Grüner, innovativer, kreativer

Beim ersten Gipfeltreffen schnüren die Mitglieder der europäischen Modevereinigung „EFA“ ein Maßnahmen- und Aktionspaket für eine nachhaltige Zukunft der Modeindustrie

Berlin (ots) Auf Einladung des Gran kanarischen Fashion-Netzwerks Moda Calida und der Kommunalbehörde Cabildo de Gran Canaria versammelten sich die Mitglieder der im Juni in Frankfurt gegründeten European Fashion Alliance (EFA) am 19. und 20. Oktober in Las Palmas während der Gran Canaria Swim Week zu ihrem ersten Summit.

Bianca Lang-Bognar (Brookmedia), Steven Kolb (CEO, Council of Fashion Designers of America), Caroline Rush (CEO, British Fashion Council), Christiane Arp (Vorstandsvorsitzende Fashion Council Germany)

Ziel des Gipfeltreffens von 59 Vertretern aus 23 europäischen Ländern war es, ein Maßnahmen- und Aktionspaket zu diskutieren und zu beschließen, das den notwendigen Transformationsprozess der Modebranche in Europa unterstützen und vorantreiben kann. Die aus 29 Mitgliedsorganisationen, darunter zahlreiche Fashion Councils, Fashion Weeks, Forschungs- und Bildungseinrichtungen bestehende Allianz repräsentiert mehr als 10.000 europäische Unternehmen im Modesektor vom Kleinstbetrieb bis Großkonzern.

Workshops

Im Fokus des Meetings stand der 2019 von der Europäischen Union durch Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen formulierte „Green Deal“ bis 2050 die Netto-Emission von Treibhausgasen auf null zu reduzieren, zu dem auch die Modeindustrie dringend beitragen muss, so das Commitment der EFA. Denn der CO2- und umweltzerstörende Fußabdruck durch Textilproduktion und Modekonsum ist nach wie vor gewaltig.

Alle Teilnehmer des Summit

Die Europäische Fashion Alliance möchte wesentlich dazu beitragen, eine CO2-neutrale, ökologisch nachhaltige, giftfreie und vollständig kreislauforientierte Textilwirtschaft zu erreichen und das Bewusstsein von Modeproduzent:innen, Designer:innen und Konsument:innen zu schärfen und zu sensibilisieren.

Dazu wurden während des Treffens auf Gran Canaria vier Säulen definiert, auf denen die angestrebten Maßnahmen basieren sollen: Nachhaltigkeit, Bildung, Politik und Innovation.

Die Europäische Fashion Alliance ist davon überzeugt, dass Nachhaltigkeit und digitaler Wandel zusammen mit Bildung und Arbeitsmarktmaßnahmen die Handlungstreiber für die Modebranche darstellen und diese dazu bringen werden, Textilien haltbarer, reparierbarer, wiederverwendbarer und recycelbarer zu machen. Es ist die Aufgabe der EFA junge Talente als Vorreiter:innen bei der Beschleunigung dieses Übergangsprozesses zu unterstützen.

Caroline Rush, CEO des British Fashion Council sagt dazu: „Es geht darum, zusammenzuarbeiten und Barrieren abzubauen. Mit gemeinsamen Werten und einer gemeinsamen Sprache in puncto Nachhaltigkeit. Ob Design aus Frankreich, Italien, Deutschland oder Dänemark – die Rahmenbedingungen müssen für alle gleich sein. Das ist vor allem für kleine Unternehmen, die sich global behaupten wollen, von enormer Wichtigkeit„.

Für den Zeitraum von 2023 bis 2027 übersetzt die Europäische Fashion Alliance diese Überzeugung in vier Hauptziele auf Basis der vier definierten Säulen Nachhaltigkeit, Innovation, Bildung & Aufklärung und Politik:

  • Definition eines ethischen, sozialen und nachhaltigen Verhaltenskodex für die EFA-Mitglieder als Multiplikator auch für die gesamte Modebranche, die von den Mitgliedern der Allianz repräsentiert wird.
  • Ein Green Deal für Mode auf europäischer Ebene, der Modekultur und -wirtschaft repräsentiert. Als Stimme der Kreativität wird sich die EFA für ein europäisches Mode-Kreislaufsystem einsetzen, das auf gemeinsamen Daten und einem gemeinsamen Messsystem basiert. Die durch das transnationale Netzwerk der EFA generierten Daten und Erkenntnisse werden in einem Dringlichkeitspapier Ende 2023 veröffentlicht.
  • Schaffung und Durchsetzung nachhaltiger und technologischer Schulungsmaßnahmen sowie sozialer und kultureller Verantwortungspraktiken für die Hauptakteure der EFA bis 2027.
  • Förderung der „Generation Z“ als führende Kraft der Wertschöpfung im digitalen, zirkulären und sozialen Wandel der Modeindustrie.

Einig sind sich die Mitglieder darüber, dass die Vision und Zielsetzung der EFA innerhalb der kommenden zwei bis drei Jahre in konkrete Aktionspläne und politische Rahmenbedingungen umgesetzt werden müssen, um Veränderungen voranzutreiben. Dies könne nur mit einem soliden Verständnis der Bedürfnisse und Herausforderungen der Modebranche, insbesondere der kreativen und designorientierten Interessen- gruppen, erreicht werden.

Die European Fashion Alliance ist ein wichtiges und starkes Netzwerk welches – wie kein anderes – sein Beitrag zur Veränderung der europäischen Modebranche leisten kann. Veränderung geht nicht im Alleingang. Es ist ein Zusammenspiel der Branche und genau das ist EFA. Wir haben ein Instrument geschaffen dass sich in den kommenden Jahren beweisen wird.„, so Scott Lipinski, CEO Fashion Council Germany.

Für 2023 wird die EFA über ihre Mitglieder deshalb eine europaweite Umfrage starten, um die Bedürfnisse und Herausforderungen von Kleinstunternehmen, kleinen, mittleren und großen Unternehmen, die in der Mode- und Textilindustrie tätig sind, sowie von bildungs- und forschungsorientierten und anderen branchenbezogenen Akteuren zu untersuchen.

Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sollen es der EFA ermöglichen, einen politischen Rahmen als Reaktion auf die aktuelle Gesetzgebung sowie neue EU-Strategien und -Programme, basierend auf dem EU-Bekenntnis zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft im Zusammenhang mit der Mode- und Kreativbranche zu schaffen.

Dabei geht es auch darum, den Akteuren ein besseres Verständnis der europäischen Gesetzgebung zu ermöglichen – ein Gebiet, auf dem nicht nur viele Kreative, sondern auch Unternehmer:innen nach wie vor „lost in translation“ sind. Die EFA sieht sich aus diesem Grund auch in der Pflicht insbesondere junge Talente zu fördern und darin zu bestärken, eine führende Rolle innerhalb der Allianz zu übernehmen, um ihrer Stimme Gewicht zu verleihen.

Christiane Arp, Vorstandsvorsitzende Fashion Council Germany sagt: „Mode muss sich im kulturellen und sozialen Kontext weiterentwickeln, um relevant zu bleiben. Es ist u.a. die Aufgabe der Fashion Councils, eine neue Generation von Designer:innen zu fördern und zu unterstützen. Die jungen Kreativen haben die Fähigkeit, das System Mode nachhaltig und innovativ zu verändern.

Darüber hinaus wird die EFA junge Talente und Stimmen einbeziehen und stärken, indem sie sie aktiv in Führungsrollen und Aktivitäten innerhalb der Organisation neben etablierten Marken und Organisationen einsetzt.

ÜBER EFA

Die European Fashion Alliance ist die erste transnationale Allianz europäischer Mode-Institutionen. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, ein fruchtbares, nachhaltiges und integratives Ökosystem für europäische Mode zu fördern. EFA fungiert als starke gemeinsame Stimme, die den Übergang der europäischen Mode zu einer nachhaltigeren, innovativeren, integrativeren und kreativeren Zukunft befürwortet und beschleunigt.

WEB: www.fashion-council-germany.org

Forum Moderne Landwirtschaft gewinnt die Väderstad GmbH als neues Mitglied

Berlin (ots) Das Forum Moderne Landwirtschaft (FML) gewinnt die Väderstad GmbH als neues Mitglied. Damit erweitert das FML seine Kompetenz im Bereich Landtechnik und baut seine Rolle als Vermittler zwischen Verbraucher:innen, Landwirt:innen und der Agrarbranche weiter aus.

Karl Hubertus Reher, Geschäftsführung Väderstad GmbH

Das Forum Moderne Landwirtschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht moderne Landwirtschaft zu zeigen, wie sie ist. Sie erlebbar und sichtbar zu machen und mit der Gesellschaft zusammenzubringen. Damit die Landwirtschaft in Deutschland Akzeptanz und Wertschätzung erfährt, fördert das FML den Dialog zwischen Landwirt:innen und Verbraucher:innen. Dafür benötigt es starke Partnerschaften, die mit der Väderstad GmbH nun in Form einer Mitgliedschaft gewonnen wurde.

Väderstads bunte Geschichte reicht zurück bis in die frühen 60er und wurde seit je her charakterisiert von Unternehmergeist, der Entwicklung von ausgeklügelten Landmaschinen und dem starken Drang zur Rationalisierung der landwirtschaftlichen Anbaumethoden. Das Ziel ist es, Maschinen zu entwickeln, die mehrere Aufgaben mit hoher Schlagkraft in einer Überfahrt erledigen. Die Vorteile davon sind offensichtlich. Die Felder sind zum richtigen Zeitpunkt zur Aussaat bereit und bieten die besten Voraussetzungen für maximale Erträge, während es für den Landwirt Einsparungen in Bezug auf Zeit, Energie und Geld gibt.

Väderstad entwickelt Bodenbearbeitungsmethoden und produziert Sämaschinen, Grubber, Kurzscheibeneggen und Walzen, die für verschiedene Klimazonen geeignet sind, vom Sand in Australien bis zu den Tonen Nordeuropas. Verschiedene Kulturen stellen unterschiedliche Anforderungen an Saatgutplatzierung und Bodenbearbeitung. Ein Großteil der Maschinentests an neuen Maschinen erfolgt in enger Partnerschaft mit Landwirten weltweit.

Lea Fließ, Geschäftsführerin Forum Moderne Landwirtschaft

„Die Mitgliedschaft von Väderstad ist eine enorme Bereicherung für das Forum Moderne Landwirtschaft“, sagt Lea Fließ, Geschäftsführerin des Forum Moderne Landwirtschaft. „Unser aller Ziel ist es Landwirtschaft wieder in die Mitte der Gesellschaft zu rücken. Durch die neue Mitgliedschaft können wir noch stärker den Facettenreichtum der modernen Landwirtschaft zeigen und darstellen, welche innovativen und zukunftsweisenden Lösungen es bereits heute gibt, um nachhaltig und ressourcenschonend in der Landwirtschaft zu wirtschaften.“

„Die Landtechnik ist eine überaus innovative und zukunftsorientierte Branche. Schon heute arbeiten wir – gemeinsam mit den Landwirtinnen und Landwirten – an Lösungen für die Herausforderungen der Landwirtschaft in den kommenden Jahren. Sei es im Bereich Versorgungssicherheit oder Nachhaltigkeit. Aber wir müssen unsere Lösungen der Bevölkerung stärker und transparenter zeigen, um auch hier eine Akzeptanz dafür zu bekommen. Das geht als Branche nur gemeinsam, deshalb ist die Mitgliedschaft im Forum Moderne Landwirtschaft für uns von großer Bedeutung.“

Karl Hubertus Reher, Geschäftsführung Väderstad GmbH

Derzeit sind 66 Mitglieder, 164 Unterstützerbetriebe und über 700 AgrarScouts, Landwirtinnen und Landwirte, die ehrenamtlich Öffentlichkeitsarbeit zu Themen der Landwirtschaft machen, im Forum Moderne Landwirtschaft engagiert. Weitere Informationen finden Sie unter: moderne-landwirtschaft.de

Über das Forum Moderne Landwirtschaft e.V.:

Das Forum Moderne Landwirtschaft ist ein Netzwerk aus allen Bereichen der Landwirtschaft. Wir zeigen moderne Landwirtschaft wie sie ist. Fördern den Dialog zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft und machen die moderne Landwirtschaft dadurch sichtbar und für alle erlebbar.

Sie waren auf dem ErlebnisBauernhof auf der Grünen Woche? Haben auf dem Marktplatz in Ihrer Stadt schon mal unser Kuh- oder SchweineMobil gesehen? Bei Kaufland oder Lidl schon unser Magazin „Stadt. Land. Wissen.“ über moderne Landwirtschaft in den Händen gehalten? Hinter all diesen Aktivitäten steckt das Forum Moderne Landwirtschaft.

Wir setzen bei unserer Arbeit auf ein starkes Netzwerk aus 66 Mitgliedern, 164 Unterstützerbetrieben und über 700 AgrarScouts, das sind Landwirtinnen und Landwirte, die ehrenamtlich Öffentlichkeitsarbeit für die Landwirtschaftsbranche machen und von ihrem Betriebsalltag erzählen.

Über die Väderstad GmbH:

Väderstad unterstützt die moderne Landwirtschaft mit innovativen, hocheffizienten Landmaschinen und Methoden. Durch die Vereinfachung der Arbeit und die Verbesserung der Ergebnisse für den Landwirt verfolgt das Unternehmen die Vision, der weltweit führende Partner für herausragende Feldaufgänge zu werden. Die Gruppe ist in Familienbesitz und hat ihren Hauptsitz in Väderstad, Schweden. Väderstad ist in 40 Ländern und auf allen Kontinenten vertreten. Im Jahr 2021 beschäftigte Väderstad 1.900 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Umsatz von 420 MEUR.

WEB: moderne-landwirtschaft.de

Bundespolizeidirektion München: Vandalismus auf abgestelltem Autozug

Fünf Neufahrzeuge beschädigt

München (ots) In der Nacht von Sonntag auf Montag (9. Januar) kam es am Bahnhof Mittersendling zu Sachbeschädigungen an Neufahrzeugen auf einem abgestellten Autozug.

Polizisten sichern Spuren am Autozug und den beschädigten Fahrzeugen.

Die Bundespolizei fahndete mit einem Polizeihubschrauber nach Tat-verdächtigen. Es entstand ein Sachschaden in fünfstelligem Bereich. Die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn informierte die Bundespolizei gegen 01:20 Uhr über eine mutmaßlich unberechtigte Person auf einem Autozug am Bahnhof Mittersendling, welche an den abgestellten Fahrzeugen manipuliert und von einem DB Mitarbeiter dabei beobachtet wurde. Zahlreiche Streifen von Landes- und Bundespolizei begaben sich daraufhin zum Einsatzort. Zusätzlich flog ein Hubschrauber der Bundespolizeifliegerstaffel Oberschleißheim nach Mittersendling um nach Tatverdächtigen aus der Luft zu fahnden. Ein Tatverdächtiger konnte nicht gestellt werden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kletterte die unbekannte Person gegen 1 Uhr auf den Autozug, stieg in ein Fahrzeug, startete den Motor und fuhr mit diesem auf ein davor abgestelltes Auto. Dieses Fahrzeug wurde dadurch auf den nächsten Waggon geschoben und beschädigte ein weiteres Fahr-zeug. Im Anschluss verließ die Person das Fahrzeug, lief entlang des Autozuges und kletterte erneut auf den Zug um in ein Auto zu steigen und dieses auf das davorstehende aufzufahren. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch Gegenstand der bundespolizeilichen Ermittlungen, liegt aber im fünfstelligen Bereich. Durch Beamte des Polizeipräsidiums München konnten umfangreiche Spuren an den Fahrzeugen gesichert werden. Die Bundespolizei ermittelt wegen Sachbeschädigung.

WEB: http://www.bundespolizei.de

So schmeckt Baden-Württemberg: Neue kulinarische Konzepte locken 2023 zu Reisen durch das Genießerland

Stuttgart (ots) Das Genießerland Baden-Württemberg hat sich in den letzten Jahren immer wieder neu erfunden. Viele Erzeugerinnen, Köche und Produzenten interpretieren alte Klassiker neu oder entwickeln kulinarische Innovationen. Diese rücken 2023 in den Mittelpunkt der touristischen Vermarktung des Urlaubslandes. Mit dem Themenschwerpunkt „So schmeckt Süden“ möchte die Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) die Genussvielfalt in Deutschlands Süden aus einem anderen Blickwinkel vorstellen. Startschuss ist die Urlaubsmesse CMT, die nach zwei Jahren Pause vom 14. bis 22. Januar wieder in Stuttgart stattfindet.

Das Genießerland Baden-Württemberg auf dem Teller

„Baden-Württemberg ist heute viel mehr als die Heimat traditioneller Spezialitäten und bekannter Klassiker“, sagte TMBW-Geschäftsführer Andreas Braun vor Beginn der CMT. „Wir sind eben nicht nur in Industrie oder Technik erfinderisch, auch in Sachen Kulinarik steckt der Süden voller kreativer Köpfe. Das wollen wir 2023 zeigen und damit zu genussvollen Entdeckungen anregen.“ Oft sei es vor allem die junge Generation, die Genuss neu denke und Baden-Württemberg mit eigenen Akzenten bereichere – von traditionellen Familienbetrieben bis zu findigen Start-ups.

Wer das Genießerland entdecken möchte, dem stehen unter anderem gastronomische Tüftler, Food-Bloggerinnen oder Brot-Sommeliers zur Seite. Sie zeigen auf, was sich in Deutschlands Süden kulinarisch gerade tut und wohin die Reise geht in Sachen Genuss. In der Region Stuttgart stellen zum Beispiel Jungwinzerinnen und Jungwinzer die Weinlandschaften aus ihrer eigenen Perspektive vor. Auf der Schwäbischen Alb zeigt ein Spitzenkoch, wie sich gehobene Gastronomie beim Bio-Fine-Dining regional und klimafreundlich erleben lässt. Und im Schwarzwald belegen kreative Genussmanufakturen, dass gutbürgerliche Küche und vegane Ernährung kein Widerspruch sein müssen.

Neben kulinarischen Innovationen oder außergewöhnlichen Gastronomiekonzepten sind es vor allem aktuelle Trends und Entwicklungen, die Genuss neu definieren. Immer mehr Köchinnen und Köche stellen Gemüse ins Rampenlicht, erklären Fleisch zur Beilage oder lassen es auch ganz weg. Viele Städte haben sich zu kulinarischen Schmelztiegeln entwickelt, in denen Einflüsse aus aller Welt die heimische Küche bereichern. Selbst bei Wein und Bier, Destillaten und Spirituosen kennt der Tüftlergeist keine Grenzen: Alkoholfreie Alternativen beweisen, dass Drinks auch ohne Umdrehungen richtig Spaß machen.

„Das alles hat mit Verzicht übrigens gar nichts zu tun“, so Andreas Braun, „hier entsteht eine neue Genusskultur, die ihre Herkunft nicht vergisst, Lust auf Veränderung macht und der es dabei an nichts fehlt.“

INFO

Zahlreiche Inspirationen für kulinarische Entdeckungsreisen durch Baden-Württemberg bietet das frisch erschienene Urlaubsmagazin „Süden“, das unter prospektservice@tourismus-bw.de kostenlos bestellt werden kann.

Das Magazin und viele weitere Angebote aus dem Genießerland Baden-Württemberg präsentiert die TMBW vom 14. bis 22. Januar auch auf der Stuttgarter Urlaubsmesse CMT in Halle 6.

Alle Informationen gibt es außerdem online: tourismus-bw.de.