Wie soll’s nach der Schule weitergehen? Fehlentscheidungen führen zu Studienabbrüchen

Persönlichkeitsanalysen helfen Schülern, bessere Entscheidungen zu treffen

Friedrichshafen (ots) Dass sie studieren will, steht für die 19-jährige Annika Andresen aus Radolfzell fest. Was noch nicht feststeht, ist das Studienfach. „Es gibt so unfassbar viele Möglichkeiten“, sagt sie, „sodass es wahnsinnig schwer ist, zu entscheiden“. So wie ihr, geht es vielen jungen Erwachsenen, die kurz davor stehen, die Schule abzuschließen. „Viele von uns wollen eine Tätigkeit haben, die irgendwie sinnstiftend ist“, erklärt Andresen. Erfolg und Geld seien weniger wichtig, eine gewisse Sicherheit schon. „Aber gleichzeitig wollen wir was machen, was uns erfüllt, was uns Spaß.“

Junge Erwachsene denken beim Summercamp der Zeppelin Universität darüber nach, wie es nach der Schule weitergeht.

Wie soll es nach der Schule weitergehen? Manche Schülerinnen und Schüler stehen vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens und fühlen sich damit alleingelassen. Schulen bereiten nur wenig auf die Welt da draußen vor. Und so überrascht es nicht, wenn mittlerweile gut ein Viertel aller Studierenden das Studium später wieder abbrechen.

„Das muss nicht so sein“, sagt Schülermentorin Constanze von Laer, 52, selbst Mutter dreier Söhne und Inhaberin der Agentur Konzeptwerk. Sie berät Schüler:innen und Eltern, die sich mit diesen Fragen schwer tun. „Wir haben Methoden, um herauszufinden, was zu einem passt“, erklärt die Beraterin. „Zum Beispiel Persönlichkeitstest, die zeigen, ob man beispielsweise eher praktisch oder theoretisch veranlagt ist, ob man schnell sichtbare Ergebnisse braucht oder auch mal ein paar Wochen darauf warten kann.“

Je besser sich junge Menschen selbst kennen, desto sinnvollere und nachhaltiger Entscheidungen können sie nach der Schule treffen: Ausbildung oder Studium? Technik oder Geisteswissenschaften? Und wie bewirbt man sich eigentlich richtig? Worauf sollte man achten und was unbedingt vermeiden? Was ist eigentlich ein Assessmentcenter?

Antworten auf diese Fragen finden junge Menschen beim Summercamp „Start Up – Your Life“ der Zeppelin Universität in Friedrichshafen. Vom 30. Juli bis 4. August haben sie die Chance, sich einmal nur mit sich und ihrer Zukunft zu beschäftigen – begleitet von Expertinnen und Experten und inspiriert von Gesprächen mit Gleichgesinnten. Denn alle Teilnehmenden sind untergebracht vor Ort in einer Jugendherberge und verbringen die Woche in der Gruppe. Das soll eine sehr intensive Beschäftigung mit dem Thema an sich und mit der eigenen Persönlichkeit ermöglichen.

„Es geht darum, die Biografie der Teilnehmenden kennenzulernen“, erklärt Constanze von Laer, „und darum, die Persönlichkeit besser zu verstehen, damit man jeden einzelnen auch die bestmögliche Beratung anbieten kann.“ Und dieser Prozess beginnt dann auch schon mit einem digitalen Fragebogen vor dem Summercamp, damit in den fünf Tagen am Bodensee keine Zeit verschwendet wird. Da wird dann getestet, geübt und durchgespielt. So lange, bis sich jeder seiner Sache sicher sein kann und mit Zuversicht in das Leben nach der Schule starten kann.

„In der neunten Klasse habe ich mal bei einem Girl’s-Day mitgemacht“, erinnert sich Annika Andresen, „das war in einer Fabrik, die Pumpen herstellt. Da ist mir früh klar geworden, dass das nichts für mich ist. Und dass ich auf keinen Fall mit Maschinen, sondern mit Menschen arbeiten will.“ Die 19-Jährige denkt seither über ein Jura-Studium nach. Ob das wirklich passt, wird sie dann am Summercamp herausfinden. Denn um genau diese Erkenntnisse geht es bei Start Up – Your Life.

WEB: www.zu.de

Die ausfahrbare, platzsparende KLAFS S1 Sauna jetzt als neue Edition im eleganten Schwarz

Schwäbisch Hall (ots) Die gesundheitsfördernde Wirkung des regelmäßigen Saunagangs ist mittlerweile unumstritten. Immer mehr Menschen träumen deshalb von der eigenen Sauna. Wer jedoch glaubt, für das regelmäßige Saunabad daheim einen geeigneten Keller oder ein geräumiges Haus benötigen zu müssen, der irrt. Vielen ist nämlich nicht bewusst, dass das Saunieren inzwischen selbst in kleinen Stadtwohnungen oder auch Badezimmern, Arbeitszimmern und anderen kleinen Räumen ganz flexibel möglich ist.

Für die schwarze Außenverkleidung der S1 Sauna kommt ein hochwertiger, dekorativer Hochdruckschichtstoff in Postforming-Qualität zum Einsatz und verleiht der ultramatten, dunklen Oberfläche so eine elegante, moderne Erscheinung.

KLAFS hat hierfür ein weltweit einzigartiges Konzept mit der S1 Sauna entwickelt – eine ausfahrbare Saunakabine, die sich auf Knopfdruck ganz klein macht. Und damit die S1 auch optisch perfekt zu jedem Zuhause passt, bietet KLAFS jetzt eine zusätzliche Black Edition der S1 Sauna an. Mit der besonders hochwertigen Verarbeitungsqualität, die mit außergewöhnlicher Produktästhetik einhergeht, besticht die S1 Sauna Black von KLAFS nicht nur durch ihre innovativen und platzsparenden Funktionen, sondern vor allem durch ihren neuen Auftritt im eleganten Schwarz.

Das Raumwunder im stilvollen Schwarz

Damit für Entschleunigung, Entspannung und Gesundheit in jedem Zuhause genügend Platz ist, hat KLAFS die S1 Sauna entwickelt. Als kleines Raumwunder erfreut sich die ausfahrbare Saunakabine inzwischen großer Beliebtheit in Bädern, Arbeitszimmern, Gästezimmern oder kleinen Wellnessoasen. Die S1 Sauna vereint Komfort und Saunakompetenz mit ästhetisch hochwertigem Design und smarter Funktionalität. Misst sie im eingefahrenen Zustand noch schlanke 60 cm, zeigt sie ihr wahres Potenzial erst auf Knopfdruck: Dank des S1 Zoom-Prinzips lässt sich die im minimalistischen Design gehaltene Sauna nämlich in nur 20 Sekunden komplett ausfahren. Eine raffinierte Motorsteuerung macht es möglich und verwandelt die Sauna in kurzer Zeit in eine 160 cm tiefe, hochkomfortable Wellness-Zone. Die S1 Sauna ist zudem als komplett mobiles System konzipiert. Wie ein Schrank kann sie bei einem Wohnungswechsel mit umziehen.

Das flexible Saunawunder begeistert nicht nur mit der einzigartigen Funktionalität, sondern auch mit optischen Highlights. Denn die formschöne S1 passt sich mit der neuen schwarzen Außenverkleidung ab sofort nahezu allen Wünschen an. Dunkle Einrichtungen liegen mehr denn je im Trend. Die schlichte Eleganz unterstreicht eine ganz eigene, stilbewusste und zeitlose Ästhetik. Als „kleines Schwarzes“ passt die S1 Black mit ihrem exklusiven Design perfekt zu dieser besonderen Atmosphäre.

Für die schwarze Außenverkleidung der S1 Sauna kommt ein hochwertiger, dekorativer Hochdruckschichtstoff in Postforming-Qualität zum Einsatz und verleiht der ultramatten, dunklen Oberfläche so eine elegante, moderne Erscheinung. Darüber hinaus punktet das smarte Material mit einer angenehm warmen Haptik und dem praktischen Anti-Fingerprint-Effekt. Fingerabdrücke bleiben gar nicht erst haften und sogar hartnäckige Alltagsspuren lassen sich leicht entfernen. Ein weiteres Plus: Das hochwertige Material ist äußerst strapazierfähig und überzeugt mit beeindruckender Abrieb- bzw. Kratzfestigkeit. Kombiniert mit feinen Glasfronten oder Wänden mit Seitenfenster wertet das Modell jedes Wohnumfeld spürbar auf.

Maximale Gestaltungsvielfalt für eine individuelle Wohlfühloase

In Sachen Gestaltungsvielfalt steht die S1 Sauna ganz in der Tradition von KLAFS und ist erhältlich in vier verschiedenen Größen: XS, S, M und L. Schon die kleinste Größe bietet mit einer 120 cm breiten Liegefläche genügend Platz für den Saunagenuss zu zweit – Größe L ermöglicht sogar eine Liegenbreite von 210 cm. Neben den vier Größen und der individuellen Außenverkleidung kann die S1 Sauna mit Glasausführungen, der Innenausstattung aus astfreiem Hemlockholz, gewachsten Nussbaumholz oder Holz der Zirbelkiefer, einer Liegeneinrichtung mit Klappliege, der indirekten Rückenlehnen-Beleuchtung Sunset S1 L, Farblicht, Relaxaudio sowie WLAN konfiguriert werden. Der Planungsfreiheit sind keine Grenzen gesetzt. Um dem individuellen Entspannungsgefühl noch mehr gerecht zu werden, kann die S1 beispielsweise mit dem von KLAFS entwickelten SANARIUM mit SaunaPUR® ausgestattet werden: Gleich fünf Klimazonen ermöglichen ein Saunabad, das sich in Luftfeuchtigkeit und Temperatur ganz automatisch den persönlichen Wünschen anpasst.

Alle Vorteile einer Sauna vereint im kleinen Home-Spa

Trotz ihrer kompakten und schlanken Figur müssen Saunaliebhaber keine Abstriche im Vergleich zu den größeren KLAFS Modellen machen – außergewöhnliche Qualität und Funktionalität sowie die zahlreichen gesundheitlichen Vorteile, die das regelmäßige Saunieren bietet, kommen auch hier zum Tragen: Die Muskeln entspannen sich, das Immunsystem wird gestärkt und der Stresspegel nimmt langfristig enorm ab. Und diese kommen sowohl bei milden als auch heißen Temperaturen zum Tragen, wie es das SANARIUM® bietet. Es ermöglicht nicht nur unterschiedlichste Badeformen, welche nicht ganz so heiß sind, auch die relative Luftfeuchtigkeit ist deutlich höher als in der klassischen finnischen Sauna. Wer seine S1 mit dem SANARIUM mit SaunaPUR® ergänzt, macht aus seiner kleinen, praktischen Saunakabine ein wahres Multitalent.

Ausgezeichnete Qualität

Mit der raumsparenden und ausfahrbaren S1 Sauna können alle Saunafans die wohltuende Wärme auch dort genießen, wo bislang kein Platz für eine Sauna klassischer Bauart war. Aber es gibt noch weitere Argumente für den Kauf der KLAFS S1:

Alle Varianten mit Innenausstattung aus unbehandeltem Hemlock- oder gewachstem Nussbaumholz erfüllen die strengen Kriterien für die Vergabe des vom Umweltbundesamt ins Leben gerufenen Siegels „Blauer Engel“ – ein Umweltzeichen, das garantiert, dass ein Produkt Umwelt und Klima weniger belastet und dabei hohe Ansprüche zum Schutz der Gesundheit erfüllt. Die exklusive Qualität von KLAFS belegen auch zahlreiche Ehrungen und Awards: So wurde KLAFS als Weltmarktführer für Sauna, Pool und Spa mit „Gold“ bei den German Brand Awards 2022 prämiert. Die Auszeichnung verleihen der Rat für Formgebung und das German Brand Institute an wegweisende Marken. Denn KLAFS ist nicht nur eine Marke fürs Leben: Eine Sauna von KLAFS ist auch eine Entscheidung fürs Leben.

WEB: http://www.klafs.de

Musik im Händel-Haus – „Händel und seine
Geiger“

Diesen Samstag spielt das Ensemble Fürsten-Musik ab 17:00 Uhr im Kammermusiksaal des Händel-Hauses. Im Mittelpunkt des Konzertes stehen Werke von G. F. Händel, A. Corelli, P. Castrucci, F. Geminiani und anderen.

Die in Halle bestens bekannte Geigerin Anne Schumann
nutzt ihre Erkenntnisse, um Alte Musik so lebendig wie möglich aufzuführen. In ihren eigenen Programmen legt sie großen Wert auf die Zusammenhänge von Musik, Geschichte und Literatur. Die Tickets zu je 15€ (ermäßigt 10€) berechtigen am Konzerttag auch zum freien Eintritt in das Museum. Sie sind an der Museumskasse im Händel-Haus oder an der Abendkasse erhältlich. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Händel-Hauses. 2014 gründete Anne Schumann mit dem Cembalisten Sebastian Knebel das Ensemble Fürsten-Musik, welches sich ganz besonders der Wiederentdeckung der Musik an den Fürstenhöfen Mitteldeutschlands widmet. Die fantasievoll und experimentierfreudig beim Verlag Kamprad auf CD eingespielten Violinkonzerte des Prinzen Johann Ernst von Sachsen-Weimar sowie die Tafelmusik von Wilhelm Furchheim am Dresdner Hof zeugen von ihrer Begeisterung für diese wiederaufgefundenen Werke – so in der Presse bescheinigt: „Das Ensemble Fürsten-Musik hat eine glänzende Interpretation zustande gebracht, die die Qualitäten dieser Konzerte in vollem Umfang zum Vorschein bringt“ (Toccata 05/2017). Das musikalische Leben des Ensembles ist von großer Vielfalt geprägt: das Repertoire reicht von kleinstbesetzter Kammermusik bis hin zu sinfonischen Werken auf Originalinstrumenten. Die in Halle bestens bekannte Geigerin Anne Schumann nutzt ihre Erkenntnisse, um Alte Musik so lebendig wie möglich aufzuführen. In ihren eigenen Programmen legt sie großen Wert auf die Zusammenhänge von Musik, Geschichte und Literatur.

Stiftung Händel-Haus
Große Nikolaistraße 5
06108 Halle (Saale)

Tel.:     +49 (0) 345/50090 126
Fax:     +49 (0) 345/50090 416

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AF Media nimmt neue Dimensionen an: Düsseldorfer Marketing-Agentur wächst weiter und sucht ab sofort neue Mitarbeiter

Monheim (ots) Die AFM GmbH, bekannt als AF Media, eine Marketing-Agentur mit Sitz in Monheim am Rhein, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt neue Mitarbeiter für den Standort Düsseldorf. Besonders gefragt sind Organisationstalente für das Backoffice, kreative Köpfe für die Marketing-Abteilung und wortgewandte Sales Manager. Die offenen Stellen sind ab sofort verfügbar.

AF Media nimmt neue Dimensionen an: Düsseldorfer Marketing-Agentur wächst weiter

Geschäftsführer Thorsten Bader: „Angesichts des steigenden Konkurrenzkampfes in vielen Branchen erkennen immer mehr Selbstständige, dass sie mehr aus sich herausholen und sich entsprechend weiterentwickeln müssen. Folgerichtig ist in den vergangenen Monaten auch das Interesse an unserem Angebot explodiert. Nun wollen wir unser Team zeitnah ausbauen, um der hohen Nachfrage gerecht werden und noch mehr Kunden betreuen zu können.“

Vorrangig bietet die AF Media Selbstständigen und Unternehmern Weiterbildungsprogramme in den Bereichen Unternehmertum, Steuern und Immobilien. Dabei setzt die Agentur vor allem die Ideen des Düsseldorfer Unternehmers und Coaches Alex Fischer in Coachings um. Während sich der Hauptsitz des Unternehmens in Monheim am Rhein befindet, wird ein nicht unwesentlicher Teil des operativen Geschäfts in Düsseldorf geführt.

„An beiden Standorten arbeiten unsere Mitarbeiter in modernen Büros mit zeitgemäßer Ausstattung. Wir punkten allerdings nicht nur mit erstklassigem Equipment: Unser Fokus liegt klar auf einem harmonischen Arbeitsumfeld, in dem jeder seine Fähigkeiten voll entfalten kann. Wir haben ein Team aus High Performern, die gemeinsame Ziele verfolgen und Erfolge zusammen feiern“, verrät Thorsten Bader.

Die AF Media legt daher großen Wert darauf, dass all ihre Mitarbeiter die Sinnhaftigkeit ihrer Tätigkeit erkennen: Das Ziel ist es, jedem uneingeschränkte Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten – und dadurch die bestmöglichen Ergebnisse für die Kunden der Agentur zu erzielen. Darüber hinaus achtet das Unternehmen darauf, sein Team ausschließlich um zielorientierte, freundliche und positiv eingestellte Menschen zu ergänzen. Denn der Erfolg der AF Media fußt darauf, dass alle Mitarbeiter einander motivieren und sich bei jeglichen Herausforderungen bedingungslos unterstützen. Neben der Förderung eines starken Kollektivs setzt die Agentur aber auch auf die Stärken des Einzelnen und bietet jedem die nötigen Freiheiten, um mit kreativen Ideen und eigenem Fleiß direkten Einfluss auf die Entwicklung der Unternehmenswelt in Deutschland zu nehmen.

„Zusätzlich bringen wir all unseren Mitarbeitern die verdiente Wertschätzung entgegen und greifen ihnen auch bei ihren persönlichen Zielen unter die Arme: So fördern wir sie in jedem ihrer Vorhaben, ermöglichen ihnen einen raschen Aufstieg und bieten spannende Weiterbildungen. Denn auch in Zukunft wollen wir Unternehmer und Selbstständige aus dem gesamten DACH-Raum mit höchster Qualität und umfassender Expertise unterstützen. Zu diesem Zweck suchen wir regelmäßig nach motivierten Leuten, die gemeinsam mit uns mehr aus ihrem Leben machen wollen“, betont Thorsten Bader.

Webseite: https://af-media.org/

Ladung richtig sichern: Gut verstaut, fest verzurrt

Köln (ots) Egal ob man privat Möbel transportiert oder im Job mit Arbeitsmaterial unterwegs ist: Ladung muss gut gesichert sein, damit nichts verrutscht, um- oder herabfällt. Wenn sich Gegenstände zum Beispiel bei einer Vollbremsung selbstständig machen, kann das zu schweren Unfällen im Straßenverkehr führen. Damit alle sicher ankommen, gibt die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) in der aktuellen Ausgabe ihres Magazins „etem“ Tipps zur richtigen Ladungssicherung.

Richtige Ladungssicherung kann bei einem Unfall über Leben und Tod entscheiden.

Tipp 1: Packstücke verschiedener Größen formschlüssig an Stirnwand mit Zurrnetz sichern

Formschluss ist die beste Möglichkeit der Ladungssicherung. Dabei wird die Ladung lückenlos gegen den Fahrzeugaufbau verstaut, hier gegen die Trennwand. Zusätzlich hilft ein Zurrnetz, die Packstücke zusammenzuhalten. Bei der Wahl von Zurrnetzen ist auf die richtige Größe zu achten, sie muss zum Laderaum beziehungsweise zur Transportaufgabe passen. Die Sicherungskraft ist der Zurrnetz-Kennzeichnung zu entnehmen. Produkte mit einem GS-Zeichen (geprüfte Sicherheit) sind besonders zu empfehlen, weil sie von einer unabhängigen Stelle geprüft wurden.

Tipp 2: Schweres Ladegut in der Mitte des Laderaums mit Sperrstangen blockieren

Schwere Ladegüter sichert man ebenfalls am besten durch Formschluss. Allerdings ist dabei der Lastverteilungsplan des Fahrzeugs zu berücksichtigen. Erlaubt dieser nicht, die Ladung an die Trennwand heran zu laden, kann sie mit Sperrstangen blockiert werden. Eine sehr effektive Sicherungsmethode. Die Enden der Sperrstangen greifen formschlüssig in sogenannte Airline-Schienen ein, die wiederum fest mit dem Fahrzeug verbunden sind. Weitere Zurrgurte machen die Ladungssicherung perfekt.

Tipp 3: Freistehende Kleinpalette auf Antirutschmatten niederzurren

Durch Niederzurren wird Ladung kraftschlüssig gesichert. Das heißt: Das Transportgut wird mit Zurrmitteln auf die Ladefläche gepresst und durch die so entstehende Reibung an Ort und Stelle gehalten. Je steiler der Zurrwinkel beim Niederzurren ist, desto größer ist die Pressung auf die Ladefläche und die erzielte Sicherungskraft. Antirutschmatten zwischen Palette und Ladeboden verbessern die Reibung und verringern den Sicherungsaufwand erheblich. Aber dafür muss der Untergrund sauber und trocken sein.

Tipp 4: Schaufeln und Besen sorgsam in einem Kunststoffrohr verstauen

Gerade sperrige Werkzeuge bereiten bei der Ladungssicherung oft Probleme. Schaufeln, Besen und dergleichen lassen sich in einem offenen Kunststoffrohr sicher transportieren. Ein stabiles Rohr wird dabei mittels Zurrgurten mit besonderen Endbeschlägen an Airline-Schienen befestigt. Das System ist variabel und lässt sich individuell anpassen. Diese Lösung sorgt nicht nur für einen sicheren Transport, sondern schafft auch Ordnung im Laderaum.

Weitere Informationen

Wer sich intensiver mit dem Thema beschäftigen will, findet weiterführende Informationen im „etem“-Webmagazin.

Europäische Moderne für Wernigerode in nächster Runde

Wernigerode (ots) Europan-Projekte: Der Aufsichtsrat der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH, GWW, bestätigt markante italienische Bauentwürfe für Wernigerode

Visualisierungen: Projekt Duet: Practice+/CATK/RSL Projekt Living the new ecological Porous Garden: Cope/Hartung + Ludwig

Nächster Schritt zur Verwirklichung eines Stücks modernster europäischer Architektur für Wernigerode rund um das GWW-Areal Veckenstedter Weg und Gießerweg: Der GWW-Aufsichtsrat trat zusammen, um über die finalen Entwürfe und Bauplanungen für das Gebiet zu entscheiden. Vorgestellt wurden sie von den deutschen Partnern der beiden italienischen Architektenbüros, die im vergangenen Jahr als Sieger des europäischen Architektur-Wettbewerbs „Europan“ zur Neubebauung der beiden GWW-Quartiere hervorgingen.

GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann: „Im GWW-Aufsichtsrat gab es ein breites Votum für die vorgestellten beeindruckenden Entwürfe und Konzepte.“ Einstimmig bestätigte der Aufsichtsrat die Arbeiten aus der Leistungsphase I und II und ebnete damit den Weg für die Weiterarbeit hin zur Erarbeitung der Bauanträge bis Jahresende.

„Vorgestellt wurden von den italienisch-deutschen Architektenbüros spannende Entwürfe, die die Europäische Moderne nach Wernigerode bringen werden und den Zeitgeist repräsentieren“, so Christian Zeigermann.

Das meine nicht nur die Architektur, sondern auch die ökologischen und nachhaltigen Konzepte dahinter. Beeindruckt sei er zum Beispiel von der Idee, den guten alten Wasserturm neu zu interpretieren, um Wohnungen mit Wärme und die Gartenanlagen mit ausreichend Nass durch Aufbereitung des Niederschlagswassers von den Dächern zu versorgen.

Für den GWW-Geschäftsführer zeigten die Projekte zudem, wie fruchtbringend es sein kann, wenn Architektur nicht aus der Vergangenheit heraus entsteht, sondern mutig aus dem Zukunftsgedanken. Nur so könne sich die Gesellschaft weiterentwickeln. Er freue sich dabei auch über den Gleichklang mit Oberbürgermeister Tobias Kascha, dass jetzt modernste europäische Stadtkultur in Wernigerode Einzug halte und auch hier zur Weiterentwicklung beitrage.

Als innovativ und beispielgebend wertet er auch die italienisch-deutschen Architektengemeinschaften, die sich im Zuge des Europan-Wettbewerbs für Wernigerode entwickelt hätten. Ihre Zusammenarbeit sei ein Muster, wie internationale Arbeitsteilung im Bereich Architektur funktionieren könne. Das sei etwas völlig Neues und Inspirierendes.

Christian Toechterle-Knuth, Inhaber des Architekturbüros catk-Studio zum Projekt DUET:

Christian Toechterle-Knuth, Inhaber des Architekturbüros catk-Studio, stellte die Entwürfe und Planungen für das Eckgrundstück Veckenstedter Weg und Gießerweg mit dem Arbeitstitel „DUET“ im GWW-Aufsichtsrat vor. Er sprach dabei im Namen der Arge PRACTICE+ aus Bassano del Grappa/Italien und catk-Studio Berlin, die sich zur Projektumsetzung für Wernigerode vor einigen Monaten bildete.

Im Rahmen des DUET-Projekts werden in einem Drei- und einem Viergeschosser 30 Wohnungen mit unterschiedlichen Grundrissen entstehen. Christian Toechterle-Knuth hebt beim Entwurf die einfache und sichtbare Trägerstruktur hervor, die die Fachwerktradition des Harzes modern interpretiert. Die Fassadengestaltung zur Straße und zum inneren großen Garten ist bewusst unterschiedlich gehalten. Während vorn Glas und Aluminiumbauteile zum Einsatz kommen, ist es zum Innenraum mit seinen Terrassen das Holz, das dominiert. Die Gebäudetransparenz erfüllt zudem den Zweck, über viel Glas die Sichtbeziehung zum Harz herzustellen oder zu erhalten.

Viel Raum in der Planung nahm laut dem catk-Studio-Inhaber auch die Umfeld- und Gartengestaltung ein, die das Gemeinschaftsgefühl unterstützen soll und Übergänge vom Privaten oder Halb-Öffentlichen bis ins Öffentliche schafft. Die Gebäude sollen gut mit dem Umfeld korrelieren.

Wichtig für die Gebäudekonstruktion war natürlich auch das Energiekonzept. Ziel ist, die Sonnenenergie für das Gebäude optimal nutzen zu können. Der Architekt spricht vom Anspruch einer hohen Energie-Autarkie, die die beiden Gebäude auszeichnen soll. Er hebt dabei als Energielieferanten Solar- und eventuell PV-Anlagen hervor sowie eine Wärmepumpe und Energiespeicher, die Reserven anlegen, wenn die Sonne nicht scheint. Ein Energie-Pavillon zwischen den Häusern dient als Zentrum und wird alle Elemente der technischen Versorgung, Energieerzeugung und -speicherung vereinen.

Als besondere planerische Herausforderungen nennt Christian Toechterle-Knuth die Leichtigkeit und Lichtheit der Gebäudeanmutungen mit den Anforderungen an Wärmeschutz, Akustik, Brandschutz und Sicherheitsanforderungen zu verbinden sowie eine gute Effizienz zwischen Miet- und Verkehrsflächen zu schaffen.

In der guten Zusammenarbeit zwischen den italienischen und deutschen Architektenteams sieht er sich als Koordinator und Möglichmacher. „Ich möchte den jungen italienischen Architekten mit meinem Erfahrungsschatz helfen, ihren Traum für Wernigerode auch tatsächlich Wirklichkeit werden zu lassen.“ Die Plangestaltung und alle Zeichnungen würden in Arbeitsteilung weiter vom italienischen Europan-Gewinnerteam realisiert. Die Koordination, Beratung und Vor-Ort-Arbeit vom deutschen. Die modernen Kommunikationsmöglichkeiten machten es beiden Teams einfach, schnell und unaufwendig zusammenarbeiten zu können, hebt Christian Toechterle-Knuth hervor.

Ralf Ludwig, Geschäftsführer der Hartung + Ludwig Architektur- und Planungsgesellschaft Weimar, und Projektkoordinator Matthias Schmidt zum Projekt „Living the new ecological Porous Garden“:

Auch das zweite schon vielbeachtete Sieger-Projekt mit dem Titel „Living the new ecological Porous Garden“ wurde dem Aufsichtsrat vorgestellt. Als deutsche Partner der italienischen Architektengruppe Cope aus Padua/Italien präsentierten es Ralf Ludwig, Geschäftsführer der Hartung + Ludwig Architektur- und Planungsgesellschaft Weimar, und Projektkoordinator Matthias Schmidt. Alle hatten in den letzten Monaten hart daran gearbeitet, dass die architektonisch anspruchsvolle Wettbewerbsidee nun auch in die Realität überführt werden konnte. Markant im angepassten Entwurf bleibt die eindrucksvoll inszenierte Dachlandschaft der insgesamt fünf Gebäude, die in ihrer Form die Topografie des Harzes aufnehmen, und im Inneren einen großen gemeinschaftlich genutzten Innenhof umschließen.

„Insgesamt werden im Projekt am Veckenstedter Weg 34 neue Wohneinheiten entstehen“, erläutert Geschäftsführer Ralf Ludwig. „Die Mischung aus Wohnungen unterschiedlicher Typologie und Größe begünstigt ein generationsübergreifendes Zusammenleben. Ziel ist eine bunte soziale Mischung von der Familie bis zum Single, vom jungen Berufseinsteiger bis zum Senior.“ Die Erschließung der einzelnen Gebäude sei für ältere oder eingeschränkte Menschen gewährleistet und barrierefrei. Insgesamt würden 25 Wohnungen barrierefrei beziehungsweise barrierearm erstellt. „Im Erdgeschoss befinden sich zudem zwei rollstuhlgerechte Wohnungen. Einige Wohnungen im Dachgeschoss verfügen über interessante Duplex- und Triplex-Zuschnitte mit teilweise doppelter Raumhöhe und Oberlichtern auf den Dächern. Jede Wohnung erhält einen eigenen privaten Außenraum. Das kann ein Garten sein, ein Balkon oder eine eingeschnittene Loggia.“

„Alle Gebäude wurden von uns als Holzkonstruktion entworfen und mit hölzerner Außenfassade“, hebt Projektkoordinator Matthias Schmidt hervor. „Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, Kohlenstoffspeicher und wiederverwendbar. Es kann somit einen guten Beitrag für zukünftiges kreislaufgerechtes Bauen leisten.“ Im Sinne der Nachhaltigkeit solle das Holz aus der Region oder dem Alpenraum kommen, um längere Transportwege zu vermeiden. Ziel sei es, nachhaltige, weitgehend recycelbare Gebäude mit einer geringen CO2-Emission zu errichten.

Die Herausforderung für dieses Projekt sei, so beschreiben es Ralf Ludwig und Matthias Schmidt, die interessante Architektursprache mit Kosteneffizienz und deutschen Baurechtsanforderungen zu verbinden. Oder zum Beispiel, wie man ohne kostenintensive Tiefgarage die geforderte Stellplatzzahl für Autos und E-Mobile unterbringen kann und dabei den Gartenraum nicht zu stark dezimiert. Eine weitere Challenge:Alles, was an Niederschlägen auf die Dächer fällt, soll in Regenrückhaltebecken gesammelt werden und eine weitgehend autarke Gartenbewässerung ermöglichen.

Die Zusammenarbeit mit den italienischen Kollegen beschreiben beide als sehr fruchtbringend und vertrauensvoll. Man habe sich zum Start in einem Workshop in Weimar, später dann in Padua getroffen und nutze durchgehend alle neuen digitalen Möglichkeiten der Kommunikation miteinander. Für die beste 3-D-Architektursimulation habe man sogar Kontakte bis nach Kolumbien genutzt.

GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann abschließend: Miet-Wohnraum für junge Familien sei im Stadtgebiet von Wernigerode knapp. Die meisten müssten aufs Umfeld ausweichen.

Das wolle die GWW mit dem neuen Areal am Bürgerpark ändern. Hier werden über 50 Mietwohnungen in Mehr-Generationen-Häusern entstehen mit grünem Frei- und Gemeinschaftsraum für alle. Energetische und wirtschaftlich rentable Konzepte stünden im Vordergrund sowie Häuser mit einer klaren Baustruktur und gutem Raumkonzept, inspiriert von modernsten europäischen Architekturkonzepten. Christian Zeigermann weiter: „Wie die Präsentation vor dem Aufsichtsrat zeigte, sind wir dabei auf dem besten Weg.“

WEB: www.gww-wr.de

Modernste Technologien im Ausbildungszentrum: Ford bereitet Azubis auf „Fabrik der Zukunft“ vor

Köln (ots)

  • Ford schult Nachwuchskräfte für die Fertigung von Elektro-Modellen im künftigen Cologne Electrification Center und setzt dabei auf einen hochmodernen Maschinenpark und fortschrittliche digitale Hilfsmittel
  • Auszubildende profitieren von realitätsnahen Roboterzellen, Smartboards, 3D-Druck- und CNC-Center sowie weiteren innovativen Technologien
  • Neben technischen Fähigkeiten stehen Merkmale der Industrie 5.0 wie beispielsweise Nachhaltigkeit, Resilienz und hohe Mitarbeiterorientierung im Fokus
  • Mehrere Infoveranstaltungen im März – für den zukünftigen Ausbildungsjahrgang ab September bietet Ford neun Ausbildungsberufe und fünf duale Studiengänge an

In der beruflichen Ausbildung bei Ford in Köln hat die Zukunft bereits begonnen: Parallel zum Aufbau des Cologne Electrification Center, in dem noch in diesem Jahr die ersten vollelektrischen Volumenmodelle vom Band laufen sollen, investiert der Automobilhersteller in hochwertiges Training seiner Nachwuchskräfte.

Adrian Bidmon, Ausbilder bei der Ford Aus- und Weiterbildung (FAW) für Kfz-Mechatronik, erklärt den Ford-Auszubildenden einen Hochvoltstand, der die Arbeit an einem Elektrofahrzeug simuliert.

Im Trainingszentrum der Ford Aus- und Weiterbildung (FAW) in Köln-Niehl erlernen Auszubildende und dual Studierende vielfältige Fähigkeiten mit einem hochmodernen Maschinenpark und fortschrittlichen digitalen Hilfsmitteln. Dieses Know-how bereitet sie auf die Digitalisierung und Elektrifizierung vor und befähigt sie, die Transformation am Kölner Standort mitzugestalten.

„Mit dem Cologne Electrification Center stehen wir hier in Köln vor einer sehr spannenden neuen Ära. Genau wie unsere erfahrenen Automobilbauer brauchen wir dafür engagierte und top ausgebildete Nachwuchskräfte, die vom ersten Tag an mit Elektromobilität, digitalen Werkzeugen und moderner Arbeitsorganisation vertraut sind“, erklärt Elke Breuer, Vorsitzende der Geschäftsführung der Ford Aus- und Weiterbildung (FAW). „Mit den umfangreichen Investitionen in unser Ausbildungszentrum schaffen wir dafür eine großartige Grundlage und bieten unseren heutigen und künftigen Azubis attraktive Möglichkeiten.“

Azubis programmieren Fertigungsroboter, 3D-Drucker und CNC-Bearbeitungsmaschinen

Wilhelm Weyermann, Ausbilder bei der Ford Aus- und Weiterbildung (FAW) für Additive Fertigung, erklärt Ford-Auszubildenden eine 3D-Druck-Anlage

So stehen den Nachwuchskräften nun sechs Roboterzellen zur Verfügung. Es handelt sich um kleinere Modelle jener Geräte, die in der zukünftigen Fertigung zum Einsatz kommen. Auszubildende lernen hier, wie sie die Steuerung der Roboter programmieren. Die Modelle lassen sich flexibel erweitern und dank ihrer kompakten Dimensionen an verschiedenen Orten einsetzen.

Für den 3D-Druck – der in der modernen Fertigung immer mehr an Bedeutung gewinnt – richtete Ford eine neue Lernstation ein. Hier erlernen Auszubildende die Programmierung und Praxis der additiven Fertigung, um auch komplex geformte Werkstücke per 3D-Druck herzustellen. Ein weitere Schwerpunkt liegt auf dem Einsatz sogenannter CNC-Maschinen ( Computerized Numerical Control), also Werkzeugmaschinen, die mittels digitaler Steuerungstechnik Bauteile sehr präzise automatisch herzustellen können. Für das CNC-Center des Ausbildungszentrums schaffte Ford eine neue CNC-Fräsmaschine an. Damit profitieren die Azubis auch bei dieser Fertigungstechnik vom neuesten Stand der Technik.

Ausbildung in Kfz-Mechatronik vermittelt auch Wissen über Elektroantriebe

Auch bei der Kfz-Mechatronik setzt Ford auf neuartige Ausbildungsinhalte: Die Nachwuchs-Fachkräfte erlernen parallel die Wartung und Reparatur von Verbrennungsmotoren und Elektroantrieben. Dafür stehen in diesem Bereich verschiedene Fahrzeugmodelle bereit. Am Hochvoltstand lernen die Azubis beispielsweise, wie der Strom im Fahrzeug zum Antrieb bzw. bei der Rekuperation zurück in die Batterie fließt.

Einen Schritt weitergedacht: Merkmale der Industrie 5.0 stehen bereits im Fokus

Neben der Vermittlung von individuellen technischen Fertigkeiten, die für die Industrie 4.0, also die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung der Anlagen und Prozesse, gefragt sind, geht Ford noch einen Schritt weiter: Das Unternehmen integriert bereits auch Merkmale der Industrie 5.0. Dazu zählen vielfältige Aspekte der Nachhaltigkeit, aber auch eine starke Mitarbeiterorientierung und Faktoren, die ein Unternehmen resilient machen.

Ein weiterer Mehrwert des Ausbildungszentrums: Alle Schulungen finden in hellen, gut ausgestatteten Räumen statt. Neuartige digitale Smartboards ersetzen die herkömmlichen Beamer, die Azubis erhalten Tablets oder Laptops.

Infoveranstaltungen bei Ford geben Orientierung bei der Wahl einer Ausbildung

Insgesamt bietet Ford für den ab September 2023 beginnenden neuen Ausbildungsjahrgang neun verschiedene Berufsausbildungen sowie fünf duale Studiengänge an. Noch sind nicht alle Ausbildungsplätze besetzt. Bewerbungen können unter www.azubi-bei-ford.de eingereicht werden. Interessenten können sich zudem im Rahmen der Kölner Berufswochen bei Ford auf folgenden Veranstaltungen informieren:

Die Anmeldung für diese Veranstaltungen und weitere Informationen zur Ausbildung bei Ford finden sich ebenfalls online
unter: www.azubi-bei-ford.de.

Klinikum Bielefeld führt erfolgreiches ambulantes Therapieangebot für Long-Covid-Patient *innen weiter

Bielefeld (ots) Seit April 2022 bietet das Klinikum Bielefeld in der Physio- und Ergotherapie Ambulanz am Standort Bielefeld – Mitte eine spezifische Therapie und Trainingsbehandlung für Long-Covid-Patient*innen an. Bisher wurden ca. 570 Therapien realisiert. Knapp ein Jahr später zieht das Team aus spezialisierten Therapeut*innen Bilanz – und möchte das erfolgreiche Projekt weiterführen.

Auf dem Bild zu sehen: Physiotherapeutin Roberta Fabrizio mit Patientin

Müdigkeit und schnelle oder ausgeprägte Erschöpfung nach körperlicher oder geistiger Anstrengung, Konzentrationsstörungen, eingeschränkte Leistungsfähigkeit – 10-15% der Patient*innen klagen nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 über eine Vielzahl von bis zu 200 verschiedenen Symptomen. Mediziner*innen bezeichnen diese Langzeitfolgen als Long- oder Post-Covid-Syndrom. Betroffene wissen häufig nicht, an wen sie sich wenden können und was sie tun sollen, wenn ihre Funktionsfähigkeit im Alltag am Arbeitsplatz, aber auch ihre Lebensqualität beeinträchtigt sind.

Am Klinikum Bielefeld kann ein Team aus Physio- und Ergotherapeut*innen den Betroffenen auch nach ihrer akuten Erkrankung helfen, damit sie sich bei geminderter Belastbarkeit und weiteren funktionellen Einschränkungen möglichst schnell wieder erholen. Die Mitarbeiter*innen sind in der Behandlung von (Long-)Covid besonders geschult.

„Zu Beginn der ambulanten Physiotherapie werden Informationen über Beschwerden und Krankengeschichte aufgenommen und die Hauptprobleme und Ziele der Patient*innen ermittelt. Bestimmte Testverfahren bestimmen den aktuellen Zustand und dienen uns im Verlauf zur Überprüfung. Je nach Zielsetzung setzen wir dann Atemphysiotherapie, Ausdauertraining, angepasstes Krafttraining oder auch Vibrationstraining auf einer speziellen Vibrationsplattform ein“, erklärt Physiotherapeutin Roberta Fabrizio. Sie ist seit dem 1.1.2023 am Klinikum Bielefeld tätig und betreut hier unter anderem die Long-Covid-Patient*innen. „Wichtig ist aber auch ein individuell angeleitetes Eigentraining innerhalb der eigenen Belastungsgrenzen. Im Falle von Belastungsintoleranz und Fatigue (chronischer Ermüdungszustand) lernen die Patient*innen bei allen Aktivitäten ein Erkennen und Einhalten der eigenen Belastungsgrenze und ein Haushalten mit den eigenen Energiereserven“.

Ziel der ambulanten Therapie ist, dass der eigene Körper wieder mehr Kräfte, mehr Ausdauer und bessere Koordination entwickelt. Die Verbesserung des Leistungsvermögens für Beruf und Alltag wird durch gezielte therapeutische Maßnahmen unterstützt, die Patient*innen „wieder fit für den Alltag“ zu machen.

„Zunächst lag der Fokus eher auf den akut Schwerkranken, die nach einem Aufenthalt auf einer Covid-Intensivstation an Folgeschäden litten. Mittlerweile ist bekannt, dass auch nach milden Verläufen Long-Covid-Symptome das Leben der Patient*innen stark beeinträchtigen. Die Akzeptanz und das Bewusstsein für die Erkrankung ist viel stärker in die Öffentlichkeit gerückt, es gibt bereits zunehmend Studien und neue Erkenntnisse, der Bereich Forschung benötigt jedoch Zeit und Unterstützung“, so die Physiotherapeutin.

Die Behandlung von Long-Covid-Patient*innen unterscheidet sich insofern von der Behandlung anderer physiotherapeutischer Aufgaben, dass sie sehr individuell ist. Hierbei ist es sehr wichtig, die Patient*innen näher kennenzulernen, ihre Bedürfnisse und ihren Alltag zu kennen, um die Behandlung optimal anpassen zu können. Wie stark die Patient*innen von der Diagnose beeinträchtigt sind, ist ausschlaggebend für die weitere Therapie. Auch ist relevant ob die Patient*innen zuhause, aber auch generell Unterstützung durch Familie und Freunde erfahren oder ob es Probleme mit dem Arbeitgeber gibt, die durch die Diagnose entstanden sind.

„Für die Behandlung von Long-Covid-Patient*innen gibt es keinen wirklichen Leitfaden. Jeder Long-Covid-Verlauf ist so individuell wie die Patient*innen selbst. Es gibt die S1-Leitlinie für Long- beziehungsweise Post-Covid-Patient*innen, diese enthält vor allem Informationen zur Diagnostik. Hier steht auch, dass es keine kausale Therapie gibt und dass eine Rehabilitation empfohlen wird, jedoch keine Angaben zu Therapiemöglichkeiten“, erklärt die Physiotherapeutin. Durch die Teilnahme an speziellen Fortbildungen für Physio- und Ergotherapeut*innen und ihre Erfahrungen haben sie und ihre Kolleg*innen jedoch die Möglichkeit, individuelle Therapiepläne je nach Zielsetzung in der Behandlung der Patient*innen zu entwickeln.

Aber auch nach der Behandlung im Klinikum, so berichtet Roberta Fabrizio, geht das Training für die Betroffenen weiter: „Zuhause können die Patient*innen dann durch Übungen, die wir ihnen an die Hand geben und durch das Bewusstsein ihrer eigenen Grenzen, die wir gemeinsam in der Behandlung herausarbeiten, eigenständig weitertrainieren – zum Beispiel durch gezielte atemtherapeutische Übungen zur Verbesserungen des Lungenvolumens oder aktive Bewegungen zur Steigerung der Kraft und Ausdauerfähigkeit.“

So auch bei einer 28 jährigen Long-Covid-Patientin, die anonym bleiben möchte. Sie kam im Januar 2023 zur Behandlung in die Ambulanz der Physiotherapie am Klinikums Bielefeld. Nach einer Covid-Infektion mit einem milden Verlauf im Sommer 2022 leidet sie seitdem unter starker Erschöpfung, Belastungsintoleranz und einem erhöhten Puls: „Ich bin durch meine Erkrankung bereits mit 28 Jahren arbeitsunfähig und im Alltag und in meinem Sozialleben stark eingeschränkt.“

Nach zwei Monaten Behandlung hat sie Hoffnung auf Besserung: „Ich bemerke bereits erste positive Veränderungen. Dennoch ist mein Zustand weiterhin ein stetiges Auf und Ab.“

Noch bereitet ihr die ständige Erschöpfung weiter Schwierigkeiten, sie möchte aber bald wieder alltags- und arbeitsfähig sein: „Ich freue mich auf längere Spaziergänge“. Von ihrer Physiotherapeutin Roberta Fabrizio hat sie Atem-, Dehn- und Kräftigungsübungen gezeigt bekommen, die sie auch selber zuhause machen kann. Wichtig hierbei: Die Leistungsgrenzen der Patient*innen werden immer eingehalten.

Patient*innen mit einem Physiotherapie/Krankengymnastik-Rezept können ab sofort Termine für eine Long-Covid-Physiotherapie am Klinikum Bielefeld – Mitte vereinbaren: Tel.: 05 21. 5 81 – 37 63. Die Anmeldung ist montags bis freitags von 10.00 bis 13.00 Uhr erreichbar.

Die Behandlung in der therapeutischen Ambulanz des Klinikums ist mit einem Heilmittel-Rezept des/der Haus- oder Fachärzt*in mit der Diagnose „Zustand nach Covid- Infektion, Post-/Long-Covid“ möglich. Wichtig: Es handelt sich hier nicht um eine medizinische Spezialambulanz (Long-Covid-Ambulanz).

Telefon: +49 05 21. 5 81 – 20 81
Mobil: +49 01 73. 2 09 90 39
Internet: www.klinikumbielefeld.de
Klinikum Bielefeld auf Facebook:
http://www.facebook.com/klinikumbielefeld

SynBiotic SE und Enchilada Gruppe bereiten sich auf Milliardenmarkt vor

„Heesh“: erstes Franchise-Konzept für deutschlandweite Cannabis-Stores präsentiert.

München/Hamburg (ots)

  • SynBiotic SE und die Enchilada Gruppe haben auf der Internorga das erste Franchise-Konzept für deutschlandweite Cannabis-Stores präsentiert
  • Unter der Marke “ Heesh“ sollen schnell skalierbare Stores in ganz Deutschland entstehen
  • Verbraucher und Konsumenten erwartet ein modernes und auf die Bedürfnisse verschiedener Zielgruppen abgestimmtes Einkaufserlebnis
Visualisierung des Cannabis-Store Konzepts

Die Legalisierung von Cannabis für den Freizeitgebrauch steht bevor – allein in Deutschland entsteht ein Milliardenmarkt. Unzählige Gastronomen, Einzelhändler und Unternehmer – aber auch Verbraucher und Konsumenten – fragen sich nun, wie der Handel mit Cannabis-Produkten künftig aussehen wird. Die SynBiotic SE, die größte börsengelistete Cannabis-Unternehmensgruppe, und die auf Systemgastronomie spezialisierte Enchilada-Gruppe bringen Licht ins Dunkle und haben auf der internationalen Gastro-Leitmesse Internorga das erste Franchisekonzept für deutschlandweite Cannabis-Stores präsentiert.

Unter der eigens entwickelten Marke „Heesh“ bündeln SynBiotic und Enchilada ihr geballtes Cannabis Know-how und jahrelange Erfahrung in der Eröffnung und Skalierung von Stores in einem schlüsselfertigen Konzept. Damit schaffen die beiden Branchenexperten in Deutschland die Grundlage für den Vertrieb von Cannabisprodukten aller Art. Sobald die Gesetzgebung abgeschlossen ist, kann das Konzept deutschlandweit ausgerollt werden und ermöglicht lizenzierten Händlern den Vertrieb sämtlicher bis dahin legaler Cannabisprodukte.

Das innovative Store-Konzept begleitet Kunden durch digitale Lösungen wie einer eigens entwickelten App, einem eigens auf diese Anwendungszwecke ausgerichteten CRM-System sowie Terminals zur umfangreichen Information durch einen modernen Einkaufsprozess. Darüber hinaus erwartet die Kunden für die Beratung und den Verkauf von Cannabis geschultes und kompetentes Personal. Damit wird der Einkauf zu einem auf alle Bedürfnisgruppen individuell angepassten Erlebnis. Ziel ist es, allen Zielgruppen einen durchweg angenehmen Einkauf zu ermöglichen.

Interessierte können sich bereits jetzt als Franchisenehmer bewerben. Diese profitieren neben den Marktanalysen und jahrelanger Branchenkompetenz der beiden Partner vor allem von der historischen Chance als erste von der Cannabislegalisierung zu profitieren. Darüber hinaus haben sie aufgrund des flexibel einsetzbaren Konzepts die Möglichkeit, ihren eigenen Shop in so gut wie jeder Immobilie umzusetzen.

Lars Müller, CEO der SynBiotic SE, sagt dazu: „Cannabis steht nicht nur für einen Milliardenmarkt, sondern auch für einen gesellschaftlichen Wandel. Mit unserer neuen Lifestyle-Marke `Heesh` geben wir dem neuen Cannabis-Markt als einer der Ersten ein Gesicht. Unser Franchise-Konzept vereint ein modernes Interieur in den Geschäften sowie fortschrittliche digitale Lösungen und ist das erste seiner Art. Damit geben wir unseren Franchise-Partnern alles an die Hand, um sofort durchstarten zu können, sobald die Legalisierung Realität ist. Mit `Heesh` wollen wir zudem einen Beitrag zum verantwortungsvollen Konsum leisten und unseren künftigen Kunden ein einzigartiges Erlebnis bieten. Die Erfahrungen aus Kanada und den USA zeigen, dass die Nachfrage alle Erwartungen sprengen wird. Deshalb war es uns besonders wichtig, ein Franchise-Konzept auf die Beine zu stellen, das reibungslos skalierbar ist. `Heesh` ist in Immobilien verschiedenster Art und Größe einsetzbar. Damit ermöglichen wir unseren Partnern und zukünftigen Kunden, die immense Nachfrage bestmöglich bedienen zu können.“

Stefan Hackl, Vorstand der Condukto AG, der Beteiligungsgesellschaft der Enchilada Gruppe, erklärt: „Gerade zur Marktöffnung sind zuverlässige Beratung und Aufklärung durch Fachpersonal gefragt, dessen Schulung wir ebenfalls übernehmen. Eine Legalisierung holt Cannabis raus aus der Schmuddelecke – und das muss sich auch in der Kompetenz der Mitarbeiter, einer ansprechenden Umgebung und im Design widerspiegeln. SynBiotic SE und Enchilada stehen für verantwortungsvollen Konsum und höchste Qualität über die gesamte Lieferkette hinweg. Mit diesem Anspruch wollen wir die allererste und beste Adresse für den Verkauf von Cannabisprodukten werden – und das bundesweit. Wir sind der Überzeugung, dass wir aufgrund der Erfahrung als Gastronomen die verantwortungsvolle Abgabe von Cannabis nach der Legalisierung perfekt umsetzen können.“

Die Enchilada Gruppe, die seit mehr als 30 Jahren erfolgreich in der Systemgastronomie erfolgreich ist, übernimmt in der Kooperation der beiden Unternehmen Markenentwicklung, Interiordesign, Ladenbau, Standortsuche und Franchising. Die inhabergeführte Gruppe hat Erfolgskonzepte wie beispielsweise Enchilada, Wilma Wunder sowie Aposto entwickelt und bringt dabei die Erfahrung von mehr als 100 Restauranteröffnungen ein. Mit „Heesh“ geht die Unternehmensgruppe, die zu den 20 größten Gastronomieunternehmen gehört, neue Wege und steigt ins Retailgeschäft ein.

„Die Legalisierung von Cannabis steht für eine 180-Gradwende: Wir schaffen das dazu notwendige gesellschaftliche Vertrauen und Akzeptanz für Cannabinoide. Ab sofort können sich Lizenznehmer auf den zu erwartenden Boom vorbereiten und sich auf eine Lizenz bewerben. Sobald Cannabis legal ist, stehen sie dann bereit und sind Teil der neuen Lifestylemarke: mit starken Partnern und der besten Auswahl an Produkten“, so Müller abschließend.

Über die Marke „Heesh“:

Heesh – eine Wortschöpfung aus „He“ und „She“ – steht für Offenheit und Toleranz, für Inklusion, Gleichberechtigung und Individualität; eine Welt, in der wir uns nicht auf Stereotypen und Vorurteile beschränken lassen. Gleichzeitig repräsentiert Heesh den Genuss, der diesen Geist verkörpert – in einer vertrauensvollen Umgebung, die für Qualität und Sicherheit bekannt ist, aber auch für ihre Haltung. Heesh ist ein Symbol für eine bessere Zukunft, in der wir alle gleichberechtigt und frei sind. WEB: www.heesh.de

Die Currywurst verliert in Kantinen an Fans

Pflanzenbasiert ist neuer Standard in der Gemeinschaftsverpflegung: Die neue Nestlé Studie 2023

Hamburg (ots)

  • Kulturwandel: Nachhaltigkeit in Mensen und Kantinen 2023 fest verankert
  • Kantinen- und Mensachefs sehen sich in der Verantwortung für nachhaltige Ernährung
  • Kundenbindung und Imagegewinn wird als Chance gesehen
  • Mensen als Treiber der Ernährungswende: Drei von vier bieten täglich vegane Gerichte mit kleinem CO2-Fußabdruck an
  • Vegetarische Gerichte werden in Kantinen Standard, Regionalität auf Platz 2
(C) Adobe Stock

Ein Traditionsgericht wird abserviert: Allein mit klassischer Currywurst lassen sich heutzutage weder Angestellte noch Studierende in die Kantine oder Mensa locken. Ganz im Gegenteil – in der Betriebs- und Campusgastronomie bestimmen immer mehr pflanzliche Gerichte und immer weniger Fleisch den Speiseplan. Damit liegt die Branche am Puls der Zeit und hat Nachhaltigkeit fest in ihrer DNA verankert. Dies ist ein Ergebnis der Nestlé Studie 2023 „So nachhaltig is(s)t Kantine und Mensa“. Zwischen November und Januar wurden in Kooperation mit der Business Target Group und dem führenden Fachmagazin für Gemeinschaftsgastronomie gvpraxis 267 Entscheider:innen aus der Betriebsgastronomie und 84 aus der Campusgastronomie befragt. Die Ergebnisse der Studie hat Nestlé gemeinsam mit Foodtrend-Expertin Hanni Rützler am heutigen Eröffnungstag der Gastronomie-Leitmesse Internorga in Hamburg vorgestellt.

Die überwiegende Mehrheit der Mensa- und Kantinenverantwortlichen hat die COVID-19-Krise gezielt genutzt, um ihr Angebot und ihre Prozesse zu überprüfen. Mit geschärftem grünem Profil, verschlankten und verbesserten Angeboten fühlen sich knapp 88 Prozent der Betriebs- und mehr als 96 Prozent der Campusgastronomen viel besser bzw. etwas besser aufgestellt in Sachen Nachhaltigkeit.

In der Gemeinschaftsgastronomie ist Nachhaltigkeit mittlerweile ein klares Identitätsthema: Über 90 Prozent der befragten Betriebs- als auch Campusgastronomen sehen sich in der Verantwortung für eine nachhaltige Ernährung. Beide Gruppen nehmen den Auftrag für mehr Nachhaltigkeit stark für sich an und treiben die Ernährungswende durch entsprechende Angebote gemeinschaftlich voran.

„Was wir in der Studie klar ablesen können: Mensen und Kantinen spiegeln den aktuell rasanten Kulturwandel auf ihrem Teller wider. Mehr noch – hier wird aktiv Zukunft gestaltet! Das Thema Nachhaltigkeit ist beiden Gruppen ein zentrales Anliegen und im Vergleich zur konventionellen Gastronomie nehmen sie eine klare Vorreiterrolle ein. Durch die konsequente inhaltliche Ausrichtung am Thema Nachhaltigkeit gewinnt man den Eindruck, dass Mensen und Kantinen besonders zukunftsfit aufgestellt sind. Das führt uns wieder mal die Zukunftsgestaltungsmacht und das beeindruckende Engagement innerhalb der Gemeinschaftsgastronomie vor Augen“, erläutert Hanni Rützler, Foodtrend-Expertin und Gründerin des futurefoodstudio.

Kundenbindung und Imageverbesserung als Treiber von Nachhaltigkeit

Campusgastronomen sehen die größte Chance in einer verstärkten Kundenbindung der Studierenden an ihre Mensa (32,8 Prozent). In den Augen der Kantinenchefs überwiegt hingegen die Chance der Imageverbesserung (40,6 Prozent) durch mehr Nachhaltigkeit. Dies korrespondiert mit den Treibern von Nachhaltigkeit: Knapp zwei Drittel der Mensaleiter geben an, dass die Studierenden nachhaltige Angebote am stärksten einfordern. In den Betrieben kommt die Forderung nach mehr Nachhaltigkeit hingegen an erster Stelle von der Unternehmensleitung, wie jeder dritte Kantinenchef sagt. Erst an zweiter Stelle folgen die Gäste.

Hanni Rützler stellt hierzu fest: „Das spezifische Angebot an Speisen wird für die Unternehmen und für ihre Gäste zunehmend zum Schaufenster der eigenen Werte. Es ist essenziell, dass sich die gesamte Gemeinschaftsgastronomie darauf einstellt. Die Mensa-Gäste von heute sind die Kantinenbesucher der Zukunft und bringen auch ihre Erwartungen an eine nachhaltige Ernährung mit in ihr Arbeitsumfeld. Auch darauf müssen sich insbesondere die Betriebsgastronomen vorbereiten.“

Die Ansprüche der Gäste haben sich während der COVID-19-Krise gewandelt. Den Campusgastronomen zufolge sind Studierende heute vor allem veggie-affiner (62,5 Prozent) und klimabewusster (56,3 Prozent), gleichzeitig auch preissensibler (48,8 Prozent). In den Kantinen legen die Gäste hingegen den stärksten Wert auf gesunde Angebote (46,2 Prozent).

Sowohl in den Kantinen als auch Mensen sieht mehr als jeder fünfte Befragte bei der Umsetzung von Nachhaltigkeit keine Schwierigkeiten. Dies unterstreicht die Pionierrolle der Gemeinschaftsgastronomie und zeigt, dass ein grundlegendes Umdenken stattgefunden hat. Gleichzeitig stellen knappe Budgets nach wie vor eine Hürde dar, insbesondere bei den Mensen (31,3 Prozent). Insofern sehen ausnahmslos alle befragten Campusgastronomen im derzeitigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld die Kosten-Steigerungen bei Energie und Lebensmitteln als enorme Herausforderung für ihren Betrieb (Kantine: 77,9 Prozent).

„Der Preisdruck in den Mensen ist enorm und auch Betriebskantinen sind dem ausgesetzt. Trotz der erhöhten Kosten für Nachhaltigkeit müssen die Speisen für die Gäste, insbesondere die Studierenden, bezahlbar bleiben. Hier sind Träger sowie Politik gefragt, eine bessere finanzielle Ausstattung und Subventionen bereitzustellen. Auch wir als Unternehmen sehen uns als Wegbereiter: Wir leisten einen Beitrag, indem wir durch einfach zu handhabende Produkte beim vegan-vegetarischen und gleichzeitig kostensparenden Kochen unterstützen. Außerdem helfen unsere Fortbildungsangebote für Gastronomiepartner dabei, eine kreative und nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung auf breiter Basis voranzutreiben“, sagt Martin Sachse, Geschäftsführer von Nestlé Professional.

Was kommt auf die Teller? Pflanzliches auf dem Vormarsch – Fleisch verliert in der Gunst

Die Nestlé Studie gibt detaillierte Einblicke in das Speisenangebot von Mensen und Kantinen. Mit über 80 Prozent serviert die Mehrheit nach wie vor die klassische Currywurst. Jedoch gibt es in drei Viertel der Mensen heute zusätzlich eine Veggie-Currywurst als Alternative und weitere 12 Prozent planen diese einzuführen. Auch in 42 Prozent der Betriebskantinen ist eine vegetarische Alternative bereits vertreten. Grundsätzlich bieten über 90 Prozent der Mensen und Kantinen täglich ein vegetarisches Menü an. Damit haben Gäste fast überall die Option für eine Veggie-Week. Fast drei Viertel der Campusgastronomen haben sogar täglich ein veganes Angebot auf der Speisekarte, während dieses sich erst bei einem knappen Drittel der Kantinen etabliert hat.

Mit Blick auf die Zukunft gehen über 60 Prozent der Campusgastronomen davon aus, dass der Konsum von vegan-vegetarischen Gerichten in ihrem Betrieb zunehmen (67 Prozent) und der Fleischkonsum abnehmen wird (61 Prozent). Stattdessen kommen Fleischalternativen auf den Speiseplan: Jeder dritte Mensachef rechnet künftig mit einer erhöhten Nachfrage nach pflanzenbasierten Alternativen wie etwa Veggie-Wurst, -Schnitzel oder -Gyros.

Bei den Kantinenverantwortlichen sind 55 Prozent von einer Zunahme vegan-vegetarischer Gerichte überzeugt. Mit einem abnehmenden Fleischkonsum rechnen hier mit knapp 42 Prozent deutlich weniger und es erwarten lediglich 15 Prozent eine stärkere Nachfrage nach Fleischersatzprodukten.

Ergänzend hat jede fünfte Kantine und Mensa bereits täglich eine Speise im Angebot, bei der der CO2-Fußabdruck berücksichtigt wird. Bio-Produkte werden in mehr als 70 Prozent der Mensen täglich angeboten. Und auch Regionales hat in der Gunst der Gäste gewonnen: Knapp zwei Drittel der Betriebs- und gut die Hälfte der Campusgastronomen haben täglich Speisen mit Lebensmitteln aus der Region auf der Karte.

Um Food Waste zu reduzieren, hat fast jeder zweite Kantinen- und Mensaleiter das Speisenangebot verschlankt. Außerdem setzen beide Gruppen auf weitere Maßnahmen wie das Angebot individueller Portionsgrößen oder einen Kellenplan bei der Ausgabe der Speisen. Ein eigenes Abfall-Management haben gut zwei Drittel der Betriebsgastronomen und sind damit den Campusgastronomen voraus, bei denen nur 44,3 Prozent ein Abfall-Management einsetzen.

Haben Sie ein eigenes Abfall-Management im Einsatz?

Nachhaltigkeit wird den Studienergebnissen zufolge holistisch betrachtet. Als Treiber der Ernährungswende lässt sich insgesamt die Campusgastronomie bezeichnen, wo Nachhaltigkeit in gut 85 Prozent der Mensen nach eigenen Angaben bereits sehr stark bzw. eher stark umgesetzt wird. Auch 80 Prozent der Betriebsgastronomen setzen eigenen Aussagen zufolge Nachhaltigkeit und entsprechende Trends in ihren Kantinen sehr stark bzw. stark um. Trotz aller Krisen ist die Branche geprägt von Zukunftsoptimismus und einer positiven Aufbruchsstimmung.

In Deutschland betreiben 57 Studierendenwerke rund 950 Mensen, Bistros und Cafeterien und setzten im Jahr 2021 knapp 100 Millionen Euro um[1]. Expertenschätzungen zufolge gibt es bundesweit etwa 8.500 Kantinen mit Küche[2], die von rund 8,9 Millionen Erwerbstätigen unterschiedlicher Altersgruppen genutzt werden. Der Umsatz in den Kantinen lag 2022 bei gut 4,4 Milliarden Euro[3].

Weitere Informationen finden Sie hier:

Yasin Ehliz ist Spieler des Jahres der PENNY DEL

Neuss (ots) Der Stürmer von Red Bull München wird zudem als bester Stürmer ausgezeichnet / Weitere Auszeichnungen gehen an Henrik Haukeland, Nicholas Bailen und an Bennet Roßmy / Trainer des Jahres wird Mark French / PENNY ehrt mit „Unsung Hero-Award“ das Schiedsrichterwesen

Yasin Ehliz von Red Bull München ist Spieler des Jahres der PENNY DEL-Saison 2022/23. Der Stürmer wurde damit für seine herausragenden Leistungen in der aktuellen Spielzeit geehrt. Wie in jedem Jahr stimmten die sportlich Verantwortlichen der PENNY DEL Clubs (Trainer/Manager und Kapitäne), Experten von Medienpartner MagentaSport, die Redaktion der EishockeyNews sowie eine PENNY DEL-Expertenjury über die besten Spieler ab.

Spieler des Jahres Yasin Ehliz (l., Red Bull München) und Gernot Tripcke (Geschäftsführer PENNY DEL). PENNY DEL Award Show am 11.03.2023 in Düsseldorf, Deutschland. (Foto von City-Press GmbH)

Die Besten der aktuellen Saison wurden im Rahmen der DEL Award Show vor insgesamt 200 geladenen Gästen im Lindner Congress Hotel in Düsseldorf ausgezeichnet. Unter den Gästen waren auch die Eishockey-Legenden Erich Kühnhackl sowie Josef „Jupp“ Kompalla.

„Ich habe mich unfassbar gefreut, als ich meinen Namen gehört habe und fühle mich wirklich geehrt. Diese Awards sind eine Auszeichnung für unser gesamtes Team, insbesondere für meine Sturmpartner Austin Ortega und Ben Smith. Ohne sie wäre das niemals möglich gewesen“, sagt Ehliz.

In den weiteren Kategorien der Spieler setzten sich Torhüter Henrik Haukeland (Düsseldorfer EG) sowie Verteidiger Nicholas Bailen (Kölner Haie) durch. „Junior des Jahres“ wurde Eisbären Berlins Bennt Roßmy. Die Kategorie wird stets von Medienpartner MagentaSport präsentiert.

Als Trainer des Jahres freute sich Mark French (ERC Ingolstadt) über die Auszeichnung. „Es macht mich stolz und ich habe ehrlich gesagt nicht damit gerechnet. Ich fühle mich sehr wohl in Ingolstadt. Das Team hat ganz toll mitgezogen und wir haben eine sehr starke Hauptrunde gespielt. Die kommenden Partien im Viertelfinale gegen die Düsseldorfer EG werden uns sicher schon sehr viel abverlangen“, so French.

Namensgeber und Hauptsponsor PENNY vergibt derweil auch in dieser Spielzeit den „Unsung Hero-Award“. Manuela Gröger-Schneider vom Deutschen Eishockey Bund (DEB) nahm stellvertretend für das gesamte Schiedsrichterwesen den Preis entgegen. Nachwuchstrainerin des Jahres wurde Daniela Wiedemann vom Augsburger EV.

Gernot Tripcke, Geschäftsführer der PENNY DEL, gratulierte allen Gewinnern: „Es ist jedes Jahr eines der Highlights, wenn wir die Besten der Saison ehren. Besonders freut es mich, dass wir die Ehrungen wieder persönlich vornehmen konnten. Die Leistungen der Gewinner waren herausragend und sie haben maßgeblich dazu beigetragen, dass wir eine sportlich hochinteressante Hauptrunde gesehen haben. Jetzt geht der volle Blick auf die mit Spannung erwarteten Playoffs.“

WEB: penny-del.org

Jetzt innovative, herausragende Projekte und Produkte für den Bayerischen Printpreis 2023 einreichen

München (ots) Bundesweite Ausschreibung läuft bis zum 31. Mai / Ministerpräsident Dr. Markus Söder: „Die von den Unternehmen mitgestaltete Debattenkultur ist unverzichtbar für das Gemeinwesen und eine funktionierende Demokratie.“

Bis zum 31. Mai 2023 können sich Verlage, Agenturen und Druckereien aus ganz Deutschland um den 15. Bayerischen Printpreis bewerben. Mit ihm würdigen die bayerischen Printverbände als Veranstalter in Kooperation mit dem Freistaat Bayern Spitzenleistungen aus dem Printbereich.

Bis zum 31. Mai 2023 können sich Verlage, Agenturen und Druckereien aus ganz Deutschland um den 15. Bayerischen Printpreis bewerben. Mit ihm würdigen die bayerischen Printverbände als Veranstalter in Kooperation mit dem Freistaat Bayern Spitzenleistungen aus dem Printbereich.

„Die innovative Printbranche leistet einen wertvollen Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg und zur Zukunftsfähigkeit des Freistaats. Die von den Unternehmen mitgestaltete Debattenkultur ist unverzichtbar für das Gemeinwesen und eine funktionierende Demokratie“, betont Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder.

Der Bayerische Printpreis ist deutschlandweit einzigartig und wird gemeinsam vom Verband Bayerischer Zeitungsverleger, dem MVFP Medienverband der freien Presse e. V., Landesvertretung Bayern und dem Verband Druck und Medien Bayern verliehen. Er wird von der Bayerischen Staatskanzlei gefördert.

Alle in Deutschland tätigen Unternehmen der Print- und Medienbranche sind eingeladen, sich mit innovativen und qualitativ hochwertigen Produkten um den Bayerischen Printpreis zu bewerben und ihre Projekte und Produkte der fachkundigen Jury und der gesamten Branche zu präsentieren.

Prämiert werden herausragende verlegerische, gestalterische und technische Leistungen in den drei Preiskategorien Zeitung, Zeitschrift und Druck:

Bayerischer Printpreis in der Kategorie „Zeitung„:

Ausgezeichnet werden in dieser Kategorie neue Ansätze bei der Publikation von Zeitungsinhalten und bei der Vermarktung von Medien: neue Produktideen, innovative Prozesse, herausragendes Marketing – print oder crossmedial, lokal, regional, national.

Bayerischer Printpreis in der Kategorie „Zeitschrift„:

Hier werden besonders innovative, neue Zeitschriften oder gelungene Relaunches bereits bestehender Magazine gesucht – ganz egal, ob kleine oder große Titel. Beurteilt werden insbesondere Originalität, Kreativität, Alleinstellungsmerkmal und Innovationskraft.

Bayerischer Printpreis in der Kategorie „Druck„:

Qualitativ hochwertige und herausragende Printprodukte stehen im Fokus dieser Kategorie. Berücksichtigt werden alle gedruckten Medien wie Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Magazine und Geschäftsberichte. Die Jury beurteilt insbesondere Gestaltung, Kreativität, Innovationsgrad, Druck, Verarbeitung, Ästhetik und Haptik der Einreichung.

Mit einem Ehrenpreis zeichnet zudem der Bayerische Ministerpräsident eine herausragende Persönlichkeit aus, die sich in vorbildlicher Weise um den Printstandort Bayern verdient gemacht hat.

Die Ausschreibungsunterlagen stehen ab sofort auf der Website des Bayerischen Printpreises bereit – www.bayerischer-printpreis.de/ausschreibung– bzw. können über die ausschreibenden Verbände sowie das Awardbüro bezogen werden.

Die diesjährigen Sieger des Bayerischen Printpreises werden am Donnerstag, 26. Oktober 2023 bei der feierlichen Preisverleihung mit rund 300 geladenen Gästen in der Hochschule für Fernsehen und Film München geehrt.

Über den Bayerischen Printpreis

Der Bayerische Printpreis würdigt seit dem Jahr 2000 alle zwei Jahre herausausragende Leistungen der Printbranche. Der Bayerische Printpreis ist deutschlandweit einzigartig und wird gemeinsam vom Verband Bayerischer Zeitungsverleger, dem MVFP Medienverband der freien Presse e. V., Landesvertretung Bayern und dem Verband Druck und Medien Bayern verliehen. Er wird von der Bayerischen Staatskanzlei gefördert. Neben dem Bayerischen Filmpreis, dem Blauen Panther – TV & Streaming Award und dem Bayerischen Buchpreis ist der Printpreis einer der vier Bayerischen Staatspreise für die Medienbranche.

Weitere Informationen unter www.bayerischer-printpreis.de

Sommer, Sonne, Swimmingpool-Sanierung

Neufahrn bei Freising (ots) Der Sommer naht – und damit auch die Pool-Saison. Doch wenn das Becken undicht oder die Filteranlage defekt ist, fällt der Badespaß ins Wasser. Zeit für eine Sanierung! Das Familienunternehmen Desjoyaux Pools bietet einen Rundum-Sorglos-Service.

Wenn der Pool in die Jahre gekommen ist

Gartenpool in Bayern: 10 x 4m Bild oben: vor der Sanierung Bild unten: nach der Sanierung durch das Team der Desjoyaux Pools Freising GmbH mit einer Beckenauskleidung (Liner) in Hellgrau, einer innenliegender Treppe auf gesamter Breite, Desjoyaux Randsteinen in Grau sowie einer Oberflur-Rollladenabdeckung.

Swimmingpools können mit den Jahren Leckagen oder Risse in der Struktur ausweisen. Auch Rohrbrüche im Erdreich oder eine defekte Filteranlage können dazu führen, dass die großen Becken ungenutzt bleiben. Vielleicht gefällt auch die Form, Treppe oder die Farbe des Pools nicht mehr – kurz: es wird Zeit für eine Sanierung. Desjoyaux Pools hat garantiert die passende Lösung: https://www.desjoyaux.de

Schritt für Schritt zum Gartenpool

Im ersten Schritt der Rundum-Sanierung verschließt Desjoyaux Pools das bestehende Filtersystem, um es außer Kraft zu setzen. Hierdurch entfällt das Ausgraben der Rohrleitungen rund um den Pool, um Leckagen zu finden. Der alte Technikraum und die Rohrleitungen werden mit diesem Ansatz nicht länger benötigt.

Im nächsten Schritt finden die Abdichtungsarbeiten am Pool statt. Passend zu den Maßen des Beckens verlegt Desjoyaux eine Auskleidung in der Wunschfarbe. Die hierfür verwendete Folie – der Liner – ist in der Regel vorgefertigt und wird mittels Vakuumtechnik im Pool installiert. Alternativ kann eine Schweißfolie zum Einsatz kommen. Diese wird vor Ort individuell per Hand verschweißt.

Im nächsten Schritt folgt die Installation des Filtersystems, ganz ohne Rohrleitungen. Je nach Größe und Form des Pools genügt in den meisten Fällen die Anbringung einer Desjoyaux Filteranlage. Der spezielle Sattelfilter ermöglicht es, die Sanierung durchzuführen, ohne die bestehende Struktur des Pools zu durchbrechen. Das spart Zeit und Geld!

Moderne Filteranlagen und maximale Nachhaltigkeit

Besonders dezente Filteranlagen sind ebenfalls möglich: der Hinterwandfilter wird direkt hinter der Poolwand integriert. Selbstverständlich sind die Filteranlagen mit allen üblichen Beheizungs- und Wasseraufbereitungsarten kompatibel, beispielsweise mit Wärmepumpen oder dem Verfahren der Salzelektrolyse. Nachhaltigkeit ist das oberste Gebot für Desjoyaux – deshalb kann und soll das Wasser über Jahre im Pool verbleiben, wodurch ein sehr geringer Wasserverbrauch gewährleistet werden kann.

Poolsanierung leicht gemacht

Ob effiziente Abdichtung von Rissen im Becken oder eine komplette Neugestaltung – das Familienunternehmen Desjoyaux ist mit jahrzehntelanger Erfahrung der richtige Ansprechpartner, wenn es um die Sanierung von Swimmingpools geht. Nur Baden müssen Sie selbst! Mit einem unverbindlichen Angebot kommen Sie Ihrem Urlaubsparadies im Garten einen Schritt näher. So kann der Sommer kommen.

Mehr Informationen zu Ihrer Pool-Sanierung: https://www.desjoyaux.de/poolsanierung

Nach humanitärer Hilfe während NATO-Einsatz – Tender „Elbe“ zurück in Kiel

Kiel – Am Dienstag, den 14 März 2023 um 10 Uhr, wird der Tender „Elbe“ nach der Teilnahme an der Einsatzgruppe der Standing NATO Maritime Group 2 (SNMG 2) „NATO Unterstützung Ägäis“ im Heimathafen Kiel zurückerwartet.

Der Tender A 511 Elbe fährt in der Eckernförder Bucht im Rahmen der Marinesanitätsübung Schneller Delphin 2022, am 25.08.2022.

Vergessen wird die Besatzung der „Elbe“ die letzten Wochen sicher nicht. Nach knapp fünf Monaten Einsatz in der „NATO Unterstützung Ägäis“ gab es in den letzten Wochen noch einen ganz besonderen Auftrag. Grund war das verheerende Erbeben in der Türkei und Syrien. Außerplanmäßig wurden in den letzten Wochen die Häfen Iskenderun und Mersin in der Türkei angelaufen, um den vom Erdbeben betroffenen Menschen zu helfen. So wurden nicht nur Hilfsgüter in die betroffenen Regionen geliefert, sondern auch die Besatzung des Kieler Tenders sammelte an Bord, um den Menschen in ihrer Not zu helfen. So manch ein „Marineteddy“ hilft nun einem Kind in der Türkei oder Syrien, zu einem Lächeln zurückzufinden.

Die originäre Aufgabe der Kieler Einheit aus dem Unterstützungsgeschwader war das Überwachen der Migrationsbewegungen in Zusammenarbeit mit der türkischen und griechischen Küstenwache. „Es war eine sehr gute, vertraute und professionelle Zusammenarbeit mit dem an Bord eingeschifften Verbindungsoffizieren und den Einheiten aus den beiden Staaten. Die Erwartungen wurden sowohl von unserer Seite, als auch von den türkischen und griechischen Behörden vollends erfüllt“, so Fregattenkapitän Berghammer (36).

Der Tenderkommandant und die Besatzungsangehörigen freuen sich nun auf die Familie und Angehörige. Nun haben die Soldaten und Soldatinnen ein paar ruhige Tage an Land und können die Auszeit genießen.

Hintergrundinformationen

Neben den Einsätzen, die vom Bundestag mandatiert sind, beteiligt sich die Deutsche Marine laufend an den vier multinationalen Flottenverbänden der NATO – wie an der SNMG 2. Zu ihnen stellt die Marine permanent Schiffe und Boote ab. Die Teilnahmen an den NATO-Verbänden gehören zu Deutschlands Verpflichtungen gegenüber dem Bündnis auch in Friedenszeiten. Die NATO-Verbände gibt es seit Jahrzehnten. Sie sind regional nur sehr grob begrenzt.

Auch deshalb sind sie schnell verfügbare maritime Reaktionskräfte, mit denen das Bündnis bei eventuellen Krisen oder Konflikten flexibel operieren kann. Die Marineverbände gehören daher zur NATO Response Force (NRF); und in dieser Formation sind sie der Anteil der Seestreitkräfte an der Very High Readiness Joint Task Force (VJTF) – der Speerspitze der NATO, die permanent einsatzbereit ist. Die Anforderung: innerhalb von 48 bis 72 Stunden bereit zu sein, um dorthin zu verlegen, wo sie jeweils benötigt werden. Zwei der Verbände haben die Fähigkeit großflächig Seewege zu schützen, die zwei anderen sind auf die Abwehr von Seeminen spezialisiert.

Zusätzlich zu ihrer operativen Rolle kann die NRF für eine stärkere Zusammenarbeit bei Ausbildung und Übungen genutzt werden. Im Rahmen der von der NATO beschlossenen Anpassungs- und Rückversicherungsmaßnahmen wurde auch die NATO Response Force verstärkt. Sie umfasst damit bis zu 40.000 Soldatinnen und Soldaten.

WEB: bundeswehr.org

Video360Grad.de – Stadtsee in Staßfurt im Salzlandkreis

Willkommen bei Video360Grad.de
Stadtsee in Staßfurt im Salzlandkreis

Ein Rundgang um den Stadtsee in Staßfurt im Video360Grad Modus. Bis zu sieben Meter tief sind Teile der Altstadt von Staßfurt abgesunken, als Folge unsachgemäßer Sicherung der Kali stollen aus dem 19. Jahrhundert. Mehrere hundert Gebäude, darunter die Stadtkirche und der Markt, mussten in den vergangenen fünfzig Jahren deshalb abgerissen werden. An dieser Stelle entstand der neue Stadt see um das Zentrum wieder aufzuwerten. Der Stadtsee entstand im Rahmen des I B A Projektes Sachsen-Anhalt. Heute ist der Stadtsee ein beliebter Treffpunkt und ein Farbtupfer im Stadtbild von Staßfurt. Ein Besuch des Stadtseebereiches lohnt sich auf alle Fälle.