Archiv der Kategorie: Landschaft & Natur

Land und Meer – Ostseeurlaub Kühlungsborn

Kühlungsborn (ots) Kühlungsborn – Gelegen an der Küste Mecklenburg-Vorpommerns, ist das Ostseebad das perfekte Urlaubsziel für Jung und Alt. Mit seiner wunderschönen Strandpromenade, seinem kilometerlangen Sandstrand und dem klaren, türkisfarbenen Wasser der Ostsee, bietet die Region Erholung und Entspannung pur. Wir verraten, warum Sie für Ihren nächsten Urlaub noch nicht mal Deutschland verlassen müssen und wo der Urlaub ein besonderes Erlebnis wird.

Land und Meer – Ostseeurlaub Kühlungsborn / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/162955 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.

Historische Altstadt, malerische Gassen, charmante kleine Geschäfte und Treffpunkt für Segler und Wassersportler – das ist Kühlungsborn. Neben den zahlreichen kulturellen Angeboten, können Besucher auch die Natur in der Umgebung erkunden. Die Region ist bekannt für ihre herrlichen Wälder, Flüsse und Seen und bietet ein ideales Umfeld für Aktivitäten wie Radfahren, Wandern, Angeln oder Reiten. Auch für Familien mit Kindern gibt es hier viel zu entdecken, z.B. den Kletterwald oder den Erlebnispark KÜ.BO.LA.

Ob für einen Kurzurlaub oder einen längeren Aufenthalt, die Ostseeregion Kühlungsborn bietet für jeden etwas. Wer es zulässt, wird verzaubert von der unvergleichlichen Schönheit dieser Region.

Das Europahotel Kühlungsborn begrüßt seine Gäste zu einem unvergesslichen Aufenthalt! Das Hotel, das sich direkt an der wunderschönen Ostseeküste befindet, bietet seinen Gästen eine erstklassige Unterkunft mit allem Komfort, den man sich wünschen kann. Geräumig, stilvoll, elegant eingerichtete Zimmer mit einem atemberaubenden Blick auf das Meer in erster Reihe.

Ein großzügiger Saunabereich mit dazugehöriger Wohlfühloase lädt zum Aufwärmen ein. Im exquisiten Relax-Bereich hat man die Möglichkeit, sich vollkommen auf sich selbst zu konzentrieren, den Alltag hinter sich zu lassen und Körper und Seele zu entspannen. Dabei ist die Nutzung der Saunalandschaft frei und gehört zum Angebot „Land & Meer“ dazu.

Für kulinarische Highlights sorgt die exzellente Gastronomie des Hauses mit dem Markt-Frühstück „Le Grand Buffet“. In der Brasserie „Belon´s“ ist mit Köstlichkeiten wie Fisch, bis hin zu Austern, Sushi und Hummer für jeden etwas dabei. Für Fleischliebhaber lädt das „Ribs & Bones – American Steakhouse“ mit den größten Steaks der Stadt ein, die auf einem Lavastein gegrillt werden. Auch Burger- und Spareribs-Liebhaber kommen hier auf ihre Kosten.

Das hohe Qualitätsbewusstsein und die spürbare Wertschätzung erleben die Gäste des 4 Sterne Superior Europahotel Kühlungsborn nicht nur im kulinarischen Bereich, sondern während ihres gesamten Aufenthaltes. Das Zusammenspiel aus Meeresrauschen, Wohlfühlhotel und traumhafter Umgebung garantiert einen sorglosen und erholsamen Urlaub an der Ostsee über die Zeit der Feiertage.

Weitere Informationen unter: https://www.europa-hotel.de/

Video360Grad.de – Kammweg auf der Teufelsmauer zwischen Blankenburg und Timmenrode im Harz.

Willkommen bei Video360Grad.de
Kammweg auf der Teufelsmauer
zwischen Blankenburg und Timmenrode

Kammweg auf der Teufelsmauer zwischen Blankenburg und Timmenrode im Harz

Der Kammweg beginnt im Westen am Großvaterfelsen, einem Aussichtsfelsen mit herrlichem Blick auf Blankenburg einschließlich des imposanten Schlosses und der angrenzenden Berge. Das Ende des Kamm Weges liegt rund einen Kilometer hinter dem Hamburger Wappen bei Timmenrode. Es handelt sich um eine beschwerliche Strecke mit vielen natürlichen Hindernissen. Den Wanderer erwartet eine Vielzahl eindrucksvoller Felsformationen. Für die Wanderung auf dem Kammweg sollten Sie ca. eine Stunde Zeit einplanen.

Video360Grad.de – Großvaterfelsen als Teil der Teufelsmauer in Blankenburg im Harz

Willkommen bei Video360Grad.de
Blick vom Großvaterfelsen als Teil der Teufelsmauer

Blick vom Großvaterfelsen als Teil der Teufelsmauer in Blankenburg

Der Großvater, auch als Großvaterfelsen bezeichnet, ist eine etwa 317 m ü. NN hohe, markante Felsformation am westlichen Ende der Teufelsmauer im nördlichen Harzvorland bei Blankenburg im Landkreis Harz, Sachsen-Anhalt. Er gilt als ein Wahrzeichen Blankenburgs. Auf den Großvater führt ein auf seiner Südseite beginnender steiler Aufstieg. Der Gipfel dient als Aussichtspunkt und ist durch Geländer gesichert. Dort befindet sich auch eine Wetterfahne mit der Jahreszahl 1998. Südlich des Großvaters befindet sich das Gasthaus Großvater, das als Nr. 76 in das System der Stempelstellen der Harzer Wandernadel einbezogen ist. Vom Großvater aus nach Osten führen Wanderwege, die dem Kamm der Teufelsmauer folgen, darunter auch der Kammweg, der direkt auf dem Kamm entlangführt. Ein Felsen mit dem Namen Großmutter liegt etwas westlich des Großvaters.

Video360Grad.de – Teufelsmauer „Hamburger Wappen“ bei Timmenrode im Harz.

Willkommen bei Video360Grad.de
Teufelsmauer „Hamburger Wappen“
bei Timmenrode

Teufelsmauer „Hamburger Wappen“ bei Timmenrode im Harz.

Die bizarre Gesteinsgruppierung liegt immerhin auf 252 Meter über Normal Null bei Timmenrode im Harz und ist Teil der sagenumwobenen Teufelsmauer. Sie erhielt ihren Namen, weil die drei aufrecht stehenden Gesteins zacken an das Wappen von Hamburg erinnern. Eigentlich ist der Name des Felsgebildes „Drei Zinnen“, aber im Volksmund wird diese Felsanordnung seit geraumer Zeit Hamburger Wappen genannt. Anlässlich der 800-Jahr-Feier des Ortes Timmenrode im Jahr 1999 wurde direkt am Felsen eine Hinweistafel mit dem Wappen der Freien und Hansestadt Hamburg mit Unterstützung dieser norddeutschen Großstadt angebracht. Die Felsformation erhebt sich rund 90 Meter über das angrenzende Gelände. Die Sandsteinfelsen selbst kommen dabei auf eine Höhe von etwa 40 Meter.

Hannover entspannt – von vielfältigen Aktivitäten bis zu purer Erholung!

Hannover (ots) Urlaub, Ferien, verlängerte Wochenenden – beste Voraussetzungen, um einen Kurztrip in die Urlaubsregion Hannover zu starten. Mit dem Frühling beginnt für viele die Reisesaison, und Anlässe für einen Kurztrip gibt es in den kommenden Wochen genug.

Hannover entspannt – von vielfältigen Aktivitäten bis zu purer Erholung!

Ostern, Christi Himmelfahrt und Pfingsten bieten sich dabei besonders an, die Urlaubsregion Hannover zu entdecken. Passend dazu startet ab 22. März die Frühjahrskampagne der Hannover Marketing und Tourismus GmbH (HMTG) mit Tipps für einen Städtetrip inklusive Natur!

Hannover entspannt – von vielfältigen Aktivitäten bis zu purer Erholung!

„Hannover entspannt“ steht dabei über großformatigen Fotos vom Sonnenuntergang am Maschsee, einer Bootsfahrt im Erlebnis-Zoo oder einer Auszeit auf dem Ballhofplatz. Großflächenplakate der insgesamt fünf Motive laden im Umkreis von 100 bis 250km von Hannover zu einem Kurzurlaub ein. Schwerpunkte der Kampagne sind dabei Nordrhein-Westfalen, Hessen und Schleswig-Holstein.

Hans Nolte, Geschäftsführer der HMTG zu den aktuellen Aktivitäten: „Hannover bietet die ideale Kombination aus Kultur, Stadtteilleben und Naherholungsgebieten. Der Trend zu Kurztrips in Deutschland hält weiter an – hier hat Hannover besonders auch für Familien in diesem Jahr wieder viel zu bieten.“

Deutschlandweite Radiobeiträge, Advertorials in Stadtmagazinen, im Beileger der Süddeutschen Zeitung sowie in deutschen, dänischen, niederländischen und österreichischen Reisemagazinen geben darüber hinaus zahlreiche Tipps für einen Kurzurlaub zwischen Urbanität und Naherholung. Online- und Social-Media-Aktivitäten präsentieren Hannover als attraktives Reiseziel und geben über den direkten Link zu visit-hannover.com zahlreiche Informationen zu den Kultur-for-free Rundgängen, aktuellen Veranstaltungen oder dem Roten Faden.

Hannover digital erleben

360° Impressionen vieler Sehenswürdigkeiten in Hannover und der Urlaubsregion lassen den Kurzurlaub schon von zu Hause aus zu einem besonderen Erlebnis werden. Entspannt die Highlights der Region Hannover entdecken, den nächsten Ausflug planen oder sich durch die Geheimtipps der Region Hannover klicken.

Ziel der Marketingaktivitäten ist es, die Aufmerksamkeit für die Region Hannover als Reiseziel auf nationaler und internationaler Ebene zu steigern und so den Tourismus zu fördern.

WEB: http://www.hannover.de

Umweltschonender Urlaub: Neue Nationalpark-Partner aus den Landkreisen Harz und Goslar ausgezeichnet

Das Netzwerk der Harzer Nationalpark-Partner wächst weiter. Das jüngste Partnertreffen fand in Wernigerode statt.

Das jüngste Partnertreffen hat bei der Kreativagentur Polyluchs in Wernigerode, seit vergangene Jahr selbst Teil des Partnernetzwerkes, stattgefunden. (Foto: Polyluchs)

Das Baumwipfel-Resort „Lug ins Land“ in Ilsenburg hat sich erfolgreich um die Nationalpark-Partnerschaft beworben und wurde vom Vergaberat beim ersten Treffen der Nationalpark-Partner in diesem Jahr ausgezeichnet. Die fünf Baumwipfel-Häuser bieten den Gästen einen herrlichen Blick direkt in den angrenzenden Nationalpark. Ökologisch aus Lärchenholz gebaut und komfortabel ausgestattet, stehen die Baumwipfel-Häuser auf ihren eigenen Füßen inmitten der Baumkronen. Die Verbundenheit mit dem Nationalpark Harz und dessen Aufgaben und Zielen wie auch eine ökologische Ausrichtung sind wichtige Kriterien für eine Aufnahme in das Partnernetzwerk.

Bei der Auszeichnung (von links): Dieter Lambertz (Nationalpark-Beirat), Christin Alshut (Tourismus GmbH Ilsenburg), Kerstin E. Tiede (Lug ins Land), Carola Schmidt (HTV), Thomas Händel (Lug ins Land), Sabine Günter (Ferienwohnungen Am Klint und Am Markt, Wernigerode, und Partnersprecherin). (Foto: Polyluchs)

Das Netzwerk der Harzer Nationalpark-Partner wächst weiter: Insgesamt drei neue Partnerbetriebe aus dem Landkreis Goslar und dem Landkreis Harz wurden jetzt aufgenommen – neben Kerstin E. Tiede mit ihren Baumhäusern „Lug ins Land“ gehören künftig auch Simone Neitz mit ihrem Landhaus „Villa Foresta“ in Braunlage und Dr. Ina Schoppe aus Bad Harzburg, Tourguide für achtsame Naturbegegnungen, zu dem Kreis. Ihre offizielle Auszeichnung finden zu einem späteren Zeitpunkt statt, über die Aufnahmeanträge hat der Vergaberat des Nationalpark-Netzwerkes bereits positiv abgestimmt.

Treffen der Nationalparkpartner: Austauschen, netzwerken, gemeinsam arbeiten

Das jüngste Partnertreffen hat bei der Kreativagentur Polyluchs in Wernigerode, seit vergangene Jahr selbst Teil des Partnernetzwerkes, stattgefunden. Mit der Gründung ihrer Marke „Harzfeeling“ hat sich Polyluchs zum Ziel gesetzt, Menschen der Region miteinander zu verbinden und den Themen „Naturschutz“ und „Nachhaltigkeit“ die nötige Aufmerksamkeit zu geben. Fotografie, Imagefilme und der Gestaltung von Instagram-Accounts gehören zu ihrem Portfolio.

Sich austauschen, „netzwerken“ und gemeinsam arbeiten – das stand wieder im Mittelpunkt des jüngsten Partnertreffens. Nach einem kurzen Überblick über Aktuelles aus der Nationalparkverwaltung und bei den Partnern wurde daran gearbeitet, wie gemeinsame nachhaltige Angebote geschaffen werden können und wie das Netzwerk sichtbarer werden kann. Die rege Beteiligung am Partnertreffen und das Interesse am Austausch zeigen, wie wichtig solche Netzwerk-Treffen sind und welches Potenzial die Partnerinitiative gerade in Bezug auf eine aktive Gestaltung der Netzwerkarbeit hat. Das Netzwerk zu nutzen, eigene Ideen vorzustellen und Verbündete für die Umsetzung zu finden ist einer der Schwerpunkte der Nationalpark-Partnerschaft.

Zuvor hatte der Vergaberat am 28. Februar sein erstes Treffen in diesem Jahr. Neben der erwähnten Auswertung der Partnerbewerbungen waren das umfangreiche Fortbildungsprogramm exklusiv für die Partner, Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung Thema. Erstes Ergebnis in diesem Jahr ist das neue Messe- und Veranstaltungselement, das zukünftig das Partnernetzwerk verstärkt in der Region und darüber hinaus präsentiert.

Mitglieder des Vergaberates sind die Partnersprecherin Sabine Günther („Ferienwohnung am Markt“ in Wernigerode), Dieter Lambertz, der auch dem Nationalparkbeirat sowie dem Vergabegremium des Regionalmarkenlabels „Typisch Harz“ angehört, Carola Schmidt, die Geschäftsführerin des Harzer Tourismusverbandes HTV, Christin Alshut, Leiterin der Tourismus GmbH Ilsenburg, außerdem Thomas Appel, Leiter des Nationalparkhauses Sankt Andreasberg als Vertreter der Naturschutzverbände NABU und BUND sowie Cordula Dähne-Torkler, bei der Nationalparkverwaltung verantwortlich für das Partner-Netzwerk der Nationalparkverwaltung, Martin Baumgartner, Nationalpark-Pressesprecher und Verantwortlicher für regionale Zusammenarbeit, und Frank Steingaß, kommissarischer Fachbereichsleiter der Nationalparkverwaltung.

Das Motto der Nationalpark-Partner: „Im Herzen Naturversteher“

Nationalpark-Partnern liegt der Nationalpark Harz und die Region am Herzen. Sie haben sich dem Ziel verschrieben, die einmalige Natur im Harz zu schützen und für die Gäste erlebbar zu machen. Dabei erfüllen die Partner definierte Kriterien, die einen umweltschonenden, nachhaltigen Urlaub mit Erlebnissen in der einzigartigen Natur des Nationalparks Harz garantieren. Die Nationalparkverwaltung und die Nationalpark-Partner fördern die Vernetzung mit- und untereinander. Gemeinsam und aktiv für den Nationalpark und einen nachhaltigen Tourismus: Nachhaltig – regional – authentisch. So lautet das Selbstverständnis der Nationalpark-Partner am Nationalpark Harz, unter dem Motto: „Im Herzen Naturversteher“.

Als Nationalpark-Partner sind sie ausgezeichnet als Anbieter*innen qualitativ hochwertiger Produkte oder Erlebnisse im Sinne des Nationalparkgedankens „Natur Natur sein lassen“, als besonders umweltfreundlich und nachhaltig wirtschaftendes Unternehmen, Unterstützer*innen einer nachhaltigen touristischen Entwicklung der Region Harz, freundliche und kompetente Ansprechpartner*innen zum Nationalpark und Qualitätsbieter*innen mit hohem Anspruch an Authentizität und Nachhaltigkeit.

Das Netzwerk bietet den Partnern unter anderem Zugang zu vielfältigen Kooperationsmöglichkeiten, Plattformen zum Erfahrungsaustausch und Bereicherung der engen Zusammenarbeit, optimale Gästeinformation und -betreuung im Hinblick auf den Nationalpark und seine Angebote durch kostenfreies und hochwertiges Informationsmaterial zum Nationalpark, positive Marketingeffekte und ein Imagegewinn durch den Nationalpark Harz und durch zertifizierte Nachhaltigkeit

Interessierte touristische Betriebe können sich gern bewerben.
Die Bewerbungsunterlagen sind auf der Internetseite www.nationalpark-harz-partner.de zu finden.

WEB: https://www.nationalpark-harz.de

Dorothea Koch aus Goslar hat Bundesfreiwilligendienst im Nationalpark-Besucherzentrum Torfhaus absolviert

58-jährige Apothekerin hat eine berufliche Auszeit genommen und sich für den Naturschutz in ihrer Heimat engagiert.

Unsere Bundesfreiwillige Dorothea Koch aus Goslar steht kurz vor dem Ende ihrer Dienstzeit im Nationalpark-Besucherzentrum Torfhaus. Vor gut einem Jahr wagte sie den Schritt in die Wildnis des Nationalparks Harz. Dafür tauschte sie den Apothekerkittel gegen eine grüne Fleecejacke. Nachdem die 58-jährige Apothekerin einen Zeitungsartikel über den Bundesfreiwilligendienst (BFD) im Nationalpark Harz gelesen hatte, entschloss sie sich kurzerhand für eine berufliche Auszeit und den Schritt in ein völlig neues Beschäftigungsfeld.

Bundesfreiwillige Dorothea Koch hat Nationalpark-Besucher in die Moore und wilden Wälder rund um ihren Einsatzort in Torfhaus geführt. (Foto: Nationalpark-Besucherzentrum Torfhaus)

„Information, Wildnis, Bildung“ sind die Schlagworte für die Nationalpark-Bildungsarbeit. An ihrem Einsatzort, dem Nationalpark-Besucherzentrum Torfhaus, bot sich ihr ein vielfältiges Beschäftigungsfeld mit vielen spannenden Herausforderungen – sei es bei Führungen in die Moore und wilden Wälder, bei der Betreuung von Bildungsurlauben zum Thema Oberharzer Wasserwirtschaft oder beim Informationsdienst im Besucherzentrum.

Die Voraussetzungen, die Dorothea mitbrachte, waren eine große Portion Neugierde und die Fähigkeit, sich auf Neues einzulassen. Im Zuge ihres BFD lernte sie selbst ihre Heimat ganz neu kennen: Im Besonderen die Zusammenhänge aus der wechselhaften Harzer Montangeschichte und ihren Einflüssen auf die Natur, die sich bis heute zeigen, haben die Apothekerin nachhaltig beeindruckt. Dass der Bergbau ihr neues Hobby wird, hat Dorotha vor einem Jahr noch nicht gedacht. Zurzeit absolviert sie sogar die Ausbildung zur UNESCO Weltkulturerbe-Führerin.

Neues Selbstbewusstsein erlangt

Das neue Selbstbewusstsein, sich vor eine Gruppe zu stellen und diese für die Themen des Nationalparks und die Harzer Geschichte zu begeistern, erlangte sie durch ihren Bundesfreiwilligendienst. Wobei Dorothea einräumt, dass ihr die interessierten Erwachsenengruppen mehr gelegen hätten, als die Schulklassen. Rückblickend auf dieses ereignisreiche und lehrreiche Jahr empfindet Dorothea den Freiwilligendienst als „große Spende für den Naturschutz“ in ihrer Heimat.

Auch die Kolleg*innen vom Nationalpark-Besucherzentrum Torfhaus profitieren im hohen Maße von der vielfältigen Lebenserfahrung, die ältere Freiwillige wie sie mitbringen. Neben zwei FÖJ-Stellen (Freiwilliges Ökologisches Jahr) bietet das Besucherzentrum Torfhaus auch 2 bis 3 BFD-Stellen an. Auch im Jahr 2023 werden wieder Menschen aus der Region gesucht, die wie Dorothea Koch den „Schritt in die Wildnis“ wagen wollen und sich im Rahmen eines BFD für den Nationalpark Harz und ihre Heimat engagieren möchten.

Die Bewerbung für den BFD in Torfhaus kann ab sofort über E-Mail an post@torfhaus.info erfolgen.

Aktiv werden im Nationalpark Harz

Freiwillige ökologische Dienste wie das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) oder der Ökologische Bundesfreiwilligendienst (ÖBFD) bieten die Möglichkeit, sich aktiv für den Umwelt- und Naturschutz zu engagieren. Mit dem Ökologischen Bundesfreiwilligendienst ist der gesetzliche Rahmen geschaffen worden, um aktiven Interessierten ein abgesichertes, befristetes Engagement auch im Nationalpark Harz anbieten zu können. Der ÖBFD bietet die Möglichkeit, sich beruflich zu orientieren, sich neu auszurichten oder sich eine Auszeit aus dem Berufsalltag zu gönnen.

Eingebunden in ein Team von engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kann man seinen persönlichen Beitrag leisten, um die Umwelt aktiv mitzugestalten, um Spuren zu hinterlassen. Man kann sich ausprobieren und für sich neue Tätigkeitsfelder entdecken. Die Bewerber sollten mindestens 27 Jahre alt sein und eine Schulbildung haben. Im Nationalpark Harz gibt es solche Stellen beispielsweise im Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus oder im Natur-Erlebniszentrum HohneHof.

Brocken-Challenge spendet Laubbäume für den Nationalpark Harz

Verein Ausdauersport für Menschlichkeit (ASFM e.V.) aus Göttingen engagiert sich auch 2023 für den Wald in der Klimakrise

Der Harzer Wald ist in der Klimakrise – das ist nicht mehr zu übersehen. Alle Waldgebiete, so auch der Nationalpark Harz, zeigen das mehr als deutlich. In der Kernzone des Nationalparks Harz führt die Natur selbst Regie und zeigt uns, welchen Wald sie unter den heutigen Klimabedingungen eigenständig wachsen lässt.

Doch außerhalb der Kernzone gilt es, anzupacken und dem Wald für morgen auf die Sprünge zu helfen. Hier werden als Hilfe zur Selbsthilfe der Natur Rotbuchen, Bergahorne und Mischlaubhölzer entsprechend der ursprünglichen Mischwaldgesellschaften gepflanzt. Das ist ein großer Kraftakt und kostet viel Geld, geht es doch um weitläufige Waldgebiete. Der Verein ASFM (Ausdauersport für Menschlichkeit) e.V. in Göttingen, der den jährliche Ausdauerlauf „Brocken-Challenge“ veranstaltet, hat die Herausforderung auf Initiative von Britta und Markus Ohlef angenommen und engagiert sich auch 2023 wieder für den Wald im Nationalpark Harz.

Die Brocken-Challenge findet traditionell am 2. Samstag im Februar statt. Erneut kamen 5.000,- Euro mit Hilfe dieser tollen Spendenaktion für den Nationalpark Harz zusammen, die dessen Förderverein GFN nunmehr übergeben wurden. Sie werden in Form von jungen Buchen und anderen Laubbäumen in den Randgebieten des Nationalparks Harz gepflanzt und werden dort auch dringend benötigt, denn der Harz ist derzeit in weiten Gebieten von strukturarmen, schädlings- und sturmanfälligen Fichtenforsten geprägt. Dies ist ein Resultat der langen Waldnutzungsgeschichte in der Folge des Bergbaus und der Hüttenwerke mit ihrem großen Holzkohleverbrauch. Mit der Pflanzaktion hilft ASFM dabei, den Nationalpark Harz auf den früheren Buchenflächen wieder in einen ökologisch intakten Naturwald zu verwandeln.

Dafür danken die Nationalparkverwaltung und der Förderverein GFN dem Verein Ausdauersport für Menschlichkeit und allen an der Brocken-Challenge beteiligten Menschen herzlich!

WEB: https://www.nationalpark-harz.de

10.5.: Quo Vadis Lynx?

Internationale Tagung über Chancen und Herausforderungen bei der Erhaltung eines großen Beutegreifers in Europa, Deutschland und dem Harz

Im Jahr 1999 entschied sich erstmals in Deutschland eine Landesregierung gemeinsam mit der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. für die Wiederansiedlung eines großen Beutegreifers.

Luchs im Schnee (Foto: K. Göttmann)

Praktisch umgesetzt wurde das Projekt von der Nationalparkverwaltung Harz. Im Jahr 2000 kehrten die ersten Luchse nach mehr als 200 Jahren Abwesenheit in das Mittelgebirge zurück. Aus den insgesamt 24  Gründertieren ist eine vitale Population entstanden und das Luchsprojekt Harz zählt zu den nicht viel mehr als einer Handvoll erfolgreichen Luchs-Wiederansiedlungen in Mitteleuropa.

Zweimal machte die Nationalparkverwaltung Harz gemeinsam mit ihren Partnern bereits den Versuch das zwanzigjährige Jubiläum der Harzer Luchswiederansiedlung im Rahmen einer Tagung zu feiern. Zweimal machten die Regelungen in der Corona-Pandemie einen Strich durch die Rechnung. Fast 23 Jahre nachdem der erste Harzluchs in die Freiheit gelangte soll es nun aber so weit sein. Am 10. Mai 2023 wird im Kloster Wöltingerode am Harz nicht nur ein Blick zurück auf die geleistete Arbeit geworfen. Vielmehr referieren Luchsexperten aus 5 verschiedenen Europäischen Ländern und versuchen die Frage zu beantworten, was zum Schutz und zum Erhalt der größten Katzenart des Kontinents in der Zukunft dringend getan werden muss.

Interessierten steht die Veranstaltung gegen die Entrichtung einer Tagungsgebühr offen.

Die Tagung findet am 10. Mai 2023 im Kloster Wöltingerode am Harz statt und wird gemeinsam von der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz, dem Nationalpark Harz, der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. und der Gesellschaft zur Förderung des Nationalparks Harz e.V. veranstaltet.

 Ausführliche Informationen zum Tagungsverlauf und zur Anmeldung erhalten Sie hier.

Video360Grad.de – Quedlinburg Blick vom Schlossberg

Willkommen bei Video360Grad.de
Quedlinburg ist eine Stadt an der Bode nördlich des Harzes im Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt).

Quedlinburg Blick vom Schlossberg

922 urkundlich zum ersten Mal erwähnt und 994 mit dem Stadtrecht versehen, war die Stadt vom 10. bis zum 12. Jahrhundert Sitz der zu Ostern besuchten Königspfalz weltlicher Herrscher und fast 900 Jahre lang eines (zunächst geistlichen, nach der Reformation freiweltlichen) Damenstifts. Quedlinburgs architektonisches Erbe steht seit 1994 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und macht die Stadt zu einem der größten Flächendenkmale in Deutschland. In der historischen Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten Straßen, verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen befinden sich über 2100 Fachwerkhäuser aus acht Jahrhunderten. Am Markt liegt das Renaissance-Rathaus mit der Roland-Statue, südlich davon der Schlossberg mit der romanischen Stiftskirche und dem Domschatz als Zeugnisse des Quedlinburger Damenstifts. Auch der Münzenberg mit der romanischen Klosterkirche St. Marien und im Tal dazwischen die romanische Kirche St. Wiperti, der sich anschließende Abteigarten und der Brühl-Park gehören zum Weltkulturerbe. Wikipedia

Wildnisforum Nationalpark Harz 2023 – 10 Jahre Projekt „Wildnis macht stark“

Akteure aus ganz Deutschland sprechen über die Zukunft der Wildnisbildung. Jetzt bis 28.2.2023 anmelden!

Das „Wildnisforum Nationalpark Harz 2023“ am 13. und 14. März im Internationalen Haus Sonnenberg stellt die Ergebnisse aus dem seit 10 Jahren bestehenden erfolgreichen Projekt „Wildnis macht stark“ als Beispiel einer gelungenen Wildnisbildung in Großschutzgebieten dar und will gemeinsam mit Akteuren aus ganz Deutschland die Zukunft der Wildnisbildung gestalten. Partner aus Nationalparken, Universität und Hochschule, Umweltverbänden und kirchlich-sozialen Trägern werden als Referenten und Workshopleiterinnen am Wildnisforum mitwirken und gemeinsam ein spannendes Forum bieten. Anmeldeschluss ist der 28.02.2023.

Die Bedeutung der Wildnisbildung lässt sich aus dem erklärten Ziel der Bundesregierung zur Nationalen Strategie der Biologischen Vielfalt ableiten – mit dem verpflichtenden Ziel, zwei Prozent Wildnisgebiete in Deutschland auszuweisen. Damit verbunden ist auch der Auftrag, dass Wildnis ihre geistig-seelische Gestalt in den Köpfen der Menschen annimmt und eine anspruchsvolle und qualitative Wildnisbildung für unsere Gesellschaft stattfindet.

Programm: (Programm als Download-Version)

Montag, 13. März 2023

9:00 Come together

9:30 Begrüßung
Dr. Roland Pietsch & Frank Steingaß, Nationalparkverwaltung Harz, Sylvia Wiedemann, Internationales Haus Sonnenberg

10:00 Das multimediale Format „Draußen“ –
Wie die Funke Medien Niedersachsen GmbH Natur- und Freizeitbedürfnisse ihrer Leserschaft aufgreift.
Michael Strohmann & Kerstin Loehr, Braunschweiger Zeitung

10:30 10 Jahre Wildnis macht stark: Erfahrungen, Erkenntnisse und die Zukunft
Sebastian Berbalk & Jens Halves, Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus

11:00 Von der Verwilderung zur Wildnisbildung: Warum wir das Wilde brauchen.
Dr. Berthold Langenhorst, AG Wildnisbildung in Deutschland, NABU Hessen

11:30 Wildnisbildung als Strömung von Bildung für nachhaltige Entwicklung
Prof. Dr. Anne-Kathrin Lindau, Martin-Luther-Universität Halle

12:00 Professionalisierung in der universitären Lehrkräftebildung im Kontext von Wildnisbildung – Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitforschung im Projekt Wildnis macht stark.
Dr. Daniela Hottenroth, Martin-Luther-Universität Halle

12:30 Wege in die Wildnis für Sozialassistenten und Erzieher
Henrike Thews & Kirsten Bracht-Schwien, Diakonie-Kolleg-Hannover

13:00 Mittagspause

14:00 Mitmachen – Workshops: „Neue Wege in der Wildnisbildung“

  1. Malin Herke, Katholische Universität Eichstätt: „Einen Tag Wilder“
  2. Dr. Ina Schoppe, Nationalpark-Besucherzentrum Torfhaus: „Wildnis duschen anstatt Wald baden: Wildnis und Persönlichkeitsentwicklung“
  3. Ute Luginbühl, BUND, Kinderwildnis Nienburg: „Kinderwildnisse für Niedersachsen“
  4. Svenja Fox, Nationalpark Schwarzwald: „Wildnisbildung für alle“

15:30 Pause

16:00 Mitmachen – Workshops, Teil 2

16:30 Zusammenfassung der Ergebnisse des 1. Tages

17:00 Diskussion

18:00 Abendessen

19:00 Spaziergang und gemütliches Beisammensein

Dienstag, 14. März 2023

8:00 Frühstück

9:00 Wildnisbiwaks – Wildnisbildung vor der rasanten Waldentwicklung im Nationalpark Harz und Planungen für die Zukunft
Stephanie Plate & Thomas Schwerdt, Nationalparkverwaltung Harz

9:30 Markt der Möglichkeiten: Vernetzung der Partner

10:00 World-Café zu ausgewählten Fragen der Zukunft der Wildnisbildung

11:00 Auswertung und Zusammenfassung: Open Space

12:00 Ende

12:15 Mittagessen

Moderation: Oliver Stade (Goslarsche Zeitung)

Wildnisbildung interpretiert die Ziele eines Nationalparks

Hintergrund: Innerhalb des geförderten Projektes „Wildnis macht stark – Neue Ansätze der Wildnisbildung in deutschen Nationalparken am Beispiel des Nationalparks Harz“ wurden Qualifizierungskurse für pädagogisches Personal wie Jugendleiter*innen, Erzieher*innen, Student*innen der Sozialpädagogik und Lehramtsstudent*innen im Nationalpark Harz und in deren Heimateinrichtungen durchgeführt.

Wildnisbildung interpretiert die Ziele eines Nationalparks und beschleunigt das Verständnis für Naturdynamik. Dafür sind originäre Wildniserfahrungen und deren bewusste Reflexion notwendig. Ziel war zum einen die Entwicklung, Erprobung und wissenschaftliche Begleitung der Qualifizierung im Bildungskontext Natur- und Wildnisbildung. Zum anderen wurden von den Teilnehmer*innen Inhalte, Methoden und Praxiserfahrungen aus der Natur- und Wildnisbildung auf ihre Heimatstandorte und ihre spätere berufliche Arbeit übertragen.

Auch wenn die Förderung durch die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt im Dezember 2014 endete, wurde das das Projekt „Wildnis macht stark“ von allen Bildungspartnern aufrechterhalten. Das Projekt basiert auf dem Nationalparkkonzept „Natur Natur sein lassen“. Der Schutz der natürlichen Dynamik der Natur ohne menschliche Zielvorgabe ist das Ziel im Nationalpark Harz.

In unregelmäßigen Abständen wird die Wildnisbildungsarbeit mit einem Wildnisforum Nationalpark Harz zu verschiedenen Themen wie z.B. „Welchen Wert hat der Nationalpark Harz“ oder „Wildnisbildung in Großschutzgebieten“ mit Teilnehmern aus ganz Deutschland diskutiert.

Web: https://www.nationalpark-harz.de

Staßfurt im Salzlandkreis – Imagefilm

Die Stadt Staßfurt präsentiert in ihrem anderthalb-minütigen Imagefilm ihre Vielfalt in den Bereichen Natur&Wasser, Jugend&Freizeit, Technologie&Handwerk und Zukunft&Perspektive.

Salzstadt Staßfurt im Salzlandkreis

Staßfurt ist eine (er)lebenswerte Stadt im Herzen von Sachsen-Anhalt, geprägt durch ihre Salzhistorie und zukunftsweisend in der Entwicklung als Standort zur Gewinnung erneuerbarer Energien. Große Unternehmen schaffen berufliche Perspektiven für junge Menschen, gleichwohl unterstützt und fördert die Stadt innovative Geschäftsideen. Im Grünen gelegen an der Bode und dem Europaradweg bietet die Stadt eine wunderbare Wohnqualität.
Herzstück und große Besonderheit ist das Staßfurter Strandsolbad, Mitteleuropas einziges Binnensolfreibad. Auch touristisch hat die Salzstadt viel zu bieten: vom historischen Bergbaumuseum, über das Fahrzeugmuseum bis zur Ausstellung historische Rundfunk- und Fernsehgeräte (RFT) und dem Traditionsbahnbetriebswerks mit seinen Dampfloks.

Lasst euch von Staßfurts Vielfalt überraschen!

Filmaufnahmen: Thomas Werner (2019) und Christian Wolf (2020)
Schnitt und Endproduktion: Christian Wolf

Hinweis: alle Filmaufnahmen, die Veranstaltungen und Zusammenkünfte zeigen, wurden im Jahr 2019, vor der Corona Pandemie, gedreht.

WEB: https://www.stassfurt.de

Raum zum Leben: Neue Fachkräftekampagne für Westmecklenburg

Schwerin (ots) Der Fachkräftemangel gehört in Westmecklenburg zu den drängendsten Problemfeldern. Daher hat der Regionalmarketing und -entwicklung Westmecklenburg e.V., der sich seit über 20 Jahren um das Standortmarketing der Region kümmert, 2023 die Kampagne „Westmecklenburg – Raum zum Leben“ gestartet. Die Kampagne zielt darauf ab, durch neuartige Vermarktungsansätze das Image der Region als attraktiven Ort zum Leben und Arbeiten zu stärken, Fachkräfte in die Region zu locken und neue Arbeits- und Ausbildungsplätze zu schaffen. Der Regionalmarketingverband hat dazu zwei neue Marketingmitarbeiter eingestellt, die die Kampagne professionell begleiten werden.

Freizeit in Westmecklenburg: Unterwegs mit dem Kanu auf dem Schweriner See. Bildrechte: Regionalmarketing und -entwicklung Westmecklenburg e.V.

In vielen Berufszweigen wie in der Pflege, Gastronomie, IT und im Handwerk fehlen derzeit gut ausgebildete Fachkräfte in Westmecklenburg. Die demographische Entwicklung bewirkt zusätzlich, dass in den kommenden Jahren zahlreiche Arbeitnehmer aus dem Berufsleben ausscheiden werden. Der Fachkräftebedarf im Land kann somit nicht mehr eigenständig gedeckt werden, weshalb die Region um Zuzug von außen bemüht ist. Martin Kopp, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordwestmecklenburg und Vorstandsvorsitzender des Regionalmarketing und -entwicklung Westmecklenburg e.V. erklärt: „Westmecklenburg ist bekannt für seine reizvolle Landschaft, malerischen Städte und sein reichhaltiges kulturelles Angebot wie die Schweriner Schlossfestspiele. Was viele aber noch nicht wissen ist, dass hier zahlreiche kleine, mittelständische und große Unternehmen ansässig sind, die innovative Produkte herstellen, überregionale und internationale Märkte bedienen und attraktive Arbeits-, Entlohnungs- und Vereinbarkeitsbedingungen vorweisen. Dies soll im Rahmen der Kampagne ‚Westmecklenburg – Raum zum Leben‘ verstärkt in den Fokus gerückt werden, um vor allem Großstädter aus Hamburg und Berlin von der Region zu überzeugen. Potenzielle Zuzügler aus dem Rest Norddeutschlands und dem Rhein-Ruhr-Gebiet wollen wir ebenfalls erreichen.“

Kampagne über eine Region, in der man sich ausleben kann

„Raum zum Leben“: Das steht für persönliche Freiheit und Entfaltung – beruflich wie privat. Wer in Westmecklenburg einen Job sucht, mit dem er sein Familienleben und seine Freizeitgestaltung gut unter einen Hut bekommt, der findet hier zahlreiche Angebote von Unternehmen, die sich der Bedeutung einer ausgeglichenen Work-Life-Balance bewusst sind. Der Westen Mecklenburgs bietet aber auch Raum für aufregende Hobbies in der Natur, die anderswo nicht so leicht erlebbar wären: Aufgrund der Nähe zum Meer und der vielen großen und kleinen Seen im Binnenland wird hier fündig, wer in seiner Freizeit gerne Wassersport betreibt, Kajak fährt, angelt oder einen Segeltörn macht. Das Flächenland bietet aber auch weitere spannende Möglichkeiten der Freizeitgestaltung: Seien es Camping, Radtouren, Waldbaden, Motorcross fahren, Reiten, Segelfliegen oder sogar Fallschirmspringen.

Aufregend und anders, das soll die neue Marketingkampagne der Region werden: Selbst wenn der Job sich manchmal ähnelt, das Drumherum macht doch den Unterschied. Daher wird die Kampagne „Westmecklenburg – Raum zum Leben“ besonders hervorheben, was man als Einwohner dieser Region erleben und wie man sich persönlich entfalten kann. Potenzielle Zuzügler sollen online und offline angesprochen werden: Über eine neu gelaunchte Homepage, über soziale Medien und verschiedene Anzeigenformate, über Influencer und Newsletter Marketing, Plakatwerbung in den Großstädten, über Events an mecklenburgischen Stränden, Messeteilnahmen, Presse- und Netzwerkarbeit. Lukas Völsch, erster Stellvertreter des Landrates im Landkreis Ludwigslust-Parchim und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Regionalmarketing und -entwicklung Westmecklenburg e.V. freut sich über den frischen Wind im Verband: „Dieses Jahr haben wir uns vorgenommen, mit neuen Ansätzen und Ideen noch mehr Menschen zu erreichen, die über einen Jobwechsel nachdenken und die Lust haben, in eine Region zu ziehen, die echte Lebensqualität bietet.“

Neues Jahr, neue Kampagne, neue Mitarbeiter

Zur Umsetzung der anstehenden Jahreskampagne hat der Regionalmarketing und -entwicklung Westmecklenburg e.V. zwei neue Marketingmitarbeiter eingestellt. Diese werden die einzelnen Maßnahmen der Kampagne im Laufe des Jahres planen, umsetzen und evaluieren. Die Personalkosten werden anteilig vom Land Mecklenburg-Vorpommern für die Dauer von einem Jahr aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.

Seit Dezember 2022 ist das Projektteam komplett und besteht aus Ulrike Friedrich und Matthias Derhake. Ulrike Friedrich (35), selbst ursprüngliche Schwerinerin, arbeitete zuletzt beim Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin e.V. und freut sich darauf, ihre Erfahrung im Marketing, der Pressearbeit sowie in der lokalen Verbandsarbeit einzusetzen. Matthias Derhake (37) lebt seit fünf Jahren in Schwerin und war zuvor bei der Stadtmarkting GmbH Schwerin tätig. Er kommt aus dem Bereich Digital Marketing sowie Content Creation und spezialisiert sich vor allem auf das Online Marketing. Gemeinsam ist es ihr Ziel, den Lebenswert von Westmecklenburg bekannter zu machen und viele Menschen von ihrer eigenen Wunschheimat zu überzeugen.

Über den Regionalmarketing und -entwicklung Westmecklenburg e.V.

Der Regionalmarketing und -entwicklung Westmecklenburg e.V. kümmert sich seit 1999 um das Standortmarketing und vermarktet im Bündnis mit lokalen Unternehmen und Netzwerken Westmecklenburg als Region zum Leben und Arbeiten. Derzeit hat der Verein über 80 Mitglieder, die sich aus Unternehmen, Kommunen, Vereinen und engagierten Privatpersonen aus Westmecklenburg zusammensetzen.

WEB: www.westmecklenburg.de

Commerzbank-Umweltpraktikum: Bewerbungsphase für 2023 hat begonnen

Vier Open-Air-Semester im Nationalpark Harz ausgeschrieben – Bewerbung bis 15. Januar 2023

Die Bewerbungsphase für das Commerzbank-Umweltpraktikum 2023 ist gestartet. Ab sofort können sich Studierende mit Naturbegeisterung um einen von 60 Praktikumsplätzen in 22 Nationalparks und Biosphärenreservaten bewerben. Die Frist läuft noch bis zum 15. Januar 2023. Bewerbungen für das Open-Air-Semester sind online möglich. Hier gehts direkt zu den Stellen im Nationalpark Harz.

Commerzbank-Umweltpraktikum im Nationalpark Harz – Jetzt bewerben!

Im Nationalpark Harz gibt es jeweils einen Praktikumsplatz in diesen vier Einsatzstellen: Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus, Natur-Erlebniszentrum HohneHof, Team Nationalpark-Bildung Sankt Andreasberg und Nationalparkhaus Sankt Andreasberg.

Das Commerzbank-Umweltpraktikum dauert mindestens drei Monate. Teilnehmen können Studierende aller Fachbereiche aus Deutschland und der EU. Bewerbungen für das Open-Air-Semester sind ausschließlich online möglich. Hier gehts direkt zu den Stellen im Nationalpark Harz.

Die Arbeit der Praktikant*innen ist dabei im Nationalpark Harz sehr vielfältig – von geführten Wanderungen über Gespräche zu den Wäldern im Wandel zur Wildnis, die Mitarbeit an Forschungsprojekten bis hin zur Vorbereitung und Durchführung von Junior-Ranger-Fahrten und Camps ist fast alles dabei…

Logo des Commerzbank-Umweltpraktikums

Commerzbank-Praktikant*innen sammeln wertvolle Praxiserfahrung in freier Natur und knüpfen berufliche Kontakte, engagieren sich für Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung und realisieren eigene Projekte in den Bereichen Umweltbildung, Besucherbetreuung und Öffentlichkeitsarbeit. Neben einzigartigen Naturerlebnissen und lehrreichen Erfahrungen erhalten sie ein Praktikumsentgelt. Die Kosten für die Unterbringung werden ebenfalls übernommen.

Einen kleinen Einblick in Aufgaben und Erfahrungen im Commerzbank-Umweltpraktikum gibt es im Video. Dale unterstützte 2021 im Rahmen eines Commerzbank-Umweltpraktikums das Team am Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus im Nationalpark Harz.

WEB: https://www.nationalpark-harz.de/

Winterführungen am Ringheiligtum Pömmelte im Salzlandkreis

Salzlandkreis bietet Zusatztermine um den Jahreswechsel

Pömmelte. Noch dreimal dieses Jahr, vor und nach den Weihnachtsfeiertagen, und dann gleich zum Neustart haben Interessierte die Gelegenheit, eine spezielle Winterführung am Ringheiligtum Pömmelte zu buchen. 

Die Termine sind am 28. und 30. Dezember sowie am 2. Januar. Immer 14:00 Uhr geht es los. Startpunkt ist am Parkplatz.

Wann: am 28. und am 30. Dezember, kann das Ringheiligtum Pömmelte mit sachkundigen und kurzweiligen Erläuterungen entdeckt werden.

Schließlich steht noch die Neujahrsführung am Montag, 2. Januar, auf dem Programm. Mit einer informativen und unterhaltsamen Spazierrunde lässt sich dort das Jahr 2023 sehr gut begrüßen.

Der Veranstalter Salzlandkreis mit dem Salzlandmuseum bittet alle Teilnehmer, sich den Temperaturen entsprechend warm zu kleiden, auch mit festem Schuhwerk, schließlich kann es winterlich auch durch Schnee gehen. Während Kinder bis sechs Jahre kostenfrei teilnehmen, zahlen ältere Kinder ab sieben zwei Euro, Erwachsene vier Euro Teilnehmergebühr für eine winterliche Sonderführung.

Um Anmeldung wird gebeten per E-Mail an . Alle Infos auch im Internet unter www.ringheiligtum-poemmelte.de