Archiv der Kategorie: Freizeit

Maschseefest-Bilanz 2023: 1,7 Millionen Gäste haben das Maschseefest besucht

Häufiger Regen verringerte Verweildauer der Gäste.

Hannover (ots) Die Voraussetzungen hätten nicht besser sein können: Nach dem erfolgreichen Re-Start im ersten Nach-Corona-Sommer waren beim diesjährigen Maschseefest alle Segel auf „volle Fahrt voraus“ gesetzt.

Maschseefest Hannover: 2023 mit 1,7 Mio Gästen

Doch eine instabile Wetterlage bestimmte die ersten zwei Wochen des Open-Air-Fests. Am Ende kamen eine halbe Million weniger Besucher und Besucherinnen als im Vorjahr (2022 waren es 2,2 Mio Gäste) – trotz des prallen Bühnenprogramms, das mit 200 Acts so umfangreich war, wie nie zuvor. Mit der Rückkehr des Sommers am vergangenen Mittwoch gab es aber noch mal einen erfolgreichen Endspurt. Zum Abschluss zählt das 36. Maschseefest rund 1,7 Millionen Gäste.

Maschseefest Hannover: 2023 mit 1,7 Mio Gästen

14 von 19 Tagen Maschseefest war „Schietwetter“, wie man am Hamborger Veermaster am Nordufer sagt. Mit Niederschlagsmengen von insgesamt 75 Litern pro Quadratmeter (2022: 30 l/m²), nur 54 Sonnenstunden (2022: 103 Sonnenstunden) und Durchschnittstemperaturen von um die 17 Grad (2022: 24 Grad) wurde der Festbetrieb in den ersten zwei Wochen immer wieder unterbrochen. Viele Standbetreiber passten sich kurzfristig der Wetterlage an und rüsteten mit Zeltdächern und Windschutz auf.

Wetter und Maschseefest versöhnten sich mit einem gut besuchten finalen Wochenende: Am letzten Freitag und Samstag feierten nochmal 300.000 Gäste. Besucherstärkster Tag war Samstag, der 29. Juli mit 220.000 Menschen.

Neben den Wetterkapriolen gab es in diesem Jahr auch noch juristischen Gegenwind, dieser flaute ebenfalls am Mittwoch ab.

„Wir sind positiv überrascht von der hohen Besucherzahl, trotz der instabilen Wetterlage. Das zeigt, dass sich Hannover als perfekter Gastgeber präsentiert hat. Die Verweildauer der Gäste war aufgrund der Wetterkapriolen jedoch zu gering. Die Flanierlust, die das Seevergnügen maßgeblich ausmacht, war bei dem Regen nicht gegeben. So konnten wir bedauerlicherweise das anvisierte Ziel von 2 Millionen Gästen nicht erreichen“, kommentiert Hans Christian Nolte, Geschäftsführer der Hannover Veranstaltungs GmbH (HVG) die Bilanz.

19 Tage Feinschmecker-Paradies auf 20.000m²

Bei Deutschlands größtem Seefest und ausgezeichnetem Food Festival konnten die Gäste jeden Tag aus vielfältigen gastronomischen Highlights wählen. Mehr als 4.000 Sitzplätze rund ums und sogar auf dem Wasser boten die Restaurants mit ihren Länderkonzepten aus Mexiko, Japan, Syrien, Irland, Spanien oder Deutschland an. Besonders beliebt waren auch in diesem Jahr die vielen gastronomischen Events wie Winzerabende und Tastings.

19 Tage Open Air: umsonst und draußen feiern

Das diesjährige Programm war mit 200 Bühnenshows so prall wie nie zuvor in der Geschichte des Maschseefests. Zu den Highlights auf der Maschseebühne am Nordufer gehörten Carlotta Trumann am Eröffnungsmittwoch sowie Myller und Loi am Folgetag. Mr. President begeisterte am letzten Donnerstag des Fests mit der Remix-Premiere seines 90er Jahre Welthits Coco Jamboo die Massen. Sweety Glitter & The Sweethearts gehörten neben Queen-Legend und den Toten Ärzte im Musikpark an der Maschseequelle zu den Publikumslieblingen. Songwriter sorgten im Irish Folk am Südanleger für gute Stimmung. Im Waldkater am Westufer freuten sich viele Gäste auf Salsa und Latin Music. Gute Stimmung herrschte auch mittwochs beim Queer Wednesday und der „Palo Club Night“ sowie beim Ideenboulevard am verregneten 8. August. Das große NKR-Entenrennen bereitete großen und kleinen Gästen beste Laune und stellte einmal mehr den Maschsee in den Mittelpunkt. Zum Finale am letzten Samstagabend krachte es dann noch mal mit Deutschlands bester Queen Tribute Show mit Valentin L. Findling am Nordufer.

19 Tage Ferienspaß für Kinder

Viele Familien verbrachten das letzte Ferienwochenende beim 50sten Jubiläum der Feriencard, das mit Mitmachaktionen und einem bunten Bühnenprogramm auf der Kinderwiese gefeiert wurde.

Besonders beliebt waren die ausverkauften Fahrten mit der üstralala, dem Piratenschiff von Kapitänin Zopf: 750 kleine und große Piraten stachen in See.

19 Tage – Sicherheit, Zahlen und Daten

Die Johanniter des Ortsverbandes Hannover-Wasserturm stellten auch in diesem Jahr die medizinische Versorgung für die Besuchenden des Maschseefests sicher. Vor Ort standen zwei Unfallhilfsstellen, drei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, vier Fußstreifen, zwei Boote der Wasserrettungsgruppe und die Einsatzkräfte der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) zur Verfügung. Mit rund 50 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern am Wochenende und etwa zehn unter der Woche, versorgten die Johanniter die Verletzungen der Feiernden. Die Ehrenamtlichen der PSNV kümmerten sich nicht nur um die seelischen Belange der Gäste, sondern sorgten auch für im Getummel verloren gegangene Kinder oder deren Angehörige. Außerdem kamen an drei Tagen auf der Kinderwiese erstmals eine Kuscheltierklinik und ein Bobbycar-Parcous der Johanniter zum Einsatz. Insgesamt leisteten die Johanniter mehr als 3.000 ehrenamtliche Einsatzstunden beim diesjährigen Maschseefest.

Die Polizei Hannover hatte nur mit kleineren Delikten wie leichte Körperverletzungen und Diebstahl zu tun. Kuriosestes Ereignis: ein Betrunkener, der mit seinem Fahrrad in einen Streifenwagen fuhr. „Insgesamt war es ein friedliches Fest“, so eine Polizei-Sprecherin.

19 Tage mobil auf dem Wasser

Rund 11.000 Personen nutzten während der 19 Tage die Boote der Maschseeflotte, um zwischen den Ufern zu pendeln und die Sicht vom Wasser aus auf das Maschseefest zu genießen. Und auch die Sonderbuslinie 267 der Üstra, die zwischen Kröpcke und Strandbad pendelte, war stark frequentiert.

WEB:www.maschseefest.de

Gewinnerbilder des Fotowettbewerbs HarzNATUR 2023 stehen fest

Gesamtsieger Timm Hasselmeyer überzeugt mit außergewöhnlichen Aufnahmen von Pilzen – Fotoausstellung mit den besten Motiven im Museum Schloss Herzberg in Herzberg am Harz – Nationalpark-Kalender ab sofort im Handel.

Am 5.8.2023 wurden die diesjährigen Gewinner des Fotowettbewerbs „HarzNATUR 2023“ im Museum Schloss Herzberg ausgezeichnet. 2023 wurde der Fotowettbewerb HarzNATUR vom Nationalpark Harz, der Jungfer Druckerei und Verlag GmbH und der SilverLynx Media GmbH bereits zum achten Mal ausgeschrieben. Erstmalig stand er in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Umweltministers Christian Meyer. Mit ihren Motiven von spannenden Tierbegegnungen, atemberaubenden Landschaften oder den kleinen Wundern am Wegesrand teilen Hobby- und Profi-Fotofreunde ihre Faszination für die Natur im Nationalpark Harz mit anderen. Schroffe Felsformationen, tief eingeschnittene Täler, rauschende Bäche, jahreszeitliche Farbenpracht und eine Vielzahl spannender und zum Teil seltener Tierarten werden dabei in Szene gesetzt.

Gesucht wurden Bilder in vier Kategorien:

  • Kategorie A: Es rennt, fliegt oder krabbelt – Tiere im Nationalpark
  • Kategorie B: Sagenumwobene Bergwildnis – Landschaftsaufnahmen
  • Kategorie C: Kleine Welt am Wegesrand – Makro- und Nahaufnahmen
  • Kategorie D: Wald im Wandel zur Wildnis – Naturaufnahmen der entstehenden Waldwildnis im Nationalpark

Die Jury hatte die schwere Aufgabe, aus den mehr als 900 eingereichten Fotos die besten auszuwählen. Im Rittersaal des Schlosses Herzberg wurden nun die Gewinner der vier Kategorien ausgezeichnet.

Eine Ausstellung mit den schönsten Bildern ist bis zum 29.10.2023 im Museum Schloss Herzberg zu sehen. Die Sonderausstellung ist mittwochs bis sonntags von 10 – 16 Uhr geöffnet.

WEB: https://www.nationalpark-harz.de

Main Character, Manti und Mental Health: ELIF und Parshad beim Schweppes-Paneltalk Meet the Original

Kreuztal (ots) Schweppes ist ein echtes Original der Getränkekultur. Doch was macht ein wahres Original aus? Und was bedeutet es, ein Original zu sein – und zu bleiben? Gemeinsam mit inspirierenden Persönlichkeiten aus der Kultur- und Musikszene geht der Bittergetränke-Pionier im Rahmen der Talk-Reihe Schweppes Meet the Original diesen Fragen auf den Grund. In dieser Folge treffen Musikerin ELIF und Entertainerin Parshad in Leipzig aufeinander – und jetzt gibt es den Talk für alle zum Anschauen.

(V.l.) Entertainerin Parshad, Moderatorin Miriam Davoudvandi und Musikerin ELIF beim Schweppes Paneltalk „Meet the Original“.

„Das habe ich noch nie erzählt“ – spannender Talk in intimer Runde

Bei leckeren Schweppes Drinks und moderiert von Journalistin Miriam Davoudvandi lassen die Künstlerinnen das Publikum teilhaben an ihren Gedanken, Erfahrungen und privaten Anekdoten. „Ich will wissen, was für kaputte Sachen du auch erlebt hast“, fragt ELIF lachend Parshad.

ELIF und Parshad im Schweppes Paneltalk #Meettheoriginal

Und so entsteht ein kurzweiliger, extrem ehrlicher Austausch zwischen zwei starken Persönlichkeiten, die sich bis dato noch nie getroffen haben. Wer hätte gedacht, dass ELIF ihre ersten Gitarrenstunden mit der Herstellung von Manti-Teigtaschen finanziert hat? Oder dass Parshad japanische Anime-Serien als „guilty pleasure“ für sich entdeckt hat. Und dann ist da noch die Frage, was das Schlager-Duo Die Amigos mit Rapper Haftbefehl gemeinsam hat. Voller Humor und gleichzeitig mit Tiefgründigkeit, erzählen die zwei Artists von ihren Herausforderungen auf ihrem persönlichen Weg zu Originalität – der für beide nicht leicht war. „Das war schon ein kranker Weg. Ich habe schon echt viele psychische Schäden kassiert bis jetzt“, fasst ELIF es für ihren Werdegang kurz zusammen, sie habe aber gelernt, dass in jedem Schmerz etwas Positives liegen könne. Parshad musste zunächst lernen, Kritik anzunehmen: „Wenn dir jemand aus deinem engsten Kreis Kritik gibt, dann nicht, weil er dich hasst, sondern weil er die bessere Version von dir selbst sehen will.“ Eine Entwicklung, auf die sie persönlich besonders stolz ist.

Schweppes

http://www.schweppes.de

Systematisch zum guten Foto: COMPUTER BILD testet Systemkameras

Hamburg (ots) Unzufrieden mit den Fotos und Videos von Smartphone oder Kompaktkamera? Dann ist eine Systemkamera die richtige Wahl. Der Test von COMPUTER BILD zeigt: Modelle mit guter Testnote gibt es schon ab 600 Euro.

COMPUTER BILD-Ausgabe 17/2023

Bei Tageslicht sind die Unterschiede zwischen den Testkandidaten klein – hier gibt es achtmal die Note „gut“. Einen kleinen Vorsprung haben die Canon EOS R50 und EOS R100, die Nikon Z30 sowie die Panasonic Lumix G91. Bei Schummerlicht fallen die Unterschiede deutlicher aus. Hier liegen die EOS R50 und die Sony ZV-E10 knapp vorn.

Die beste Bildqualität nutzt wenig, wenn die Aufnahmen nicht scharf sind. Lange Zeit war der Autofokus die Achillesferse der Systemkameras, doch die Testkandidaten bieten in dieser Disziplin viel Tempo und Komfort. Die beste Motiverkennung bietet die EOS R50, gefolgt von den beiden Sony-Modellen und der Nikon.

Fazit: Die Canon EOS R50 (860 Euro) setzt sich mit der modernsten Technik durch und gewinnt vor dem abgespeckten Schwestermodell EOS R100 (700 Euro). Preis-Leistungs-Sieger ist die Panasonic Lumix G110 (600 Euro). Videofans sollten auf die Nikon Z30 (800 Euro) oder die Sony ZV-E10 (690 Euro) setzen.

Den vollständigen Vergleichstest lesen Sie in der COMPUTER BILD-Ausgabe 17/2023, die ab 11. August 2023 im Handel verfügbar ist.

COMPUTER BILD ist für über 10 Millionen Nutzer pro Monat der wichtigste Anlaufpunkt für Technik-Kaufberatung und nutzwertige Tipps in der digitalen Welt. Seit mehr als 25 Jahren liefert COMPUTER BILD ihren Lesern fundierte Einschätzungen zu Technik-Trends und gibt klare Produktempfehlungen – von A wie Android-Smartphone bis Z wie elektrische Zahnbürste. Die Experten der Redaktion bieten bestmögliche Beratung auf Basis unabhängiger Tests aus dem einzigartigen COMPUTER BILD-Labor. Und: Alle Printprodukte der COMPUTER BILD Gruppe sind vom TÜV NORD als klimaneutrale Produkte zertifiziert!

COMPUTER BILD

http://www.computerbild.de

Neues DTM-Highlight: Track Safari steigt auch am Lausitzring

München (ots) Tolle Nachrichten für alle DTM-Fans: Die Track Safari findet beim fünften Tourstopp der DTM auf dem Lausitzring (18. bis 20. August) ihre Fortsetzung. Tickets für das neue Highlight sind ab sofort online unter dtm.com erhältlich.

Die Track Safari beim DTM Rennen am Nürburgring.

Bei der Fan-Premiere der DTM Track Safari am vergangenen Wochenende auf dem Nürburgring erlebten die Teilnehmer Motorsport aus einer völlig neuen Perspektive. In Bussen fuhren die Fans in einer separaten Session auf dem Eifelkurs, während die PS-starken Rennboliden immer wieder an ihnen vorbeizogen. Am Lausitzring geht die Rennstrecken-Expedition der besonderen Art in die nächste Runde.

„Wir möchten Motorsport greifbarer machen und mit der DTM eine Vorreiterrolle einnehmen, um Rennwochenenden für Fans noch attraktiver zu gestalten. Bei der Track Safari können die Zuschauer die Rennautos hautnah erleben. Die Premiere am Nürburgring hat für Begeisterung gesorgt. Wir können die Track Safari nicht auf jeder Rennstrecke anbieten, freuen uns jetzt aber auf dieses besondere Erlebnis auf dem Lausitzring“, sagt ADAC Motorsportchef Thomas Voss.

Am Nürburgring lieferte die Track Safari spektakuläre Bilder, als die GT3-Boliden unmittelbar neben den wuchtigen Bussen durch die Kurven zogen. Was bei den Fans für Gänsehaut sorgte, bereitete auch den Fahrern große Freude. „Es war cool, sich die Strecke gemeinsam mit den Fans zu teilen. Ich denke, wir haben den Zuschauern eine tolle Show geboten. Die Sprintvariante vom Nürburgring ist recht eng, daher waren wir den Bussen besonders nah“, sagt Porsche-Pilot Laurin Heinrich (Würzburg). Auch Champion Sheldon van der Linde (ZA) zeigt sich von der Track Safari begeistert: „Die Session am Nürburgring war für alle Teilnehmer eine spannende Erfahrung. In der Schikane bin ich direkt neben dem Bus mit zwei Rädern über den Curb gesprungen. Ich hoffe, dass die Fans genauso viel Spaß hatten wie ich.“

ADAC

http://www.adac.de

Schneeeule, Stachelschwein und Meerschweinchen habenTierpaten

Unabhängige Bürgervertretung Staßfurt erneuern und ergänzen
ihre Tierpatenschaften im Staßfurter Tiergarten
.

Da die Zahl der Unabhängigen Bürgervertreter ständig wächst, kam 2023 auch mehr Geld für das Thema Tierpatenschaft zusammen.

So konnten die Bürgervertreter ihre Patenschaften für die Schneeeule und Meerschweinchen um ein weiteres Jahr verlängern und neu für ein Stachelschwein die Patenschaft übernehmen.

Bereits seit mehreren Jahren hat die UBvS Tierpatenschaften im
Staßfurter Tiergarten übernommen. Dies nicht nur, um den
Staßfurter Tiergarten zu unterstützen, sondern auch mit Respekt
und Anerkennung für die Einrichtung, die ein Anlaufpunkt für viele
Familien von Staßfurt und dem Umkreis darstellt, zu werben.

Bei sonnigem Wetter trafen sich die Bürgervertreter quasi mit Kind und Kegel im Staßfurter Tiergarten. Die Leiterin Frau Dieckmann führte zu den Gehegen der Paten, erklärte alles rund um die Tiere, ihre Aufzucht, die Pflege und den Lebensraum, beantwortete geduldig Fragen und übergab die neuen Patenschaftsurkunden.

Anschließend versammelte sich die UBvS-Familie an der selbstorgansierten Kaffeetafel im Tiergarten, führte Gespräche, verköstigte das Mitgebrachte über Torte, Obstsalat und Gummibärchen und bastelten gemeinsam Buttons der UBvS oder zur freien Gestaltung, was insbesondere die vielen anwesenden Kinder begeisterte.
Am 24.09.2023 soll es dann das Buttonbastelangebot der UBvS auch auf dem Tag der Regionen geben. So war dies eine kleine Vorübung für den ersten Stand des UBvS dann zum Tag der Regionen 2023.
Die UBvS meint: Tierpatenschaften sind einfach zu organisierten – Nachmachen erlaubt!

Weitere Informationen unter: www.tiergarten-stassfurt.de

UBvS – Unabhängige
Bürgervertretung Staßfurt
Fraktion im Stadtrat der Stadt
Staßfurt

Für die UBvS – Ralf-P. Schmidt

Jana Ina Zarrella stellt erneut ihre Tierliebe unter Beweis

Krefeld (ots) Jana Ina Zarrella ist wieder als Botschafterin der Initiative „tierisch engagiert“ im Einsatz. Die Moderatorin setzt sich seit vielen Jahren aktiv für den Tierschutz ein.

Torsten Toeller, Jana Ina Zarrella und Heike Schneider im Rahmen der Award-Übergabe des Goldenen Fressnapfs 2023. Dank der Fressnapf-Initiative „tierisch engagiert“ und der Auszeichnung „Goldener Fressnapf“ überreichte das Paar dem Gnadenhof Anna eine großzügige Spende. Zwei Jahre später erstrahlt der Gnadenhof fast im neuen Glanz.

Knapp zwei Jahre ist es her, dass Jana Ina (46) und Giovanni Zarrella (45) gemeinsam den Gnadenhof Anna in Rheinbach besucht haben. Die Flut-Katastrophe im Ahrtal hinterließ auch hier eine Spur der Verwüstung. „Es hat mich erschüttert zu sehen, wie das Wasser dieser und vielen anderen Einrichtungen die Existenz weggespült hat“, erklärte die Moderatorin und leidenschaftliche Tierschützerin damals tief bewegt.

Dank der Fressnapf-Initiative „tierisch engagiert“ und der Auszeichnung „Goldener Fressnapf“ überreichte das Paar dem Gnadenhof Anna eine großzügige Spende. Zwei Jahre später erstrahlt der Gnadenhof fast im neuen Glanz. „Es ist toll zu sehen, wie sehr sich hier alles verändert hat“, freute sich die Moderatorin bei ihrem erneuten Besuch am Mittwoch im Rahmen der Verleihung des „Goldenen Fressnapfs 2023“.

Engagement-Preis feiert fünfjähriges Jubiläum

Jana Ina Zarrella unterstützt auch im Jubiläumsjahr 2023 als Jurymitglied die Verleihung des „Goldenen Fressnapfs“. Ebenfalls Teil der Jury sind Fressnapf-Gründer und Inhaber Torsten Toeller sowie Vertreter:innen der Initiative „tierisch engagiert“. Seit bereits fünf Jahren zeichnet das Unternehmen Tierschutzvereine, Tierschützerinnen und Tierschützer mit dem Engagement-Preis aus. Bis zum 23. Juli konnten sich deutschlandweit alle jene bewerben, die sich in besonderer Weise im Tierschutz engagieren. Dotiert ist der Preis mit insgesamt 20.000 Euro, der an verschiedene engagierte Tierfreundinnen und -freunde geht.

Unter den Ausgezeichneten ist in diesem Jahr unter anderem Sabine John von pro vobis – Verein für Senioren und Tiere in Not e.V. „Die Auszeichnung von Tierschützerinnen wie Sabine John ist für mich eine Herzensangelegenheit, denn mit der Initiative „tierisch engagiert“ möchten wir Menschen wie sie, die als Vorbilder vorangehen, unterstützen und ihre Arbeit sichtbar machen. Für viele Senioren ist das Haustier im Alter der einzige Sozialkontakt. Doch insbesondere die Tierarztkosten belasten die Senioren finanziell stark. Hier setzt die Arbeit von Sabine John an“, erklärt Torsten Toeller, Gründer und Inhaber der Fressnapf-Gruppe.

Zarrella ist selbst Hunde-Mama

Jana Ina Zarrella ist seit vielen Jahren selbst eine leidenschaftliche Hunde-Mama. 2021 adoptierte sie eine kleine Mischlingshündin aus einem Tierheim. Die kleine Cici tröstete sie nicht nur über den Verlust ihres geliebten Dackels Tyson hinweg, der mit 17 Jahren starb. Sie inspirierte die Zweifach-Mama auch dazu, sich selbst noch stärker für Vierbeiner einzusetzen.

Über die Fressnapf-Gruppe

Die Fressnapf-Gruppe ist europäischer Marktführer für Heimtierbedarf. Seit Eröffnung des ersten „Freßnapf“ Fachmarktes 1990 in Erkelenz (NRW) ist Gründer Torsten Toeller unverändert Unternehmensinhaber. Sitz der Unternehmenszentrale ist Krefeld, weitere Büros gibt es in Düsseldorf, Venlo (NL) sowie den zehn Landesgesellschaften. Heute gehören mehr als 1.900 Fressnapf – bzw. Maxi Zoo Märkte in elf Ländern sowie fast 16.000 Beschäftigte aus über 50 Nationen zur Unternehmensgruppe. In Deutschland wird die überwiegende Anzahl der Märkte von selbstständigen Franchisepartner:innen betrieben, im europäischen Ausland als eigene Filialen. Mehr als 3,5 Milliarden Euro Jahresumsatz erzielt die Unternehmensgruppe jährlich. Darüber hinaus ist die Fressnapf Gruppe Förderer verschiedener, gemeinnütziger Tierschutzprojekte und baut ihr soziales Engagement unter der Initiative „Tierisch engagiert“ stetig aus. Mit der Vision „Happier Pets. Happier People.“ versteht sich die Fressnapf Gruppe kanalunabhängig als kundenzentriertes Handelsunternehmen, welches ein Ökosystem rund um das Haustier erschafft. Zum Sortiment gehören aktuell 16 exklusiv bei Fressnapf l Maxi Zoo erhältliche Marken aller Preiskategorien. Die Mission des Unternehmens lautet: „Wir verbinden auf einzigartige Weise, rund um die Uhr und überall Produkte, Services, Dienstleistungen sowie Tierliebhaber und ihre Tiere und machen so das Zusammenleben von Mensch und Tier einfacher, besser und glücklicher!“

Fressnapf Holding SE

http://www.fressnapf.com

Junge Katzen impfen und vor Krankheiten schützen

Bonn (ots) Impfungen im frühen Katzenleben schützen im Falle einer Infektion vor schweren Krankheitsverläufen. Das passende Impfschema richtet sich nach den Lebensumständen der Kitten. Geimpfte Katzen leisten einen wichtigen Beitrag für den Populationsschutz.

Ein Katzenwelpe kommt ins Haus. Die Freude über den Familienzuwachs ist groß. Das Katzenjunge selbst muss viele neue Eindrücke und Einflüsse verkraften, die auch seine Gesundheit betreffen.

In den ersten Lebenswochen ist ein Kätzchen noch gut geschützt durch die Antikörper, die es mit der Muttermilch aufgenommen hat. I. d. R. sollte etwa ab der 8. Woche dann aber geimpft werden.

Zumindest in den ersten Wochen ist ein Kätzchen jedoch noch gut geschützt durch die Antikörper, die es mit der Muttermilch aufgenommen hat. Diese Schutzwirkung lässt jedoch nach. Etwa ab der 8. Lebenswoche braucht das Immunsystem Schützenhilfe. Die Grundimmunisierung folgt dabei einem festen zeitlichen Ablauf und ist nach gut einem Jahr mit der vierten Impfung abgeschlossen. Weitere Wiederholungsimpfungen sollten mit dem Tierarzt abgesprochen werden.

Orientierung, welche Impfungen die Katze von Beginn an braucht, gibt die Impfleitlinie der Ständigen Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet). Sie unterscheidet zwischen Core- und Non-Core-Komponenten. Erstere umfassen diejenigen Infektionskrankheiten, gegen die jede Katze zu jeder Zeit geschützt sein sollte, unabhängig davon, ob sie in der Wohnung gehalten wird oder auch Freigang hat. Non-Core-Impfungen schützen vor Infektionen, die für das Tier nur in bestimmten Lebenssituationen gefährlich werden können.

Junge Katzen sollten im ersten Lebensjahr und darüber hinaus auf jeden Fall gegen die Katzenseuche (Panleukopenie) und gegen die verschiedenen Erreger des Katzenschnupfens geimpft werden. Die Katzenseuche ist eine sehr ansteckende Viruserkrankung. Infizierte junge Kätzchen können daran sterben. Die StIKo Vet empfiehlt deshalb eine Grundimmunisierung und regelmäßige Wiederholungsimpfungen während des gesamten Katzenlebens. Eine Grundimmunisierung ist die initiale Gabe einer oder mehrerer Impfungen, um das Immunsystem zu aktivieren. Als Grundimmunisierung beim Katzenwelpen gelten alle Impfungen in den ersten beiden Lebensjahren. Durch eine jahrzehntelang praktizierte Impfpraxis tritt die Katzenseuche heute nur noch selten auf. Da das Virus jedoch nach wie vor in der Umwelt vorhanden ist, sind regelmäßige Impfungen auch künftig unerlässlich, um den Populationsschutz aufrecht zu erhalten. Der Katzenschnupfen wird durch verschiedene Erreger hervorgerufen. Dies sind Herpesvirus, Calicivirus, Bordetellen und Chlamydien. Der Kontakt zu anderen Katzen begünstigt die Ansteckungsgefahr. Auch geimpfte Tiere können sich infizieren, die Krankheit verläuft dann aber meist symptomlos. Das Leben geimpfter Katzen ist somit nicht in Gefahr. Die Palette der Non-Core-Impfungen umfasst die Tollwut, das Feline Leukämievirus (FeLV), die Feline infektiöse Peritonitis (FIP) und Hautpilze. Einige der Krankheiten, gegen die Katzen geimpft werden können, sind Zoonosen, das heißt, eine Übertragung von Katze auf Mensch ist möglich. Mit einer Impfung schützt man also nicht nur die Katze, sondern die ganze Familie.

Im Zusammenhang mit der Impfung von Kitten spielt die Entwurmung eine besondere Rolle. Katzenwelpen sollten ihre erste Wurmkur vor Beginn der Grundimmunisierung bekommen. Das ist wichtig, weil die körpereigene Abwehr durch Wurmbefall bereits stark beansprucht bzw. in eine der Impfung entgegenstehende Richtung gelenkt ist. Im Fokus einer welpengerechten Wurmkur stehen Spul- und Hakenwürmer, da diese vom Muttertier auf die Welpen übertragen werden können.

Bundesverband für Tiergesundheit e.V.

http://www.bft-online.de

Bergmannstag auf Ferropolis erleben

Am 10. September 2023 ist Ferropolis Partner des bundesweiten “Tag des offenen Denkmals”. Die Stadt aus Eisen lädt an diesem Sonntag zum traditionellen Bergmannstag ein. Gemeinsam mit Vereinen aus Gräfenhainichen und dem Ferropolis Förderverein e.V. laden wir am 10.09.2023 ab 16.00 Uhr zu einem besonderen Bergmannstag für die ganze Familie unter dem Motto „Ferropolis sagt Danke“ ein. Der Eintritt ist frei.

Die Gäste erwartet ein buntes Programm. Erstmalig sind wir Teilnehmer der Europäischen Route der Industriekultur. Für diesen Anlass haben eine Gruppe Tanzbegeisterte extra eine Showeinlage einstudiert.
Das Highlight des Tages ist dann die Einweihung einer neuen Ausstellung in der 30 kV-Station, der traditionelle Arschlederrutsch-Wettbewerb und das Feuerwerk zum Abschluss des Tages.

Zu jeder vollen Stunde werden übrigens Jahreskarten für 2024 verlost. Jeder kann also zum Gewinner werden. Für Verpflegung soll auch gesorgt sein, das Gastrobüro hat neben dem “Festivalburger” reichlich Speis und Trank.

Präsentiert wird der Bergmannstag und Tag des offenen Denkmals 2023 auf Ferropolis von Radio Moderator Stefan Timm.

Wir freuen uns auf euch!
„Glück auf!“

WEB: https://www.ferropolis.de

Weniger VIP-Seats, dafür mehr Platz für die FC St. Pauli-Fans

Anpfiff für den neuen Ballsaal der Südtribüne des Millerntor-Stadions

Das Millerntor-Stadion verfügt über insgesamt zwei Business-Bereiche, die sogenannten Ballsäle der Süd- und Haupttribüne. Damit es bei Heimspielen im Ballsaal nicht mehr so überfüllt ist, hat der FC St. Pauli die Business-Tickets von vormals 1.000 auf 650 reduziert..

Hamburg (ots) Wer schon einmal selbst einen Altbau renoviert hat, weiß: Ihn fit für die Zukunft zu machen, dabei den meist rauen Charme zu bewahren und den Termin- und Budgetrahmen zu halten, ist wie als Spieler drei aufeinanderfolgende Tore in einer Halbzeit zu schaffen – quasi ein Hattrick des Umbaus. Ausgewiesener Profi ist hier der FC St. Pauli, der sich solchen baulichen Herausforderungen seit Jahrzehnten stellt. Schließlich steht auch viel auf dem Spiel: Kaum ein anderes Fußballstadion fasziniert Fans als auch Sympathisanten aus aller Welt so sehr, wie das Millerntor im Herzen von St. Pauli. Die Sommerpause nutzte der Verein, um ein ambitioniertes Saison-Zwischenziel zu erreichen: Auf der Südtribüne herrschte bis vor Kurzem reges bauliches Treiben, um den neu gestalteten Ballsaal pünktlich zum Heimspiel-Start am Wochenende einzuweihen. Als eine Art Zeugwart sorgte das auf Bau- und Immobilien spezialisierte Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE für einen reibungslosen Projektablauf im engen Terminrahmen.

Das Stadion des FC St. Pauli bezeichnen die Fans auch liebevoll als „Wohnzimmer“.

Nicht nur die einmalige Lage macht die Heimstätte des FC St. Pauli, liebevoll als dessen Wohnzimmer bezeichnet, so einzigartig. Inmitten des Kiez eingebettet und in direkter Nachbarschaft zum Heiligengeistfeld und der Reeperbahn ist das Millerntor-Stadion wie kein anderes ein Spiegel seines Stadtteils – und außerdem der klaren Haltung des Vereins sowie seiner Fans: Hier stehen die traditionellen Vereinsfarben braun-weiß, der legendäre Totenkopf sowie Banner und Flaggen für bunte Vielfalt, Toleranz und Offenheit. Wohl nirgendwo sonst ist die Beziehung der Fans zur Spielstätte so intensiv. Bei sämtlichen Veränderungen – baulich wie auch konzeptionell – ist deswegen Fingerspitzengefühl gefragt.

Voll auf Service setzen statt auf vollgestopfte VIP-Bereiche

Zum neuen nachhaltigen Essens-Angebot gehört neben der veganen auch eine neue Bio-Premiumwurst, von der rund 10.000 Würste pro Spieltag im Millerntor nachgefragt werden.

So verfügt das Millerntor-Stadion über insgesamt zwei Business-Bereiche, die sogenannten Ballsäle der Süd- und Haupttribüne. Dort halten sich die Business-Seats-Gäste vor und nach dem Spiel sowie in der Halbzeitpause auf und erhalten Speisen und Getränke. Beide Bereiche sind mittlerweile in die Jahre gekommen. „Gestartet haben wir in der Sommerpause mit der Sanierung des Ballsaals Süd. Unser Ziel war, den dortigen VIP-Bereich nicht nur optisch aufzuwerten, sondern den Aufenthalt und das Spielerlebnis unserer Gäste insgesamt noch besser zu machen. Dafür haben wir ein neues Hospitality-Konzept erarbeitet“, erklärt Martin Geisthardt, Bereichsleiter Vermarktung beim FC St. Pauli. „Damit es bei Heimspielen im Ballsaal nicht mehr so überfüllt ist, haben wir die Business-Tickets von vormals 1.000 auf 650 reduziert. Angesichts gestiegener Kosten haben wir die Preise anheben müssen, wollten das aber nicht tun, ohne das Produkt deutlich zu verbessern.“ Die frei gewordenen Sitzplätze kommen auch dem Public-Bereich in Form von mehr Sitzplatztickets zugute. Unverändert bleiben bislang die 39 Logen, beim FC St. Pauli „Séparées“ genannt.

Mit deutlich weniger Enge und Gedränge lässt sich laut Geisthardt nun ein besserer Service und ein nachhaltigeres Catering auf hohem Niveau realisieren: „Wir können viel stärker auf lokale Produzenten setzen, alles regionaler und saisonaler ausgestalten. Wir bauen auch den Anteil veganer und vegetarischer Speisen deutlich aus. Erstmals wollen wir außerdem gezielt abfragen, welche Speisen besonders gewünscht sind, damit es nach dem Spiel weniger Essensreste gibt.“ Zum neuen nachhaltigen Essens-Angebot gehört neben der veganen auch eine neue Bio-Premiumwurst, von der rund 10.000 Würste pro Spieltag im Millerntor nachgefragt werden.

Design nach St. Pauli-Style: modern, rau, authentisch, aber mit „Schiggi Miggi“

Neu im VIP-Bereich sind weiterhin eine Bühne und die Fankneipe namens Schiggi Miggi, die auch außerhalb von Spieltagen geöffnet ist. Wer über eine Business-Karte verfügt, kann dort bei den Auswärtsspielen des FC St. Pauli mitfiebern. „Der neue Ballsaal Süd basiert auf dem Gestaltungskonzept der Agentur Nordpol+ und ist durch die Vereinsfarben und die Materialien Holz und Metall geprägt. Die technische Gebäudeausstattung an den Decken wurde bewusst offengelegt“, berichtet Innenarchitekt Jan-Ole Bülow, der bei Drees & Sommer als Senior Planungsleiter das innovative Nordpol-Konzept umsetzte.

Den modernen und St. Pauli-typischen, leicht rauen Stil unterstreicht auch die neu eingerichtete Bühne für Interviews und Live-Acts. Sie wird von alten Metallabsperrungen, sogenannten Wellenbrechern, gerahmt: original aus dem Stadion, bemalt, beschrieben und mit Stickern beklebt. Ein Highlight ist zudem die zentrale Bar, die nach dem Umbau von drei Seiten bespielbar ist. Sie wird durch zwei weitere Tresen und sieben Catering-Stationen ergänzt. Für die Spieler steht an Spieltagen weiterhin ein abgetrennter Bereich zur Verfügung. Außerhalb von Spieltagen kann dieser repräsentative Raum vor allem als Meetingraum genutzt werden, um die Geschäftsstelle des FC St. Pauli zu entlasten. Alle aktuellen Veränderungen des Vereins zielen insgesamt darauf ab, dass der Ballsaal für Drittkunden attraktiver wird, die außerhalb der Spiele hier externe Veranstaltungen planen. Das soll auch zur Refinanzierung der baulichen Maßnahmen beitragen.

Richtige Aufstellung und Taktik zählen auch beim Umbau

Für den gesamten Umbau stand lediglich das schmale Zeitfenster der Sommerpause zur Verfügung. „Alle Arbeiten vor Ort mussten innerhalb von knapp zwei Monaten erfolgen, für das gesamte Projekt war inklusive Planung, Ausschreibung, Vergabe und Ausführung insgesamt nur sieben Monate Zeit. Der Druck war somit von Anfang an hoch, das Projektmanagement intensiv und alle Gewerke streng durchgetaktet“, sagt Tristan Schmedes von Drees & Sommer, der den Umbau als Gesamtprojektleiter steuerte. Um bei einem solch komplexen Bauvorhaben Verzögerungen, Nacharbeiten, unnötige Wartezeiten sowie Arbeitskraft- und Materialverschwendung zu vermeiden, setzte das Drees & Sommer-Team auf Lean Construction Management. Tristan Schmedes beschreibt das Konzept so: „Dreh- und Angelpunkt ist ein detaillierter Projektablaufplan, der auf den Tag genau durchgeplant ist. Dadurch herrscht zu jedem Zeitpunkt Klarheit, wie viele Mitarbeiter, welche Materialien und welche Maschinen zu welchen Zeitpunkten benötigt werden.“ Das Hamburger Experten-Team von Drees & Sommer verantwortete beim Umbau das General Construction Management und unterstützte den Verein mit der Generalplanung von Architektur und technischer Gebäudeausstattung, kurz TGA, einem neuen Lichtkonzept sowie dem Projekt- und Baumanagement.

Nach dem Umbau ist vor dem Umbau

Im kommenden Jahr soll der Umbau des zweiten Business-Bereichs in der Haupttribüne starten, sofern die Neuerungen auf der Südtribüne Zustimmung bei den Anhängerinnen und Anhängern der Kiezkickers findet. „Das erste Jahr sehen wir als Probelauf, ob unsere Maßnahmen auch auf der Haupttribüne umgesetzt werden können und was gegebenenfalls nachgebessert werden muss“, erklärt Martin Geisthardt mit Blick auf mögliche weitere Schritte. Das Zeitfenster für die Arbeiten würde ähnlich eng bemessen sein- der Ballsaal in der Haupttribüne umfasst jedoch mehr als die doppelte Fläche seines Pendants in der Südtribüne.

Drees & Sommer SE

https://www.dreso.com

Unfall im Ausland: Was ist zu tun?

Unfallbericht: Unterschiedliche Beweiskraft in unterschiedlichen Ländern – Zuhause oder im Ausland reparieren?

Coburg (ots)

Tipps für den Alltag Unfall im Ausland: Was ist zu tun?

  • Unfallbericht: Unterschiedliche Beweiskraft in unterschiedlichen Ländern
  • Zuhause oder im Ausland reparieren?
Auch im Urlaub können Unfälle passieren. Es ist gut, vorbereitet zu sein. Foto: HUK-COBURG

Sommer und Ferien: ein unschlagbares Duo. Mit Urlaubsbeginn atmet jeder tief durch und denkt an Erholung. Niemand rechnet mit einem Unfall. Doch wenn es wirklich kracht, sollte man vorbereitet sein, zudem im Ausland manches anders ist als Zuhause.

Die HUK-COBURG rät, vor dem Aussteigen eine Warnweste anzuziehen. In den meisten europäischen Ländern (Belgien, Bulgarien, Finnland, Frankreich, Italien, Kroatien, Luxemburg, Montenegro, Norwegen, Österreich, Portugal, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn) ist das Tragen mittlerweile Pflicht. Wer ohne erwischt wird, muss zahlen: Wie hoch das Bußgeld ausfällt, ist unterschiedlich: Die Spanne reicht von 14 Euro bis zu 1.400 Euro. In vielen Ländern müssen nicht nur Auto- sondern auch Motorradfahrer mit einer Leuchtweste ausgestattet sein. Ebenso variabel gehen die Staaten mit der Frage um, ob Warnwesten nur für den Fahrer oder für alle Fahrzeuginsassen vorhanden sein müssen. Mit einem Exemplar für jeden ist man immer auf der sicheren Seite.

Es gibt keine Vorschrift zur Aufbewahrung von Warnwesten. Aber um sie vor dem Aussteigen anziehen zu können, müssen sie griffbereit liegen, am besten im Handschuhfach oder in den Seitenfächern der Türen.

Genauso wichtig wie die Warnweste ist das Absichern der Unfallstelle mit einem Warndreieck. Liegt die Unfallstelle in einer Kurve oder vor einer Kuppe, muss das Dreieck immer davor aufgestellt werden. Am wichtigsten ist, die anderen Verkehrsteilnehmer rechtzeitig und deutlich sichtbar vor der Gefahrenstelle zu warnen.

Zudem gibt es Staaten, wie zum Beispiel Polen oder Rumänien, die vorschreiben, jeden Unfall der Polizei zu melden. Um nichts falsch zu machen, ist ein Anruf bei der Polizei also immer richtig. Selbst wenn sie – wie mancherorts üblich – nur große Sach- oder Personenschäden aufnimmt.

Mit oder ohne Polizei, ein Unfall muss protokolliert werden. Nur wer Ansprüche belegen kann, hat Anspruch auf Entschädigung. Deshalb gehört der europäische Unfallbericht – den man bei seiner Kfz-Versicherung bekommt – ins Handschuhfach. Wer die Fragen nach den Personalien der Unfallbeteiligten und Zeugen, der Versicherung und dem Unfallhergang sorgfältig beantwortet, hat eine solide Basis für die Schadenregulierung gelegt. Aber natürlich sollten auch noch Fotos von der Unfallstelle gemacht werden. Den Europäischen Unfallbericht gibt es für manche Länder zweisprachig. Hat der Unfallgegner gleichfalls einen dabei, kann man sich darauf verlassen, dass die Fragen identisch sind.

Wichtig: In Frankreich oder den Benelux-Staaten kommt dem Europäischen Unfallbericht eine ungleich wichtigere Rolle zu als in Deutschland. Der Unterschreibende erkennt den Inhalt unwiderruflich an. Anmerkungen oder Widersprüche müssen unbedingt unter Punkt 14 festgehalten werden. Bei Widersprüchen oder Sprachschwierigkeiten füllt am besten jeder seinen eigenen Bericht aus und unterzeichnet ihn. Anschließend werden die Kopien ausgetauscht.

Nicht allein in diesem Punkt unterscheidet sich die Schadenregulierung der einzelnen Länder. Sobald es im Ausland kracht, gilt für die Schadenregulierung in der Regel nationales Recht: So stehen Geschädigten z.B. Wertminderung, Nutzungsausfall oder auch Mietwagenkosten nicht in allen europäischen Staaten zu oder sie liegen deutlich hinter den hierzulande üblichen Summen. Kfz-Versicherte mit einer Ausland-Schadenschutz-Versicherung müssen darüber nicht nachdenken. Dieses Zusatzmodul zur Kfz-Haftpflichtversicherung garantiert, dass der eigene Versicherer Personen- und Sachschäden so reguliert, als hätte sich der Unfall im Inland ereignet. Statt der gegnerischen Kfz-Haftpflichtversicherung reguliert dann der eigene Versicherer den durch einen Dritten verursachten Schaden.

Reparatur im Urlaub oder zu Hause

Natürlich trübt ein Unfall die Urlaubsfreude, doch muss er die Ferien nicht komplett verderben. Ist das Auto nicht mehr fahrbereit, gibt es ungeklärte Fragen: Ein Schutzbrief, wie ihn die meisten Kfz-Versicherer anbieten, hilft.

Das gilt auch, wenn zum Beispiel offene Fragen zu klären sind und der Geschädigte sich in der fremden Sprache nur schwer oder gar nicht verständigen kann. In diesem Fall bietet der Schutzbriefanbieter für das Übersetzen telefonische Unterstützung an.

Am besten speichert man die Notrufnummer vor Reiseantritt- gleich mit deutscher Vorwahl – auf dem Handy. Hat der Schutzbriefanbieter eine App, gehört auch sie auf das Mobiltelefon.

Nach der Kontaktaufnahme kümmert sich der Schutzbriefanbieter um die Pannen- und Unfallorganisation. Entweder wird das Auto vor Ort fahrbereit gemacht oder zur Reparatur in eine Werkstatt abgeschleppt. Auch bei Verständigungsproblemen helfen die Assistance-Mitarbeiter.

Verzögert sich die Reparatur, bietet ein Schutzbrief in der Regel auch Unterstützung bei der Umorganisation des Urlaubs. Die Fahrt kann durchaus für ein paar Tage unterbrochen werden oder man setzt sie mit einem Mietwagen oder per Bahn fort und holt das reparierte Auto später ab.

Ob in der Werkstatt beim Reparaturauftrag oder beim Anmieten eines Pkw, eine der üblichen Kreditkarten gehört ins Portemonnaie. Dabei geht es beim Mietwagen nicht um das Bezahlen, sondern um die Hinterlegung der erforderlichen Sicherheitskaution.

Ist der Unfallwagen fahrbereit und verkehrssicher, steht der Reparatur zu Hause nichts im Weg. Schadenersatzansprüche lassen sich jederzeit von Deutschland aus geltend machen. Alle Versicherer in der EU müssen entweder selbst in jedem anderen EU-Staat regulieren oder dort einen Schadenbeauftragten für die Regulierung haben. Abgewickelt wird der Schaden nach dem Recht des Unfalllandes, aber in der Sprache des Geschädigten.

Enthält die eigene Kfz-Versicherung nicht das Zusatzmodul Auslandsschaden-Schutzversicherung, hilft zu Hause die Auskunftsstelle (Tel. 0800-250 260 0; aus dem Ausland: 0049 40 300 330 300) weiter. Mit Hilfe des gegnerischen Autokennzeichens ermittelt sie den verantwortlichen Versicherer bzw. dessen Schadenregulierungsbeauftragten. Hat die gegnerische Versicherung oder ihr Repräsentant drei Monate nichts von sich hören lassen, kann man sich auch an die Entschädigungsstelle der Verkehrsopferhilfe in Berlin wenden.

HUK-COBURG

http://www.huk.de

„Wetten, dass..?“: Thomas Gottschalk moderiert seine letzte Ausgabe

Mainz (ots) Die nächste Ausgabe von „Wetten, dass..?“ am 25. November 2023 wird die 154. Ausgabe für Showmaster Thomas Gottschalk sein – und gleichzeitig auch seine letzte. 36 Jahre nach seinem ersten Auftritt bei „Wetten, dass..?“ führt er das Publikum noch einmal durch die größte Show Europas.

Thomas Gottschalk präsentiert „Wetten, dass..?“ (Foto aus der Sendung 2022 in Friedrichshafen)

ZDF-Programmdirektorin Nadine Bilke: „Wir freuen uns sehr auf Thomas Gottschalks letzte große ‘Wetten, dass..?’-Show. Ich möchte mich stellvertretend für das ZDF und die vielen an dieser großartigen Show beteiligten Kolleginnen und Kollegen schon jetzt bei Thomas Gottschalk bedanken – mit Leidenschaft und Herzblut hat er mit vielen Wettkandidatinnen und Wettkandidaten sowie hochkarätigen Gästen unzählige unvergessliche Momente kreiert.“

Thomas Gottschalk: „Um es mit George Harrison zu sagen: ‚All things must pass‘, das gilt auch für mich und ‚Wetten, dass..?‘. Ich danke dem Publikum, das mich treu durch ein Leben als Showmaster begleitet hat und freue mich, zu diesem besonderen Anlass ein letztes Mal als Gastgeber durch die Sendung zu führen.“

Thomas Gottschalk verabschiedet sich von „Wetten, dass..?“. Wie es mit dem Format weitergeht, entscheidet das ZDF zu gegebener Zeit nach der Sendung.

ZDF

http://www.zdf.de

Ende der Barockmusik am Schloss Charlottenburg?

Berlin (ots) Die beliebten Berliner Residenz Konzerte in der Großen Orangerie des Schloss Charlottenburg hatten beides fast überstanden: Die Corona-Pandemie und auch die seit 2021 andauernden Sanierungsarbeiten am Schloss. Doch im Frühjahr 2022 führten Bauverzögerungen zu einer fünfmonatigen Zwangspause und damit zu Umsatzverlusten in sechsstelliger Höhe. Den Berliner Residenz Konzerten und ihrem Ensemble droht nun das Aus.

Besuchermagnet seit 2006: Die Berliner Residenz Konzerte im Schloss Charlottenburg.

Seit 2006 gelingt es den Berliner Residenz Konzerten, einem breiten internationalen Publikum das Faszinosum der Barockmusik nahezubringen. Zu bislang rund 2.750 Konzerten begrüßte der „königliche Hofzeremonienmeister“ insgesamt mehr als 380.000 Gäste aus aller Welt in der Großen Orangerie des Schloss Charlottenburg. Im ausgehenden 17. Jahrhundert pflegte dessen einstige Hausherrin, die hochmusikalische Kurfürstin und spätere erste preußische Königin Sophie Charlotte, hier an ihrem „Musenhof“ zusammen mit namhaften Komponisten und Virtuosen die Barockoper und Barockmusik. Unter ihrer Patronage kam die einflussreiche abendländischen Kunstmusik in Preußen erstmals zu wahrer Blüte und trug fortan zur Entwicklung einer reichen musikalischen Tradition in Deutschland bei.

Populäre Wiederbelebung eines großen musikalischen Erbes

Mit seinen Programmen knüpft das Berliner Residenz Ensemble an dieses kulturelle Erbe an. Für die neuzeitliche Wiederbelebung des höfischen Musiklebens mit den facettenreichen Kompositionen des Generalbasszeitalters fließen allerdings keine Kulturfördermittel. Finanziell tragen lassen sich die populären Dinner-Konzerte nur durch die Firmenevents namhafter Unternehmen, die in der Großen Orangerie inmitten der opulenten Gärten des prunkvollen Hohenzollernschlosses den verlässlichen glanzvollen Rahmen für ihre hochkarätigen Veranstaltungen finden. Damit war es im Zuge der Sanierungsmaßnahmen am Schloss Charlottenburg vorbei.

Fünfmonatige Zwangspause verursacht sechsstelligen Schaden

„Wir haben die notwendigen Sanierungsarbeiten stets unterstützt und uns auf die damit einhergehenden Gewinnausfälle eingestellt“, sagt Orangerie Berlin Geschäftsführer Thomas Gross. Doch Bauverzögerungen führten zu Beginn des vergangenen Jahres zu einer weiteren fünfmonatigen Zwangspause. „Das konnten wir finanziell nicht mehr stemmen. Entsprechende Schadensersatzansprüche haben wir umgehend an die Vermieterin adressiert. Die der Orangerie Berlin GmbH durch die Bauverzögerungen entstandenen Verluste summieren sich auf rund 300.000 Euro“, so der Veranstalter.

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten ohne Lösungsvorschlag

„Einen verbindlichen Lösungsvorschlag dazu hat uns die Vermieterin, die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, bis heute nicht unterbreitet. Sämtliche Bemühungen unsererseits um eine einvernehmliche Schadensregulierung liefen ins Leere“, sagt Gross. Ein weiteres Gespräch mit der Vermieterin am 1. August 2023 ergab erneut keine Lösung. Sollte der Orangerie Berlin GmbH bis einschließlich 21. August kein positiver Entscheid zum zuletzt durch sie vorgelegten Vergleichsangebot vorliegen, wäre sie gezwungen, Insolvenzantrag zu stellen.

Brandbrief an Generaldirektion und Stiftungsrat

Jetzt bleibt dem Veranstalter nur noch die Hoffnung auf Eingreifen durch die Generaldirektion und den Stiftungsrat der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Regulär käme letzterer allerdings erst zu seiner Herbstsitzung wieder zusammen. Für den Fortbestand der Berliner Residenz Konzerte wäre das zu spät. Ein entsprechender Brandbrief an den Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Prof. Dr. Christoph Martin Vogtherr, und an den Stiftungsrat ging daher in der vergangenen Woche raus.

WEB: https://residenzkonzerte.berlin/

Der “Kabelgraben” am Brocken wird zum “Benno-Schmidt-Weg”

Zur Ehrung von Brocken-Benno erfolgte die Umbenennung des Weges am 4. August im Rahmen einer offiziellen Feierstunde von Nationalparkverwaltung und Harzklub

Für Benno Schmidt, der im vergangenen Dezember im Alter von 90 Jahren verstarb, war der Brocken, der höchste Gipfel im Harz, im wahrsten Sinne ein Hausberg: Unermüdlich bestieg er Tag um Tag, bei jedem Wetter, „seinen Berg”, und war mit mehr als 9.000 Brockenbesteigungen Rekordhalter. Dies brachte ihm bundesweit Respekt und Bekanntheit als „Brocken-Benno” ein.

Nicht nur im Einsatz als langjähriger Nationalpark-Waldführer erläuterte er zahlreichen Menschen fachkundig die Entwicklungen im Schutzgebiet. Um ihn zu ehren, die Besucher*innen des Brockens an ihn zu erinnern und sein Andenken für die Nachwelt zu bewahren, wurde am 4. August 2023 der bisherige Weg „Kabelgraben” am Brocken im Rahmen einer offiziellen Feierstunde von Nationalparkverwaltung und Harzklub in „Benno-Schmidt-Weg” umbenannt und entsprechend beschildert.

Für das langjährige und engagierte Harzklub-Mitglied Benno Schmidt war die Natur seiner Heimat und auch der Harzer Nationalpark, der diese in ihrer Einzigartigkeit entwickelt und bewahrt, immer eine Herzensangelegenheit. Er war ein engagierter Mitstreiter für den Naturschutz und ein leidenschaftlicher Vertreter der Nationalparkidee. Für sein ehrenamtliches Engagement für den Harz wurde er unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

Unterwegs zum Gipfel hat er vielen Wanderern erklärt, warum sich der Wald in der Kernzone des Nationalparks so entwickelt, wie er das nun mal tut, und hat den Menschen diese Entwicklung fachkundig erläutert. Benno Schmidt war bereits seit 1999 Nationalpark-Waldführer und hat jährlich die Waldführer-Plakette erhalten. Dies bedeutet, er hat in jedem Jahr an sechs oder mehr Fortbildungsveranstaltungen des Nationalparks für Freiwillige teilgenommen. Nur 2021 konnte er krankheitsbedingt die Veranstaltungen nicht besuchen, nahm sein Engagement aber schon im Jahr 2022 wieder auf und belegte so viele Fortbildungen, dass er sich seine Waldführer-Auszeichnung für 2023 schon erarbeitet hatte. Leider konnte er diese nicht mehr entgegennehmen.

Der Aufstieg über den früheren Kabelgraben ist einer der Wege zum Brocken, den Brocken-Benno laut früheren Wandergefährten gerne und oft gegangen ist, vor allem zuletzt. Daher fiel die Wahl auf dieses Wegestück. Der neubenannte „Benno-Schmidt-Weg” soll an diesen besonderen Menschen und sein Wirken rund um den Brocken erinnern.

WEB: https://www.nationalpark-harz.de

16. Falkensteiner Minneturnier auf Burg Falkenstein

Seit 2006 gibt es jährlich das Falkensteiner Minneturnier auf Burg Falkenstein im Selketal im Harz.

Wen fasziniert nicht die Geschichte vom Drachentöter Siegfried und seiner großen Liebe zur edlen Kriemhild? Wer würde nicht gern im Kreis der Besten und Klügsten der Tafelrunde von König Artus Platz nehmen? Und wer bangt nicht mit den Sängern auf der Wartburg, die um ihr Leben singen müssen, weil der Henker bereit steht? Diese und andere spannende Geschichten werden beim 16. Falkensteiner Minneturnier am 19. August 2023 auf der Burg Falkenstein (Harz) in Szene gesetzt. Nähere Informationen hierzu unter: www.minnesang.com

Christine Zienc-Tomczak ist eine Hannoversche Sängerin und Musikerin. 2010 nahm sie das erste Mal am Falkenstein Minneturnier teil im Rahmen des Tribut an Ougenweide.

2014 gewann sie zusammen mit dem österreichischen Minnesänger Thomas Schallaböck den Duettpreis auf Burg Falkenstein. 2015 sang sie als Ehrengast über den ‚künic von Marroch‘, einen Auszug aus dem Tannhäuser-Leich V und trat 2017 als eine von fünf Kandidatinnen für den ersten reinen Minnesängerinnen-Wettstreit an. In diesem Jahr übernimmt Zienc-Tomczak die Rolle der Kriemhild und erzählt, wie sie sich in Siegfried verliebt und über ihren ewig währenden Streit mit Brünhild um die Vormachtstellung im Nibelungenland.

Michael Eberle absolvierte 2022 sein Studium mittelalterlicher Musik an der Schola Cantorum Basiliensis in der Schweiz und ist seitdem im gesamten deutschsprachigen Raum als Lautenist und Sänger in verschiedenen Ensembles wie dem Ensemble Labyrinthus, Voce – Ensemble für Vokalkunst oder seinem eigenen Ensemble analógion aktiv.

Sein Interesse gilt dabei insbesondere der geistlichen Musik und dem weltlichen Lied des Hochmittelalters sowie der epischen Dichtung, erstreckt sich aber auch darüber hinaus. Das schlägt sich auch in seinem Solodebut „wúntar“ nieder.

Claire Bénard-Stiller, unter ihrem Künstlernamen Korydwenn, ist eine klassisch ausgebildete Sängerin, die sich auf die Musik des Mittelalters spezialisiert hat.

Sie begleitet sich selbst mit historischen Instrumenten wie der angelsächsischen Harfe. Neben der Alten Musik interpretiert sie auch das Repertoire ihrer Heimatregion, der Bretagne, und tritt regelmäßig als Solistin oder in verschiedenen Ensembles auf, z. B. mit der Folkband MaCalla, dem keltischen Musikduo mit Frank Kummer, der Pianistin Julia Reingardt oder den Chören der Staatstheater Kassel.

Bei ihrem Auftritt beim Minneturnier in Falkenstein wird sie das Leben des berühmten Königs Artus sowie die tragische Liebesgeschichte zwischen Tristan und Isolde vorstellen.

Im Bann der alten Epen – Vorankündigung Minneturnier

Weitere Infos unter:
http://www.minnesang.com/falkenstein-2016.html