Archiv der Kategorie: Social-Media

Erfolgreiche Demo Night der garage DU 2023: Duisburg etabliert sich als Start-up-Standort

Duisburg (ots)

„Die garage DU ist eine sehr gute Grundlage für neues Wachstum von jungen Unternehmen und wirtschaftlichen Wandel unserer Industrie in Duisburg.“ (Oberbürgermeister Sören Link)

  • 500 Gäste im Landschaftspark Duisburg-Nord erleben erfolgreiche Demo Night
  • Sieger-Start-ups setzen sich mit neuen digitalen Geschäftsmodellen bei Impact und Klimaschutz durch
  • garage DU als Netzwerk für Innovationen in Duisburg etabliert – Fortsetzung 2024 folgt
„Einfach mal machen“: Als Gastrednerin verriet Investorin und Influencerin Diana zur Löwen das Geheimnis ihres Erfolges.

Die garage DU hat sich als neues Format für Matchmaking zwischen etablierten Unternehmen und aufstrebenden Start-ups an Rhein und Ruhr nun etabliert. Bei der von der Wirtschaftsentwicklung Duisburg Business & Innovation (DBI) organisierten Abschlussveranstaltung, der Demo Night 2023 im Landschaftspark Duisburg-Nord, wurden neue Geschäftsmodelle prämiert und vielversprechende Partnerschaften aus den Bereichen Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft geknüpft.

„Die garage DU ist wichtiges Projekt für unsere Stadt, denn sie bringt etablierte Unternehmen mit Start-ups zusammen. Dieser Austausch ist eine sehr gute Grundlage für neues Wachstum von jungen Unternehmen und wirtschaftlichen Wandel unserer Industrie in Duisburg“, sagt Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg. „Ich danke dem gesamten Team Duisburg für die Organisation und Zusammenarbeit.“

Die Demo Night bildete mit über 500 Gästen das Finale der garage DU 2023 und setzte Impulse für Innovationen durch Top-Keynotes, Talk-Panels sowie eine umfangreiche Innovationsmesse mit rund 40 Ausstellern. Mit der Demo Night wurden neue Leitthemen wie KI, Digitalisierung und Klimaschutz als Branchenschwerpunkte gesetzt. Die Keynotes gaben „Die Höhle der Löwen“-Jurorin, Investorin und Influencerin Diana zur Löwen sowie Lokalmatador Marco Peters („Iss doch Wurscht“). Sie schilderten eindrucksvoll und inspirierend ihren Start-up-Werdegang, mit allen Höhen und Tiefen.

Und das sind nach Jury- und Publikumsvoting die Gewinner der begehrten und mit je 5.000 Euro Preisgeld dotierten garage DU-3D-Awards sowie ihre Ideen und Partner:

  • 2Zero in der Kategorie „Impact Local“ (größter Mehrwert für Duisburg) spart durch bahnbrechende Technologien und Initiativen CO2-Emissionen und schafft neue, grüne Arbeitsplätze. Partner ist hier die GEBAG.
  • Concular gewinnt in der Kategorie „Impact Global“ (größter Mehrwert für Duisburg und die Welt), weil sie die Baubranche durch effiziente und ressourcenschonende Bauweise positiv verändern. Partner ist ebenfalls die GEBAG.
  • Zolitron erhält den Preis für den „Biggest Footprint“ (größter Projektfortschritt während der letzten fünf Monate). Mit modernsten Technologien ermöglichen sie Unternehmen, Echtzeit-Erkenntnisse aus ihren analysierten Daten beim Klimaschutz zu gewinnen. Partner sind die Wirtschaftsbetriebe Duisburg.

Ein starkes Ergebnis, findet Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der Wirtschaftsentwicklung Duisburg Business & Innovation: „Der Fokus bei den Projektumsetzungen der garage DU liegt auf Impact und Klimaschutz. Durch neue Geschäftsmodelle werden so ökologische und gesellschaftliche Herausforderungen bearbeitet. Die über 500 Gäste aus ganz Deutschland zeigen, dass Duisburg als Start-up-Standort wahrgenommen wird. Deshalb setzen wir den Weg mit dem Format fort, Gründungen mit Geschäftsmodellen für nachhaltiges Wachstum zu unterstützen.“

Das Echo der Partner der garage DU war entsprechend positiv: „Die Demo Night bringt Start-ups mit uns und anderen Unternehmen zusammen, um gemeinsam an den Herausforderungen bei der Energie- und der Verkehrswende arbeiten zu können“, sagt Marcus Wittig, Vorsitzender der Geschäftsführung der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV). Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft GEBAG, ergänzt: „Bei der GEBAG wird das Thema Nachhaltigkeit großgeschrieben. Mit den Start-ups der garage DU wollen wir dieses Thema weiter ausbauen.“ Ganz konkreten Nutzen für die Zukunft verspricht sich auch Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands der Wirtschaftsbetriebe Duisburg: „Wir arbeiten derzeit mit zwei KI-Start-ups an Projekten der garage DU, die darauf abzielen, Innovationen sowohl innerhalb unseres Unternehmens als auch für die gesamte Stadt voranzutreiben. Mit der neuen Demo-Night werden außerdem weitere Start-ups mit den Innovationstreibern der Region vernetzt.“ Auf den Punkt bringt es Markus Bangen, Vorstandsvorsitzenden der Duisburger Hafen AG – duisport: „Herausforderungen annehmen. Ziele erreichen. Zukunft gestalten. Die Demo Night der garage DU, die wir gemeinsam mit unserer Tochter startport unterstützen, ist der perfekte Ausgangspunkt dafür.“ Und die Sparkasse Duisburg teilt das Bekenntnis zum Standort, wie der Vorstandsvorsitzende Joachim K. Bonn betont: „Die Sparkasse Duisburg fördert Initiativen und Projekte, die die Standortfaktoren in Duisburg nachhaltig stärken. Deswegen beraten wir Existenzgründer nicht nur umfassend, sondern begleiten sie auch in ihrer anfänglichen Entwicklung, damit aus Start-ups Unternehmen werden, die Arbeitsplätze schaffen, Steuern zahlen und den Standort Duisburg nachhaltig weiterentwickeln. Das unterstützen wir als starker Partner der garage DU gerne.“

Die garage DU setzt also auch in Zukunft auf die Zusammenarbeit zwischen etablierten Unternehmen und Start-ups, um Innovationen voranzutreiben und die regionale Wirtschaftslandschaft zu stärken. Die erfolgreiche Demo Night 2023 zeigt, dass diese Partnerschaften Früchte tragen. Deshalb wird es auch 2024 wieder eine garage DU und die Demo Night geben. Neben den Hauptsponsoren DVV, duisport, WBD, GEBAG und der Sparkasse Duisburg unterstützen auch die Stadt Duisburg, die Volksbank Rhein-Ruhr und der Innovation-Hub startport die garage DU 2023.

Duisburg Business & Innovation GmbH

https://www.duisburg-business.de

Weckruf für die Demokratie: Deutsche Medien wollen mit einem „Jahr der Nachricht“ die Öffentlichkeit wachrütteln

Berlin (ots) Mit einem „Jahr der Nachricht“ wollen die Partner der Medien-Initiative #UseTheNews im kommenden Jahr auf die Bedeutung von vertrauenswürdigen Informationen aufmerksam machen und vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen für den sicheren Umgang mit Nachrichten werben.

Pressekonferenz in Berlin: Deutsche Medien wollen mit einem „Jahr der Nachricht“ die Öffentlichkeit wachrütteln. Im Bild vlnr: Leonie Wunderlich (Bredow-Institut), Prof. Dr. Kai Gniffke (ARD-Vorsitzender), Peter Kropsch (CEO der dpa), Tobias Korenke (Sprecher Funke Mediengruppe), Dietrich Wolf Fenner (Sprecher Museum für Kommunikation).

Die von der dpa und dem Senat der Freien und Hansestadt Hamburg initiierte UseTheNews gGmbH begründete das Vorhaben am Donnerstag in einer Pressekonferenz in Berlin unter anderem mit jüngsten Studien, die über eine zunehmende Entfremdung zwischen den Nachrichtenmedien und Teilen der Bevölkerung berichten. Zugleich habe die Zunahme von Desinformationen in den sozialen Medien zu deutlich mehr Verunsicherung und Misstrauen gegenüber Nachrichten geführt. Das Jahr 2024 liefere einen bedeutenden historischen Rahmen. 75 Jahre nach der Verabschiedung des Grundgesetzes im Mai 1949 stehe der gesellschaftliche Konsens über das mit dem Artikel 5 verbundene Verständnis von Presse- und Meinungsfreiheit in Frage.

„Desinformation und Fake News, die zunehmenden tätlichen Angriffe auf Journalist*innen, der wirtschaftliche Druck auf unabhängige Medien: all das gefährdet die Presse- und Meinungsfreiheit. Im Jahr der Nachricht wollen wir erfahrbar machen, wie wichtig zuverlässig recherchierte, der Wahrheit verpflichtete Nachrichten für unser Zusammenleben sind. Ich freue mich auf die breite Kampagne, die täglichen Social Media- Shows und die Newscamps für die Generation Z“, sagte die Aufsichtsratsvorsitzende der Funke Mediengruppe, Julia Becker für den Leitungskreis des #UseTheNews-Kuratoriums.

Pressekonferenz in Berlin: Deutsche Medien wollen mit einem „Jahr der Nachricht“ die Öffentlichkeit wachrütteln. Im Bild vlnr: Peter Kropsch (CEO der dpa), Prof. Dr. Kai Gniffke (ARD-Vorsitzender), Leonie Wunderlich (Bredow-Institut), Tobias Korenke (Sprecher Funke Mediengruppe), Dietrich Wolf Fenner (Sprecher Museum für Kommunikation).

Der ARD-Vorsitzende und SWR-Intendant Prof. Dr. Kai Gniffke erklärte: „In Zeiten von Künstlicher Intelligenz und Deepfakes ist die Antwort auf die Frage, ‚Was ist Wirklichkeit und was Fälschung?‘ alles andere als einfach. Diese Herausforderung meistern wir nur, wenn wir zusammen für Qualitätsjournalismus einstehen: Verlage, öffentlich-rechtliche und privatwirtschaftlich geführte Qualitätsmedien. Das „Jahr der Nachricht“ steht genau dafür – für einen gemeinsamen, medienübergreifenden Einsatz für demokratischen Diskurs und gesellschaftlichen Zusammenhalt.“

„Die Ergebnisse aktueller Studien zu Desinformation, zu Defiziten bei der Nachrichtenkompetenz und zu einem gewachsenen Misstrauen in Medien sind alarmierend. Uns droht die gemeinsame Faktenbasis für den demokratischen Diskurs abhanden zu kommen, und damit eine Grundlage unserer liberalen Demokratie. Unsere Initiative #UseTheNews leistet bereits seit drei Jahren bundesweit einen wichtigen Beitrag, um die Nachrichtenkompetenz junger Menschen zu verbessern. Dass mit einem ‚Jahr der Nachricht‘ nun von öffentlich-rechtlichem Rundfunk und privaten Medien gemeinsam ein Aktionsjahr gestartet wird, ist das richtige Signal zur richtigen Zeit“, sagte Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg.

Das „Jahr der Nachricht“ wird ebenso wie die Initiative #UseTheNews von einer breiten Allianz von privaten und öffentlichen Partnern unterstützt. Neben der ARD, dem ZDF und RTL/ntv sind auch mehrere Verlagshäuser wie Der SPIEGEL oder die Funke-Gruppe sowie die führenden Verlegerverbände und die Organisation der Mediaagenturen (OMG) dabei, aber auch verschiedene Landesmedienanstalten, die Bundeszentrale für Politische Bildung, das Leibniz-Institut für Medienforschung sowie die Madsack-Stiftung oder die ZEIT-Stiftung.

Der Vorsitzende der Geschäftsführung der dpa, Peter Kropsch, betonte, angesichts der Bedeutung des Themas strebten die Initiatoren für das „Jahr der Nachricht“ ein möglichst breites Bündnis auch über den Kreis von #UseTheNews hinaus an. „Wir freuen uns über weitere Unterstützung und sind für zusätzliche Partner offen.“

Das Programm zum Jahr der Nachricht baut auf vier Bestandteile:

  • eine Kommunikationskampagne soll unter dem Slogan „Nachrichten, die stimmen statt Stimmung machen“ die breite Bevölkerung ansprechen
  • ein sogenannter Social News Desk wird täglich ein Nachrichtenthema so aufbereiten, dass Jugendliche und junge Erwachsene den Zusammenhang zur eigenen Lebenswirklichkeit herstellen können. Die von einem Team von jungen Journalistinnen und Journalisten produzierten Video- und Audio-Formate sollen unter enger Einbindung von Schulklassen primär über Social-Media-Kanäle veröffentlicht werden. #UseTheNews arbeitet dabei mit der österreichischen Social-Media-Agentur Hashtag zusammen.
  • in regionalen Newscamps sollen Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit bekommen, einen digitalen Journalismus zum Anfassen zu erleben.
  • dazu plant #UseTheNews Kooperationsprojekte zwischen Partnerschulen und Lokalredaktionen.

„Qualitätsmedien und eine kritische Medienbildung sind für unsere Demokratie unerlässliche Garanten einer freien Meinungsbildung und Information“, sagte Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb. „Die Newscamps bringen den Journalismus und junge Zielgruppen in einen produktiven Austausch, fördern die Nachrichtenkompetenz und stärken die politische Medienbildung.“

Begleitet wird das „Jahr der Nachricht“ ab Oktober 2024 von einer Sonderausstellung im Museum für Kommunikation (Berlin, Frankfurt). Hinzu kommen Ende 2024 die Veröffentlichung eines Praxis-Whitepapers für Redaktionen sowie eine begleitende wissenschaftliche Untersuchung.

Leonie Wunderlich vom Leibniz-Institut für Medienforschung stellte im Rahmen der Pressekonferenz eine neue Studie zur jungen Nutzungsgruppe der „Gering Informations-Orientierten“ vor. Sie machen etwa ein Drittel der 14- bis 24-Jährigen aus (Jugendliche im Alter von 14-17 Jahren: 45%, junge Erwachsene im Alter von 18-24 Jahren: 22%). Nach Einschätzung der Medienwissenschaftlerin ist die Entfremdung dieser Gruppe zu Nachrichten so tiefgreifend, dass sie nur noch mit erheblichem Aufwand für besonders niedrigschwellige Angebote der Informationsmedien zu erreichen sind.

Im Fokus der Studie standen junge Menschen, die sich kaum für aktuelle Informationen interessieren und mit journalistischen Angeboten nicht erreicht werden: die gering Informationsorientierten. Hierzu wurden im Sommer 2023 in vier Großstädten in Deutschland zehn Fokusgruppen (n=46) mit solchen Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 14 und 22 Jahren geführt, die sich aufgrund ausgewählter soziodemografischer Merkmale dieser Gruppe zurechnen lassen. Die Fokusgruppen fanden in den Städten Hamburg, Bottrop (Nordrhein-Westfalen), Dresden (Sachsen) und Nürnberg (Bayern) statt.

Die in dieser Studie gewonnenen Erkenntnisse sind nicht dazu geeignet, verallgemeinernd und allgemeingültig auf alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland übertragen zu werden. Vielmehr geben die Ergebnisse wertvolle Einsichten in eine Teilgruppe junger Menschen, die wenig am aktuellen Weltgeschehen interessiert ist und mit Informationsangeboten etablierter Anbieter kaum erreicht wird.

Studie:

„Verständlicher, nicht so politisch“ – Einblicke in die Bedürfnisse und Nutzungspraktiken gering informationsorientierter junger Menschen

https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/90067

Über #UseTheNews

Die Initiative #UseTheNews geht der Nachrichtennutzung und -kompetenz junger Menschen auf den Grund und entwickelt neue Informations- und Bildungsangebote. In einem News Literacy Lab werden auf Basis der Studienergebnisse neue Nachrichtenangebote konzipiert. Begleitet wird das News Literacy Lab von Journalismus-Experten der Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW Hamburg). Darüber hinaus werden unter dem Titel Open News Education (ONE) Bildungsangebote, Unterrichtsmaterialien und Fortbildungen für Lehrkräfte entwickelt, um die Vermittlung von Nachrichtenkompetenz in Schulen zu stärken. Initiiert wurde #UseTheNews von der Deutschen Presse-Agentur dpa und der Hamburger Behörde für Kultur und Medien. Unterstützt wird das Projekt von einem Kuratorium aus namhaften Persönlichkeiten aus Medien und Politik. Im Mai 2022 wurde die Initiative auf eine rechtsgültige Basis gestellt und in die UseTheNews gGmbH überführt. #UseTheNews hat Partner in Österreich, Schweiz, den Niederlanden und den USA, die die Initiative in den eigenen Ländern vorantreiben.

Weitere Infos zum „Jahr der Nachricht“:

https://www.usethenews.de/de/jahr-der-nachricht-2024

Immer mehr junge Menschen in Deutschland knüpfen Freundschaften online

Berlin (ots) Bumble Inc. (NASDAQ: BMBL), die Muttergesellschaft von Bumble, Badoo, Fruitz und Official kündigt heute den Launch von Bumble For Friends in Deutschland an, einer eigenständigen App für das Finden von Freunden – egal wo man ist. Die neue Bumble For Friends App baut auf dem erfolgreichen BFF Modus zum Freunde finden auf, der seit 2016 innerhalb der Dating-App Bumble verfügbar ist.

Freundschaften online zu finden liegt bei der Gen Z im Trend

Eine aktuelle Umfrage von Bumble For Friends* bestätigt die Wichtigkeit von Freundschaften. Fast die Hälfte der Deutschen (46%) gibt an, dass Freundschaften noch wichtiger als romantische Beziehungen seien. Dennoch findet es fast jede zweite Person in Deutschland (44 %) schwierig, neue Freunde zu finden. Immer mehr Freundschaften beginnen jedoch online – bei den 18-34-jährigen hat bereits jede:r Fünfte (19%) online Freunde gefunden.

„Für Bumble war schon immer klar, dass Freundschaften zu einem gesunden und glücklichen Leben dazu gehören. In einer Welt, in der immer mehr Einsamkeit und Isolation herrscht, ist es wichtiger denn je, sich für das eigene Wohlbefinden Zeit für Freundschaften zu nehmen. Eine separate Bumble For Friends App, die getrennt von der Dating App funktioniert, macht es Menschen noch leichter und zugänglicher, nach neuen Kontakten und Freundschaften in ihrer Umgebung suchen“, so Whitney Wolfe Herd, Gründerin und CEO von Bumble.

Entgegen der verbreiteten Meinung, dass langjährige Freundschaften aus der Kindheit oder ständiger Kontakt das Ideal wären, scheint den Deutschen eine echte, emotionale Verbindung wichtiger zu sein. Bumbles Umfrage zeigt, dass gegenseitiges Vertrauen, Verlässlichkeit und Unterstützung, ohne einander zu verurteilen, die wichtigsten Aspekte einer gesunden Freundschaft sind. Besonders für Frauen (60%) ist es wichtig, in Freundschaften gestärkt und nicht bewertet zu werden. 43% der Deutschen sind außerdem überzeugt, dass man sich platonisch in Freund:innen verlieben kann.

Volle Terminkalender, mehr Homeoffice und Studieren im Fernstudium haben dazu geführt, dass sich viele Menschen sozial weniger eingebunden fühlen. So gab mehr als jede:r zweite Deutsche (56 %) an, sich in letzter Zeit einsam gefühlt zu haben, wobei das Gefühl der Einsamkeit besonders bei der Generation Z (70 %) im Alter von 18 bis 26 Jahren ausgeprägt ist.

„Die Art und Weise, wie wir Freundschaften schließen, verändert sich. Es besteht ein wachsender Bedarf für eine App wie Bumble For Friends, die Menschen dabei hilft, in Kontakt miteinander zu kommen. Ganz egal in welcher Lebenssituation man steckt, viele suchen nach neuen Kontakten, mit denen sie Interessen teilen oder einfach etwas in der Nachbarschaft unternehmen können. Möglicherweise zieht man für einen neuen Job in eine fremde Stadt, beginnt ein Studium, sucht Personen für einen gemeinsamen Urlaub oder andere junge Eltern, um Erfahrungen zu teilen“, betonte Wolfe Herd.

Entwickelt auf dem Feedback der Community, bietet die Bumble For Friends App exklusiv eine neue und unkomplizierte Möglichkeit, ein offline Gruppentreffen zu planen. So kann man sich noch leichter verabreden und mehrere Kontakte in einer entspannten Atmosphäre knüpfen.

Bumble

https://bumble.com

Visa und virtuelle Influencerin LIJ starten Partnerschaft für Chancengleichheit im digitalen Raum

Berlin (ots) Die Influencerin „Lij“ und Visa – ein weltweit führendes Netzwerk für digitales Bezahlen – setzen sich gemeinsam für mehr Diversität und Inklusivität im virtuellen Raum ein.

Lij mit ihrer neuen VISA-Karte.

Im Rahmen der Zusammenarbeit schaffen die beiden Partner über die kommenden Monate fortlaufend edukative und inspirierende Gesprächsformate für die GenZ – mit dem Ziel eines transparenten und offenen Austauschs rund um Female Empowerment, finanzielle Inklusion und digitale Vielfalt.

Eine wegweisende Partnerschaft basierend auf gemeinsamen Werten

Im Mittelpunkt steht die virtuelle Influencerin Lij, die als digitaler Zwilling von Twitch-Moderatorin Jil Andert agiert. Lij ist eine virtuelle Influencerin in Deutschland, die nicht nur statisch in Bildern auf Social Media präsentiert wird, sondern von einer Person live und in Echtzeit gesteuert wird. Sie fokussiert sich dabei auf Themen rund um Gleichberechtigung und Vielfalt.

Dank der Motion-Capture-Technologie kann Lij unter anderem auf der Livestreaming-Plattform Twitch live streamen und somit eine authentische Verbindung eines Avatars zu ihrer Community aufbauen. Hinter Lij steht ein Joint Venture des Animationsstudios Woodblock und der Miss Germany Studios – eine Plattform zur Auszeichnung von Frauen, die Verantwortung übernehmen.

Diese authentische Integration von Lij in die digitale Welt ermöglicht es dem Partner Visa, eine neue Form der Kommunikation zu erschließen und wichtige Themen zu unterstützen, für die sich beide Seiten einsetzen.

„Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit Visa. Unsere Zusammenarbeit unterstreicht das Engagement beider Parteien für Innovation, Fortschritt und die Förderung einer vielfältigen und inklusiven digitalen Zukunft“, sagt Jil Andert.

„Gemeinsam mit Lij setzen wir ein starkes Zeichen für Female Empowerment und Inklusion – Werte, die Visa am Herzen liegen und für die wir uns bereits seit Langem einsetzen“, sagt Stefanie Heindel, Director Brand & Strategy bei Visa in Zentraleuropa. „Wir wissen, dass sich die GenZ ebenso mit diesen Themen auseinandersetzt und so möchten wir einen nachhaltigen Beitrag für mehr Aufklärung schaffen. Aber ebenso sind wir davon überzeugt, dass wir noch Vieles von der GenZ lernen können – umso mehr freuen wir uns auf einen offenen Austausch mit der Community.“

Twitch Livestreams mit spannenden prominenten Gästen aus dem Sport

Im ersten Twitch Livestream am 31. August brachte Visa Lij mit Team Visa Athletin Denise Schindler zusammen. Die Paracycling-Weltmeisterin und mehrfache Paralympic Medaillengewinnern teilte Einblicke in ihre Karriere und sprach über Themen wie Inklusion, Leidenschaft und sportliche Höchstleistungen. In den kommenden Monaten sind weitere spannende Livestreams mit Gästen aus dem Bereich Sport und mit Beteiligung der Community in Planung.

Über Miss Germany

Die Miss Germany Studios sind ein Medienunternehmen, das seit 2019 den Female Leader Award vergibt als Auszeichnung für Frauen, die Verantwortung übernehmen. Die Marke Miss Germanygibt es bereits seit 1927 und fokussiert sich seit 2019 nunmehr auf die Erstellung von Medienerzeugnissen und die Organisation von Events, die für Gleichberechtigung und Female Empowerment stehen.

Über Woodblock

Woodblock ist ein Animationsstudio für Design, Film und immersive Experiences mit Hauptsitz in Berlin und Büros in Ludwigsburg, München, Kopenhagen und Los Angeles. Mehr Informationen finden Sie auf der Website: https://woodblock.tv/

Über VISA

Visa ist ein weltweit führendes Netzwerk für digitales Bezahlen, das Transaktionen zwischen Verbraucher:innen, Händlern, Finanzinstituten und Regierungen in mehr als 200 Ländern und Regionen ermöglicht. Unser innovatives, zuverlässiges und sicheres Zahlungsnetzwerk verbindet Einzelpersonen, Unternehmen und Volkswirtschaften und erleichtert es ihnen, erfolgreich zu wachsen. Wir gestalten die Zukunft des Zahlungsverkehrs in der Überzeugung, dass eine Wirtschaft, die alle Menschen miteinbezieht, auch alle voranbringt.

MISS GERMANY STUDIOS GmbH & Co. KG

http://www.missgermany.de

dpa erhält europäisches Faktencheck-Zertifikat

Berlin (ots) Das Faktencheck-Netzwerk EFCSN (European Fact-Checking Standards Network) hat die Deutsche Presse-Agentur als zertifiziertes Mitglied aufgenommen.

Das Faktencheck-Netzwerk EFCSN (European Fact-Checking Standards Network) hat die Deutsche Presse-Agentur als zertifiziertes Mitglied aufgenommen.

Die dpa wurde damit als eine der ersten Medienorganisationen in Europa als vertrauenswürdige Faktencheck-Organisation eingestuft und erfüllt die EFCSN-Standards für Unabhängigkeit, Transparenz und Genauigkeit.

Blick in den dpa-Newsroom in Berlin. Deutschlands größte Nachrichtenagentur erhält europäisches Faktencheck-Zertifikat (EFCSN). /

Das 2022 etablierte Netzwerk hat als Interessenvertretung der Faktencheck-Organisationen das Ziel, die europaweiten Bemühungen im Kampf gegen Desinformation zu fördern. Grundlage ist ein Verhaltenskodex, der für alle Mitgliedsorganisationen bindend ist. Unter anderem ist festgelegt, dass die Mitglieder der Überparteilichkeit und Fairness verpflichtet sind und ihre Quellen offenlegen müssen. Gleiches gilt für die Eigentümerstruktur wie auch für die redaktionellen Standards.

„Der Kampf gegen Desinformation kann nur von glaubwürdigen und zertifizierten Medienorganisationen wirksam vorangetrieben werden“, sagt dpa-Chefredakteur Sven Gösmann. „Unsere Mitgliedschaft im europäischen Verbund EFCSN stärkt den Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen im Ausland und steigert die Qualität und die Effizienz unserer Faktencheck-Redaktion. Wir freuen uns, dass wir dabei sind.“

Seit 2019 prüft eine eigenständige Faktencheck-Redaktion innerhalb der dpa mögliche Falschbehauptungen und erstellt professionelle Faktenchecks. Die Redaktion entscheidet selbst über die Publikation – ohne redaktionelle Einflussnahmen von außen.

„Die dpa hat eine der größten Faktencheck-Redaktionen in Europa. Wir wollen auf vielen Ebenen enger mit unseren europäischen Partnern zusammenarbeiten. Dazu zählen auch Medienkompetenz-Schulungen“, sagt Stefan Voß, Leiter Verifikation bei der dpa. Voß gehört als gewähltes Mitglied dem Vorstand des EFCSN an. Das Faktencheck-Team der dpa bietet seit Jahren in Deutschland und anderen europäischen Ländern Schulungsprojekte in den Bereichen Digitale Recherche, Verifikation und Faktencheck an.

Das Faktencheck-Team der dpa ist bereits seit 2019 zertifiziertes Mitglied des weltweiten Faktencheck-Netzwerks IFCN (International Fact-Checking Network). Im Vorjahr hat dpa zusammen mit anderen Faktencheck-Organisationen die Allianz gegen Falschinformationen German-Austrian Digital Media Observatory (GADMO) gestartet.

Alle dpa-Faktenchecks für Deutschland, Österreich, die Schweiz, die Niederlande, Belgien und Luxemburg: https://dpa-factchecking.com/

Mehr unter www.dpa.com

Preis für digitalen Journalismus: Christina Elmer erhält den scoop-Award 2023

Hamburg (ots) Mit dem scoop-Award ehrt nextMedia.Hamburg jedes Jahr herausragende Persönlichkeiten der Medien- und Digitalwirtschaft, die den Journalismus weiterdenken und auf innovative Weise mit den Möglichkeiten neuer Technologien verknüpfen. So wie Prof. Christina Elmer, die als Journalistin für Medien wie den SPIEGEL, Stern und den Westdeutschen Rundfunk sowie als Dozentin einen großen Beitrag für digitalen Journalismus und Datenjournalismus geleistet hat. Seit 2009 unterstützt die dpa die Konferenz und engagiert sich aktuell im scoopcamp-Board.

Preis für digitalen Journalismus vergeben – Prof. Christina Elmer erhält den scoop-Award 2023

Prof. Christina Elmer setzt im Datenjournalismus neue Standards

Prof. Elmer treibt den Digital- und Datenjournalismus seit über 15 Jahren voran – zuerst als Wissenschaftsjournalistin für Medien wie den Westdeutschen Rundfunk und die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Später arbeitete sie als Redakteurin für Datenjournalismus bei der Deutschen Presse-Agentur und beim Team für Investigative Recherche des Stern. Bei SPIEGEL ONLINE war sie als Wissenschaftsredakteurin angestellt und etablierte das Ressort für Datenjournalismus, später wurde sie Mitglied der Chefredaktion und war stellvertretende Entwicklungschefin in der fusionierten SPIEGEL-Redaktion.

Seit 2007 ist Prof. Elmer zudem für verschiedene Hochschulen als Dozentin für Digital- und Datenjournalismus tätig, im Jahr 2021 ernannte sie die TU Dortmund zur Universitätsprofessorin. Ihre journalistische Arbeit ist mehrfach ausgezeichnet worden – unter anderem wurde sie 2016 vom Medium Magazin zur Journalistin des Jahres in der Kategorie Wissenschaft gewählt, 2018 erhielt sie gemeinsam mit Marcel Pauly, Patrick Stotz und Achim Tack den dpa-infografik Award für nachrichtliche Infografiken. In der Folge veröffentlichte sie in mehreren Kooperationen der Teams von BR Data und SPIEGEL Data Recherchen über Diskriminierung am deutschen Wohnungsmarkt und zum Scoring-Algorithmus der Schufa.

Eine langjährige Verbundenheit mit dem scoopcamp

„Prof. Christina Elmer hat einen großen Beitrag dazu geleistet, den Journalismus strukturell zu modernisieren und gleichzeitig war sie immer wieder an wichtigen Veröffentlichungen beteiligt“, sagt Dr. Nina Klaß, Leiterin von nextMedia.Hamburg über die diesjährige scoop-Award Preisträgerin. „Auch die Weiterentwicklung des scoopcamp hat sie durch wichtige Impulse und ihre Expertise bereichert. Insofern ist sie das Musterbeispiel dessen, wofür das scoopcamp gegründet ist und was der scoop-Award auszeichnet. Wir könnten uns keine bessere Preisträgerin vorstellen.“

Elmer war 2022 zuletzt zu Gast beim scoopcamp und auch in diesem Jahr bereichert sie das scoopcamp wieder inhaltlich. Nach der Preisverleihung wird sie eine Keynote mit dem Titel „Disruption auf ganzer Linie: Warum KI-Technologien die Medien besonders herausfordern – und wie sie den Journalismus besser machen können“ halten.

Der scoop-Award wird in diesem Jahr von Prof. Dr. Maren Urner verliehen, die auch die Laudatio halten wird.

Interessierte können auf www.scoopcamp.de und Eventbrite eine limitierte Anzahl Tickets für die Konferenz erwerben.

Über das scoopcamp:

Das scoopcamp ist die Konferenz für den Journalismus der Zukunft. Seit 2009 lädt nextMedia.Hamburg jährlich mehr als 150 Experten, Entscheider und Innovatoren der Medienbranche zur Diskussion über Trends und aktuelle Themen aus dem Journalismus ein. Als Innovationskonferenz stellt das scoopcamp eine exklusive Plattform dar, auf der die Zukunft des Journalismus nicht nur diskutiert, sondern von Branchenakteuren aktiv vorangetrieben wird. Weitere Informationen zur Veranstaltung unter www.scoopcamp.de.

Förderung von Nachrichten- und Medienkompetenz: #UseTheNews startet Angebot für Partnerschulen

Hamburg (ots) Die Nachrichtenkompetenz-Initiative #UseTheNews baut ihr Angebot für Schulen aus. Mit dem neuen Konzept der Partnerschulen können Lehrkräfte ab sofort noch stärker von den Leistungen der Initiative profitieren.

#UseTheNews und MEGAfoN starten Angebot für Partnerschulen

Neben dem Zugang zu wissenschaftlichen Studien, Bildungsangeboten und Projekten von #UseTheNews erhalten Partnerschulen zusätzlich Zugriff auf die News-App „MEGAfoN NEWS AND FACTS“, die Schülerinnen und Schüler mit den wichtigsten Nachrichten zu verschiedenen jugendrelevanten Rubriken und täglichen Faktenchecks versorgt. Dafür kooperiert #UseTheNews mit dem Netzwerk 100ProLesen.

Förderung von Nachrichten- und Medienkompetenz: #UseTheNews startet Angebot für Partnerschulen

Zu den ersten gemeinsamen Partnerschulen zählen das Kopernikus Gymnasium in Bargteheide, die Integrierte Gesamtschule Bonn-Beuel, die Schule am Tierpark in Berlin sowie die Berufliche Schule St. Pauli in Hamburg. Im Laufe der nächsten Monate soll ein bundesweites Netzwerk an Partnerschulen entstehen, um die Vermittlung von Medien- und Nachrichtenkompetenz in den Schulen zu stärken.

„Für uns als Schule ist die Vermittlung von Nachrichtenkompetenz wichtig, weil junge Menschen sich in der Welt nur zurechtfinden können, wenn sie seriöse und für sie verständliche Nachrichten nutzen“, begründet Aurélie Stirnal, zuständige Fachlehrerin am Kopernikus Gymnasiums Bargteheide ihre Zusammenarbeit mit #UseTheNews und MEGAfoN.

Für Andreas Hansmeier, Rektor der Gesamtschule Bonn-Beuel, ist der kompetente Umgang mit Nachrichten eine Voraussetzung, um Jugendliche an die Demokratie heranzuführen: „Die Demokratie ist ein großer Schwerpunkt in unserem Leitbild. Deshalb wollen wir die Meinungsbildung fördern.“

Mithilfe des Konzepts soll es den Partnerschulen gelingen, Schülerinnen und Schülern an faktenbasierte Nachrichten heranzuführen, sie für Journalismus zu begeistern und über Desinformation aufzuklären. Konkret umfasst das Angebot unter anderem Fortbildungsangebote wie News Literacy-Workshops, kontinuierliche Informationen über neue Studien und Projekte, die Teilnahme der Schulklassen an Veranstaltungsformaten wie den Newscamps sowie die Beteiligung an der Entwicklung von Unterrichtsmaterialien, die die Initiative unter dem Titel „Open News Education“ erarbeitet.

„Die enge Verknüpfung von Lehrerinnen und Lehrern mit Redaktionen und Jugendlichen ist ein Schlüssel zur Förderung von Nachrichtenkompetenz. Mit dem Konzept der Partnerschulen wollen wir jetzt zeitgemäße Angebote entwickeln, die auch die Generation TikTok wirklich erreichen“, sagt Meinolf Ellers, Geschäftsführer der UseTheNews gGmbH

„Unsere Erfahrung mit rund 3.000 100ProLesen-Schulen in den letzten Jahren hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, neben der Vermittlung von Medien- und Nachrichtenkompetenz, junge Menschen in ihrer eigenen, unabhängigen Meinungsbildung zu fördern. Wir holen die Schülerinnen und Schüler dort ab, wo sie stehen. Und geben ihnen mit MEGAfoN geprüfte Informationen an die Hand, damit sie faktenbasierte Entscheidungen treffen können. Den Fakten und der Wahrheit verpflichtet“, betont Werner Fredebold, Geschäftsführer der 100ProLesen GmbH und Herausgeber der News-App MEGAfoN NEWS AND FACTS.

Weitere Informationen zu den Bildungsangeboten von #UseTheNews: https://www.usethenews.de/de/angebote/lehrerinnen.

UseTheNews gGmbH

https://www.usethenews.de

Auf der Überholspur: FRAMEN erweitert Content-Angebot im Sportbereich

Berlin (ots) Kaum etwas verbindet die Gesellschaft mehr als Sport und Sportevents. Die Kommunikation rund um Sportereignisse bestimmt weite Teile der Fernseh- und Social-Media-Landschaft – und dank der Content-Distributions-Plattform FRAMEN nun auch stark frequentierte Bereiche im öffentlichen Raum. Das 2018 in Berlin gegründete Unternehmen positioniert sich als führende Distributions-Plattform für Publisher:innen, Content Marketer:innen und Brands, die Sportinhalte und den Sportbereich umfassende Markenbotschaften im realen Leben teilen möchten.

Neue Sportinhalte aus Handball, Basketball, Golf und vielen mehr (Bildquelle: FRAMEN)

Breitere öffentliche Wahrnehmung von Sportevents im Fokus

Über FRAMENs Streaming-Plattform können in zahlreichen Locations, darunter Hotels, Coworking-Büros, Fitnessstudios und Tankstellen, aktuelle Sportinhalte aus verschiedenen Disziplinen gestreamt werden. Überdies führt FRAMEN derzeit regelmäßig Kampagnen und Sponsorships zu verschiedenen Sportevents durch. Zu den jüngsten Projekten gehörten eine Ticket-Aktion zur gerade beendeten Porsche European Open sowie Streaming und ein noch bevorstehendes, exklusives Event zur diesjährigen Bett1 Open. Auch Bundesliga-Highlights laufen über von FRAMEN bespielten Screens. Darüber hinaus steht eine Kooperation mit der American-Football-Mannschaft Frankfurt Galaxy in den Startlöchern.

„Sport ist essentieller Teil unserer Gesellschaft und gehört zum Alltag vieler Menschen dazu. Mit klarem Fokus auf die Kommunikation von Sportinhalten in unseren Locations wie Hotels, Fitnessstudios und Co. stärken wir die Verbindung zwischen Sport und Entertainment und schaffen gleichermaßen Mehrwerte für die Sportler:innen, Brands, Locationbetreibende, Publisher:innen und Audiences“, sagt FRAMEN-CEO und Co-Gründer Dimitri Gärtner.

FRAMEN ist Teil des DYN Media Networks

FRAMEN ist von Beginn an Teil des im August startenden DYN Media Networks. Dyn Media bündelt nationale und internationale Sportinhalte, u. a. aus dem Handball, Basketball, Volleyball, Tischtennis und Hockey, und erweitert das Streaming-Angebot ständig. Über die Kooperation mit dem Netzwerk erhalten Standortbetreibende, die FRAMENs Content-Distributions-Plattform nutzen, einfachen Zugang zu hochwertigen Bewegtbildinhalten zur eigenen Veröffentlichung – und dadurch neue Möglichkeiten zum Reichweitenausbau und des Vermarktungspotentials.

Kontextbasiertes Advertisement für Sportmarken

Durch die integrative FRAMEN-Plattform besteht für Brands die Möglichkeit, ihre Markenkommunikation im semi-öffentlichen Raum gezielt in Verbindung mit passenden Inhalten zu koppeln. Auf diese Weise fügen sich Werbebotschaften natürlich in den Gesamtkomplex der gestreamten Inhalte ein. Dieser als Contextual Marketing bezeichnete Trend wird nun auch verstärkt für Sportmarken nutzbar, die beispielsweise im Rahmen von Wettkämpfen und Turnieren wie Europa- oder Weltmeisterschaften ihre Ads schalten möchten.

„Gute Markenkommunikation zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie nicht als lästige Werbung, sondern als ansprechende Botschaft wahrgenommen wird. Gerade Sport bietet einen einzigartigen Kontext für unzählige Brands, da er sowohl mitreißend als auch emotional ist“, kommentiert Magdalena Pusch, CMO und Co-Gründerin von FRAMEN.

FRAMEN GmbH

http://framen.com

Im Notfall: Notaufnahme oder Praxis?

Für Patientinnen und Patienten ist es nicht immer leicht, herauszufinden, was die richtige Anlaufstelle bei einem dringlichen Anliegen ist.

Baierbrunn (ots) Gleich in die Notaufnahme des Krankenhauses fahren oder erst einmal die Nummer 116117 der kassenärztlichen Vereinigung wählen, um die nächste Bereitschaftspraxis zu finden? Oder sogar den Rettungsdienst unter 112 rufen? Ob ein echter Notfall vorliegt oder ob es auch reicht zu warten, bis die Hausarztpraxis wieder einen Termin frei hat, ist zuweilen schwierig zu entscheiden.

„Im Notfall: Notaufnahme oder Praxis? “

Die Notaufnahme ist eigentlich für Menschen mit schweren oder sogar lebensbedrohlichen Beschwerden gedacht – trotzdem kommen viele mit weniger dringlichen Anliegen. „Dies hängt unter anderem mit falschen Vorstellungen zusammen, was wir in der Notaufnahme leisten müssen und auch mit einer schlechten Aufklärung darüber, welche weiteren Anlaufstellen vorhanden sind“, erklärt Peer Düsedau, Arzt für Notfallmedizin aus Hamburg, im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Notaufnahme: Kein Ersatz für den Pflegedienst

Häufig erwarten Patienten vom Notfalldienst eine umfangreiche Untersuchung. Doch werden die Möglichkeiten nur gezielt je nach Beschwerdebild eingesetzt. Auch dürfen die Notfallmediziner keine Rezepte oder Krankschreibungen ausstellen. Medikamente werden nur in den Mengen mitgegeben, die bis zum nächsten Besuch beim Hausarzt oder der Hausärztin ausreichen.

Eine Notfalleinrichtung ist auch kein Ersatz für einen Pflegedienst, wenn die Versorgung von älteren, pflegebedürftigen Menschen daheim alleine nicht mehr gewährleistet ist. „Die wichtigste Entscheidung, die wir als Ärztinnen und Ärzte in der Notaufnahme treffen müssen, ist, ob Patientinnen oder Patienten stationär aufgenommen werden müssen oder nach Hause entlassen werden können“, sagt Düsedau. Tendenziell sei die Anzahl derer, die wieder nach Hause gehen oder ambulant weiterbehandelt werden kann, größer als der Teil, der im Krankenhaus bleiben muss.

Wenn Sie unsicher sind, an wen Sie sich wenden sollen, schildern Sie dem Notruf der kassenärztlichen Vereinigung unter 116117 Ihr Anliegen. Ist der Besuch in der Notfallambulanz eines Krankenhauses nicht nötig, schreibt die „Apotheken Umschau“, gibt es – je nach Dringlichkeit und Schwere – verschiedene Möglichkeiten:

  1. Sie besuchen die nächste Notfallpraxis (Anlaufstellen in der Umgebung erhalten Sie im Internet unter https://bereitschaftspraxen.116117.de oder unter 116117).
  2. Der kassenärztliche Notdienst schickt eine Ärztin oder einen Arzt zu Ihnen nach Hause.
  3. Sie vereinbaren einen Termin in Ihrer Hausarztpraxis.

Als Faustregel gilt: Würden Sie mit Ihren Beschwerden auch in die Hausarztpraxis gehen, wählen Sie die 116117. Sind Sie unsicher, wählen Sie die 112.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 5B/2023 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook, Instagram, Twitter und YouTube.

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger kürt die Jugend forscht Bundessiegerinnen und Bundessieger 2023

Hamburg/Bremen (ots) Deutschlands beste MINT-Talente begeistern beim 58. Bundesfinale in Bremen mit großen Ideen und innovativen Forschungsprojekten

Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger (3.v.l.), die Vizepräsidentin der Bremischen Bürgerschaft Antje Grotheer (l.), der Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen Dr. Andreas Bovenschulte (2.v.r.), die Senatorin für Kinder und Bildung der Freien Hansestadt Bremen und Vertreterin der Kultusministerkonferenz Sascha Karolin Aulepp (2.v.l.) sowie der Präsident der Unternehmensverbände im Lande Bremen e. V. Lutz Oelsner (r.) gratulieren der Bundessiegerin im Fachgebiet Physik Anne Marie Bobes (16) aus Sachsen-Anhalt.

Die Preisträgerinnen und Preisträger des 58. Bundeswettbewerbs Jugend forscht stehen fest. Deutschlands beste Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler wurden heute in der ÖVB-Arena in Bremen ausgezeichnet. Bei der Siegerehrung anwesend waren die Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger, die Vizepräsidentin der Bremischen Bürgerschaft Antje Grotheer, der Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen Dr. Andreas Bovenschulte, die Senatorin für Kinder und Bildung der Freien Hansestadt Bremen und Vertreterin der Kultusministerkonferenz Sascha Karolin Aulepp, der Präsident der Unternehmensverbände im Lande Bremen e. V. Lutz Oelsner sowie weitere Ehrengäste. Das Bundesfinale 2023, für das sich 173 junge MINT-Talente mit 108 innovativen Forschungsprojekten qualifiziert hatten, wurde gemeinsam ausgerichtet von den Unternehmensverbänden im Lande Bremen e. V. als Bundespate und der Stiftung Jugend forscht e. V.

Den Preis des Bundespräsidenten für eine außergewöhnliche Arbeit erhielt Bastian Auer (20) aus Bayern. Er entwickelte ein patientenschonendes EKG-Konzept, bei dem nur noch vier von zehn Elektroden angelegt werden müssen. Neuronale Netzwerke rekonstruieren die fehlenden Signale der sechs schwerer anzubringenden Elektroden für ein vollständiges, störungsfreies Diagnostik-EKG. Charlotte Klar (18) und Katharina Austermann (18) aus Berlin freuten sich über den Preis des Bundeskanzlers für die originellste Arbeit. Sie gingen dem physikalischen Phänomen auf den Grund, dass pyrolytischer Grafit über schachbrettartig angeordneten Magneten schweben kann. Dabei gelang es ihnen experimentell nachzuweisen, dass die magnetischen Eigenschaften des Materials von der Temperatur abhängen.

Alzheimer zeigt sich im Gehirn unter anderem durch die Ablagerung sogenannter Plaques. Niklas Bennewiz (17) aus Berlin programmierte eine KI-App, die diese Plaques in MRT-Aufnahmen zuverlässig erkennt, was die Diagnose der Erkrankung erleichtert. Er wurde mit dem Preis der Bundesbildungsministerin für die beste interdisziplinäre Arbeit ausgezeichnet. Seyma Celik (18), Anja Armstrong (18) und Jennifer Boronowska (19) aus Hessen siegten im Fachgebiet Arbeitswelt. Die Jungforscherinnen entwickelten eine kompostierbare Bioeinwegtüte. Als Materialbasis verwendeten sie ein durch Hanffasern verstärktes Biopolymer aus Glycerin, Essigsäure, Stärke und Wasser.

Bundessieger im Fachgebiet Biologie wurden Emel Karahan (17) und Mert Kemal Uckan (16) aus Istanbul, die sich beim Landeswettbewerb in Hamburg für das Bundesfinale qualifiziert hatten. Die beiden schrieben ein Computerprogramm, mit dem sich die Auswirkungen des Klimawandels auf die evolutionäre Entwicklung von Populationen simulieren lassen. Mithilfe eines statistischen Modells können sie so zeigen, wie sich genetische Veranlagungen bei wechselwarmen Tieren etwa unter veränderten Temperaturbedingungen anpassen. Im Fachgebiet Chemie überzeugten Nike Remde (18) und Maike Zöllner (18) aus Rheinland-Pfalz die Jury. Sie verglichen handelsübliche Deos und Lösungen verschiedener Salze im Hinblick auf ihre schweißhemmende Wirkung. Dazu imitierten sie die menschliche Achselhöhle. Im Vergleich mit Magnesium-, Zink- und Eisensalzen zeigte Aluminium die weitaus besten Resultate.

Felix Hörner (17), Felix Makartsev (18) und Michel Weber (17) aus Baden-Württemberg konstruierten ein kompaktes, mobiles Messsystem zur Erfassung von Geodaten. Es wird ans Fahrrad montiert und ermittelt kontinuierlich beispielsweise die Feinstaubbelastung einschließlich der betreffenden GPS-Koordinaten, die an einen Server übertragen werden. Sie waren im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften erfolgreich. Simon Rulle (16) und Arthur Achilles (17) aus Nordrhein-Westfalen wurden Bundessieger im Fachgebiet Mathematik/Informatik. Die beiden entwickelten eine Software, die antisemitische Tweets oder Postings in sozialen Netzwerken in Echtzeit zuverlässig identifizieren kann. Sie nutzen unter anderem zwei neuronale Netzwerke, um zudem die spezifischen Onlinekommunikationsbeziehungen auszuwerten.

Wegen steigender Energiepreise schalten immer mehr Kommunen einen Teil ihrer Straßenbeleuchtung ab. Physik-Bundessiegerin Anne Marie Bobes (16) aus Sachsen-Anhalt will daher alternativ sogenannte Helix-Rotoren als dezentrale Stromquelle nutzen. Sie stellte per 3-D-Druck 24 Varianten dieser schraubenförmigen Windturbine her, um herauszufinden, welche Form sich am besten eignet. Tim Arnold (16) und Felix von Ludowig (17) aus Bayern siegten im Fachgebiet Technik. Die Jungforscher programmierten eine Smartphone-App, mit der sich der Einsatz von Drohnen auf unkomplizierte Weise planen und durchführen lässt. Ihre Software ermöglicht dabei sogar eine Zusammenarbeit im Team.

Der Preis „Jugend forscht Schule 2023“ der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland, überreicht von der KMK-Vertreterin und Senatorin für Kinder und Bildung der Freien Hansestadt Bremen Sascha Karolin Aulepp, ging an das Geschwister-Scholl-Gymnasium in Lebach für seine exzellente MINT-Förderung.

Eine Liste der Preisträgerinnen und Preisträger, Kurzbeschreibungen aller Projekte, druckfähige Fotos, Videos, die virtuelle Ausstellung sowie weiterführende Informationen gibt es unter www.jugend-forscht.de.

Wie sich die journalistische Ausbildung für die Generation TikTok wandeln muss

Neues Whitepaper von #UseTheNews und der HAW Hamburg erschienen

Hamburg (ots) Technologien wie Künstliche Intelligenz, die tiefgreifenden Veränderungen in der Nachrichtennutzung junger Menschen sowie die Digitalisierung insgesamt beeinflussen das Berufsbild und erweitern die Kompetenzanforderungen im Journalismus. Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten müssen angehende Journalistinnen und Journalisten lernen, um den Beruf zeitgemäß und plattformübergreifend ausüben zu können? Und wie müssen sich Medienhäuser und Redaktionen aufstellen, um für die Zukunft der Branche gewappnet zu sein und junge Talente für sich zu gewinnen?

Wie sich die journalistische Ausbildung für die Generation TikTok wandeln muss: Neues Whitepaper von #UseTheNews und der HAW Hamburg erschienen

Antworten und Denkanstöße dafür liefert das neue Whitepaper von #UseTheNews und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg), das die Erkenntnisse aus der Befragung von rund zwanzig Expertinnen und Experten aus journalistischer Praxis, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammenfasst. Das Whitepaper kann ab sofort im ePaper-Portal der dpa-Gruppe unter https://epaper.dpa.com/ oder unter www.usethenews.de kostenfrei heruntergeladen werden.

„Der Journalismus muss sich verändern, und zwar nicht nur von innen, sondern auch von unten und von außen. Das heißt: Die journalistische Ausbildung muss sich dringend wandeln“, sagt Prof. Dr. Christian Stöcker von der HAW Hamburg.

Inhalte des Whitepapers:

  • Warum es Zeit für einen Paradigmenwechsel in der journalistischen Ausbildung ist: Über die neue Rolle von Journalistinnen und Journalisten als Moderierende des gesellschaftlichen Diskurses.
  • Welche Skills Journalistinnen und Journalisten heute erlernen müssen: Von dem Verstehen neuer Nutzungsweisen bis hin zur Entwicklung neuer Recherche- und Produktionstechniken.
  • Wie sich Medienhäuser und Redaktionen künftig aufstellen müssen: Welche Art der Diversität gefordert ist und wie Journalismus für den Nachwuchs wieder interessanter wird.

Rund um die Zukunft der journalistischen Ausbildung findet zudem zum Tag der Pressefreiheit, am 3. Mai 2023, ein öffentliches #UseTheNews-Webinar statt. Zusammen mit ausgewählten Gästen diskutieren wir unter anderem über die Frage, welche Rolle auch Themen wie Diversität und konstruktive Ansätze bereits in der Ausbildung spielen sollten.

Zur kostenfreien Anmeldung: https://ots.de/rmtzUj

Über #UseTheNews:

Die Initiative #UseTheNews geht der Nachrichtennutzung und -kompetenz junger Menschen auf den Grund und entwickelt neue Informations- und Bildungsangebote. In einem News Literacy Lab werden auf Basis der Studienergebnisse neue Nachrichtenangebote konzipiert. Begleitet wird das News Literacy Lab von Journalismus-Experten der Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW Hamburg). Darüber hinaus werden unter dem Titel Open News Education (ONE) Bildungsangebote, Unterrichtsmaterialien und Fortbildungen für Lehrkräfte entwickelt, um die Vermittlung von Nachrichtenkompetenz in Schulen zu stärken. Initiiert wurde #UseTheNews von der Deutschen Presse-Agentur dpa und der Hamburger Behörde für Kultur und Medien. Unterstützt wird das Projekt von einem Kuratorium aus namhaften Persönlichkeiten aus Medien und Politik. Im Mai 2022 wurde die Initiative auf eine rechtsgültige Basis gestellt und in die UseTheNews gGmbH überführt. #UseTheNews hat Partner in Österreich, Schweiz, den Niederlanden und den USA, die die Initiative in den eigenen Ländern vorantreiben.

WEB: https://www.usethenews.de

GoDaddy-Studie: Gen-Z Unternehmer:innen priorisieren Werte und Haltung statt wirtschaftlichen Erfolg

Gen-Z Unternehmer:innen setzen auf Social Media und die eigene Website

Köln (ots)

GoDaddy-Studie:

Gen-Z-Unternehmer:innen setzen auf Social Media und die eigene Website

  • 76 % der Gen-Z-Unternehmerinnen geben an, dass Social Media der wichtigste Faktor für ein digitales Geschäftsmodell ist
  • 36 % haben ihr Business in den sozialen Netzwerken gestartet und sind dort weiterhin sehr präsent
  • Für die Mehrheit sind beim Social-Media-Content Werte und Ästhetik wichtiger als Output und Performance
Die Schülerinnen Nour Idelbi und Joline Reke haben mit SafeSpace eine App entwickelt, die ihre Nutzer:innen sicher auf dem Weg nach Hause begleitet. SafeSpace war Teil des Mentoringprogramms „GoTeam“ von GoDaddy.

GoDaddy Inc. (NYSE: GDDY), das Unternehmen, das Kleinunternehmer:innen bei der Gründung, dem Wachstum und der Skalierung ihres Business unterstützt, veröffentlicht heute weitere Ergebnisse seiner Gen-Z-Studie. Die zentrale Erkenntnis: Die sozialen Medien spielen für Unternehmer:innen in dieser Altersgruppe weiterhin eine zentrale Rolle.

Fragt man die deutschen Jungunternehmer:innen nach den für sie wichtigsten Erfolgsfaktoren für ein digitales Geschäftsmodell, setzen 76 % auf die Präsenz in den sozialen Netzwerken. Für jeweils 75 % der Befragten spielen die Aspekte Web-Sicherheit sowie die eigene Website eine ebenso wichtige Rolle.

Social Media als Business-Inkubator für die Gen-Z

Spannend ist der Blick auf die Bedeutung der sozialen Netzwerke in der Gründungsphase, der für deutsche Gründer:innen als eine Art Inkubator fungiert: Mehr als jeder dritte Gen-Z-Entrepreneur (36 %) hat die ersten Schritte mit seinem Business auf Instagram, Facebook oder TikTok gemacht und sein Unternehmen dort aufgebaut. 31 % der Befragten nutzen Social Media vor allem für den Aufbau ihrer Marke sowie die Kommunikation mit der jeweiligen Community.

Bei der Umsetzung ihres Contents bestätigen die Befragten ein gängiges Klischee: 39 % streben nach einer klaren Positionierung und einer starken Meinung, wohingegen nur für einen kleinen Anteil die Relevanz der Inhalte (25 %) bzw. die Performance des Contents (21 %) Priorität genießen. Werte und Haltung sind also wichtiger als der wirtschaftliche Erfolg.

Designtools als beliebteste digitale Helfer

In der Kreation von Inhalten sind für 49 % der Befragten ansprechende Texte sowie für 43 % der Befragten gutes Bild- und Grafikmaterial am wichtigsten. Entsprechend sind Design-Lösungen wie Canva, InVision oder GoDaddy Studio die beliebtesten externen Tools unter den jungen Gründer:innen (43 %), gefolgt von gemeinsamen Laufwerken wie Google Drive (41 %) und Konferenzsystemen wie Zoom (40 %).

„Die Generation Z setzt sich für bestimmte Werte ein und verwirklicht sich zunehmend in der Gründung eines eigenen Start-ups. Wir bei GoDaddy möchten ihnen die richtigen Tools, das nötige Know-how und gezielte Unterstützung durch unsere Expertenteams an die Hand geben, damit sie ihre persönlichen Ideen und Projekte zum Erfolg führen“, erklärt Alexandra Anderson, Marketing Director Deutschland bei GoDaddy.

Über die Studie

Die deutschlandweite Umfrage hat GoDaddy gemeinsam mit der Marktforschungsplattform Cint im September 2022 durchgeführt. Dafür wurden in Deutschland insgesamt 352 Jungunternehmer:innen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) mit bis zu 50 Mitarbeitenden im Rahmen eines Online-Panels befragt.

Über GoDaddy

GoDaddy hilft Millionen von Unternehmer:innen auf der ganzen Welt bei der Gründung, dem Wachstum und der Skalierung ihrer Unternehmen. Menschen kommen zu GoDaddy, um ihrer Business-Idee einen Namen zu geben, eine professionelle Website zu erstellen, Kund:innen zu gewinnen, ihre Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen und Zahlungen online und persönlich entgegenzunehmen. Die benutzerfreundlichen Tools von GoDaddy helfen Kleinstunternehmer:innen, ihr Business von einem einzigen Ort aus zu steuern – und die Experten von GoDaddy stehen ihnen dabei rund um die Uhr zur Seite. Um mehr zu erfahren, besuche www.GoDaddy.com.

Allianz und Oscar-Preisträger Christoph Waltz produzieren neue Social-Media-Serie, um Menschen bei der Gestaltung ihrer finanziellen Zukunft zu unterstützen

München (ots)

  • Allianz schließt sich mit Schauspieler Christoph Waltz zusammen, um gemeinsam eine Social-Media-Serie mit dem Titel „Start Making Cents“ zu entwickeln.
  • Die sechsteilige Serie vereinfacht Finanz- und Versicherungsthemen in einem unterhaltsamen und einnehmenden Format.
  • Zudem soll das Verständnis von Allianz über den Versicherungsbereich hinaus erweitert werden, indem die Expertise des Unternehmens im Bereich Investment und Asset Management hervorgehoben wird.

Die Allianz Gruppe hat sich mit dem preisgekrönten Schauspieler Christoph Waltz zusammengetan, um Menschen mit der neuen Social-Media-Serie „Start Making Cents“ dabei zu helfen, ihre finanzielle Zukunft besser zu gestalten.

Schauspieler Christoph Waltz für die Social-Media-Serie „Start Making Cents“ von Allianz.

Vor dem Hintergrund steigender Preise und höherer Kosten möchte Allianz das Thema Finanzwissen zugänglicher und greifbarer machen. Hierfür soll die Serie wertvolle Tipps für den Umgang mit den persönlichen Finanzen geben.

Die sechsteilige Social-Media-Serie zeigt Waltz bei scheinbar alltäglichen Handlungen, die gleichzeitig leicht verständliche Metaphern für Finanzthemen visuell darstellen. Mit dieser neuen Serie möchte die Allianz Menschen helfen, einen besseren Einstieg in die Welt der Geldanlage zu finden, indem sie ein Thema vereinfacht, das oft als unzugänglich und kompliziert angesehen wird.

Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender von Allianz, sagte: „Wir bei Allianz wollen den Menschen helfen, ihr Geld so zu verwalten, dass es sich weiter entwickelt, länger hält und die Lebensqualität steigert. Wir glauben, dass die Vermittlung von finanzieller Bildung dabei von entscheidender Bedeutung ist. Wir freuen uns, mit Christoph zusammenzuarbeiten, um das Bewusstsein für dieses wichtige Thema zu schärfen und die Themen durch seinen Blickwinkel und Humor lebendiger zu machen.

Auf seine unverwechselbare Art und Weise isst Waltz in einem weißen Anzug Spaghetti Bolognese, baut DIY-Möbel zusammen, packt einen Koffer, rasiert geduldig Wollpullover, folgt einer strengen Hautpflegeroutine und beschäftigt sich mit Bienen. All das soll helfen, die Grundlagen des Investierens besser zu verstehen.

Christoph Waltz sagt: „Es ist sehr nützlich und wichtig zu wissen, wie man mit Geld umgeht. Für Menschen wie mich ist es keine Option, ein Wirtschaftsstudium zu beginnen. Zum Glück gibt es andere Möglichkeiten, sich das nötige Wissen anzueignen. Diese sind weitaus zugänglicher und nachvollziehbarer. Unsere kleine Serie für Allianz erscheint mir dafür als ideale Plattform. Schließlich geht es bei der Geschichte deines Geldes nur um dich selbst.“

Ohne für ein spezielles Produkt zu werben, konzentriert sich die Serie auf die Vermittlung von finanzieller Bildung. Allianz kommt hiermit seiner Verantwortung als eines der führenden Finanzdienstleistungsunternehmen nach.

Die Serie wurde im Februar veröffentlicht und kann über Allianz.com und die sozialen Medienkanäle von Allianz abgerufen werden.

‚Financial Literacy‘ = finanzielle Bildung

Unter ‚Financial Literacy‘ versteht man die Fähigkeiten und Kenntnisse, die erforderlich sind, um wichtige finanzielle Entscheidungen treffen zu können. Aus der OECD/INFE 2020 International Adult Financial Literacy Survey geht hervor, dass die „befragten Personen ihre finanzielle Situation im Durchschnitt nicht als positiven Beitrag zu ihrem Wohlbefinden betrachten, sondern eher als zusätzlichen Stress und Sorge“. Es gibt somit noch deutlich Raum für Verbesserungen.

Aktuelle Themen wie Inflation und steigende Strom- und Gaspreise führen derzeit dazu, dass große Teile der Bevölkerung dieses Wissen aufholen möchten, um die eigenen Finanzen zu sichern. Dafür bieten die Kurzfilme „Start Making Cents“ von Allianz und Christoph Waltz einen einfachen sowie unterhaltsamen Einstieg.

WEB: http://www.allianz.de

Außergewöhnliches KI-Kunstprojekt: „Homeless Gallery”

macht Lebensgeschichten Obdachloser auf emotionale Art und Weise sichtbar

Hamburg (ots)

  • Zum 30-jährigen Jubiläum präsentiert Hinz&Kunzt gemeinsam mit der Hamburger Kunsthalle 30 KI-Kunstwerkein Homeless Gallery
  • Eröffnung der Ausstellung mit Vernissage unter freiem Himmel
  • Homeless Gallery zieht ab sofort als Wanderausstellung durch Hamburg. Alle Kunstwerke werden anschließend für den guten Zweck versteigert.
Homeless Gallery in Hamburg (C) Mantikor/Philipp und Keuntje

Mit einer Vernissage unter freiem Himmel am S-Bahnhof in Hammerbrook hat das Straßenmagazin Hinz&Kunzt zusammen mit der Hamburger Kunsthallegestern die Homeless Gallery eröffnet. Eine Ausstellung von 30 Kunstwerken, die nicht etwa von berühmten Malern geschaffen wurden, sondern von aktuell oder ehemals Obdachlosen aus Hamburg. Eine Künstliche Intelligenz (KI) ermöglicht es den „Hinz&Künztler:innen”, ihre persönlichen Lebensgeschichten auch ohne Farbe und Pinsel auf die Leinwand zu bringen. „Dabei sind emotionale Werke entstanden, die wir jetzt der Öffentlichkeit zeigen wollen: Erst in Hammerbrook und dann in der ganzen Stadt“, sagt Jörn Sturm, Geschäftsführer von Hinz&Kunzt .

Kunst mit Hilfe künstlicher Intelligenz

Das Projekt ist eine Zusammenarbeit von Hinz&Kunzt, der Hamburger Kunsthalleund verschiedener Hamburger Kreativagenturen. Um die Lebensgeschichten der Obdachlosen in den Kunstwerken zu dokumentieren, wird eine Künstliche Intelligenz verwendet. Diese basiert auf einem Text-zu-Bild-Generator und fungiert als eine Art „Remixer”, der auf verschiedene Kunstdatenbanken zugreift. Dabei leistet das Programm keine kreative Arbeit. Alle Kunstwerke entstehen auf Basis der Lebensgeschichten der Hinz&Künztler:innen.

„KI-basierte Kunstwerke sorgen aktuell für viele Diskussionen. Die Homeless Gallery zeigt auf eindrückliche Art und Weise, wie innovativ diese Technologie eingesetzt werden kann“, erklärt Alexander Klar, Direktor der Hamburger Kunsthalle. „Die KI ermöglicht es den ‚Hinz&Künztler:innen‘, ihre bewegenden Geschichten in persönlichen Kunstwerken darzustellen. Wer die Geschichten hinter den Bildern kennt, sieht die Bilder mit anderen Augen. Das macht die Ausstellung so emotional.“

Vernissage als Auftakt für Wanderausstellung quer durch Hamburg

Die Homeless Gallery reist vom 22. bis 26. Februar als Pop-Up-Ausstellung durch die Hansestadt. Wie schon bei der Eröffnung am S-Bahnhof Hammerbrook, werden die Bilder auch dann an öffentlichen Orten ausgestellt. „Wie ihre Künstler ist auch die Ausstellung selbst ‚homeless’. Wir zeigen die Bilder dort, wo auch ihre Künstler leben müssen. Unter Brücken, Unterführungen oder in Parks“, sagt Jörn Sturm. Alle Termine und Standorte der Pop-Up-Ausstellung werden immer kurzfristig auf den Social Media Kanälen von Hinz&Kunzt und der Website www.homeless-gallery.com bekannt gegeben.

Unterstützt wird das Straßenmagazin bei der Aktion von den Agenturen Mantikor, PUK, neuroflash, HOOKED Music GmbH, Hastings, fischerAppelt, Studio Gundlach, Ligalux, Mediaplus und Ströer.

Versteigerung der Kunstwerke kommt Hamburger Obdachlosen zugute

Nach Abschluss der Pop-Up-Ausstellung werden die Kunstwerke der Homeless Gallery versteigert. Der gesamte Erlös fließt in die Arbeit des Hamburger Straßenmagazins, das sich seit nun 30 Jahren für obdach- und wohnungslose Menschen einsetzt. „Im vergangenen Jahr sind 23 Menschen auf Hamburgs Straßen gestorben. Das ist unerträglich!“, sagt Jörn Sturm. „Wir werden uns weiter gegen dieses Leid stemmen.“ Das ausgeschriebene Ziel des EU-Parlaments ist es, Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030 abzuschaffen. Für dieses Ziel müsse alles getan werden, betont Sturm.

WEB: https://www.hinzundkunzt.de

„Influencer in Uniform“: Doku in ZDFinfo über „Polizei und Social Media“

Mainz (ots) Soziale Medien sind effektiv, um viele Menschen zu erreichen und wichtige Themen zu setzen. Auch die Polizei bedient sich seit geraumer Zeit Twitter, Facebook, Instagram und Co.

TikTok-Cops der Schweizer Stadtpolizei Winterthur.

Die Dokumentation „Influencer in Uniform – Polizei und Social Media“ am Donnerstag, 8. Dezember 2022, 20.15 Uhr in ZDFinfo, zeigt, wie die Polizei in Deutschland, aber auch in der Schweiz und den Niederlanden, soziale Medien für sich nutzt.

In der ZDFmediathek ist der Film von Dunja Keuper und Jan Keuchel bereits jetzt verfügbar. Kommunikation wird bei der Polizei immer wichtiger. Sie dient auch dazu, bei der Prävention, Bekämpfung und Aufklärung von Straftaten zu unterstützten, und die Wahrnehmung der Polizei in der Öffentlichkeit positiv zu beeinflussen. Die Polizeibehörden gehen dabei immer neue Kommunikationswege: Rasant erobern sie die sozialen Medien und passen sich dabei den Gepflogenheiten des jeweiligen Netzwerkes an. Bürgerinnen und Bürger werden geduzt, schöne Bilder vermitteln emotionale Storys, trendige Videoclips unterhalten. Vor allem aber nimmt die Kommunikationsgeschwindigkeit durch soziale Medien enorm zu. Schnelligkeit geht vor Vollständigkeit. Und das birgt Gefahren. Gerät eine Fake-Nachricht ins Netz, wird sie so schnell verbreitet, dass eine Korrektur kaum noch möglich ist. Polizeiforscher warnen, dass die Gebote der Sachlichkeit und Neutralität, die für behördliche Kommunikation unerlässlich sind, bei den sozialen Medien leicht auf der Strecke bleiben.

"Influencer in Uniform – Polizei und Social Media" in der ZDFmediathek:
https://zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/influencer-in-uniform-polizei-und-social-media-100.html