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dpa erhält europäisches Faktencheck-Zertifikat

Berlin (ots) Das Faktencheck-Netzwerk EFCSN (European Fact-Checking Standards Network) hat die Deutsche Presse-Agentur als zertifiziertes Mitglied aufgenommen.

Das Faktencheck-Netzwerk EFCSN (European Fact-Checking Standards Network) hat die Deutsche Presse-Agentur als zertifiziertes Mitglied aufgenommen.

Die dpa wurde damit als eine der ersten Medienorganisationen in Europa als vertrauenswürdige Faktencheck-Organisation eingestuft und erfüllt die EFCSN-Standards für Unabhängigkeit, Transparenz und Genauigkeit.

Blick in den dpa-Newsroom in Berlin. Deutschlands größte Nachrichtenagentur erhält europäisches Faktencheck-Zertifikat (EFCSN). /

Das 2022 etablierte Netzwerk hat als Interessenvertretung der Faktencheck-Organisationen das Ziel, die europaweiten Bemühungen im Kampf gegen Desinformation zu fördern. Grundlage ist ein Verhaltenskodex, der für alle Mitgliedsorganisationen bindend ist. Unter anderem ist festgelegt, dass die Mitglieder der Überparteilichkeit und Fairness verpflichtet sind und ihre Quellen offenlegen müssen. Gleiches gilt für die Eigentümerstruktur wie auch für die redaktionellen Standards.

„Der Kampf gegen Desinformation kann nur von glaubwürdigen und zertifizierten Medienorganisationen wirksam vorangetrieben werden“, sagt dpa-Chefredakteur Sven Gösmann. „Unsere Mitgliedschaft im europäischen Verbund EFCSN stärkt den Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen im Ausland und steigert die Qualität und die Effizienz unserer Faktencheck-Redaktion. Wir freuen uns, dass wir dabei sind.“

Seit 2019 prüft eine eigenständige Faktencheck-Redaktion innerhalb der dpa mögliche Falschbehauptungen und erstellt professionelle Faktenchecks. Die Redaktion entscheidet selbst über die Publikation – ohne redaktionelle Einflussnahmen von außen.

„Die dpa hat eine der größten Faktencheck-Redaktionen in Europa. Wir wollen auf vielen Ebenen enger mit unseren europäischen Partnern zusammenarbeiten. Dazu zählen auch Medienkompetenz-Schulungen“, sagt Stefan Voß, Leiter Verifikation bei der dpa. Voß gehört als gewähltes Mitglied dem Vorstand des EFCSN an. Das Faktencheck-Team der dpa bietet seit Jahren in Deutschland und anderen europäischen Ländern Schulungsprojekte in den Bereichen Digitale Recherche, Verifikation und Faktencheck an.

Das Faktencheck-Team der dpa ist bereits seit 2019 zertifiziertes Mitglied des weltweiten Faktencheck-Netzwerks IFCN (International Fact-Checking Network). Im Vorjahr hat dpa zusammen mit anderen Faktencheck-Organisationen die Allianz gegen Falschinformationen German-Austrian Digital Media Observatory (GADMO) gestartet.

Alle dpa-Faktenchecks für Deutschland, Österreich, die Schweiz, die Niederlande, Belgien und Luxemburg: https://dpa-factchecking.com/

Mehr unter www.dpa.com

Bundespolizeidirektion München: Warnanlagen an Bahnbaustelle sieben Mal sabotiert.

Bundespolizei sucht Zeugen

Lindau/Schlachters (ots) In den vergangenen Wochen (9. Juli bis 10. August) haben Unbekannte an der Bahnbaustelle zwischen Lindau und Hergatz in sieben Fällen die technischen Sicherungseinrichtungen beschädigt. Die Bundespolizei sucht Zeugen, die Angaben zum Tathergang oder zu möglichen Tätern machen können.

Quellenangabe „Bundespolizei“

Im Bereich der Bahnstrecke Lindau-Hergatz führt die Deutsche Bahn AG aktuell Gleisbauarbeiten durch. Hierbei kommt ein kabelgestütztes automatisches Warnsystem, eine sogenannte Rottenwarnanlage, zum Einsatz. Die Warngeber des Systems sind untereinander durch ein an den Gleisen verlaufendes stromführendes Kabel verbunden. Das Sicherungssystem dient dazu, das Baustellenpersonal entlang der Bahnstrecke vor einem einfahrenden Zug optisch und akustisch zu warnen. Beim Ertönen des Signals werden die Arbeiten eingestellt und die Bauarbeiter verlassen das Gleis, bis der Zug durchgefahren ist. Im vorgenannten Tatzeitraum haben bislang unbekannte Täter in sechs Fällen Kabel durchtrennt. In einem weiteren Fall wurden drei akustische Warnsignalgeber mit Bauschaum gefüllt.

Die Bundespolizei ermittelt im Auftrag der Staatsanwaltschaft Kempten wegen versuchten gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und bittet um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung unter der Telefonnummer 0831 540798-0.

Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de

Kluges Köpfchen: In Berlin steht eines der intelligentesten Gebäude der Welt

Berlin (ots) Wer eine Adresse mit Köpfchen sucht, ist am Charlottenburger Spreeufer in Berlin richtig. Hier hat die ANH Hausbesitz GmbH & Co. KG mit The Terrace den letzten Baustein ihres markanten Neubauquartiers fertiggestellt. Das Besondere an dem Bürogebäude: Es verfügt über einen hohen Grad an Digitalisierung. Sensoren erfassen Nutzungs- und Präsenzdaten sowie Zählerwerte, um die Gebäudesteuerung künftig zu optimieren.

Arbeiten mit Spreeblick: Hinter der Glasfassade von The Terrace verbirgt sich geballte Intelligenz.

Dafür wurde The Terrace mit der SmartScore-Zertifizierungsstufe Platinum ausgezeichnet und gehört damit zu den intelligentesten Gebäuden weltweit. Zudem erhielt es das WiredScore-Zertifikat in Gold, welches dem Gebäude eine exzellente Konnektivität, digitale Infrastruktur und Ausfallsicherheit attestiert. Das auf Bau- und Immobilien spezialisierte Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE begleitete die ANH Hausbesitz beim Zertifizierungsprozess und hat mit Workplace Consulting und Interior Design dazu beigetragen, eine zukunftsfähige Arbeitsumgebung zu schaffen.

The Terrace komplettiert das markante aus vier Gebäuden bestehende Architekturensemble auf dem Areal der ANH am Charlottenburger Spreeufer, das über neun Jahre hinweg auf einer ehemaligen Industriebrache entstanden ist. In das von Sichtbeton, Glas und verzinktem Gitterrost geprägte Terrassengebäude zieht der Entwickler und Betreiber nun selbst ein: im zweiten von sieben Stockwerken, mit unverstelltem Blick auf die Spree. Hier finden die Nutzer:innen einen zukunftsfähigen Workspace, der kollaborative Gemeinschaftsflächen und konzentriertes Arbeiten miteinander verbindet. Die Berater:innen von Drees & Sommer haben in enger Abstimmung mit der ANH das Workplace-Konzept entwickelt und das identitätsstiftende Interior Design mit kontrastreichen Materialien, verschiedenen Farbwelten und multifunktionalen Arbeitsbereichen umgesetzt.

High-End-Design mit Ausblick

Neben dem Workplace Design hat Drees & Sommer auch das Digitalisierungskonzept von The Terrace begleitet. Das im Rahmen seiner SmartScore-Zertifizierung mit Platinum ausgezeichnete Smart Building – als eines von nur zwei Gebäuden weltweit erreichte es 100 Maximalpunkten – erfüllt alle Wünsche an eine digitale Arbeitswelt.

„Bei der Entwicklung hatten wir uns als Ziel gesetzt, ein Gebäude mit hohem Nutzerkomfort zu konzipieren. Das geht nicht ohne Automatisierung“, erklärt Jens Waninger, der als Leiter Smart Building von ANH Hausbesitz das Projekt verantwortet hat. „Über unsere hauseigene ANDI App können beispielsweise Räume gebucht oder Klimaanlage und Beleuchtung gesteuert werden. Auch die Zugangskontrolle erfolgt via App über das Smartphone.“ Mit der zentralen Erfassung sämtlicher Daten hat die ANH außerdem den Grundstein für eine künftige KI-basierte Optimierung des Gebäudebetriebs gelegt.

Digitales Gehirn spart Energie und schont Ressourcen

Dieses sogenannte „Brain“ kann Informationen und Daten erfassen, analysieren und bewerten. So erkennt das System beispielsweise nicht genutzte Räume und fährt die Heizung in den Energiesparmodus. Ein anderes Beispiel ist das intelligente Beleuchtungssystem, das über Sensoren die Lichtverhältnisse und die Präsenz von Menschen im Gebäude erfasst. Die Beleuchtung wird somit helligkeitsabhängig und bedarfsgerecht gesteuert. „Zu einem wirklich smarten Gebäude zählt aber nicht nur der Digitalisierungsgrad“, so Stefan Wings, der als Projektleiter seitens Drees & Sommer das Digitalisierungskonzept gemeinsam mit der ANH Hausbesitz entwickelt und dessen Umsetzung begleitet hat. „Dazu gehört auch, ein Gebäude klima- und ressourcenfreundlich zu gestalten, Energie zu sparen und den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Im Idealfall verbindet eine intelligente Immobilie also digitale mit nachhaltigen Ansprüchen.“ Das funktioniert so: Aus den gesammelten Daten lassen sich in Echtzeit detaillierte Nutzungsprofile von Gebäuden und Anlagen ableiten. Das „Brain“ als Künstliche Intelligenz verknüpft die Anlagen, Systeme und Daten des Gebäudes miteinander und optimiert dadurch gezielt die Prozesse im Gebäudebetrieb. All diese Systeme agieren somit nicht als Insellösungen, sondern schaffen Mehrwerte für Nutzer und Betreiber durch die Vernetzung untereinander. So können Eigentümer beispielsweise die gesammelten Daten analysieren und nutzen, um ein Gebäude in den optimalen Betriebspunkt zu fahren. Insgesamt sind somit Energieeinsparungen von bis zu 25 Prozent möglich, was nicht nur gut fürs Klima ist, sondern vor dem Hintergrund der steigenden Energiepreise erhebliche Kostenvorteile mit sich bringt.

Einfache Gebäudesteuerung per App

Auch die Bedienung von The Terrace ist intelligent digital: Die Nutzer:innen von The Terrace steuern alle für sie relevanten Funktionen über die hauseigene App. Statt einem Schlüssel öffnet das Smartphone die Eingangstür und schließt – je nach Zugangsberechtigung – danach alle weiteren Räume auf. Beim Betreten des Gebäudes wird der Fahrstuhl automatisch gerufen und die eigene Zieletage ausgewählt. Wer Arbeitsplätze oder Besprechungsräume buchen und Parkplätze oder eine der E-Ladestationen reservieren möchte, kann dies ebenfalls schnell und unkompliziert über das App-basierte Buchungssystem machen. Gästen wird die Berechtigung zum Gebäudezugang temporär erteilt. Jedem Mietbereich steht zudem eine detaillierte Nutzungsanalyse zu. Betreiber können die Bereiche somit ganz einfach auswerten. Überhaupt setzt das gesamte Sicherheitskonzept von The Terrace auf modernste Sicherheitsstandards. Die Bandbreite der Lösungen reicht von der Videoüberwachung mit Bewegungserkennung inklusive Aufschaltung eines Sicherheitsdienstes bis zur automatischen Alarmüberwachung sensibler technischer Einrichtungen.

Cyber Security und Datenschutz

Zu den Sicherheitsmaßnahmen eines Smart Buildings zählt darüber hinaus ein ausgeklügeltes Cyber Security-Konzept, das bereits von der ersten Planungsphase an mitentwickelt werden muss. Schließlich erhebt ein smartes Gebäude während des Betriebs eine Vielzahl von Daten, die vor dem Zugriff unbefugter Personen geschützt werden müssen. Bei The Terrace wurde daher ein umfangreiches Rechte-Rollen-Konzept hinterlegt, das genau definiert, wer auf welche Daten zugreifen darf. Und um Sicherheitslücken zu verhindern, wurden sämtliche digitale Systeme bereits vor Inbetriebnahme auf Herz und Nieren geprüft. „In unserem Innovation Hub in Aachen, einem Test- und Demozentrum für intelligente Gebäude, prüfen wir mit Mitteln und Methoden von Hackern die Empfindlichkeit der Systeme gegenüber Angriffen von außen“, erklärt Wings. „Dazu kommen die strengen Anforderungen der EU-Datenschutz-Grundverordnung, die Rückschlüsse auf individuelle Verhaltensmuster der Mitarbeitenden verbieten. Das alles zu berücksichtigen, erhöht im ersten Schritt zwar den Planungsaufwand. Wer aber Datensicherheit, Nutzerkomfort und Umweltfreundlichkeit von Anfang an beachtet, bekommt am Ende ein besser funktionierendes und nachhaltiges Gebäude mit hoher Aufenthaltsqualität.“

Weitere Optimierung geplant

Die ANH Hausbesitz ist nicht nur Entwickler und Betreiber ihres neuen Vorzeigegebäudes, sondern auch Mieterin: „Wir haben also im Digitalisierungskonzept von The Terrace all das umgesetzt, was wir uns als Entwickler, als Betreiber und als Nutzer des Gebäudes selbst wünschen“, zieht Jens Waninger Bilanz. In den nächsten Monaten planen ANH Hausbesitz und Drees & Sommer, die Betriebsdaten zu evaluieren und daraus weitere Handlungsfelder für digitale Gebäude abzuleiten. Darüber hinaus wird das Ziel verfolgt, den optimalen Betriebszustand im Hinblick auf Ökologie und Nutzerkomfort zu finden. Als Customized Smart Building bringt The Terrace somit Technologie, Architektur und Nutzerfreundlichkeit zusammen – um für Mensch und Umwelt eine smarte Zukunft zu erschaffen.

Drees & Sommer SE

https://www.dreso.com

Mit AC/DC zu mehr Klimaschutz

Aktiv gegen Fachkräftemangel: Erstes Solarcamp in Berlin gestartet

Berlin (ots)

  • Initiative von Fridays for Future, Zolar und ProjectTogether schult Photovoltaik-Hilfskräfte
15 Menschen – von Berufs- bis hin zu Quereinsteigern – werden noch bis zum 25. August 2023 im Solarcamp von Fridays for Future, Zolar und ProjectTogether zu Photovoltaik-Hilfskräften geschult.

Fridays for Future krempelt gemeinsam mit Zolar, eine der führenden digitalen Plattformen für private Solarlösungen in Deutschland, und der gemeinnützigen Organisation ProjectTogether die Ärmel hoch und zeigt Flagge gegen den Fachkräftemangel im Handwerk. Gemeinsam haben die Partner das von Fridays for Future initiierte Berliner Solarcamp ins Leben gerufen: 15 Menschen – von Berufs- bis hin zu Quereinsteigern – werden dort noch bis zum 25. August 2023 zu Photovoltaik-Hilfskräften geschult.

Aktiv gegen Fachkräftemangel: Erstes Solarcamp in Berlin gestartet

Wer bei AC/DC zuerst an eine australische Hardrock-Band denkt, wird bei der Initiative von Fridays for Future, ProjectTogether und dem Online-Solaranbieter Zolar eines Besseren belehrt. Denn beim Klimaschutz stehen AC/DC „unter Strom“ (AC = Alternating Current = Wechselstrom / DC = Direct Current = Gleichstrom).

Um aktiv gegen den Fachkräftemangel vorzugehen, haben die Partner ein erstes Solarcamp in Berlin gestartet, dass 15 Menschen in einer Woche nicht nur für den Handwerksberuf begeistern soll, sondern auch gleich zu Photovoltaik-Hilfskräften schult. Dazu werden intensive Theorie-Schulungen zum Thema Baustelleneinrichtung, Aufbau einer Solaranlage mit Wirtschaftlichkeitsfaktoren und technischen Innovationen verknüpft. Begeisterung kommt spätestens beim Praxis-Test. Hier stehen Themen wie die Installation einer Solaranlage, der Flachdach-Parkour und die Gerüstabsicherung auf dem Stundenplan. Außerdem räumt der regionale Handwerkspartner Solaro PV mit Vorurteilen über das Handwerk auf und spricht über das positive Gefühl, täglich mit seiner Berufung einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Eine aktuelle Studie des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung zeigt, dass allein für den Ausbau der Solar- und Windenergie in Deutschland aktuell 216.000 Fachkräfte fehlen.

Ziel des Camps ist es, den unterschiedlichen Teilnehmenden innerhalb einer Woche die Attraktivität des Handwerksberufs zu zeigen, seine Relevanz für die Gesellschaft und das Klima zu stärken, sowie gleichzeitig einen ersten Schritt in Richtung fundierte Ausbildung zu gehen.

Zitat Fridays for Future – Linus Dolder:

„Die Bereitschaft junger Menschen, die Energiewende selbst mit anzupacken und sich dabei auch die Hände schmutzig zu machen, ist unglaublich hoch. Und auf diese Bereitschaft braucht es jetzt eine politische Antwort: Einerseits eine Ausbildungsoffensive, andererseits politische Rahmenbedingungen und Anreize für gute und gerechte grüne Jobs“, sagt Linus Dolder, Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit bei Fridays for Future.

Zitat Zolar – Dr. Sarah Müller:

„Von unseren mehr als 700 Handwerkspartnern wissen wir, dass der Fachkräftemangel ein riesiges Problem ist“, sagt Dr. Sarah Müller, Geschäftsführerin Zolar. „Die größte gesellschaftliche Herausforderung – den Klimawandel – können wir aber nur mit gut ausgebildeten Fachkräften lösen. Deswegen möchten wir noch mehr Unternehmen zu solchen Camps inspirieren und dadurch für eine Ausbildung im Klima-Handwerk begeistern“, so Müller weiter.

Zitat ProjectTogether – Luis Hanemann:

Die Transformation zu mehr Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Nur wenn alle – Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft – zusammenarbeiten, können wir den Fachkräftemangel in den klimarelevanten Berufen schnellstmöglich beheben. Die Zeit für Klimajobs ist jetzt“, sagt Luis Hanemann, Mission Lead bei ProjectTogether.

Zitat Handwerkspartner – Florian Scholz, Geschäftsführer Solaro PV:

„Ich will zeigen, dass Handwerksberufe attraktiv sind“, sagt Florian Scholz von Solaro PV. „Seit meinem Wechsel vom Büro ins Handwerk und meiner Tätigkeit als Photovoltaik-Unternehmer fühlt sich die Arbeit gemeinsam mit meinem Team einfach richtig gut an. Ich bin endlich angekommen. Dass wir zudem einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten, ist ein absoluter Bonus“, so Scholz weiter.

Zolar GmbH

https://www.zolar.de

Mit Schulranzen und Pausenbrot: 16 Stars gehen bei Jörg Pilawa „Zurück in die Schule“

Unterföhring (ots) „Ok, Du verstehst es nicht.“ Miro (8) verzweifelt an Nelson Müller. Der Drittklässler unterrichtet den Starkoch in der zweiten Staffel der SAT.1-Show „Zurück in die Schule“ (ab Freitag, 25. August 2023, 20:15 Uhr). „Man denkt, das ist einfach. Aber da sind schon ein paar schwere Dinge dabei“, resümiert der prominente Schüler.

Titel: Zurück in die Schule; Staffel: 2; Folge: 1; Person: Jörg Pilawa; Mirja Boes; Bastian Bielendorfer; Meret Becker; Nelson Müller; Copyright: Willi Weber; Fotograf: Willi Weber; Bildredakteur: Susanne Karl; Nelson Müller beweist in der ersten Folge der zweiten Staffel „Zurück in die Schule“ (ab 25. August 2023, freitags 20:15 Uhr in SAT.1) Köpfchen. Mit dem Starkoch treten drei weitere Stars zur Grundschulprüfung an: Schauspielerin Meret Becker, Comedy-Star Mirja Boes sowie Comedian, Autor und Podcaster Bastian Bielendorfer.

Neben Nelson Müller treten in der ersten Folge drei weitere Stars zur Grundschulprüfung an: Schauspielerin Meret Becker „Ich bin vom Gymnasium geflogen, weil ich zum zweiten Mal eine Klasse wiederholen musste.“ Comedy-Star Mirja Boes „In Chemie musste ich immer vorne sitzen, damit mich der Lehrer im Blick hat.“ Sowie Comedian, Autor und Podcaster Bastian Bielendorfer.

Bevor sie vor Moderator Jörg Pilawa und einem strengen Kollegium ihr Wissen unter Beweis stellen, werden sie von den Schüler:innen der Don-Bosco-Montessori-Schule (Düsseldorf) unterrichtet.

Der Lehrplan bei #ZurückindieSchule: Jeweils zwei Kinder-Lehrkräfte bereiten die prominenten Prüflinge in ihrer Schule auf die große Abschlussprüfung vor. Je besser die Noten, desto mehr Geld gibt es für die Schulkasse. Auf dem Lehrplan: Deutsch, Mathematik, Religionen, Englisch, Sachkunde, Kunst, Sport und Musik. In der Show muss jeder der Stars zwei mündliche und eine schriftliche Prüfung vor vier Grundschullehrer:innen bestehen:

  • Frau Hoffart aus Hessen (Englisch, Sachkunde, Kunst)
  • Herr Meisenzahl, Grundschulrektor aus Bayern (Deutsch, Kunst, Sachkunde)
  • Frau Geller aus Niedersachsen (Musik, Mathematik)
  • Herr Kecker aus Berlin (Sachkunde, Religionen)

„Zurück in die Schule“ wird produziert von Cheerio Entertainment. Die zweite Staffel ab 25. August 2023, vier Folgen, freitags um 20:15 Uhr in SAT.1 und auf Joyn

Hashtag zur Show: #ZurückindieSchule

SAT.1 – Ein Unternehmen der Seven.One Entertainment Group GmbH

SAT.1

http://www.sat1.de

Miele erreicht eigenes Klimaziel früher als geplant

CO2-Emissionen aus Energie, Wärme und Verkehr um mehr als die Hälfte reduziert

Gütersloh (ots)

  • Neues Nachhaltigkeits-Update gibt Überblick zu Fortschritten
  • Klimaschutz steht bei Miele auch auf der kommenden IFA im Fokus
Das Miele Nachhaltigkeits-Update 2023 gibt Auskunft über bisherige Erfolge bis hin zu aktuellen Projekten für mehr Nachhaltigkeit. (Foto: Miele)

Um 52 Prozent hat Miele seine direkten und indirekten CO2-Emissionen im Jahr 2022 im Vergleich zu 2019 senken können – bei zugleich gesteigerter Produktionsmenge. Diese und viele weitere Kennzahlen präsentiert der Gütersloher Familienkonzern in seinem heute veröffentlichten Nachhaltigkeits-Update. Damit liegt Miele vor seinem selbstgesteckten Ziel, seine eigenen Emissionen (Scope 1) und die für Energielieferungen (Scope 2) bis 2030 um 50 Prozent im Vergleich zu 2019 zu reduzieren. Dank seiner besonders energieeffizienten Geräte liegt Miele mit 8,2 Prozent Einsparung auch in der Nutzungsphase seiner Produkte (Scope 3.11) über Plan.

„Gerade in diesen sehr herausfordernden Zeiten stellen wir uns als produzierendes Familienunternehmen unserer Verantwortung für den Klimaschutz“, sagt Rebecca Steinhage, als Geschäftsführerin der Miele Gruppe unter anderem für Personal und Nachhaltigkeit verantwortlich. „Dass wir wichtige Klimaziele vorzeitig erreicht haben, ist ein schöner Erfolg, der vor allem den Mitarbeitenden zu verdanken ist, die Miele auf diesem Weg entscheidend vorangebracht haben.“ Gleichzeitig sei es aber auch weiterer Ansporn, diesen Kurs entschlossen weiter zu verfolgen. Das jetzt vorgelegte Nachhaltigkeits-Update dokumentiere die Erfolge, die in den vergangenen zwei Jahren erzielt wurden.

Dazu zählen vor allem die Senkung des Ressourcenverbrauchs und der CO2-Emissionen in der Produktion als auch bei den Produkten selbst. So konnten durch Energieeffizienzmaßnahmen seit 2019 jeweils rund 10 Gigawattstunden Energie pro Jahr eingespart werden, die Hälfte davon allein 2022. Im aktuellen Jahr investiert Miele 16 Millionen Euro in Photovoltaik- und Geothermie-Projekte zur Erzeugung regenerativer Energie. Standorte in China, Deutschland, den Niederlanden und Österreich verfügen über Photovoltaikanlagen oder bauen diese auf. Ende 2023 wird Miele so über 10 Gigawattstunden Strom pro Jahr selbst erzeugen. Dies entspricht in etwa dem jährlichen Verbrauch von 3.000 privaten Haushalten in Deutschland.

Darüber hinaus hat Miele am Stammsitz in Gütersloh mit dem Bau einer Geothermie-Anlage begonnen. Ziel des Vorhabens, für das insgesamt 175 Spezialbohrungen durchgeführt werden, ist die erneuerbare Erzeugung von Wärme und Kälte für die Miele-Verwaltungsgebäude. Damit spart das Unternehmen jährlich mehr als vier Millionen Kilowattstunden Wärme aus fossilen Quellen ein – und damit rund 600 Tonnen CO2.

Insbesondere den sogenannten Scope-3-Emissionen (3.11) kommt bei Miele eine große Bedeutung zu – denn gut 83 Prozent des CO2-Fußabdrucks eines Produkts entstehen während der Nutzungsphase. Angesichts der langen Lebensdauer der Hausgeräte – nur Miele testet seine Produkte auf bis zu 20 Jahre – ist hier also der größte Hebel zur Nachhaltigkeit. „Genau deshalb wollen wir diese CO2-Emissionen bis 2030 verglichen mit 2019 um insgesamt 15 Prozent senken, und zwar im tatsächlichen Gebrauch über alle Programme hinweg, nicht nur im Eco-Programm“, betont Rebecca Steinhage. Auch hier sei Miele auf einem sehr guten Weg und läge vor seinen Zielen.

Dies liegt nicht zuletzt an den besonders energie- und wassersparenden Geräten des Gütersloher Familienunternehmens. So gehören etwa die Geschirrspüler der Baureihe G 7000 zu den nachhaltigsten am Markt. Das Modell G 7465 SCVi XXL wurde kürzlich mit dem renommierten „Green Product Award“ ausgezeichnet. Außerdem unterstützt Miele seine Kundinnen und Kunden durch Assistenzprogramme oder mit smarten Features. Ein Beispiel ist das Consumption Dashboard der Miele App, mit detaillierten Verbrauchsanzeigen, langfristigen Statistiken zum Nutzungsverhalten und praktischen Tipps für eine möglichst verbrauchsgünstige Nutzung.

Weniger fossile Energien auch in der Lieferkette

Durch eingekaufte Güter und Dienstleistungen entstehen 15 Prozent der CO2-Emissionen von Miele. Stahl hat hieran den größten Anteil. Mit der thyssenkrupp Steel Europe AG, der Salzgitter AG sowie mit H2 Green Steel hat Miele daher Absichtserklärungen unterzeichnet, um künftig größtenteils CO2-armen Stahl beziehen zu können. Bereits jetzt zeigt ein Pilotprojekt mit Salzgitter, wie grüner Stahl erfolgreich in Backöfen verbaut werden kann. „Wir reduzieren unseren Fußabdruck in der Beschaffung konsequent weiter und setzen seit 2023 in Backöfen auch Aluminium ein, dessen Produktion zu 100 Prozent mit Ökostrom aus Wasserkraft erfolgt“, so Christoph Wendker, Vice President Sustainability and Regulatory Affairs bei Miele.

Regenerativer Kaffeeanbau in Brasilien

Seit Kurzem unterstützt Miele ein eigenes Klimaschutzprojekt und fördert den Aufbau einer rund zwei Hektar großen Modellfarm im brasilianischen Santana da Vargem, Minas Gerais. Ziel ist es, lokale Kaffeeproduzenten bei regenerativen Anbaumethoden zu unterstützen und so Bodenqualität, Artenvielfalt und Kohlenstoffkreislauf zu verbessern – und damit auch die Einkünfte und Lebensqualität der Menschen vor Ort. Partner im Projekt sind der brasilianische Projektinitiator Flowins und das Amsterdamer Startup reNature.

Im ersten Schritt hat Miele einen hohen fünfstelligen Euro-Betrag investiert, der nach erfolgreicher Testphase um ein Mehrfaches aufgestockt werden soll. Die Farm der Projektgruppe Flowins umfasst eine Fläche von 80 Hektar, davon rund die Hälfte Kaffeeplantagen. Die gesamte Flowins-Gemeinschaft im Osten Brasiliens ist deutlich größer, mit rund 5.900 Hektar, von denen 2.800 für den Kaffeeanbau genutzt werden. Insgesamt könnten dort mehr als 5.000 Tonnen Rohkaffee produziert werden, also etwa 84.000 Kaffeesäcke zu je 60 Kilogramm. „Durch das Engagement in Brasilien müssen wir langfristig weniger Kompensationszertifikate auf dem freien Markt kaufen und unterstützen gleichzeitig lokale Kaffeeproduzenten bei Anbaumethoden, die die Kaffeequalität verbessern, belastete Bodenflächen wiederherstellen und das Klima durch CO2-Bindung im Boden entlasten“, erklärt Wendker.

Nachhaltigkeit auch auf der IFA im Fokus

Innovative Produkte und Services für mehr Nachhaltigkeit im Haushalt hat Miele auch auf seinem diesjährigen IFA-Auftritt in den Fokus gerückt. Unter dem Motto „A Miele Open House“ zeigt der Gütersloher Hausgerätekonzern in Berlin, wie das Unternehmen seine Kundinnen und Kunden dabei unterstützt, ihren Alltag möglichst nachhaltig zu gestalten. Das stellt Miele vor allem mit seinen langlebigen und energiesparenden Hausgeräten unter Beweis und präsentiert etwa Waschmaschine und Kühl-Gefrier-Kombination, die jeweils um 10 Prozent sparsamer sind als die beste Energieeffizienzklasse A. Auf der IFA zeigt Miele zudem ein Update des Consumption Dashboards mit zusätzlichen Funktionen.

Auch mit einem interaktiven Infostand im neuen Sustainability Village (Halle 2.2) zeigt Miele Sparpotenziale im Haushalt auf. Besucherinnen und Besucher erfahren beispielsweise, wie sie ohne großen Aufwand Strom- und Wasserverschwendung vermeiden können – mit positiven Effekten für den Verbrauch, die Umwelt und den Geldbeutel.

Das Nachhaltigkeits-Update 2023 ergänzt den Miele Nachhaltigkeitsbericht. Beides ist über www.miele.com/nachhaltigkeit zum Download verfügbar.

So etwas hat Schönebeck lange nicht gesehen.

Abwechslungsreiches Programm und viele Höhepunkt beim Stadtfest vom 24. bis 27. August 2023

„Die Aufregung steigt, die Anspannung auch“, sagt Oberbürgermeister Bert Knoblauch knapp eine Woche vor dem Stadtfest „800 Jahre Schönebeck (Elbe)“. „Es wird der Höhepunkt in unserem Festjahr.“ Dieser beginnt mit einem Highlight am Donnerstagabend 24. August, ab 19.30 Uhr mit der Aufführung von Carmina Burana auf dem Marktplatz. „Es war mein Wunsch, der dabei umgesetzt wurde“, bedankte sich das Stadtoberhaupt beim Veranstalter Carsten Mende, Firma Maxi-Top. Für diesen Termin wird lediglich die Versorgung auf dem Marktplatz zur Verfügung stehen.

Anders sieht es die folgenden drei Tage aus, wenn sich die „Festmeile“ vom Rathaus über den Salzblumenplatz und den Elbweg bis zur Salineinsel zieht. „Es ist ein großes Fest, vom Umfang und vom Programm her“, betont Carsten Mende. „So etwas hat Schönebeck lange nicht gesehen“, ist er sich sicher. Wenngleich es ein hartes Stück Arbeit war, weil Sicherheitsanforderungen ebenso beachtet werden mussten wie veränderte Lohngefüge bei den Schaustellern. „Aber wir haben das Paket fertig und etwas Attraktives geschaffen.“

Es gibt viele Höhepunkte, die auf zwei Hauptbühnen am Markt und auf der Salineinsel sowie dem Brückenaufgang, dem Mittelalterdorf oder dem Regionaldorf das Erlebnis abwechslungsreich werden lassen. „Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Das gilt natürlich auch für die Musik“, betont Mende. Von Rock und Pop über Oldies, 80er, 90er bis hin zu aktuellen Charts sind viele Genres vertreten. „Dabei sind nicht nur bekannte Stars wie Louis Garcia oder DJ John Dee, sondern auch Schönebecker oder Ehemalige wie Jens Syllwasschi beziheungsweise Gruppen aus der Umgebung wie die Crazy Girls aus Biere.“

Am Sonntag wird der Festumzug, der um 10 Uhr in der Edelmannstraße in Bad Salzelmen startet, gegen 12 Uhr auf dem Marktplatz erwartet. Der 1,5 Kilometer lange Zug besteht aus 59 unterschiedlichen Bildern mit etwa 1.600 Mitwirkenden. Die Straßensperrungen und Änderungen der Verkehrsführung sind bitte zu beachten.

Hauptsponsor Stadtwerke Schönebeck Gmbh präsentiert das komplette Programm im Flyer oder auf der Website, ebenso alle Informationen zum Stadtfest: www.800jahre-schönebeck.de.

Großer Sport und starke Emotionen: Der SPORT BILD-Award 2023

Star des Jahres ist Ilkay Gündogan, Aufsteiger des Jahres Niclas Füllkrug – SPORT BILD-Award ehrt 60-Jahre-Bundesliga-Legenden.

Hamburg (ots) Es war ein Abend großer Stars und starker Emotionen: Zum 21. Mal wurden beim SPORT BILD-Award am Montag, 21. August, in der Fischauktionshalle in Hamburg vor rund 600 Gästen aus Sport, Wirtschaft und Medien herausragende Leistungen im Sport geehrt. Die Redaktion von SPORT BILD, Europas größtes Sportmagazin, hat Preise in insgesamt acht Kategorien vergeben. Moderiert wurde die Sportgala von TV-Moderatorin Andrea Kaiser und Matthias Brügelmann, Chefredakteur SPORT der BILD-Gruppe.

Gruppenfoto mit allen Siegern Hamburg, 21.08.2023, SPORT BILD-Award 2023 in der Fischauktionshalle

Der erste Preis des Abends ging an Niclas Füllkrug. Als „Aufsteiger des Jahres“ war er der DER deutsche Lichtblick bei der WM in Katar, und wurde als Aufsteiger auch auf Anhieb Bundesliga-Torschützenkönig.

Erstmals gab es beim diesjährigen SPORT BILD Award auch einen Preis für gelungene Inklusion im Sport. Dieser ging an Die Hockies, eine gemischte Mannschaft für Hockeyspielerinnen und -spielern aus Hamburg mit und ohne Beeinträchtigung. Ein Engagement mit großem Erfolg: Bei den Special Olympics im Juni in Berlin gewann die deutsche Mannschaft Gold. Hamburgs Innen- und Sportsenator Andi Grote hob bei seiner Würdigung „die unglaubliche Lebensfreude“, die die Hockies mit ihrem Spiel vermitteln, hervor. Für Initiatorin und Schirmherrin Greta Blunck (ehemalige Trainerin der Hockeynationalmannschaft der Damen) ist der SPORT BILD-Award der „schönste Preis, den ich jemals im Sport bekommen habe“.

Charme, Humor und Fachkompetenz, das zeichnet das neue TV-Traumpaar Esther Sedlaczek und Bastian Schweinsteiger aus, die für ihre Moderationsleistung den TV-Award erhielten. Auch beim WM-Aus der deutschen Mannschaft stellten sie in aller Offenheit und mutig die richtigen Fragen.

Überraschung des Jahres war für SPORT BILD die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft. In Finnland schaffte es das Team sensationell bis ins Finale und gewann mit Silber die erste WM-Medaille für Deutschland seit 70 Jahren.

Eine große Bühne gab es auf dem SPORT BILD-Award für 60-Jahre-Bundesliga-Legenden, die am die am 24. August 1963 ihren ersten Spieltag hatte. Wolfgang Overath, der mit dem 1. FC Köln der erste Deutsche Meister der Bundesliga-Geschichte wurde und das erste Tor für Köln in der Bundesliga erzielte, zeigte in seiner Videobotschaft, dass er auch mit 79 Jahren noch sportlich aktiv ist. Aufgrund einer Knieverletzung beim Training konnte er als einziger Preisträger den Award nicht persönlich entgegennehmen. Alle anderen waren gekommen: Matthias Sammer, der Vater des Erfolgs bei Borussia Dortmund, Lothar Matthäus, Weltfußballer und Anführer bei Borussia Mönchengladbach und dem FC Bayern, Karl-Heinz Rummenigge, der einzige Deutsche, der zweimal Europas Fußballer des Jahres wurde, Felix Magath, der als Spieler und Trainer jeweils dreimal Meister wurde, Thomas Müller, mit zwölf Titeln deutscher Rekordmeister, und Robert Lewandowski, Rekordtorschütze der Bundesliga mit 41 Treffern in einer Saison, der auf dem SPORT BILD-Award zudem seinen 35. Geburtstag mit einem spontanen Ständchen des Publikums feiern konnte. Alle Preisträger waren sich einig, dass sie stellvertretend für viele andere große Fußballer der Bundesligageschichte den Preis entgegennehmen.

Der Champions-League-Award ging anden 1. FC Union Berlin und SC Magdeburg. Die Berliner qualifizierten sich nach dem Aufstieg 2019 in die 1. Bundesliga zum ersten Mal völlig überraschend für die Champions League. Der Deutsche Meister SC Magdeburg besiegte im Halbfinale den haushohen Favoriten FC Barcelona und errang durch den Finalsieg gegen Kielce die Champions League im Handball.

Sébastien Haller gewann den Kampf seines Lebens um sein Leben. Der Dortmunder Stürmer besiegte den Hodenkrebs, stand 188 Tage nach seiner Diagnose wieder auf dem Platz und erzielte bis zum Saisonende neun Tore. Für diesen persönlichen Sieg und sein Comeback erhielt er den Sonderpreis der Chefredaktion.

Krönender Abschluss des SPORT BILD-Award 2023 war die Auszeichnung Star des Jahres an Ilkay Gündogan. Er war der mit Abstand erfolgreichste deutsche Fußballer der vergangenen Saison und gewann als neuer Kapitän mit Manchester City das Triple.

#sportbildaward

Die Preisträger des SPORT BILD-Award 2023 im Überblick

  • 60-Jahre-Bundesliga: Wolfgang Overath, Matthias Sammer, Lothar Matthäus, Karl-Heinz Rummenigge, Felix Magath, Thomas Müller, Robert Lewandowski
  • Aufsteiger des Jahres: Niclas Füllkrug
  • Champions-League-Award: 1. FC Union Berlin und SC Magdeburg
  • Inklusions-Award: Die Hockies
  • Sonderpreis der Chefredaktion: Sébastien Haller
  • Star des Jahres: Ilkay Gündogan
  • TV-Award: Esther Sedlaczek/Bastian Schweinsteiger
  • Überraschung des Jahres: Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft

SPORT BILD

http://www.sportbild.de

ADAC rät: Gewichtsgrenzen bei Wohnmobilen beachten

Empfindliche Strafen und Schäden am Fahrzeug drohen
3,5-t-Grenze auch bei Maut beachten

München (ots) Die Reisesaison 2023 ist in vollem Gange. Caravaning und Camping liegen weiter schwer im Trend. Doch der ADAC weist darauf hin, dass es bei Wohnmobilen schnell zu Überladung und zum Überschreiten des maximal zulässigen Gesamtgewichts kommen kann. Und das führt gleich zu einer Vielzahl von Problemen und Gefahren:

Kastenwagen als Wohnmobile haben häufig genug Spielraum für Zuladung bis zur 3,5-t-Grenze.

Sicherheitsrisiko

Überladene Wohnmobile sind schwerer zu manövrieren und zu kontrollieren, insbesondere in Notsituationen oder beim Bremsen. Dies erhöht das Risiko von Unfällen.

Beeinträchtigte Fahrzeugleistung

Ein überladenes Wohnmobil kann Schwierigkeiten haben, die Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten oder Steigungen zu bewältigen. Außer der Motorleistung kann auch die Bremsfähigkeit beeinträchtigt werden. Zudem ist mit einem erhöhten Verschleiß der Fahrzeugkomponenten zu rechnen.

Reifenprobleme

Überladung kann zu einer übermäßigen Belastung der Reifen führen. Erhöhter Reifenverschleiß, höheres Risiko von Reifenplatzern insbesondere bei längeren Fahrten oder hohen Geschwindigkeiten und erhöhter Kraftstoffverbrauch sind die Folgen.

Schäden an der Fahrzeugstruktur

Ein Wohnmobil, das überladen ist, überschreitet das maximal zulässige Gewicht, das vom Hersteller festgelegt wurde. Dies kann zu Schäden an der Fahrzeugstruktur führen, insbesondere an Federung, Fahrwerk und Rahmen. Übermäßige Belastung birgt die Gefahr von Rissen, Verformungen oder anderen strukturellen Problemen, die die Sicherheit des Fahrzeugs beeinträchtigen.

Gesetzesverstöße und Geldstrafen

Überladene Wohnmobile verstoßen gegen die Straßenverkehrsvorschriften und Gewichtsbeschränkungen, die in vielen Ländern gelten. Bei Kontrollen durch die Polizei können Geldstrafen verhängt werden, und das Fahrzeug kann bis zur Beseitigung der Überladung stillgelegt werden. In wichtigen Reiseländern werden teils üppige Bußgelder fällig:

Dänemark

Bei Wohnmobilen bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen beträgt die Geldbuße für den Fahrer ca. 10 Euro je Prozentpunkt der Überschreitung. Für den Fahrzeughalter wird es doppelt teuer. Er muss eine Buße von ca. 20 Euro je Prozentpunkt der Überschreitung des zulässigen Gewichts zahlen.

Frankreich

Eine Überladung des Wohnmobils wird mit Bußgeldern zwischen 135 und 750 Euro bestraft. Wird das zulässige Gewicht um mehr als 5 Prozent überschritten, ist eine Weiterfahrt untersagt.

Italien

Die Toleranz für die Überschreitung des Gesamtgewichtes beträgt 5 Prozent. Für die Bußgelder gibt es keine feste Staffelung, sie liegen im Ermessen der zuständigen Beamten. Erfahrungsgemäß kann es vor allem im Süden richtig teuer werden: Bußgelder zwischen 40 und rund 1700 Euro sind möglich.

Österreich

Bis zu 100 Kilogramm Überladung zieht eine Strafe von 85 Euro nach sich. Ab 6 Prozent Überladung werden ca. 170 Euro fällig. Bei einer Überladung von 15 Prozent (Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen) droht zudem eine Anzeige und individuelle Strafzumessung. Beträgt die Überladung mehr als 2 Prozent, können die Beamten den Fahrzeughalter an der Weiterfahrt hindern.

Schweiz

Wird das zulässige Gesamtgewicht um weniger als 100 Kilogramm überschritten, sind etwa 85 Euro fällig. Fahrer von Fahrzeugen mit einem Gesamtgewicht von nicht mehr als 3,5 Tonnen, die mehr als 100 Kilogramm Überladung haben (max. 5 Prozent Überladung), zahlen etwa 170 Euro.

Bei PiNCAMP, dem Online-Campingportal des ADAC, sind ausführliche Informationen zur Überladung, den Folgen und zur Vermeidung hier verfügbar.

Es ist daher äußerst wichtig, dass Wohnmobile nicht überladen und das zulässige Gesamtgewicht sowie die Gewichtsverteilung im Fahrzeug beachtet werden. Der ADAC empfiehlt, vor Reisen das Wohnmobil zu wiegen und sicherzustellen, dass das Gewicht innerhalb der zulässigen Grenzen liegt. In den Servicecentern der ADAC Regionalclubs gibt es deutschlandweit Wiegeeinrichtungen.

Apropos Gewicht: Auch die Mautkosten steigen mit dem Gewicht des Fahrzeugs. Doch wer mit einem Campingfahrzeug jenseits der 3,5-Tonnen-Marke auf Reisen geht, kann die Fahrt über europäische Autobahnen deutlich komfortabler gestalten. Die Camper-Mautbox XXL öffnet die Mautschranken in 11 Ländern und ermöglicht die freie Fahrt an den Schlangen der Mautstationen vorbei.

Produktangebot

Die Camper Mautbox XXL kostet 99 Euro pro Jahr (plus 3,90 Euro Versand), die einmalige Aktivierungsgebühr beträgt 19,90 Euro. Für ADAC Mitglieder entfällt die Aktivierungsgebühr bei Bestellung bis 07.09.2023. Die streckenabhängigen Mautgebühren werden je nach Verbrauch abgerechnet, auf den Bruttoumsatz wird ein Service-Entgelt in Höhe von fünf Prozent berechnet.

Campingfahrzeuge auf Zeit sowie jeder Art und Größe gibt es bei der ADAC Wohnmobil- und Caravan-Vermietung

Rabatte, Ausweisersatz und Versicherungspaket für den Campingurlaub mit der Camping Key Europe – CKE. Zum ermäßigten Preis von nur 12 Euro (12 Monate Gültigkeit) für ADAC Mitglieder in allen ADAC Geschäftsstellen und unter www.adac-shop.de/cke

PiNCAMP, das Campingportal des ADAC, präsentiert eine große Auswahl an Plätzen: Inspiration, Verfügbarkeit und Buchbarkeit alles an einem Ort.

Mehr als 3000 Campingplätze in Deutschland und Europa sind direkt online buchbar unter www.pincamp.de

ADAC Campingführer Deutschland & Nordeuropa und Südeuropa 2023 mit über 5500 Campingplätzen und ADAC Campcard für rund 3000 Rabattangebote erhältlich im Buchhandel, in ADAC Geschäftsstellen und online unter ADAC Campingführer

ADAC Roadtrips führen Camper und Reisende mit Tourenvorschlägen durch beliebte Urlaubsregionen. Mit vielen Beschreibungen, Bildern, Tipps und einer großen Faltkarte. Ganz besonders: die praktische Einbindung der ADAC Trips-App durch QR-Codes. Erhältlich im Buchhandel, in ADAC Geschäftsstellen und online

ADAC Camping- und Stellplatzführer App (Android und iOS) mit detaillierten Infos zu 21.000 Camping- und Stellplätzen in Deutschland und Europa. In der App: Digitale ADAC Campcard mit Rabatten für Camper. Hier erhältlich: ADAC Camping- und Stellplatzführer App

Wohnmobil-Finanzierung: ADAC Mitglieder erhalten günstige Konditionen ab 5,49 Prozent effektivem Jahreszins und lange Kreditlaufzeiten zur Anschaffung eines Wohnmobils – gebraucht oder neu – durch die Wohnmobilaktion der ADAC Finanzdienste

ADAC SE

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Bijou Brigitte – Die ersten Trend-Pieces der neuen Herbst-/Winter-Kollektion 2023/2024 sind online.

… und in den Filialen erhältlich.

Hamburg (ots) Shine Bright! Glänzende Aussichten für die neue Herbst-/Winter-Saison garantiert die neue Kollektion von Bijou Brigitte. Gold und Silber, gepaart mit neu interpretiertem Mesh, sowie starken Farbakzenten und spannenden Formen sind die Stars 2023/2024!

Galatic Metallics: Silber gibt den Ton an

Frisch eingetroffen in den Filialen und im Onlineshop Die ersten Must-haves der neuen Herbst-/Winter-Kollektion sind ab sofort in allen Bijou Brigitte-Filialen sowie im Onlineshop erhältlich.

Galactic Metallics

Klare Linien treffen auf silberfarbenes Metall. Das Ergebnis: galaktisch schöne Schmuckstücke! Die Lätzchenkette aus funkelndem Mesh hat wahre Eyecatcher-Qualitäten. Oder doch lieber die fünfreihige Wire-Kette? Auch die Accessoires wollen nicht zurückstehen wie die gesteppte Base Cap in Matt. Die Taschen mit Steppungen in Silbermetallic ziehen ebenso alle Blicke auf sich. Da müssen die Handschuhe doch mitziehen und gleichfalls in Silber auftreten.

Bold Blue

Blaue Stunde gibt es ab sofort 24/7. Die Blaunuancen, teilweise mit einem leichten irisierenden Schimmer, verleihen diesem Thema etwas ganz Besonderes. Kugeln in verschiedenen Größen sowie Formen in Gesteinsoptik treffen auf goldfarbenes Metall. Mattierte Oberflächen bei Ohrringen und Broschen fangen das Licht noch einmal ganz besonders ein. Blaue Pailletten schenken Taschen den It-Piece-Moment.

Stay Cosy

Trendy und komfortabel! Wahrlich eine Kombination zum Verlieben. Ganz leicht lässt sich der Lieblingswintermantel auch wieder fit für die neue Saison machen. Taschen mit Steppungen in Nudetönen sind wunderbare Begleiter. Kalte Hände finden ihr stylishes Zuhause in passenden Handschuhen. In Beige geht der Bucket Hat aus breitem Cord und in Wollweiß das kuschelige Base Cap auf den Laufsteg des Winters. Oder doch eher der Fedora-Hut. Wenn der Schmuck hervorblitzen darf, zeigt er sich mit mattierten Oberflächen in Silber und Gold. Haare lassen sich nach Absetzen der Lieblingsmütze mit Scrunchies, Spangen oder Haarkneifern in Nudetönen bändigen.

Das börsennotierte Unternehmen aus Hamburg präsentiert in rund 900 Filialen und auch online unter www.bijou-brigitte.com die neusten Schmuck- und Accessoires-Trends.

NORMA Connect bietet ab sofort bis zu 66 Prozent mehr Datenvolumen zum gleichen Preis!

Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer mit Vollgas auf der Datenautobahn

Nürnberg (ots) Die Datenautobahn hat für Nutzerinnen und Nutzer von NORMA Connect ab sofort noch mehr Spuren! Mit bis zu 66 Prozent mehr Datenvolumen macht der Discounter das Smartphone zum Sportwagen. Der beliebte Prepaid-Tarif wird in der Variante „Smart S“ von 3 Gigabyte (GB) auf 5 GB aufgestockt. Beim „Smart M“-Angebot werden von nun an aus 6 GB satte 10 GB und im „Smart L“-Tarif gibt es sage und schreibe 20 GB an Daten (zuvor 12 GB). Während alle Userinnen und User voll auf ihre Kosten kommen, ändert sich am Preis nichts! Wer also für wenig Geld viel Internet will, ist hier genau richtig.

Bis zu 66 Prozent mehr Datenvolumen lassen Smartphone-Userinnen und User jubeln: Die NORMA Connect-Tarife bekommen zu den gewohnt niedrigen Preisen ein sattes Upgrade spendiert.

NORMA Connect-Tarife brechen Preis- und Daten-Rekorde

Schnell surfen, viel surfen, günstig surfen – diesen Dreiklang gibt es nur bei NORMA Connect. Der kleinste Tarif („Smart S“) ist für vier Wochen schon für 7,99 Euro zu haben. Im mittleren Paket („Smart M“) fallen 12,99 Euro an. Die Großversion („Smart L“) kostet 19,99 Euro. Zusätzlich zu den Daten bekommen die Smartphone-Fans eine Allnet- und SMS-Flatrate – und das ohne lange Mindestvertragslaufzeiten. Flexibler kann man kaum unterwegs sein. Wer noch mehr sparen und sich dabei maximal für sechs Monate binden will, ist beim „Smart 6“-Tarif von NORMA Connect richtig: Für einmalig 29,99 Euro – oder umgerechnet 4,60 Euro für vier Wochen – bekommen Kundinnen und Kunden 8 GB und alle Vorteile der Connect-Angebote. Bislang waren in dem Tarif 6 GB inklusive – das bedeutet ein Daten-Plus von 33 Prozent.

Der NORMA Connect-Mobilfunktarif „Smart S“ wurde zuletzt vom renommierten Technikmagazin CHIP mit der Bewertung „sehr gut“ ausgezeichnet! Damit erreichte der Lebensmittel-Discounter bereits im vierten Jahr in Folge eine Top-Platzierung. Im Vergleich zu 2021 (Note 1,6) und 2022 (Note 1,6) schnitt NORMA Connect diesmal sogar noch besser ab: Der Smartphone-Tarif für echte Sparfüchse erhielt die Gesamtnote 1,4.

NORMA

https://www.norma-online.de

60.000 Einsätze für „Christoph 15“ in Straubing

  • Wanderer kollabiert im Bayerischen Wald auf dem Weg zum Gipfel des Enzians
  • ADAC Luftrettung mit Winde in unwegsamem Gelände

(ADAC Luftrettung gGmbH) Das Team von „Christoph 15“ durfte sich in diesen Tagen über ein besonderes Jubiläum freuen – den 60.000 Einsatz in der Geschichte des 1977 in der Gäubodenstadt Straubing in Dienst gestellten Rettungshubschraubers. Ein Wanderer war Anfang August auf dem Weg zum Gipfel des Enzians, einem 1286 Meter hohen Berges des bayerischen Waldes an der Grenze der Landkreise Cham und Regen, kollabiert. Er musste von der gemeinnützigen ADAC Luftrettung mit der Winde gerettet werden.

Rettung mit Winde in unwegsamem Gelände: Den 60.000. Einsatz flog ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 15“ dieser Tage im Bayerischen Wald. Ein Wanderer war auf dem Weg zum „Enzian“ kollabiert. Foto: ADAC Luftrettung / Marius Wedler

Der Mann war kurz vor dem Gipfel in unwegsamem Gelände zusammengebrochen. Nach Identifikation der Einsatzstelle wurde der Notarzt aus rund 55 Metern direkt zum Patienten abgewincht. Zehn Minuten später trafen die weiteren Rettungskräfte der Bergwachten Arnbruck und Zwiesel sowie des Bayerischen Roten Kreuzes aus Bodenmais ein. Nach medizinischer Stabilisierung wurde der Patient in einen Luftrettungssack verpackt, per Rettungswinde aus dem bewaldeten Gelände gewincht und zur weiteren Versorgung direkt ins Krankenhaus nach Deggendorf geflogen.

Rettung mit Winde beim 60.000. Einsatz. ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 15“ holt kollabierten Wanderer aus dem Bayerischen Wald. Foto: ADAC Luftrettung / Marius Wedler

Bereits wenige Tage später erreichte die Luftrettungsstation in Straubing bereits eine Email des Patienten, in der er sich noch einmal für die schnelle und professionelle Hilfe bedankt: „Ihr seid die Besten; gut, dass es Euch gibt.“ Die Crew bestand bei diesem Spezialeinsatz aus Pilot Thomas Weiss, Notfallsanitäter und Windenoperator Marius Wedler und Notarzt Dr. Thomas Irlbeck.

Seit dem Frühjahr 2018 ist der Straubinger Hubschrauber als eine von bundesweit sechs Maschinen der ADAC Luftrettung mit einer Rettungswinde ausgerüstet. Die Winde erlaubt Patientenbergungen in unwegsamem Gelände des Bayerischen Waldes, aber auch Wasserrettungseinsätze. 2022 kam sie 61-mal zur Anwendung. Insgesamt flog die Crew von „Christoph 15“ im vergangenen Jahr 1934 Einsätze.

Stationiert ist der ADAC Rettungshubschrauber auf dem Dach des Klinikums St. Elisabeth. Die Teams setzen sich aus Piloten und Notfallsanitätern der ADAC Luftrettung sowie Notärztinnen und Notärzten des St. Elisabeth-Klinikums zusammen. „Christoph 15“ ist täglich von Sonnenaufgang (frühestens 7 Uhr) bis Sonnenuntergang einsatzbereit und wird von der Integrierten Leitstelle Straubing alarmiert.

Über die ADAC Luftrettung gGmbH

Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas mit bis heute mehr als 1,2 Millionen Einsätzen. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem, werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Die Crews der ADAC Luftrettung werden trainiert von der ADAC HEMS Academy GmbH. Die Wartung und technische Bereitstellung erfolgt über die ADAC Heliservice GmbH. Die ADAC Luftrettung ist ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

Welt-Foto-Tag: Xiaomi gibt 8 Profi-Tipps zur Smartphone-Fotografie

Düsseldorf (ots) Die Fotografie ist in der breiten Öffentlichkeit angekommen. Jedes Jahr werden weltweit 1,81 Billionen Fotos erstellt, das sind 57.000 Bilder pro Sekunde oder fünf Milliarden pro Tag. Bis 2030 werden nach Daten von Phototutorial etwa 2,3 Billionen Fotos pro Jahr gemacht werden.

Xiaomi gibt Profi-Tipps zur Smartphone-Fotografie.

Das Medium, das dies möglich macht, ist das Smartphone und seine fortschrittlichen Errungenschaften im Bereich der Bildtechnologie. Laut einer Umfrage unter Amateur- und Profifotografen zur Nutzung von Smartphones aus dem Jahr 20201 gaben 13 Prozent der befragten Profifotografen an, ihr Smartphone auch für berufliche Zwecke zu nutzen. Die mobile Fotografie ist mittlerweile zur fotografischen Ära geworden. Ein Bereich, in dem das Smartphone sowohl bei Profis als auch bei Amateuren immer stärker zum Einsatz kommt, ist die Street Photography.

Die Straßenfotografie erzählt von unserem Alltag und der Gesellschaft, in der wir leben, von fernen Ländern und exotischen Schauplätzen – ihre Bildergebnisse werden immer häufiger über soziale Netzwerke wie Instagram vermittelt. Die Smartphone-Kamera wird dabei zum virtuellen Stift, der die weltweit gesammelten Stories und Eindrücke wie die Blätter eines Notizbuchs festhält.

„Technologie macht das Leben der Menschen reicher. Dies trifft auch auf den Bereich der Fotografie zu: Sie unterstützt uns dabei, Erinnerungen festzuhalten, zu bewahren und Geschichten zu entwickeln, die uns anderen Kulturen näherbringen“, so Ou Wen, General Manager von Xiaomi Westeuropa. „Gemeinsam mit Leica sorgen wir für wichtige Fortschritte bei der Entwicklung und Innovation der mobilen Bildgebung. Unsere Smartphones verfügen über professionelle fotografische Features und lassen damit immer mehr Menschen an der Kunstform der Fotografie teilhaben.“

Smartphones und Street Photography: eine perfekte Verbindung

Street Photography fängt den Spirit des Alltags ein – Timing und Spontaneität sind dafür die Grundvoraussetzungen. Schnelligkeit und Diskretion sind gefragt. Dabei wird das Smartphone zum perfekten Verbündeten: immer startbereit, praktisch, zuverlässig und weniger invasiv in den Augen der Porträtierten.

Doch wie lässt sich das Potenzial des Smartphones am besten nutzen? Xiaomi hat sich schon immer dafür engagiert, Menschen mit herausragender Bildtechnologie dabei zu unterstützen, wertvolle Erinnerungen zu schaffen. Dazu trägt auch die jüngste Partnerschaft mit dem Branchenexperten Leica bei. Für alle, die sich mit der Street Photography beschäftigen möchten, gibt Xiaomi anlässlich des Welt-Foto-Tages am 19. August eine Reihe praktischer Tipps:

1. Den Anfang macht die richtige Einstellung: das eigene Gespür schärfen

Ganz im Hier und Jetzt zu sein, genau zu beobachten und ein sicheres Gespür für den besonderen Moment des Alltags zu entwickeln – das sind die Schlüsselfaktoren für die Street Photography. Unbefangenheit und der eigene Instinkt helfen dabei, frei und vorbehaltlos zu fotografieren. Denn man weiß nie genau, in welchem Augenblick sich die eine perfekte Aufnahme versteckt, die eine Story ohne Worte erzählt. Übung macht den Meister: Viele Fotos zu machen und verschiedene Stile auszuprobieren helfen auf dem Weg, Unvorhergesehenes zu entdecken und festzuhalten. Mit der Zeit und viel Übung wird dies zur Selbstverständlichkeit.

2. Die Story zählt

Street Photography basiert in erster Linie auf der Erzählung, die das Bild vermittelt. Deshalb ist es ratsam, sich zumindest bei den ersten fotografischen Versuchen, insbesondere mit einem Smartphone, mit dem man noch nicht vertraut ist, ganz auf die Story zu konzentrieren, die es zu erzählen gilt und sich dabei auf die Standardeinstellungen der Kamera zu verlassen. Grundsätzlich können mit der Smartphone-Kamera auch anspruchsvollere Bildergebnisse erzielt werden. Voraussetzung dafür ist, ihre Möglichkeiten genau zu kennen.

3. RAW-Modus

Steht der RAW-Modus zur Verfügung, dann sollte er auch genutzt werden. Es lohnt sich, nachträglich Änderungen vorzunehmen. Qualitätsverluste und die automatische Anpassung an das JPEG-Format werden dabei vermieden.

4. Der Fokus macht den Unterschied

Die Wahl des Bildausschnitts ist der erste Schritt zur kreativen Fotografie: Die Entscheidung für ein Motiv und einen bestimmten Bildausschnitt sind es, was ein Foto einzigartig macht.

5. Raster an

Die Ausrichtung der Elemente einer Szenerie kann anspruchsvoll sein, besonders wenn man versucht, einen flüchtigen Moment einzufangen. In solchen Fällen kann es sehr hilfreich sein, ein Kompositionsraster zu nutzen. Es erleichtert Entscheidungen zum Bildaufbau und zur Komposition des gewählten Motivs.

6. Anpassung der Belichtung

Smartphone-Kameras verfügen in der Regel über sehr kleine Sensoren. Daher ist es wichtig, wenn möglich, für eine gute Kamera-Belichtung zu sorgen oder zumindest bewusst mit Licht und Schatten zu spielen.

7. Vorsicht vor Verzögerungen

Bei den meisten Smartphones kommt es zu einer gewissen Verzögerung zwischen der Betätigung des Auslösers und der Bildaufnahme, je nach Modus kann sie variieren. Es ist hilfreich, genau einschätzen zu können, wie weit im Voraus der Auslöser betätigt werden muss, um das gewählte Motiv so exakt wie möglich zu treffen.

8. Verwendung des Serienbildmodus

Wann der entscheidende Moment gekommen ist, ist manchmal nicht sofort klar. Hier hilft der Einsatz gut getimter Serienaufnahmen: Sie geben die Flexibilität, den perfekten Moment einfach später zu bestimmen. Die meisten Smartphones machen dabei selbst einen Vorschlag für die beste Aufnahme – das kann aber getrost ignoriert werden. Erst die eigene Entscheidung trifft den persönlichen Geschmack oder den gewünschten Effekt.

Diese praktischen Tipps machen es ein Stück weit leichter, den Spirit der Straße einzufangen – genauso wie die Spitzentechnologie und die herausragende Detailgenauigkeit der Kameras des Xiaomi 13, Xiaomi 13 Pro und Xiaomi 13 Ultra, die uns die Welt aus einer neuen Perspektive entdecken lassen.

Xiaomi

https://www.mi.com

IT-Spezialist syspro übernimmt Detego und bildet europäisches RFID Entwicklungszentrum

Berlin (ots) Der IT-Systemintegrator und führende europäische RFID-Spezialist sys-pro GmbH (Berlin) übernimmt den in Graz (Österreich) ansässigen RFID-Anbieter Detego GmbH. Durch diese Akquisition erweitert syspro seine Entwicklungskapazitäten für maßgeschneiderte Lifecycle-RFID-Lösungen.

Auf der Euroshop 2023 präsentierte syspro mit dem Konzept der RFID Partner Lounge ein umfassendes RFID-Lösungsportfolio. Gemeinsamt mit Partnern aus den Bereichen Robotik, Druck- und Labelingsysteme, Warenwirtschaft und Self-checkout-/Kassen hatten Kunden und Interessenten nach dem Prinzip des One-Stop-Shopping die Möglichkeit, sich ganzheitlich zum Thema RFID zu informieren.

Das neue europäische RFID-Entwicklungszentrum in Berlin und Graz konzentriert sich auf hochintegrierte, zukunftsorientierte Unternehmensanwendungen entlang der gesamten Supply Chain und insbesondere für Kunden aus den Bereichen Produktion, Logistik und Einzelhandel. syspro stattet u.a. Unternehmen und Marken im Retail mit kundenindividuellen RFID-Lösungen für höchste Bestandstransparenz aus und sorgt damit für beste Warenverfügbarkeit in allen Kanälen.

Durch die Übernahme des bisherigen österreichischen Wettbewerbers und Einzelhandelsspezialisten Detego baut syspro seine führende Markposition aus und wächst im Segment innovativer RFID-Lösungen für den Retail weiter. „Wir entwickeln wirkungsvolle Lösungen, die unseren Kunden im heutigen äußerst dynamischen Wettbewerbsumfeld weiterhelfen“, sagt Harald Dittmar, geschäftsführender Gesellschafter von syspro. „Die kontinuierliche Erweiterung unseres RFID-Angebots wird für eine verbesserte Prozesstransparenz sorgen und Unternehmen maßgeblich dabei unterstützen, erfolgreiche Prozessketten in Produktion, Logistik und Vertrieb zu etablieren.“

Mit Detego integriert syspro einen seit fast zwei Jahrzehnten erfolgreich etablierten Anbieter fortschrittlicher RFID-Software, dessen Fashion-Lösungen von Einzelhändlern auf der ganzen Welt als zentrale Informationsquelle für die Bestandsaufnahme im Geschäft genutzt werden. Die Zusammenführung des Knowhows der beiden Marken bietet Einzelhändlern künftig noch innovativere operative Einblicke und robuste strategische Beratungsdienste.

„Detego hat durch die Weiterentwicklung der RFID-Technologie und von RFID-Anwendungen die Einzelhandelsanalytik vorangebracht“, sagt Dittmar. Die beiden Unternehmen teilen eine zukunftsorientierte Vision für Spitzenleistungen im Einzelhandel. Beide Unternehmen gründen darauf, die Zukunft der Branche mitzugestalten, indem sie den Bedarf ihrer globalen Kunden genau analysieren und Partnerschaften nutzen, um die notwendigen Werkzeuge zur Bewältigung der Herausforderungen des omnichannel-orientierten Retails bereitzustellen.

„Detego hat sich der kundenorientierten Produktentwicklung verschrieben, wobei der Schwerpunkt auf der gemeinschaftlichen Problemlösung liegt“, so Brian Robertson, Geschäftsführer von Detego. „Deshalb ergänzen sich syspro und Detego auf natürliche Weise. Mit unserem Knowhow in der RFID-Technologie und unserer Innovationskultur, der großen Präsenz im Einzelhandel und der langjährigen Erfahrung in der Bereitstellung datengesteuerter, ergebnisorientierter Lösungen werden Einzelhändler besser gerüstet sein, um sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen.“

syspro gehört seit über 20 Jahren als Technologieentwickler und IT-Systemintegrator zu den führenden Anbietern von Auto-ID- und RFID-gestützten Prozesslösungen. Das Einsatzgebiet der Lösungen umfasst dabei sämtliche Arbeitsabläufe und Datenprozesse in den Supply Chains von globalen Produktions-, Distributions- und Handelsunternehmen. Hier schafft syspro messbaren Mehrwert: gesteigerten Umsatz, geringere Kosten, kurze ROI-Zyklen, resiliente Prozesse sowie assistierte und automatisierte Workflows. Parallel dazu erschließt syspro mit den eigenen Systemen innovative Hochtechnologien für die Geschäftsmodelle der europäischen Realwirtschaft im Mittelstand. Über eine besonders tiefe Branchenexpertise verfügt das Unternehmen in den Segmenten Food, Fashion, Retail und Industrie. Zu den Kunden von syspro gehören nationale und internationale Fashion Retailer, die Textilindustrie, Lebensmittelproduzenten, Logistikunternehmen, Einzelhandelsketten, Unternehmen der Bauwirtschaft oder die Schuh- und Lederwarenindustrie.

Weitere Informationen: www.sys-pro.de

Wir können alles tragen! – #stopstereotyping

Curvy Styles für den Herbst ohne Schubladendenken

Frankfurt (ots) Die Plus-Size-Modemarke sheego stellt klar: Auch curvy Frauen können das tragen, was ihnen gefällt, nicht was andere ihnen vorschreiben! Schluss mit dem Schubladendenken!

sheego Kampagnengesichter, v.l.n.r.: Tine Wittler, Maren Kissing, Lea Maaß, Vera Int-Veen

Um die empowernde Botschaft zu vermitteln, hat sich sheego für die neue Herbst Kollektion prominente Unterstützung an die Seite geholt: Moderatorin Vera Int-Veen, Künstlerin und Autorin Tine Wittler und die beiden Influencerinnen Maren Kissing und Lea Maaß. Zusammen stehen sie für die Botschaft: „Unwichtig ist, was andere Leute über uns denken. Denn das Einzige, was uns nicht passt, sind die Schubladen, in die curvy Frauen gesteckt werden. #stopstereotyping.“

So zeigt Tine Wittler ihre Kleiderlieblinge, Vera Int-Veen trägt bunte und farbenfrohe Jacken, Maren Kissing trägt am liebsten Highwaist-Denims und enge Jeans und Lea Maaß liebt Weitschaftstiefel. Der Passform-Experte sheego stellt in der Kollektion die Bedürfnisse von kurvigen Frauen in den Vordergrund und zeigt, dass es neben Selbstvertrauen auch auf Passform, Schnittführung und Materialien der Styles ankommt. So sind beispielsweise enge Denims mit einem komfortablen Stretchbündchen ausgestattet und Stiefel kommen mit einem weiteren Schaft daher.

„Alles darf bunt und farbenfroh sein, nur nicht die Jacken von curvy Frauen? Weil sie dann mehr auffallen? Genau das will ich!“, bekräftigt Vera Int-Veen. Auch Maren Kissing hat eine klare Meinung: „Ich liebe mich in engen Jeans. Was ich nicht liebe, sind Klischees.“

Die neue sheego Brandkampagne im Herbst 2023 vereint eine starke Haltung mit Styles, die zu Curvys passen. Sie wird auf allen bekannten Kanälen ausgespielt: vom Online-Shop und Social Media über Fashion-Plattformen und weitere digitale Kanäle.

WEB: https://www.sheego.de