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NORMA Connect bietet ab sofort bis zu 66 Prozent mehr Datenvolumen zum gleichen Preis!

Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer mit Vollgas auf der Datenautobahn

Nürnberg (ots) Die Datenautobahn hat für Nutzerinnen und Nutzer von NORMA Connect ab sofort noch mehr Spuren! Mit bis zu 66 Prozent mehr Datenvolumen macht der Discounter das Smartphone zum Sportwagen. Der beliebte Prepaid-Tarif wird in der Variante „Smart S“ von 3 Gigabyte (GB) auf 5 GB aufgestockt. Beim „Smart M“-Angebot werden von nun an aus 6 GB satte 10 GB und im „Smart L“-Tarif gibt es sage und schreibe 20 GB an Daten (zuvor 12 GB). Während alle Userinnen und User voll auf ihre Kosten kommen, ändert sich am Preis nichts! Wer also für wenig Geld viel Internet will, ist hier genau richtig.

Bis zu 66 Prozent mehr Datenvolumen lassen Smartphone-Userinnen und User jubeln: Die NORMA Connect-Tarife bekommen zu den gewohnt niedrigen Preisen ein sattes Upgrade spendiert.

NORMA Connect-Tarife brechen Preis- und Daten-Rekorde

Schnell surfen, viel surfen, günstig surfen – diesen Dreiklang gibt es nur bei NORMA Connect. Der kleinste Tarif („Smart S“) ist für vier Wochen schon für 7,99 Euro zu haben. Im mittleren Paket („Smart M“) fallen 12,99 Euro an. Die Großversion („Smart L“) kostet 19,99 Euro. Zusätzlich zu den Daten bekommen die Smartphone-Fans eine Allnet- und SMS-Flatrate – und das ohne lange Mindestvertragslaufzeiten. Flexibler kann man kaum unterwegs sein. Wer noch mehr sparen und sich dabei maximal für sechs Monate binden will, ist beim „Smart 6“-Tarif von NORMA Connect richtig: Für einmalig 29,99 Euro – oder umgerechnet 4,60 Euro für vier Wochen – bekommen Kundinnen und Kunden 8 GB und alle Vorteile der Connect-Angebote. Bislang waren in dem Tarif 6 GB inklusive – das bedeutet ein Daten-Plus von 33 Prozent.

Der NORMA Connect-Mobilfunktarif „Smart S“ wurde zuletzt vom renommierten Technikmagazin CHIP mit der Bewertung „sehr gut“ ausgezeichnet! Damit erreichte der Lebensmittel-Discounter bereits im vierten Jahr in Folge eine Top-Platzierung. Im Vergleich zu 2021 (Note 1,6) und 2022 (Note 1,6) schnitt NORMA Connect diesmal sogar noch besser ab: Der Smartphone-Tarif für echte Sparfüchse erhielt die Gesamtnote 1,4.

NORMA

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60.000 Einsätze für „Christoph 15“ in Straubing

  • Wanderer kollabiert im Bayerischen Wald auf dem Weg zum Gipfel des Enzians
  • ADAC Luftrettung mit Winde in unwegsamem Gelände

(ADAC Luftrettung gGmbH) Das Team von „Christoph 15“ durfte sich in diesen Tagen über ein besonderes Jubiläum freuen – den 60.000 Einsatz in der Geschichte des 1977 in der Gäubodenstadt Straubing in Dienst gestellten Rettungshubschraubers. Ein Wanderer war Anfang August auf dem Weg zum Gipfel des Enzians, einem 1286 Meter hohen Berges des bayerischen Waldes an der Grenze der Landkreise Cham und Regen, kollabiert. Er musste von der gemeinnützigen ADAC Luftrettung mit der Winde gerettet werden.

Rettung mit Winde in unwegsamem Gelände: Den 60.000. Einsatz flog ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 15“ dieser Tage im Bayerischen Wald. Ein Wanderer war auf dem Weg zum „Enzian“ kollabiert. Foto: ADAC Luftrettung / Marius Wedler

Der Mann war kurz vor dem Gipfel in unwegsamem Gelände zusammengebrochen. Nach Identifikation der Einsatzstelle wurde der Notarzt aus rund 55 Metern direkt zum Patienten abgewincht. Zehn Minuten später trafen die weiteren Rettungskräfte der Bergwachten Arnbruck und Zwiesel sowie des Bayerischen Roten Kreuzes aus Bodenmais ein. Nach medizinischer Stabilisierung wurde der Patient in einen Luftrettungssack verpackt, per Rettungswinde aus dem bewaldeten Gelände gewincht und zur weiteren Versorgung direkt ins Krankenhaus nach Deggendorf geflogen.

Rettung mit Winde beim 60.000. Einsatz. ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 15“ holt kollabierten Wanderer aus dem Bayerischen Wald. Foto: ADAC Luftrettung / Marius Wedler

Bereits wenige Tage später erreichte die Luftrettungsstation in Straubing bereits eine Email des Patienten, in der er sich noch einmal für die schnelle und professionelle Hilfe bedankt: „Ihr seid die Besten; gut, dass es Euch gibt.“ Die Crew bestand bei diesem Spezialeinsatz aus Pilot Thomas Weiss, Notfallsanitäter und Windenoperator Marius Wedler und Notarzt Dr. Thomas Irlbeck.

Seit dem Frühjahr 2018 ist der Straubinger Hubschrauber als eine von bundesweit sechs Maschinen der ADAC Luftrettung mit einer Rettungswinde ausgerüstet. Die Winde erlaubt Patientenbergungen in unwegsamem Gelände des Bayerischen Waldes, aber auch Wasserrettungseinsätze. 2022 kam sie 61-mal zur Anwendung. Insgesamt flog die Crew von „Christoph 15“ im vergangenen Jahr 1934 Einsätze.

Stationiert ist der ADAC Rettungshubschrauber auf dem Dach des Klinikums St. Elisabeth. Die Teams setzen sich aus Piloten und Notfallsanitätern der ADAC Luftrettung sowie Notärztinnen und Notärzten des St. Elisabeth-Klinikums zusammen. „Christoph 15“ ist täglich von Sonnenaufgang (frühestens 7 Uhr) bis Sonnenuntergang einsatzbereit und wird von der Integrierten Leitstelle Straubing alarmiert.

Über die ADAC Luftrettung gGmbH

Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas mit bis heute mehr als 1,2 Millionen Einsätzen. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem, werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Die Crews der ADAC Luftrettung werden trainiert von der ADAC HEMS Academy GmbH. Die Wartung und technische Bereitstellung erfolgt über die ADAC Heliservice GmbH. Die ADAC Luftrettung ist ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

Welt-Foto-Tag: Xiaomi gibt 8 Profi-Tipps zur Smartphone-Fotografie

Düsseldorf (ots) Die Fotografie ist in der breiten Öffentlichkeit angekommen. Jedes Jahr werden weltweit 1,81 Billionen Fotos erstellt, das sind 57.000 Bilder pro Sekunde oder fünf Milliarden pro Tag. Bis 2030 werden nach Daten von Phototutorial etwa 2,3 Billionen Fotos pro Jahr gemacht werden.

Xiaomi gibt Profi-Tipps zur Smartphone-Fotografie.

Das Medium, das dies möglich macht, ist das Smartphone und seine fortschrittlichen Errungenschaften im Bereich der Bildtechnologie. Laut einer Umfrage unter Amateur- und Profifotografen zur Nutzung von Smartphones aus dem Jahr 20201 gaben 13 Prozent der befragten Profifotografen an, ihr Smartphone auch für berufliche Zwecke zu nutzen. Die mobile Fotografie ist mittlerweile zur fotografischen Ära geworden. Ein Bereich, in dem das Smartphone sowohl bei Profis als auch bei Amateuren immer stärker zum Einsatz kommt, ist die Street Photography.

Die Straßenfotografie erzählt von unserem Alltag und der Gesellschaft, in der wir leben, von fernen Ländern und exotischen Schauplätzen – ihre Bildergebnisse werden immer häufiger über soziale Netzwerke wie Instagram vermittelt. Die Smartphone-Kamera wird dabei zum virtuellen Stift, der die weltweit gesammelten Stories und Eindrücke wie die Blätter eines Notizbuchs festhält.

„Technologie macht das Leben der Menschen reicher. Dies trifft auch auf den Bereich der Fotografie zu: Sie unterstützt uns dabei, Erinnerungen festzuhalten, zu bewahren und Geschichten zu entwickeln, die uns anderen Kulturen näherbringen“, so Ou Wen, General Manager von Xiaomi Westeuropa. „Gemeinsam mit Leica sorgen wir für wichtige Fortschritte bei der Entwicklung und Innovation der mobilen Bildgebung. Unsere Smartphones verfügen über professionelle fotografische Features und lassen damit immer mehr Menschen an der Kunstform der Fotografie teilhaben.“

Smartphones und Street Photography: eine perfekte Verbindung

Street Photography fängt den Spirit des Alltags ein – Timing und Spontaneität sind dafür die Grundvoraussetzungen. Schnelligkeit und Diskretion sind gefragt. Dabei wird das Smartphone zum perfekten Verbündeten: immer startbereit, praktisch, zuverlässig und weniger invasiv in den Augen der Porträtierten.

Doch wie lässt sich das Potenzial des Smartphones am besten nutzen? Xiaomi hat sich schon immer dafür engagiert, Menschen mit herausragender Bildtechnologie dabei zu unterstützen, wertvolle Erinnerungen zu schaffen. Dazu trägt auch die jüngste Partnerschaft mit dem Branchenexperten Leica bei. Für alle, die sich mit der Street Photography beschäftigen möchten, gibt Xiaomi anlässlich des Welt-Foto-Tages am 19. August eine Reihe praktischer Tipps:

1. Den Anfang macht die richtige Einstellung: das eigene Gespür schärfen

Ganz im Hier und Jetzt zu sein, genau zu beobachten und ein sicheres Gespür für den besonderen Moment des Alltags zu entwickeln – das sind die Schlüsselfaktoren für die Street Photography. Unbefangenheit und der eigene Instinkt helfen dabei, frei und vorbehaltlos zu fotografieren. Denn man weiß nie genau, in welchem Augenblick sich die eine perfekte Aufnahme versteckt, die eine Story ohne Worte erzählt. Übung macht den Meister: Viele Fotos zu machen und verschiedene Stile auszuprobieren helfen auf dem Weg, Unvorhergesehenes zu entdecken und festzuhalten. Mit der Zeit und viel Übung wird dies zur Selbstverständlichkeit.

2. Die Story zählt

Street Photography basiert in erster Linie auf der Erzählung, die das Bild vermittelt. Deshalb ist es ratsam, sich zumindest bei den ersten fotografischen Versuchen, insbesondere mit einem Smartphone, mit dem man noch nicht vertraut ist, ganz auf die Story zu konzentrieren, die es zu erzählen gilt und sich dabei auf die Standardeinstellungen der Kamera zu verlassen. Grundsätzlich können mit der Smartphone-Kamera auch anspruchsvollere Bildergebnisse erzielt werden. Voraussetzung dafür ist, ihre Möglichkeiten genau zu kennen.

3. RAW-Modus

Steht der RAW-Modus zur Verfügung, dann sollte er auch genutzt werden. Es lohnt sich, nachträglich Änderungen vorzunehmen. Qualitätsverluste und die automatische Anpassung an das JPEG-Format werden dabei vermieden.

4. Der Fokus macht den Unterschied

Die Wahl des Bildausschnitts ist der erste Schritt zur kreativen Fotografie: Die Entscheidung für ein Motiv und einen bestimmten Bildausschnitt sind es, was ein Foto einzigartig macht.

5. Raster an

Die Ausrichtung der Elemente einer Szenerie kann anspruchsvoll sein, besonders wenn man versucht, einen flüchtigen Moment einzufangen. In solchen Fällen kann es sehr hilfreich sein, ein Kompositionsraster zu nutzen. Es erleichtert Entscheidungen zum Bildaufbau und zur Komposition des gewählten Motivs.

6. Anpassung der Belichtung

Smartphone-Kameras verfügen in der Regel über sehr kleine Sensoren. Daher ist es wichtig, wenn möglich, für eine gute Kamera-Belichtung zu sorgen oder zumindest bewusst mit Licht und Schatten zu spielen.

7. Vorsicht vor Verzögerungen

Bei den meisten Smartphones kommt es zu einer gewissen Verzögerung zwischen der Betätigung des Auslösers und der Bildaufnahme, je nach Modus kann sie variieren. Es ist hilfreich, genau einschätzen zu können, wie weit im Voraus der Auslöser betätigt werden muss, um das gewählte Motiv so exakt wie möglich zu treffen.

8. Verwendung des Serienbildmodus

Wann der entscheidende Moment gekommen ist, ist manchmal nicht sofort klar. Hier hilft der Einsatz gut getimter Serienaufnahmen: Sie geben die Flexibilität, den perfekten Moment einfach später zu bestimmen. Die meisten Smartphones machen dabei selbst einen Vorschlag für die beste Aufnahme – das kann aber getrost ignoriert werden. Erst die eigene Entscheidung trifft den persönlichen Geschmack oder den gewünschten Effekt.

Diese praktischen Tipps machen es ein Stück weit leichter, den Spirit der Straße einzufangen – genauso wie die Spitzentechnologie und die herausragende Detailgenauigkeit der Kameras des Xiaomi 13, Xiaomi 13 Pro und Xiaomi 13 Ultra, die uns die Welt aus einer neuen Perspektive entdecken lassen.

Xiaomi

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IT-Spezialist syspro übernimmt Detego und bildet europäisches RFID Entwicklungszentrum

Berlin (ots) Der IT-Systemintegrator und führende europäische RFID-Spezialist sys-pro GmbH (Berlin) übernimmt den in Graz (Österreich) ansässigen RFID-Anbieter Detego GmbH. Durch diese Akquisition erweitert syspro seine Entwicklungskapazitäten für maßgeschneiderte Lifecycle-RFID-Lösungen.

Auf der Euroshop 2023 präsentierte syspro mit dem Konzept der RFID Partner Lounge ein umfassendes RFID-Lösungsportfolio. Gemeinsamt mit Partnern aus den Bereichen Robotik, Druck- und Labelingsysteme, Warenwirtschaft und Self-checkout-/Kassen hatten Kunden und Interessenten nach dem Prinzip des One-Stop-Shopping die Möglichkeit, sich ganzheitlich zum Thema RFID zu informieren.

Das neue europäische RFID-Entwicklungszentrum in Berlin und Graz konzentriert sich auf hochintegrierte, zukunftsorientierte Unternehmensanwendungen entlang der gesamten Supply Chain und insbesondere für Kunden aus den Bereichen Produktion, Logistik und Einzelhandel. syspro stattet u.a. Unternehmen und Marken im Retail mit kundenindividuellen RFID-Lösungen für höchste Bestandstransparenz aus und sorgt damit für beste Warenverfügbarkeit in allen Kanälen.

Durch die Übernahme des bisherigen österreichischen Wettbewerbers und Einzelhandelsspezialisten Detego baut syspro seine führende Markposition aus und wächst im Segment innovativer RFID-Lösungen für den Retail weiter. „Wir entwickeln wirkungsvolle Lösungen, die unseren Kunden im heutigen äußerst dynamischen Wettbewerbsumfeld weiterhelfen“, sagt Harald Dittmar, geschäftsführender Gesellschafter von syspro. „Die kontinuierliche Erweiterung unseres RFID-Angebots wird für eine verbesserte Prozesstransparenz sorgen und Unternehmen maßgeblich dabei unterstützen, erfolgreiche Prozessketten in Produktion, Logistik und Vertrieb zu etablieren.“

Mit Detego integriert syspro einen seit fast zwei Jahrzehnten erfolgreich etablierten Anbieter fortschrittlicher RFID-Software, dessen Fashion-Lösungen von Einzelhändlern auf der ganzen Welt als zentrale Informationsquelle für die Bestandsaufnahme im Geschäft genutzt werden. Die Zusammenführung des Knowhows der beiden Marken bietet Einzelhändlern künftig noch innovativere operative Einblicke und robuste strategische Beratungsdienste.

„Detego hat durch die Weiterentwicklung der RFID-Technologie und von RFID-Anwendungen die Einzelhandelsanalytik vorangebracht“, sagt Dittmar. Die beiden Unternehmen teilen eine zukunftsorientierte Vision für Spitzenleistungen im Einzelhandel. Beide Unternehmen gründen darauf, die Zukunft der Branche mitzugestalten, indem sie den Bedarf ihrer globalen Kunden genau analysieren und Partnerschaften nutzen, um die notwendigen Werkzeuge zur Bewältigung der Herausforderungen des omnichannel-orientierten Retails bereitzustellen.

„Detego hat sich der kundenorientierten Produktentwicklung verschrieben, wobei der Schwerpunkt auf der gemeinschaftlichen Problemlösung liegt“, so Brian Robertson, Geschäftsführer von Detego. „Deshalb ergänzen sich syspro und Detego auf natürliche Weise. Mit unserem Knowhow in der RFID-Technologie und unserer Innovationskultur, der großen Präsenz im Einzelhandel und der langjährigen Erfahrung in der Bereitstellung datengesteuerter, ergebnisorientierter Lösungen werden Einzelhändler besser gerüstet sein, um sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen.“

syspro gehört seit über 20 Jahren als Technologieentwickler und IT-Systemintegrator zu den führenden Anbietern von Auto-ID- und RFID-gestützten Prozesslösungen. Das Einsatzgebiet der Lösungen umfasst dabei sämtliche Arbeitsabläufe und Datenprozesse in den Supply Chains von globalen Produktions-, Distributions- und Handelsunternehmen. Hier schafft syspro messbaren Mehrwert: gesteigerten Umsatz, geringere Kosten, kurze ROI-Zyklen, resiliente Prozesse sowie assistierte und automatisierte Workflows. Parallel dazu erschließt syspro mit den eigenen Systemen innovative Hochtechnologien für die Geschäftsmodelle der europäischen Realwirtschaft im Mittelstand. Über eine besonders tiefe Branchenexpertise verfügt das Unternehmen in den Segmenten Food, Fashion, Retail und Industrie. Zu den Kunden von syspro gehören nationale und internationale Fashion Retailer, die Textilindustrie, Lebensmittelproduzenten, Logistikunternehmen, Einzelhandelsketten, Unternehmen der Bauwirtschaft oder die Schuh- und Lederwarenindustrie.

Weitere Informationen: www.sys-pro.de

Wir können alles tragen! – #stopstereotyping

Curvy Styles für den Herbst ohne Schubladendenken

Frankfurt (ots) Die Plus-Size-Modemarke sheego stellt klar: Auch curvy Frauen können das tragen, was ihnen gefällt, nicht was andere ihnen vorschreiben! Schluss mit dem Schubladendenken!

sheego Kampagnengesichter, v.l.n.r.: Tine Wittler, Maren Kissing, Lea Maaß, Vera Int-Veen

Um die empowernde Botschaft zu vermitteln, hat sich sheego für die neue Herbst Kollektion prominente Unterstützung an die Seite geholt: Moderatorin Vera Int-Veen, Künstlerin und Autorin Tine Wittler und die beiden Influencerinnen Maren Kissing und Lea Maaß. Zusammen stehen sie für die Botschaft: „Unwichtig ist, was andere Leute über uns denken. Denn das Einzige, was uns nicht passt, sind die Schubladen, in die curvy Frauen gesteckt werden. #stopstereotyping.“

So zeigt Tine Wittler ihre Kleiderlieblinge, Vera Int-Veen trägt bunte und farbenfrohe Jacken, Maren Kissing trägt am liebsten Highwaist-Denims und enge Jeans und Lea Maaß liebt Weitschaftstiefel. Der Passform-Experte sheego stellt in der Kollektion die Bedürfnisse von kurvigen Frauen in den Vordergrund und zeigt, dass es neben Selbstvertrauen auch auf Passform, Schnittführung und Materialien der Styles ankommt. So sind beispielsweise enge Denims mit einem komfortablen Stretchbündchen ausgestattet und Stiefel kommen mit einem weiteren Schaft daher.

„Alles darf bunt und farbenfroh sein, nur nicht die Jacken von curvy Frauen? Weil sie dann mehr auffallen? Genau das will ich!“, bekräftigt Vera Int-Veen. Auch Maren Kissing hat eine klare Meinung: „Ich liebe mich in engen Jeans. Was ich nicht liebe, sind Klischees.“

Die neue sheego Brandkampagne im Herbst 2023 vereint eine starke Haltung mit Styles, die zu Curvys passen. Sie wird auf allen bekannten Kanälen ausgespielt: vom Online-Shop und Social Media über Fashion-Plattformen und weitere digitale Kanäle.

WEB: https://www.sheego.de

800 Jahre Schönebeck (Elbe) – Carmina Burana zum Auftakt des Stadtfestes.

Ein großes Gemeinschaftsprojekt bedeutet den Auftakt zum Stadtfest „800 Jahre Schönebeck (Elbe)“. Am Donnerstag, 24. August 2023, sorgt die Mitteldeutsche Kammerphilharmonie um Chefdirigent Jan Michael Horstmann in Zusammenarbeit mit weiteren Akteuren für den spektakulären Startschuss.

Am Werk „Carmina Burana“, das ab 19.30 Uhr auf der großen Bühne vor dem Rathaus aufgeführt wird, wirken zudem Musikerinnen und Musiker des Nordharzer Städtebundtheaters (Nordharzer Sinfoniker) mit. Neben dem Chor der Schönebecker Kantorei sind noch Sängerinnen und Sänger der Neuapostolischen Kirche Schönebeck, der Magdeburger Singakademie, der Chor des Opernhauses Halberstadt und der Kinder des Dr. Carl Hermann-Gymnasiums Schönebecks beteiligt. „Das wird ein echter Höhepunkt noch vor dem offiziellen Beginn der 800-Jahr-Feier“, betont Oberbürgermeister Bert Knoblauch.

„Das Besondere ist einerseits die große Opulenz des Werkes, die zirka 150 Mitwirkenden und die wirklich deftigen, sehr weltlichen Texte, in denen es um die große Liebe und die schwelgende Erotik, um die Verehrung Gottes und die Verhöhnung der Mönche, um Wein und Bier und Schwan am Spieß geht“, macht Jan Michael Horstmann auf das von Carl Orff geschaffene Werk neugierig. Horstmann ergänzt: „Und das Zufällige in unserem Fall ist, dass die Entstehungszeit dieser Texte fast mit dem Ursprung unserer Stadt vor 800 Jahren zusammenfällt.“ Der Eintritt ist kostenfrei.

WEB : https://www.schoenebeck.de

Neue MPU-Kriterien: Sind jetzt 15 Monate Abstinenz notwendig?

Dustin Senebald verrät, wie man davon verschont bleibt

Düsseldorf (ots) Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung, kurz MPU, ist bei Autofahrern berüchtigt. Das weiß auch Dustin Senebald, er ist der Geschäftsführer der SEDURA Consulting GmbH und hat gemeinsam mit seinem Team schon vielen Menschen bei der optimalen MPU-Vorbereitung geholfen. Der Test ist auch im Jahr 2023 allerdings nicht einfacher geworden: So wurden vor kurzem die Beurteilungskriterien für Fahreignungsuntersuchungen geändert. Was es dabei zu beachten gilt und wer im Detail davon betroffen ist, erfahren Sie hier.

Dustin Senebald

Einige Kilometer pro Stunde an der falschen Stelle oder ein Punkt in Flensburg zu viel – und schon kann es passiert sein: Die Fahrerlaubnis ist weg. Schlimmer wird es, wenn Alkohol oder Drogen im Spiel waren. Wer als Autofahrer seinen Führerschein abgeben musste, kennt die zahlreichen Probleme, die damit zusammenhängen: Aufgrund der mangelnden Mobilität gerät häufig der Arbeitsplatz in Gefahr und nicht zuletzt wartet am Ende der Sperrfrist je nach Vergehen oft auch die MPU, kurz für Medizinisch-Psychologische Untersuchung. Dustin Senebald kennt die erschreckenden Statistiken hinter der psychologischen Eignungsprüfung genau: So fallen über 90 Prozent der Kandidaten ohne eine Vorbereitung durch. „Selbst, wenn die Prüflinge sich die Zeit für die Vorbereitung genommen haben, schaffen noch immer durchschnittlich 40 Prozent von ihnen die Prüfung nicht“, berichtet der MPU-Experte. Er hat es sich als Geschäftsführer der SEDURA Consulting GmbH zur Aufgabe gemacht, Menschen durch eine effiziente Vorbereitung beim Bestehen der MPU zu helfen.

„Für viele ist gerade die häufig angeordnete Abstinenzzeit eine echte Herausforderung. Die Analyse ist nicht nur sehr genau, sondern kann seit Juni 2023 auch auf einen Zeitraum von bis zu 15 Monaten ausgedehnt werden – anders als früher, als nur sechs oder zwölf Monate gefordert werden konnten“, sagt Dustin Senebald. „Dass nun alle eine 15-monatige Abstinenz nachweisen müssen, ist allerdings ein weit verbreiteter Irrglaube. Mit der richtigen Betreuung und Vorbereitung kann dieser Zeitraum verkürzt werden, bis hin zu Fällen, in denen die MPU auch ohne den Nachweis einer Abstinenzzeit bestanden werden kann.“ Dustin Senebald hat in jungen Jahren selbst einmal eine MPU durchlaufen müssen und kennt die unangenehme Lage, in der sich die Kandidaten befinden, damit aus eigener Erfahrung. Doch die strenge Prüfung lässt sich nach den Erfahrungen des MPU-Experten durch eine effiziente Vorarbeit deutlich entschärfen. Wie Prüflinge von der 15-monatigen Abstinenz verschont bleiben, hat er in seinem folgenden Beitrag verraten.

Neue Kriterien für die MPU

Die Beurteilungskriterien für die Fahreignungsbegutachtung, also die Regeln für den Ablauf und Anforderungen der medizinisch-psychologischen Untersuchung in Deutschland, wurden im November 2022 und noch einmal im Juni 2023 geändert: So kann es für eine „angemessene Problembewältigung“ erforderlich sein, eine Abstinenzzeit von 15 Monaten nachvollziehbar zu belegen. Daneben gibt es nach wie vor die Möglichkeit, eine Abstinenzzeit von 6 oder 12 Monaten zu wählen – im Falle von mehrfach erfassten Drogen- oder Alkoholkonsum am Steuer ist jedoch dringend eine mindestens 12-monatige Dauer anzuraten. Der Nachweis kann entweder über regelmäßige Urinproben oder Haaranalysen erbracht werden.

Neu ist jedoch, dass bei größeren angenommenen Problemen der Nachweis von 15 Monaten Abstinenz gefordert werden kann, insbesondere dann, wenn keine therapeutische Betreuung erfolgt. Das ist jedoch keine Katastrophe: Wenn die MPU wegen Alkohol notwendig wird, wird der Abstinenznachweis nur erforderlich, wenn der Autofahrer nicht kontrolliert mit Alkohol umgehen kann – diese Einschätzung liegt jedoch im Ermessen der Fahrerlaubnisbehörden. Bei Drogenkonsum allerdings ist fast immer ein Abstinenznachweis erforderlich.

Neue Regeln für Suchtkranke und Wiederholungstäter

Für viele wird es eine gute Nachricht sein, dass die längere Abstinenzperiode hauptsächlich für Intensivstraftäter und Menschen gedacht ist, die über einen langen Zeitraum wie etwa fünf oder zehn Jahre ein aktenkundiges Drogenproblem aufweisen. Doch auch, wer immer wieder durch seinen Alkoholkonsum aufgefallen ist, kann von der 15-monatigen Abstinenzzeit betroffen sein. Allerdings ist diese tatsächlich vor allem für jene gedacht, bei denen aufgrund einer schweren Suchterkrankung ein hohes Rückfallrisiko angenommen wird. Zudem gibt es weiterhin Fälle, in denen eine MPU sogar ganz ohne Abstinenznachweis bestanden werden kann, etwa der Konsum von Alkohol oder Cannabis bei jüngeren Menschen – die Kategorisierung durch den Gutachter im Rahmen der MPU hat sich in dieser Hinsicht nicht geändert, häufig ist jedoch eine freiwillig übernommene Abstinenzzeit hilfreich.

Dennoch sollten sich MPU-Kandidaten stets bewusst sein, dass eine erfolgreich belegte Abstinenz auch weiterhin keine Garantie für das Bestehen der MPU darstellt: Sie ist nur eine flankierende Maßnahme, um die Arbeit an den eigenen Problemen glaubhaft zu belegen – die Prüfung selbst muss daher durch die passenden Antworten zeigen, dass der künftige Autofahrer sich mit den Gründen seines Fehlverhaltens auseinandergesetzt hat und in Zukunft ein derartiges Fehlverhalten nicht mehr auftreten wird. Wer jedoch die psychologischen Hintergründe und den Ablauf des Gespräches durch eine gute Vorbereitung kennengelernt hat, kann auch unerwartete Fragen hinreichend beantworten und dieser einzigartigen Situation entspannt begegnen.

Sie müssen die MPU durchlaufen und wollen sich darauf optimal vorbereiten? Dann melden Sie sich jetzt bei Dustin Senebald von der SEDURA Consulting GmbH und vereinbaren Sie einen Termin für ein kostenfreies Beratungsgespräch!

WEB: https://sedura-consulting.de/

Keine Jobs, keine Kneipe, kein Supermarkt: „37°“ über Dorfleben heute

Mainz (ots)Wie bleiben Dörfer lebenswert und zukunftsfähig, wenn Kneipen und Supermärkte schließen müssen, Jobs rar sind und der nächste Arzt kilometerweit entfernt ist?

Die „37°“-Reportage „Wir retten unser Dorf – Zusammenleben auf dem Land“ am Dienstag, 22. August 2023, 22.15 Uhr, im ZDF und am Ausstrahlungstag ab 8.00 Uhr fünf Jahre lang in der ZDFmediathek, erzählt von Menschen, die selbst mit anpacken, um ihrer Heimat neues Leben einzuhauchen.

Das Daruper Orgateam, von links: Sarah Heimann, Dirk Teichmann, Markus Lewerich, Andreas Determann. Sie kämpfen für die Rettung ihrer Dorfkneipe.

Vielerorts geht das, was das Dorfleben einst prägte, das soziale Miteinander und die lebendige Gemeinschaft, verloren. Kirsten aus Rendswühren und Andreas aus Darup wollen das verhindern und kämpfen für ihre Dörfer. „37°“ hat die beiden fast zwei Jahre lang begleitet. Als in Darup im Münsterland der Dorfgasthof schließen muss, weil die Besitzer in Rente gehen, bildet sich tatkräftiger Widerstand. Andreas Determann (58) und seine Mitstreiter starten die Aktion „Komm, wir kaufen unsere Dorfkneipe. Mach mit!“. Mithilfe einer Bürgergenossenschaft verkaufen sie Anteile. Jedes Mitglied muss mindestens 250 Euro aufbringen. So wollen sie genügend Geld zusammenbekommen, um den Gasthof als Dorfgemeinschaft zu erwerben. Schaffen es die Daruper mit vereinten Kräften, ihren Gasthof zu retten und einen neuen Pächter zu finden? „Es braucht Leute, die den Mumm haben und in die Hände spucken, die die Zuversicht haben“, so Andreas Determann. Rendswühren ist ein 800-Einwohner-Dorf am Rande der schleswig-holsteinischen Schweiz. Es gibt kaum Infrastruktur, der nächste Supermarkt liegt sieben Kilometer entfernt. Die Wolfsburgerin Kirsten Voß-Rahe (42) übernahm vor einigen Jahren gemeinsam mit ihrem Ehemann Christian (38) den Resthof aus Familienhand. Mit ihren inzwischen 16 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen richten sie Veranstaltungen aus, betreiben eine Campingwiese und einen Co-Working-Space. Kirsten und Christian haben auf dem Hof außerdem einen Kindergarten gegründet, den 16 Kinder besuchen. Wegen der Nachfrage wollen sie bald vergrößern. Jetzt kämpft Kirsten für den Erhalt und Ausbau der kleinen Dorfschule: „Dass man hier nicht nur leben, sondern auch artgerecht leben kann“, so Kirsten Voss-Rahe. Wird es ihr gelingen, den Schulausbau durchzusetzen und so Rendswühren fit für die Zukunft zu machen?

ZDF

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Maschseefest-Bilanz 2023: 1,7 Millionen Gäste haben das Maschseefest besucht

Häufiger Regen verringerte Verweildauer der Gäste.

Hannover (ots) Die Voraussetzungen hätten nicht besser sein können: Nach dem erfolgreichen Re-Start im ersten Nach-Corona-Sommer waren beim diesjährigen Maschseefest alle Segel auf „volle Fahrt voraus“ gesetzt.

Maschseefest Hannover: 2023 mit 1,7 Mio Gästen

Doch eine instabile Wetterlage bestimmte die ersten zwei Wochen des Open-Air-Fests. Am Ende kamen eine halbe Million weniger Besucher und Besucherinnen als im Vorjahr (2022 waren es 2,2 Mio Gäste) – trotz des prallen Bühnenprogramms, das mit 200 Acts so umfangreich war, wie nie zuvor. Mit der Rückkehr des Sommers am vergangenen Mittwoch gab es aber noch mal einen erfolgreichen Endspurt. Zum Abschluss zählt das 36. Maschseefest rund 1,7 Millionen Gäste.

Maschseefest Hannover: 2023 mit 1,7 Mio Gästen

14 von 19 Tagen Maschseefest war „Schietwetter“, wie man am Hamborger Veermaster am Nordufer sagt. Mit Niederschlagsmengen von insgesamt 75 Litern pro Quadratmeter (2022: 30 l/m²), nur 54 Sonnenstunden (2022: 103 Sonnenstunden) und Durchschnittstemperaturen von um die 17 Grad (2022: 24 Grad) wurde der Festbetrieb in den ersten zwei Wochen immer wieder unterbrochen. Viele Standbetreiber passten sich kurzfristig der Wetterlage an und rüsteten mit Zeltdächern und Windschutz auf.

Wetter und Maschseefest versöhnten sich mit einem gut besuchten finalen Wochenende: Am letzten Freitag und Samstag feierten nochmal 300.000 Gäste. Besucherstärkster Tag war Samstag, der 29. Juli mit 220.000 Menschen.

Neben den Wetterkapriolen gab es in diesem Jahr auch noch juristischen Gegenwind, dieser flaute ebenfalls am Mittwoch ab.

„Wir sind positiv überrascht von der hohen Besucherzahl, trotz der instabilen Wetterlage. Das zeigt, dass sich Hannover als perfekter Gastgeber präsentiert hat. Die Verweildauer der Gäste war aufgrund der Wetterkapriolen jedoch zu gering. Die Flanierlust, die das Seevergnügen maßgeblich ausmacht, war bei dem Regen nicht gegeben. So konnten wir bedauerlicherweise das anvisierte Ziel von 2 Millionen Gästen nicht erreichen“, kommentiert Hans Christian Nolte, Geschäftsführer der Hannover Veranstaltungs GmbH (HVG) die Bilanz.

19 Tage Feinschmecker-Paradies auf 20.000m²

Bei Deutschlands größtem Seefest und ausgezeichnetem Food Festival konnten die Gäste jeden Tag aus vielfältigen gastronomischen Highlights wählen. Mehr als 4.000 Sitzplätze rund ums und sogar auf dem Wasser boten die Restaurants mit ihren Länderkonzepten aus Mexiko, Japan, Syrien, Irland, Spanien oder Deutschland an. Besonders beliebt waren auch in diesem Jahr die vielen gastronomischen Events wie Winzerabende und Tastings.

19 Tage Open Air: umsonst und draußen feiern

Das diesjährige Programm war mit 200 Bühnenshows so prall wie nie zuvor in der Geschichte des Maschseefests. Zu den Highlights auf der Maschseebühne am Nordufer gehörten Carlotta Trumann am Eröffnungsmittwoch sowie Myller und Loi am Folgetag. Mr. President begeisterte am letzten Donnerstag des Fests mit der Remix-Premiere seines 90er Jahre Welthits Coco Jamboo die Massen. Sweety Glitter & The Sweethearts gehörten neben Queen-Legend und den Toten Ärzte im Musikpark an der Maschseequelle zu den Publikumslieblingen. Songwriter sorgten im Irish Folk am Südanleger für gute Stimmung. Im Waldkater am Westufer freuten sich viele Gäste auf Salsa und Latin Music. Gute Stimmung herrschte auch mittwochs beim Queer Wednesday und der „Palo Club Night“ sowie beim Ideenboulevard am verregneten 8. August. Das große NKR-Entenrennen bereitete großen und kleinen Gästen beste Laune und stellte einmal mehr den Maschsee in den Mittelpunkt. Zum Finale am letzten Samstagabend krachte es dann noch mal mit Deutschlands bester Queen Tribute Show mit Valentin L. Findling am Nordufer.

19 Tage Ferienspaß für Kinder

Viele Familien verbrachten das letzte Ferienwochenende beim 50sten Jubiläum der Feriencard, das mit Mitmachaktionen und einem bunten Bühnenprogramm auf der Kinderwiese gefeiert wurde.

Besonders beliebt waren die ausverkauften Fahrten mit der üstralala, dem Piratenschiff von Kapitänin Zopf: 750 kleine und große Piraten stachen in See.

19 Tage – Sicherheit, Zahlen und Daten

Die Johanniter des Ortsverbandes Hannover-Wasserturm stellten auch in diesem Jahr die medizinische Versorgung für die Besuchenden des Maschseefests sicher. Vor Ort standen zwei Unfallhilfsstellen, drei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, vier Fußstreifen, zwei Boote der Wasserrettungsgruppe und die Einsatzkräfte der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) zur Verfügung. Mit rund 50 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern am Wochenende und etwa zehn unter der Woche, versorgten die Johanniter die Verletzungen der Feiernden. Die Ehrenamtlichen der PSNV kümmerten sich nicht nur um die seelischen Belange der Gäste, sondern sorgten auch für im Getummel verloren gegangene Kinder oder deren Angehörige. Außerdem kamen an drei Tagen auf der Kinderwiese erstmals eine Kuscheltierklinik und ein Bobbycar-Parcous der Johanniter zum Einsatz. Insgesamt leisteten die Johanniter mehr als 3.000 ehrenamtliche Einsatzstunden beim diesjährigen Maschseefest.

Die Polizei Hannover hatte nur mit kleineren Delikten wie leichte Körperverletzungen und Diebstahl zu tun. Kuriosestes Ereignis: ein Betrunkener, der mit seinem Fahrrad in einen Streifenwagen fuhr. „Insgesamt war es ein friedliches Fest“, so eine Polizei-Sprecherin.

19 Tage mobil auf dem Wasser

Rund 11.000 Personen nutzten während der 19 Tage die Boote der Maschseeflotte, um zwischen den Ufern zu pendeln und die Sicht vom Wasser aus auf das Maschseefest zu genießen. Und auch die Sonderbuslinie 267 der Üstra, die zwischen Kröpcke und Strandbad pendelte, war stark frequentiert.

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Main Character, Manti und Mental Health: ELIF und Parshad beim Schweppes-Paneltalk Meet the Original

Kreuztal (ots) Schweppes ist ein echtes Original der Getränkekultur. Doch was macht ein wahres Original aus? Und was bedeutet es, ein Original zu sein – und zu bleiben? Gemeinsam mit inspirierenden Persönlichkeiten aus der Kultur- und Musikszene geht der Bittergetränke-Pionier im Rahmen der Talk-Reihe Schweppes Meet the Original diesen Fragen auf den Grund. In dieser Folge treffen Musikerin ELIF und Entertainerin Parshad in Leipzig aufeinander – und jetzt gibt es den Talk für alle zum Anschauen.

(V.l.) Entertainerin Parshad, Moderatorin Miriam Davoudvandi und Musikerin ELIF beim Schweppes Paneltalk „Meet the Original“.

„Das habe ich noch nie erzählt“ – spannender Talk in intimer Runde

Bei leckeren Schweppes Drinks und moderiert von Journalistin Miriam Davoudvandi lassen die Künstlerinnen das Publikum teilhaben an ihren Gedanken, Erfahrungen und privaten Anekdoten. „Ich will wissen, was für kaputte Sachen du auch erlebt hast“, fragt ELIF lachend Parshad.

ELIF und Parshad im Schweppes Paneltalk #Meettheoriginal

Und so entsteht ein kurzweiliger, extrem ehrlicher Austausch zwischen zwei starken Persönlichkeiten, die sich bis dato noch nie getroffen haben. Wer hätte gedacht, dass ELIF ihre ersten Gitarrenstunden mit der Herstellung von Manti-Teigtaschen finanziert hat? Oder dass Parshad japanische Anime-Serien als „guilty pleasure“ für sich entdeckt hat. Und dann ist da noch die Frage, was das Schlager-Duo Die Amigos mit Rapper Haftbefehl gemeinsam hat. Voller Humor und gleichzeitig mit Tiefgründigkeit, erzählen die zwei Artists von ihren Herausforderungen auf ihrem persönlichen Weg zu Originalität – der für beide nicht leicht war. „Das war schon ein kranker Weg. Ich habe schon echt viele psychische Schäden kassiert bis jetzt“, fasst ELIF es für ihren Werdegang kurz zusammen, sie habe aber gelernt, dass in jedem Schmerz etwas Positives liegen könne. Parshad musste zunächst lernen, Kritik anzunehmen: „Wenn dir jemand aus deinem engsten Kreis Kritik gibt, dann nicht, weil er dich hasst, sondern weil er die bessere Version von dir selbst sehen will.“ Eine Entwicklung, auf die sie persönlich besonders stolz ist.

Schweppes

http://www.schweppes.de

Kongress „STADT.BAUM.DACH“ im Rahmen der EU-Kampagne „Mehr grüne Städte für Europa“

Berlin (ots) Wir möchten mit Ihnen ins Gespräch kommen. Über den Stadtbaum, seine zentrale Rolle bei der Klimaanpassung und der Hitzeminderung im urbanen Raum. Seine Einbindung in richtungsweisende Freiraum- und Dachbegrünungsprojekte und sein hohes Potenzial für das Stadtklima im direkten und übertragenen Sinn.

Mehr grüne Städte für Europa: Kongress „STADT.BAUM.DACH“

Der Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. lädt am 11. und 12. September 2023 im Rahmen seiner EU-Kampagne „Mehr grüne Städte für Europa“ zu einem Kongress & Exkursion unter dem Motto „Stadt.Baum.Dach“ ein.

Die beiden Veranstaltungstage richten sich insbesondere an Bürgermeister: innen, Vertreter:innen der Kommunen, lokale Entscheider: innen, Stadtplaner:innen und Landschaftsarchitekt:innen.

Namhafte Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis erörtern am ersten Tag in Keynotes und Paneldiskussionen zusammen mit dem Publikum den Stadtbaum in der Klimakrise. Am zweiten Tag erkunden die Teilnehmer:innen in einer Fachexkursion das Waldlabor Köln, ein Experimentierfeld, das neue Erkenntnisse und Informationen darüber bringen soll, wie der Stadtwald der Zukunft aussieht.

Unter dem nachfolgenden Link finden Sie das detaillierte Programm sowie die Anmeldung: https://www.gruen-ist-leben.de/stadtbaumdach/

Sommer, Sonne, Freiraum: Der Aiways U5 SUV – der perfekter Urlaubsbegleiter

München (ots) Wenn Sommer und Urlaubszeit rufen, antwortet der Aiways U5 SUV. Dank seiner fortschrittlichen MAS-Plattform bietet er nicht nur beeindruckende Effizienz, sondern auch ein Raumangebot, das seinesgleichen sucht. Egal ob Familienausflug, Urlaub am Meer oder Sportabenteuer – im U5 SUV finden Sie Platz für jede Herausforderung.

Großzügiges Platzangebot: Die speziell für den Elektroantrieb entwickelte MAS-Plattform des Aiways U5 SUV überzeugt durch optimale Raumökonomie

Die Entwicklung einer völlig neuen Fahrzeugarchitektur, zumal einer rein auf Elektroantrieb ausgelegten, ist eine ebensolche Herausforderung. Die besten Lösungen findet man nur, wenn man Kompromisse vermeidet. Es erfordert Innovationskraft und Weitblick eine Plattform zu schaffen, die nicht nur in einer Kategorie besteht, sondern die durch intelligente Skalierbarkeit gleich in einer Vielzahl von Disziplinen neue Maßstäbe setzt.

„Auf dem weißen Blatt Papier etwas Neues zu entwerfen, schafft vor allem Freiräume“, zeigt sich Zeeshan Shaikh, Leiter Aiways Technical Center München, begeistert. „Wenn man den Randbedingungen konventionell angetriebener Fahrzeuge nicht mehr unterworfen ist, ergeben sich viele neue Entwicklungspfade, deren Basis die MAS-Plattform optimal abbildet.“

Konkurrenzloses Platzangebot für alle: Das Interieur des Aiways U5 SUV

Einer dieser Pfade ist eine optimale Raumökonomie – also die bestmögliche Ausnutzung des vorhandenen Fahrzeugvolumens. Mit Blick auf das Aiways U5 SUV, ein Fahrzeug aus der Kategorie der kompakten SUV, wurde die Auslegung der Raumökonomie mit dem sogenannten FRM-Konzept fokussiert. „Family Roomy Mobility“ steht dabei für großzügige, familientaugliche Mobilität und ist eine wesentliche Designrichtlinie in der Entwicklung des Aiways U5 SUV gewesen.

Auf einer kompakten Außenlänge von nur 4,68 Metern spannt der U5 einen großen Radstand von 2,80 Metern. Dank der Flexibilität der MAS-Plattform, dem cleveren Packaging der 63 kWh fassenden Leichtbau-Batterie in Sandwich-Bauweise und der kompakten Frontmotor-Anordnung des 150 Kilowatt (204 PS) starken AI-PT Antriebsstrangs kann er bestmöglich für ideale Raumausnutzung im Interieur genutzt werden.

Im Ergebnis stellt der Aiways U5 SUV im Fond deshalb beeindruckende 500 Millimeter Knieraum bereit und übertrifft damit sogar manche Luxuslimousinen mit verlängertem Radstand. Dies positioniert ihn nicht nur als unangefochtenen Spitzenreiter in seiner Kategorie, sondern lässt ihn auch im Vergleich mit nahezu allen anderen Fahrzeugen auf dem Markt herausstechen. Trotz des großzügigen Einstellbereichs der vorderen, sportlich gestalteten Sitze gewährleistet er immer noch mindestens 265 mm Knieraum hinten, womit er erneut die meisten Wettbewerber überflügelt – und überdies auch in der ersten Reihe für herausragenden Sitzkomfort sorgt.

„More Adaptable Structure“ – Eine geräumige Plattform als Basis

Das Platzangebot für die Insassen ist dabei nicht der einzige Vorteil der MAS-Plattform. Mit bis zu 1.555 Litern Kofferraumvolumen und einer bei Bedarf hohen Anhängelast durch die optionale Anhängerzugvorrichtung zeigt sich der Aiways U5 SUV auch jenseits des Alltags jeder Herausforderung gewachsen.

„Wir sind stolz auf das, was wir mit der Entwicklung unserer eigenen Fahrzeugarchitektur erreicht haben“, erklärt Dr. Alexander Klose, Executive Vice President of Overseas Operations bei Aiways. „Dank der MAS-Plattform sind wir in der Lage die Vorteile von Raumökonomie, Leichtbau und Effizienz nicht nur in einem Modell umzusetzen, sondern in mehrere Fahrzeugklassen zu bringen. Unser Ziel ist es diese positiven Eigenschaften in allen künftigen Modellen, unabhängig von der Karosserieform und Größe, erlebbar zu machen. Ich freue mich auf diese Herausforderung.“

Aiways Automobile Europe GmbH

https://www.ai-ways.eu

„Kinder-Überzuckerungstag“: foodwatch fordert wirksame Maßnahmen gegen Fehlernährung bei Kindern

FDP darf wichtiges Gesetz gegen Junkfood-Werbung nicht weiter blockieren.

Berlin (ots) Die Verbraucherorganisation foodwatch hat anlässlich des „Kinder-Überzuckerungstags“ von der Ampel-Koalition deutlich mehr Anstrengungen im Kampf gegen Fehlernährung bei Kindern gefordert. Minderjährige äßen hierzulande mehr als doppelt so viele Süßigkeiten und Snacks, aber nicht mal halb so viel Obst und Gemüse wie empfohlen.

foodwatch wirft der FDP vor, die von Bundesernährungsminister Cem Özdemir geplanten Junkfood-Werbeschranken zu blockieren und damit die Gesundheit von Millionen von Kindern aufs Spiel zu setzen. Aktivist:innen machten ihre Kritik mit einer Protestaktion Ende Juni vor der FDP-Parteizentrale in Berlin deutlich.

Die Folgen seien teils starkes Übergewicht und im späteren Leben ernährungsbedingte Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Fettleber und Herz-Kreislauferkrankungen, so foodwatch. Die Verbraucherorganisation forderte die FDP-Parteispitze auf, die Pläne von Bundesernährungsminister Cem Özdemir zur Beschränkung der Junkfood-Werbung zu unterstützen. Zudem müsse die Bundesregierung eine Limo-Steuer nach dem Vorbild Großbritanniens einführen und sich für verpflichtende Qualitätsstandards in der Schul- und Kitaverpflegung stark machen.

Am „Kinder-Überzuckerungstag“ (12. August) haben Kinder und Jugendliche in Deutschland rechnerisch bereits so viel Zucker zu sich genommen, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als maximale Verzehrmenge für ein ganzes Jahr empfiehlt.

„Die Zucker- und Süßwarenindustrie macht Profite auf Kosten der Kindergesundheit: Mittlerweile geht knapp jeder siebte Todesfall in Deutschland auf das Konto schlechter Ernährung. Ungesund essen und trinken ist damit genauso tödlich wie Rauchen“, erklärte Luise Molling von foodwatch. „Die Ampel-Koalition muss endlich ernst machen im Kampf gegen Fehlernährung. In einem ersten Schritt sollte die FDP ihre Blockade gegen die geplanten Junkfood-Werbeschranken von Cem Özdemir aufgeben. Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen sollte den Liberalen wichtiger sein als die Profitinteressen von Coca-Cola, Ferrero, McDonald’s und Co.“

Kinder und Jugendliche in Deutschland essen deutlich mehr Zucker als von Fachorganisationen wie etwa der WHO, der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) empfohlen wird. Den Organisationen zufolge sollten Minderjährige maximal zehn Prozent der täglichen Kalorien durch sogenannte freie Zucker aufnehmen. Tatsächlich aber nehmen Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 18 Jahren in Deutschland 16,3 Prozent ihrer Tagesenergie aus freien Zuckern auf – also 63 Prozent mehr als empfohlen. Umgerechnet erreichen die jungen Menschen damit schon am 224. Tag im Jahr, dem 12. August, ihr Zucker-Limit für ein ganzes Jahr.

Konkret bedeutet das: Mädchen essen im Durchschnitt mehr als 60 Gramm freie Zucker pro Tag, obwohl sie maximal 38 Gramm zu sich nehmen sollten. Jungen essen im Schnitt mehr als 70 Gramm freie Zucker pro Tag, obwohl sie nicht mehr als 44 Gramm verzehren sollten. Als freie Zucker werden alle Zuckerarten bezeichnet, die zum Beispiel Lebensmittelhersteller ihren Produkten zusetzen, sowie der in Honig, Sirup, Fruchtsaftkonzentraten und Fruchtsäften natürlich enthaltene Zucker. Natürlicherweise in Früchten oder Milchprodukten vorkommender Zucker fällt nicht darunter.

Gemeinsam mit zahlreichen Fachgesellschaften, Ärzteverbänden und Verbraucherorganisationen fordert foodwatch neben einer Beschränkung der Junkfood-Werbung eine Limonaden-Steuer nach britischem Vorbild. Im Zuge der Einführung der Steuer haben die Getränkehersteller den Zuckergehalt ihrer Produkte um mehr als 30 Prozent gesenkt. foodwatch spricht sich zudem für verpflichtende Qualitätsstandards für die Verpflegung an Schulen und Kindergärten aus. Die DGE hat schon 2007 im Auftrag der Bundesregierung erstmals Qualitätsstandards für eine ausgewogene Kost in den Schulkantinen veröffentlicht. Diese werden aber in der Regel nicht erfüllt.

Laut aktuellen Daten des staatlichen Max-Rubner-Instituts sind gerade Produkte, die sich in ihrer Aufmachung an Kinder richten, besonders ungesund: Trotz der von der Vorgängerregierung eingeleiteten freiwilligen Reduktionsstrategie der Lebensmittelindustrie sei etwa bei Erfrischungsgetränken der Zuckergehalt nach wie vor hoch: Die besonders zuckerhaltigen Kindergetränke sind sogar noch zuckriger geworden. An Kinder vermarktete Frühstückscerealien enthalten mit 17 Prozent Zucker im Durchschnitt sogar mehr Zucker als der Durchschnitt aller Frühstückscerealien.

Aktuell gelten etwa 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen als übergewichtig und sechs Prozent sogar als adipös – ihnen drohen im späteren Lebensverlauf Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Gelenkprobleme, Bluthochdruck und Herzerkrankungen.

Grundlage für die Berechnung des „Kinder-Überzuckerungstags“ sind Daten aus der sogenannten DONALD-Studie aus dem Jahr 2016, die das Ernährungsverhalten von mehr als 1.000 Kindern und Jugendlichen untersucht hat. Neuere Zahlen liefert lediglich die Studie „Eskimo II“, allerdings mit Blick auf eine andere Altersgruppe (6 bis 17 Jahren). Laut dieser Studie liegt der Zuckeranteil an der täglichen Kalorienaufnahme sogar bei 20 Prozent. Demnach wäre das Zucker-Limit sogar schon am 1. Juli erreicht gewesen.

Quellen:

foodwatch e.V.

http://www.foodwatch.de

Systematisch zum guten Foto: COMPUTER BILD testet Systemkameras

Hamburg (ots) Unzufrieden mit den Fotos und Videos von Smartphone oder Kompaktkamera? Dann ist eine Systemkamera die richtige Wahl. Der Test von COMPUTER BILD zeigt: Modelle mit guter Testnote gibt es schon ab 600 Euro.

COMPUTER BILD-Ausgabe 17/2023

Bei Tageslicht sind die Unterschiede zwischen den Testkandidaten klein – hier gibt es achtmal die Note „gut“. Einen kleinen Vorsprung haben die Canon EOS R50 und EOS R100, die Nikon Z30 sowie die Panasonic Lumix G91. Bei Schummerlicht fallen die Unterschiede deutlicher aus. Hier liegen die EOS R50 und die Sony ZV-E10 knapp vorn.

Die beste Bildqualität nutzt wenig, wenn die Aufnahmen nicht scharf sind. Lange Zeit war der Autofokus die Achillesferse der Systemkameras, doch die Testkandidaten bieten in dieser Disziplin viel Tempo und Komfort. Die beste Motiverkennung bietet die EOS R50, gefolgt von den beiden Sony-Modellen und der Nikon.

Fazit: Die Canon EOS R50 (860 Euro) setzt sich mit der modernsten Technik durch und gewinnt vor dem abgespeckten Schwestermodell EOS R100 (700 Euro). Preis-Leistungs-Sieger ist die Panasonic Lumix G110 (600 Euro). Videofans sollten auf die Nikon Z30 (800 Euro) oder die Sony ZV-E10 (690 Euro) setzen.

Den vollständigen Vergleichstest lesen Sie in der COMPUTER BILD-Ausgabe 17/2023, die ab 11. August 2023 im Handel verfügbar ist.

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COMPUTER BILD

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100 Jahre Happiness am Stiel – Eine Genuss-Ikone feiert Geburtstag

Hamburg (ots) Vor 100 Jahren ließen sich die Amerikaner Frank Epperson und Harry Burst ihre Ideen für ein Eis am Stiel patentieren. Aus dem süßen Sodapulver mit Wasser wurde schnell ein weltweit vertriebenes Produkt für Jung und Alt. Auch die Wurzeln von Langnese gehen auf den Beginn des vergangenen Jahrhunderts zurück und prägen bis heute die Liebe der Deutschen zum Eis am Stiel.

Historisches Langnese-Werbeplakat

Zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts stellte der deutsche Fabrikant Viktor Emil Heinrich Langnese unter dem Namen „Langnese“ noch Kekse her. Wenig später übernahm der Geschäftsmann Karl Seyferth die Fabrik, sicherte sich den Markennamen Langnese und produzierte bereits in den 1930er Jahren mehr als 20 Millionen Eis am Stiel.

Für das ‚Eis am Stiel‘ im Einsatz: Ein historischer Eis-Wagen von Langnese

Weil die Nachfrage nach dem süßen Glück ständig wuchs, entstand 1960 eines der größten und modernsten Eis-Werke Europas in Heppenheim – das Herz von Langnese.

Glücksmomente für Jung und Alt

100 Jahre nach der Erfindung des Eis am Stiel läuft die Produktion auf Hochtouren. Gründe für den Erfolg liegen sprichwörtlich auf der Hand: Teller und Löffel sind nicht notwendig. Und wenn erst einmal Sommer ist, werden die Kioske in Freibädern, Parks und Stränden zum beliebten Anlaufpunkt für Jung und Alt. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland über 500 Millionen Liter Speiseeis¹ verzehrt. Bei Klein-Eispackungen ist Eis am Stiel die erste Wahl.

Das beliebteste Eis der Deutschen

Das zeigt sich auch in unseren Zahlen: Mit 39,2 Millionen verkauften Einheiten steht Magnum Classic unangefochten an der Spitze der Stieleise. Bis zu 2.690 Magnum laufen in Heppenheim pro Minute vom Band – 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche. Über 962 Millionen Eisstiele werden dabei im Jahr in Heppenheim insgesamt verarbeitet.

Trends für die Zukunft

Was vor 100 Jahren noch als undenkbar galt, liegt im Sommer 2023 voll im Trend: veganes Eis, das aus pflanzlichen Quellen wie Soja, Mandeln, Hafer oder Erbsenprotein hergestellt wird. Allen Eis-Liebhaber*innen wird damit eine pflanzliche Alternative geboten, ohne dass auf den Genuss verzichtet werden muss. Der Erfolg spricht für sich: veganes Eis ist mittlerweile ein echter Wachstumstreiber. Die Umsätze steigen von Jahr zu Jahr und der Marktanteil in Deutschland lag 2022 bereits bei 4,9 %². Langnese hat mit LIKKIES Blueberry Coconut das pflanzenbasierte Portfolio erweitert und mit Magnum Vegan Raspberry Swirl sogar den Award der Tierschutzorganisation PETA für das beste pflanzliche Eis 2023 gewonnen.

Aus Liebe zum Eis am Stiel arbeiten wir deshalb weiterhin an zukunftsweisenden Produkten. Als Teil der verbesserten Rezeptur sind wir bei Cuja Mara Split auf Orangensaft aus Rainforest Allicance-zertifizierten Orangen und bei Nogger Original auf Rainforest Allicance-zertifizierten Kakao umgestiegen. Unsere Eisstiele sind alle PEFC,- oder FSC-zertifiziert und stammen aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Und bis 2025 sollen unsere Plastik-Verpackungen entweder aus wiederverwendbarem, kompostierbarem oder recyclingfähigem Material hergestellt werden. Das schont die Umwelt und sichert nachwachsende Ressourcen. Damit wir auch weitere 100 Jahre Eis am Stiel schlecken können.

¹Quelle: E.I.S. Eis Info Service, Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI)

²Quelle: „Veganuary“ 2023 mit veganem Eis genießen – Veganes Eis legt auch 2022 noch einmal zu – Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie ( bdsi.de)

WEB: https://www.langnese.de