Commerzbank-Umweltpraktikum: Bewerbungsphase für 2023 hat begonnen

Vier Open-Air-Semester im Nationalpark Harz ausgeschrieben – Bewerbung bis 15. Januar 2023

Die Bewerbungsphase für das Commerzbank-Umweltpraktikum 2023 ist gestartet. Ab sofort können sich Studierende mit Naturbegeisterung um einen von 60 Praktikumsplätzen in 22 Nationalparks und Biosphärenreservaten bewerben. Die Frist läuft noch bis zum 15. Januar 2023. Bewerbungen für das Open-Air-Semester sind online möglich. Hier gehts direkt zu den Stellen im Nationalpark Harz.

Commerzbank-Umweltpraktikum im Nationalpark Harz – Jetzt bewerben!

Im Nationalpark Harz gibt es jeweils einen Praktikumsplatz in diesen vier Einsatzstellen: Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus, Natur-Erlebniszentrum HohneHof, Team Nationalpark-Bildung Sankt Andreasberg und Nationalparkhaus Sankt Andreasberg.

Das Commerzbank-Umweltpraktikum dauert mindestens drei Monate. Teilnehmen können Studierende aller Fachbereiche aus Deutschland und der EU. Bewerbungen für das Open-Air-Semester sind ausschließlich online möglich. Hier gehts direkt zu den Stellen im Nationalpark Harz.

Die Arbeit der Praktikant*innen ist dabei im Nationalpark Harz sehr vielfältig – von geführten Wanderungen über Gespräche zu den Wäldern im Wandel zur Wildnis, die Mitarbeit an Forschungsprojekten bis hin zur Vorbereitung und Durchführung von Junior-Ranger-Fahrten und Camps ist fast alles dabei…

Logo des Commerzbank-Umweltpraktikums

Commerzbank-Praktikant*innen sammeln wertvolle Praxiserfahrung in freier Natur und knüpfen berufliche Kontakte, engagieren sich für Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung und realisieren eigene Projekte in den Bereichen Umweltbildung, Besucherbetreuung und Öffentlichkeitsarbeit. Neben einzigartigen Naturerlebnissen und lehrreichen Erfahrungen erhalten sie ein Praktikumsentgelt. Die Kosten für die Unterbringung werden ebenfalls übernommen.

Einen kleinen Einblick in Aufgaben und Erfahrungen im Commerzbank-Umweltpraktikum gibt es im Video. Dale unterstützte 2021 im Rahmen eines Commerzbank-Umweltpraktikums das Team am Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus im Nationalpark Harz.

WEB: https://www.nationalpark-harz.de/

Kreativität im Alter fördert das Wohlbefinden

Wer sich künstlerisch betätigt, mobilisiert vorhandene Energien und stabilisiert die Psyche

Baierbrunn (ots) Stricken, Aquarelle malen oder schnitzen – insbesondere ältere Menschen mit einer Krankheit profitieren davon, wenn sie sich kreativ betätigen. Im Körper werden dann viele komplexe Hirnregionen aktiviert, Glückshormone ausgeschüttet und Entspannung setzt ein. „Menschen empfinden sich nicht nur als pflegebedürftig, sondern mobilisieren vorhandene Energie. Diese stabilisiert ihre Psyche und gibt inneren Halt“, erklärt Prof. Dr. Ingrid Kollak, Pflegewissenschaftlerin (i.R.) an der Alice Salomon Hochschule in Berlin und Vorsitzende des Berliner Instituts für gesundheitliche Arbeit ( www.biga-berlin.de), im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“.

„Kreativität im Alter fördert das Wohlbefinden“

Über Kunst besondere Momente schaffen

Pflegewissenschaftlerin Kollak zufolge bieten Kunst und Kreativität beständig die Möglichkeit, einen besonderen Moment zu schaffen, der sich aus dem Alltag hervorhebt. Für mobilere Seniorinnen und Senioren gibt es Initiativen wie Museumsbesuche mit anschließenden Malworkshops. Sich mit Kunst und Kultur zu beschäftigen gelingt aber auch zu Hause oder in der therapeutischen und pflegerischen Versorgung. So sprechen multisensorische Stimuli wie Klänge, Farben, Aromen, Beleuchtung, aber auch Berührungen und Massagen die Menschen auf verschiedenen Ebenen an – auch Menschen mit Demenz reagieren darauf. „Es ist erstaunlich, welche kreativen Fähigkeiten Menschen mit Demenz besitzen, um ihre Gefühle auszudrücken“, sagt Kollak.

In Pflegeheimen, wo es oft an Personal und Zeit mangelt, würden kreative und künstlerische Arbeiten ebenfalls Gutes bewirken, glaubt die Wissenschaftlerin: „Das würde zur Verbesserung des Wohlbefindens alter Menschen beitragen und deren Wohlbefinden fördern.“

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ 12/2022 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.senioren-ratgeber.de sowie auf Facebook.

Mit wenig Aufwand erfolgreich auf Amazon: So baut man sich auf Amazon einen Nebenverdienst auf

Wernigerode (ots) Verkauf auf Amazon ohne Markenaufbau, Produktentwicklung, Import-Management und Werbemaßnahmen? Für viele Onlinehändler klingt das nach einem vermeintlich unerreichbaren Traum. Durch sogenannte Retail-Strategien kann dieser Traum jedoch für jeden wahr werden.

Amatec24 GmbH

„Ich konnte mit Amazon Handelsware zuverlässig gute Umsätze generieren – und das ohne mich um den Versand, den Kundensupport oder die Vermarktung der Produkte kümmern zu müssen“, sagt Almir Kobiljakovic. Der Amazon-FBA Experte entwickelte eines der vielversprechendsten Retail-Konzepte und weiß daher, wie man sie für ein profitables Business nutzt. In diesem Artikel verrät er, wie ambitionierte Händler auf Amazon ohne hohen Aufwand ein lukratives Nebeneinkommen erwirtschaften.

Regelmäßiger Verdienst auf Amazon bei geringem Risiko

Endlich der eigene Chef zu sein – das wünschen sich heute viele Menschen. Dank der Digitalisierung erlebt der Online-Handel einen regelrechten Boom – was läge da näher, als einen lukrativen Nebenverdienst mit einem eigenen Online-Business aufzubauen? Almir Kobiljakovic hat das geschafft und sich als FBA-Reseller ein Unternehmen mit einem Umsatz von etwa 500.000 Euro im Monat aufgebaut – und das mit geringem Risiko und ohne hohen Aufwand.

Der Geschäftsführer der Amatec24 GmbH hat dafür das verbreitete FBA-Konzept, Fulfillment by Amazon, entscheidend vereinfacht: Statt sich wie andere FBA-Händler durch Amazon nur den Versand und die Logistik abnehmen zu lassen, hat er auch die anderen Bereiche wie Markenentwicklung und Marketing nach außen verlagert. Heute kauft er seine Ware lediglich bei Großhändlern und Markenherstellern ein, um sie sogleich wieder bei Amazon für die nächsten Verkäufe einlagern zu lassen – und das in einem voll automatisierten Prozess.

Einfacher Einstieg mit geringem Startkapital

Der Einstieg in das lukrative Geschäft des Online-Handels ist denkbar einfach. Auch Almir Kobiljakovic hat vor Jahren sein Business von seiner Wohnung aus begonnen. Dabei werden die eingekauften Produkte mit einem speziellen Amazon-FBA-Barcode beklebt, gesammelt und anfangs ein- bis zweimal monatlich in großen Transportboxen an das Amazon Fulfillment Center zur Einlagerung gesendet – das Versandhaus übernimmt dann mit Kundenversand, Zahlungsabwicklung und Retourenbearbeitung den Rest.

Die Besonderheit bei dieser Vorgehensweise: Eine eigene Lagerhalle wird nicht benötigt. Selbst bei einigen hundert Artikeln im Monat lässt sich das Umlabeln der Waren noch von zu Hause aus bewerkstelligen. Dies spart anfangs enorme Kosten ein und hilft, schnell Kapital aufzubauen und so den Umsatz immer weiter zu steigern. Nach Einschätzung von Almir Kobiljakovic kann bis etwa 50.000 Euro Umsatz auch noch ein Keller oder eine Garage ausreichen, bis schließlich ein eigener Lagerraum benötigt wird.

Reseller können jedoch später auch das Umlabeln von einem FBA Prep Center abwickeln lassen. Das Pre FBA Fulfillment Center empfängt dabei die Ware, labelt sie um und sendet sie im Namen der Reseller an den Endkäufer. So haben Reseller gar keinen physischen Kontakt mehr mit den Waren. Ihre einzige Aufgabe besteht dann noch darin, die passenden Lieferanten auszuwählen.

Hohe Skalierungschancen mit wenig Aufwand

Heute hat Almir Kobiljakovic mehrere Mitarbeiter und eigene Lagerräume. Dabei rät er Neueinsteigern dazu, zu Beginn genauso wie er vorzugehen: Statt wie beim Private Label Verkauf etwa Produkte aus China zu importieren und mit einem eigenen Branding zu versehen, sollten Einsteiger sich von Anfang an auf das Reselling konzentrieren.

Dazu suchen sie sich unter den Millionen von Produkten auf Amazon diejenigen heraus, die besonders gut laufen. Diese können sie dann bei den Großhändlern oder direkt beim Hersteller kaufen, von zuhause aus mit neuen Amazon-Barcodes bekleben und sogleich wieder an die Lager von Amazon versenden. Arbeit für Werbung, Produktseiten oder Beschreibungen fallen dabei nicht an, da die Produkte bei Amazon bereits gelistet sind.

Gezielte Produktauswahl mit System

Wichtig ist dabei, dass Einsteiger ins Reselling-Business nicht der Versuchung verfallen, mit besonders ausgefallenen Produkten eine Nische erobern zu wollen – etwa weil sie sich im Bereich Spezialwerkzeuge besonders gut auskennen. Stattdessen sollten sie sich auf die gängige und gut laufende Handelsware auf Amazon konzentrieren.

Mit speziellen Systemen können die Produktlisten von Amazon gescannt und gefiltert werden, um die für das eigene Reselling-Business besonders geeigneten Produkte zu finden. Wichtig für den eigenen Erfolg ist danach nur noch, passende Lieferanten für genau diese Waren zu finden. Almir Kobiljakovic hat dafür beispielsweise das Coaching Programm FBA Revolution entwickelt, um die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Liefervertrages gerade für Anfänger zu erhöhen und in den Verhandlungen einen guten Einkaufspreis für die Produkte erzielen zu können.

Eine lukrative Geschäftsmöglichkeit – auch für Anfänger!

Mit der richtigen Herangehensweise kann der Aufbau eines eigenen Online-Business also denkbar einfach sein: Mit der FBA-Reselling-Methode muss sich der Verkäufer nur noch um den günstigen Einkauf geeigneter Produkte und um deren Umlabelung für die Amazon-Logistik kümmern. Dieser Arbeitsschritt nimmt anfangs nur wenige Stunden in Anspruch und kann auch von zu Hause aus erledigt werden.

Wer die Waren wie Almir Kobiljakovic dabei methodisch auswählt, braucht die bei Amazon bereits gelisteten Waren nur noch auf dem Marktplatz einstellen und muss sich um Beschreibungen oder Bilder nicht weiter kümmern. Wenn dann noch der erzielte Gewinn regelmäßig wieder in den Ankauf neuer und anderer Produkte reinvestiert wird, kann sich hier schnell eine positive Verstärkung beim Umsatzwachstum einstellen!

Über Almir Kobiljakovic:

Almir Kobiljakovic ist Geschäftsführer der Amatec24 GmbH, Amazon-FBA-Experte und Gründer des FBA Revolution Coaching Programms. Als FBA-Reseller hat er sich mit Amazon Handelsware in einer Nische positioniert, in der mit geringem Aufwand hohe Umsätze erzielt werden können. Der erfolgreiche Amazon-Händler gibt sein Know-how und seine Strategien in Coachings an seine Kunden weiter und unterstützt sie dabei, ebenso ein lukratives Reselling-Business auf Amazon aufzubauen. Mehr Infos dazu unter: https://fbarevolution.de/

Urlaub trotz Inflation: Die Reiselust steigt – aber der Rotstift ist im Gepäck

Düsseldorf (ots) PwC-Umfrage: 84 Prozent der Befragten bereiten die Preissteigerungen Sorgen / Sieben von zehn wollen beim Reisen sparen – indem sie weniger reisen, den Aufenthalt verkürzen oder auf Aktivitäten und Komfort verzichten / 58 Prozent würden zugunsten der Urlaubskasse zuhause die Ausgaben für Events und Kulturveranstaltungen reduzieren / Ein Drittel denkt darüber nach, mit Urlaub in Deutschland Energiekosten zuhause zu sparen

Wie stark willst du dein Urlaubsverhalten in den nächsten sechs Monaten einschränken?

Die aktuellen Preissteigerungen bereiten sehr vielen Menschen Sorgen und das hat auch unmittelbare Auswirkungen auf den Konsum und die Urlaubspläne der Deutschen: Eine deutliche Mehrheit will beim Reisen kürzertreten, indem sie etwa nicht mehr so weit, kürzer, seltener oder günstiger verreisen. Obwohl rund die Hälfte der Befragten ihre finanzielle Situation als schlecht bewertet (+19 Prozentpunkte gegenüber April 2022), ist der Wille zum Sparen bei Urlaubsreisen leicht gesunken. Es zeigt sich vor allem ein gegenläufiger Trend für In- und Auslandsreisen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland unter 1.000 Menschen in Deutschland zwischen 18 und 65 Jahren. PwC vergleicht zudem die aktuellen Erkenntnisse mit den Ergebnissen einer gleich angelegten Befragung von Ende April 2022.

Mit steigenden Preisen schwindet die Zuversicht der Deutschen

In der aktuellen Befragung stuft knapp die Hälfte der Befragten ihre finanzielle Situation als schlecht ein – im Frühjahr war es noch rund jede:r dritte. Die Hoffnung, dass sich die eigene Finanzlage in den kommenden sechs Monaten verbessert oder zumindest nicht verschlechtert, teilen aktuell 58 Prozent. Im April zeigten sich noch 67 Prozent der Befragten optimistisch. Die hohe Inflation treibt die große Mehrheit der Befragten nach wie vor um: 84 Prozent zeigen sich wegen steigender Preise besorgt – nahezu unverändert seit April.

Trotz Inflation kehrt die Reiselust allmählich zurück

Der erklärte Sparwille der Deutschen ist bei allen Individual- und Pauschalreisen im In- und europäischem Ausland leicht rückläufig – verbleibt aber auf einem hohen Niveau: Mehr als 70 Prozent der bekennenden Pauschalreisenden denken darüber nach, günstiger, kürzer oder gar nicht zu verreisen. Auch wenn der Rotstift bei Individualreisen ins Ausland weniger als im Frühjahr angesetzt wird, sucht die große Mehrheit Wege, die Reise günstiger zu gestalten. Ingo Bauer, Leiter des Bereichs Transport, Logistik und Tourismus bei PwC Deutschland, erklärt: „Unsere Befragung zeigt: Der Sparwille bei der Urlaubsplanung folgt nicht der steigenden Inflation – er ist in der Tendenz sogar leicht rückläufig. Das unterstreicht einmal mehr, welchen Stellenwert der Urlaub für die Menschen in Deutschland besitzt. An welcher Stelle die Urlaubsreisenden Kosten sparen wollen, sollten nicht nur die Anbieter von Reisen, sondern auch Veranstalter von Events und anderen Urlaubsaktivitäten wachsam verfolgen.“

Reisetyp, Unterkunft und Transportmittel auf dem Prüfstand

Übernachtungen im Hotel werden gegenüber dem Frühjahr unverändert von 69 Prozent der Gäste als Einsparziel gewertet. Bei Ferienanlagen mit Freizeit- oder Wellnessangebot denken weniger Reisende über einen Verzicht nach (-8 Prozentpunkte), aber auch private Übernachtungsmöglichkeiten (-6 Prozentpunkte) und Camping (-4 Prozentpunkte) erholen sich gegenüber der Einschätzung im April leicht. Trotzdem: Eine deutliche Mehrheit denkt weiterhin über Einsparungen bei der Wahl der Unterkunft nach.

Mit Blick auf das Transportmittel würden die Befragten insbesondere bei Flugreisen kürzertreten: Rund 69 Prozent der potenziellen Fluggäste wollen weniger fliegen. Das sind etwas weniger als im April (73 Prozent). Bei der Nutzung von Schiff (69 Prozent) und Bahn (60 Prozent) ist dieselbe Tendenz zu erkennen. Der PKW steht trotz gestiegener Treibstoffkosten deutlich weniger auf der roten Liste (56 Prozent).

Deutschland ist als Reiseziel gefragt – der Kostendruck steigt

Urlaub im eigenen Land ist aktuell für 62 Prozent der Menschen eine Option und somit für mehr Menschen als noch im April (55 Prozent). Die gestiegene Reiselust ist jedoch mit Kürzungen im Detail verbunden. So würden aufgrund der bereits wahrgenommenen und prognostizierten Preissteigerung zwei Drittel der Befragten ihre Kurzurlaube innerhalb Deutschlands – etwa Städtetrips für Museums- oder Konzertbesuche sowie andere kulturelle Veranstaltungen – einschränken. Das sind 5 Prozentpunkte mehr als im Frühjahr. Auch geben 60 Prozent an, den Komfort und den Umfang der Aktivitäten zu reduzieren.

Auf der anderen Seite könnten sich 36 Prozent der Befragten vorstellen, bewusst längere Urlaube oder eine „Workation“ (eine Reise, die Urlaub und Arbeit verbindet) in Deutschland zu machen, um Energiekosten in der eigenen Wohnung zu sparen. Ein längerer Aufenthalt im Ausland aus den genannten Gründen ist immerhin für 19 Prozent eine Option.

„Trotz steigender Inflation halten mehr Menschen an ihren Urlaubsplänen für Deutschland fest als noch im Frühjahr. Der Trend geht momentan dazu, den Rotstift gezielt beim Komfort der Unterbringung, beim Transport und bei den Aktivitäten im Urlaub anzusetzen“, kommentiert Ingo Bauer die aktuelle Entwicklung.

Auslandsurlaub ist weniger gefragt – aber dann wird weniger gespart

Urlaub im Ausland ist für 38 Prozent der Befragten in den nächsten sechs Monaten eine Option (-6 Prozentpunkte gegenüber April). Gleichzeitig wird sich im Ausland aber mehr gegönnt: Mit Blick auf die Unterkunft bevorzugen nur noch 35 Prozent eine Variante mit Selbstversorgung; in der Aprilbefragung waren es noch 17 Prozentpunkte mehr. Auch denken nur noch 37 Prozent der Befragten darüber nach, Kurztrips für Sport und Kultur im Ausland auf die Streichliste zu setzen. Im Frühjahr waren es noch 52 Prozent.

Wer reisen will, spart – vor allem bei Schmuck, Möbeln und Kultur

Um sich auch in wirtschaftlich angespannten Zeiten Ferien leisten zu können, sind viele Menschen zu Einschränkungen in anderen Bereichen bereit: So gab die Mehrheit an, sich aus diesem Grund bei anderen Anschaffungen einschränken. Ganz vorn stehen Schmuck und Möbel: Hier wollen 66 beziehungsweise 59 Prozent ihre Ausgaben reduzieren, um das Reisebudget nicht kürzen zu müssen. Dicht gefolgt finden sich auf der Liste mit 58 Prozent Events- und Kulturveranstaltungen.

„Die große Bereitschaft, nun zugunsten eines Urlaubs andere Anschaffungen zurückzustellen, dürfte der Umwidmung des eigentlichen Reisebudgets im Pandemiezeitraum geschuldet sein. Aber: Der jetzt mehrheitlich formulierte Verzicht auf Kultur- und Sportveranstaltungen sowie weitere Events sollte die Alarmglocken der Veranstalter ertönen lassen. Hier könnte sich ein Trend abzeichnen, der die Gewöhnung der Zuschauer an digitale Formate wie Streamingdienste oder Videokonferenzen verstärkt und die Eventbranche vor große Herausforderungen stellen dürfte“, gibt Ingo Bauer zu Bedenken.

Über PwC:

PwC betrachtet es als seine Aufgabe, gesellschaftliches Vertrauen aufzubauen und wichtige Probleme zu lösen. Mehr als 327.000 Mitarbeitende in 152 Ländern tragen hierzu mit hochwertigen, branchenspezifischen Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung bei. Die Bezeichnung PwC bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder eine oder mehrere der rechtlich selbstständigen Netzwerkgesellschaften. Weitere Details unter www.pwc.com/structure.

FREENOW Umfrage: Deutsche planen Silvesterfeier eher im kleinen Kreis, haben aber große Neujahrsvorsätze für nachhaltige Mobilität

Hamburg (ots) Das laufende Jahr befindet sich auf der Zielgeraden, bevor in wenigen Tagen wieder das allseits bekannte „Frohes Neues Jahr“ ertönen wird. FREENOW, Europas Super-App für Mobilität, wollte in einer aktuellen Umfrage herausfinden, wie die Menschen hierzulande Silvester feiern und welche Vorsätze sie sich in puncto Mobilität für das neue Jahr 2023 vorgenommen haben.

Eine aktuelle FREENOW Umfrage zeigt: 62 Prozent der Befragten wollen 2023 mehr Angebote aus dem Bereich Shared Mobility nutzen. In der Altersklasse bis 25 Jahren beabsichtigen dies sogar fast drei Viertel der Umfrageteilnehmer (72 Prozent).

83 Prozent der Deutschen planen demnach, das diesjährige Silvester im kleinen Kreis mit Familienangehörigen oder Freunden zu verbringen. Lediglich vier Prozent der Befragten wollen den Abend stattdessen in Clubs oder Bars verbringen. Noch weniger (zwei Prozent) beabsichtigen, im Rahmen einer organisierten Feier oder auf einem Silvesterball in das neue Jahr zu „rutschen“. Obgleich es das erste Neujahrsfest ohne coronabedingte Einschränkungen seit zwei Jahren ist, zeigen die aktuellen Ergebnisse, wie sehr sich die steigenden Preise in diesem Jahr auch auf die geplanten Feierlichkeiten auswirken.

Deutsche möchten 2023 verstärkt auf nachhaltige Mobilität setzen: Mehr Shared Mobility und ÖPNV, weniger Reisen, kürzere Distanzen

Auf ihre Neujahrsvorsätze in Sachen Mobilität angesprochen, antworten 62 Prozent der Befragten, im kommenden Jahr sehr viel mehr Shared-Mobility-Angebote nutzen zu wollen. Unter den 18- bis 25-Jährigen wollen sogar 72 Prozent vermehrt mit geteilter Mobilität in den Städten unterwegs sein. Mehr als die Hälfte der Befragten (51 Prozent) gibt an, dass sie 2023 den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) vermehrt nutzen will. Jeder Fünfte plant zudem, sein eigenes Auto weniger zu nutzen beziehungsweise komplett aufzugeben, zehn Prozent wollen hingegen auf ein umweltfreundlicheres Modell, zum Beispiel ein E-Fahrzeug, umsteigen. 17 Prozent der Befragten sagen, dass sie im kommenden Jahr insgesamt weniger verreisen und dabei auch kürzere Distanzen zurücklegen wollen.

Alexander Mönch, Deutschlandchef von FREENOW, kommentiert die Ergebnisse der Befragung: „Ein herausforderndes Jahr neigt sich für uns alle dem Ende zu. Dass sich viele Menschen vor dem Hintergrund der hohen Inflation aktuell eher in kleiner Runde zusammenfinden wollen, verstehen wir sehr gut. Gleichzeitig freut es uns umso mehr, dass die Deutschen im kommenden Jahr verstärkt auf Shared-Mobility-Angebote und nachhaltige Mobilität setzen wollen. Diese klaren Neujahrsvorsätze, gerade auch bei jüngeren Menschen, sind ein starkes Signal für die Verkehrswende. FREENOW setzt auch im kommenden Jahr darauf, ihnen stets die bestmögliche Auswahl an individueller und passgenauer Mobilität bereitzustellen – unkompliziert in nur einer App.“

FREENOW Prognose: Über alle Mobilitätsangebote hinweg rund 52 Prozent mehr Touren an Silvester und Neujahr

Ein Blick in die Auswertung des Tourenvolumens der vergangenen Jahre rund um den Silvesterabend und Neujahr zeigt außerdem, dass FREENOW in diesem Jahr mit einem Tourenwachstum von 52 Prozent über alle Mobilitätsangebote hinweg im Vergleich zu regulären Tagen rechnen kann.

„Die beste Zeit, in diesem Jahr ein Taxi oder Mietwagen mit Fahrer zu bekommen, liegt im Übrigen am Silvesterabend zwischen 22 und 0 Uhr. Zwischen 2 und 4 Uhr morgens wird es am 1. Januar hingegen schon schwieriger. Hier raten wir unseren Fahrgästen deshalb eher zu einer Vorbestellung“, so Mönch weiter.

Zur Umfrage:

Gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Kantar hat FREE NOW im November 2022 online insgesamt 5.002 Menschen befragt. An der repräsentativen Erhebung haben Teilnehmer aus allen zehn Märkten (Großbritannien, Deutschland, Österreich, Frankreich, Spanien, Portugal, Italien, Irland, Polen und Griechenland), in denen FREE NOW tätig ist, teilgenommen.

WEB: free-now.com

Statt Spekulanten wieder Kinder beschenkt

Am 24.12.2022 fanden sich einige Mitglieder des Ortsverbandes Saale-Wipper vor dem EDEKA Amelang Markt in Güsten ein, um wie schon in den Jahren zuvor kleine Präsente an die Kinder zu verteilen.

von links: Diana Sims, Manfred Bölke, Lars Lehmann, Ernst H. Brink

Grundlage dieser Idee war vor einigen Jahren die bis heute anhaltende Politik der Bundesregierung, welche Großkonzerne und Börsenspekulation in Krisenzeiten unterstützt, wohingegen die Jüngsten der Gesellschaft aus unserer Sicht immer „zu kurz“ kommen. Sei es durch die Schließungen von Schulen oder die immer weitere Erhöhung der finanziellen Belastung der Eltern durch steigende Beiträge in den Betreuungseinrichtungen. Um hier ein Zeichen zu setzen, erhielten die Kinder einen Nikolausstiefel mit ein paar Süßigkeiten und der ein oder anderen Überraschung. Gefüllt waren die Stiefel mit Äpfeln, Mandarinen, einem Weihnachtsmann und einem Kalender für 2023. So gab es für die Kinder hier vor der großen Bescherung zu Hause kleine Überraschungen. Mit den Erwachsenen führten die LINKEN bei Glühwein, Kaffee und Tee noch das ein oder andere Gespräch. Eine Mutter brachte es dabei auf den Punkt: „Ihr seid die einzigen die hier noch etwas für unsere Kinder übrig haben.“ Trotz der vielen Jahre, die wir diese Aktion am 24.12. schon durchführen, gab es noch Eltern die davon nichts wussten. Aber auch diese bestärkten uns, in unserem Tun nicht nachzulassen. Ein Opa sagte: „Ihr seid zwar verrückt euch hier Heiligabend hin zustellen, aber ich finde es gut.“
Dies wird für uns Anlass sein, auch 2023 wieder mit vielen Aktionen aktiv zu werden. Der 1. Termin wird unser jährlicher Neujahrempfang – nach 2 Jahren Corona-Pause – am 04. Februar 2023 ab 18 Uhr in Warmsdorf sein. Der Ortsverband der LINKEN bewies erneut, dass er keine Wahlen braucht um das Gespräch mit den Bürgern zu suchen. Einen guten Start und ein hoffentlich friedvolleres neues Jahr für alle Menschen auf der Welt wünschen bis dahin die Mitglieder der LINKEN Saale-Wipper.

Ernst H. Brink

DIE LIN KE Saale-Wipper

Böller richtig zünden: Welche Versicherung hilft, wenn trotzdem etwas schief geht?

Coburg (ots) Tipps für den Alltag

Gewusst wie: Silvesterfeuerwerk richtig zünden

Wenn beim Feuerwerk etwas schiefgeht: Welche Versicherung zahlt

Das Zünden von Böllern will gelernt sein, sonst endet der Silvesterabend leicht in der Notaufnahme.

Die Normalität ist zurück: Einer ausgiebigen Silvester-Feier steht nichts im Weg. Viele werden das neue Jahr mit Raketen und Böllern begrüßen. Damit es nicht in der Notaufnahme eines Krankenhauses oder mit erheblichem Sachschaden beginnt, rät die HUK-COBURG nur Feuerwerkskörper zu verwenden, die von unabhängigen Prüfanstalten getestet wurden.

Natürlich müssen Feuerwerkskörper in einwandfreiem Zustand und unbeschädigt sein. Lässt sich eine Rakete oder ein Böller nicht gleich zünden, weg damit! Geprüfte und zugelassene Feuerwerkskörper tragen eine Registriernummer und ein CE-Zeichen mit der Kennnummer der Prüfstelle. Der Aufdruck verrät zudem, wer mit den Feuerwerkskörpern hantieren darf: Kategorie F2 darf nur zu Silvester und nur von volljährigen Personen abgebrannt werden. Feuerwerkskörper der Kategorie F1 – zum Beispiel Knallbonbons oder Wunderkerzen – können Jugendliche ab zwölf Jahren allein verwenden.

Ganz wichtig: Vor dem Abschuss von Feuerwerkskörpern immer die Gebrauchsanweisung lesen und auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum nächsten Menschen achten.

Wer selbst alles richtig macht, ist noch lange nicht vor Fehlern Dritter gefeit. Immer wieder beschädigen Raketen und Böller in der Silvesternacht parkende Autos. Wer schuldhaft einen Schaden verursacht, muss in der Regel haften. Tatsächlich kennen Autobesitzer:innen den Schuldigen aber eher selten. Haben er oder sie eine Teilkasko-Versicherung, können sie den Schaden melden und regulieren lassen. Selbst wenn ein Verursacher feststeht, ist dieser Weg gangbar. Natürlich holt sich die Versicherung das Geld nach der Regulierung von der Schädigerin oder dem Schädiger zurück.

Zu den typischen Schäden einer Silvester-Nacht zählen zudem Raketen, die durch offene Fenster oder Dachluken fliegen. Wenn sich daraus ein Brand entwickelt, der das Gebäude oder den Hausrat beschädigt, ist dies ein Fall für Wohngebäude- und Hausratversicherung. In der Regel lassen sich diese Art Schäden leicht vermeiden, wenn Fenster und Dachluken verschlossen sind.

Weitaus schlimmer, in der Silvesternacht aber leider nicht selten: Ein verirrter Kracher verletzt jemanden ernsthaft – zum Beispiel an den Augen – ein dauerhafter Schaden bleibt zurück. Niemand weiß, wer den Kracher abgeschossen hat, der oder die Verletzte kann also niemanden in die Pflicht nehmen. Dann bleiben sie auf ihren Schadenersatzansprüchen sitzen. Hier hilft eine private Unfallversicherung. Sie fragt nicht nach dem Verursacher.

Worüber kaum jemand nachdenkt: Selbst, wenn der Zünder eines Böllers bekannt ist, können Opfer leer ausgehen. Ohne private Haftpflichtversicherung müssen sie aus der eigenen Tasche entschädigt werden. Bei schweren Unfällen eine Verpflichtung, die Privatleute häufig nicht erfüllen können. Auch hier hilft Unfallopfern eine private Unfallversicherung. Sie zahlt unabhängig von anderen Versicherungen wie zum Beispiel einer privaten Haftpflichtversicherung.

Mehr Informationen unter https://www.huk.de/presse/nachrichten/verbrauchertipps/silvesterfeuerwerk.html

Amazon Devices Media Alert: Entspannter Jahreswechsel für Hundebesitzer:innen

Alexa gibt Tipps vom Hundeexperten und unterstützt mit einer Routine

München (ots) Silvester und Feuerwerk – für viele gehört das einfach zusammen. Viele Hunde und ihre Besitzer:innen würden nur allzu gerne darauf verzichten. Für sie stellt der Jahreswechsel mit Böllern und Raketen, die oft bereits Tage vorher gezündet werden, eine Herausforderung dar.

Max Pothmann

Doch Alexa kann in dieser schwierigen Zeit Unterstützung bieten – mit Tipps von Hundeexperte und Internetstar Max Pothmann und einer neuen Routine, die auf Hundebellen reagiert.

Hör mal, wer da bellt

Über die Alexa-App können Kund:innen ihr Echo-Gerät so einstellen, dass es auf Hundegebell reagiert und dann ausgewählte Aktionen folgen lassen. Dazu wählen sie in den Einstellungen den Reiter „Routinen“ und dort für eine neue Routine als Auslöser „Geräuscherfassung – Hundegebell“. Müssen Hundehalter:innen ihren Vierbeiner in den Tagen rund um Silvester kurz alleine lassen, erhalten sie dann zum Beispiel auf Wunsch eine Nachricht auf das Handy, wenn der Hund bellt. So wissen sie, was zu Hause passiert, und können entsprechend reagieren.

Auch lässt sich die Routine so programmieren, dass in Folge des Bellens bestimmte Musik oder Geräusche abgespielt werden, die der Hund kennt und mag. Kund:innen von Amazon Music können außerdem aus Playlists wie „Calming Music for Dogs“ oder „Classical for Dogs“ wählen.

Tipps vom erfahrenen Zweibeiner

Doch auch praktischen Rat erhalten Hundebesitzer:innen für die unruhigen Tage zwischen den Jahren. Dafür hat sich Alexa sozusagen ein Expertenteam auf sechs Pfoten geholt: Max Pothmann und seinen Ridgeback Abby. Die beiden begeistern in den sozialen Netzwerken hunderttausende Fans mit Hundewissen. Mit Blick auf Silvester erklärt Pothmann: „Wichtig ist zu wissen, welche Gewohnheiten der Hund hat, um zur Ruhe zu kommen. Dazu gehört zum Beispiel, sich an einen bestimmten Platz zurückzuziehen oder auf etwas zu kauen.“

Über Alexa gibt der beliebte Petfluencer Herrchen und Frauchen noch mehr hilfreiche Tipps für entspannte Tage rund um den Jahreswechsel. Kund:innen fragen einfach „Alexa, wie beruhige ich meinen Hund?“ und erhalten daraufhin Ratschläge, wie sie ihre Fellnase auf laute Geräusche und Blitzlichter vorbereiten und beruhigen können.

„Damit alle Familienmitglieder – und dazu zählen die meisten Hundehalter:innen ihre Hunde durchaus – gut gelaunt ins neue Jahr kommen, ist es am besten, selbst so entspannt wie möglich zu bleiben. Denn jede Nervosität überträgt sich unweigerlich auf den Hund“, so Max Pothmann. „Ich freue mich, dass ich den Alexa-Kund:innen einige Tipps geben und damit einen Beitrag zu einem guten Start ins Jahr 2023 für alle Hundefreund:innen leisten darf.“

Über Max Pothmann

Max Pothmann steht täglich nicht nur im regen Austausch mit seinen zahlreichen Followern auf Instagram und TikTok, sondern berät sich im Hintergrund auch mit Fachleuten über die Inhalte, die die Menschen mit ihren Hunden bewegen. Seine Tipps versucht er möglichst humorvoll zu verpacken, damit er viele Menschen mit seinen Botschaften erreicht. Das weiß seine Community zu schätzen und hat ihn zum beliebtesten Petfluencer des Jahres 2022 gewählt.

DIE MESSE DAHEIMSEIN BIETET im Salzlandkreis

Der SALZLANDKREIS, nicht nur SALZ….
bau dir eine Zukunft auf….DEINE ZUKUNFT in DEINER HEIMAT

Der Salzlandkreis

Der Salzlandkreis ist mit seinen 1429 qm und über 187.148 Einwohnern der am dichtesten besiedelte Landkreis in Sachsen-Anhalt. Geringe Wohnkosten, vielfältige Bildungsangebote sowie Erholungs- und Freizeitflächen machen den Salzlandkreis nicht nur für Rückkehrer attraktiv.

Smart Region

Neues Denken für Deutschland. Nach diesem Motto wurde die Initiative Smart Region im Salzlandkreis gestartet. Mit welcher im Salzlandkreis vor allem der ländliche Raum digitaler und lebenswerter gemacht werden soll.

5. DAHEIMSEIN MESSE

WANN?
Dienstag 27.12.2022 | 10:00 – 13:00 Uhr

WO?
Salzlandsparkasse
Lehrter Straße 15 | 39418 Staßfurt

Rückkehrer.
Sie wollen zurück in den Salzlandkreis?! Wir unterstützen Sie beim Zurückkehren… mehr Informationen

Schüler:
Du suchst nach einem Einstieg ins Berufsleben und nach der passenden Ausbildung? mehr Informationen

Fachkräfte:
Sie sind Profi auf Ihrem Gebiet und wollen sich neuen Herausforderungen stellen? mehr Informationen

Studierende:
Du suchst nach dem richtigen Berufseinstieg? daheimsein verhilft dir Unternehmen kennenzulernen. mehr Informationen

Quereinsteiger:
Neue Wege – Sie möchten sich beruflich neu orientieren bzw. weiterentwickeln oder haben Fragen zum beruflichen Wiedereinstieg und Qualifizierung? mehr Informationen

DIE MESSE DAHEIMSEIN BIETET 

  • Direkten Kontakt mit Unternehmen aus dem Salzlandkreis
  • Ein breites Angebot an Ausbildungs- und Stellenangeboten
  • Persönliche Vorstellung bei mehreren Unternehmen
  • Eine offene und freundliche Atmosphäre

WEB: https://www.daheimsein.com/

Bundespolizeidirektion München: Schlägerei größerer Personengruppe – 23-Jährige griff Ladendetektiv an

München (ots) Zu einer Schlägerei unter rund 20 Personen kam es am frühen Morgen des 1. Weihnachtsfeiertages (25. Dezember) im Hauptbahnhof München. Am späten Abend griff, ebenfalls im Hauptbahnhof, eine Ladendiebin einen Mitarbeiter eines Ladengeschäftes nach vollendetem Diebstahl tätlich an.

Am Morgen galt es im Hauptbahnhof München eine Schlägerei von rund 20 Personen zu unterbinden – am Abend nahm die Bundespolizei eine ausrastende 23-Jährige Ladendiebin in Haft.

* Die Bundespolizei wurde zu einer Schlägerei vor einem Schnellrestaurant im Zwischengeschoss des Hautbahnhofes München gerufen. Beim Eintreffen der Beamten war die körperliche Auseinandersetzung noch in vollem Gange. Als die Bundespolizisten eingriffen, flüchteten mehrere Personen unerkannt. Insgesamt 13 Tatverdächtige konnten jedoch gestellt und zur Wache mitgenommen werden. Es handelte sich um Männer im Alter von 23 bis 37 Jahren, acht nigerianischer und vier eritreischer Nationalität sowie einem aus Sierra Leone. Beim Einsatz wurden zwei Personen durch Beamte zu Boden gebracht, und zudem die Anwendung des Einsatzschlagstockes angedroht. Dieser wurde schließlich nur zum Abdrängen von Personen verwendet. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde alle Personen auf freiem Fuß gesetzt. Die Ermittlungen – insbesondere zum bislang völlig unbekanntem Grund der Auseinandersetzung – dauern an. Einer der Afrikaner verletzte sich am Fuß, weshalb er zur Abklärung der Verletzung in ein Krankenhaus verbracht wurde. Des Weiteren verspürte ein Beamter aufgrund eines Sturzes Schmerzen am rechten Ellenbogen, dem linken Handballen, sowie der linken Gesäßhälfte. Er setzte seinen Dienst fort und suchte erst nach Dienstende einen Arzt auf.

* Gegen 23 Uhr kam es in einem Ladengeschäft im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofes zu einer gefährlichen Körperverletzung nach einem Diebstahl. Eine 23-jährige Ungarin war vom Ladendetektiv beim Diebstahl diverser Lebensmittel (u.a. Energydrink, Schokolade, Pudding im Wert von 11,19 EUR) erwischt und ins Büro gebeten worden. Als der Detektiv telefonisch die Bundespolizei verständigte, rastete die Ungarin aus. Erst wischte sie das zuvor übergebene Diebesgut vom Schreibtisch auf den Boden, dann schubste sie den 42-jährigen Türken mit beiden Armen und trat ihm mit dem Winterstiefel gegen den Oberschenkel. Der Ladenmitarbeiter setzte sich zu Wehr, rang die 23-Jährige zu Boden, überwältigte sie und hielt sie, zusammen mit einem weiteren Angestellten bis zum Eintreffen der Beamten fest. Die Ungarin erlitt dabei eine blutende Gesichtsverletzung am Kinn. Der 42-Jährige blieb äußerlich unverletzt. Nach der Mitnahme zur Dienststelle lehnte die Verletzte bei der Bundespolizei eine ärztliche Betreuung ab. Nachdem jedoch von Beamten Anzeichen einer Mischintoxikation von Alkohol und Drogen festgestellt wurde, kam sie – unter Polizeibegleitung – in ein Krankenhaus. Nach Verständigung entschied die Staatsanwaltschaft auf Blutentnahme und Haftvorführung am Folgetag (26. Dezember). Die Wohnsitzlose war in der Vergangenheit bereits mehrfach aufgrund von Eigentumsdelikten und Betäubungsmittelkriminalität polizeilich in Erscheinung getreten. Gegen sie wird nun von der Bundespolizei wegen gefährlicher Körperverletzung und Diebstahl ermittelt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de

Die größten Flops und Lügen 2022 – mein ganz spezieller Jahresrückblick

2022 – was war das für ein Jahr? Anfangs hoffte man ja noch, es würde nach der endlosen Coronakrise endlich wieder Normalität einkehren – und was kam dann?

Der russische Überfall auf die Ukraine, endlose Waffenlieferungen statt diplomatischer Friedensbemühungen und sinnlose Wirtschaftssanktionen, die dem russischen Staat Rekordeinnahmen bescherten und bei uns die Energiepreise explodieren ließen. In meinem ganz speziellen Jahresrückblick werfe ich ein Schlaglicht auf die größten Flops und Lügen der Ampel, auf eine an Verlogenheit nicht zu überbietende Außenpolitik, in der geopolitische Interessen mit einer Debatte über „westliche Werte“ kaschiert und Andersdenkende fast noch ungenierter diffamiert wurden als zu Corona-Zeiten. Ich wünsche Euch und uns allen, dass 2023 ein besseres Jahr als dieses werden möge! Ein bisschen liegt das ja auch an uns – und es beginnt damit, dass wir die Lügen, die uns immer wieder aufgetischt werden, nicht unkritisch glauben, sondern immer wieder und so laut wie möglich widersprechen!

Ihr findet mich im Netz: Webseite: https://www.sahra-wagenknecht.de Newsletter: https://www.team-sahra.de Facebook: https://www.facebook.com/sahra.wagenk… TikTok: https://www.tiktok.com/@sahra.wagenkn… Twitter: https://twitter.com/swagenknecht Melde dich an für meinen Newsletter »Team Sahra« um die wöchentlichen Videos und mehr jeden Donnerstag direkt in Dein Postfach zu bekommen: https://www.team-sahra.de

Das gibt’s nur bei XXXLutz: Unkomplizierte Weine von Matthias Schweighöfer und Joko Winterscheid

Würzburg (ots) Schöne Bescherung: Wenige Tage vor Heiligabend präsentiert XXXLutz in 19 ausgewählten Möbelhäusern mit dem Roten Stuhl drei erlesene Weine von Schauspieler Matthias Schweighöfer und Moderator Joko Winterscheidt. Wenn das mal kein Last-Minute-Geschenk ist! Keine Angst und keine Hektik: Die hochwertigen und nachhaltig angebauten Tropfen aus Rheinhessen mit der besonderen Note des angesagten Duos sind auch die perfekten Gäste bei jeder Silvester-Party. Bei XXXLutz gibt es ab sofort drei ausgewählte Sorten der „III FREUNDE Weine“: Rosé, Riesling und Perlwein.

Die „III FREUNDE Weine“ von Matthias Schweighöfer und Joko Winterscheidt sind ab sofort zu Preisen von 9,90 Euro in den XXXLutz Möbelhäusern erhältlich.

Matthias Schweighöfer ist bereits seit mehr als zwei Jahren das Gesicht der Möbelhäuser mit dem Roten Stuhl – der erfolgreiche Schauspieler und Musiker unterhält als Testimonial die Kunden des weltweit zweitgrößten Möbelhändlers auf allen Ausspielwegen und begeistert so mit immer neuen kreativen Inhalten für TV- sowie Radio-Spots, aber auch Print-Kampagnen, die seine unverwechselbare Handschrift tragen und damit die Wiedererkennung von XXXLutz garantieren: charmant, witzig, sympathisch.

Schweighöfer und Winterscheidt hatten gemeinsam die Idee geboren, Weine für die gemeinsame Zeit mit Freunden zu kreieren – unkomplizierte Tropfen, die Spaß machen und zum geselligen Beisammensein einladen. „Und genau das ist es, was uns und unsere Partnerschaft mit Matthias Schweighöfer ausmacht“, sagt XXXLutz Marketingleiter Konrad Nill: „Auch wir wollen unsere Kunden begeistern, es ihnen möglichst bequem machen und ihnen mit allem, was zu den eigenen vier Wänden zählt, glücklich machen. Deswegen passt nicht nur Matthias perfekt zu unserer Marke, authentisch sind auch seine Weine, die es fortan exklusiv in ausgewählten Filialen bei uns gibt!“

Die „III FREUNDE Weine“ von Matthias Schweighöfer und Joko Winterscheidt zu Preisen von 9,90 Euro gibt es ab sofort in den XXXLutz Möbelhäusern in Augsburg, Neumünster, Heilbronn, Eschborn, Friedrichshafen, Görgeshausen, Kaltenkirchen, Karlsruhe, Mannheim, Wiesbaden, Nürnberg, Hirschaid, Würzburg, Passau, Posthausen, Essen, Regensburg, Fulda und Wolfsburg.

Die XXXLutz Unternehmensgruppe

Die XXXLutz Unternehmensgruppe betreibt über 370 Einrichtungshäuser in 13 europäischen Ländern und beschäftigt mehr als 25.700 Mitarbeiter. In Deutschland tragen über 11.000 Mitarbeiter zum Erfolg der Gruppe bei, die hierzulande 49 XXXLutz Einrichtungshäuser und 46 Mömax-Trend-Mitnahmemärkte betreibt. Mit einem Jahresumsatz von 5,34 Milliarden Euro ist die XXXLutz-Gruppe einer der größten Möbelhändler der Welt. Im gemeinsamen GIGA Einkaufsverband werden zudem die mehr als 1,6 Milliarden Euro Umsatz von POCO (8.500 Mitarbeiter) gebündelt. Die XXXLutz-Gruppe hat ihren Deutschland-Sitz seit 2009 im mainfränkischen Würzburg. Im Zuge der weiteren Expansion ist 2019 dort eine komplett neue Firmenzentrale entstanden, die den Mitarbeitenden ein attraktives Arbeitsumfeld bietet.

WEB: xxxlgroup.com

Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur: Kompass für Kommunen

Stuttgart/Wiesbaden (ots) Ab 2035 werden in Deutschland keine Verbrenner-Fahrzeuge mehr zugelassen. Städte und Kommunen stehen bereits jetzt vor der enormen Herausforderung, ihre Infrastruktur für den Markthochlauf der E-Mobilität fit zu machen. Im urbanen Raum sind Bewohner:innen meist auf öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen. Die Stadt Wiesbaden hat deshalb gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen Drees & Sommer ein Konzept zum Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur in der Landeshauptstadt erarbeitet. Die Ergebnisse des Umsetzungskonzeptes sowie Erkenntnisse aus Experteninterviews des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML führen die Projektpartner in einem „Leitfaden zum Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur“ zusammen.

2020 begann die Wiesbadener Stadtverwaltung damit, ihre Dienstflotte auf E-Fahrzeuge umzustellen. Nun geht die Stadt den Aufbau einer öffentlichen Ladeinfrastruktur an.

Wiesbaden ist eine der wenigen deutschen Großstädte ohne ein U-Bahn- oder Straßenbahn-Netz. Der ÖPNV wird in Form von Bussen und Schnell- beziehungsweise Regionalbahnen bedient. Im Jahr 2021 kamen in Wiesbaden 96,2 Pkw auf 100 Haushalte – statistisch gesehen besaß also fast jeder Haushalt einen Pkw. Die bereits angespannte Verkehrssituation innerhalb des Stadtgebiets verschärft sich in den Stoßzeiten durch zahlreiche Einpendelnde. Bis 2019 hat Wiesbaden die Grenzwerte des Stickstoffdioxid-Jahresmittelwerts mehrfach überschritten. Die Aufgabe für die kommenden Jahre ist klar: den Anteil an E-Fahrzeugen im Individualverkehr erhöhen, Rad- und Fußverkehr fördern, einen klimafreundlichen ÖPNV stärken und innovative Konzepte für den innerstädtischen Lieferverkehr entwickeln.

Verkehrswende in Wiesbaden

Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie will die hessische Landeshauptstadt im Rahmen des Forschungsvorhabens „E-Mobility-Hub“ zusammen mit dem Fraunhofer IML die öffentliche Ladeinfrastruktur zielgerichtet aufbauen. Seit November 2021 ist das Beratungsunternehmen Drees & Sommer mit Hauptsitz in Stuttgart von der Stadt damit beauftragt, ein Umsetzungskonzept zu entwickeln. Das Fraunhofer IML führte Interviews mit Vertreter:innen aus Kommunen, die bereits eine öffentliche Ladeinfrastruktur aufgebaut haben oder derzeit planen. Darunter sind die Städte Braunschweig, Darmstadt, Dresden, Düsseldorf, Hannover, Köln, München, Offenbach und Stuttgart.

„Alle, die zukünftig ein E-Auto besitzen möchten, sollen in unserer Stadt die Möglichkeit haben, dieses einfach und preiswert zu laden“, erklärt Stadtrat Andreas Kowol, Dezernent für Bauen und Verkehr der Stadt Wiesbaden. „Dafür werden wir nun die Voraussetzungen schaffen. Wir arbeiten dazu eng mit Parkhausbetreibern, Energieversorgern, Unternehmen, Einzelhandel, Wohnungsbaugesellschaften und der Wissenschaft zusammen.“

1.700 Ladepunkte bis 2030

Für eine valide Planungsgrundlage ermittelten die Mobilitäts-Experten von Drees & Sommer den Bedarf an öffentlicher Ladeinfrastruktur im Stadtgebiet bis zum Jahr 2030. Dabei kamen Hochlaufszenarien und der zukünftige Energiebedarf der Elektrofahrzeuge als Prognosegrößen zum Einsatz. Das Ergebnis: Bis 2030 werden in Wiesbaden rund 50.000 Elektroautos erwartet – das entspricht 35 Prozent der Gesamtzulassungen. Daraus ergibt sich für 2030 ein Bedarf von insgesamt rund 1.700 öffentlichen Ladepunkten. „Besonders hoch ist der Bedarf im innerstädtischen Gebiet, wo den Bewohner:innen von Mehrfamilien- und Mietshäusern nur selten private Lademöglichkeiten zur Verfügung stehen“, sagt Martin Huber, Senior Consultant im Team Smart Charging bei der Drees & Sommer SE.

Laden im Hub oder an der Laterne

Neben privaten Ladepunkten an Wohnhäusern oder Firmenparkplätzen kommen Lademöglichkeiten auf öffentlichen Parkplätzen und im halböffentlichen Raum, zum Beispiel auf Kundenparkplätzen von Supermärkten, in Frage. Weitere mögliche Szenarien sind Lade-Hubs mit Schnellladesäulen, beispielsweise innerorts auf öffentlichen Parkplätzen oder an Tankstellen. Außerdem denkbar: das Laden an Laternen. Dabei wird eine Straßenlaterne mit einer Steckdose ausgestattet, sodass ein Elektroauto daran angeschlossen werden kann. Allerdings sind die Laternen in den meisten deutschen Städten gruppenweise anstatt einzeln mit der Hauptstromleitung verbunden, wodurch sich niedrige Anschlussleistungen je Laterne und damit lange Ladezeiten ergeben. „Das Laden an Laternen kann eine sinnvolle Alternative zu Ladesäulen sein, jedoch muss die Machbarkeit in jeder Stadt individuell geprüft werden“, erklärt Johannes Bracke, Senior Consultant und Experte für Energiekonzepte bei Drees & Sommer.

Private und öffentliche Lademöglichkeiten in Einklang bringen

Wichtig ist: „Ladepunkte im öffentlichen und im halböffentlichen Raum stehen in einem direktem Zusammenhang mit privaten Ladepunkten“, so Infrastruktur-Experte Huber. „Steigt die Verfügbarkeit in einem der Räume, sinkt der Bedarf an Ladepunkten im anderen Raum. Möglicherweise gibt es Straßenzüge oder Viertel, die bereits ausreichend versorgt sind. Um Parallelplanungen zu vermeiden und einen bedarfsgerechten und wirtschaftlichen Ausbau über das gesamte Stadtgebiet hinweg zu erreichen, empfiehlt sich deshalb eine enge Abstimmung aller Beteiligten.“ Dazu fand im Rahmen der Konzepterstellung im Frühjahr 2022 ein Dialogprozess mit Vertreter:innen der Politik, der städtischen Verwaltung, des städtischen Energieversorgers, des Wohnungsbaus, der Arbeitgeber, der Parkhausbetreiber sowie des Einzelhandels statt.

Blaupause für andere Städte und Kommunen

Die wichtigsten Ergebnisse des Umsetzungskonzeptes, des Dialogprozesses sowie der Experteninterviews haben die Projektpartner in einem Leitfaden für Kommunen gesammelt. „Auch wenn es für den Aufbau einer öffentlichen Ladeinfrastruktur keinen Standardprozess gibt, können Städte und Kommunen dennoch voneinander lernen. Für die Verwaltungen ist es jetzt wichtig, den zukünftigen Bedarf an öffentlicher Ladeinfrastruktur zu kennen und ein Umsetzungskonzept als langfristige Planungsgrundlage zu erstellen“, erklärt Daniela Kirsch, Teamleiterin Urbane Logistik und Elektromobilität beim Fraunhofer IML. „Unser Leitfaden soll hier als Kompass und Orientierungshilfe dienen, damit Kommunen es in der Umsetzung leichter haben.“

Zum Leitfaden geht es hier.

Gesellschafter unterzeichnen Vertrag der „Harztheater gGmbH“ im Harz

Der Herbst geht in Wernigerode mit einem kulturellen Paukenschlag zu Ende. Im Notariat von Dr. Maximilian Zimmer wurde am Vormittag der Gesellschaftervertrag der „Harztheater gGmbH“ beurkundet. Für die Gesellschafter   unterzeichneten Landrat Thomas Balcerowski (Landkreis Harz), Timo Günther (Stadt Halberstadt), Oberbürgermeister Frank Ruch (Welterbestadt Quedlinburg), Klaus Rupprich (Theaterförderverein Halberstadt e.V.), Ernst Ulrich Jürgens und Dr. Lothar Haufe (Musik- und Theaterverein Quedlinburg e.V.)  sowie Hartmut Wettges (Kammermusikverein Halberstadt e.V.).

„Heute ist ein historischer Tag für die Kulturlandschaft im Harz“, konstatierte Harzkreis Landrat Thomas Balcerowski nach der Vertragsunterzeichnung. Mit der Gründung der gemeinnützigen „Harztheater GmbH“ endet der im Winter 2022 begonnene Prozess des Rechtsformwechsels vom Zweckverband zur GmbH. Der Landrat dankte ausdrücklich allen Abgeordneten, welche die Gründung durch Beschlüsse im Kreistag sowie im Stadtrat der Welterbestadt Quedlinburg und in Halberstadt ermöglichten.

Nach Worten von Thomas Balcerowski ist mit der „Harztheater gGmbH“ zukünftig der kommunale Einfluss sowie die durch die Rechtsform geschaffene Transparenz bei Entscheidungsabläufen und der Finanzen in der Gesellschaft gesichert. Zudem spreche eine höhere Wirtschaftlichkeit für die Neustrukturierung. „In Zeiten knapper kommunalen Kassen ist auch die Haftungsbegrenzung der Gesellschafter ein wichtiger Punkt“, erklärte der Landrat. Er sei sehr froh, dass die drei Theater-Fördervereine als Mitgesellschafter der „Harztheater GmbH“ auf Augenhöhe mit den kommunalen Gesellschaftern am Erfolg des Drei-Sparten-Theaters mitwirken.

Frank Ruch, Oberbürgermeister der Welterbestadt Quedlinburg, sieht in der heutigen Gründung der „Harztheater gGmbH“ die Zukunft des Theaters im Harzkreis als sicher. Schließlich habe das Theater in der Region und darüber hinaus einen hohen Stellenwert. Mit der GmbH sei es künftig besser möglich, neben dem hohen künstlerischen und kulturellen Anspruch auch wirtschaftlicher zu agieren, so der OB. Das bestätigt auch Timo Günther von der Stadt Halberstadt: „Mit dem Harztheater ist entscheidende Weiche für die Zukunft der Harzer Theaterlandschaft gestellt.“

Klaus Ruppich vom „Theaterförderverein Halberstadt e.V.“ bewertete die Gründung als „Schritt in die richtige Richtung“. Von diesem erhofft sich auch Ernst-Ulrich Jürgens als Vertreter des „Musik- und Theaterverein Quedlinburg e.V.“ vor allem eine Zukunftssicherung für das Drei-Sparten-Theater in der Harzregion. Und Hartmut Wettges vom „Kammermusikverein Halberstadt e.V.“ ergänzt, dass die Beteiligung der drei Fördervereine positive Auswirkungen auf die Arbeit der „Harztheater gGmbH“ haben werde, weil diese nicht zuletzt das Engagement der Vereine aufwerte. 

Größter Gesellschafter der „Harztheater gGmbH“ mit einer Stammeinlage von 46 000 Euro ist der Landkreis Harz, gefolgt von der Stadt Halberstadt (35 000 Euro) und der Welterbestadt Quedlinburg (16 000 Euro). Der Theaterförderverein Halberstadt e.V., der Musik- und Theaterverein Quedlinburg e.V. sowie der Kammermusikverein Halberstadt e.V. haben jeweils eine Stammeinlage von 1 000 Euro. Das Stammkapital beträgt 100 000 Euro. Die Theaterfördervereine sind, anders als die kommunalen Gesellschafter, ausdrücklich von einer Nachschusspflicht befreit.

Die Organe der Gesellschaft – sie soll als reine Betriebsgesellschaft handeln – sind die Geschäftsführung, der Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung. Im elfköpfigen Aufsichtsrat sitzen vier Vertreter des Landkreises, drei der Stadt Halberstadt, zwei der Welterbestadt Quedlinburg sowie ein Vertreter der Fördervereine Halberstadt und Quedlinburg sowie des Kammermusikvereins Halberstadt und ein Beschäftigtenvertreter. Sitz der „Harztheater gGmbH“ ist in der Spiegelstraße 20a in Halberstadt.

Auf eine Doppelspitze mit einem kaufmännischen Geschäftsführer und einem künstlerischen Leiter wird verzichtet. Die Gesellschaft wird nur über einen Geschäftsführer verfügen. Dabei handelt es sich um Christian Fischer. Die künstlerische Leitung des Theaters ist unterhalb der Geschäftsführung angesiedelt.

Die „Harztheater gGmbH“ übernimmt voraussichtlich ab 1. Januar 2024 den Betrieb und die Bewirtschaftung des Theaters – einschließlich Orchester. Dazu gehören auch untergeordnete Nebengeschäfte (wie Vermietung für Veranstaltungen, Gastronomie), die dem Hauptzweck des Theaterbetriebes zu dienen bestimmt sind. Es fördert laut Gesellschaftervertrag Kunst und Kultur in der Öffentlichkeit in den Theatersparten Musiktheater, Schauspiel, Ballett und Konzert. Eine weitere Aufgabe ist die Kinder- und Jugendarbeit sowie die Zusammenarbeit mit den Schulen. Zudem nimmt das „Harztheater“ die kulturelle Umlandfunktion wahr und bespielt theaterlose Städte und Gemeinde oder gibt Gastspiele an anderen Bühnen oder Konzerthäusern.

Geschäftsführer Christian Fischer sprach nach der Gründung von einer herausfordernden Tätigkeit. Er freue sich, im Sinne der Kultur in der Region etwas Neues für die Harzer Kulturlandschaft bewirken zu können. „Es geht nicht darum, das Theater abzuwickeln, Ziel ist es neu zu gestalten“, unterstrich der 47-jährige Wernigeröder.

Nach Worten Fischers werden im kommenden Jahr noch beide Theaterstrukturen existieren – also das 1992 als Zweckverband gegründete Nordharzer Städtebundtheater sowie die „Harztheater gGmbH“. Ziel sei ein geräuschloser und zeitnaher Übergang in die GmbH, so Fischer. In einem ersten Schritt sollen bis Mitte März im Kreistag sowie den Stadträten in Halberstadt und Quedlinburg zunächst die Mitglieder des Aufsichtsrates bestimmt werden.

In die neue Gesellschaft soll nach Auflösung des Zweckverbandes Nordharzer Städtebundtheater das noch vorhandene Vermögen sowie das Personal des Zweckverbandes überführt werden. Gegenstand der GmbH ist dann der Betrieb der Spielstätten in Halberstadt und Quedlinburg.

WEB: https://www.kreis-hz.de

Winterführungen am Ringheiligtum Pömmelte im Salzlandkreis

Salzlandkreis bietet Zusatztermine um den Jahreswechsel

Pömmelte. Noch dreimal dieses Jahr, vor und nach den Weihnachtsfeiertagen, und dann gleich zum Neustart haben Interessierte die Gelegenheit, eine spezielle Winterführung am Ringheiligtum Pömmelte zu buchen. 

Die Termine sind am 28. und 30. Dezember sowie am 2. Januar. Immer 14:00 Uhr geht es los. Startpunkt ist am Parkplatz.

Wann: am 28. und am 30. Dezember, kann das Ringheiligtum Pömmelte mit sachkundigen und kurzweiligen Erläuterungen entdeckt werden.

Schließlich steht noch die Neujahrsführung am Montag, 2. Januar, auf dem Programm. Mit einer informativen und unterhaltsamen Spazierrunde lässt sich dort das Jahr 2023 sehr gut begrüßen.

Der Veranstalter Salzlandkreis mit dem Salzlandmuseum bittet alle Teilnehmer, sich den Temperaturen entsprechend warm zu kleiden, auch mit festem Schuhwerk, schließlich kann es winterlich auch durch Schnee gehen. Während Kinder bis sechs Jahre kostenfrei teilnehmen, zahlen ältere Kinder ab sieben zwei Euro, Erwachsene vier Euro Teilnehmergebühr für eine winterliche Sonderführung.

Um Anmeldung wird gebeten per E-Mail an . Alle Infos auch im Internet unter www.ringheiligtum-poemmelte.de