Archiv der Kategorie: Lifestyle

Haben Sie alle den Verstand verloren?

Die ganze Welt außerhalb der deutschen Politblase weiß, dass die Ukraine diesen Krieg nicht gewinnen kann. Dass in der Ukraine schon lange nicht mehr gesiegt, sondern nur noch gestorben wird – brutal und blutig, jeden Tag.

Daran würde auch die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern überhaupt nichts ändern. Das Einzige, was sich dadurch ändern würde, ist dass Deutschland dadurch in den Augen Russlands definitiv zur Kriegspartei würde. In meiner Rede im Bundestag begründe ich, warum die verrückte Debatte über die Lieferung von Taurus-Raketen endlich beendet werden muss. — Ihr findet mich im Netz: Webseite: https://www.sahra-wagenknecht.de Newsletter: https://www.team-sahra.de Facebook:   / sahra.wagenknecht   TikTok:   / sahra.wagenknecht   X (Twitter):   / swagenknecht   Instagram:   / sahra_wagenknecht   SoundCloud:   / wagenknechts-wochenschau   Spotify: https://spoti.fi/3kp5l7j

Nach fünf Jahren Pause: Das Festliche Wochenende kommt zurück!

Re-Start des Veranstaltungshöhepunkts am Steinhuder Meer

Hannover (ots) Nach fünf Jahren Pause werden Steinhude und Mardorf in diesem Jahr nun wieder in den schönsten aller Ausnahmezustände in Niedersachsen versetzt: Vom 23. bis 25. August erlebt das Festliche Wochenende am Steinhuder Meer einen Re-Start! Die Neuauflage des Ausnahme-Events hat einiges Neues im Gepäck.

Freuen sich auf das Festliche Wochenende v.l. HMTG-Geschäftsführer Hans Nolte, SMT-Geschäftsführer Willi Rehbock, Regionspräsident Steffen Krach, Martin Bostelmannn, Wirtschaftsförderung Region Hannover Bildrechte: Hannover Marketing und Tourismus GmbH (HMTG) Fotograf: Philipp Schroeder

„Nach fünf Jahren Pause können wir gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Hannover Marketing & Tourismus GmbH und allen unseren Partnern unser geliebtes Event zurückholen. Unsere Ambitionen, die Veranstaltung noch ein wenig besser zu machen, als sie es ohnehin schon war, sind groß“, verspricht Willi Rehbock, Geschäftsführer der Steinhuder Meer Tourismus GmbH (SMT).

Beworben wird das Festliche Wochenende mit maßgeblicher Unterstützung der Hannover Marketing & Tourismus GmbH (HMTG). In Planung ist, den Re-Start des attraktiven Events, was durch Corona zum letzten Mal 2019 stattfinden konnte, mit einer nationalen Kampagne und auf Social-Media ab Juli zu unterstützen. Die Kampagne wird auch in den Quellländern Niederlande, Dänemark und Belgien zu sehen sein.

Hans Nolte, Geschäftsführer der Hannover Marketing & Tourismus GmbH: „Wir freuen uns über den Re-Start einer geschätzten Tradition nach der langen Pause. Das Festliche Wochenende ist ein Aushängeschild für den regionalen Tourismus. Mit dem Deistertag am 5. Mai und der Reaktivierung der beliebten Veranstaltung, die zum 67. Mal in Steinhude und Mardorf stattfindet, bringen wir die Urlaubsregion Hannover wieder mit voller Power nach vorne.“

„Das Festliche Wochenende ist mit seinem Programm an beiden Ufern des Steinhuder Meeres wirklich einzigartig und strahlt weit über die Regionsgrenzen hinaus. Deswegen ist es höchste Zeit dafür, dass die Veranstaltung mit Unterstützung der HMTG jetzt wieder aufleben kann. Bei mir steht das Wochenende schon im Kalender“, sagt Regionspräsident Steffen Krach.

Auf mehreren Bühnen sind Showacts mit Live-Musik, Kleinkunst, Akrobatik und Unterhaltung für Kinder und Familien geplant. Dazu gesellen sich sagenhafte Walk-Acts und selbstverständlich wieder ein umfangreiches gastronomisches Angebot.

Veranstaltungshöhepunkt: Doppeltes Höhenfeuerwerk

Absolutes Highlight der Veranstaltung wird traditionell das doppelte Höhenfeuerwerk sein, das am Samstagabend ab 22 Uhr den Nachthimmel über Steinhude und Mardorf in ein Meer aus funkelnden Farben und mitreißender Musik tauchen wird und das Steinhuder Meer zum Leuchten bringen wird. Zeitgleich werden vor der Steinhuder Promenade und dem Mardorfer Badestrand die Feuerwerke gezündet.

Am hoffentlich klaren Sternenhimmel und über der riesigen, spiegelnden Wasserfläche des Steinhuder Meeres, zaubert das Feuerwerk dann ein Kaleidoskop aus Farben und buntem Funkenregen. Viele beleuchtete Boote vor den Ufern bieten einen passenden Rahmen. „Allein die Feuerwerke sind schon eine Anreise wert“, ist Willi Rehbock überzeugt.

Das Programm in Steinhude: Musik, Kleinkunst, Kulinarisches

Der Ortskern und die Promenade von Steinhude werden vom 23. bis 25. August zur Festmeile. Von Freitagmittag bis Sonntagabend gibt es auf vier Bühnen ein umfangreiches Programm aus Musik, Akrobatik und Kleinkunst. Für das Festliche Wochenende gilt: Der Eintritt am Freitag und Sonntag bleibt frei. Für das Programm am Samstag ist ein Ticket erforderlich. Der Ticketverkauf startet am 10. Mai.

Am Samstagabend findet auf der Seebühne im Hafen ein Konzert von Max Giesinger statt. Für das Konzert ist ein extra Konzertticket erforderlich. Schnell sein lohnt sich, es sind nur noch wenige Restkarten unter eventim.de erhältlich.

Das Programm in Mardorf: Urlaubsfeeling mit Strandparty

Der Mardorfer Badestrand an der Weißen Düne verwandelt sich am Samstag, den 24. August ab 12 Uhr in einen Familienstrand, mit Musik und sommerlichen kulinarischen Köstlichkeiten. Am Abend startet dann eine Strandparty: Musik, kühle Getränke und Leckeres auf die Hand machen die Zeit bis zum Höhenfeuerwerk zum Urlaubsevent. Für den Badestrand in Mardorf ist ein Ticket erforderlich.

Der Vorverkauf startet am 10. Mai

Für das volle Veranstaltungsprogramm mit Feuerwerk am Samstagabend sind ab dem 10. Mai Tickets online freigeschaltet unter www.steinhuder-meer.de/buchen-planen/shop

Sonntagsführung auf Burg Egeln im Salzlandkreis

Auch im Wonnemonat Mai gibt es auf der Wasserburg Egeln wieder eine öffentlichen Sonntagsführung.

Fotos Thomas Agit,

Diese beginnt am Sonntag den 5. Mai um 14:00 Uhr im Torhaus der Burg. Hier geht es zuerst über die Unterburg wo sich Türen öffnen die für den normalen Besucher sonst verschlossen sind.

Fotos Thomas Agit,

Natürlich gibt es wieder Erklärungen zu den Gebäuden und zur Burggeschichte wobei auch die Besucher individuelle Fragen zum jeweiligen Thema stellen können.

Natürlich kann man im Museum auch in die Frühgeschichte der Region um Egeln sowie in Stadt- und Burggeschichte eintauchen oder die Räumlichkeiten vom  „Burgverlies bis zum Bergfried“ erkunden.

Fotos Thomas Agit,

In der kleinen Galerie ist die neue Sonderausstellung „Fotografie und Emaille“ zu sehen, die um 11:00 Uhr eröffnet wird..

Foto: DPWA.de

Vor der Führung öffnet der Maler und Grafiker Klaus Gumpert ab 13:00 Uhr sein Burgatelier. Historische Möbel, Musikinstrumente und viele seiner Bilder laden die Besucher zu einem einzigartigen Kunstgenuß ein.  

Führungen können natürlich unabhängig davon auch von Gruppen ab 8 Personen zu anderen Zeiten gebucht werden. Die nächste öffentliche Sonntagsführung ist aus technichen Gründer allerdings erst wieder im Juli.

Uwe Lachmuth
Museumsleiter
Wasserburg Egeln,
Wasserburg 6,
39435 Egeln
Tel. 039268- 32 194

Spargelboom in Deutschland

Ranking zeigt, wo am meisten geschlemmt wird

Düsseldorf (ots) Die Spargelsaison 2024 läuft auf Hochtouren und der Online-Supermarkt Picnic liefert die ersten Zahlen der Saison. Nach Analyse von über 500.000 Warenkörben aus mehr als 100 Städten stehen die Ergebnisse fest: Spargelnachfrage wächst stark, Deutschlands Spargel-Hauptstadt ist Heidelberg und Spargelernte besonders geschmackvoll dieses Jahr.

Spargelboom in Deutschland Bildrechte: Picnic

Rekordverdächtige Nachfrage

Deutschland ist mit einem jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von über 1,5 Kilogramm Spargel weltweit führend. Die Nachfrage 2024 bewegt sich derzeit auf einem neuen Hoch. Die Auswertung von Picnic zeigt: Die Spargelnachfrage ist im Vergleich zum Vorjahr um +18 Prozent gewachsen. Auch der Bio-Anteil ist weiter gestiegen. Während 2020 noch weniger als 6 Prozent Bio-Spargel kauften, bevorzugen dieses Jahr 9 Prozent den Spargel aus ökologischem Anbau.

Aber wo wird am meisten Spargel gegessen? Der Titel Spargel-Hauptstadt von Deutschland geht 2024 an Heidelberg. In keiner anderen Stadt kaufen die Picnic-Kund:innen mehr Spargel. Alleine letzte Woche kam in Heidelberg bei 20 Prozent der Picnic-Kund:innen frischer Spargel auf den Tisch – dies unterstreicht die tiefe Verwurzelung der Spargelkultur in der Region. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Castrop-Rauxel und Köln.

Die Top 10 Spargel-Städte in Deutschland

  1. Heidelberg
  2. Castrop-Rauxel
  3. Köln
  4. Koblenz
  5. Hanau
  6. Cottbus
  7. Oldenburg
  8. Münster
  9. Falkensee
  10. Hamburg

Weißer Spargel bleibt der Favorit und wird traditionell mit Schinken, Kartoffeln und Sauce Hollandaise gegessen – das zeigt sich auch in den Warenkörben der Picnic-Kund:innen. Interessanterweise greifen 28 Prozent zu Fertig-Sauce Hollandaise. Die Auswertung zeigt außerdem: Freitag ist mit Abstand der beliebteste Spargeltag – Genuss zum Wochenende.

Spargel dieses Jahr besonders lecker

Spargelbauern bestätigen den Trend: „Wir sind äußerst zufrieden mit dem großen Interesse und den Verkaufszahlen in diesem Jahr“, erklärt Jürgen Jakobs, Inhaber Jakobs-Hof Beelitz und Vorsitzender des Beelitzer Spargel Vereins. „Dank des milden Winters konnten wir früher als üblich mit der Spargelernte beginnen.“ Eine weitere Besonderheit: Durch eine außergewöhnlich hohe Feuchte im Boden kann der Spargel Mineralien besonders gut aufnehmen. „Das sorgt für einen intensiven Geschmack.“ Die aktuell niedrigen Temperaturen stellen keine großen Probleme dar: „Der Spargel hat einen Wachstumsvorsprung und kann die paar kühleren Tage gut verkraften.“

Picnic liefert Spargel aus der Region

„Regionaler frischer Spargel ist in diesem Jahr ein besonderes Highlight“, betont Frederic Knaudt, Mitgründer von Picnic Deutschland. „Wir freuen uns auf den Mai, der durch seine vielen Feiertage viele Gelegenheiten zum Schlemmen bietet.“ Picnic lädt alle Spargelliebhaber:innen ein, die Saison zu genießen und bietet eine breite Palette von frischem Spargel bis zu kreativen Rezepten für die perfekte Spargelmahlzeit.

Über Picnic:

Picnic, Europas schnellst wachsender Online-Supermarkt, überzeugt mit einem einfachen Konzept: kostenlose Lieferung, breites Sortiment von über 10.000 Produkten, Supermarktpreise und emissionsfreie Elektro-Vans. Möglich macht dies Picnics selbst entwickelte Technologie: das Milchmann-Prinzip. Das Unternehmen wurde 2015 in den Niederlanden gegründet, expandierte 2018 nach Deutschland und eroberte 2021 auch den französischen Markt. Picnic hat seine Präsenz stark ausgeweitet und ist nun in über 130 Städten in Deutschland mit einer Flotte von 1.700 Elektro-Vans aktiv. Familien im Alltag Zeit und Geld zu sparen – dafür sieht Picnic in hunderten weiteren deutschen Städten Potential.

Picnic

https://www.picnic.de

Walpurgisnacht im Harz auf dem Hexentanzplatz Thale!

Endlich wieder da!
Erleben Sie LIVE die größte Walpurgisnacht im Harz auf dem Hexentanzplatz Thale!

Am 30. April 2024 verwandelt sich das Bodetal in einen brodelnden Hexenkessel, wenn nach 4 Jahren Pause endlich wieder die »Nacht der Nächte« auf dem sagenumwobenen Hexentanzplatz steigt. Zur traditionellen Walpurgisnacht treffen sich hier unzählige Hexen und Teufel, um an diesem mystischen Ort das traditionelle Frühlingsspektakel zu feiern.

Freuen Sie sich schon jetzt auf ein tolles Bühnenprogramm mit Livemusik, den fliegenden Sachsen, Mystik-, Laser- und Teufelsshow sowie fulminantem Höhenfeuerwerk. 
Stargäste des Spektakels 2024 sind Sydney Youngblood, Starfucker – A Tribute to the Rolling Stones, die Letzte Instanzund Team 5ünf !!
Durch den Abend führt Moderator & Entertainer Enrico Scheffler.

Programmablauf und weitere Infos bitte dem Flyer unten entnehmen !!

Tickets sind erhältlich in der Bodetal- Touristinformation Thale,
Bahnhofstraße 1, Hotline 03947/ 77 680 22 sowie online hier.

+ + + Mit dem Sonderzug zur Walpurgisnacht + + +
WALPURGISNACHT-EXPRESS AB LEIPZIG/HALLE NACH THALE

Tauchen Sie ein in die mystische Welt der Walpurgisnacht auf einer unvergesslichen Sonderfahrt von Leipzig nach Thale! 
Genießen Sie den Komfort dieser exklusiven Sonderfahrt, die von Leipzig aus startet und Sie in das Herz des Harzes, nach Thale, bringt. An Bord erwartet Sie nicht nur der nostalgische Charme des historischen Waggons, sondern auch eine kulinarische Reise im originalem MITROPA-Speisewagen von 1939.
In Thale angekommen, erleben Sie die faszinierende Walpurgisnacht in all ihrer Pracht. 
Die Rückfahrt nach Leipzig bietet Ihnen die Gelegenheit, die Eindrücke dieser einzigartigen Nacht zu verarbeiten und die Atmosphäre der Walpurgisnacht Revue passieren zu lassen.
Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets für diese außergewöhnliche Sonderfahrt. Erleben Sie die Magie der Walpurgisnacht auf Schienen und lassen Sie sich von dieser mystischen Reise verzaubern. Ein unvergessliches Abenteuer wartet auf Sie – seien Sie dabei!
Mit freundlicher Unterstützung durch: InterTourex GmbH, 06449 Aschersleben.

https://www.bodetal.de

Pakt für Musikschulen

Verband deutscher Musikschulen fordert mit Vertretern der kommunalen Spitzenverbände und der Politik einen Pakt zur Sicherung der öffentlichen Musikschulen.

Wuppertal/Bonn (ots) Der Arbeitsplatz Musikschule mit den Themen Nachwuchsgewinnung, Berufsbild, Diversität, Nachhaltigkeit, Tarifentwicklung und Digitalität stand am 26. und 27. April 2024 im Fokus der Hauptarbeitstagung und Bundesversversammlung des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) in der Historischen Stadthalle Wuppertal.

Bundesversammlung 2024 des Verbandes deutscher Musikschulen in der Historischen Stadthalle Wuppertal.
Bildrechte: Verband deutscher Musikschulen Fotograf: K. Heiderich

Ein großes Problem der Musikschulen ist der stark steigende Fachkräftemangel und die daraus folgenden Konsequenzen für die Musikschularbeit. Eine Stärkung des Berufsbildes der Musikschullehrkraft mahnte daher der Bundesvorsitzende des VdM, Friedrich-Koh Dolge, in seiner Rede in Wuppertal an: „Die Tarifmerkmale für die Eingruppierung von Musikschullehrenden in Deutschland, die seit 37 Jahren nicht mehr verändert wurden, bilden lange nicht mehr die Arbeitswirklichkeiten in der Musikschule ab. Deshalb müssen wir gemeinsam an einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Musikschulpädagogik arbeiten, damit wir wieder junge Menschen für die Tätigkeiten in den öffentlichen Musikschulen gewinnen und damit auch gemeinsam dem Fachkräftemangel entgegenwirken können. Dies ist umso wichtiger, da Musikschulen als Teil der kommunalen Bildungslandschaft – zum Beispiel in der Ausgestaltung und Umsetzung des Ganztagsförderungsgesetzes ab 2026/27 – stark gefordert sind.“

Um sich allen Herausforderungen, die der Umsetzung des Bundessozialgerichtsurteils, das die Träger der Musikschulen in der Praxis zwingend dazu anhält, Musikschullehrkräfte nur noch im Anstellungsverhältnis zu beschäftigen, sowie der Einführung des Ganztagsförderungsgesetzes, des Fachkräftemangels und damit auch der Nachwuchsgewinnung, stellen zu können, bedürfe es eines Zusammenwirkens aller gesellschaftlichen Ebenen. „Die Kommunen als Träger der Musikschulen und die Eltern als Gebührenzahler dürfen aber in der Finanzierung nicht allein gelassen werden. Die Bundesländer sind gefordert, der musikalischen Bildung von Kindern und Jugendlichen eine viel deutlichere Unterstützung zukommen zu lassen, um eine gerechtere finanzielle Lastenverteilung zwischen Kommunen, Eltern und den Ländern, am besten je zu einem Drittel, zu gewährleisten“, betonte Dolge.

Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, erklärte in seinem Grußwort zur Bundesversammlung, dass die musikalische Arbeit der Musikschulen eine der ganz wichtigen Formen von Demokratieförderung sei. Die Arbeit der Musikschulen lebe von dem gewaltigen Engagement der Einzelnen, auch oft bis an die Grenzen der Selbstausbeutung und sogar darüber hinaus. Gerade in diesen Zeiten sei die weit über die musikalische Erziehung hinausgehende Arbeit der Musikschulen so wichtig und werde auch noch wichtiger. Es sei daher „ganz zentral, dies in die politische Diskussion hineinzutragen und dafür zu arbeiten, dass die Arbeit der Musikpädagoginnen und Musikpädagogen in ihren Musikschulen auch finanziell eine andere Wertschätzung erfahren, damit dies ein attraktives Berufsfeld bleibt.“ Auch Wuppertal habe sich trotz der sehr angespannten Finanzsituation auf den Weg gemacht, einen Großteil der Honorarkräfte in Anstellungsverhältnisse zu überführen. „Gerade in Städten wie unseren sind diese Investitionen die wertvollsten und produktivsten Investitionen in die Weiterentwicklung in die Stadtentwicklung“, so Schneidewind.

„Ein Leben ohne Musik ist sinnlos“, sagte die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW Ina Brandes in ihrer Grußbotschaft. „Musikschulen sind die Institutionen für musikalische Bildung in den Regionen. Kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche ist vor allem in diesen Zeiten unverzichtbar“, so Brandes. Deshalb sei es ihr so wichtig, die kulturelle Bildung in den Mittelpunkt ihrer Kulturpolitik zu stellen. Sie sicherte zu, die Förderprogramme „Musikschuloffensive des Landes NRW“ und das Bildungsprogramm „JeKits – Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen“ auch in Zukunft intensiv zu fördern, sowie sich „für eine anständige Bezahlung der Musikschulpädagogen“ einzusetzen und sich intensiv um den pädagogischen Nachwuchs an den Musikhochschulen zu kümmern.

In der anschließenden Podiumsdiskussion ebenso wie bei dem Plenum am Folgetag mit Vertretern der kommunalen Spitzenverbände, der Vereinigung kommunaler Arbeitgeber und ver.di waren die Themen Zukunftsfähigkeit von Musikschulen mit den Schwerpunkten Nachwuchsgewinnung, Tarifentwicklung und Beschäftigungsverhältnissen Kernpunkte der Diskussionen. Die Beibehaltung der Umsatzsteuerbefreiung für die musikalische Bildungsleistung der Musikschulen wurde dabei von allen Vertretern gefordert ebenso wie ein Pakt für Musikschulen von Ländern und Kommunen, um Kindern und Jugendlichen Bildungsgerechtigkeit zu ermöglichen. Denn „Menschen brauchen Musik und deshalb brauchen wir Musikschulen“, sagte die Beigeordnete des Deutschen Städtetages, Daniela Schneckenburger. Ebenso erklärte der Beigeordnete des Deutschen Landkreistages, Marc Elxnat, dass die Kommunen ein großes Interesse hätten, den Weg der Umwandlung von Honorarverträgen in Anstellungsverhältnisse bei Musikschulen weiterzugehen. Bernhard Langenbrinck, Hauptgeschäftsführer des Kommunalen Arbeitgeberverbandes NRW stellte klar, dass es jetzt an der Zeit sei, die schon lange fällige Aktualisierung der Tarifmerkmale für Musikschullehrkräfte anzugehen.

„Das Bundessozialgerichtsurteil ist selbstverständlich begrüßenswert, denn angestellte sozialversicherungspflichtig Beschäftigte sind eine Gemeinschaftsaufgabe“, betonte der Bundestagsabgeordnete Helge Lindh in seiner Rede und forderte eine „Mission Musikschule“, bei der sich Bund, Ländern und Kommunen zusammentun, um die Infrastruktur der Musikschulen zu sichern.

Die Hauptarbeitstagung mit Bundesversammlung wurde vom VdM in Zusammenarbeit mit der Stadt Wuppertal, der Bergischen Musikschule und dem Landesverband der Musikschulen in NRW veranstaltet. Sie wurde gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW und die Stadt Wuppertal.

Der VdM ist der Fach- und Trägerverband der über 933 öffentlichen, zumeist kommunalen Musikschulen, in denen in bundesweit rund 21.000 Unterrichtsstätten über 1,4 Millionen Kinder, Jugendliche und Erwachsene von 37.000 Fachlehrkräften im gesamten Spektrum des Musizierens unterrichtet werden. Er engagiert sich als Fachpartner für die bundesweite Entwicklung und Umsetzung musikalischer Jugend- und Erwachsenbildung.

Weitere Informationen unter www.musikschulen.de.

Medien Camp 2024: Rund 500 junge Talente auf dem Weg in den Journalismus

Berlin (ots) Wenn Bahn-Chef Richard Lutz, „Zeit Online“-Redakteurin Yasmine M’Barek und „Tagesschau“-Presenterin Amelie Marie Weber auf junge Talente treffen: Über 500 Menschen sind am heutigen Freitag beim Medien Camp in der Kulturbrauerei zusammengekommen, um über den Einstieg in den Journalismus zu diskutieren. Rund 80 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer befinden sich in einem Studium, Traineeship oder Volontariat. Auf Panels, in Workshops, Ask-Me-Anything-Sessions geht es um den Einstieg in die Branche. Zum Auftakt sprachen Yasmine M’Barek, Amelie Marie Weber, Kathrin Welsch und Tom Kölm über die verschiedenen Wege in den Journalismus.

Frederik von Castell, Kathrin Welsch, Amelie Marie Weber, Yasmine M’Barek
Bildrechte: Medienfachverlag Oberauer GmbH Fotograf: Pedro Becerra

„Sonst wechsle ich halt die Branche.“ Mit dieser Gelassenheit begegnet Yasmine M’Barek nicht nur dem eigenen Karriereweg, sondern zeigt sie auch im Job: Beispielsweise, wenn die 25-jährige Redakteurin von „Zeit Online“ im Podcast eine Dreiviertelstunde mit dem Kanzler spricht. Während M’Barek auf einer dualen Journalistenschule war und auf Nischenwissen setzt, kam Amelie Marie Weber über ein Volontariat in den Journalismus. Die Redakteurin und Presenterin bei der „Tagesschau“ sprach über den Wandel in der Branche und dass man sich wunderbar einbringen könne, um ihn mitzugestalten. Ihr Tipp: Bei LinkedIn mit den Menschen in Kontakt treten und vernetzen. Die meisten würden freundlich reagieren.

Bildrechte: Medienfachverlag Oberauer GmbH
Fotograf: Pedro Becerra

Wieder einen anderen Weg in die Branche fand Tom Kölm, Programmchef von Radio Fritz. Er brachte sich in jungen Jahren als Arbeiterkind selbst Radioschnitt bei und bewarb sich dann mit seinen Schülerradio-Proben bei großen Medienhäusern. Und das klappte. Dass auch ein Psychologie-Studium in die Branche führen kann, zeigt Kathrin Welsch. Die Personalleiterin von RTL 2 ermutigte, sich auch auf eine Stelle zu bewerben, wenn nicht alle Anforderungen erfüllt seien und in der Bewerbung authentisch zu bleiben. Moderiert wurde die Runde von Frederik von Castell, Chefredakteur des „medium magazins“.

Was haben die Deutsche Bahn und der Journalismus gemeinsam? Um diese Frage drehte sich die Keynote von Richard Lutz, CEO der Deutschen Bahn. Auch wenn die journalistische Berichterstattung unbequem sein könne und er sich über die ein oder andere Schlagzeile ärgere, müsse das Unternehmen die kritische Berichterstattung aushalten, weil sie essenzieller Bestandteil der Demokratie sei. Er habe sich nie träumen lassen, dass er Bahnchef werde.

Außerdem stellten sich unter anderem „Zeit Online“-Chefredakteur Jochen Wegner in einer Ask-Me-Anything-Session den Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Und beim Young Leaders Forum präsentierten die von „kress pro“ ausgezeichneten Top-Young-Leaders der Medienbranche ihre Cases aus der Praxis. Die weiteren Programmpunkte befinden sich auf der Homepage: https://medien-camp.com/timetable/

Bereits am Tag zuvor begann das Medien Camp mit der Medientour. Vier Medienhäuser ließen hinter die Kulissen blicken. Rund 200 junge Talente kamen zusammen und blickten bei „The Pioneer“, „Tagesspiegel“, „Welt“ und „Zeit Online“ hinter die Kulissen. Alev Dogan, stellvertretende Chefredaktion von „The Pioneer“, erklärte Live-Journalismus auf dem Medienschiff von „Pioneer One“. Beim Tagesspiegel gab Helena Wittlich Einblicke in das Innovation-Lab. Wie der Newsroom der Welt funktioniert, zeigte Ronald Warin. Und in der „Zeit Online“-Datenredaktion erklärte Julius Tröger, wie interaktiven Datenvisualisierungen entstehen.

Das Medien Camp wird veranstaltet vom Medienfachverlag Oberauer. Medienpartner sind „medium magazin“, „kress pro“, „newsroom“, „Meedia“, „Wirtschaftsjournalist:in“ und „Österreichs Journalist:in“. Die Veranstaltung wird unterstützt von SAP, Deutsche Börse Group und Porsche. Das nächste Medien Camp findet am 11. April 2025 in Berlin statt.

Medienfachverlag Oberauer GmbH

http://www.oberauer.com

Bayrischer Ministerpräsident Dr. Markus Söder besucht Faber-Castell Stammsitz in Stein

Stein (ots) Der bayrische Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat auf Einladung der gräflichen Familie das Stammwerk von Faber-Castell in Stein besucht. Empfangen wurde er von den Geschwistern Gräfinnen Victoria und Sarah von Faber-Castell, Charles Graf von Faber-Castell sowie vom dreiköpfigen Vorstand des Unternehmens, Stefan Leitz (Vorstandsvorsitzender), Simon Hauser (Vorstand Technik) und Constantin Neubeck (Vorstand Finanzen).

Besuchte den Faber-Castell Stammsitz: Dr. Markus Söder, bayrischer Ministerpräsident. Von links nach rechts: Simon Hauser (Vorstand Technik), Constantin Neubeck (Vorstand Finanzen), Victoria & Sarah Gräfinnen von Faber-Castell, Dr. Markus Söder, Leonhard & Charles Grafen von Faber-Castell, Stefan Leitz (Vorstandsvorsitzender)
Bildrechte: Faber-Castell AG Fotograf: Juergen Frieidrich

Das Traditionsunternehmen, das seit über 260 Jahren in Stein bei Nürnberg Blei- und Farbstifte fertigt, setzt sich seit Generationen dafür ein, in Deutschland zu produzieren und hat durch hohe Innovationskraft und ein Qualitätsversprechen „made in Germany“ eine weltweit bekannte Marke geschaffen. Das Unternehmen, das auf nahezu allen Kontinenten mit Fertigungsstätten präsent ist, sieht in den deutschen Standorten in Stein und Geroldsgrün seine Wurzeln: „Der Erfolg der heimischen Produktion beruht auf einem tiefen Entwicklungs- und Fertigungs-Know-how und ist geprägt von einem klaren Bekenntnis zu sozialem, umweltbewusstem und fairem Handeln – Unternehmenswerte, die weltweit als Messlatte galten und schon früh auf alle globalen Firmensitze übertragen wurden“ so Stefan Leitz, Vorstandsvorsitzender.

„Wir sind stolz darauf, ein Teil der deutschen Wirtschaft zu sein und ein Stück Industriekultur zu repräsentieren“, betont Victoria Gräfin von Faber-Castell. „Deutschland ist nicht nur aufgrund seiner geografischen Lage von großer Bedeutung für Faber-Castell, sondern auch wegen seiner hervorragenden Infrastruktur und seiner qualifizierten Arbeitskräfte. Der Besuch des bayrischen Ministerpräsidenten ist ein wichtiges Zeichen der Unterstützung für mittelständische Familienunternehmen wie das unsrige“.

Während seines Besuchs konnte der Ministerpräsident einen Einblick in die Produktion von Holzstiften gewinnen und sich auch von der Nachhaltigkeit der hier produzierten Stifte überzeugen. Simon Hauser, Technikvorstand führte durch das Werk: „Faber-Castell war immer schon ein Branchenpionier in nachhaltiger Entwicklung – beispielsweise mit dem Einsatz von umweltfreundlichem Wasserlack oder mit der seit den 1950er Jahren betriebenen Wasserkraftturbine, die regenerative Energie für die hiesige Fertigung erzeugt. In Brasilien bewirtschaftet Faber-Castell seit mehr als 40 Jahren eigene, FSC-zertifizierte Forste für eine nachhaltige Holzversorgung – das ist bis heute einmalig in unserer Branche.“

Dr. Söder dankte Faber-Castell dafür, „ein leuchtendes Beispiel für ein bayerisches Familienunternehmen“ zu sein.

Pressekontakt:

Mehr Hintergrundgeschichten? Besuchen Sie unser Online-Magazin auf
unserer Website: www.faber-castell.de/corporate/magazin

Einheit in Vielfalt: Rollstuhlbasketball trifft Basketball

Bonn (ots)

  • Team D Paralympics-Sportler*innen im Rollstuhlbasketball und Nationalspieler des FC Bayern Basketball treffen in München aufeinander
  • Spitzenathlet*innen absolvieren gemeinsame Trainingseinheit und tauschen sich zu den Vorbereitungen auf die Spiele in Paris aus
  • Förderung von Sport und Inklusion: Deutsche Telekom, der Deutsche Behindertensportverband (DBS) und FC Bayern Basketball setzen gemeinsames Zeichen
Team D Paralympics-Sportler*innen im Rollstuhlbasketball und Nationalspieler des FC Bayern Basketball absolvieren gemeinsame Trainingseinheit in München.
Bildrechte: Deutsche Telekom AG / A. Beier Fotograf: A. Beier

Die Deutsche Telekom brachte am 26. April in der Heimspielstätte des FC Bayern Basketball am Münchner Westpark Team D Paralympics Sportler*innen im Rollstuhlbasketball und Basketball-Nationalspieler des FC Bayern Basketball zusammen. Unter dem Motto „Gemeinsam nach Paris 2024“ tauschten sich die Athlet*innen mit und ohne Behinderung über ihren Alltag und ihre Vorbereitungen auf die Spiele 2024 in Paris aus. Isaac Bonga und Niels Giffey vom FC Bayern Basketball absolvierten gemeinsam mit Lukas Gloßner und Katharina Lang von den RBB München Iguanas, Lilly Sellak und Svenja Mayer vom RSV Bayreuth einige Rollstuhlbasketball-Challenges und warfen so einen Blick über den Tellerrand.

Verschiedene Perspektiven, gemeinsame Emotionen

„Ich bin begeistert, dass heute so viele Sportler*innen verschiedener Teams dabei waren“, sagt Rollstuhlbasketballer und Nationalspieler Lukas Gloßner. „Ob Handicap oder nicht – uns alle eint die Freude am Basketball.“ Bei der gemeinsamen Trainingseinheit gaben die Profis vom FC Bayern Basketball ihre gewohnte Perspektive auf und erlebten ihre Sportart bei verschiedenen Challenges wie Freiwürfen und Korblegern auf Zeit oder einem Dribbling Parcours aus dem Rollstuhl. „Die Fähigkeiten und das Können im Rollstuhlbasketball sind bemerkenswert“, berichtete Isaac Bonga vom FC Bayern Basketball. „Vor allem die Koordination des Balls mit dem Rollstuhl war sehr herausfordernd. Jetzt habe ich noch mehr Bewunderung und Respekt für die Rollstuhlbasketballer*innen.“

Austausch von Erfahrungen

Magenta Sport-Moderator Jan Lüdeke sprach mit den Spieler*innen über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten ihres Sports. Außerdem tauschten die Teilnehmenden sich über ihren Alltag als Leistungssportler*innen, Trainingsmethoden und die Vorbereitungen auf die Spiele in Paris aus. Die Frage aller Fragen: Welche Chancen rechnen sie sich aus? „Als amtierender Weltmeister gehört Deutschland natürlich zu den Gejagten“, so Niels Giffey. „Wir werden unser Bestes geben und von Spiel zu Spiel schauen.“ Was bei den Männern noch aussteht, haben die deutschen Rollstuhlbasketballerinnen schon erreicht: 2012 holten sie zuletzt Paralympics-Gold. „Auch wir treten an, um zu gewinnen“, kündigt Svenja Mayer entschlossen an. „Aber es zählen nicht nur Siege, sondern auch Fairness, Sportgeist und das Miteinander.“

Dialog fördern, Menschen vereinen

Die Deutsche Telekom ist Partner des FC Bayern Basketball und bereits seit 2006 Partner des Deutschen Behindertensportverbands (DBS). Mit der Initiative „Neue Sporterfahrung“ bietet die Telekom bereits seit 2018 Einheiten im Rollstuhlbasketball an. Durch den attraktiven Sport wird der richtige Umgang mit Handicap vermittelt und der Teamgeist der Mannschaft gestärkt. „Die Telekom ist einer der größten Sportförderer in Deutschland und dazu zählt für uns auch der Behinderten- und Inklusionssport“, sagt Jana Koloniaris, Sportsponsoring Telekom. Die Neue Sporterfahrung mit Blindenfußball und Rollstuhlbasketball ist für uns auch ein Herzensprojekt. Wir sehen die Initiative als Chance, mit unserem Engagement weitere Akzente zu setzen für eine integrative, diverse und offene Gesellschaft.“

Über das Engagement der Deutschen Telekom für mehr „Inklusion im Sport“

Als einer der größten (Musik- und) Sportförderer Deutschlands begeistert, bewegt und verbindet die Deutsche Telekom Menschen. Gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, steht seit jeher im Fokus. Mit dem Projekt „Neue Sporterfahrung“ motiviert das Unternehmen schon seit über 10 Jahren, über den Tellerrand hinauszuschauen und ebnet den Weg für mehr Austausch und Offenheit in Bezug auf Menschen mit Handicap. Darüber hinaus engagiert sich die Deutsche Telekom als langfristiger Partner der Special Olympics sowie als Key Partner des Deutschen Behindertensportverbandes e.V. und als Förderer der Sepp-Herberger-Stiftung. Im Sportjahr 2024 weitet das Unternehmen sein erfolgreiches Engagement aus und setzt neue Akzente, um Bewusstsein zu schaffen und eine integrative, offene, gleichberechtigte Gesellschaft zu fördern.

Deutsche Telekom AG
https://www.telekom.com/de

Handy, Tablet und Co: Kleine Kinder haben mehr Zugang zu smarten Geräten

Erste Ergebnisse der miniKIM-Studie 2023 über Mediennutzung von Kindern im Alter zwischen 2 und 5 Jahren vorgestellt.

Ravensburg / Berlin (ots) Knapp ein Viertel der Kinder zwischen zwei und fünf Jahren nutzen täglich smarte Geräte wie Handys, Tablets, Laptops oder Sprachassistenten. Das zeigen erste Ergebnisse der Studie miniKIM 2023 über die Mediennutzung von Kleinkindern, die am Freitag bei einem Fachkongress der Stiftung Digitale Chancen und der Stiftung Ravensburger Verlag in Berlin vorgestellt wurde.

Ob Laptop, Handy oder Sprachassistent: Smarte Geräte sind ein zentraler Bestandteil der kindlichen Lebenswelt geworden.
Bildrechte: Stiftung Ravensburger Verlag Fotograf: Frauke Volpert

Es ist eines der wichtigsten Themen für Eltern: 89 Prozent der Mütter und Väter in Deutschland interessiert der Umgang von Kindern mit Medien, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. Dieses Thema steht damit an dritter Stelle nach Erziehung und Gesundheitsfragen. Die Studie miniKIM 2023 des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest (mpfs) hat genau das näher untersucht: Insgesamt wurden 600 Haupterziehende von 2- bis 5-Jährigen zur Mediennutzung ihrer Kinder befragt. In diesem Alter nutzen 23 Prozent der Mädchen und Jungen bereits täglich mindestens ein Gerät mit Internetzugang wie Smartphones, Tablets, Laptops oder Sprachassistenten. Nimmt man Mediatheken, Streaming-Dienste, Computerspiele oder Apps dazu, sind es 44 Prozent, die täglich digitale Angebote nutzen.

„Was die Medienausstattung der Haushalte betrifft, sind deutlich mehr Sprachassistenten zuhause verfügbar. Auch hat eine steigende Anzahl Familien ein Abo bei einem Pay-TV-Anbieter oder einem Streamingdienst“, erklärt miniKIM-Studienleiter Thomas Rathgeb die Veränderungen seit der letzten Untersuchung aus dem Jahr 2020. Inzwischen haben vier von fünf Familien mit Kleinkindern ein Streaming-Abo.

Gegenüber 2020 hat auch der direkte Zugang der Kinder zu smarten Geräten zugenommen. Mit einer Steigerung um 50 Prozent hat nun jedes fünfte Kleinkind ein eigenes Tablet zur Verfügung, bei den Vorschulkindern (4-5 Jahre) sind es bereits 28 Prozent. Ebenso ist der Zugang der Kinder zu einem Streaming-Abo von acht auf aktuell 13 Prozent angestiegen. Jedes zehnte Kind im Alter von zwei bis fünf Jahren hat nach Angaben der Eltern bereits ein eigenes Handy oder Smartphone. Laut Studienleiter Rathgeb haben Familien eine sehr umfangreiche Medienausstattung. Indem Eltern diese Medien zunehmend auch kleinen Kindern zugänglich machten, wachse aber auch deren Verantwortung, die Mediennutzung zu begleiten und altersgerecht zu gestalten.

Essenz aus dem Forschungsprojekt „Kindgerechte Zugänge zum Internet“

Erste Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „Kindgerechte Zugänge zum Internet“ der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ) zeigen, dass auch jüngere Kinder sich mittels digitaler Medien mit Gleichaltrigen austauschen und gemeinsam spielen und lernen möchten. „Die aktuell verfügbare Angebotslandschaft kann dieses Bedürfnis jedoch nur teilweise erfüllen“, sagt Sebastian Gutknecht, Direktor der BzKJ. „Deshalb haben wir in 2024 ein Förderprogramm für Angebote aufgelegt, die Kindern altersgerechte digitale Erfahrungen ermöglichen und Orientierung bieten.“

Jutta Croll, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Digitale Chancen, die das Forschungsprojekt durchführt, unterstreicht das Kinderrecht auf freie Meinungsäußerung und gesellschaftliche Teilhabe: „Auch kleinere Kinder sollten Zugang zu digitaler Kommunikation und Interaktion haben und bei der Nutzung unterstützt werden, um ein gutes Aufwachsen mit Medien zu gewährleisten.“

Fachkongress mit aktuellen Forschungsergebnissen und fachlichem Diskurs

Kinder beim Aufwachsen in einer digitalen Gesellschaft zu begleiten und von klein auf zu fördern, ist eine Anforderung an die frühkindliche Bildung, mit der sich Politik und Wissenschaft ebenso auseinandersetzen wie pädagogische Fachkräfte in der Praxis vor Ort. In einem mehrjährigen Forschungs- und Praxisprojekt haben sich die Stiftung Ravensburger Verlag und die Stiftung Digitale Chancen mit der Medienerziehung im Dialog von Kita und Familie befasst. Der Fachkongress „Frühkindliche Medienbildung“ am 26. April 2024 in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin knüpft an die Projektergebnisse an und stellt aktuelle Entwicklungen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik vor.

Stiftung Ravensburger Verlag

http://www.stiftung-ravensburger.de

Bilanz zum Geschäftsjahr 2023 Mainova investiert in die Energiezukunft

Frankfurt (ots)

  • Bereinigtes Konzernergebnis (EBT) bei 148,2 Mio. Euro
  • Breit aufgestelltes Geschäftsportfolio bewährt sich
  • Investitionen auf eine halbe Milliarde Euro gesteigert
  • Transformation erfordert hohen Kapitalbedarf
Foto (von links): Der Mainova-Vorstand Peter Arnold, Diana Rauhut, Dr. Michael Maxelon (Vorsitzender) und Martin Giehl sowie Mainova-Bereichsleiter Finanzen und zwischenzeitliches Vorstandsmitglied Uwe Kettner. Bildrechte: Mainova AG

„Mainova hat im Jahr 2023 in einem anspruchsvollen Umfeld ein gutes bereinigtes Konzernergebnis (EBT) von 148,2 Mio. Euro (+22,8 Mio. Euro) erzielt. Dank des breit gefächerten Geschäftsportfolios konnte Mainova Marktchancen nutzen und die spürbaren Folgen der Energiekrise auffangen, die das Ergebnis auch im Geschäftsjahr 2023 belasteten“, sagte Dr. Michael Maxelon, Vorstandsvorsitzender der Mainova AG, anlässlich der heutigen Bilanz-Pressekonferenz in Frankfurt am Main. „Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet stehen vor großen Herausforderungen bei der Umsetzung der Energiewende. Mainova ist dafür gut aufgestellt und gestaltet diese aktiv mit: Mit dem erklärten Ziel bis 2040 klimaneutral zu sein, hat der regionale Energieversorger seine Investitionen in die Energiezukunft im vergangenen Jahr um mehr als ein Drittel auf eine halbe Milliarde Euro gesteigert. Wir fördern die Lebensqualität in Frankfurt und Rhein-Main und investieren bis 2028 rund 2,6 Mrd. Euro in die Dekarbonisierung, die Stärkung der Infrastruktur und die Erweiterung unseres Beteiligungsportfolios“, betonte er.

„Das Energiejahr 2023 war in ganz Deutschland weiter geprägt von großen Unsicherheiten: von den schwankenden und insgesamt zu hohen Energiepreisen für Menschen und Unternehmen sowie offenen Fragen zur dauerhaften Sicherung einer zuverlässigen Versorgung“, resümierte Maxelon. „Wirksamer Klimaschutz wird nur möglich sein, wenn wir es schaffen, gleichzeitig unseren Wirtschaftsstandort und den sozialen Zusammenhalt zu sichern. Dafür müssen wir sowohl die Versorgungssicherheit als auch die Bezahlbarkeit von Energie im Blick behalten“, führte er aus.

Die Ergebnisse in den einzelnen Segmenten

Das Ergebnis der Gasversorgung verringerte sich deutlich auf 2,0 Mio. Euro (-29,3 Mio. Euro), während das Ergebnis der Stromversorgung mit 39,3 Mio. Euro (-2,6 Mio. Euro) leicht unter dem Vorjahr lag. Sowohl die Gas- als auch die Stromversorgung standen aufgrund der hohen Wettbewerbsintensität im Vertriebsgeschäft unter Druck. Das Ergebnis in der Gasversorgung belasteten zusätzlich geringere Absätze aufgrund des veränderten Verbrauchsverhaltens sowie der wärmeren Witterung und die deutlich gesunkene Verzinsung im Netzgeschäft. In der Stromversorgung trug der Energiehandel positiv zum Ergebnis bei.

Im Segment Erzeugung und Fernwärme stieg das Ergebnis deutlich auf 48,8 Mio. Euro (+43,4 Mio. Euro). Dabei war das Vorjahr durch hohe Beschaffungskosten außerordentlich belastet. Das Ergebnis in 2023 resultierte maßgeblich aus der Vermarktung der Kraftwerke sowie einer optimierten Beschaffungsstrategie. Der stetige Ausbau der Fernwärme trug ebenfalls positiv zum Ergebnis bei.

Das Ergebnis im Segment Erneuerbare Energien / Energiedienstleistungen reduzierte sich erwartungsgemäß auf 8,8 Mio. Euro (-24,1 Mio. Euro) vor allem aufgrund des Rückgangs der Stromhandelspreise nach der außergewöhnlichen Marktlage im Vorjahr.

Das Ergebnis in der Wasserversorgung lag bei 8,8 Mio. Euro (+6,9 Mio. Euro). Höhere Bezugskosten wurden durch periodenfremde Einmaleffekte überkompensiert.

Das Segment Beteiligungen lag mit 70,8 Mio. Euro (+33,2 Mio. Euro) deutlich über dem Vorjahr aufgrund höherer Ergebnisse sowie positiver Bewertungen einzelner Unternehmen.

Um die mit der Energiewende verbundenen Projekte umzusetzen, stellt Mainova weiter Fachkräfte ein. 2023 schuf das Unternehmen 114 neue Arbeitsplätze. Die Mitarbeiterzahl stieg auf insgesamt 3.217. Perspektivisch erhöht Mainova darüber hinaus die Zahl ihrer Ausbildungsplätze. Mit der geplanten Erweiterung des modernen Nachwuchszentrums sollen künftig 100 junge Menschen im Jahr die Chance auf eine fundierte Fachausbildung erhalten.

Investitionsvolumen steigt

„Die Vielzahl der zur Umsetzung anstehenden Projekte, die in den kommenden fünf Jahren ein Investitionsvolumen von rund 2,6 Mrd. Euro erfordern, ziehen einen zusätzlichen hohen Finanzierungsbedarf nach sich. Aus diesem Grund beabsichtigt Mainova eine Kapitalerhöhung in Höhe von einer Milliarde Euro durchzuführen, der die Mainova-Aktionäre bereits im August 2023 zugestimmt haben“, unterstreicht Mainova-Finanzchef und zwischenzeitliches Vorstandsmitglied Uwe Kettner. Darüber hinaus seien künftig noch deutlich höhere Investitionen erforderlich, wie für den Ausbau der Netze im Zuge der Wärmewende in Frankfurt.

Mainova treibt die Dekarbonisierung voran

Entscheidend für die Dekarbonisierung ist die ausreichende Verfügbarkeit von grünen Elektronen, also Strom, und grünen Molekülen, beispielweise Wasserstoff. Mainova baut deswegen die erneuerbaren Energien weiter massiv aus. Zuletzt mit dem Solarpark Boitzenburger Land, der seit September 2023 jährlich rund 200 Gigawattstunden Sonnenstrom erzeugt und damit 85.000 Tonnen CO2 im Jahr einspart. Durch die im vergangenen Jahr erworbene Mehrheitsbeteiligung am Photovoltaik-Generalunternehmer Solea sollen in den kommenden Jahren zahlreiche weitere Solarprojekte umgesetzt werden. Außerdem plant Mainova den Bau neuer Windparks und das Repowering bestehender Anlagen. Darüber hinaus investiert der regionale Energieversorger in Erzeugungsanlagen, die wasserstoff-ready sind. Das Heizkraftwerk West wird, sobald grüner Wasserstoff in ausreichenden Mengen zur Verfügung steht, Frankfurt CO2-neutral mit Wärme und Strom versorgen. Auch das Gemeinschaftskraftwerk Hanau, das Mainova zusammen mit den Stadtwerken Hanau baut, wird wasserstoff-ready sein. Damit dies gelingt, setzt sich Mainova intensiv für den Aufbau einer Wasserstoff-Versorgung der Rhein-Main-Region ein.

Neben ausreichendem Kapital braucht es mehr für die Umsetzung der Energiewende. Die Politik ist dabei weiter gefordert: „Wir benötigen verlässliche Rahmenbedingungen für die notwendigen Investitionen in Technologien, Netze und Erzeugungsanlagen. Dafür müssen wieder mehr Marktmechanismen Einzug halten“, sagte Maxelon und betonte: „Zum Gelingen der Energiewende ist eine noch engere und partnerschaftliche Zusammenarbeit sowie ein übergreifendes Denken von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erforderlich.“

Mainova AG

http://www.mainova.de

Radklassiker Eschborn-Frankfurt: Rekordbeteiligung und Spannung vor Profirennen

Uslar/Frankfurt am Main (ots) Am 1. Mai lockt die 63. Auflage des Radklassikers Eschborn-Frankfurt Fahrradbegeisterte aus aller Welt auf die Straßen der Mainmetropole. Mit einer Rekordbeteiligung von 10.000 Hobbyradlerinnen und -radlern verspricht die Skoda Velotour ein spektakuläres Event zu werden, das die wachsende Fahrradbegeisterung und die Beliebtheit des Rennens in der Bevölkerung widerspiegelt.

Der Radklassiker Eschborn-Frankfurt (ehem. Rund um den Henninger-Turm), der seit 1962 am 1. Mai stattfindet, verspricht auch in diesem Jahr ein spannendes und hochkarätiges Event zu werden, das sowohl Profis als auch Hobbyradler gleichermaßen begeistern wird Der Radklassiker Eschborn-Frankfurt (ehem. Rund um den Henninger-Turm), der seit 1962 am 1. Mai stattfindet, verspricht auch in diesem Jahr ein spannendes und hochkarätiges Event zu werden, das sowohl Profis als auch Hobbyradler gleichermaßen begeistern wird
Bildrechte:Bikeleasing-Service GmbH & Co. KG Fotograf: ©Marcel Hilger

Der Dienstrad-Anbieter Bikeleasing-Service aus Südniedersachsen agiert als offizieller Unterstützer und ist neben Bandenwerbung im Start- und Zielbereich der Skoda Velotour auch der Naming Sponsor des dazugehörigen Roadbooks. Mit von der Partie beim Radklassiker: Dessen Sponsoring-Partner Team Bikeleasing Edelsten, Rembe Team Sauerland (U23), P&S Metalltechnik Benotti (U23) sowie ein Team aus eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

So hochkarätig war das Rennen noch nie

Der sportliche Rennleiter und ehemalige Profi Fabian Wegmann äußerte sich bei der offiziellen Pressekonferenz am 16. April begeistert über die diesjährige Besetzung: „Das Fahrerfeld ist mit der Weltelite wieder prominent besetzt. 17 Teams, die auch bei der Tour de France am Start sind, kommen nach Frankfurt. So hochkarätig war das Rennen noch nie.“

Unter den Teilnehmern sind auch bekannte deutsche Profis wie Nils Politt, Emanuel Buchmann, Maximilian Schachmann, Jonas Rutsch und Pascal Ackermann, der sein Comeback nach einem Schlüsselbeinbruch feiert.

Besonders im Fokus steht jedoch die Frage, ob Lokalmatador John Degenkolb beim Profirennen an den Start gehen kann. Degenkolb, der kürzlich eine Knieverletzung erlitt, äußerte sich bei der Pressekonferenz zunächst zuversichtlich, betonte aber die Notwendigkeit von Geduld in seiner Genesungsphase. Am vergangenen Mittwoch (24.04.2024) sagte er jedoch gegenüber dem hessischen Rundfunk (hr-Sport), dass seine mögliche Teilnahme vorerst ungewiss bleibe.

Radklassiker lockt Profis, Hobbyradler und sogar Politiker

Der Bürgermeister der Stadt Eschborn, Adnan Shaikh, unterstrich die Bedeutung des Events für die Region: „Es ist ein Ereignis, das die Region verbindet.“ Auch aus dem Eschborner Rathaus und dem Landtag nehmen Teams teil, darunter Ministerpräsident Boris Rhein, ein passionierter Rennradfahrer.

Die Frankfurter Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg fügte hinzu: „Das Fahrrad verbindet Menschen.“ Die in Teheran (Iran) geborene Politikerin saß mit 13 Jahren das erste Mal auf einem Fahrrad. Es sei für sie ein wichtiger Schritt hin zur Selbstbestimmung gewesen, da Mädchen und jungen Frauen das Radfahren dort verboten sei, so Eskandari-Grünberg.

Der Radklassiker Eschborn-Frankfurt (ehem. Rund um den Henninger-Turm), der seit 1962 am 1. Mai stattfindet, verspricht auch in diesem Jahr ein spannendes und hochkarätiges Event zu werden, das sowohl Profis als auch Hobbyradler gleichermaßen begeistern wird.

Über die Bikeleasing-Service GmbH & Co. KG

Die Bikeleasing GmbH & Co. KG ist ein führender Anbieter für betriebliches Fahrradleasing und nachhaltige Mobilitätslösungen. Mit einem klaren Fokus auf Umweltbewusstsein und Mitarbeiterwohlbefinden unterstützt das Unternehmen bereits über 60.000 Unternehmen dabei, eine zukunftsorientierte Mobilitätsstrategie zu implementieren.

Bikeleasing-Service GmbH & Co. KG

https://www.bikeleasing.de

Cybersicherheit im globalen Superwahljahr

Potsdamer Konferenz für Nationale CyberSicherheit am 19. und 20. Juni 2024

Potsdam (ots) In diesem von bedeutenden politischen Wahlen geprägten Jahr spielen Cybersicherheit und der Kampf gegen Desinformation eine besondere Rolle. Wie schützen wir uns vor diesem Hintergrund gegen Cyberangriffe aus dem Ausland? Darum geht es auf der 10. Potsdamer Konferenz für Nationale CyberSicherheit am Hasso-Plattner-Institut (HPI). Am 19. und 20. Juni diskutieren die Spitzen der wichtigsten deutschen Sicherheitsbehörden mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft über die aktuelle Cybersicherheitslage in Deutschland sowie über kommende Herausforderungen.

Cybersicherheit im globalen Superwahljahr – Potsdamer Konferenz für Nationale CyberSicherheit am 19. und 20. Juni 2024
Bildrechte: HPI / Charles Yunck Fotograf: Charles Yunck

Vermehrte Cyberangriffe auf Deutschland haben eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig es ist, sich vorzubereiten und insbesondere die kritische Infrastruktur zu schützen.

Das Feld der Cybersicherheit unterliegt dabei einem fortwährenden Wandel und erfordert stetige Wachsamkeit und Innovation. Neben der anhaltenden Bedrohung durch Ransomware-Angriffe lenkt der aktuelle Bericht des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland die Aufmerksamkeit auch auf die Entwicklung im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Neben ihren vielfältigen Möglichkeiten birgt diese Technologie auch eine Reihe von potenziellen neuen Gefahren.

Wie sich die Chancen und Risiken von KI für das Feld der Cybersicherheit darstellen und wie wir diesen Herausforderungen souverän begegnen können, wird ein Fokusthema der Konferenz sein.

WAS: Potsdamer Konferenz für Nationale CyberSicherheit

WANN: vom 19. bis 20. Juni 2024, Beginn 9.00 Uhr

WO: Hörsaalgebäude, Hasso-Plattner-Institut, Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3 in 14482 Potsdam

Mit:

  • Dr. Markus Richter, Bundesministerium des Innern und für Heimat, Staatssekretär und „Bundes-CIO“
  • Claudia Plattner, Präsidentin des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik
  • Holger Münch, Präsident des Bundeskriminalamts
  • Dr. Bruno Kahl, Präsident des Bundesnachrichtendienst
  • Wilfried Karl, Präsident der Zentralen Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich
  • Sinan Selen, Vizepräsident des Bundesamts für Verfassungsschutz
  • Generalmajor Jürgen Setzer, Bundeswehr, Stellvertreter Kommando CIR und CISO der Bundeswehr
  • Dr. Benjamin Grimm, Staatssekretär in der Staatskanzlei Brandenburg
  • Rainer Rudolph, Stellvertretender Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz
  • Arlene Bühler, CIO, DB Cargo
  • Dr. Philipp Trinius, SVP Cyber Defense & Cloud Services, Deutsche Telekom

Die Agenda der Konferenz und detaillierte Informationen finden Sie unter: https://www.potsdamer-sicherheitskonferenz.de

HPI Hasso-Plattner-Institut

http://www.hpi-web.de

Limited Edition zum Wacken Open Air 2024 – Krombacher beschallt Pils mit Heavy Metal-Musik

Krombach (ots) Krombacher bringt für alle Metal-Fans dieses Jahr eine legendäre Limited Edition an den Start. Denn die Editionsdose von Krombacher Pils zum 33. Wacken Open Air strahlt nicht nur im mystischen Design, sondern wurde bereits bei der Herstellung mit Heavy Metal-Musik beschallt – und liefert damit ein erfrischendes Metalerlebnis für alle Sinne.

Editionsdose Krombacher Pils zum 33. Wacken Open Air 2024
Bildrechte: Krombacher Brauerei GmbH & Co.

Akustische Abfüllung: Heavy Metal-Sound trifft Krombacher Pils

Mitte April erfolgte in der Krombacher Brauerei die besondere Produktion: Zu den Klängen der Growling Creatures, dem gemeinsamen Musikprojekt von Krombacher und dem Wacken Open Air, bei dem sich bedrohte Tierarten lautstark für den Artenschutz Gehör verschaffen, vereinigten sich das frisch gebraute Krombacher Pils und die 0,5l Dosen im Wacken-Look.

Holger Hübner, Gründer Wacken Open Air
Bildrechte: Krombacher Brauerei GmbH & Co.

Das aktuelle Design ist dabei vom diesjährigen Festival-Motto „Mystik, Magie und Fantasie“ inspiriert. Gestartet wurde die einzigartige Abfüllung von Holger Hübner, dem Gründer des ikonischen Metal-Festivals, der extra nach Krombach gereist war. Während das Bier in die limitierten Designdosen floss, spielten die treibenden Songs der Growling Creatures.

Die Krombacher Limited Edition für das ausverkaufte Wacken Open Air 2024 ist damit ein ganzheitliches Tribut an die Metal-Community – geschmacklich, optisch und akustisch. Auch in diesem Jahr steigert die Sonderedition damit die Festival-Vorfreude und bietet zudem die Chance auf außergewöhnliche Gewinne. Und so funktioniert es: Einfach Wackendose kaufen, den acht-stelligen Code unter der Deckellasche in der Krombacher+ App einscannen und so die Chance auf 11×2 Tickets für das Wacken Open Air 2025 sichern. Je mehr Codes gescanned werden, desto höher steigt die Gewinnchance. Unter einigen Codes warten zudem tolle Sofortgewinne.

Die Krombacher x Wacken Limited Edition ist ab sofort über den Online-Shop www.ready2drink.de erhältlich und kommt ab Ende Mai in den Handel. Natürlich wird die exklusive Krombacher-Edition außerdem auf dem Festivalgelände verfügbar sein.

Krombacher feiert das 33. Wacken Open Air

Auch im dritten Jahr der Partnerschaft ist Krombacher auf dem „Holy Ground“ des Wacken Open Airs, das in diesem Jahr zum 33. Mal stattfindet, stark vertreten. Die Metalheads erwartet dabei vom 31. Juli bis 03. August frisches Pils am Krombacher Stammtisch sowie an insgesamt mehr als 470 Zapfhähnen rund um das Festivalgelände. Die Fans können sich zudem auf zahlreiche Aktivierungen und besondere Aktionen rund um Deutschlands beliebteste Biermarke und das Heavy Metal-Fest freuen. Dabei dürfen die Growling Creatures nicht fehlen: Die tierische Metalband wird auch diesen Sommer wieder laut für den Artenschutz.

Weitere Informationen unter Krombacher Wacken

Krombacher Brauerei GmbH & Co.

http://www.krombacher.de

Bundeskanzler besucht HARTING auf der HANNOVER MESSE

Technologiegruppe präsentiert Innovationen für eine klimaneutrale Zukunft.

Espelkamp (ots) Bundeskanzler Olaf Scholz, Jonas Gahr Støre, Ministerpräsident von Norwegen und Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz: Im Rahmen der HANNOVER MESSE 2024 informierten sie sich über die Highlights der HARTING Technologiegruppe – Konnektivitätslösungen für die Fokusthemen CO2-neutrale Produktion, Energy for Industry und KI. Auf der weltweit wichtigsten Industriemesse dreht sich alles um eine leistungsstarke und nachhaltige Industrie. Die HARTING Technologiegruppe präsentiert ihre Produkte und Lösungen für die All Electric Society. Eine grüne Zukunft, in der die gesamte Energie aus erneuerbaren Ressourcen gewonnen und anschließend in Elektrizität umgewandelt wird.

Philip Harting, CEO der HARTING Technologiegruppe, präsentiert gemeinsam mit den Seniorchefs Margrit und Dietmar Harting, dem Bundeskanzler Olaf Scholz und dem norwegischen Ministerpräsidenten Jonas Gahr Støre Produkte für die All Electric Society.

Zum Auftakt machten Olaf Scholz und Jonas Gahr Støre Halt am HARTING Messestand: Sie ließen sich eine Brennstoffzelle erklären, in der Wasserstoff in Energie umgewandelt wird. Es handelt sich dabei um ein Gemeinschaftsprojekt mit dem norwegischen Unternehmen TECO 2030. HARTING liefert die Verbindungstechnik. Konkret steuert die Technologiegruppe einen Han-Modular® und eine Steckverbinder-Kombination aus M12/RJ45 für das Brennstoffzellenmodul bei. Darüber hinaus für die gesamte Infrastruktur: Wasserstoffgewinnung, Transport und Energieübertragung. „Wir wollen die Zukunft mit Technologien für Menschen gestalten – das ist unsere Vision. Und eins ist dabei ganz klar: Eine klimaneutrale Zukunft erschaffen wir nur mit der Gewinnung grüner Energie. Die Steckverbinder und Kabellösungen, die dafür nötig sind – liefern wir“, erläuterte Philip Harting, Vorstandvorsitzender der HARTING Technologiegruppe.

Habeck, HARTING und die Herausforderungen

Ein Projekt zur KI-gestützten Entwicklung von Steckverbindern stellte HARTING am zweiten Messetag dem Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, vor. Gemeinsam mit den Partnern Microsoft und Siemens präsentierte ihm die Technologiegruppe, wie Künstliche Intelligenz applikationsorientierte Entwicklungen bei industriellen Produkten revolutionieren kann: Eingaben in natürlicher Sprache werden durch hochentwickelte Microsoft-Erkennungsalgorithmen und kontextbezogenes Verständnis interpretiert, um mittels einer HARTING Steckverbinder-KI Produkte an spezifische Anforderungen anzupassen und 3D-Modelle für CAD-Software (NX Software von Siemens) zu erstellen. Dies beschleunigt Entwicklungsprozesse, ermöglicht eine optimal an die Anwendung angepasste Konnektivitätslösung und sorgt für einen geringstmöglichen Ressourceneinsatz.

Auf der Hannover Messe gab die Technologiegruppe auch Auskunft über den bisherigen Geschäftsverlauf. HARTING rechnet in diesem Jahr mit einem Umsatzrückgang von -8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresergebnis (1.036 Mio.). „Das haben wir vor einem halben Jahr prognostiziert und sehen unsere Planung bestätigt“, so Philip Harting. Die Gründe liegen in der lahmenden deutschen Wirtschaft, den hohen Energiepreisen, den Herausforderungen durch Krieg und Terror sowie dem fehlenden Zugang zu Ressourcen und Rohstoffen. „Die Talsohle ist jedoch durchschritten. Die Auftragseingänge ziehen wieder an.“ Wachstumschancen sieht Harting mittelfristig durch die Möglichkeiten, die sich aus der De-Karbonisierung, Elektrifizierung und Digitalisierung im Zuge der industriellen Transformation ergeben. Darauf baut das Leitbild der Technologiegruppe – „Connecting the All Electric Society“ – auf. Die Übertragung der Lebenslinien „Data“ und „Power“.

Das HARTING Zukunftsbild: Connecting the All Electric Society

Die All Electric Society beschreibt das Zukunftsbild einer Welt, in der der Energiebedarf durch Elektrizität gedeckt wird. Die Energie dafür wird aus erneuerbaren Ressourcen wie Wind und Sonne gewonnen, anschließend in Elektrizität umgewandelt und über intelligente Netzwerke bedarfsgerecht verteilt. Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung der AES ist die Sektorenkopplung. Mit Sektoren sind die Bereiche Mobility, Industry, Energy, Infrastructure und Agriculture gemeint. Ziel ist, diese Sektoren zu einem Gesamtsystem zu verbinden. Wie? Mit den sogenannten Lebensadern Data und Power (Daten und Energie). Diese bilden das Rückgrat für die Sektorenkopplung und müssen ungehindert übergreifend fließen können. Dafür sorgt HARTING! Mit innovativer Verbindungstechnik und individuellen Kabellösungen.

Das sind die HARTING Themen auf der Messe:

Passend zum Messe-Motto „Energizing a Sustainable Industry“, zeigt die Technologiegruppe auf ihrem Stand innovative Technologien – in diesem Jahr mit Fokus auf die Sektoren Energy, Industry, Mobility und Agriculture.

Der Bereich Energy: Im Mittelpunkt steht hier Verbindungstechnik insbesondere zum Speichern von Energie in Batteriesystemen oder in Wasserstoff-Speichern und zur intelligenten Steuerung von Energieflüssen über smart-Grid. Folgende Produkte kommen hier unter anderem zum Einsatz: neben dem Han-Modular® und den Netzwerksteckverbindern M12 und RJ45 auch der Han-Eco® – er ist Sieger des „Data Centre Excellence Award“ in der Kategorie „Stromverteilungslösung des Jahres für Rechenzentren“. Vergeben wurde die Auszeichnung von der britischen Fachzeitschrift Electrical Review.

Der Bereich Industry: In diesem Sektor präsentiert die Technologiegruppe Connectivity-Lösungen für intelligente Steuerungssysteme in der Produktion. Ein modernes Fabrikmanagement braucht jederzeit Zugriff auf alle verfügbaren Daten. So lassen sich beispielsweise der CO2-Fußabdruck oder die Energiebilanz auswerten. Auf der Messe zeigt HARTING einen Online-Konfigurator mit dem individuelle M12 Verkabelungen konfiguriert werden können.

Der Bereich Mobility: Hier fokussiert sich die Technologiegruppe in Hannover in diesem Jahr auf Ladelösungen für Elektroautos. Der NACS-Steckverbinder (North Amercan Charging Standard) beispielsweise, ist für Anwendungen in Privathaushalten und Fahrzeugen geeignet.

Der Bereich Agriculture: Auf dem HARTING Messestand zeigt das Unternehmen für den Sektor Agriculture Produkte zur elektrischen Leistungsübertragung. Traktoren sind mittlerweile hochmodern: Sie sind über GSM-Systeme mit dem Internet verbunden und um die Performance auf dem Feld noch weiter zu steigern, kommunizieren mehr und mehr Systeme miteinander. Aufholbedarf herrscht hier allerdings noch bei der Leistungsübertragung. Momentan ist diese mechanisch. HARTING hat hierzu einen Standard für die elektrische Leistungsübertragung mit entwickelt, der neben der benötigten Leistung auch eine parallele Datenkommunikation ermöglicht – den AEF Stecker.

HARTING Stiftung & Co. KG

http://www.harting.com