Internationaler ADAC-Truck-Grand-Prix

Mix aus Motorsport, Messe und Festival am Nürburgring
Vom 11.-14. Juli 2024 – Veranstalter rechnen mit rund 130.000 Besucherinnen und Besuchern.

Koblenz (ots) Seit fast vier Jahrzehnten steht die Eifel im Juli ganz im Zeichen des Truck-Sports. Die Erfolgsgeschichte hat einen guten Grund, denn kaum eine Motorsport-Veranstaltung verspricht dem Publikum so viel Abwechslung. Ob Truck-Race-Fan, Festival-Anhänger oder Messe-Besucher – es ist für jeden etwas dabei.

Packender Motorsport im Zeichen der Nachhaltigkeit: Die Race-Trucks der Goodyear FIA European Truck Racing Championship fahren mit hydriertem Pflanzenöl (HVO) mit denen sich die CO2-Emissionen um bis zu 90 Prozent reduzieren lassen.
Bildrechte: ADAC Mittelrhein e.V.

„Der ADAC Truck-Grand-Prix steht für Motorsport und Unterhaltung, aber auch für Nachhaltigkeit und Innovation. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und wir freuen uns auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland“, sagt Jörg Hennig, Vorstand Sport beim ADAC Mittelrhein e.V..

Die Veranstalter erwarten kumuliert über die Veranstaltungstage rund 130.000 Fans am Nürburgring.

Festival & Feuerwerk in der Müllenbachschleife: im vergangenen Jahr sorgten tausende Fans für eine grandiose Stimmung beim Country-Abend am Freitag und Party-Abend am Samstag. Bildrechte: ADAC Mittelrhein e.V.

1000-PS starke Race-Trucks treffen auf Supersportwagen

Im Mittelpunkt des sportlichen Teils stehen die Läufe der Goodyear FIA European Truck Racing Championship (ETRC). Hier messen sich die besten Truck-Racer Europas, darunter auch die deutschen Top-Piloten Jochen Hahn und Sascha Lenz, die nach drei Saisonläufen im Gesamtklassement hinter dem Europameister des letzten Jahres Norbert Kiss auf den Plätzen zwei und vier liegen.

Im Mittelrhein-Cup dürfen sich die Fans auf die Race-Trucks der holländischen Serie (Dutch Truck-Racing) freuen. Ebenfalls wieder am Ring dabei: Die ADAC GT Masters, die nach ihrem erfolgreichen Comeback im vergangenen Jahr im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix das dritte von insgesamt sechs Rennwochenenden am Nürburgring austragen wird.

Die Supersportwagen von Herstellern wie Lamborghini, Mercedes-AMG, Porsche oder McLaren, 550 PS stark und auf dem Nürburgring 250 km/h schnell, treffen auf Race-Trucks mit mehr als 1.000 PS. So unterschiedlich die Performance, so nachhaltig der Kraftstoff: beide Rennserien setzen auf alternative Energien wie zum Beispiel hydriertes Pflanzenöl (HVO) bei den Race-Trucks mit denen sich die CO2-Emissionen um bis zu 90 Prozent reduzieren lassen.

Nutzfahrzeugmesse: Europas führende Lkw-Hersteller vor Ort

Während auf der Rennstrecke um Punkte und Pokale gefahren wird, findet im Infield eine der größten Industriemessen der Nutzfahrzeugbranche statt. Auf rund 10.000 Quadratmetern präsentieren sich nationale und internationale Lkw-Hersteller, Zulieferer und Spediteure der Öffentlichkeit. In diesem Jahr sind mit Daimler Truck, Ford Truck, Iveco, MAN, Renault Truck und Scania sechs der führenden Lkw-Hersteller Europas vor Ort. Mehr Infos zum Messepark unter https://truck-grand-prix.de/industrie/messepark/

Nachhaltigkeit gehört zur DNA des Truck-Rennsport

Der europäische Truck-Rennsport setzt bei seinen Aktivitäten seit langem auf Nachhaltigkeit. Bereits seit 2021 werden alle Race-Trucks mit 100 Prozent nachhaltigem HVO betrieben, die Pace-Trucks von Iveco setzen dabei auf LNG.

Seit 2023 erlaubt das technische Reglement neben der aktuellen Generation von Renntrucks mit Verbrennungsmotor auch vollelektrische und hybride Antriebsstränge. Damit ist die Meisterschaft in einer einzigartigen Position, um Innovationen voranzutreiben. So wird sich beim diesjährigen ADAC Truck-Grand-Prix eine offizielle FIA-Arbeitsgruppe mit dem Thema Wasserstoff als Antriebs-technologie beschäftigen.

„Unsere Mission ist es, die Goodyear FIA ETRC als führende Plattform für die Förderung von nachhaltigen Praktiken und Technologien zu etablieren. Die Meisterschaft steht allen Arten von Technologien offen und Wasserstoff kann in Zukunft eine weitere nachhaltige Lösung auf unserem Grid sein“, sagt Georg Fuchs, Geschäftsführer der ETRA Promotion GmbH.

Das Thema Nachhaltigkeit steht auch am Freitag, 12. Juli beim 17. ADAC/TÜV Rheinland TruckSymposium auf der Agenda. Hochrangige Experten aus Politik und Wirtschaft tauschen sich in diesem Jahr zum Thema ,Klimafreundliche Logistik im Spannungsfeld zwischen Maut und technischen Herausforderungen‘ aus. Interessierte Fachbesucher können sich unter www.trucksymposium.de anmelden.

Ein weiteres Thema, das die gesamte Wirtschaft bewegt, ist das Thema Fachkräftemangel. Dazu veranstaltet der ADAC Mittelrhein e.V. gemeinsam mit SVG Rheinland eG zum dritten Mal die ADAC Truck-Grand-Prix Job-Expo, die im ring°boulevard Berufsinteressierte mit zukünftigen Arbeitgebern zusammenbringt.

Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie

Während des gesamten Rennwochenendes wird ein vielfältiges Rahmenprogramm für die ganze Familie geboten: von Trucker-Korso über Fan-Village und Trucker-Camp bis hin zum Kinderland, wo neben Entenrodeo und Hüpfburgen auch eine Verkehrsaktion für Kinder stattfindet. Darüber hinaus erwartet die Besucherinnen und Besucher mit dem TGP Adventure Quest eine interaktive Schnitzeljagd mit tollen Preisen.

Festivaltickets für Freitag und Samstag erhältlich

Eine Neuerung in diesem Jahr: Erstmals sind auch reine Festivaltickets für den Country-Abend am Freitag (12. Juli) und Party-Abend am Samstag (13. Juli) erhältlich. Am Freitag ist Altmeister Tom Astor musikalischer Höhepunkt eines fantastischen Country-Abends, der Samstag verspricht nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr wieder ausgelassene Partystimmung in der Müllenbachschleife. Hier sorgen unter anderem Isi Glück und Peter Wackel für einen Partyabend, der mit einem fulminanten Feuerwerk endet.

Weiterführende Informationen zum Event und zur Ticketbuchung sind auf www.truck-grand-prix.de abrufbar.

Öffentliche Führungen auf der Wasserburg Egeln und in Klosterkirche

Die Wasserburg in Egeln ist heute das kulturelle Zentrum der Region und Austragungsort von Veranstaltungen aller Art. In früheren Zeit hatte sie aber noch größere Bedeutung und erlebte solch hohe  Besucher wie Königin Luise von Preußen, General Blücher, General Bernadotte oder den schwedischen Generalfeldmarschall Johan Banér.

Was sich sonst noch dort im laufe der Geschichte abspielte kann man bei einer Führung erleben bei der der Museumsleiter Uwe Lachmuth in seiner Rolle als Burgherr Otto von Hadmersleben näheres über Gebäude, Funktion und Bewohner erzählt.

Die Führung beginnt am Sonntag den 7. Juli um 14:00 Uhr im Torhaus der Burg und dauert ca eine Stunde. Anschließend kann das umfangreiche Museum vom Burgverlies bis zum Bergfried besichtigt werden. In der kleinen Galerie ist nochmals die Ausstellung des Magdeburger Emaillekünstler Dietmar Sauer zu sehen.

Vor der Führung ist bereits ab 13:00 Uhr das Atelier des Maler und Grafiker Klaus Gumpert geöffnet wo man nicht nur seine Bilder anschauen kann sondern auch besondere Musikinstrumente und historische Möbel.

Die damaligen Burgherren Otto von Hadmersleben und seine Gemahlin Jutta von Blankenburg stifteten 1259 in ihrer Stadt Egeln das Kloster Marienstuhl dessen 1734 erbaute Klosterkirche zu den schönsten Barockkirchen Sachsen-Anhalts zählt.

Seit dem Klosterjubiläum, 750 Jahre Marienstuhl, gibt es hier ein bedeutendes Klostermuseum.

Auch hier werden an diesem Sonntag 7. Juli um 11:00 Uhr und um 16:00 Uhr Führungen angeboten.

Führungen zu anderen Zeiten können für Gruppen ab 8 Personen telefonisch über das Museum Egeln Tel. 039268 32 194 gebucht werden. 

Uwe Lachmuth
Museumsleiter

Wasserburg Egeln,
Wasserburg 6,
39435 Egeln
Tel. 039268- 32 194

Expedia-Studie: Gen Z nimmt weniger Urlaub als Baby Boomer

München (ots) Von wegen „OK Boomer“: Wenn es ums Urlaubnehmen geht, macht den Baby Boomern keiner etwas vor. Die geburtenstärkste Generation hat eine weitaus gesündere Einstellung zum Thema Urlaub als die Gen Z, die eigentlich als die progressivere gilt, was die Work-Life-Balance angeht. Das geht aus der neuen Vacation Deprivation-Studie* der Reise-App Expedia hervor, die jährlich die Urlaubsgewohnheiten von Arbeitnehmenden weltweit untersucht.

FOMO hält die Gen Z vom Urlaubnehmen ab.

Obwohl die jüngste Arbeitsgeneration in Deutschland im Schnitt sogar einen halben Tag Urlaub mehr hat als die Generation der Baby Boomer (28,8 vs. 28,3 Tage), ließ die Gen Z im vergangenen Jahr rund vier Urlaubstage ungenutzt. Bei den deutschen Baby Boomern blieben dagegen nur 2,5 Tage auf dem Urlaubskonto stehen. Dabei handelt es sich nicht allein um ein deutsches Phänomen: Weltweit hatte die Gen Z am Ende des Jahres im Schnitt 2,6 Tage, die Generation der Baby Boomer dagegen nur 1,8 Urlaubstage übrig.

FOMO hält die Gen Z vom Urlaubnehmen ab

Ein Grund für die Zurückhaltung der Gen Z beim Urlaubnehmen ist FOMO (engl. für „fear of missing out“), die Angst, etwas zu verpassen. Obwohl FOMO in allen Altersgruppen vorkommt, leiden laut der Expedia-Studie ganz besonders viele Arbeitnehmende der Gen Z daran. Rund jeder bzw. jede Zweite (51%) in Deutschland gibt an, Angst zu haben, dass auf der Arbeit wichtige Entscheidungen gefällt oder Kolleg:innen bevorzugt werden, wenn man selbst im Urlaub ist. Bei den deutschen Baby Boomern sind es dagegen gerade einmal 16 Prozent, die im Arbeitsleben von FOMO geplagt werden.

Ähnlich viele werden von Schuldgefühlen umgetrieben. So geben 47 Prozent der Gen Z, aber nur 16 Prozent der Baby Boomer an, dass sie sich schlecht fühlten, weil Kolleg:innen während ihrer Abwesenheit die eigenen Aufgaben übernehmen müssten. Rund drei Mal so viele Arbeitnehmende der Gen Z wie Baby Boomer haben zudem das Gefühl, sich für ihre Urlaubsanfragen entschuldigen zu müssen.

„Die Angst, im Urlaub etwas auf der Arbeit zu verpassen, nimmt unserer Studie zufolge mit zunehmendem Alter ab“, sagt Expedia-Sprecherin Susanne Dopp. „Ältere Arbeitnehmende sind generell selbstbewusster, was das Urlaubnehmen angeht. Die Jüngeren können sich von den Baby Boomern also durchaus etwas abschauen. Immerhin sehen 70 Prozent der Baby Boomer, aber nur 49 Prozent der jüngsten Arbeitnehmenden Urlaub als ein Grundrecht an.“

So urlaubt die Gen Z im Jahr 2024

Mit im Schnitt 26,3 Tagen plant die deutsche Gen Z 2024 zwar mehr Urlaubstage zu nehmen als im vergangenen Jahr (24,9), die Generation der Baby Boomer steigt mit 27,2 geplanten Urlaubstagen jedoch wieder höher ein. 21 Prozent der Gen Z (im Vergleich zu 14 Prozent der Baby Boomer) möchten dieses Jahr eine große Reise unternehmen, 20 Prozent (im Vergleich zu nur 8 Prozent der Baby Boomer) beabsichtigen, sich flexible Arbeitsmodelle zu Nutze zu machen, um mehr zu reisen. Ein weiterer Trend in der Generation Z: während eines Urlaubs mehrere Reiseziele besuchen. 30 Prozent haben schon im vergangenen Jahr verschiedene Reiseziele miteinander kombiniert, um in kurzer Zeit so viel wie möglich zu sehen.

Eine Herausforderung bleibt: die Urlaubsplanung. Mit 50 Prozent fühlen sich überdurchschnittlich viele Arbeitnehmende der Gen Z vom Prozess überfordert, noch mehr (53%) finden die Reisebuchung stressig, weil sie nie wissen, ob sie ein gutes Angebot bekommen. „Die Expedia-App bietet verschiedene Tools, um Reisende bei der Planung und Buchung zu unterstützen“, sagt Susanne Dopp. „Eine Funktion ist die Preisbeobachtung**, mithilfe derer Flugpreise für bestimmte Verbindungen verfolgt werden können. Nutzer:innen erhalten eine Push-Nachricht auf ihr Handy, wenn sich der Preis ändert, und können so in einem günstigen Moment buchen.“

Weitere Themen unter: https://www.expedia.de/newsroom/

Drohnenflugfoto.de – Löderburger See im Salzlandkreis

Der Löderburger See ist ein Baggersee bei Löderburg im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Er entstand aus einem ehemaligen Tagebau, der 1918 eröffnet wurde. 1924 wurde die Kohleförderung eingestellt, bis 1930 wurde nur noch Abraum gefördert.

Foto: DPWA.de

Anfang der 1970er Jahre wurde der Restlochsee zu einem Naherholungsgebiet ausgebaut und im Juli 1977 eingeweiht. 1974 begann die Herstellung des heutigen Strandes. Nach 1990 wurde das Tourismuszentrum „Löderburger See“ privatisiert, bevor es der Gemeinde Löderburg 2001 rückübertragen wurde.

Foto: DPWA.de

Im Jahr 2002 wurden Sicherungsmaßnahmen an der Steilküste durchgeführt, ein Jahr später die Gaststätte und das Bad saniert. Eine Rutschbahn wurde 2004 eingeweiht. 2006 wurde die Löderburger See GmbH privatisiert. Ein neuer Campingplatz entstand 2008. Außer dem Touristenzentrum befindet sich am See eine Wasserskianlage.