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Entdecken Sie den Zauber des Frühlings im Ostseebad Kühlungsborn

Kühlungsborn (ots) Im Frühling erwacht das Ostseebad Kühlungsborn zu neuem Leben und entfaltet seinen zauberhaften Charme entlang der malerischen Küste. Mit dem Duft von frischer Meeresluft und blühenden Blumen verspricht diese Jahreszeit unvergessliche Erlebnisse für alle Sinne. Ein Spaziergang entlang der Strandpromenade und Aktivitäten in der Natur laden dazu ein, die Schönheit dieser idyllischen Küstenregion zu entdecken.

Entdecken Sie den Zauber des Frühlings im Ostseebad Kühlungsborn .
Bildrechte: Europa Hotel Kühlungsborn – Hotelbetriebsgesellschaft mbH

Das Ostseebad Kühlungsborn, an der wunderschönen deutschen Ostseeküste gelegen, ist ein bezauberndes Reiseziel, das zu jeder Jahreszeit seinen eigenen Charme versprüht. Doch besonders im Frühling entfaltet dieses idyllische Küstenstädtchen seine ganze Pracht und bietet Urlaubern eine Vielzahl von Aktivitäten und Erlebnissen, die den Aufenthalt unvergesslich machen.

Ein Grund, warum sich ein Frühlingsurlaub in Kühlungsborn lohnt, ist das angenehme Wetter. Die Temperaturen steigen langsam, die Natur erwacht aus dem Winterschlaf und die Tage werden länger. Es ist die perfekte Zeit, um entlang der Ostseeküste zu spazieren, frische Meeresluft zu genießen und die ersten warmen Sonnenstrahlen zu erleben. Das milde Frühlingsklima schafft ideale Bedingungen für Outdoor-Aktivitäten aller Art.

Golf, Tennis oder Segeln sind nur einige der Aktivitäten, durch die keine Langeweile aufkommen wird. Radfahren entlang der gut ausgebauten Radwege ist sehr beliebt, um die reizvolle Umgebung zu erkunden und frische Ostseeluft zu schnuppern. Für Naturliebhaber bieten sich auch Ausflüge in die umliegenden Wälder und Naturschutzgebiete an, wo eine Vielzahl von Wanderwegen durch idyllische Landschaften führen. Vogelbeobachtung, Picknicks im Grünen und entspannte Stunden in der Natur sind nur einige der Möglichkeiten, die sich im Frühling in Kühlungsborn bieten.

Ein Aufenthalt im 4 Sterne Superior Europa Hotel Kühlungsborn ist besonders empfehlenswert für einen Frühlingsurlaub. Dieses erstklassige Hotel bietet seinen Gästen nicht nur luxuriöse Unterkünfte, sondern auch eine Vielzahl von Annehmlichkeiten, die den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Die großzügigen Zimmer und Suiten sind elegant eingerichtet und bieten einen atemberaubenden Blick auf die Ostsee oder ins Grüne.

Lassen Sie sich in der neuen und innovativen Gastronomielandschaft mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen. Frische, regionale Zutaten werden in der Brasserie Belon’s, im Ribs & Bones – American Steakhouse und im Barista’s Kaffeehaus & Cocktailbar zu köstlichen Gerichten verarbeitet, die selbst anspruchsvollste Gaumen begeistern. Nach einem ereignisreichen Tag können Gäste zudem in der hoteleigene „Kleine Auszeit-Saunalandschaft“ entspannen und sich bei wohltuenden Massagen und Anwendungen verwöhnen lassen.

Insgesamt bietet ein Frühlingsurlaub im Ostseebad Kühlungsborn eine ideale Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen, die Natur zu genießen und neue Energie zu tanken. Mit seinen vielfältigen Aktivitäten, dem angenehmen Frühlingswetter und dem erstklassigen Europa Hotel Kühlungsborn als Unterkunft ist dieses idyllische Küstenstädtchen das perfekte Reiseziel für einen unvergesslichen Urlaub im Frühling.

Weitere Informationen unter: https://www.europa-hotel.de/

Verbrauchertipp – Gasgrill-Check im Frühling: Diese Fehler sollten Sie vermeiden

  • Der sichere Start in die neue BBQ-Saison beginnt mit der richtigen Vorbereitung.
  • Korrekter Anschluss von Gasschlauch und Druckregler, Zehnjahresfrist und richtiges Ausbrennen: So werden Gasgrill und Equipment frühlingsfit.
  • Was sonst noch vor dem Angrillen wichtig ist, verrät Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG).
Der sichere Start in die neue BBQ-Saison beginnt mit der richtigen Vorbereitung. Bildrechte: Deutscher Verband Flüssiggas e.V.
Fotograf: Steven Luedtke

Die Temperaturen laufen endlich warm – und senden die deutliche BBQ-Botschaft: Höchste Zeit, Gasgrill und Equipment endlich frühlingsfit zu machen. „Damit beim entspannten Angrillen mit Familie und Freunden alles optimal funktioniert, sollte vorab das Equipment gecheckt werden. So lassen sich häufige Fehler vermeiden“, sagt Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG). „Jetzt, kurz vor dem Saisonstart, ist für den Gasgrill-Check-up die optimale Zeit.“

Fehler 1: Poröser Gasschlauch und defekter Druckregler

Wenn Grillfans ihren Gasgrill aus dem Winterschlaf holen, sollten sie seinen Zustand genau prüfen. Besonders im Fokus: Gasschlauch und Druckregler. Mit einer Sichtprüfung lassen sich offensichtliche Verschleißerscheinungen schnell erkennen. Ein besonders gründlicher Check ist notwendig, wenn der Grill ungeschützt im Freien überwintert hat. „Ein Gasschlauch mit porösen Stellen oder Haarrissen sollte umgehend getauscht werden“, sagt Markus Lau. Gleiches gilt für den Druckregler, der einwandfrei funktionieren muss. Die Anschlussventile müssen frei von Partikeln oder anderen Fremdkörpern sein.

Fehler 2: Abgelaufene Zehnjahresfrist

Der Check von Gasschlauch und Druckregler auf Verschleißerscheinungen ist eine gute Gelegenheit, um auch gleich die Zehnjahresfrist zu überprüfen. Denn: „Die anerkannten Regeln der Technik schreiben vor, dass Gasschläuche und Druckregler von Gasgrills spätestens nach zehn Jahren getauscht werden müssen“, sagt Markus Lau. Der korrekte Tauschzeitpunkt lässt sich meist über den gelben Anhänger mit Schlauchanleitung ermitteln, der an vielen Gasschläuchen hängt. Hierauf ist das Tauschjahr für unterschiedliche Anwendungen vermerkt. Fehlt der Anhänger, kann der Aufdruck auf der Schlauchleitung weiterhelfen. Gasschläuche mit Herstellungsjahr 2014 müssen bis Ende dieses Jahres getauscht werden – noch ältere Fabrikate dementsprechend sofort. Das gilt auch für Gasdruckregler mit gleichem oder früherem Herstellungsdatum.

Fehler 3: Falsch verbundene Gasflasche und Gasgrill

Die korrekte Verbindung von Gasgrill und Gasflasche ist die wichtigste Voraussetzung für ein ungetrübtes Grillvergnügen. Dafür zunächst den Ventilschutz – meist eine rote Schutzkappe – vom Flaschenventil abnehmen. Anschließend die schwarze Verschlussmutter vom Flaschengewinde drehen. Da es sich um ein Linksgewinde handelt, wird die Mutter im Uhrzeigersinn abgedreht. Vor Anschluss des Druckreglers bitte noch überprüfen, ob der Dichtring des Flaschenventils vorhanden und das Ventil der Gasflasche geschlossen ist. Nun den Druckregler über den Gasschlauch mit dem Grill verbinden. Die Überwurfmutter sollte per Hand oder mit einer extra für diesen Zweck hergestellten Montagehilfe angezogen werden. Das Anschließen mit einer Zange kann zu einer Beschädigung der Dichtung führen. Auch wenn Gasgrill und -flasche über den Winter dauerhaft verbunden waren, müssen die Anschlüsse vor dem „BBQ-Restart“ überprüft werden.

Doch wie erkenne ich, ob Gasflasche und Gasgrill korrekt angeschlossen sind? „Die Dichtheit der Anschlüsse lässt sich beispielsweise mit einem Lecksuchspray überprüfen“, sagt Markus Lau. „Dazu die Anschlüsse einsprühen und anschließend das Ventil der Gasflasche öffnen. Bilden sich Blasen und es zischt, sind die Anschlüsse undicht. In diesem Fall den Druckregler nochmals neu anschließen.“

Fehler 4: Verschmutzter Grill

Zum BBQ-Start besitzt die gründliche Reinigung des Grills hohe Priorität, insbesondere wenn diese vor dem Winter etwas zu knapp ausfiel. Und so geht’s: Deckel schließen und die Temperatur auf höchste Stufe stellen. So lösen sich überschüssiges Fett und Grillgutreste des Vorjahres in Rauch auf. Hat sich dieser verzogen, Grill abschalten und abkühlen lassen. Nun Rost und Brennerabdeckung mit einer geeigneten Grillbürste von Asche- und Rußrückständen befreien. Anschließend das Innere des Grills reinigen, ebenso wie die Außenverkleidung und die Fettauffangschale. „Zum Reinigen nur Wasser und Spülmittel verwenden. Aggressive Reiniger oder Scheuermittel könnten die Oberflächen angreifen“, sagt Markus Lau. „Gründliches Abtrocknen nach der Reinigung verhindert, dass sich Rost bildet.“

Energieträger Flüssiggas:

Flüssiggas (LPG) – nicht zu verwechseln mit verflüssigtem Erdgas (LNG, Methan) – besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und wird bereits unter geringem Druck flüssig. Der Energieträger verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Die erneuerbaren Varianten sind als biogenes Flüssiggas und künftig als Dimethylether (rDME) verfügbar. Flüssiggas wird für Heiz- und Kühlzwecke, als Kraftstoff (Autogas), in Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.

Deutscher Verband Flüssiggas e.V.

http://www.dvfg.de

Der Frühsommer im egapark lässt keine Wünsche offen

Erfurt (ots) Comic-Helden, kreative Lebensart und ein Fest für die Königin der Blumen

Rosengarten egapark, Neugestaltung 2020-21, 4000 Rosen in mehr als 400 Sorten auf 15.000 m² Bildrechte: egapark Erfurt Fotograf: Steve Bauerschmidt

Den Sommer kann man kaum schöner genießen als im 36 Hektar großen Blumenparadies, dem egapark Erfurt. Der Gartenpark hat als Reiseziel einiges zu bieten: Europas größtes, ornamental bepflanztes Blumenbeet mit mehr als 125.000 jahreszeitlich wechselnden Blühschönheiten, besonders gestaltete Themengärten, und in Zusammenarbeit mit Fleuroselect mehr als 50 Sonnenblumensorten, die den Park in den kommenden Wochen zum Strahlen bringen.

Cosplay

Der egapark hat sich auch als atmosphärischer Veranstaltungsort einen Namen gemacht. Der Comicpark 2024 steht vor der Tür und verspricht ein Wochenende voller Superhelden, Schurken und unvergesslicher Abenteuer! Die Fans von Comic und Anime, Cosplayer aus Nah und Fern treffen sich am 25. und 26. Mai 2024 im egapark zum Comicpark. Mangakünstler, Comiczeichner, Walking Acts und bekannte Synchronsprecher aus Film sowie Fernsehen begeistern an diesen zwei Tagen die Szene. Dazu gesellen sich Händler und Verlage, Workshops und ein buntes Bühnenprogramm mit allem, was das Cosplayerherz begehrt.

Sport

Sport und Bewegung stehen am 1. Juni zum Sportvereinstag im Mittelpunkt. Der egapark bietet mit ausgedehnten Rasenflächen, Sportfeld, Kletterfelsen und Bühne ideale Voraussetzungen für Sport im Grünen. Kinder und Eltern sind eingeladen zu verschiedene Sportarten und Mitmachangeboten wie Kinderdisco und Riesenspielgeräte. Mit dabei ist die TanzAlarm Show mit KIKA-Star Singa Gätgens und dem Tanztapir.

Rosengartenfest & Kreativgartenfestival

Zum Rosengartenfest am 9. Juni wird der Blütenteppich für die Königin der Blumen ausgerollt. 4000 Rosen überziehen im Sommer den Rosengarten mit ihren majestätischen Blüten und intensivem Duft. Sie sind der blühende Rahmen für ein königliches Fest mit Musik, Theater, Lesungen, Workshops, Führungen & Vorträgen mit viel Wissenswertem rund um die Rose.

Handgemachte Musik, DJ’s,Tanzaktionen, Theater, Workshops und überraschende nachhaltige Ideen in einer rundum entspannten Atmosphäre verspricht das Kreativgartenfestival am 27. und 28. Juli.

Im Blütenmeer

Blütenparadies egaparkMehr als 125.000 Pflanzen gestalten auf dem Großen Blumenbeet den Sommerlook. Sommerastern, Verbenen, Duft- und Buntnesseln, Sonnenhut, Zinnien, Studentenblumen, Löwenmaul, Kapuzinerkresse, Mittagsgold und Dahlien geben den Ton auf 6000 m² an. In die Blumenvielfalt in Form schwingender Farbstreifen sind Lampenputzergras oder Zier-Süßkartoffeln eingefügt. Auf den durchlaufenden Rasenstreifen können die Besucher dem duftenden Blütenmeer ganz nah kommen, riechen, Fotos machen oder die vielen Insekten im Beet beobachten, die diese Sortenvielfalt ebenso schätzen.

Auf der Staudenschau entlang der Wasserachse wird jetzt bis zum Herbst durchgeblüht. Pflanzen der Prärie, der Steppe und des mediterranen Raumes sind hier attraktiv kombiniert. Sie alle kommen mit Trockenheit und Hitze gut zurecht, die Staudenschau ist ein Beispiel, wie sich Gartengestaltung dem Klimawandel anpassen kann. Im Japanischen Garten wird das Blütenmeer der Japanischen Zierkirschen abgelöst von den Blüten der Azaleen, die in großer Zahl in riesigen Polsterstauden die Gestaltung des Gartens prägen. Auch in den anderen Themengärten werden Blühvorbereitungen getroffen: 4000 Rosen überziehen im Sommer den Rosengarten mit ihren majestätischen Blüten und intensivem Duft. Im Irisgarten beginnt ab April die kurze Blütezeit der Schwertlilien in Weiß, Gelb, Braun, Orange oder Violett. Der Frühsommer ist auch die Zeit der Lilien. Die edlen Blumen werden in einem eigenen Themengarten mit Wasserspielen in Szene gesetzt.

Schlechtes Wetter gibt es nicht!

Bei jedem Wetter ist das Wüsten- und Urwaldhaus Danakil mit der spannenden Tour auf den Spuren des Wassers immer einen Besuch wert. In den zwei Klimazonen, die so auf der Erde nicht nebeneinander existieren, gehen die Besucher auf die spannende Suche nach dem Wasser. Ob Wassermangel oder -überfluss, für beides gibt es im Haus Protagonisten mit besonderen Strategien. Verbunden werden die gegensätzlichen Welten durch die bunte Welt der Schmetterlinge.

Herrschaftlich grün! Ein Spaziergang durch die Gartenkultur Thüringens

Wenn der Frühjahrsflor auf dem Großen Blumenbeet in den Sommerlook wechselt, lädt vom 4. Mai bis 9. Juni 2024 in Halle 1 eine fantasievolle Blumenschau zu einem kurzweiligen Spaziergang durch formale und landschaftliche Gärten aus herrschaftlichen Zeiten ein. Inspiriert durch den Reichtum der Thüringer Gärten und Schlossparks werden auf 600 Quadratmetern verschiedene Anlagen in Miniaturform umrahmt von einer ganz besonderen Bepflanzung und Floristik präsentiert. Eine Ausstellung der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten macht auf weitere imposante Gartenanlagen Thüringens neugierig.

egapark-Express kostenlos und Führungen durchs Danakil

Während die Gärtner fleißig den Sommerlook des Großen Beetes gestalten und dazu mehr als 100.000 Sommerblumen in die Erde bringen, können sich die Besucher vom 7. bis 24. Mai auf zwei besondere Angebote freuen. Der egapark-Express dreht ganz leise und emissionsfrei seine Runden durch den Park und kann kostenfrei benutzt werden. Täglich 11 Uhr lockt eine geführte Entdeckungsreise durch Wüste und Urwald. Im Rahmen einer sechzigminütigen Tour durch das Danakil erfahren die Teilnehmer viele spannende Details zur Flora und Fauna des weltweit einzigartigen Klimazonenhauses, lernen die Bewohner der Tropen- und Wüstenlandschaft kennen und folgen der spannenden Spur des Wassers.

Familien im Mittelpunkt

Der egapark ist mit seinen ausgedehnten Rasenflächen, Thüringens größtem Spielplatz mit Badebecken und Matschplatz (ab Anfang Mai), dem Kinderbauernhof, dem Waldpark mit sprechenden Bäumen, dem Danakil voller besonderer Erlebnisse und vielen anderen Familienangeboten ein Paradies für Groß und Klein.

Nach der Winterpause wurde der Lesebaum neu dekoriert. Das Buch der Geschichten wird am 11. Mai 2024, 15:00 Uhr, erstmals wieder aufgeschlagen. Dann kommen jeden zweiten Samstag die lustigen, spannenden, märchenhaften Geschichten und Theaterstücke wieder zurück in den Gartenpark bis zum 21. September 2024.

Unser Tipp: Familienwochen (25. – 30.6./22. – 28.7./17. – 22.9.) mit 20% Rabatt auf die Familientageskarte und die Familientageskarte Mini

AOK Plus Gesundheitsangebote

Sport an der frischen Luft, direkt auf dem samtweichen Rasen – dazu lädt der egapark in Kooperation mit der AOK Plus ab 2. Mai zweimal pro Woche ein. Insgesamt 43mal wird bis Ende September dienstags Yoga und donnerstags BodyBalance auf der Wiese am AOK-Pavillon angeboten. Mitmachen kann, wer Lust auf Sport hat, einfach 17:30 Uhr die eigene Matte auf der Wiese ausrollen. Besonders Saisonkarten- und Jahreskarteninhaber profitieren von diesem Angebot.

www.egapark-erfurt.de

Der 1.Mai in Deutschland

Der 1. Mai ist ein internationaler Feiertag, der in vielen Ländern als Tag der Arbeit oder als Maifeiertag gefeiert wird.

Foto: DPWA.de KI

Er hat seine Wurzeln in den Arbeiterbewegungen des 19. Jahrhunderts und wird oft mit Demonstrationen, Kundgebungen und politischen Veranstaltungen verbunden. Der 1. Mai dient dazu, die Rechte der Arbeitnehmer zu würdigen und auf soziale und politische Themen aufmerksam zu machen, die für Arbeiter von Bedeutung sind. In Deutschland ist der 1. Mai auch ein gesetzlicher Feiertag, an dem die meisten Menschen frei haben.

Haben Sie alle den Verstand verloren?

Die ganze Welt außerhalb der deutschen Politblase weiß, dass die Ukraine diesen Krieg nicht gewinnen kann. Dass in der Ukraine schon lange nicht mehr gesiegt, sondern nur noch gestorben wird – brutal und blutig, jeden Tag.

Daran würde auch die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern überhaupt nichts ändern. Das Einzige, was sich dadurch ändern würde, ist dass Deutschland dadurch in den Augen Russlands definitiv zur Kriegspartei würde. In meiner Rede im Bundestag begründe ich, warum die verrückte Debatte über die Lieferung von Taurus-Raketen endlich beendet werden muss. — Ihr findet mich im Netz: Webseite: https://www.sahra-wagenknecht.de Newsletter: https://www.team-sahra.de Facebook:   / sahra.wagenknecht   TikTok:   / sahra.wagenknecht   X (Twitter):   / swagenknecht   Instagram:   / sahra_wagenknecht   SoundCloud:   / wagenknechts-wochenschau   Spotify: https://spoti.fi/3kp5l7j

Nach fünf Jahren Pause: Das Festliche Wochenende kommt zurück!

Re-Start des Veranstaltungshöhepunkts am Steinhuder Meer

Hannover (ots) Nach fünf Jahren Pause werden Steinhude und Mardorf in diesem Jahr nun wieder in den schönsten aller Ausnahmezustände in Niedersachsen versetzt: Vom 23. bis 25. August erlebt das Festliche Wochenende am Steinhuder Meer einen Re-Start! Die Neuauflage des Ausnahme-Events hat einiges Neues im Gepäck.

Freuen sich auf das Festliche Wochenende v.l. HMTG-Geschäftsführer Hans Nolte, SMT-Geschäftsführer Willi Rehbock, Regionspräsident Steffen Krach, Martin Bostelmannn, Wirtschaftsförderung Region Hannover Bildrechte: Hannover Marketing und Tourismus GmbH (HMTG) Fotograf: Philipp Schroeder

„Nach fünf Jahren Pause können wir gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Hannover Marketing & Tourismus GmbH und allen unseren Partnern unser geliebtes Event zurückholen. Unsere Ambitionen, die Veranstaltung noch ein wenig besser zu machen, als sie es ohnehin schon war, sind groß“, verspricht Willi Rehbock, Geschäftsführer der Steinhuder Meer Tourismus GmbH (SMT).

Beworben wird das Festliche Wochenende mit maßgeblicher Unterstützung der Hannover Marketing & Tourismus GmbH (HMTG). In Planung ist, den Re-Start des attraktiven Events, was durch Corona zum letzten Mal 2019 stattfinden konnte, mit einer nationalen Kampagne und auf Social-Media ab Juli zu unterstützen. Die Kampagne wird auch in den Quellländern Niederlande, Dänemark und Belgien zu sehen sein.

Hans Nolte, Geschäftsführer der Hannover Marketing & Tourismus GmbH: „Wir freuen uns über den Re-Start einer geschätzten Tradition nach der langen Pause. Das Festliche Wochenende ist ein Aushängeschild für den regionalen Tourismus. Mit dem Deistertag am 5. Mai und der Reaktivierung der beliebten Veranstaltung, die zum 67. Mal in Steinhude und Mardorf stattfindet, bringen wir die Urlaubsregion Hannover wieder mit voller Power nach vorne.“

„Das Festliche Wochenende ist mit seinem Programm an beiden Ufern des Steinhuder Meeres wirklich einzigartig und strahlt weit über die Regionsgrenzen hinaus. Deswegen ist es höchste Zeit dafür, dass die Veranstaltung mit Unterstützung der HMTG jetzt wieder aufleben kann. Bei mir steht das Wochenende schon im Kalender“, sagt Regionspräsident Steffen Krach.

Auf mehreren Bühnen sind Showacts mit Live-Musik, Kleinkunst, Akrobatik und Unterhaltung für Kinder und Familien geplant. Dazu gesellen sich sagenhafte Walk-Acts und selbstverständlich wieder ein umfangreiches gastronomisches Angebot.

Veranstaltungshöhepunkt: Doppeltes Höhenfeuerwerk

Absolutes Highlight der Veranstaltung wird traditionell das doppelte Höhenfeuerwerk sein, das am Samstagabend ab 22 Uhr den Nachthimmel über Steinhude und Mardorf in ein Meer aus funkelnden Farben und mitreißender Musik tauchen wird und das Steinhuder Meer zum Leuchten bringen wird. Zeitgleich werden vor der Steinhuder Promenade und dem Mardorfer Badestrand die Feuerwerke gezündet.

Am hoffentlich klaren Sternenhimmel und über der riesigen, spiegelnden Wasserfläche des Steinhuder Meeres, zaubert das Feuerwerk dann ein Kaleidoskop aus Farben und buntem Funkenregen. Viele beleuchtete Boote vor den Ufern bieten einen passenden Rahmen. „Allein die Feuerwerke sind schon eine Anreise wert“, ist Willi Rehbock überzeugt.

Das Programm in Steinhude: Musik, Kleinkunst, Kulinarisches

Der Ortskern und die Promenade von Steinhude werden vom 23. bis 25. August zur Festmeile. Von Freitagmittag bis Sonntagabend gibt es auf vier Bühnen ein umfangreiches Programm aus Musik, Akrobatik und Kleinkunst. Für das Festliche Wochenende gilt: Der Eintritt am Freitag und Sonntag bleibt frei. Für das Programm am Samstag ist ein Ticket erforderlich. Der Ticketverkauf startet am 10. Mai.

Am Samstagabend findet auf der Seebühne im Hafen ein Konzert von Max Giesinger statt. Für das Konzert ist ein extra Konzertticket erforderlich. Schnell sein lohnt sich, es sind nur noch wenige Restkarten unter eventim.de erhältlich.

Das Programm in Mardorf: Urlaubsfeeling mit Strandparty

Der Mardorfer Badestrand an der Weißen Düne verwandelt sich am Samstag, den 24. August ab 12 Uhr in einen Familienstrand, mit Musik und sommerlichen kulinarischen Köstlichkeiten. Am Abend startet dann eine Strandparty: Musik, kühle Getränke und Leckeres auf die Hand machen die Zeit bis zum Höhenfeuerwerk zum Urlaubsevent. Für den Badestrand in Mardorf ist ein Ticket erforderlich.

Der Vorverkauf startet am 10. Mai

Für das volle Veranstaltungsprogramm mit Feuerwerk am Samstagabend sind ab dem 10. Mai Tickets online freigeschaltet unter www.steinhuder-meer.de/buchen-planen/shop

Sonntagsführung auf Burg Egeln im Salzlandkreis

Auch im Wonnemonat Mai gibt es auf der Wasserburg Egeln wieder eine öffentlichen Sonntagsführung.

Fotos Thomas Agit,

Diese beginnt am Sonntag den 5. Mai um 14:00 Uhr im Torhaus der Burg. Hier geht es zuerst über die Unterburg wo sich Türen öffnen die für den normalen Besucher sonst verschlossen sind.

Fotos Thomas Agit,

Natürlich gibt es wieder Erklärungen zu den Gebäuden und zur Burggeschichte wobei auch die Besucher individuelle Fragen zum jeweiligen Thema stellen können.

Natürlich kann man im Museum auch in die Frühgeschichte der Region um Egeln sowie in Stadt- und Burggeschichte eintauchen oder die Räumlichkeiten vom  „Burgverlies bis zum Bergfried“ erkunden.

Fotos Thomas Agit,

In der kleinen Galerie ist die neue Sonderausstellung „Fotografie und Emaille“ zu sehen, die um 11:00 Uhr eröffnet wird..

Foto: DPWA.de

Vor der Führung öffnet der Maler und Grafiker Klaus Gumpert ab 13:00 Uhr sein Burgatelier. Historische Möbel, Musikinstrumente und viele seiner Bilder laden die Besucher zu einem einzigartigen Kunstgenuß ein.  

Führungen können natürlich unabhängig davon auch von Gruppen ab 8 Personen zu anderen Zeiten gebucht werden. Die nächste öffentliche Sonntagsführung ist aus technichen Gründer allerdings erst wieder im Juli.

Uwe Lachmuth
Museumsleiter
Wasserburg Egeln,
Wasserburg 6,
39435 Egeln
Tel. 039268- 32 194

Spargelboom in Deutschland

Ranking zeigt, wo am meisten geschlemmt wird

Düsseldorf (ots) Die Spargelsaison 2024 läuft auf Hochtouren und der Online-Supermarkt Picnic liefert die ersten Zahlen der Saison. Nach Analyse von über 500.000 Warenkörben aus mehr als 100 Städten stehen die Ergebnisse fest: Spargelnachfrage wächst stark, Deutschlands Spargel-Hauptstadt ist Heidelberg und Spargelernte besonders geschmackvoll dieses Jahr.

Spargelboom in Deutschland Bildrechte: Picnic

Rekordverdächtige Nachfrage

Deutschland ist mit einem jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von über 1,5 Kilogramm Spargel weltweit führend. Die Nachfrage 2024 bewegt sich derzeit auf einem neuen Hoch. Die Auswertung von Picnic zeigt: Die Spargelnachfrage ist im Vergleich zum Vorjahr um +18 Prozent gewachsen. Auch der Bio-Anteil ist weiter gestiegen. Während 2020 noch weniger als 6 Prozent Bio-Spargel kauften, bevorzugen dieses Jahr 9 Prozent den Spargel aus ökologischem Anbau.

Aber wo wird am meisten Spargel gegessen? Der Titel Spargel-Hauptstadt von Deutschland geht 2024 an Heidelberg. In keiner anderen Stadt kaufen die Picnic-Kund:innen mehr Spargel. Alleine letzte Woche kam in Heidelberg bei 20 Prozent der Picnic-Kund:innen frischer Spargel auf den Tisch – dies unterstreicht die tiefe Verwurzelung der Spargelkultur in der Region. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Castrop-Rauxel und Köln.

Die Top 10 Spargel-Städte in Deutschland

  1. Heidelberg
  2. Castrop-Rauxel
  3. Köln
  4. Koblenz
  5. Hanau
  6. Cottbus
  7. Oldenburg
  8. Münster
  9. Falkensee
  10. Hamburg

Weißer Spargel bleibt der Favorit und wird traditionell mit Schinken, Kartoffeln und Sauce Hollandaise gegessen – das zeigt sich auch in den Warenkörben der Picnic-Kund:innen. Interessanterweise greifen 28 Prozent zu Fertig-Sauce Hollandaise. Die Auswertung zeigt außerdem: Freitag ist mit Abstand der beliebteste Spargeltag – Genuss zum Wochenende.

Spargel dieses Jahr besonders lecker

Spargelbauern bestätigen den Trend: „Wir sind äußerst zufrieden mit dem großen Interesse und den Verkaufszahlen in diesem Jahr“, erklärt Jürgen Jakobs, Inhaber Jakobs-Hof Beelitz und Vorsitzender des Beelitzer Spargel Vereins. „Dank des milden Winters konnten wir früher als üblich mit der Spargelernte beginnen.“ Eine weitere Besonderheit: Durch eine außergewöhnlich hohe Feuchte im Boden kann der Spargel Mineralien besonders gut aufnehmen. „Das sorgt für einen intensiven Geschmack.“ Die aktuell niedrigen Temperaturen stellen keine großen Probleme dar: „Der Spargel hat einen Wachstumsvorsprung und kann die paar kühleren Tage gut verkraften.“

Picnic liefert Spargel aus der Region

„Regionaler frischer Spargel ist in diesem Jahr ein besonderes Highlight“, betont Frederic Knaudt, Mitgründer von Picnic Deutschland. „Wir freuen uns auf den Mai, der durch seine vielen Feiertage viele Gelegenheiten zum Schlemmen bietet.“ Picnic lädt alle Spargelliebhaber:innen ein, die Saison zu genießen und bietet eine breite Palette von frischem Spargel bis zu kreativen Rezepten für die perfekte Spargelmahlzeit.

Über Picnic:

Picnic, Europas schnellst wachsender Online-Supermarkt, überzeugt mit einem einfachen Konzept: kostenlose Lieferung, breites Sortiment von über 10.000 Produkten, Supermarktpreise und emissionsfreie Elektro-Vans. Möglich macht dies Picnics selbst entwickelte Technologie: das Milchmann-Prinzip. Das Unternehmen wurde 2015 in den Niederlanden gegründet, expandierte 2018 nach Deutschland und eroberte 2021 auch den französischen Markt. Picnic hat seine Präsenz stark ausgeweitet und ist nun in über 130 Städten in Deutschland mit einer Flotte von 1.700 Elektro-Vans aktiv. Familien im Alltag Zeit und Geld zu sparen – dafür sieht Picnic in hunderten weiteren deutschen Städten Potential.

Picnic

https://www.picnic.de

Walpurgisnacht im Harz auf dem Hexentanzplatz Thale!

Endlich wieder da!
Erleben Sie LIVE die größte Walpurgisnacht im Harz auf dem Hexentanzplatz Thale!

Am 30. April 2024 verwandelt sich das Bodetal in einen brodelnden Hexenkessel, wenn nach 4 Jahren Pause endlich wieder die »Nacht der Nächte« auf dem sagenumwobenen Hexentanzplatz steigt. Zur traditionellen Walpurgisnacht treffen sich hier unzählige Hexen und Teufel, um an diesem mystischen Ort das traditionelle Frühlingsspektakel zu feiern.

Freuen Sie sich schon jetzt auf ein tolles Bühnenprogramm mit Livemusik, den fliegenden Sachsen, Mystik-, Laser- und Teufelsshow sowie fulminantem Höhenfeuerwerk. 
Stargäste des Spektakels 2024 sind Sydney Youngblood, Starfucker – A Tribute to the Rolling Stones, die Letzte Instanzund Team 5ünf !!
Durch den Abend führt Moderator & Entertainer Enrico Scheffler.

Programmablauf und weitere Infos bitte dem Flyer unten entnehmen !!

Tickets sind erhältlich in der Bodetal- Touristinformation Thale,
Bahnhofstraße 1, Hotline 03947/ 77 680 22 sowie online hier.

+ + + Mit dem Sonderzug zur Walpurgisnacht + + +
WALPURGISNACHT-EXPRESS AB LEIPZIG/HALLE NACH THALE

Tauchen Sie ein in die mystische Welt der Walpurgisnacht auf einer unvergesslichen Sonderfahrt von Leipzig nach Thale! 
Genießen Sie den Komfort dieser exklusiven Sonderfahrt, die von Leipzig aus startet und Sie in das Herz des Harzes, nach Thale, bringt. An Bord erwartet Sie nicht nur der nostalgische Charme des historischen Waggons, sondern auch eine kulinarische Reise im originalem MITROPA-Speisewagen von 1939.
In Thale angekommen, erleben Sie die faszinierende Walpurgisnacht in all ihrer Pracht. 
Die Rückfahrt nach Leipzig bietet Ihnen die Gelegenheit, die Eindrücke dieser einzigartigen Nacht zu verarbeiten und die Atmosphäre der Walpurgisnacht Revue passieren zu lassen.
Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets für diese außergewöhnliche Sonderfahrt. Erleben Sie die Magie der Walpurgisnacht auf Schienen und lassen Sie sich von dieser mystischen Reise verzaubern. Ein unvergessliches Abenteuer wartet auf Sie – seien Sie dabei!
Mit freundlicher Unterstützung durch: InterTourex GmbH, 06449 Aschersleben.

https://www.bodetal.de

Pakt für Musikschulen

Verband deutscher Musikschulen fordert mit Vertretern der kommunalen Spitzenverbände und der Politik einen Pakt zur Sicherung der öffentlichen Musikschulen.

Wuppertal/Bonn (ots) Der Arbeitsplatz Musikschule mit den Themen Nachwuchsgewinnung, Berufsbild, Diversität, Nachhaltigkeit, Tarifentwicklung und Digitalität stand am 26. und 27. April 2024 im Fokus der Hauptarbeitstagung und Bundesversversammlung des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) in der Historischen Stadthalle Wuppertal.

Bundesversammlung 2024 des Verbandes deutscher Musikschulen in der Historischen Stadthalle Wuppertal.
Bildrechte: Verband deutscher Musikschulen Fotograf: K. Heiderich

Ein großes Problem der Musikschulen ist der stark steigende Fachkräftemangel und die daraus folgenden Konsequenzen für die Musikschularbeit. Eine Stärkung des Berufsbildes der Musikschullehrkraft mahnte daher der Bundesvorsitzende des VdM, Friedrich-Koh Dolge, in seiner Rede in Wuppertal an: „Die Tarifmerkmale für die Eingruppierung von Musikschullehrenden in Deutschland, die seit 37 Jahren nicht mehr verändert wurden, bilden lange nicht mehr die Arbeitswirklichkeiten in der Musikschule ab. Deshalb müssen wir gemeinsam an einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Musikschulpädagogik arbeiten, damit wir wieder junge Menschen für die Tätigkeiten in den öffentlichen Musikschulen gewinnen und damit auch gemeinsam dem Fachkräftemangel entgegenwirken können. Dies ist umso wichtiger, da Musikschulen als Teil der kommunalen Bildungslandschaft – zum Beispiel in der Ausgestaltung und Umsetzung des Ganztagsförderungsgesetzes ab 2026/27 – stark gefordert sind.“

Um sich allen Herausforderungen, die der Umsetzung des Bundessozialgerichtsurteils, das die Träger der Musikschulen in der Praxis zwingend dazu anhält, Musikschullehrkräfte nur noch im Anstellungsverhältnis zu beschäftigen, sowie der Einführung des Ganztagsförderungsgesetzes, des Fachkräftemangels und damit auch der Nachwuchsgewinnung, stellen zu können, bedürfe es eines Zusammenwirkens aller gesellschaftlichen Ebenen. „Die Kommunen als Träger der Musikschulen und die Eltern als Gebührenzahler dürfen aber in der Finanzierung nicht allein gelassen werden. Die Bundesländer sind gefordert, der musikalischen Bildung von Kindern und Jugendlichen eine viel deutlichere Unterstützung zukommen zu lassen, um eine gerechtere finanzielle Lastenverteilung zwischen Kommunen, Eltern und den Ländern, am besten je zu einem Drittel, zu gewährleisten“, betonte Dolge.

Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, erklärte in seinem Grußwort zur Bundesversammlung, dass die musikalische Arbeit der Musikschulen eine der ganz wichtigen Formen von Demokratieförderung sei. Die Arbeit der Musikschulen lebe von dem gewaltigen Engagement der Einzelnen, auch oft bis an die Grenzen der Selbstausbeutung und sogar darüber hinaus. Gerade in diesen Zeiten sei die weit über die musikalische Erziehung hinausgehende Arbeit der Musikschulen so wichtig und werde auch noch wichtiger. Es sei daher „ganz zentral, dies in die politische Diskussion hineinzutragen und dafür zu arbeiten, dass die Arbeit der Musikpädagoginnen und Musikpädagogen in ihren Musikschulen auch finanziell eine andere Wertschätzung erfahren, damit dies ein attraktives Berufsfeld bleibt.“ Auch Wuppertal habe sich trotz der sehr angespannten Finanzsituation auf den Weg gemacht, einen Großteil der Honorarkräfte in Anstellungsverhältnisse zu überführen. „Gerade in Städten wie unseren sind diese Investitionen die wertvollsten und produktivsten Investitionen in die Weiterentwicklung in die Stadtentwicklung“, so Schneidewind.

„Ein Leben ohne Musik ist sinnlos“, sagte die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW Ina Brandes in ihrer Grußbotschaft. „Musikschulen sind die Institutionen für musikalische Bildung in den Regionen. Kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche ist vor allem in diesen Zeiten unverzichtbar“, so Brandes. Deshalb sei es ihr so wichtig, die kulturelle Bildung in den Mittelpunkt ihrer Kulturpolitik zu stellen. Sie sicherte zu, die Förderprogramme „Musikschuloffensive des Landes NRW“ und das Bildungsprogramm „JeKits – Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen“ auch in Zukunft intensiv zu fördern, sowie sich „für eine anständige Bezahlung der Musikschulpädagogen“ einzusetzen und sich intensiv um den pädagogischen Nachwuchs an den Musikhochschulen zu kümmern.

In der anschließenden Podiumsdiskussion ebenso wie bei dem Plenum am Folgetag mit Vertretern der kommunalen Spitzenverbände, der Vereinigung kommunaler Arbeitgeber und ver.di waren die Themen Zukunftsfähigkeit von Musikschulen mit den Schwerpunkten Nachwuchsgewinnung, Tarifentwicklung und Beschäftigungsverhältnissen Kernpunkte der Diskussionen. Die Beibehaltung der Umsatzsteuerbefreiung für die musikalische Bildungsleistung der Musikschulen wurde dabei von allen Vertretern gefordert ebenso wie ein Pakt für Musikschulen von Ländern und Kommunen, um Kindern und Jugendlichen Bildungsgerechtigkeit zu ermöglichen. Denn „Menschen brauchen Musik und deshalb brauchen wir Musikschulen“, sagte die Beigeordnete des Deutschen Städtetages, Daniela Schneckenburger. Ebenso erklärte der Beigeordnete des Deutschen Landkreistages, Marc Elxnat, dass die Kommunen ein großes Interesse hätten, den Weg der Umwandlung von Honorarverträgen in Anstellungsverhältnisse bei Musikschulen weiterzugehen. Bernhard Langenbrinck, Hauptgeschäftsführer des Kommunalen Arbeitgeberverbandes NRW stellte klar, dass es jetzt an der Zeit sei, die schon lange fällige Aktualisierung der Tarifmerkmale für Musikschullehrkräfte anzugehen.

„Das Bundessozialgerichtsurteil ist selbstverständlich begrüßenswert, denn angestellte sozialversicherungspflichtig Beschäftigte sind eine Gemeinschaftsaufgabe“, betonte der Bundestagsabgeordnete Helge Lindh in seiner Rede und forderte eine „Mission Musikschule“, bei der sich Bund, Ländern und Kommunen zusammentun, um die Infrastruktur der Musikschulen zu sichern.

Die Hauptarbeitstagung mit Bundesversammlung wurde vom VdM in Zusammenarbeit mit der Stadt Wuppertal, der Bergischen Musikschule und dem Landesverband der Musikschulen in NRW veranstaltet. Sie wurde gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW und die Stadt Wuppertal.

Der VdM ist der Fach- und Trägerverband der über 933 öffentlichen, zumeist kommunalen Musikschulen, in denen in bundesweit rund 21.000 Unterrichtsstätten über 1,4 Millionen Kinder, Jugendliche und Erwachsene von 37.000 Fachlehrkräften im gesamten Spektrum des Musizierens unterrichtet werden. Er engagiert sich als Fachpartner für die bundesweite Entwicklung und Umsetzung musikalischer Jugend- und Erwachsenbildung.

Weitere Informationen unter www.musikschulen.de.

Medien Camp 2024: Rund 500 junge Talente auf dem Weg in den Journalismus

Berlin (ots) Wenn Bahn-Chef Richard Lutz, „Zeit Online“-Redakteurin Yasmine M’Barek und „Tagesschau“-Presenterin Amelie Marie Weber auf junge Talente treffen: Über 500 Menschen sind am heutigen Freitag beim Medien Camp in der Kulturbrauerei zusammengekommen, um über den Einstieg in den Journalismus zu diskutieren. Rund 80 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer befinden sich in einem Studium, Traineeship oder Volontariat. Auf Panels, in Workshops, Ask-Me-Anything-Sessions geht es um den Einstieg in die Branche. Zum Auftakt sprachen Yasmine M’Barek, Amelie Marie Weber, Kathrin Welsch und Tom Kölm über die verschiedenen Wege in den Journalismus.

Frederik von Castell, Kathrin Welsch, Amelie Marie Weber, Yasmine M’Barek
Bildrechte: Medienfachverlag Oberauer GmbH Fotograf: Pedro Becerra

„Sonst wechsle ich halt die Branche.“ Mit dieser Gelassenheit begegnet Yasmine M’Barek nicht nur dem eigenen Karriereweg, sondern zeigt sie auch im Job: Beispielsweise, wenn die 25-jährige Redakteurin von „Zeit Online“ im Podcast eine Dreiviertelstunde mit dem Kanzler spricht. Während M’Barek auf einer dualen Journalistenschule war und auf Nischenwissen setzt, kam Amelie Marie Weber über ein Volontariat in den Journalismus. Die Redakteurin und Presenterin bei der „Tagesschau“ sprach über den Wandel in der Branche und dass man sich wunderbar einbringen könne, um ihn mitzugestalten. Ihr Tipp: Bei LinkedIn mit den Menschen in Kontakt treten und vernetzen. Die meisten würden freundlich reagieren.

Bildrechte: Medienfachverlag Oberauer GmbH
Fotograf: Pedro Becerra

Wieder einen anderen Weg in die Branche fand Tom Kölm, Programmchef von Radio Fritz. Er brachte sich in jungen Jahren als Arbeiterkind selbst Radioschnitt bei und bewarb sich dann mit seinen Schülerradio-Proben bei großen Medienhäusern. Und das klappte. Dass auch ein Psychologie-Studium in die Branche führen kann, zeigt Kathrin Welsch. Die Personalleiterin von RTL 2 ermutigte, sich auch auf eine Stelle zu bewerben, wenn nicht alle Anforderungen erfüllt seien und in der Bewerbung authentisch zu bleiben. Moderiert wurde die Runde von Frederik von Castell, Chefredakteur des „medium magazins“.

Was haben die Deutsche Bahn und der Journalismus gemeinsam? Um diese Frage drehte sich die Keynote von Richard Lutz, CEO der Deutschen Bahn. Auch wenn die journalistische Berichterstattung unbequem sein könne und er sich über die ein oder andere Schlagzeile ärgere, müsse das Unternehmen die kritische Berichterstattung aushalten, weil sie essenzieller Bestandteil der Demokratie sei. Er habe sich nie träumen lassen, dass er Bahnchef werde.

Außerdem stellten sich unter anderem „Zeit Online“-Chefredakteur Jochen Wegner in einer Ask-Me-Anything-Session den Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Und beim Young Leaders Forum präsentierten die von „kress pro“ ausgezeichneten Top-Young-Leaders der Medienbranche ihre Cases aus der Praxis. Die weiteren Programmpunkte befinden sich auf der Homepage: https://medien-camp.com/timetable/

Bereits am Tag zuvor begann das Medien Camp mit der Medientour. Vier Medienhäuser ließen hinter die Kulissen blicken. Rund 200 junge Talente kamen zusammen und blickten bei „The Pioneer“, „Tagesspiegel“, „Welt“ und „Zeit Online“ hinter die Kulissen. Alev Dogan, stellvertretende Chefredaktion von „The Pioneer“, erklärte Live-Journalismus auf dem Medienschiff von „Pioneer One“. Beim Tagesspiegel gab Helena Wittlich Einblicke in das Innovation-Lab. Wie der Newsroom der Welt funktioniert, zeigte Ronald Warin. Und in der „Zeit Online“-Datenredaktion erklärte Julius Tröger, wie interaktiven Datenvisualisierungen entstehen.

Das Medien Camp wird veranstaltet vom Medienfachverlag Oberauer. Medienpartner sind „medium magazin“, „kress pro“, „newsroom“, „Meedia“, „Wirtschaftsjournalist:in“ und „Österreichs Journalist:in“. Die Veranstaltung wird unterstützt von SAP, Deutsche Börse Group und Porsche. Das nächste Medien Camp findet am 11. April 2025 in Berlin statt.

Medienfachverlag Oberauer GmbH

http://www.oberauer.com

Bayrischer Ministerpräsident Dr. Markus Söder besucht Faber-Castell Stammsitz in Stein

Stein (ots) Der bayrische Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat auf Einladung der gräflichen Familie das Stammwerk von Faber-Castell in Stein besucht. Empfangen wurde er von den Geschwistern Gräfinnen Victoria und Sarah von Faber-Castell, Charles Graf von Faber-Castell sowie vom dreiköpfigen Vorstand des Unternehmens, Stefan Leitz (Vorstandsvorsitzender), Simon Hauser (Vorstand Technik) und Constantin Neubeck (Vorstand Finanzen).

Besuchte den Faber-Castell Stammsitz: Dr. Markus Söder, bayrischer Ministerpräsident. Von links nach rechts: Simon Hauser (Vorstand Technik), Constantin Neubeck (Vorstand Finanzen), Victoria & Sarah Gräfinnen von Faber-Castell, Dr. Markus Söder, Leonhard & Charles Grafen von Faber-Castell, Stefan Leitz (Vorstandsvorsitzender)
Bildrechte: Faber-Castell AG Fotograf: Juergen Frieidrich

Das Traditionsunternehmen, das seit über 260 Jahren in Stein bei Nürnberg Blei- und Farbstifte fertigt, setzt sich seit Generationen dafür ein, in Deutschland zu produzieren und hat durch hohe Innovationskraft und ein Qualitätsversprechen „made in Germany“ eine weltweit bekannte Marke geschaffen. Das Unternehmen, das auf nahezu allen Kontinenten mit Fertigungsstätten präsent ist, sieht in den deutschen Standorten in Stein und Geroldsgrün seine Wurzeln: „Der Erfolg der heimischen Produktion beruht auf einem tiefen Entwicklungs- und Fertigungs-Know-how und ist geprägt von einem klaren Bekenntnis zu sozialem, umweltbewusstem und fairem Handeln – Unternehmenswerte, die weltweit als Messlatte galten und schon früh auf alle globalen Firmensitze übertragen wurden“ so Stefan Leitz, Vorstandsvorsitzender.

„Wir sind stolz darauf, ein Teil der deutschen Wirtschaft zu sein und ein Stück Industriekultur zu repräsentieren“, betont Victoria Gräfin von Faber-Castell. „Deutschland ist nicht nur aufgrund seiner geografischen Lage von großer Bedeutung für Faber-Castell, sondern auch wegen seiner hervorragenden Infrastruktur und seiner qualifizierten Arbeitskräfte. Der Besuch des bayrischen Ministerpräsidenten ist ein wichtiges Zeichen der Unterstützung für mittelständische Familienunternehmen wie das unsrige“.

Während seines Besuchs konnte der Ministerpräsident einen Einblick in die Produktion von Holzstiften gewinnen und sich auch von der Nachhaltigkeit der hier produzierten Stifte überzeugen. Simon Hauser, Technikvorstand führte durch das Werk: „Faber-Castell war immer schon ein Branchenpionier in nachhaltiger Entwicklung – beispielsweise mit dem Einsatz von umweltfreundlichem Wasserlack oder mit der seit den 1950er Jahren betriebenen Wasserkraftturbine, die regenerative Energie für die hiesige Fertigung erzeugt. In Brasilien bewirtschaftet Faber-Castell seit mehr als 40 Jahren eigene, FSC-zertifizierte Forste für eine nachhaltige Holzversorgung – das ist bis heute einmalig in unserer Branche.“

Dr. Söder dankte Faber-Castell dafür, „ein leuchtendes Beispiel für ein bayerisches Familienunternehmen“ zu sein.

Pressekontakt:

Mehr Hintergrundgeschichten? Besuchen Sie unser Online-Magazin auf
unserer Website: www.faber-castell.de/corporate/magazin

Einheit in Vielfalt: Rollstuhlbasketball trifft Basketball

Bonn (ots)

  • Team D Paralympics-Sportler*innen im Rollstuhlbasketball und Nationalspieler des FC Bayern Basketball treffen in München aufeinander
  • Spitzenathlet*innen absolvieren gemeinsame Trainingseinheit und tauschen sich zu den Vorbereitungen auf die Spiele in Paris aus
  • Förderung von Sport und Inklusion: Deutsche Telekom, der Deutsche Behindertensportverband (DBS) und FC Bayern Basketball setzen gemeinsames Zeichen
Team D Paralympics-Sportler*innen im Rollstuhlbasketball und Nationalspieler des FC Bayern Basketball absolvieren gemeinsame Trainingseinheit in München.
Bildrechte: Deutsche Telekom AG / A. Beier Fotograf: A. Beier

Die Deutsche Telekom brachte am 26. April in der Heimspielstätte des FC Bayern Basketball am Münchner Westpark Team D Paralympics Sportler*innen im Rollstuhlbasketball und Basketball-Nationalspieler des FC Bayern Basketball zusammen. Unter dem Motto „Gemeinsam nach Paris 2024“ tauschten sich die Athlet*innen mit und ohne Behinderung über ihren Alltag und ihre Vorbereitungen auf die Spiele 2024 in Paris aus. Isaac Bonga und Niels Giffey vom FC Bayern Basketball absolvierten gemeinsam mit Lukas Gloßner und Katharina Lang von den RBB München Iguanas, Lilly Sellak und Svenja Mayer vom RSV Bayreuth einige Rollstuhlbasketball-Challenges und warfen so einen Blick über den Tellerrand.

Verschiedene Perspektiven, gemeinsame Emotionen

„Ich bin begeistert, dass heute so viele Sportler*innen verschiedener Teams dabei waren“, sagt Rollstuhlbasketballer und Nationalspieler Lukas Gloßner. „Ob Handicap oder nicht – uns alle eint die Freude am Basketball.“ Bei der gemeinsamen Trainingseinheit gaben die Profis vom FC Bayern Basketball ihre gewohnte Perspektive auf und erlebten ihre Sportart bei verschiedenen Challenges wie Freiwürfen und Korblegern auf Zeit oder einem Dribbling Parcours aus dem Rollstuhl. „Die Fähigkeiten und das Können im Rollstuhlbasketball sind bemerkenswert“, berichtete Isaac Bonga vom FC Bayern Basketball. „Vor allem die Koordination des Balls mit dem Rollstuhl war sehr herausfordernd. Jetzt habe ich noch mehr Bewunderung und Respekt für die Rollstuhlbasketballer*innen.“

Austausch von Erfahrungen

Magenta Sport-Moderator Jan Lüdeke sprach mit den Spieler*innen über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten ihres Sports. Außerdem tauschten die Teilnehmenden sich über ihren Alltag als Leistungssportler*innen, Trainingsmethoden und die Vorbereitungen auf die Spiele in Paris aus. Die Frage aller Fragen: Welche Chancen rechnen sie sich aus? „Als amtierender Weltmeister gehört Deutschland natürlich zu den Gejagten“, so Niels Giffey. „Wir werden unser Bestes geben und von Spiel zu Spiel schauen.“ Was bei den Männern noch aussteht, haben die deutschen Rollstuhlbasketballerinnen schon erreicht: 2012 holten sie zuletzt Paralympics-Gold. „Auch wir treten an, um zu gewinnen“, kündigt Svenja Mayer entschlossen an. „Aber es zählen nicht nur Siege, sondern auch Fairness, Sportgeist und das Miteinander.“

Dialog fördern, Menschen vereinen

Die Deutsche Telekom ist Partner des FC Bayern Basketball und bereits seit 2006 Partner des Deutschen Behindertensportverbands (DBS). Mit der Initiative „Neue Sporterfahrung“ bietet die Telekom bereits seit 2018 Einheiten im Rollstuhlbasketball an. Durch den attraktiven Sport wird der richtige Umgang mit Handicap vermittelt und der Teamgeist der Mannschaft gestärkt. „Die Telekom ist einer der größten Sportförderer in Deutschland und dazu zählt für uns auch der Behinderten- und Inklusionssport“, sagt Jana Koloniaris, Sportsponsoring Telekom. Die Neue Sporterfahrung mit Blindenfußball und Rollstuhlbasketball ist für uns auch ein Herzensprojekt. Wir sehen die Initiative als Chance, mit unserem Engagement weitere Akzente zu setzen für eine integrative, diverse und offene Gesellschaft.“

Über das Engagement der Deutschen Telekom für mehr „Inklusion im Sport“

Als einer der größten (Musik- und) Sportförderer Deutschlands begeistert, bewegt und verbindet die Deutsche Telekom Menschen. Gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, steht seit jeher im Fokus. Mit dem Projekt „Neue Sporterfahrung“ motiviert das Unternehmen schon seit über 10 Jahren, über den Tellerrand hinauszuschauen und ebnet den Weg für mehr Austausch und Offenheit in Bezug auf Menschen mit Handicap. Darüber hinaus engagiert sich die Deutsche Telekom als langfristiger Partner der Special Olympics sowie als Key Partner des Deutschen Behindertensportverbandes e.V. und als Förderer der Sepp-Herberger-Stiftung. Im Sportjahr 2024 weitet das Unternehmen sein erfolgreiches Engagement aus und setzt neue Akzente, um Bewusstsein zu schaffen und eine integrative, offene, gleichberechtigte Gesellschaft zu fördern.

Deutsche Telekom AG
https://www.telekom.com/de

Handy, Tablet und Co: Kleine Kinder haben mehr Zugang zu smarten Geräten

Erste Ergebnisse der miniKIM-Studie 2023 über Mediennutzung von Kindern im Alter zwischen 2 und 5 Jahren vorgestellt.

Ravensburg / Berlin (ots) Knapp ein Viertel der Kinder zwischen zwei und fünf Jahren nutzen täglich smarte Geräte wie Handys, Tablets, Laptops oder Sprachassistenten. Das zeigen erste Ergebnisse der Studie miniKIM 2023 über die Mediennutzung von Kleinkindern, die am Freitag bei einem Fachkongress der Stiftung Digitale Chancen und der Stiftung Ravensburger Verlag in Berlin vorgestellt wurde.

Ob Laptop, Handy oder Sprachassistent: Smarte Geräte sind ein zentraler Bestandteil der kindlichen Lebenswelt geworden.
Bildrechte: Stiftung Ravensburger Verlag Fotograf: Frauke Volpert

Es ist eines der wichtigsten Themen für Eltern: 89 Prozent der Mütter und Väter in Deutschland interessiert der Umgang von Kindern mit Medien, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. Dieses Thema steht damit an dritter Stelle nach Erziehung und Gesundheitsfragen. Die Studie miniKIM 2023 des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest (mpfs) hat genau das näher untersucht: Insgesamt wurden 600 Haupterziehende von 2- bis 5-Jährigen zur Mediennutzung ihrer Kinder befragt. In diesem Alter nutzen 23 Prozent der Mädchen und Jungen bereits täglich mindestens ein Gerät mit Internetzugang wie Smartphones, Tablets, Laptops oder Sprachassistenten. Nimmt man Mediatheken, Streaming-Dienste, Computerspiele oder Apps dazu, sind es 44 Prozent, die täglich digitale Angebote nutzen.

„Was die Medienausstattung der Haushalte betrifft, sind deutlich mehr Sprachassistenten zuhause verfügbar. Auch hat eine steigende Anzahl Familien ein Abo bei einem Pay-TV-Anbieter oder einem Streamingdienst“, erklärt miniKIM-Studienleiter Thomas Rathgeb die Veränderungen seit der letzten Untersuchung aus dem Jahr 2020. Inzwischen haben vier von fünf Familien mit Kleinkindern ein Streaming-Abo.

Gegenüber 2020 hat auch der direkte Zugang der Kinder zu smarten Geräten zugenommen. Mit einer Steigerung um 50 Prozent hat nun jedes fünfte Kleinkind ein eigenes Tablet zur Verfügung, bei den Vorschulkindern (4-5 Jahre) sind es bereits 28 Prozent. Ebenso ist der Zugang der Kinder zu einem Streaming-Abo von acht auf aktuell 13 Prozent angestiegen. Jedes zehnte Kind im Alter von zwei bis fünf Jahren hat nach Angaben der Eltern bereits ein eigenes Handy oder Smartphone. Laut Studienleiter Rathgeb haben Familien eine sehr umfangreiche Medienausstattung. Indem Eltern diese Medien zunehmend auch kleinen Kindern zugänglich machten, wachse aber auch deren Verantwortung, die Mediennutzung zu begleiten und altersgerecht zu gestalten.

Essenz aus dem Forschungsprojekt „Kindgerechte Zugänge zum Internet“

Erste Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „Kindgerechte Zugänge zum Internet“ der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ) zeigen, dass auch jüngere Kinder sich mittels digitaler Medien mit Gleichaltrigen austauschen und gemeinsam spielen und lernen möchten. „Die aktuell verfügbare Angebotslandschaft kann dieses Bedürfnis jedoch nur teilweise erfüllen“, sagt Sebastian Gutknecht, Direktor der BzKJ. „Deshalb haben wir in 2024 ein Förderprogramm für Angebote aufgelegt, die Kindern altersgerechte digitale Erfahrungen ermöglichen und Orientierung bieten.“

Jutta Croll, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Digitale Chancen, die das Forschungsprojekt durchführt, unterstreicht das Kinderrecht auf freie Meinungsäußerung und gesellschaftliche Teilhabe: „Auch kleinere Kinder sollten Zugang zu digitaler Kommunikation und Interaktion haben und bei der Nutzung unterstützt werden, um ein gutes Aufwachsen mit Medien zu gewährleisten.“

Fachkongress mit aktuellen Forschungsergebnissen und fachlichem Diskurs

Kinder beim Aufwachsen in einer digitalen Gesellschaft zu begleiten und von klein auf zu fördern, ist eine Anforderung an die frühkindliche Bildung, mit der sich Politik und Wissenschaft ebenso auseinandersetzen wie pädagogische Fachkräfte in der Praxis vor Ort. In einem mehrjährigen Forschungs- und Praxisprojekt haben sich die Stiftung Ravensburger Verlag und die Stiftung Digitale Chancen mit der Medienerziehung im Dialog von Kita und Familie befasst. Der Fachkongress „Frühkindliche Medienbildung“ am 26. April 2024 in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin knüpft an die Projektergebnisse an und stellt aktuelle Entwicklungen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik vor.

Stiftung Ravensburger Verlag

http://www.stiftung-ravensburger.de

Bilanz zum Geschäftsjahr 2023 Mainova investiert in die Energiezukunft

Frankfurt (ots)

  • Bereinigtes Konzernergebnis (EBT) bei 148,2 Mio. Euro
  • Breit aufgestelltes Geschäftsportfolio bewährt sich
  • Investitionen auf eine halbe Milliarde Euro gesteigert
  • Transformation erfordert hohen Kapitalbedarf
Foto (von links): Der Mainova-Vorstand Peter Arnold, Diana Rauhut, Dr. Michael Maxelon (Vorsitzender) und Martin Giehl sowie Mainova-Bereichsleiter Finanzen und zwischenzeitliches Vorstandsmitglied Uwe Kettner. Bildrechte: Mainova AG

„Mainova hat im Jahr 2023 in einem anspruchsvollen Umfeld ein gutes bereinigtes Konzernergebnis (EBT) von 148,2 Mio. Euro (+22,8 Mio. Euro) erzielt. Dank des breit gefächerten Geschäftsportfolios konnte Mainova Marktchancen nutzen und die spürbaren Folgen der Energiekrise auffangen, die das Ergebnis auch im Geschäftsjahr 2023 belasteten“, sagte Dr. Michael Maxelon, Vorstandsvorsitzender der Mainova AG, anlässlich der heutigen Bilanz-Pressekonferenz in Frankfurt am Main. „Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet stehen vor großen Herausforderungen bei der Umsetzung der Energiewende. Mainova ist dafür gut aufgestellt und gestaltet diese aktiv mit: Mit dem erklärten Ziel bis 2040 klimaneutral zu sein, hat der regionale Energieversorger seine Investitionen in die Energiezukunft im vergangenen Jahr um mehr als ein Drittel auf eine halbe Milliarde Euro gesteigert. Wir fördern die Lebensqualität in Frankfurt und Rhein-Main und investieren bis 2028 rund 2,6 Mrd. Euro in die Dekarbonisierung, die Stärkung der Infrastruktur und die Erweiterung unseres Beteiligungsportfolios“, betonte er.

„Das Energiejahr 2023 war in ganz Deutschland weiter geprägt von großen Unsicherheiten: von den schwankenden und insgesamt zu hohen Energiepreisen für Menschen und Unternehmen sowie offenen Fragen zur dauerhaften Sicherung einer zuverlässigen Versorgung“, resümierte Maxelon. „Wirksamer Klimaschutz wird nur möglich sein, wenn wir es schaffen, gleichzeitig unseren Wirtschaftsstandort und den sozialen Zusammenhalt zu sichern. Dafür müssen wir sowohl die Versorgungssicherheit als auch die Bezahlbarkeit von Energie im Blick behalten“, führte er aus.

Die Ergebnisse in den einzelnen Segmenten

Das Ergebnis der Gasversorgung verringerte sich deutlich auf 2,0 Mio. Euro (-29,3 Mio. Euro), während das Ergebnis der Stromversorgung mit 39,3 Mio. Euro (-2,6 Mio. Euro) leicht unter dem Vorjahr lag. Sowohl die Gas- als auch die Stromversorgung standen aufgrund der hohen Wettbewerbsintensität im Vertriebsgeschäft unter Druck. Das Ergebnis in der Gasversorgung belasteten zusätzlich geringere Absätze aufgrund des veränderten Verbrauchsverhaltens sowie der wärmeren Witterung und die deutlich gesunkene Verzinsung im Netzgeschäft. In der Stromversorgung trug der Energiehandel positiv zum Ergebnis bei.

Im Segment Erzeugung und Fernwärme stieg das Ergebnis deutlich auf 48,8 Mio. Euro (+43,4 Mio. Euro). Dabei war das Vorjahr durch hohe Beschaffungskosten außerordentlich belastet. Das Ergebnis in 2023 resultierte maßgeblich aus der Vermarktung der Kraftwerke sowie einer optimierten Beschaffungsstrategie. Der stetige Ausbau der Fernwärme trug ebenfalls positiv zum Ergebnis bei.

Das Ergebnis im Segment Erneuerbare Energien / Energiedienstleistungen reduzierte sich erwartungsgemäß auf 8,8 Mio. Euro (-24,1 Mio. Euro) vor allem aufgrund des Rückgangs der Stromhandelspreise nach der außergewöhnlichen Marktlage im Vorjahr.

Das Ergebnis in der Wasserversorgung lag bei 8,8 Mio. Euro (+6,9 Mio. Euro). Höhere Bezugskosten wurden durch periodenfremde Einmaleffekte überkompensiert.

Das Segment Beteiligungen lag mit 70,8 Mio. Euro (+33,2 Mio. Euro) deutlich über dem Vorjahr aufgrund höherer Ergebnisse sowie positiver Bewertungen einzelner Unternehmen.

Um die mit der Energiewende verbundenen Projekte umzusetzen, stellt Mainova weiter Fachkräfte ein. 2023 schuf das Unternehmen 114 neue Arbeitsplätze. Die Mitarbeiterzahl stieg auf insgesamt 3.217. Perspektivisch erhöht Mainova darüber hinaus die Zahl ihrer Ausbildungsplätze. Mit der geplanten Erweiterung des modernen Nachwuchszentrums sollen künftig 100 junge Menschen im Jahr die Chance auf eine fundierte Fachausbildung erhalten.

Investitionsvolumen steigt

„Die Vielzahl der zur Umsetzung anstehenden Projekte, die in den kommenden fünf Jahren ein Investitionsvolumen von rund 2,6 Mrd. Euro erfordern, ziehen einen zusätzlichen hohen Finanzierungsbedarf nach sich. Aus diesem Grund beabsichtigt Mainova eine Kapitalerhöhung in Höhe von einer Milliarde Euro durchzuführen, der die Mainova-Aktionäre bereits im August 2023 zugestimmt haben“, unterstreicht Mainova-Finanzchef und zwischenzeitliches Vorstandsmitglied Uwe Kettner. Darüber hinaus seien künftig noch deutlich höhere Investitionen erforderlich, wie für den Ausbau der Netze im Zuge der Wärmewende in Frankfurt.

Mainova treibt die Dekarbonisierung voran

Entscheidend für die Dekarbonisierung ist die ausreichende Verfügbarkeit von grünen Elektronen, also Strom, und grünen Molekülen, beispielweise Wasserstoff. Mainova baut deswegen die erneuerbaren Energien weiter massiv aus. Zuletzt mit dem Solarpark Boitzenburger Land, der seit September 2023 jährlich rund 200 Gigawattstunden Sonnenstrom erzeugt und damit 85.000 Tonnen CO2 im Jahr einspart. Durch die im vergangenen Jahr erworbene Mehrheitsbeteiligung am Photovoltaik-Generalunternehmer Solea sollen in den kommenden Jahren zahlreiche weitere Solarprojekte umgesetzt werden. Außerdem plant Mainova den Bau neuer Windparks und das Repowering bestehender Anlagen. Darüber hinaus investiert der regionale Energieversorger in Erzeugungsanlagen, die wasserstoff-ready sind. Das Heizkraftwerk West wird, sobald grüner Wasserstoff in ausreichenden Mengen zur Verfügung steht, Frankfurt CO2-neutral mit Wärme und Strom versorgen. Auch das Gemeinschaftskraftwerk Hanau, das Mainova zusammen mit den Stadtwerken Hanau baut, wird wasserstoff-ready sein. Damit dies gelingt, setzt sich Mainova intensiv für den Aufbau einer Wasserstoff-Versorgung der Rhein-Main-Region ein.

Neben ausreichendem Kapital braucht es mehr für die Umsetzung der Energiewende. Die Politik ist dabei weiter gefordert: „Wir benötigen verlässliche Rahmenbedingungen für die notwendigen Investitionen in Technologien, Netze und Erzeugungsanlagen. Dafür müssen wieder mehr Marktmechanismen Einzug halten“, sagte Maxelon und betonte: „Zum Gelingen der Energiewende ist eine noch engere und partnerschaftliche Zusammenarbeit sowie ein übergreifendes Denken von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erforderlich.“

Mainova AG

http://www.mainova.de