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Sommer, Sonne, Freiraum: Der Aiways U5 SUV – der perfekter Urlaubsbegleiter

München (ots) Wenn Sommer und Urlaubszeit rufen, antwortet der Aiways U5 SUV. Dank seiner fortschrittlichen MAS-Plattform bietet er nicht nur beeindruckende Effizienz, sondern auch ein Raumangebot, das seinesgleichen sucht. Egal ob Familienausflug, Urlaub am Meer oder Sportabenteuer – im U5 SUV finden Sie Platz für jede Herausforderung.

Großzügiges Platzangebot: Die speziell für den Elektroantrieb entwickelte MAS-Plattform des Aiways U5 SUV überzeugt durch optimale Raumökonomie

Die Entwicklung einer völlig neuen Fahrzeugarchitektur, zumal einer rein auf Elektroantrieb ausgelegten, ist eine ebensolche Herausforderung. Die besten Lösungen findet man nur, wenn man Kompromisse vermeidet. Es erfordert Innovationskraft und Weitblick eine Plattform zu schaffen, die nicht nur in einer Kategorie besteht, sondern die durch intelligente Skalierbarkeit gleich in einer Vielzahl von Disziplinen neue Maßstäbe setzt.

„Auf dem weißen Blatt Papier etwas Neues zu entwerfen, schafft vor allem Freiräume“, zeigt sich Zeeshan Shaikh, Leiter Aiways Technical Center München, begeistert. „Wenn man den Randbedingungen konventionell angetriebener Fahrzeuge nicht mehr unterworfen ist, ergeben sich viele neue Entwicklungspfade, deren Basis die MAS-Plattform optimal abbildet.“

Konkurrenzloses Platzangebot für alle: Das Interieur des Aiways U5 SUV

Einer dieser Pfade ist eine optimale Raumökonomie – also die bestmögliche Ausnutzung des vorhandenen Fahrzeugvolumens. Mit Blick auf das Aiways U5 SUV, ein Fahrzeug aus der Kategorie der kompakten SUV, wurde die Auslegung der Raumökonomie mit dem sogenannten FRM-Konzept fokussiert. „Family Roomy Mobility“ steht dabei für großzügige, familientaugliche Mobilität und ist eine wesentliche Designrichtlinie in der Entwicklung des Aiways U5 SUV gewesen.

Auf einer kompakten Außenlänge von nur 4,68 Metern spannt der U5 einen großen Radstand von 2,80 Metern. Dank der Flexibilität der MAS-Plattform, dem cleveren Packaging der 63 kWh fassenden Leichtbau-Batterie in Sandwich-Bauweise und der kompakten Frontmotor-Anordnung des 150 Kilowatt (204 PS) starken AI-PT Antriebsstrangs kann er bestmöglich für ideale Raumausnutzung im Interieur genutzt werden.

Im Ergebnis stellt der Aiways U5 SUV im Fond deshalb beeindruckende 500 Millimeter Knieraum bereit und übertrifft damit sogar manche Luxuslimousinen mit verlängertem Radstand. Dies positioniert ihn nicht nur als unangefochtenen Spitzenreiter in seiner Kategorie, sondern lässt ihn auch im Vergleich mit nahezu allen anderen Fahrzeugen auf dem Markt herausstechen. Trotz des großzügigen Einstellbereichs der vorderen, sportlich gestalteten Sitze gewährleistet er immer noch mindestens 265 mm Knieraum hinten, womit er erneut die meisten Wettbewerber überflügelt – und überdies auch in der ersten Reihe für herausragenden Sitzkomfort sorgt.

„More Adaptable Structure“ – Eine geräumige Plattform als Basis

Das Platzangebot für die Insassen ist dabei nicht der einzige Vorteil der MAS-Plattform. Mit bis zu 1.555 Litern Kofferraumvolumen und einer bei Bedarf hohen Anhängelast durch die optionale Anhängerzugvorrichtung zeigt sich der Aiways U5 SUV auch jenseits des Alltags jeder Herausforderung gewachsen.

„Wir sind stolz auf das, was wir mit der Entwicklung unserer eigenen Fahrzeugarchitektur erreicht haben“, erklärt Dr. Alexander Klose, Executive Vice President of Overseas Operations bei Aiways. „Dank der MAS-Plattform sind wir in der Lage die Vorteile von Raumökonomie, Leichtbau und Effizienz nicht nur in einem Modell umzusetzen, sondern in mehrere Fahrzeugklassen zu bringen. Unser Ziel ist es diese positiven Eigenschaften in allen künftigen Modellen, unabhängig von der Karosserieform und Größe, erlebbar zu machen. Ich freue mich auf diese Herausforderung.“

Aiways Automobile Europe GmbH

https://www.ai-ways.eu

„Kinder-Überzuckerungstag“: foodwatch fordert wirksame Maßnahmen gegen Fehlernährung bei Kindern

FDP darf wichtiges Gesetz gegen Junkfood-Werbung nicht weiter blockieren.

Berlin (ots) Die Verbraucherorganisation foodwatch hat anlässlich des „Kinder-Überzuckerungstags“ von der Ampel-Koalition deutlich mehr Anstrengungen im Kampf gegen Fehlernährung bei Kindern gefordert. Minderjährige äßen hierzulande mehr als doppelt so viele Süßigkeiten und Snacks, aber nicht mal halb so viel Obst und Gemüse wie empfohlen.

foodwatch wirft der FDP vor, die von Bundesernährungsminister Cem Özdemir geplanten Junkfood-Werbeschranken zu blockieren und damit die Gesundheit von Millionen von Kindern aufs Spiel zu setzen. Aktivist:innen machten ihre Kritik mit einer Protestaktion Ende Juni vor der FDP-Parteizentrale in Berlin deutlich.

Die Folgen seien teils starkes Übergewicht und im späteren Leben ernährungsbedingte Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Fettleber und Herz-Kreislauferkrankungen, so foodwatch. Die Verbraucherorganisation forderte die FDP-Parteispitze auf, die Pläne von Bundesernährungsminister Cem Özdemir zur Beschränkung der Junkfood-Werbung zu unterstützen. Zudem müsse die Bundesregierung eine Limo-Steuer nach dem Vorbild Großbritanniens einführen und sich für verpflichtende Qualitätsstandards in der Schul- und Kitaverpflegung stark machen.

Am „Kinder-Überzuckerungstag“ (12. August) haben Kinder und Jugendliche in Deutschland rechnerisch bereits so viel Zucker zu sich genommen, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als maximale Verzehrmenge für ein ganzes Jahr empfiehlt.

„Die Zucker- und Süßwarenindustrie macht Profite auf Kosten der Kindergesundheit: Mittlerweile geht knapp jeder siebte Todesfall in Deutschland auf das Konto schlechter Ernährung. Ungesund essen und trinken ist damit genauso tödlich wie Rauchen“, erklärte Luise Molling von foodwatch. „Die Ampel-Koalition muss endlich ernst machen im Kampf gegen Fehlernährung. In einem ersten Schritt sollte die FDP ihre Blockade gegen die geplanten Junkfood-Werbeschranken von Cem Özdemir aufgeben. Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen sollte den Liberalen wichtiger sein als die Profitinteressen von Coca-Cola, Ferrero, McDonald’s und Co.“

Kinder und Jugendliche in Deutschland essen deutlich mehr Zucker als von Fachorganisationen wie etwa der WHO, der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) empfohlen wird. Den Organisationen zufolge sollten Minderjährige maximal zehn Prozent der täglichen Kalorien durch sogenannte freie Zucker aufnehmen. Tatsächlich aber nehmen Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 18 Jahren in Deutschland 16,3 Prozent ihrer Tagesenergie aus freien Zuckern auf – also 63 Prozent mehr als empfohlen. Umgerechnet erreichen die jungen Menschen damit schon am 224. Tag im Jahr, dem 12. August, ihr Zucker-Limit für ein ganzes Jahr.

Konkret bedeutet das: Mädchen essen im Durchschnitt mehr als 60 Gramm freie Zucker pro Tag, obwohl sie maximal 38 Gramm zu sich nehmen sollten. Jungen essen im Schnitt mehr als 70 Gramm freie Zucker pro Tag, obwohl sie nicht mehr als 44 Gramm verzehren sollten. Als freie Zucker werden alle Zuckerarten bezeichnet, die zum Beispiel Lebensmittelhersteller ihren Produkten zusetzen, sowie der in Honig, Sirup, Fruchtsaftkonzentraten und Fruchtsäften natürlich enthaltene Zucker. Natürlicherweise in Früchten oder Milchprodukten vorkommender Zucker fällt nicht darunter.

Gemeinsam mit zahlreichen Fachgesellschaften, Ärzteverbänden und Verbraucherorganisationen fordert foodwatch neben einer Beschränkung der Junkfood-Werbung eine Limonaden-Steuer nach britischem Vorbild. Im Zuge der Einführung der Steuer haben die Getränkehersteller den Zuckergehalt ihrer Produkte um mehr als 30 Prozent gesenkt. foodwatch spricht sich zudem für verpflichtende Qualitätsstandards für die Verpflegung an Schulen und Kindergärten aus. Die DGE hat schon 2007 im Auftrag der Bundesregierung erstmals Qualitätsstandards für eine ausgewogene Kost in den Schulkantinen veröffentlicht. Diese werden aber in der Regel nicht erfüllt.

Laut aktuellen Daten des staatlichen Max-Rubner-Instituts sind gerade Produkte, die sich in ihrer Aufmachung an Kinder richten, besonders ungesund: Trotz der von der Vorgängerregierung eingeleiteten freiwilligen Reduktionsstrategie der Lebensmittelindustrie sei etwa bei Erfrischungsgetränken der Zuckergehalt nach wie vor hoch: Die besonders zuckerhaltigen Kindergetränke sind sogar noch zuckriger geworden. An Kinder vermarktete Frühstückscerealien enthalten mit 17 Prozent Zucker im Durchschnitt sogar mehr Zucker als der Durchschnitt aller Frühstückscerealien.

Aktuell gelten etwa 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen als übergewichtig und sechs Prozent sogar als adipös – ihnen drohen im späteren Lebensverlauf Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Gelenkprobleme, Bluthochdruck und Herzerkrankungen.

Grundlage für die Berechnung des „Kinder-Überzuckerungstags“ sind Daten aus der sogenannten DONALD-Studie aus dem Jahr 2016, die das Ernährungsverhalten von mehr als 1.000 Kindern und Jugendlichen untersucht hat. Neuere Zahlen liefert lediglich die Studie „Eskimo II“, allerdings mit Blick auf eine andere Altersgruppe (6 bis 17 Jahren). Laut dieser Studie liegt der Zuckeranteil an der täglichen Kalorienaufnahme sogar bei 20 Prozent. Demnach wäre das Zucker-Limit sogar schon am 1. Juli erreicht gewesen.

Quellen:

foodwatch e.V.

http://www.foodwatch.de

Systematisch zum guten Foto: COMPUTER BILD testet Systemkameras

Hamburg (ots) Unzufrieden mit den Fotos und Videos von Smartphone oder Kompaktkamera? Dann ist eine Systemkamera die richtige Wahl. Der Test von COMPUTER BILD zeigt: Modelle mit guter Testnote gibt es schon ab 600 Euro.

COMPUTER BILD-Ausgabe 17/2023

Bei Tageslicht sind die Unterschiede zwischen den Testkandidaten klein – hier gibt es achtmal die Note „gut“. Einen kleinen Vorsprung haben die Canon EOS R50 und EOS R100, die Nikon Z30 sowie die Panasonic Lumix G91. Bei Schummerlicht fallen die Unterschiede deutlicher aus. Hier liegen die EOS R50 und die Sony ZV-E10 knapp vorn.

Die beste Bildqualität nutzt wenig, wenn die Aufnahmen nicht scharf sind. Lange Zeit war der Autofokus die Achillesferse der Systemkameras, doch die Testkandidaten bieten in dieser Disziplin viel Tempo und Komfort. Die beste Motiverkennung bietet die EOS R50, gefolgt von den beiden Sony-Modellen und der Nikon.

Fazit: Die Canon EOS R50 (860 Euro) setzt sich mit der modernsten Technik durch und gewinnt vor dem abgespeckten Schwestermodell EOS R100 (700 Euro). Preis-Leistungs-Sieger ist die Panasonic Lumix G110 (600 Euro). Videofans sollten auf die Nikon Z30 (800 Euro) oder die Sony ZV-E10 (690 Euro) setzen.

Den vollständigen Vergleichstest lesen Sie in der COMPUTER BILD-Ausgabe 17/2023, die ab 11. August 2023 im Handel verfügbar ist.

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COMPUTER BILD

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100 Jahre Happiness am Stiel – Eine Genuss-Ikone feiert Geburtstag

Hamburg (ots) Vor 100 Jahren ließen sich die Amerikaner Frank Epperson und Harry Burst ihre Ideen für ein Eis am Stiel patentieren. Aus dem süßen Sodapulver mit Wasser wurde schnell ein weltweit vertriebenes Produkt für Jung und Alt. Auch die Wurzeln von Langnese gehen auf den Beginn des vergangenen Jahrhunderts zurück und prägen bis heute die Liebe der Deutschen zum Eis am Stiel.

Historisches Langnese-Werbeplakat

Zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts stellte der deutsche Fabrikant Viktor Emil Heinrich Langnese unter dem Namen „Langnese“ noch Kekse her. Wenig später übernahm der Geschäftsmann Karl Seyferth die Fabrik, sicherte sich den Markennamen Langnese und produzierte bereits in den 1930er Jahren mehr als 20 Millionen Eis am Stiel.

Für das ‚Eis am Stiel‘ im Einsatz: Ein historischer Eis-Wagen von Langnese

Weil die Nachfrage nach dem süßen Glück ständig wuchs, entstand 1960 eines der größten und modernsten Eis-Werke Europas in Heppenheim – das Herz von Langnese.

Glücksmomente für Jung und Alt

100 Jahre nach der Erfindung des Eis am Stiel läuft die Produktion auf Hochtouren. Gründe für den Erfolg liegen sprichwörtlich auf der Hand: Teller und Löffel sind nicht notwendig. Und wenn erst einmal Sommer ist, werden die Kioske in Freibädern, Parks und Stränden zum beliebten Anlaufpunkt für Jung und Alt. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland über 500 Millionen Liter Speiseeis¹ verzehrt. Bei Klein-Eispackungen ist Eis am Stiel die erste Wahl.

Das beliebteste Eis der Deutschen

Das zeigt sich auch in unseren Zahlen: Mit 39,2 Millionen verkauften Einheiten steht Magnum Classic unangefochten an der Spitze der Stieleise. Bis zu 2.690 Magnum laufen in Heppenheim pro Minute vom Band – 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche. Über 962 Millionen Eisstiele werden dabei im Jahr in Heppenheim insgesamt verarbeitet.

Trends für die Zukunft

Was vor 100 Jahren noch als undenkbar galt, liegt im Sommer 2023 voll im Trend: veganes Eis, das aus pflanzlichen Quellen wie Soja, Mandeln, Hafer oder Erbsenprotein hergestellt wird. Allen Eis-Liebhaber*innen wird damit eine pflanzliche Alternative geboten, ohne dass auf den Genuss verzichtet werden muss. Der Erfolg spricht für sich: veganes Eis ist mittlerweile ein echter Wachstumstreiber. Die Umsätze steigen von Jahr zu Jahr und der Marktanteil in Deutschland lag 2022 bereits bei 4,9 %². Langnese hat mit LIKKIES Blueberry Coconut das pflanzenbasierte Portfolio erweitert und mit Magnum Vegan Raspberry Swirl sogar den Award der Tierschutzorganisation PETA für das beste pflanzliche Eis 2023 gewonnen.

Aus Liebe zum Eis am Stiel arbeiten wir deshalb weiterhin an zukunftsweisenden Produkten. Als Teil der verbesserten Rezeptur sind wir bei Cuja Mara Split auf Orangensaft aus Rainforest Allicance-zertifizierten Orangen und bei Nogger Original auf Rainforest Allicance-zertifizierten Kakao umgestiegen. Unsere Eisstiele sind alle PEFC,- oder FSC-zertifiziert und stammen aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Und bis 2025 sollen unsere Plastik-Verpackungen entweder aus wiederverwendbarem, kompostierbarem oder recyclingfähigem Material hergestellt werden. Das schont die Umwelt und sichert nachwachsende Ressourcen. Damit wir auch weitere 100 Jahre Eis am Stiel schlecken können.

¹Quelle: E.I.S. Eis Info Service, Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI)

²Quelle: „Veganuary“ 2023 mit veganem Eis genießen – Veganes Eis legt auch 2022 noch einmal zu – Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie ( bdsi.de)

WEB: https://www.langnese.de

Neues DTM-Highlight: Track Safari steigt auch am Lausitzring

München (ots) Tolle Nachrichten für alle DTM-Fans: Die Track Safari findet beim fünften Tourstopp der DTM auf dem Lausitzring (18. bis 20. August) ihre Fortsetzung. Tickets für das neue Highlight sind ab sofort online unter dtm.com erhältlich.

Die Track Safari beim DTM Rennen am Nürburgring.

Bei der Fan-Premiere der DTM Track Safari am vergangenen Wochenende auf dem Nürburgring erlebten die Teilnehmer Motorsport aus einer völlig neuen Perspektive. In Bussen fuhren die Fans in einer separaten Session auf dem Eifelkurs, während die PS-starken Rennboliden immer wieder an ihnen vorbeizogen. Am Lausitzring geht die Rennstrecken-Expedition der besonderen Art in die nächste Runde.

„Wir möchten Motorsport greifbarer machen und mit der DTM eine Vorreiterrolle einnehmen, um Rennwochenenden für Fans noch attraktiver zu gestalten. Bei der Track Safari können die Zuschauer die Rennautos hautnah erleben. Die Premiere am Nürburgring hat für Begeisterung gesorgt. Wir können die Track Safari nicht auf jeder Rennstrecke anbieten, freuen uns jetzt aber auf dieses besondere Erlebnis auf dem Lausitzring“, sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss.

Am Nürburgring lieferte die Track Safari spektakuläre Bilder, als die GT3-Boliden unmittelbar neben den wuchtigen Bussen durch die Kurven zogen. Was bei den Fans für Gänsehaut sorgte, bereitete auch den Fahrern große Freude. „Es war cool, sich die Strecke gemeinsam mit den Fans zu teilen. Ich denke, wir haben den Zuschauern eine tolle Show geboten. Die Sprintvariante vom Nürburgring ist recht eng, daher waren wir den Bussen besonders nah“, sagt Porsche-Pilot Laurin Heinrich (Würzburg). Auch Champion Sheldon van der Linde (ZA) zeigt sich von der Track Safari begeistert: „Die Session am Nürburgring war für alle Teilnehmer eine spannende Erfahrung. In der Schikane bin ich direkt neben dem Bus mit zwei Rädern über den Curb gesprungen. Ich hoffe, dass die Fans genauso viel Spaß hatten wie ich.“

ADAC

http://www.adac.de

Nachwuchssorgen in der Augenoptikbranche

Brillendiscounter brillen.de trotzt der Krise durch innovative Lösungen

Königs Wusterhausen (ots) Lehrstellen bleiben unbesetzt, Traditionsunternehmen müssen schließen, weil keine qualifizierten Nachfolger gefunden werden – wie in vielen handwerklichen Branchen, herrscht auch in der Augenoptik Krisenstimmung. Dabei ist gerade die Dienstleistung dieser Branche gefragter denn je. Die Menschen werden immer älter und die junge Generation ist durch eine permanente Bildschirmnutzung viel früher und häufiger auf eine Sehhilfe angewiesen als noch vor ein paar Jahren.

Der Remote-Sehtest bei brillen.de

Der Brillendiscounter brillen.de widersetzt sich diesem Negativtrend durch innovative Lösungen und schafft mit seinem Unternehmenskonzept den Spagat zwischen einer fachgerechten Betreuung der Kunden trotz Fachkräftemangel.

Dafür wurden sämtliche brillen.de-Stores digital umgerüstet und mit einer hochwertigen Remote-Technologie (im Sinne der Telemedizin) ausgestattet, die den Kundinnen und Kunden bundesweit und zu jeder Zeit eine optimale Betreuung durch augenoptisches Fachpersonal bietet. Die Technologie wird sowohl bei Sehtests, als auch in der Glasberatung angewendet. Somit werden sämtliche wesentliche Tätigkeiten des Augenoptik Handwerks im Remoteverfahren aus der Ferne betreut und die rein serviceorientierten Themen wie beispielsweise die Hilfestellung bei der Fassungsauswahl werden in den Stores vor Ort von geschultem Personal übernommen.

brillen.de Vorstand Volker Grahl: „Eine digitale Lösung, die unsere 60 Augenoptikermeister via iPad völlig ortsungebunden in die jeweiligen Stores zuschaltet, ist aus unserer Sicht nicht nur zeitgemäß, sondern kommt auch unseren Kunden zu Gute: denn anders als bei unseren Mitbewerbern, wird der Remote-Sehtest bei uns immer von einem Augenoptikermeister durchgeführt. Das wir mit unserer neuen, reinen Service-Store-Idee auch rechtlich auf der sicheren Seite stehen, beweist das „Brillenparty“-Urteil des Oberlandesgerichts Hamm. Darin wurde festgestellt, dass wenn keine Leistungen des augenoptischen Handwerks vor Ort erbracht werden, weder die klassische Meisterpräsenz, noch eine Eintragung des Stores in der Handwerksrolle erforderlich ist.“

Über brillen.de:

brillen.de ist eine Marke der SuperVista AG und bekannt für die Produktion und den Verkauf von Gleitsicht- und Einstärkenbrillen in hoher Qualität zu niedrigen Preisen. Seit 2012 vertrauen über 3 Mio. Kunden auf die Produkte von brillen.de.

SuperVista AG

http://www.brillen.de

Jana Ina Zarrella stellt erneut ihre Tierliebe unter Beweis

Krefeld (ots) Jana Ina Zarrella ist wieder als Botschafterin der Initiative „tierisch engagiert“ im Einsatz. Die Moderatorin setzt sich seit vielen Jahren aktiv für den Tierschutz ein.

Torsten Toeller, Jana Ina Zarrella und Heike Schneider im Rahmen der Award-Übergabe des Goldenen Fressnapfs 2023. Dank der Fressnapf-Initiative „tierisch engagiert“ und der Auszeichnung „Goldener Fressnapf“ überreichte das Paar dem Gnadenhof Anna eine großzügige Spende. Zwei Jahre später erstrahlt der Gnadenhof fast im neuen Glanz.

Knapp zwei Jahre ist es her, dass Jana Ina (46) und Giovanni Zarrella (45) gemeinsam den Gnadenhof Anna in Rheinbach besucht haben. Die Flut-Katastrophe im Ahrtal hinterließ auch hier eine Spur der Verwüstung. „Es hat mich erschüttert zu sehen, wie das Wasser dieser und vielen anderen Einrichtungen die Existenz weggespült hat“, erklärte die Moderatorin und leidenschaftliche Tierschützerin damals tief bewegt.

Dank der Fressnapf-Initiative „tierisch engagiert“ und der Auszeichnung „Goldener Fressnapf“ überreichte das Paar dem Gnadenhof Anna eine großzügige Spende. Zwei Jahre später erstrahlt der Gnadenhof fast im neuen Glanz. „Es ist toll zu sehen, wie sehr sich hier alles verändert hat“, freute sich die Moderatorin bei ihrem erneuten Besuch am Mittwoch im Rahmen der Verleihung des „Goldenen Fressnapfs 2023“.

Engagement-Preis feiert fünfjähriges Jubiläum

Jana Ina Zarrella unterstützt auch im Jubiläumsjahr 2023 als Jurymitglied die Verleihung des „Goldenen Fressnapfs“. Ebenfalls Teil der Jury sind Fressnapf-Gründer und Inhaber Torsten Toeller sowie Vertreter:innen der Initiative „tierisch engagiert“. Seit bereits fünf Jahren zeichnet das Unternehmen Tierschutzvereine, Tierschützerinnen und Tierschützer mit dem Engagement-Preis aus. Bis zum 23. Juli konnten sich deutschlandweit alle jene bewerben, die sich in besonderer Weise im Tierschutz engagieren. Dotiert ist der Preis mit insgesamt 20.000 Euro, der an verschiedene engagierte Tierfreundinnen und -freunde geht.

Unter den Ausgezeichneten ist in diesem Jahr unter anderem Sabine John von pro vobis – Verein für Senioren und Tiere in Not e.V. „Die Auszeichnung von Tierschützerinnen wie Sabine John ist für mich eine Herzensangelegenheit, denn mit der Initiative „tierisch engagiert“ möchten wir Menschen wie sie, die als Vorbilder vorangehen, unterstützen und ihre Arbeit sichtbar machen. Für viele Senioren ist das Haustier im Alter der einzige Sozialkontakt. Doch insbesondere die Tierarztkosten belasten die Senioren finanziell stark. Hier setzt die Arbeit von Sabine John an“, erklärt Torsten Toeller, Gründer und Inhaber der Fressnapf-Gruppe.

Zarrella ist selbst Hunde-Mama

Jana Ina Zarrella ist seit vielen Jahren selbst eine leidenschaftliche Hunde-Mama. 2021 adoptierte sie eine kleine Mischlingshündin aus einem Tierheim. Die kleine Cici tröstete sie nicht nur über den Verlust ihres geliebten Dackels Tyson hinweg, der mit 17 Jahren starb. Sie inspirierte die Zweifach-Mama auch dazu, sich selbst noch stärker für Vierbeiner einzusetzen.

Über die Fressnapf-Gruppe

Die Fressnapf-Gruppe ist europäischer Marktführer für Heimtierbedarf. Seit Eröffnung des ersten „Freßnapf“ Fachmarktes 1990 in Erkelenz (NRW) ist Gründer Torsten Toeller unverändert Unternehmensinhaber. Sitz der Unternehmenszentrale ist Krefeld, weitere Büros gibt es in Düsseldorf, Venlo (NL) sowie den zehn Landesgesellschaften. Heute gehören mehr als 1.900 Fressnapf – bzw. Maxi Zoo Märkte in elf Ländern sowie fast 16.000 Beschäftigte aus über 50 Nationen zur Unternehmensgruppe. In Deutschland wird die überwiegende Anzahl der Märkte von selbstständigen Franchisepartner:innen betrieben, im europäischen Ausland als eigene Filialen. Mehr als 3,5 Milliarden Euro Jahresumsatz erzielt die Unternehmensgruppe jährlich. Darüber hinaus ist die Fressnapf Gruppe Förderer verschiedener, gemeinnütziger Tierschutzprojekte und baut ihr soziales Engagement unter der Initiative „Tierisch engagiert“ stetig aus. Mit der Vision „Happier Pets. Happier People.“ versteht sich die Fressnapf Gruppe kanalunabhängig als kundenzentriertes Handelsunternehmen, welches ein Ökosystem rund um das Haustier erschafft. Zum Sortiment gehören aktuell 16 exklusiv bei Fressnapf l Maxi Zoo erhältliche Marken aller Preiskategorien. Die Mission des Unternehmens lautet: „Wir verbinden auf einzigartige Weise, rund um die Uhr und überall Produkte, Services, Dienstleistungen sowie Tierliebhaber und ihre Tiere und machen so das Zusammenleben von Mensch und Tier einfacher, besser und glücklicher!“

Fressnapf Holding SE

http://www.fressnapf.com

Gut durch den Sommer – Wenn Wärme Venen weitet: Kompression für die Beine

Bayreuth (ots) Ob draußen in der Sonne oder in geheizten Räumen – der menschliche Körper hat einen ausgeklügelten Mechanismus und reagiert schnell: Das Herz-Kreislauf-System passt sich entsprechend an, damit sich unsere Körpertemperatur immer auf rund 37 Grad konstant einpendelt. Um dann die Körperwärme besser abgeben zu können, erweitern sich die Blutgefäße.

Einfach anzulegen, atmungsaktiv und komfortabel – die moderne Kompressionstherapie – beispielsweise mediven Kompressionsstrümpfe von medi – hilft Venenpatient:innen auch im Sommer, damit die Beine entspannt anfühlen und das Venenleiden nicht fortschreitet. Bilder: © www.medi.de

Nachteil für Venenpatient:innen: Wenn die erweiterten Venen den Rücktransport des Blutes zum Herzen nicht mehr schaffen, treten vermehrt Spannungsgefühle sowie Schwellungen in den Beinen und Füßen auf. Darum ist die medizinische Kompressionstherapie zu allen Jahreszeiten so wichtig.

Medizinische Kompressionsstrümpfe – beispielsweise mediven cotton von medi – sind ein wichtiger Baustein der Therapie bei Venenleiden. Sie sollten gleich nach dem Aufstehen angelegt werden, dann sind die Beine noch nicht geschwollen. Tragedauer? Am besten den ganzen Tag! Bild: © www.medi.de

Wer seine medizinischen Kompressionsstrümpfe trägt, sorgt dafür, dass die erweiterten Venen zusammengedrückt werden und das Blut dadurch besser aus den Beinen zum Herzen befördert werden kann. Dann klingen auch die Schwellungen wieder ab und die Beine fühlen sich entspannter an.

Mit dem neuen medizinischen Kompressionsstrumpf mediven cotton mit 27 Prozent reiner Bio-Baumwolle und recyceltem Polyamid können sich Venenpatient:innen mit jeder Faser gut versorgt fühlen.

Ein großer Vorteil der Baumwolle ist ihre absorbierende („aufsaugende“) Funktion: Sie nimmt überschüssige Feuchtigkeit und Schweiß von der Haut auf und speichert sie im Inneren der Faser. Die feuchtigkeitsabweisenden Funktionsfasern Polyamid und Elastan auf der Außenseite des Strumpfes leiten sie dann nach außen ab. Die optimale Kombination aus Natur- und Funktionsfasern sorgt für einen thermoregulierenden Effekt: kühlend bei höheren Temperaturen und isolierend warm bei kalter Witterung.

mediven Kompressionsstrümpfe sind mit der geruchshemmenden Clima Fresh Technologie ausgerüstet. Clima Comfort sorgt für hohe Atmungsaktivität und leitet Feuchtigkeit schnell von der Hautfläche ab. Und das kühlende Pflegegel medi day mit Rosskastanie sowie die medi night Hautpflege mit regenerierender Hamamelis verwöhnen die Haut rund um die Uhr. Übrigens: mediven Kompressionsstrümpfe sind in unterschiedlichen Hauttönen erhältlich – darunter Bronze und Rosé noch bis zum 15. September 2023.

medi GmbH & Co. KG

https://www.medi.de

Weniger VIP-Seats, dafür mehr Platz für die FC St. Pauli-Fans

Anpfiff für den neuen Ballsaal der Südtribüne des Millerntor-Stadions

Das Millerntor-Stadion verfügt über insgesamt zwei Business-Bereiche, die sogenannten Ballsäle der Süd- und Haupttribüne. Damit es bei Heimspielen im Ballsaal nicht mehr so überfüllt ist, hat der FC St. Pauli die Business-Tickets von vormals 1.000 auf 650 reduziert..

Hamburg (ots) Wer schon einmal selbst einen Altbau renoviert hat, weiß: Ihn fit für die Zukunft zu machen, dabei den meist rauen Charme zu bewahren und den Termin- und Budgetrahmen zu halten, ist wie als Spieler drei aufeinanderfolgende Tore in einer Halbzeit zu schaffen – quasi ein Hattrick des Umbaus. Ausgewiesener Profi ist hier der FC St. Pauli, der sich solchen baulichen Herausforderungen seit Jahrzehnten stellt. Schließlich steht auch viel auf dem Spiel: Kaum ein anderes Fußballstadion fasziniert Fans als auch Sympathisanten aus aller Welt so sehr, wie das Millerntor im Herzen von St. Pauli. Die Sommerpause nutzte der Verein, um ein ambitioniertes Saison-Zwischenziel zu erreichen: Auf der Südtribüne herrschte bis vor Kurzem reges bauliches Treiben, um den neu gestalteten Ballsaal pünktlich zum Heimspiel-Start am Wochenende einzuweihen. Als eine Art Zeugwart sorgte das auf Bau- und Immobilien spezialisierte Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE für einen reibungslosen Projektablauf im engen Terminrahmen.

Das Stadion des FC St. Pauli bezeichnen die Fans auch liebevoll als „Wohnzimmer“.

Nicht nur die einmalige Lage macht die Heimstätte des FC St. Pauli, liebevoll als dessen Wohnzimmer bezeichnet, so einzigartig. Inmitten des Kiez eingebettet und in direkter Nachbarschaft zum Heiligengeistfeld und der Reeperbahn ist das Millerntor-Stadion wie kein anderes ein Spiegel seines Stadtteils – und außerdem der klaren Haltung des Vereins sowie seiner Fans: Hier stehen die traditionellen Vereinsfarben braun-weiß, der legendäre Totenkopf sowie Banner und Flaggen für bunte Vielfalt, Toleranz und Offenheit. Wohl nirgendwo sonst ist die Beziehung der Fans zur Spielstätte so intensiv. Bei sämtlichen Veränderungen – baulich wie auch konzeptionell – ist deswegen Fingerspitzengefühl gefragt.

Voll auf Service setzen statt auf vollgestopfte VIP-Bereiche

Zum neuen nachhaltigen Essens-Angebot gehört neben der veganen auch eine neue Bio-Premiumwurst, von der rund 10.000 Würste pro Spieltag im Millerntor nachgefragt werden.

So verfügt das Millerntor-Stadion über insgesamt zwei Business-Bereiche, die sogenannten Ballsäle der Süd- und Haupttribüne. Dort halten sich die Business-Seats-Gäste vor und nach dem Spiel sowie in der Halbzeitpause auf und erhalten Speisen und Getränke. Beide Bereiche sind mittlerweile in die Jahre gekommen. „Gestartet haben wir in der Sommerpause mit der Sanierung des Ballsaals Süd. Unser Ziel war, den dortigen VIP-Bereich nicht nur optisch aufzuwerten, sondern den Aufenthalt und das Spielerlebnis unserer Gäste insgesamt noch besser zu machen. Dafür haben wir ein neues Hospitality-Konzept erarbeitet“, erklärt Martin Geisthardt, Bereichsleiter Vermarktung beim FC St. Pauli. „Damit es bei Heimspielen im Ballsaal nicht mehr so überfüllt ist, haben wir die Business-Tickets von vormals 1.000 auf 650 reduziert. Angesichts gestiegener Kosten haben wir die Preise anheben müssen, wollten das aber nicht tun, ohne das Produkt deutlich zu verbessern.“ Die frei gewordenen Sitzplätze kommen auch dem Public-Bereich in Form von mehr Sitzplatztickets zugute. Unverändert bleiben bislang die 39 Logen, beim FC St. Pauli „Séparées“ genannt.

Mit deutlich weniger Enge und Gedränge lässt sich laut Geisthardt nun ein besserer Service und ein nachhaltigeres Catering auf hohem Niveau realisieren: „Wir können viel stärker auf lokale Produzenten setzen, alles regionaler und saisonaler ausgestalten. Wir bauen auch den Anteil veganer und vegetarischer Speisen deutlich aus. Erstmals wollen wir außerdem gezielt abfragen, welche Speisen besonders gewünscht sind, damit es nach dem Spiel weniger Essensreste gibt.“ Zum neuen nachhaltigen Essens-Angebot gehört neben der veganen auch eine neue Bio-Premiumwurst, von der rund 10.000 Würste pro Spieltag im Millerntor nachgefragt werden.

Design nach St. Pauli-Style: modern, rau, authentisch, aber mit „Schiggi Miggi“

Neu im VIP-Bereich sind weiterhin eine Bühne und die Fankneipe namens Schiggi Miggi, die auch außerhalb von Spieltagen geöffnet ist. Wer über eine Business-Karte verfügt, kann dort bei den Auswärtsspielen des FC St. Pauli mitfiebern. „Der neue Ballsaal Süd basiert auf dem Gestaltungskonzept der Agentur Nordpol+ und ist durch die Vereinsfarben und die Materialien Holz und Metall geprägt. Die technische Gebäudeausstattung an den Decken wurde bewusst offengelegt“, berichtet Innenarchitekt Jan-Ole Bülow, der bei Drees & Sommer als Senior Planungsleiter das innovative Nordpol-Konzept umsetzte.

Den modernen und St. Pauli-typischen, leicht rauen Stil unterstreicht auch die neu eingerichtete Bühne für Interviews und Live-Acts. Sie wird von alten Metallabsperrungen, sogenannten Wellenbrechern, gerahmt: original aus dem Stadion, bemalt, beschrieben und mit Stickern beklebt. Ein Highlight ist zudem die zentrale Bar, die nach dem Umbau von drei Seiten bespielbar ist. Sie wird durch zwei weitere Tresen und sieben Catering-Stationen ergänzt. Für die Spieler steht an Spieltagen weiterhin ein abgetrennter Bereich zur Verfügung. Außerhalb von Spieltagen kann dieser repräsentative Raum vor allem als Meetingraum genutzt werden, um die Geschäftsstelle des FC St. Pauli zu entlasten. Alle aktuellen Veränderungen des Vereins zielen insgesamt darauf ab, dass der Ballsaal für Drittkunden attraktiver wird, die außerhalb der Spiele hier externe Veranstaltungen planen. Das soll auch zur Refinanzierung der baulichen Maßnahmen beitragen.

Richtige Aufstellung und Taktik zählen auch beim Umbau

Für den gesamten Umbau stand lediglich das schmale Zeitfenster der Sommerpause zur Verfügung. „Alle Arbeiten vor Ort mussten innerhalb von knapp zwei Monaten erfolgen, für das gesamte Projekt war inklusive Planung, Ausschreibung, Vergabe und Ausführung insgesamt nur sieben Monate Zeit. Der Druck war somit von Anfang an hoch, das Projektmanagement intensiv und alle Gewerke streng durchgetaktet“, sagt Tristan Schmedes von Drees & Sommer, der den Umbau als Gesamtprojektleiter steuerte. Um bei einem solch komplexen Bauvorhaben Verzögerungen, Nacharbeiten, unnötige Wartezeiten sowie Arbeitskraft- und Materialverschwendung zu vermeiden, setzte das Drees & Sommer-Team auf Lean Construction Management. Tristan Schmedes beschreibt das Konzept so: „Dreh- und Angelpunkt ist ein detaillierter Projektablaufplan, der auf den Tag genau durchgeplant ist. Dadurch herrscht zu jedem Zeitpunkt Klarheit, wie viele Mitarbeiter, welche Materialien und welche Maschinen zu welchen Zeitpunkten benötigt werden.“ Das Hamburger Experten-Team von Drees & Sommer verantwortete beim Umbau das General Construction Management und unterstützte den Verein mit der Generalplanung von Architektur und technischer Gebäudeausstattung, kurz TGA, einem neuen Lichtkonzept sowie dem Projekt- und Baumanagement.

Nach dem Umbau ist vor dem Umbau

Im kommenden Jahr soll der Umbau des zweiten Business-Bereichs in der Haupttribüne starten, sofern die Neuerungen auf der Südtribüne Zustimmung bei den Anhängerinnen und Anhängern der Kiezkickers findet. „Das erste Jahr sehen wir als Probelauf, ob unsere Maßnahmen auch auf der Haupttribüne umgesetzt werden können und was gegebenenfalls nachgebessert werden muss“, erklärt Martin Geisthardt mit Blick auf mögliche weitere Schritte. Das Zeitfenster für die Arbeiten würde ähnlich eng bemessen sein- der Ballsaal in der Haupttribüne umfasst jedoch mehr als die doppelte Fläche seines Pendants in der Südtribüne.

Drees & Sommer SE

https://www.dreso.com

Unfall im Ausland: Was ist zu tun?

Unfallbericht: Unterschiedliche Beweiskraft in unterschiedlichen Ländern – Zuhause oder im Ausland reparieren?

Coburg (ots)

Tipps für den Alltag Unfall im Ausland: Was ist zu tun?

  • Unfallbericht: Unterschiedliche Beweiskraft in unterschiedlichen Ländern
  • Zuhause oder im Ausland reparieren?
Auch im Urlaub können Unfälle passieren. Es ist gut, vorbereitet zu sein. Foto: HUK-COBURG

Sommer und Ferien: ein unschlagbares Duo. Mit Urlaubsbeginn atmet jeder tief durch und denkt an Erholung. Niemand rechnet mit einem Unfall. Doch wenn es wirklich kracht, sollte man vorbereitet sein, zudem im Ausland manches anders ist als Zuhause.

Die HUK-COBURG rät, vor dem Aussteigen eine Warnweste anzuziehen. In den meisten europäischen Ländern (Belgien, Bulgarien, Finnland, Frankreich, Italien, Kroatien, Luxemburg, Montenegro, Norwegen, Österreich, Portugal, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn) ist das Tragen mittlerweile Pflicht. Wer ohne erwischt wird, muss zahlen: Wie hoch das Bußgeld ausfällt, ist unterschiedlich: Die Spanne reicht von 14 Euro bis zu 1.400 Euro. In vielen Ländern müssen nicht nur Auto- sondern auch Motorradfahrer mit einer Leuchtweste ausgestattet sein. Ebenso variabel gehen die Staaten mit der Frage um, ob Warnwesten nur für den Fahrer oder für alle Fahrzeuginsassen vorhanden sein müssen. Mit einem Exemplar für jeden ist man immer auf der sicheren Seite.

Es gibt keine Vorschrift zur Aufbewahrung von Warnwesten. Aber um sie vor dem Aussteigen anziehen zu können, müssen sie griffbereit liegen, am besten im Handschuhfach oder in den Seitenfächern der Türen.

Genauso wichtig wie die Warnweste ist das Absichern der Unfallstelle mit einem Warndreieck. Liegt die Unfallstelle in einer Kurve oder vor einer Kuppe, muss das Dreieck immer davor aufgestellt werden. Am wichtigsten ist, die anderen Verkehrsteilnehmer rechtzeitig und deutlich sichtbar vor der Gefahrenstelle zu warnen.

Zudem gibt es Staaten, wie zum Beispiel Polen oder Rumänien, die vorschreiben, jeden Unfall der Polizei zu melden. Um nichts falsch zu machen, ist ein Anruf bei der Polizei also immer richtig. Selbst wenn sie – wie mancherorts üblich – nur große Sach- oder Personenschäden aufnimmt.

Mit oder ohne Polizei, ein Unfall muss protokolliert werden. Nur wer Ansprüche belegen kann, hat Anspruch auf Entschädigung. Deshalb gehört der europäische Unfallbericht – den man bei seiner Kfz-Versicherung bekommt – ins Handschuhfach. Wer die Fragen nach den Personalien der Unfallbeteiligten und Zeugen, der Versicherung und dem Unfallhergang sorgfältig beantwortet, hat eine solide Basis für die Schadenregulierung gelegt. Aber natürlich sollten auch noch Fotos von der Unfallstelle gemacht werden. Den Europäischen Unfallbericht gibt es für manche Länder zweisprachig. Hat der Unfallgegner gleichfalls einen dabei, kann man sich darauf verlassen, dass die Fragen identisch sind.

Wichtig: In Frankreich oder den Benelux-Staaten kommt dem Europäischen Unfallbericht eine ungleich wichtigere Rolle zu als in Deutschland. Der Unterschreibende erkennt den Inhalt unwiderruflich an. Anmerkungen oder Widersprüche müssen unbedingt unter Punkt 14 festgehalten werden. Bei Widersprüchen oder Sprachschwierigkeiten füllt am besten jeder seinen eigenen Bericht aus und unterzeichnet ihn. Anschließend werden die Kopien ausgetauscht.

Nicht allein in diesem Punkt unterscheidet sich die Schadenregulierung der einzelnen Länder. Sobald es im Ausland kracht, gilt für die Schadenregulierung in der Regel nationales Recht: So stehen Geschädigten z.B. Wertminderung, Nutzungsausfall oder auch Mietwagenkosten nicht in allen europäischen Staaten zu oder sie liegen deutlich hinter den hierzulande üblichen Summen. Kfz-Versicherte mit einer Ausland-Schadenschutz-Versicherung müssen darüber nicht nachdenken. Dieses Zusatzmodul zur Kfz-Haftpflichtversicherung garantiert, dass der eigene Versicherer Personen- und Sachschäden so reguliert, als hätte sich der Unfall im Inland ereignet. Statt der gegnerischen Kfz-Haftpflichtversicherung reguliert dann der eigene Versicherer den durch einen Dritten verursachten Schaden.

Reparatur im Urlaub oder zu Hause

Natürlich trübt ein Unfall die Urlaubsfreude, doch muss er die Ferien nicht komplett verderben. Ist das Auto nicht mehr fahrbereit, gibt es ungeklärte Fragen: Ein Schutzbrief, wie ihn die meisten Kfz-Versicherer anbieten, hilft.

Das gilt auch, wenn zum Beispiel offene Fragen zu klären sind und der Geschädigte sich in der fremden Sprache nur schwer oder gar nicht verständigen kann. In diesem Fall bietet der Schutzbriefanbieter für das Übersetzen telefonische Unterstützung an.

Am besten speichert man die Notrufnummer vor Reiseantritt- gleich mit deutscher Vorwahl – auf dem Handy. Hat der Schutzbriefanbieter eine App, gehört auch sie auf das Mobiltelefon.

Nach der Kontaktaufnahme kümmert sich der Schutzbriefanbieter um die Pannen- und Unfallorganisation. Entweder wird das Auto vor Ort fahrbereit gemacht oder zur Reparatur in eine Werkstatt abgeschleppt. Auch bei Verständigungsproblemen helfen die Assistance-Mitarbeiter.

Verzögert sich die Reparatur, bietet ein Schutzbrief in der Regel auch Unterstützung bei der Umorganisation des Urlaubs. Die Fahrt kann durchaus für ein paar Tage unterbrochen werden oder man setzt sie mit einem Mietwagen oder per Bahn fort und holt das reparierte Auto später ab.

Ob in der Werkstatt beim Reparaturauftrag oder beim Anmieten eines Pkw, eine der üblichen Kreditkarten gehört ins Portemonnaie. Dabei geht es beim Mietwagen nicht um das Bezahlen, sondern um die Hinterlegung der erforderlichen Sicherheitskaution.

Ist der Unfallwagen fahrbereit und verkehrssicher, steht der Reparatur zu Hause nichts im Weg. Schadenersatzansprüche lassen sich jederzeit von Deutschland aus geltend machen. Alle Versicherer in der EU müssen entweder selbst in jedem anderen EU-Staat regulieren oder dort einen Schadenbeauftragten für die Regulierung haben. Abgewickelt wird der Schaden nach dem Recht des Unfalllandes, aber in der Sprache des Geschädigten.

Enthält die eigene Kfz-Versicherung nicht das Zusatzmodul Auslandsschaden-Schutzversicherung, hilft zu Hause die Auskunftsstelle (Tel. 0800-250 260 0; aus dem Ausland: 0049 40 300 330 300) weiter. Mit Hilfe des gegnerischen Autokennzeichens ermittelt sie den verantwortlichen Versicherer bzw. dessen Schadenregulierungsbeauftragten. Hat die gegnerische Versicherung oder ihr Repräsentant drei Monate nichts von sich hören lassen, kann man sich auch an die Entschädigungsstelle der Verkehrsopferhilfe in Berlin wenden.

HUK-COBURG

http://www.huk.de

„Wetten, dass..?“: Thomas Gottschalk moderiert seine letzte Ausgabe

Mainz (ots) Die nächste Ausgabe von „Wetten, dass..?“ am 25. November 2023 wird die 154. Ausgabe für Showmaster Thomas Gottschalk sein – und gleichzeitig auch seine letzte. 36 Jahre nach seinem ersten Auftritt bei „Wetten, dass..?“ führt er das Publikum noch einmal durch die größte Show Europas.

Thomas Gottschalk präsentiert „Wetten, dass..?“ (Foto aus der Sendung 2022 in Friedrichshafen)

ZDF-Programmdirektorin Nadine Bilke: „Wir freuen uns sehr auf Thomas Gottschalks letzte große ‘Wetten, dass..?’-Show. Ich möchte mich stellvertretend für das ZDF und die vielen an dieser großartigen Show beteiligten Kolleginnen und Kollegen schon jetzt bei Thomas Gottschalk bedanken – mit Leidenschaft und Herzblut hat er mit vielen Wettkandidatinnen und Wettkandidaten sowie hochkarätigen Gästen unzählige unvergessliche Momente kreiert.“

Thomas Gottschalk: „Um es mit George Harrison zu sagen: ‚All things must pass‘, das gilt auch für mich und ‚Wetten, dass..?‘. Ich danke dem Publikum, das mich treu durch ein Leben als Showmaster begleitet hat und freue mich, zu diesem besonderen Anlass ein letztes Mal als Gastgeber durch die Sendung zu führen.“

Thomas Gottschalk verabschiedet sich von „Wetten, dass..?“. Wie es mit dem Format weitergeht, entscheidet das ZDF zu gegebener Zeit nach der Sendung.

ZDF

http://www.zdf.de

Effizienz pur: eGECKO Personalwesen auf der Zukunft Personal Europe in Köln

Künzell (ots) CSS präsentiert branchenunabhängige und datenschutzkonforme HR-Lösung

CSS AG

Die CSS AG, führender Anbieter einer 100-prozentig integrierten Unternehmenssoftware für den Mittelstand, ist am 12., 13. und 14. September wieder mit einem Stand auf der Zukunft Personal Europe in Köln vertreten. Im Fokus des Messeauftritts steht die branchenübergreifende und DSGVO-konforme Software eGECKO Personalwesen. Kunden und Interessenten finden das Unternehmen auf der Kölnmesse, Halle 4.2., Stand F.12.

Effiziente und integrierte Personalprozesse auf einer Datenbasis

Mit den integrierten Modulen Lohn- und Gehaltsabrechnung, Personalmanagement, digitale Personalakte, Employee Self Service (ESS), Reisemanagement, Personalzeiterfassung sowie Recruiting & Bewerbermanagement und Talentmanagement/Seminarmanagement präsentiert CSS eine ganzheitliche Lösung auf einer einzigen Datenbasis. Als vollintegrierte und mehrmandantenfähige Komplettlösung unterstützt eGECKO Personalwesen den Anwender ganzheitlich in sämtlichen Personalprozessen – von der Erfassung der Bewerberdaten über die Lohn- und Gehaltsabrechnung bis hin zur Zeiterfassung und Personalkostenplanung. Die Weiterbearbeitung der Daten in anderen eGECKO Anwendungen wie der Finanzbuchhaltung oder der Kostenrechnung, Controlling oder Budgetierung ist damit in Echtzeit möglich.

Die vielfältigen Abfragemöglichkeiten und umfangreichen Suchfunktionen über den gesamten Datenbestand dienen als Grundlage für fundierte Personalentscheidungen. Besucher auf dem Messestand können sich umfassend über die vollständig integrierte eGECKO Komplettlösung informieren.

Applikationsübergreifende Features für ganzheitliches Personalwesen

Detaillierte Einblicke in verschiedene Module machen deutlich, welche Transparenz und Zeitersparnis die applikationsübergreifenden Features mit sich bringen und für effizientere Prozesse sorgen: Die wichtigen Aufgaben der Personalabteilung wie Personalabrechnung, Bewerbermanagement und Bescheinigungswesen werden mit der Software ebenso zeitsparend erledigt wie die Erstellung von Analysen, frei definierbare Suchabfragen oder die Gestaltung eines individuellen Dashboards. So lassen sich sämtliche Aufgaben des Personalwesens mit nur einer Softwarelösung in einem durchgängigen Prozess erledigen, ohne diese Anwendung auch nur ein einziges Mal verlassen zu müssen. Lästige Schnittstellen zwischen den Anwendungen, Datenschieberei von einer in die andere Anwendung und mehrfache Dateneingabe sind damit passé.

One-Click-Recruiter als optimale Ergänzung von eGECKO Personalwesen

Als optimale Ergänzung für das eGECKO Personalwesen fungiert dabei der „One-Click-Recruiter“ von der Jobcluster Deutschland GmbH. Dank der nahtlosen Integration dieser intelligenten Webanwendung erstellen eGECKO-Anwender Karriereportale und Stellenanzeigen im Handumdrehen. Die Veröffentlichung von Jobangeboten erfolgt mit wenigen Klicks auf mehr als 200 der wichtigsten Job-Portale. Interessenten können sich über die Vorteile eines durchgängigen und effizienten Recruitings direkt beim CSS-Partnerunternehmen informieren, das mit einem eigenen Demo-Point auf dem CSS-Messestand vertreten ist.

Weitere Messe-Highlights sind:

  • eGECKO Web – alle beliebten Funktionen im neuen Design
  • Mit ESS zu mehr Eigenverantwortung, Transparenz und Zeitersparnis – auch mobil
  • Strukturiertes Recruiting und Bewerbermanagement für eine optimale Personalbeschaffung
  • Volle Kontrolle und bestmögliche Datenqualität dank BI Tools und Web Dashboards
  • Komfortabler Versand von SV-Meldungen, EEL-Meldungen, A1-Anträge und vieles mehr
  • Skill- und Seminarmanagement zur Entfaltung Ihrer Mitarbeiterpotenziale
  • Benutzerdefinierte Zugangskontrolle für mehr Sicherheit im Unternehmen

Über die Mittelstandslösung eGECKO

Die branchenübergreifend einsetzbare Lösung eGECKO integriert und vernetzt auf effiziente, ganzheitliche Weise sämtliche Abläufe eines Unternehmens. Das Produktportfolio umfasst Lösungen für das Rechnungswesen (Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung, Anlagenbuchhaltung, Konzernmanagement, Vertragsmanagement, Dokumentenarchiv), Controlling/Corporate Performance Management (Business Intelligence, Business Planning, Business Performance Management, Data Management), Personalwesen (Lohn- und Gehaltsabrechnung, Reisemanagement, Personalmanagement, Personalzeiterfassung, Employee Self Service, Digitale Personalakte) sowie ERP-Komponenten für Unternehmen in den Bereichen Dienstleistung und Services (CRM, Projektmanagement, Auftragsabwicklung, Einkauf, etc.) sowie Gesundheit und Soziales.

Über die CSS Gruppe

Mit rund 3000 Kunden und mehr als 13.500 Firmen, darunter Organisationen, öffentliche Einrichtungen, mittelständische Unternehmen und internationale Konzerne wie CAWÖ Textil, Hassia Mineralquellen, die WASGAU Produktions & Handels AG oder der VDMA, gehört CSS zu den großen Herstellern betriebswirtschaftlicher Software in Deutschland. Neben dem Hauptsitz der CSS AG in Künzell bei Fulda sowie dem Hauptsitz der evidanza GmbH in Salching ist die CSS-Gruppe deutschlandweit mit knapp 320 Mitarbeitern an den Standorten Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Lampertheim, München, Villingen-Schwenningen und Landsberg am Lech vertreten. Zum europaweiten Partnernetz von CSS zählen Unternehmen wie die Asseco Solutions AG, COBUS ConCept GmbH, Hetkamp GmbH, PLANAT GmbH, PDS GmbH oder PSI Automotive & Industry GmbH. Weitere Informationen zu CSS: www.css.de

KI-Revolution in Bayern: Deutscher Roboter entwickelt Eigenleben

Wissenschaftler beim DLR rätselten, wie der Humanoid „Justin“ ohne entsprechende Programmierung Probleme lösen konnte.

Hamburg (ots) Seit längerem diskutieren Wissenschaftler und Historiker wie Yuval Noah Harari über die drohende Gefahr sich selbständig machender Künstlicher Intelligenz (KI), also die Möglichkeit, KI könne eines Tages ein eigenes Bewusstsein entwickeln. In Oberpfaffenhofen/Bayern könnte nun ein Schritt in diese Richtung gemacht worden sein. Das berichtet das „DUP UNTERNEHMER-Magazin“ online. Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben demnach bereits im Juni einen Durchbruch in der Roboter-Entwicklung erzielt: Der im DLR entwickelte humanoide Roboter „Justin“ löste mit einem Würfel in der Hand Aufgaben auf eine Weise, die ihm vorher niemand beigebracht hatte.

Roboter Justin greift intuitiv und bewegt geschickt Gegenstände in der Hand wie ein Mensch

Professor Berthold Bäuml, dessen Forschungsgruppe innerhalb des DLR-Instituts für Robotik und Mechatronik „Justin“ entwickelt hat, war auf der „Automatica“ in München zunächst selbst verblüfft: „Er hat geschickte Bewegungsstrategien gefunden, bei denen wir uns hinterher tagelang gefragt haben: Wie macht er das genau?“, bestätigte er dem „DUP UNTERNEHMER-Magazin“. Auf jeden Fall herrschte Alarm-Stimmung bei den Wissenschaftlern in Bayern. War die KI erwacht und hatte sich selbständig gemacht?

Der Professor lehnt die Auslegung, „Justin“ habe ein Bewusstsein entwickelt, kategorisch ab und spricht von „Science-Fiction“. Er sagt aber: „Da sind Dinge, die nur der Roboter, weil er seinen Körper selber versteht, herausfinden konnte, und die wir händisch nie hätten programmieren können.“ Irgendwann habe man im Team die Lösung für die Bewegungen gefunden: „Manchmal hat er ganz schlau den Finger unter den Würfel geschoben, um ihn, falls er langsam runterrutscht, ihn wieder hochzulupfen.“

Bäuml bestätigte gegenüber dem „DUP UNTERNEHMER-Magazin“ außerdem, dass die Forschungsruppe an einer Haut für Roboterhände arbeite, um sie noch besser fühlen und realistischer aussehen zu lassen. „Das ist gerade der nächste Schritt, den wir tun: in dieses geschickte Manipulieren jetzt auch feinfühlige Haut mit einzubeziehen. Das wird definitiv völlig neue Fähigkeiten im Bereich Geschicklichkeit eröffnen.“ Der Roboter werde, kündigt Bäuml an, einmal so geschickt und feinfühlig sein, dass er eine Prise Salz so lange zwischen den Fingern reiben könne, „bis nur noch ein Salzkorn übrig“ sei.

Der Fall „Justin“ könnte Wellen schlagen. Es heißt, das Big-Tech-Unternehmen Apple beobachte die Höchstleistungen von „Justin“ mit Interesse – die iPhone-Produktion ist eine schweißtreibende Angelegenheit, allein am Standort Zhengzhou/China werden rund 200.000 Arbeiter beschäftigt.

DUP UNTERNEHMER-Magazin

https://dup-magazin.de

Sechs Monate nach dem Erdbeben in Syrien und der Türkei“Die Not ist nach wie vor groß“

Bonn (ots) „Ich möchte, dass wir die anhaltende Not der Menschen in Syrien nicht vergessen. Das Erdbeben hat ein Schlaglicht auf das Leid in Syrien geworfen. Doch wir erleben aktuell eine sich kontinuierlich verschlechternde wirtschaftliche Situation – ganz unabhängig vom Erdbeben“, berichtet Mirna Abboud, die als Landesdirektorin in Syrien für die Hilfsorganisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe tätig ist.

Help verteilt in der syrischen Stadt Hama Lebensmittelpakete an Betroffene des Erdbebens

Sechs Monate nach dem schweren Erdbeben in der syrisch-türkischen Grenzregion setzt Help seine Nothilfemaßnahmen in beiden Ländern fort. In Zusammenarbeit mit verschiedenen lokalen Partnerorganisationen verteilt Help haltbare Lebensmittel und Medikamente an betroffene Menschen und stattet Notunterkünfte mit Hygieneartikeln aus.

Viele Menschen haben durch das Erdbeben ihre Existenzen verloren und können sich Grundnahrungsmittel nicht mehr leisten. Fast 12 Millionen Menschen in Syrien – über die Hälfte der Bevölkerung – haben keinen gesicherten monetären oder physischen Zugang zu Lebensmitteln. Durch Hyperinflation und Währungsverlust stürzen zahlreiche Familien in die Armut. „Es gibt zwar Lebensmittel in den Regalen, aber die meisten Menschen können sie sich nicht leisten. Wir müssen den Zugang zu den Menschen in Not sichern und eine dauerhafte Lösung finden, um ihnen zu helfen“, appelliert Abboud.

Im Erdbebengebiet sind vielerorts die Straßen noch voller Schutt und Trümmer. Die Wiederaufbaumaßnahmen dauern an und die Erinnerung an das verheerende Ereignis ist noch sehr präsent. Besonders in den nordwestlichen Provinzen Syriens ist die Zerstörung groß. Die Region leidet unter den Folgen des andauernden Bürgerkriegs und beherbergt viele Vertriebene.

Über 4.800 Familien in den syrischen Provinzen Aleppo, Hama und Latakia sowie 2.500 Familien in den türkischen Provinzen Gaziantep, Sanliurfa, Kahramanmaras und Antakya konnte die Hilfsorganisation bereits unter anderem mit der Verteilung von Lebensmittelpaketen unterstützen.

Neben humanitären Hilfsmaßnahmen unterstützt Help die Betroffenen dabei, ihr Leben wieder aufzubauen. So werden Familien mit Gutscheinen für Baumaterialien beim Wiederaufbau unterstützt. Zudem plant die Organisation, Kindern aus betroffenen Familien den Zugang zur Schulbildung zu sichern und durch psychologische Betreuung insbesondere Kindern und Jugendlichen dabei zu helfen, die traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten.

Online spenden

Stichwort: Erdbeben Syrien/Türkei

IBAN: DE47 3708 0040 0240 0030 00

Commerzbank Köln

Nothilfe nach Erdbeben

www.help-ev.de

Help – Hilfe zur Selbsthilfe e.V.

http://www.help-ev.de

Wärmepumpen-Spezialist weiter auf Expansionskurs

ait-group übernimmt Fertigungsstätte und verdoppelt Produktionskapazität.

Kasendorf (ots)

  • Der oberfränkische Wärmepumpen-Pionier investiert in die umfangreiche Erweiterung des Stammwerks und beschleunigt den Produktionshochlauf
  • Der Umbau der neu erworbenen Produktionsstätte soll in den kommenden Monaten abgeschlossen werden
  • Der Produktionsstart ist für Anfang 2024 vorgesehen
  • Die ait-group verdoppelt damit ihre Produktionskapazität und strebt die Übernahme von Maja-Mitarbeitenden an
ait-deutschland Werk Kasendorf Luftbild

Die ait-group ist weiter auf Expansionskurs und treibt den geplanten Hochlauf der Wärmepumpenproduktion konsequent voran. Durch den Erwerb und Umbau des benachbarten Geländes der Maja-Werke wird der Stammsitz in Kasendorf umfassend erweitert. Damit verdoppelt der Wärmepumpenspezialist seine Produktionskapazität um bis zu 150.000 Einheiten in der finalen Ausbaustufe. Der schrittweise Umbau der Fertigungsstätten ist innerhalb der nächsten Monate geplant, was einen Produktionsstart Anfang 2024 ermöglichen wird. Der für die Entwicklung besonders nachhaltiger und effizienter Wärmepumpen bekannte Hersteller reagiert damit schnell und umfassend auf die steigende Nachfrage am Markt in ganz Europa.

Auf einer Gesamtfläche von rund 50.000 m² (davon über 30.000 m² Produktions-, Lager- und Büroflächen) soll die Produktion insbesondere in den Bereichen Luft-Wasser- und Sole-Wasser-Wärmepumpen sowie der Großgeräte für die Produktmarken alpha innotec und Novelan ausgebaut werden. Der strategische Zukauf bietet dem Traditionsunternehmen zudem die Möglichkeit Mitarbeitende der Maja-Werke zu übernehmen. Durch den zusätzlichen Erwerb eines angrenzenden, unbebauten Grundstücks mit einer Größe von ca. 30.000 m² sichert sich die Unternehmensgruppe weitere Ausbaumöglichkeiten.

Geschäftsführer Sjacco van de Sande dazu: „Wir reagieren auf die anhaltend hohe Nachfrage nach Wärmepumpen und bauen unsere Produktion konsequent weiter aus. Mit der Erweiterung unseres Stammwerks in Kasendorf treffen wir die dafür notwendigen Maßnahmen.“

Geschäftsführer Marco Roßmerkel weiter: „Bereits seit 25 Jahren haben wir unseren Fokus auf der innovativen Technologie der Wärmepumpe. Diese Erfolgsgeschichte wollen wir auch in Zukunft fortschreiben und dabei unserem Standort treu bleiben.“

Mit der Investition in das Kasendorfer „Heat Pump Valley“ – wie das Unternehmen die Region rund um seinen Firmensitz bezeichnet – unterstreicht die ait-group ihr Qualitätsversprechen „Made in Germany“ und verfolgt das Ziel, die hohe Nachfrage weiterhin europaweit bedienen zu können.

ÜBER AIT-DEUTSCHLAND / AIT-GROUP:

Die ait-deutschland GmbH ist Teil des NIBE-Konzerns, einem führenden europäischen Anbieter von nachhaltigen Energielösungen. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahre 1998 hat ait-deutschland eine konsequente Produktentwicklung mit klarer Ausrichtung auf die Markterfordernisse betrieben. ait ist einer der europäischen Marktführer auf dem Gebiet der Wärmepumpentechnik mit ca. 1.400 Mitarbeitern und Tochtergesellschaften in Österreich, der Schweiz, Tschechien, der Slowakei, den Niederlanden/Belgien, den USA und Schweden.

Die High-End-Technologieprodukte – insbesondere Wärmepumpen und Kühlsysteme – werden unter den Marken alpha innotec, NOVELAN und KKT chillers auf den Markt gebracht und lizenziert. Gegenwärtig werden die Produkte in mehr als 25 europäischen Ländern verkauft, KKT chillers vertreibt seine Produkte weltweit.

ait group

https://www.aitgroup.com