer, die Wahlplakate, den Internetauftritt, die Freischaltung bei Facebook und WhatsApp sind festgelegt.

Aktuell gibt es 11 Bereitschaften zur Kandidatur zur Kommunalwahl 2024 für den Kreistag, den Staßfurter Stadtrat und die Ortschaftsräte. Frauen fehlen dabei bei den Bürgervertretern nicht und sind aktuell mit 6 sogar in einer repräsentativen Überzahl. Und das ist gut so!

UBvS engagiert sich in Staßfurt und seinen Ortsteilen – weitere Beteiligung ist gefragt

Alte und neue Engagierte werden sich auf den Listen der UBvS befinden, die erst am 16.03.2024 geschlossen werden sollen. So besteht weiterhin die Möglichkeit für engagierte Bürger, die sich mit den Grundsätzen der UBvS einverstanden erklären, sich für ein kommunales Mandat in Kreistag, Ortschaftsrat oder Stadtrat zu bewerben.

Mit dabei sind bis jetzt Athenslebener, Glöther, Löderburger und Staßfurter.

Aktuell greifen die Bürgervertreter die bestehenden Probleme rund um die Glasmüllentsorgung auf. Aber auch die Frage – Wie weiter mit der Kita Bergmännchen? ist nicht vergessen.

Zu ihren Anträgen im Staßfurter Stadtrat zum Namenszusatz ‚Salzstadt‘ Staßfurt und der Gründung eines Eigenbetriebes für die Kindertagesstätten hoffen die Bürgervertreter auf zeitnahe Umsetzung. Und natürlich stehen die Bürgervertreter auch zu ihren Forderungen, dass Löderburg eine funktionsfähige Sporthalle und eine neue Kita braucht. Hier gilt es, im Staßfurter Rathaus die Themen zu beschleunigen.

Die nächste Beratung der UBvS findet am Montag, den 12.02.2024 ab 18:30 Uhr im Restaurant Nimm-mich, Neundorfer Str. 35 b, statt. Interessierte sind zum offenen Dialog herzlich willkommen.
i.A. Ralf-P. Schmidt / 29.01.2024

UBvS – Unabhängige Bürgervertretung Staßfurt
Fraktion im Stadtrat der Stadt Staßfurt
Hohenerxlebener Str. 12
39419 Staßfurt

Digitale Packungsbeilage: Mehr Nachhaltigkeit

Berlin (ots) Kontoauszüge, Eintrittskarten, Nachrichten: alles digital. Die Packungsbeilage von Arzneimitteln dagegen falten wir wie gewohnt auseinander und zusammen. Dabei hätte eine digitale Packungsbeilage viele Vorteile: Sie ist immer aktuell, jederzeit verfügbar, in mehreren Sprachen vorhanden und die Schriftgröße ist einstellbar. Ein weiterer Pluspunkt: Der Treibhausgas-Fußabdruck von digitalen Packungsbeilagen ist über 90 Prozent geringer im Vergleich zum Papierausdruck. Das hat eine wissenschaftliche Studie gezeigt, die unter anderem der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) e.V. in Auftrag gegeben hat. Eine gute Nachricht!

Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie macht sich für die Digitalisierung der Packungsbeilage stark: So ließen sich 90 Prozent der CO2-Äquivalente einsparen. Foto: ©Shutterstock/liveostockimages

Papier herstellen, drucken, packen, transportieren: Bei der Herstellung von Packungsbeilagen für Arzneimittel werden jede Menge Treibhausgase ausgestoßen. Wie viele klimaschädliche Emissionen mit einer digitalen Packungsbeilage eingespart werden können, zeigt eine aktuelle Studie. „Eine einzelne Packungsbeilage wiegt vier Gramm und verursacht sieben Gramm Kohlendioxid-Äquivalente“, berichtet Dr. Boris Thurisch, Geschäftsführer Safety Affairs und Geschäftsfeldleiter Umwelt und Nachhaltigkeit beim Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) e.V. „Im Jahr 2022 wurden in Deutschland mehr als 1,5 Milliarden Packungsbeilagen produziert, was hochgerechnet 10.500 Tonnen CO2-Äquivalenten entspricht. Durch die Digitalisierung der Packungsbeilage ließen sich 90 Prozent davon einsparen, so das Ergebnis der Untersuchung“. Die vergleichende Studie haben der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) e.V. und andere Herstellerverbände in Auftrag gegeben. Durchgeführt wurde sie vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML sowie dem unabhängigen Forschungs- und Beratungsinstitut für Infrastruktur- und Gesundheitsfragen IGES Institut.

Rechner für den CO2-Fußabdruck

Die beiden Forschungsinstitute haben in der Studie den sogenannten „Carbon Calculator“ entwickelt. „Das Tool erlaubt es pharmazeutischen Unternehmen, ihren CO2-Fußabdruck der papierbasierten Gebrauchsinformationen mit der elektronischen Version zu vergleichen. Berücksichtigt wird dabei der gesamte Herstellungs- und Vertriebsprozess sowie Größe, Gewicht, Gesamtauflage der Packungsbeilage“, erklärt Thurisch. Neben der Nachhaltigkeit haben elektronische Packungsbeilagen viele weitere Vorteile: Informationen sind auf dem aktuellsten Stand und Änderungen zur Vorversion werden angezeigt. Patientinnen und Patienten können einzelne Kapitel auswählen, die Schriftgröße einstellen oder sich Texte vorlesen lassen. Im Fall von Arzneimittel-Lieferengpässen kann problemlos auf Packungen mit fremdsprachigen Packungsbeilagen zurückgegriffen werden, da eine deutschsprachige Version online zur Verfügung steht. Nicht zuletzt sind die Informationen immer und überall abrufbar“, erklärt Thurisch. Beispielsweise auch dann, wenn Patientinnen und Patienten in der Klinik ein Arzneimittel ohne Verpackung (und damit ohne Packungsbeilage) einnehmen.

Die elektronische Packungsbeilage – Gebrauchsinformation 4.0

Um die Digitalisierung der Packungsbeilage voranzutreiben, hat ein Zusammenschluss von Industrie, Zulassungsbehörden, Verbänden und Patientenvertretungen das Projekt GI 4.0 auf den Weg gebracht, das unter anderem der BPI koordiniert. „Auf der Projekt-Homepage stellen pharmazeutische Unternehmen digitale Gebrauchsinformationen kostenlos und werbefrei zur Verfügung. Alle Angaben sind natürlich behördlich geprüft“, ergänzt Thurisch.

Die Europäische Union hat die Bedeutung elektronischer Packungsbeilagen ebenfalls erkannt – auch weil die elektronische Version den Austausch von Arzneimitteln bei Lieferengpässen erleichtert. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat bereits einheitliche Standards für die ePI (electronic product information) entwickelt. Patientinnen und Patienten sollen aber vorerst das Recht auf eine Papierversion behalten, denn die elektronische Packungsbeilage ist nach aktueller Gesetzeslage nur zusätzlich erlaubt: So könnten zum Beispiel Apotheken auf Wunsch die Packungsbeilage ausdrucken.

Weitere Informationen finden Sie auch auf der BPI-Themenseite Packungsbeilage.

BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie

http://www.bpi.de

„Endlich wieder da“- Korvette „Oldenburg“ nach UN-Einsatz zurück im Heimathafen

Warnemünde (ots) Am Dienstag, den 30. Januar 2024 um 9:30 Uhr, wird die Korvette „Oldenburg“ in ihren Heimatstützpunkt Warnemünde einlaufen.

Vor 170 Tagen hatte die Besatzung unter dem Kommando von Korvettenkapitän Markus Schwefer (38) während der Hanse Sail abgelegt, um sowohl am mandatierten Auslandseinsatz UNIFIL (United Nations Interim Force in Lebanon) vor der libanesischen Küste als auch als Flaggschiff an der NATO-Unterstützungsmission in der Ägäis teilzunehmen.

Der Kommandant ist zufrieden: „Wir blicken auf eine lange, intensive und abwechslungsreiche Zeit in verschiedenen Einsatzgebieten im Mittelmeer mit ihren jeweilig unterschiedlichen Herausforderungen zurück: Insbesondere der Konflikt zwischen der Hamas und Israel stellte uns ab Oktober eine fordernde Aufgabe vor der Küste des Libanons. Aber auch die Durchführung eines Flugkörperschießens vor Kreta zur Inübunghaltung und Erhöhung der Einsatzbereitschaft bleibt in Erinnerung. Trotz unterschiedlicher Aufgaben und Herausforderungen, konnte ich mich jederzeit auf meine Besatzung mit ihrem hohen Ausbildungsstand und ihrem ausgeprägten Kampfgeist verlassen. Ich bin stolz, dass ich diese Besatzung im Einsatz führen durfte. Für uns gilt es jetzt zunächst in eine längere Urlaubsphase zu gehen und Zeit mit unseren Familien und Liebsten zu verbringen, bevor wir die ‚Oldenburg‘ ab April in ein Instandhaltungsvorhaben bringen und begleiten werden.“

Der Kommandeur des 1. Korvettengeschwaders, Fregattenkapitän Marc T. Tippner (42), freut sich, dass die „Oldenburg“ wohlbehalten zurückkehrt: „Die Entwicklungen im Nahen Osten zeigen, dass unsere fordernde und hochwertige Einsatzausbildung richtig und wichtig ist, damit unsere Einheiten auch im Falle einer Eskalation durchsetzungsfähig den Auftrag erfüllen können. Ich bin stolz auf die Besatzung ‚Oldenburg‘, die flexibel auf die unterschiedlichen Herausforderungen reagiert hat und dabei einen langen Atem bewiesen hat. Zudem danke ich den Angehörigen für ihre Unterstützung und den geübten Verzicht während der langen Abwesenheit.“

Die Korvette „Oldenburg“ und ihre Besatzung gehen jetzt erstmal in die Einsatznachbereitung – viel Zeit für Familie und Freunde, die über die Festtage nicht zusammen sein konnten.

Hintergrundinformationen

Seit 1978 setzen sich Blauhelmsoldatinnen und Blauhelmsoldaten der UNIFIL-Mission für den Frieden zwischen Libanon und Israel ein. Die Mission ist damit einer der ältesten friedenserhaltenden Einsätze der Vereinten Nationen (VN). Grundlage sind die Resolutionen 425 (1978) und 426 (1978) des VN-Sicherheitsrats.

Zunächst galt es, den angestrebten Waffenstillstand und den Abzug israelischer Sicherheitskräfte aus dem Libanon zu überwachen. Nach dem Zweiten Libanonkrieg im Jahr 2006 wurde das Mandat ergänzt. Seitdem unterstützt UNIFIL die libanesische Regierung dabei, die Seegrenzen zu sichern und den Waffenschmuggel über See zu verhindern. Der maritime Einsatzverband UNIFIL war der erste Flottenverband unter Führung der Vereinten Nationen – deutsche Schiffe und Boote operieren von Beginn an in diesem Verband. Die Schiffe unterbinden den Waffenschmuggel auf dem Seeweg in den Libanon und tragen so zu Stabilität und Sicherheit in der Region bei. Die libanesische Marine hat wertvolle Ausrüstung von Deutschland erhalten, darunter Wachboote und Küstenradarstationen. Deutsche Soldatinnen und Soldaten engagieren sich außerdem seit mehreren Jahren in der Ausbildung der libanesischen Marine.

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Fit und aktiv durch die kalte Jahreszeit

Schwalbach am Taunus (ots) Finde Deine Winter-Immunroutine mit Bion3*

Um für die kalte Jahreszeit gewappnet und auch an dunklen Tagen voller Energie zu sein, benötigt der Körper Abwehrkräfte. Neben den Mineralstoffen Zink, Eisen und Selen spielen die Vitamine A, B6, B12, C, D und B9, das auch als Folsäure bekannt ist, bei der Unterstützung des Immunsystems eine wichtige und ergänzende Rolle, wie aktuelle Publikationen zeigen.

Fit und aktiv durch die kalte Jahreszeit Finde Deine Winter-Immunroutine mit Bion3* *Vitamin A, C, D, B6, B12 und Folsäure sowie die Mineralstoffe Eisen, Zink und Selen tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.
Bildrechte: Procter & Gamble Germany GmbH & Co Operations oHG

Hand in Hand mit einem bewussten und gesunden Lebensstil kann die persönliche Winter-Immunroutine dabei helfen, eine regelmäßige Zufuhr an relevanten Nährstoffen sicherzustellen und so das Immunsystem für die kalte Jahreszeit richtig aufzustellen.*

Für wen ist die Winter-Immunroutine besonders wichtig?

Gerade Menschen mit spezifischen Ernährungsgewohnheiten, wie z.B. der teilweise oder komplette Verzicht auf Produkte tierischem Ursprungs, sollten auf die angemessene Zufuhr von z. B. Vitamin B12 achten, um ihr Immunsystem bedarfsgerecht zu unterstützen. Aber auch Personen mit Unverträglichkeiten sollten ein Augenmerk auf eine abwechslungsreiche und nährstoffreiche Ernährung haben. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hebt die Wichtigkeit einer abwechslungsreichen Ernährung hervor und empfiehlt dazu beispielsweise, mindestens 5 Portionen verschiedener Obst- und Gemüsesorten pro Tag zu essen.

Um etwas für die Unterstützung der eigenen Abwehrkräfte zu unternehmen, kann es daher hilfreich sein, sich ausgewogen und gesund zu ernähren sowie sich regelmäßig zu bewegen. Doch auch mit den besten Absichten kann es eine Herausforderung sein, im hektischen Alltag die benötigten Nährstoffe in ausreichender Menge aufzunehmen. Die tägliche Winter-Immunroutine hilft dabei, auch an stressigen Tagen innere Balance zu finden und das Immunsystem bestmöglich zu unterstützen.*

Winter-Immunroutine mit Bion3*

In ihrer Zeit als Profisportler standen Miriam und Felix Neureuther fast bei jedem Wetter auf der Piste und haben für sich Routinen entwickelt, die ihnen auch nach ihrer Sportkarriere helfen, fit durch die Wintermonate zu kommen. Dazu zählen Bewegung, Regeneration und eine gesunde Ernährung. Um ihrem Körper genau die Mineralstoffe und Vitamine zur Verfügung zu stellen, die er für ihre Leistungsfähigkeit benötigt, vertrauen die Neureuthers auf Bion3, um ihr Immunsystem zu unterstützen.*

Die spezielle Beschichtung der Tablette schützt überdies die drei enthaltenen, lebenden Bakterien der Darmflora vor der Magensäure.** Vitamin D, C, Eisen und Zink unterstützen das Immunsystem. So halten sie sich auch in der kühlen Jahreszeit fit.

Vier persönliche Tipps von Miriam und Felix Neureuther:

– Felix‘ Devise lautet: „Einfach raus, bei Wind und Wetter!“

„Um aktiv zu bleiben, ist ein Spaziergang oder eine Joggingrunde für mich unabdingbar, auch wenn es draußen kalt und nass ist. Bewegung an der frischen Luft tut einfach gut! So unterstütze ich meine Abwehrkräfte und bleibe fit.“

– „Rein in die Federn – nur wer genügend schläft, kann auch maximale Energie haben“, betont der Profisportler.

„Wenn ich lange genug, tief und fest geschlafen habe, starte ich auch automatisch ausgeruht und voller Energie in den Tag! Regelmäßige Schlafzeiten sind für uns daher besonders wichtig und ergänzen unsere gemeinsame Immunroutine.“

– „Runter vom Gas!“, erinnert Miriam regelmäßig für mehr Balance und Ausgeglichenheit im Alltag.

„Hierbei ergänzen wir uns perfekt und erinnern uns gegenseitig daran, auch mal Pausen einzulegen und bewusst Stress den Rücken zuzukehren. Yoga-Übungen und tiefes Atmen in den Bauch hinein helfen uns, den Fokus nicht aus den Augen zu verlieren und stets in der Balance zu bleiben.“

– „Die perfekte Mischung für mich macht’s“ – daran orientiert sich Miriam bei ihrer Immun-Routine.

„Auch nach unseren Profikarrieren spielt eine gesunde und vielfältige Ernährung weiterhin eine wichtige Rolle, um uns fit zu halten. Wir kochen täglich frisch mit reichleich Obst und Gemüse und nehmen zusätzlich Bion3, um unseren Körper mit den wichtigen Nährstoffen und Vitaminen zu versorgen*, die wir nicht über die Nahrung aufnehmen. So können wir uns bei Wind und Wetter voll ins Leben stürzen!“

Wie ist Bion3 Immun* anzuwenden?

Bion3 Immun* ist in zwei Packungsgrößen mit 30 oder 90 Tabletten in der Apotheke erhältlich. Bion3 Immun* enthält 3 lebende Bakterien der Darmflora: Lactobacillus gasseri, Bifidobacterium bifidum und Bifidobacterium longum. Die Tri-Bion® Technologie die Bakterien mit einer speziellen Tablettenbeschichtung vor der Magensäure schützt und dafür sorgt, dass diese den Darm lebend erreichen können.**

Außerdem unterstützt Bion3 Immun* mit ausgewählten sieben Mineralstoffen, wie Folsäure, Eisen, Zink und Selen, sowie 12 Vitaminen, darunter die Vitamine A, D, C, B6, B12 das Immunsystem.

Als Teil der täglichen Winter-Immunroutine wird die Einnahme einer Tablette pro Tag empfohlen, um die normale Funktion des Immunsystems und den Körper zu unterstützen.*

Da es sich Nahrungsergänzungsmittel handelt, ist es kein Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche und gesunde Lebensweise und die empfohlene tägliche Verzehrmenge sollte nicht überschritten werden.

Procter & Gamble Germany GmbH & Co Operations oHG

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„Ünner de Sünn“: Plattdeutscher Schreibwettbewerb 2024 startet

Bestsellerautorin Dörte Hansen ist Botschafterin.

Hamburg (ots) „Ünner de Sünn“ – so lautet in diesem Jahr das Motto des plattdeutschen Schreibwettbewerbs „Vertell doch mal“ von NDR, Radio Bremen und dem Hamburger Ohnsorg-Theater. Ab sofort haben Autorinnen und Autoren die Gelegenheit, ihre Kurzgeschichte zu schicken. Einsendeschluss ist der 15. März.

Schriftstellerin Dörte Hansen Bildrechte: NDR/Lornz Lorensen

Botschafterin von „Vertell doch mal“ ist in diesem Jahr die Bestsellerautorin Dörte Hansen („Altes Land“, „Mittagsstunde“, „Zur See“). Sie selbst ist plattdeutsche Muttersprachlerin und ruft alle Plattschnackerinnen und Plattschnacker zum Mitmachen auf. „Een seggt doch ümmer: ‚Wokeen schrifft, de blifft!‘ Also: Schriev wat op. Vertell mal wat!“

Zu gewinnen gibt es Preisgelder von insgesamt mehr als 5000 Euro. Die 26 besten Geschichten werden als Buch veröffentlicht, darunter auch der prämierte Text für den „Ü 18“-Preis, also für Jugendliche „ünner“ – unter – 18 Jahren. Die sechs Siegergeschichten werden am 16. Juni bei einer feierlichen Gala im Ohnsorg-Theater bekanntgegeben und prämiert.

Eingereicht werden darf ein selbstverfasster, bisher unveröffentlichter niederdeutscher Text zum Thema „Ünner de Sünn“ auf max. eineinhalb DIN A4-Seiten (Schriftgröße 12, 1,5-zeilig). Die Kurzgeschichten können per Mail an vertell@ndr.de bzw. vertell@radiobremen.de gesandt werden oder per Post an eine der folgenden Adressen:

NDR 1 Welle Nord, Stichwort „Vertell doch mal!“, Postfach 3480, 24033 Kiel;

NDR 1 Niedersachsen, Stichwort „Vertell doch mal!“, 30150 Hannover;

NDR 90,3, Stichwort „Vertell doch mal!“, 20149 Hamburg;

NDR 1 Radio MV, Stichwort „Vertell doch mal!“, Postfach 110144, 19001 Schwerin;

Radio Bremen, Stichwort „Vertell doch mal!“, 28100 Bremen.

Weitere Informationen zu „Vertell doch mal“ 2024 und die Teilnahmebedingungen finden Sie auf ndr.de/vertell.

NDR Norddeutscher Rundfunk

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Bundespolizei Direktion München: Reiseende wegen drei Haftbefehlen Bundespolizei verhaftet mehrfach gesuchten Rumänen

Kiefersfelden (A93) / Rosenheim (ots) Die Bundespolizei hat am Freitagmorgen (26. Januar) bei Grenzkontrollen an der A93 auf Höhe Kiefersfelden einen von der Justiz gesuchten Rumänen festgenommen. Der Fahrgast eines in Italien zugelassenen Reisebusses wurde mit gleich drei Haftbefehlen gesucht.

Die Rosenheimer Bundespolizei hat an der A93 die Busreise eines mehrfach gesuchten Rumänen beendet.

Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass der 31-Jährige bereits mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt geraten war: Im Jahr 2021 hatte das Amtsgericht Fürth einen Strafbefehl mit einer Geldstrafe in Höhe von 400 Euro erlassen. 2022 legte das Amtsgericht Nürnberg in einem anderen Diebstahlsfall eine Geldstrafe von 1.200 Euro fest. Im selben Jahr wurde abermals vom Nürnberger Amtsgericht wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eine Geldstrafe in Höhe von 2.000 Euro gegen den rumänischen Staatsangehörigen festgesetzt.

Der Mann musste auf Veranlassung der Bundespolizei hin seine Busreise in Richtung München beenden. Er konnte keine der drei Geldstrafen bezahlen. Daher wurden die von den Gerichten ersatzweise vorgesehenen Freiheitsstrafen fällig. Insgesamt stehen dem Verhafteten demnach 90 Tage „hinter Gittern“ bevor. Die Rosenheimer Bundespolizisten brachten ihn in die Justizvollzugsanstalt Bernau. Für seinen mehrmonatigen Aufenthaltsort dürfte sich auch die verständigte Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth noch interessieren, da diese den Rumänen aufgrund laufender Ermittlungen wegen Urkundenfälschung sucht.

Internet: www.bundespolizei.de | X: bpol_by

DEUTSCHLAND: Umfrage! Werteunion mit Maaßen oder Bündnis Sahra Wagenknecht? Wer hat bessere Chancen?

DEUTSCHLAND: Umfrage! Werteunion mit Maaßen oder Bündnis Sahra Wagenknecht?

Es ist 5 vor 12 – Foto: DPWA.de mit
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Wer hat bessere Chancen?

Der frühere Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen will eine eigene Partei gründen: die Werteunion. Auch Ex-Linke Sahra Wagenknecht steht mit einer neuen Partei bereit. Wer hätte bessere Chancen? Janina Mütze vom Meinungsforschungsinstitut Civey befragte dazu die Bundesbürger. #deutschland#umfrage#wagenknecht#weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzrepo… Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachri… WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/

Telemedizinische Versorgung von Herzpatient:innen

BARMER und Asklepios ermöglichen Fernüberwachung

Hamburg (ots) Die BARMER und die Asklepios Kliniken Hamburg bauen gemeinsam die telemedizinische Versorgung von Herzpatient:innen in der Region aus. So wird die Aufnahme von Patientinnen und Patienten mit schwerer chronischer Herzinsuffizienz (Herzschwäche) in das Programm der Fernüberwachung erleichtert.

v.l.n.r.: Daniel Amrein (Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Hamburg), Martin Stankiewicz (Leiter Verträge BARMER Landesvertretung Hamburg), Joachim Gemmel (COO der Asklepios Kliniken), Dr. Benedikt Simon (Chief Officer Integrated and Digital Care Asklepios Kliniken), Dr. Susanne Klein, (Landesgeschäftsführerin der BARMER in Hamburg). Foto: BARMER Hamburg, Claudia Schindler

Ziel ist es, eingeschränkte Herzleistungen durch gezielte Überwachung der Herzfunktion frühzeitig zu entdecken und dadurch Klinikaufenthalte oder deren Dauer zu verringern sowie die Lebensqualität der Betroffenen zu steigern. Dies beinhaltet ein zwischen der BARMER und den Asklepios Kliniken Hamburg geschlossener Selektivvertrag. Vorbild ist ein Selektivvertrag der BARMER mit der Berliner Charité für Brandenburg, der bereits seit gut drei Jahren besteht.

v.l.n.r.: Prof. Stephan Willems (Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin der Asklepios Klinik St. Georg), Joachim Gemmel (COO der Asklepios Kliniken), Dr. Benedikt Simon, (Chief Officer Integrated and Digital Care Asklepios Kliniken), Prof. Dr. Alexander Ghanem (Chefarzt der Kardiologie in der Asklepios Klinik Nord – Heidberg), Daniel Amrein (Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Hamburg), Greta Viering (Vertragsreferentin BARMER Hamburg), Martin Stankiewicz (Leiter Verträge BARMER Hamburg), Dr. Susanne Klein (Landesgeschäftsführerin BARMER Hamburg). Foto: BARMER Hamburg, Claudia Schindler

Schleichende Veränderungen frühzeitiger erkennen

Im Rahmen der telemedizinischen Betreuung melden teilnehmende Patient:innen mit Herzschwäche täglich verschiedene Parameter auf elektronischem Weg verschlüsselt an das von allen kardiologischen Kliniken der Asklepios Gruppe getragene Telemedizin Zentrum, angesiedelt an der Asklepios Klinik Nord – Heidberg. Werden dort auffällige Werte festgestellt, erfolgt eine Rückmeldung an den/die versorgende:n niedergelassene:n Kardiolog:in, welche:r sodann mit dem/der Patient:in die angemessenen Therapieoptionen bespricht. Bei akuten Vorkommnissen erfolgt auch eine direkte Kontaktaufnahme mit dem/der Patient:in, der/die dann für genauere Untersuchungen frühzeitig die Klinik oder eine niedergelassene Kardiologin bzw. einen niedergelassenen Kardiologen aufsuchen kann. „Die durchgehende Kontrolle an 16 Stunden pro Tag und sieben Tagen in der Woche ermöglicht ein rechtzeitiges Gegensteuern bei sich andeutenden Veränderungen. Die Telemedizin macht schleichende Prozesse frühzeitiger sichtbar. Herzinsuffizienzpatientinnen und -patienten können trotz ihrer Erkrankung in ihrem gewohnten Wohnumfeld leben und sich bei Bedarf stationär oder ambulant behandeln lassen. Damit verringern wir den Anteil an Herz-Kreislauf-Notfällen. Der Selektivvertrag mit Asklepios ist ein wichtiger Baustein für die bestmögliche Versorgung unserer Versicherten“, sagt Dr. Susanne Klein, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Hamburg.

Mehr medizinische Sicherheit für Patient:innen

„Bei einer Herzschwäche ist es entscheidend, eine mögliche Verschlechterung schnell zu erkennen und die Behandlung entsprechend anzupassen bzw. einzuleiten. Die telemedizinische Überwachung durch Fachkrankenschwestern und Fachärzte führt für die betroffenen Patienten zu einer deutlich höheren medizinischen Sicherheit“, sagt Prof. Dr. Stephan Willems, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin der Asklepios Klinik St. Georg. Prof. Dr. Alexander Ghanem, Chefarzt der Kardiologie in der Asklepios Klinik Nord – Heidberg, ergänzt: „Wir monitoren die Patienten täglich, und können so unmittelbar eingreifen, wenn sich eine Verschlechterung des Gesundheitszustands andeutet.“ Für Joachim Gemmel, COO der Asklepios Kliniken, beschreibt das Versorgungsprodukt eine der strategischen Richtungen, in die sich Asklepios grundsätzlich stärker entwickeln will: „Dieser Vertrag ist zukunftsweisend, weil er für alle Beteiligten von Vorteil ist. Die Patienten wissen, sie werden optimal betreut, die Vermeidung von Komplikationen und Notfällen erspart der BARMER vermeidbare Ausgaben, niedergelassene Ärzte können ihre Patienten mit weniger Aufwand in das Programm aufnehmen lassen und Asklepios kann den Wert der telemedizinischen Betreuung in der Praxis belegen.“

Verfahren bereits praxiserprobt

Voraussetzung für die Teilnahme an dem Programm ist eine diagnostizierte chronische Herzinsuffizienz, die die körperliche Leistungsfähigkeit einschränkt. Zudem ist es erforderlich, dass die Herzschwäche leitliniengerecht behandelt wird und die Monitoring-Daten ungehindert übertragen werden können. Hierfür werden die Patientinnen und Patienten im Vorfeld geschult, dies erfolgt entweder durch teilnehmende niedergelassene Kardiolog:innen, Krankenhäuser, Rehabilitationseinrichtungen, spezialfachärztliche Ambulanzen oder Hausärztinnen und Hausärzte. Der zwischen der BARMER und Asklepios geschlossene Selektivvertrag für Hamburg und die umliegenden Bundesländer geht auf ein Forschungsprojekt mit dem Zentrum für kardiovaskuläre Telemedizin der Charité in Berlin zurück. In der Studie wurde festgestellt, dass die telemedizinische Betreuung von Herzinsuffizienzpatient:innen zu weniger und kürzeren Krankenhausaufenthalten führt und die Sterblichkeit verringert.

Hintergrund Herzinsuffizienz

Herzinsuffizienz – auch als Herzmuskelschwäche oder Myokardinsuffizenz sowie umgangssprachlich als Herzschwäche bezeichnet – zählt in Deutschland zu den häufigsten Erkrankungen und Todesursachen. Dennoch wird sie immer noch zu selten umfassend diagnostiziert und nicht leitliniengerecht therapiert. Bei einer Herzinsuffizienz nimmt die Leistung des Herzens ab. Es ist nicht mehr in der Lage, das Gewebe ausreichend mit Blut und damit Sauerstoff zu versorgen. Daher schwindet die körperliche Leistungsfähigkeit. Ursachen sind unter anderem eine Vernarbung des Herzens nach einem Herzinfarkt, der gefährlichsten Komplikation der koronaren Herzkrankheit. Bluthochdruck (Hypertonie) ist eine weitere Ursache.

Nach Daten des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) leiden im Bundesschnitt etwa 392 von 10.000 Einwohner:innn an einer Herzinsuffizienz, in Hamburg sind es mit 255 je 10.000 deutlich weniger, in Schleswig-Holstein sind 350 von 10.000 Einwohner:innen betroffen.

Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA

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Digitalisierung sichert Deutschland während Corona 130 Milliarden Euro

Berlin (ots)

  • Während Pandemie: Digitalisierung und Staatshilfen mit 130 Milliarden Euro gleichwertig
  • Digitalisierung sorgt für 1,5 Milliarden Euro mehr Lohn von 2013 bis 2020
  • 5,3 Milliarden Euro BIP jährlich durch Netzausbau
  • Netzausbau als Ideen-Booster: 2.000 neue Forschungsstellen, 2.000 Publikationen & 700 Patente
  • Bayern führt den Innovationsindex an: 42 der Top 100 Landkreise & 4 Städte unter den Top 10
Digitalisierung sichert Deutschland während Corona 130 Milliarden Euro / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/112415 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.

Die zweite Ausgabe des Innovationsindex Deutschland (IID) bestätigt die positiven Effekte des Netzausbaus auf die deutsche Wirtschaft und ihre Innovationsstärke. Die besondere Bedeutung des Netzausbaus hat sich wohl noch nie so deutlich gezeigt wie in der Corona-Pandemie. Der wirtschaftliche Schaden, also der Verlust an preisbereinigtem Bruttoinlandsprodukt gegenüber einer Entwicklung ohne Corona, summiert sich in den Jahren 2020 bis 2022 auf 420 Milliarden Euro. Das Internet und der technische Enabler Netzinfrastruktur nahmen in der Pandemiezeit die Rolle eines Rettungsankers ein. Digitalisierte Unternehmen blieben per Home-Office trotz Kontaktbeschränkungen, Dienstreiseverboten und Lockdowns arbeitsfähig und der Online-Handel erlebte ein rasantes Wachstum. Im Zeitraum von 2020 bis 2022 konnte durch die netzausbau-getriebene Digitalisierung ein wirtschaftlicher Schaden in Höhe von 130 Milliarden Euro von Deutschland abgewendet werden. Das BIP in Deutschland wäre ohne die Netzinfrastruktur entsprechend geringer ausgefallen. Damit trug die Digitalisierung genauso stark zur Abmilderung der Corona-Folgen bei wie die Wirtschaftshilfen des Bundes. Die staatlichen Hilfen für Unternehmen in Form von Zuschüssen, Krediten, Rekapitalisierungen und Bürgschaften lagen bei insgesamt 130 Milliarden Euro. Allein in der IKT-Branche hat Digitalisierung Umsatzeinbußen in Höhe von 15 Milliarden Euro vermieden. Das geht aus dem IID.2023 hervor, den das Vodafone Institut heute veröffentlicht hat.

Christina Arens, Leiterin des Vodafone Instituts, erklärt: „Die Ergebnisse des IID.2023 unterstreichen die entscheidende Rolle der Digitalisierung in Krisenzeiten. Mit einem Beitrag von 130 Milliarden Euro zur deutschen Wirtschaft während der Corona-Pandemie hat die Digitalisierung nicht nur geholfen, den wirtschaftlichen Abschwung zu mildern, sondern auch gezeigt, wie entscheidend eine starke Netzinfrastruktur für unsere Gesellschaft und Wirtschaft ist.“

Netzausbau als Wirtschaftstreiber – nicht nur in Krisenzeiten

5,3 Mrd. Euro des jährlichen BIP-Zuwachses zwischen 2013 und 2020 sind auf den Ausbau von Breitbandnetzen zurückzuführen. Das entspricht im Durchschnitt rund sieben Prozent des jährlichen Wirtschaftswachstums im Beobachtungszeitraum. Auch die Beschäftigten profitieren: Sie haben in diesem Zeitraum 1,5 Milliarden Euro mehr Lohn erhalten. Der Netzausbau sorgt zudem für einen lebhafteren Wettbewerb und frische Ideen. So lassen sich jährlich rund 6.000 Gewerbeanmeldungen, 2.000 Publikationen und 700 Patente in Deutschland direkt auf den Netzausbau zurückführen. Pro Jahr werden in Kreisen mit überdurchschnittlichem Netzausbau 2.000 zusätzliche Personalstellen in Forschung und Entwicklung geschaffen und rund 10.000 zusätzliche Studierende nehmen dort ihr Studium auf.

Regionale Unterschiede: Bayern profitiert am stärksten von Netzausbau

Sowohl in Großstädten als auch in ländlichen Räumen steigert der Netzausbau die Wirtschaftsleistung. Doch Großstädte können fast zehn Prozent mehr Nutzen aus dem Netzausbau ziehen als dünner besiedelte Kreise. Mit 42 der 100 Top-Kreise profitiert Bayern am stärksten vom Netzausbau der letzten Jahre. Vor allem in den ländlichen Regionen in Bayern wurde der Netzausbau im Beobachtungszeitraum flächendeckend vorangetrieben. Zudem wurde das Netz in Bayern seit 2010 kontinuierlich und stärker als im deutschen Durchschnitt ausgebaut. Neben den Landeshauptstädten München und Dresden, den Stadtstaaten Hamburg und Berlin sowie Frankfurt am Main haben städtische Kreise wie Erlangen, Wolfsburg, Regensburg und Ingolstadt überdurchschnittlich stark vom Netzausbau seit 2010 profitiert. Am Ende der Rangliste stehen neben Pforzheim, Münster und Kiel auch weniger dicht besiedelte Kreise aus verschiedenen Regionen Deutschlands. In Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen fiel der Netzausbau seit 2010 im Vergleich zum Bundesdurchschnitt unterdurchschnittlich aus und es ist weniger gut gelungen, den umgesetzten Netzausbau in messbaren Erfolg zu übertragen. Spitzenreiter in puncto Wirtschaftsstärke sind Wolfsburg und Ingolstadt, während der niedrigste wirtschaftliche Zugewinn durch Netzausbau in Recklinghausen erfolgte. Attraktivster Standort für Innovationsexperten ist Erlangen. Hier sind die meisten zusätzlichen Stellen in Forschung und Entwicklung zu finden. Den niedrigsten netzgetriebenen Arbeitskräfteeffekt hat die Landeshauptstadt Stuttgart; erzielt aber bei innovativen Ideen und Produkten den dritten Platz.

Auf- und Absteiger 2023: von München bis Ulm

Auch im Vergleich zum IID.2022 konnte die Region München trumpfen. Sie nutzte zuletzt am besten das Potenzial des Netzausbaus. Neben München und Hamburg sind Mainz und Erfurt unter den Top 10 Innovationsaufsteigern. Hier wurde das Netz, ausgehend von einem bereits relativ hohen Niveau, im Beobachtungszeitraum kontinuierlich weiter ausgebaut. Gleichzeitig bieten diese Großstädte als hochinnovative Zentren mit universitärer und unternehmerischer Kompetenz herausragende Ausgangsbedingungen, um die Vorteile des Netzausbaus in die Praxis umzusetzen. Doch Netzausbau dient auch als Innovationsbooster für dünner besiedelte Landkreise: Wartburgkreis, Dingolfing-Landau, Gifhorn, Unterallgäu und Eifelkreis Bitburg-Prüm steigen dank zuletzt überdurchschnittlichem Netzausbau deutlich auf. Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg schaffen es auch im diesjährigen Innovationsindex nicht unter die Top 10. Innovationsführer in NRW ist Düsseldorf auf Rang 12, gefolgt von Köln auf Rang 19. Sechs Städte und Landkreise in Baden-Württemberg landen sogar innerhalb der letzten zehn Ränge. Auch die Universitätsstädte Darmstadt, Karlsruhe und besonders Ulm haben die Potenziale des Netzausbaus im letzten Untersuchungsjahr nur unterdurchschnittlich ausgeschöpft.

Teilindizes: Wirtschaftsstärke, innovative Ideen & Produkte, qualifizierte Arbeitskräfte

Die Absteiger im Teilindex Wirtschaftsstärke sind Bonn, Karlsruhe und Böblingen, während die Wirtschaft in Frankfurt am Main, Freising und Düsseldorf im Vergleich zum Innovationsindex 2022 am stärksten vom Netzausbau profitiert hat. Beim Teilindex „Innovative Ideen und Produkte“ ist Frankfurt am Main der größte Absteiger, während Göttingen die stärkste positive Veränderung verzeichnet. Die Innovationsschmiede München weist ebenfalls den größten Anstieg innovativer Ideen und Produkte auf. Die diesjährigen Aufsteiger bei qualifizierten Arbeitskräften sind München, Erfurt und Münster. Dagegen können beispielsweise Darmstadt, Böblingen und Stuttgart bei diesem Teilindex nur unterdurchschnittlich vom Netzausbau profitieren. Der Netzausbau hatte in diesen Städten bei einem hohen Ausbauniveau einen geringeren Einfluss auf die Standortattraktivität als in anderen Regionen.

Dr. Georg Klose, Leiter Digital Development bei Prognos, betont: „Netzausbau trägt nicht nur maßgeblich zu einem jährlichen BIP-Zuwachs bei, sondern stimuliert auch die Schaffung neuer Forschungsstellen und die Entwicklung neuer Technologien. Unsere Analyse unterstreicht die Bedeutung von Investitionen in die digitale Infrastruktur als Schlüsselkomponente für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg.“

Zum Innovationsindex Deutschland 2023

Mit dem IID.2023 wird bereits zum zweiten Mal die wirtschafts- und innovationstreibende Wirkung des Netzausbaus in allen deutschen Landkreisen und Städten gemessen. Der von Prognos berechnete Innovationsindex Deutschland basiert auf einem Zeit- und Regionenvergleich der deutschen Kreise und Städte zwischen 2010 und 2020. Hierbei werden Veränderungen in den Wirtschafts- und Innovationsindikatoren durch Veränderungen des Netzausbaugrades erklärt. Durch eine ökonometrische Analyse mit einem Paneldatensatz ergibt sich eine robuste Schätzung des durchschnittlichen Zusammenhangs zwischen Netzausbau und Wirtschafts- bzw. Innovationsindikator über alle Jahre und Kreise hinweg. Damit gelingt es, die Bedeutung einer guten Netzinfrastruktur für den Wirtschafts- und Innovationsstandort Deutschland und seine Regionen sichtbar zu machen. Durch den wissenschaftlich fundierten und systematischen Ansatz veranschaulicht der IID.2023, welcher Anteil der Wertschöpfungs- und Innovationstätigkeiten eng mit dem Netzausbau verbunden ist.

Hier geht’s zum interaktiven WebMag und zum Download der kompletten Studie: IID.2023 | Cover (webmag.io)

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