ProSieben gewinnt mit „The Masked Singer“ den Samstagabend

Marianne Rosenberg ist DER PILZ

Unterföhring (ots) Glanzvoll. Mit einem Marktanteil von 17,2 Prozent bei den jungen Zuschauer:innen (Z. 14-49 J.) gewinnt ProSieben mit „The Masked Singer“ den Samstagabend. Insgesamt sehen 5,35 Millionen (Nettoreichweite ab 3 J.) die dritte Live-Show.

Glanzvoll. Mit einem Marktanteil von 17,2 Prozent bei den jungen Zuschauer:innen (Z. 14-49 J.) gewinnt ProSieben mit „The Masked Singer“ den Samstagabend. Insgesamt sehen 5,35 Millionen (Nettoreichweite ab 3 J.) die dritte Live-Show. Marianne Rosenberg lüftet die PILZ-Maske: „Das war sehr strange. Unter diesen Umständen habe ich noch nie performt und gesungen. Das war wirklich der blanke Wahnsinn.“ Titel: „The Masked Singer“; Person: Marianne Rosenberg; Copyright: ProSieben/Willi Weber;

Marianne Rosenberg lüftet die PILZ-Maske: „Das war sehr strange. Unter diesen Umständen habe ich noch nie performt und gesungen. Das war wirklich der blanke Wahnsinn.“ Im Anschluss punktet das Magazin „The Masked Singer – red. Spezial“ mit guten 11,3 Prozent Marktanteil (Z. 14-49 J.).

DER PILZ überrascht alle

Mit der Performance des Hip-Hop-Songs „Industry Baby“ (Lil Nas X) überrascht der PILZ sowohl das Rateteam, Moderator Matthias Opdenhövel und auch die Zuschauer:innen. Rea Garvey: „Ich vermute, dass der PILZ außerhalb seiner Komfort-Zone war.“ Deshalb tippt er gemeinsam mit Rategast Carolin Kebekus auf Mary Roos. Ruth Moschner glaubt, Marijke Amado zu erkennen. Auch im Gemeinschaftssong „Moves Like Jagger“ (Maroon 5 ft. Christina Aguilera) rockt der PILZ zusammen mit dem TOAST und dem SEEPFERDCHEN die Bühne. Dennoch entscheiden die Zuschauer:innen in der JoynMe-App: Maske runter – aus dem PILZ erscheint Marianne Rosenberg. „Es war für mich faszinierend, weil ich hier andere Genres ausprobieren konnte“, schwärmt die Musik-Ikone. Und wie empfand sie die Geheimhaltung? „Im Versteck zu sein, ist schon sehr speziell. Ein wunderbares Team betreut diese Sendung. Einerseits ist es geheimnisvoll und andererseits läuft man wie ein Gangster durch die Gegend, was sehr verrückt und auch ein bisschen lustig ist“, erzählt die Sängerin im anschließenden „The Masked Singer – red.Spezial“-Interview mit Viviane Geppert.

Welche Stars verbergen sich unter den Masken?

In der vierten Folge von „The Masked Singer“ am Samstag, 22. April 2023, geht der Rätselspaß live um 20:15 Uhr auf ProSieben weiter. Welche Stars verbergen sich unter DER FROTTEEFANT, DER IGEL, DER SCHUHSCHNABEL, DAS SEEPFERDCHEN, DER TOAST und DIAMANTULA?

„The Masked Singer“ – die achte Staffel samstags, um 20:15 Uhr live auf ProSieben und auf Joyn

Live-Show verpasst?

Kein Problem! Alle „The Masked Singer“-Folgen sind online auf Joyn abrufbar.

Alle Highlights aus den Shows finden die Fans auf http://themaskedsinger.de

Hashtag zur Show: #MaskedSinger

Strand-Feeling mitten in Bayern: SAUSALITOS eröffnet eigenen Beach

München (ots) Sommer, Sonne, Liegestühle, Cocktails und jede Menge Freizeitspaß: SAUSALITOS übernimmt Aquapark in Moosburg

Strand-Feeling mitten in Bayern: SAUSALITOS eröffnet eigenen Beach

Es ist so weit: SAUSALITOS ruft zum Opening des SAUSALITOS Beach in der bayrischen Region am Moosburger Aquapark, Sempt 20, 85368 Moosburg an der Isar. Zur Eröffnung ist das ganze Wochenende lang Programm geboten. Am Samstag, den 22. April 2023, um 13.00 Uhr geht es los, bis Sonntagabend, den 23. April warten leckere Cocktails und ein umfangreiches Angebot an Specials auf die Gäste des offiziellen Eröffnungswochenendes. Der SAUSALITOS Beach ist die 48. SAUSALITOS „Filiale“ in Deutschland. und entspricht der Neupositionierung des Unternehmens. „Diese Neuausrichtung ist uns wichtig, um die digitale Transformation und Entwicklung der Unternehmensmarke voranzutreiben“, so Izis Ibrahim, die Marketingleiterin von SAUSALITOS. Im Zuge dessen erhalten alle SAUSALITOS Stores zukünftig den Claim „Home of Joy“. Die Eventabteilung von SAUSALITOS verleiht den Festivals, Konzerten, Sportveranstaltungen und Events den Claim „Joy on Tour“. „Die neue Freizeit-Location SAUSALITOS Beach passt perfekt in das neue Portfolio und in die neue Joy-Welt von SAUSALITOS. Der neue Claim der Location heißt von nun an „A Place of Joy“, erklärt Izis Ibrahim. Am Beach sind Badegäste – Familien, Kollegen und Freunde – herzlich willkommen. Von Urlaub am Strand bis hin zu Sportaktivitäten, Entspannen, Feiern und mit Tanzen dem Alltag entfliehen, für jeden ist etwas dabei. Das SAUSALITOS Beach-Team sorgt dabei mit guten Beats, motiviertem Team, Foodtrucks, Beach-Containern und einer Beach-Bar für eine tolle Atmosphäre. Das Parkgelände mit Strandabschnitt hat über 20.000 Quadratmeter und soll außerdem für Konzerte und Großveranstaltungen genutzt werden. „Wir freuen uns, wenn Veranstalter diesen wundervollen Ort für ihre Kunden entdecken und dort bis zu 15.000 Menschen unterhalten wollen“, sagt Lorenz Tüshaus, der Betriebsleiter vom SAUSALITOS Beach. Mehr Infos unter www.sausalitos-beach.de.

Schon seit letztem Jahr ist der Aquapark zwischen Landshut, Freising und Erding eine Pop-up-Location und Eventstandort von SAUSALITOS. Über den Winter standen dort „Die drei Tipis am See“, in denen regelmäßig der Grill angeworfen, gemütlich zusammengesessen und gefeiert wurde. Nun ist die kalte Jahreszeit vorüber und das SAUSALITOS Beach-Team macht sich bereit für den Sommer und jede Menge Freizeitspaß am Wasser. „Mit viel Eifer und Tatendrang wurde das Aquapark-Gelände neu geplant, gestaltet und angelegt. Wir sind damit aber noch nicht am Ende – wir haben Großes vor“, verkündet Lorenz Tüshaus, der Betriebsleiter vom SAUSALITOS Beach. Moosburg soll ein Ort werden, um Alltag und Sorgen zu vergessen.

Wann wird der Beach eröffnet?

Ab Samstag, den 22. April, erwartet die Gäste eine Beach Bar mit Lounge Terrasse, ein Kiosk mit Biergarten, ein Haus am See mit eigenem Steg und BBQ-Area sowie eine Feuerstelle für Lagerfeuer. Für jede Menge Freizeitspaß stehen eine Hüpfburg, Fußballtore, jede Menge Spielgeräte für Kinder ab 12 Jahren und alles Notwendige für Beachvolleyball, Beachsoccer sowie Kicker bereit. Zum Sonnenuntergang pünktlich zur Happy Hour begleiten kühle Erfrischungen eine ausgelassene Beach-Party mit DJ-Matze. Doch damit nicht genug! Für Sonntag hat SAUSALITOS weitere Specials geplant. Neben einem US-Car-Treff mit Oldtimern und modernen Rennwagen versorgt der Food Truck die Besucher bei Country Musik mit leckeren Burgern. Ab 17 Uhr steht außerdem noch ein echtes Highlight auf dem Plan: Sunset-Yoga auf dem Steg vom Haus am See. Umringt von Wasser kann hiernach entspannt und ausgeglichen in die neue Woche gestartet werden – einfach vorab anmelden unter info@sausalitos-beach.de.

Lust auf noch mehr Joy & Happiness von SAUSALITOS?

Feiern, Spaß und Flirten – dafür steht SAUSALITOS. Aber auch Digitalisierung und Innovation zeichnen das beliebte Gastro-Unternehmen aus. Im App-Store kann die SAUSALITOS App kostenfrei herunterladen werden. Die App enthält verschiedene Funktionen. Ganz einfach können über die App Drinks und Desserts digital verschenkt oder ein Guthaben zu bestimmten Zeiten verdoppelt und verkonsumiert werden. Eine weitere Funktion in der SAUSALITOS App ist das SAUSA Flirt Feature. Dieses unterstützt bei der Suche nach dem passenden Flirtpartner. Der potenzielle Flirtpartner kann direkt in dem Store gesehen, lokalisiert und direkt kontaktiert werden. Einfach ausprobieren und losflirten.

Weitere Informationen unter www.sausalitos.de

DRF Luftrettung feiert Jubiläumsjahr in Göttingen Großer Andrang am Tag der offenen Tür bei Christoph 44

Göttingen (ots) Ein voller Erfolg war der Tag der offenen Tür der DRF Luftrettung am Samstag, 15. April, an der Luftrettungsstation Göttingen. Das regnerische Wetter konnte die vielen interessierten Besucher nicht abschrecken. Vor den Exponaten, an den Einsatzfahrzeugen wie Feuerwehr- und Rettungswagen sowie den rot-weißen Rettungshubschraubern, an den Infoständen und bei den Einsatzcrews herrschte den ganzen Tag über reger Andrang, darunter viele Familien mit Kindern.

Gastgeber und Gäste vor dem Einsatzhubschrauber (v.l.n.r.): Ernst Peleikis, Leiter Partnermanagement DRF Luftrettung, Wolfgang Karlstetter, Vorstand Luftrettung DRF Luftrettung, Daniela Behrens, Ministerin für Inneres und Sport des Landes Niedersachsen, Petra Broistedt, Oberbürgermeisterin der Stadt Göttingen und Prof. Dr. med. Lorenz Trümper, Vorstand der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). (Quelle: DRF Luftrettung) /

Wolfgang Karlstetter, Vorstand Luftrettung der DRF Luftrettung, begrüßte die Gäste und hob das zentrale Anliegen der gemeinnützigen Organisation hervor, seit dem ersten Einsatz 1973 bis heute: „Wir feiern das Einsatzjubiläum, weil die Menschen, unsere Patienten, aber auch unsere Mitarbeiter und Unterstützer, im Mittelpunkt stehen. Wir sind dankbar und stolz, dass wir in fünf Jahrzehnten so vielen Menschen helfen konnten.“ Zudem machte er den Anspruch deutlich, den die Luftretter kontinuierlich an sich haben: „Innovation und der Wille, die Luftrettung zum Wohle unserer Patienten immer weiter zu entwickeln, ist Teil des Selbstverständnisses der DRF Luftrettung.“

Ministerin Daniela Behrens (links) und Oberbürgermeisterin Petra Broistedt (Mitte) lassen sich von Wolfgang Karlstetter (rechts), Vorstand Luftrettung der DRF Luftrettung, den Göttinger Rettungshubschrauber Christoph 44 zeigen. (Quelle: DRF Luftrettung)

Ministerin Behrens unterstrich in ihrer Ansprache die wichtige Rolle der Luftrettung in Niedersachsen: „Die DRF Luftrettung ist mit ihren zwei Hubschraubern hier in Göttingen und in Hannover ein entscheidender Bestandteil der Rettungskette in unserem Land. Unzählige Menschen verdanken Ihnen ihr Leben. Das ist großartig und das gilt es, zu würdigen.“

Jubiläumshubschrauber und „Welt der Luftretter“

Besondere Aufmerksamkeit beim Tag der offenen Tür erregte der Jubiläumshubschrauber, eine hochmoderne H145 in besonderer Lackierung. Entworfen hat das Design der Notfallsanitäter (HEMS TC) Maximilian Klaritsch. Er setzte sich mit seinem innovativen und zeitlosen Konzept in einem internen Ideenwettbewerb durch, bei dem alle Mitarbeitenden der DRF Luftrettung teilnehmen konnten. Das Design wurde bei der Auftaktveranstaltung Mitte März in Berlin enthüllt, jetzt ist die Maschine Teil der Einsatzflotte und wird bei weiteren Tagen der offenen Tür zu sehen sein.

Außerdem lud die „Welt der Luftretter“ Besucher ein, einen Blick hinter die Kulissen der Luftrettung zu werfen und selbst aktiv zu werden. Abwechslungsreiche Exponate zum Anschauen, Anfassen und Erleben gaben einen hautnahen Einblick in die unterschiedlichsten Bereiche der DRF Luftrettung. Egal ob Windentraining per Virtual-Reality-Brille, detailgetreue Miniaturwelt oder Equipment aus dem Flugalltag – in der mobilen Ausstellung auf 57 Quadratmetern war für alle etwas geboten. Zudem standen Göttinger Crewmitglieder bereit, um die zahlreichen Fragen der Besucher zu ihrem Arbeitsalltag zu beantworten.

Die Station Göttingen

Christoph 44 ist am Universitätsklinikum Göttingen stationiert. Notfallorte im Umkreis von 60 Kilometern erreicht die Crew in maximal 15 Flugminuten. Der Rettungshubschrauber steht von Sonnenaufgang (frühestens 7 Uhr) bis Sonnenuntergang für Einsätze bereit und wurde zuletzt rund 1.500-mal im Jahr für oft lebensrettende Einsätze alarmiert. Das Einsatzgebiet umfasst die Landkreise Göttingen, Northeim, Osterode/Harz sowie Kassel, Holzminden, Höxter, Eichsfeld und Werra Meißner. Die Station blickt ebenfalls auf eine lange Geschichte zurück: 1980 wurde sie als vierte der DRF Luftrettung gegründet. Weitere Informationen zur Station: www.drf-luftrettung.de/station-gottingen

Über die DRF Luftrettung

Die DRF Luftrettung mit Sitz in Filderstadt ist eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. An 31 Stationen in Deutschland leistet die gemeinnützige Organisation Einsätze in der Notfallrettung und führt Verlegungsflüge von kritisch kranken oder verletzten Personen zwischen Kliniken durch. An elf dieser Stationen sind die Crews rund um die Uhr einsatzbereit, an vier Standorten kommen Hubschrauber mit Rettungswinde zum Einsatz. Darüber hinaus holt die DRF Luftrettung mit eigenen Ambulanzflugzeugen Patientinnen und Patienten aus dem Ausland zurück. Insgesamt leistete die DRF Luftrettung 39.308 Einsätze im Jahr 2022.

Mehr Informationen unter www.drf-luftrettung.de

„Nordische Momente – Landschaften aus Norwegen und Schweden“

Fotoausstellung mit Fotografien von Dr. Jutta Kalbitz noch bis 14.4.2023 im Nationalparkhaus in Ilsenburg

Lust auf Nordische Momente? Nutzen Sie die Zeit rund um die Ostertage gerne nochmal für einen Besuch in unserem Nationalparkhaus Ilsetal in Ilsenburg. Noch bis zum 14. April 2023 können Sie in der 1. Etage die wunderbaren Naturmotive von Dr. Jutta Kalbitz entdecken. Die Fotoausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Nationalparkhauses kostenfrei zugänglich. Das Nationalparkhaus Ilsetal ist regulär dienstags bis sonntags und zusätzlich auch am Ostermontag von 8.30 bis 16.30 Uhr geöffnet.

Dr. Jutta Kalbitz, Diplomchemikerin aus Halle, erfüllte es schon immer mit Begeisterung, draußen in der Natur zu sein. Immer wieder zieht es sie magisch in die einsamen und unberührten Landschaften des Nordens. Ob auf Wanderungen im Herbst oder auf Schneeschuhen und mit den Hundeschlitten im Winter unterwegs, möchte sie diese Faszination teilen. Ihre Fotografien sollen die Schönheit, Ästhetik und Verletzlichkeit der uns umgebenden Natur vermitteln.

Jutta Kalbitz zu ihren Landschaftsfotografien aus Skandinavien:

Seit der ersten Skandinavien Reise Anfang der 1990er Jahre hat mich das „Nordland – Fieber“ gepackt und nie mehr losgelassen. Dabei ist schwer zu sagen, was diese – meine ganz persönliche Faszination – für die Länder des hohen Nordens ausmacht. Ganz sicher sind es die imposanten Berge, die sich direkt aus den türkisfarbenen Fjorden gen Himmel recken, tosende Wasserfälle und weite Hochebenen.

Doch vor allem sind es die Stille und das Licht, die an einem kalten Morgen über einem kleinen See liegen, das Spiel der Gezeiten, welches kunstvolle Muster in den Sand zeichnet, Gletscherflüsse, die gleich einem Bildhauer das Gestein seit Jahrtausenden formen, die überwältigenden, surrealen Farben im kurzen Herbst, der Geruch nach Schnee und Eis an klaren Wintertagen oder das Polarlicht, das uns eine Brücke in eine andere Welt zu bauen scheint. All dies, sowohl im Einzelnen als auch in seinem perfekten Zusammenspiel macht den fesselnden Zauber der skandinavischen Natur aus. Hier offenbart sie sich als wahrer Künstler und lehrt uns in ihrer Erhabenheit Respekt und Demut. Mein Wunsch ist es, den Betrachtern einen Teil dieser Eindrücke zu vermitteln.

Die hier gezeigten Fotografien sind nicht die, die man üblicherweise auf Reiseprospekten zu sehen bekommt. Auch die vielfach in den sozialen Medien geposteten fotografischen „Top Spots“ wird man vergebens suchen. Die Ausstellung ist vielmehr meine ganz eigene Sichtweise, mein „Erleben“ der skandinavischen Natur und Landschaft. Viele der Bilder entstanden auf längeren Wanderungen, manche eher zufällig am Straßenrand, andere wiederum durch das gezielte und wiederholte Aufsuchen eines ganz besonderen Ortes. Sie sind immer das Abbild einer konkreten Landschaft, wiederspiegeln aber zudem typische „Nordische Momente“.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Betrachten!

https://www.nationalpark-harz.de

Fuß vom Gas: Beim Blitzermarathon wird in der kommenden Woche intensiv geblitzt

Berlin (ots) An diesem Tag kann fast jeder Tritt auf das Gaspedal teuer werden, denn an diesem Tag werden deutschlandweit vermehrt mobile Blitzer aufgestellt. Die Rede ist vom diesjährigen Blitzermarathon – am Freitag, dem 21. April 2023, ist es so weit.

Enforcement Trailer

Doch nicht nur an diesem Tag ist mit intensiven Tempo-Kontrollen zu rechnen: Das gilt auch für den Zeitraum vom 17. bis 23. April. Im Verlauf der sogenannten „Speed-Woche“ wird nämlich in manchen Bundesländern sogar eine ganze Woche über verstärkt geblitzt.

Was sind Blitzermarathon und Speed-Woche?

Es handelt sich dabei um Intensivkontrollen, die entweder an einem Tag oder einer Woche stattfinden. Die Polizei und Ordnungsbehörden kontrollieren mit einem verstärkten Aufgebot innerhalb des Zeitraums Geschwindigkeitsverstöße im Straßenverkehr, um Verkehrsteilnehmer für die Gefahren von zu schnellem Fahren zu sensibilisieren. Werden Tempoverstöße festgestellt, sprechen die Beamten je nach Schwere des Vergehens Verwarnungen aus. Im schlimmsten Fall leiten sie Bußgeldverfahren ein. Als Folge drohen hohe Geldstrafen, Punkte in Flensburg oder sogar Fahrverbote.

Welches Bundesland in Deutschland macht mit?

Bekannt ist, dass sich 9 von 16 Bundesländern an der Aktion am 21. April beteiligen:

  • Nordrhein-Westfalen
  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Sachsen
  • Bayern
  • Brandenburg
  • Sachsen-Anhalt
  • Rheinland-Pfalz
  • Thüringen
  • Baden-Württemberg

Für eine verstärkte Verkehrsüberwachung über die gesamte Woche im Rahmen der „Speed-Woche“ haben sich die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern entschieden. Demzufolge starten sie bereits am Montag, dem 17. April. Autofahrer in der Hauptstadt müssen sich dagegen weniger Sorgen machen, denn in Berlin sind zunächst keine zusätzlichen Kontrollen geplant. Ob darüber hinaus noch andere Bundesländer teilnehmen werden, war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Pressemeldung noch nicht bekannt.

Aufwand und Nutzen?

Während die Politik diese Aktion als verkehrspädagogische Maßnahme zur Verringerung der Anzahl von Verkehrstoten interpretiert, werfen Kritiker den Ländern immer wieder vor, lediglich Geld in die Kassen spülen zu wollen. Insbesondere nach Inkrafttreten der Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) im November 2021 müssen Verkehrsteilnehmer jetzt bei Geschwindigkeitsverstößen mit höheren Bußgeldern und mehr Punkten in Flensburg rechnen. Um diesem Argument den Wind aus den Segeln zu nehmen, werden die Messstellen in der Regel bereits im Vorfeld veröffentlicht. Tatsächlich ist das aber nicht immer der Fall.

Kritisiert wird auch, der Personalaufwand sei zu hoch und der Nutzen zu gering. Beispielsweise waren 2022 in Bayern rund 1800 Beamte und 50 Mitarbeiter der kommunalen Verkehrsüberwachung an über 2100 Messstellen an der Erfassung der Geschwindigkeitsverstöße beteiligt. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bewertete die Aktion im letzten Jahr in einer Pressemeldung dennoch als Erfolg: „Unser Blitzermarathon soll alle Verkehrsteilnehmer wachrütteln, sich unbedingt an die Tempolimits zu halten. Es geht nicht darum, möglichst viele Verwarnungen auszusprechen oder Bußgeldbescheide zu verschicken“.

Fakt ist, die Strafen im Bußgeldkatalog wurden verschärft

Mit dem Inkrafttreten der Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) im November 2021 haben sich die Geldstrafen für Tempoverstöße in der Regel verdoppelt. Punkte und Fahrverbote kommen je nach Vergehen dann noch dazu. Die Berliner CODUKA GmbH bietet jedoch mit Geblitzt.de betroffenen Fahrern eine Lösung an.

Warum man gerade jetzt erfolgreich gegen Bußgeldbescheide vorgehen kann

In manchen Bundesländern kann ein Einspruch gegen Bußgeldvorwürfe aktuell besonders vielversprechend sein. So herrscht beispielsweise in Sachsen seit einiger Zeit Personalmangel bei der Landesdirektion. Die Folge: Bußgeldverfahren werden deshalb nicht immer fristgemäß bearbeitet und oft zugunsten der Betroffenen eingestellt. Dadurch kam es in den letzten Jahren zu Einnahmeverlusten der Bußgeldbehörde in Höhe von über 35 Millionen Euro. Und: Experten rechnen damit, dass sich der Personalmangel bei den Behörden kurzfristig nicht verbessern wird.

Zahlen Sie ihr Bußgeld nicht ungeprüft

Jan Ginhold rät deshalb: „Insbesondere in Zeiten, in denen das Geld knapp ist, sollte man die Möglichkeit in Anspruch nehmen, unnötige Bußgeldzahlungen zu vermeiden. Mit unserem Service Geblitzt.de haben wir schon vielen Verkehrsteilnehmern zu ihrem Recht verholfen. Wir können nur an die Menschen appellieren, gerade jetzt keinen Bußgeldvorwurf ungeprüft zu lassen.“

Wie hilft Geblitzt.de

Wie die CODUKA GmbH geblitzten Fahrern helfen kann, ist für Ginhold schnell erklärt: „Über unseren Service kann jeder die Vorwürfe aus dem Bußgeldverfahren prüfen lassen. Dafür muss man nur seinen Anhörungsbogen oder Bußgeldbescheid bei Geblitzt.de einreichen. Ein einfaches Hochladen per Handy reicht aus.“

Warum kann ein Bußgeldbescheid fehlerhaft sein?

Fehlerhafte Bußgeldvorwürfe sind keine Seltenheit. Im Besonderen gilt das für mobile Messgeräte, die während des Aktionszeitraums verstärkt zum Einsatz kommen. Die wichtigsten Gründe, warum ein Bußgeld anfechtbar ist, gibt es hier im Überblick:

  1. Der Faktor Mensch: Messbeamte unterliegen beim Blitzen – also beim Betrieb der Messgeräte – strengen Vorschriften. Pflichtvoraussetzung ist ein gültiger Schulungsnachweis für das Gerät. Sie müssen außerdem entsprechend der Bedienungsanleitung darauf achten, dass der Blitzer richtig positioniert ist und auch Eichvorschriften eingehalten werden.
  2. Äußere Einflüsse: Frühling, Sommer, Herbst und Winter sind die größten Probleme der Deutschen Bahn. Das gilt aber auch für das Blitzen. Starker Regen, Nebel, Schnee oder Lichtreflexionen der Sonne können die Messergebnisse verfälschen.
  3. Mangelhafte Wartung und Verschleiß: Um Rotlichtverstöße zu ahnden, werden oft sogenannte Induktionsschleifen in der Fahrbahn verbaut. Aufgrund der starken Beanspruchung der Fahrbahn, unter anderen durch Lastkraftwagen, kann es hier zu Beschädigungen der Sensoren kommen.
  4. Richtiger Abstand: Auch das Ahnden von Abstandsverstößen ist vor Fehlern nicht gefeit. Erfolgt die Messung dabei durch ein nachfahrendes Polizeifahrzeug mittels der ProViDa-Technik, muss in diesem Fall der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug konstant gehalten werden. Hier zeigt die Praxis: Das ist nicht immer der Fall.
  5. Schlechtes Foto: Wer geblitzt wird und ein unscharfes Blitzer-Foto zugesendet bekommt, auf dem der Fahrer oder das Nummernschild nicht eindeutig zu erkennen sind, sollte die Vorwürfe ebenfalls überprüfen lassen.

CODUKA GmbH
www.geblitzt.de

Gastgeber gesucht! Ausländische Studierende suchen ein Zuhause auf Zeit

Köln (ots) Für die Teilnehmer*innen Ihrer vielfältigen Sprachprogramme suchen die Carl Duisberg Centren auch in diesem Jahr wieder freundliche Gastfamilien oder Wohngemeinschaften.

Die Carl Duisberg Centren suchen Gastfamilien für ausländische Sprachschüler*innen.

Nach der Corona-Pandemie mit ihren Reisebeschränkungen, hat die Zahl der Sprachschüler*innen, die in Deutschland lernen möchten, wieder deutlich zugenommen. Viele von ihnen leben dabei gerne in einer Gastfamilie, denn dort hat man in der Regel eine bessere Anbindung an das Leben im Gastgeberland als z.B. in einem Wohnheim.

Auch für die Gastfamilien ist ein(e) Mitbewohner*in auf Zeit eine echte Bereicherung. Wann sonst hat man schon die Chance am eigenen Esstisch durch internationale Gäste einen Einblick in eine andere Kultur und Lebensart zu bekommen? Und nicht selten werden dabei auch Freundschaften fürs Leben geknüpft.

Sie haben Interesse daran hat einem jungen Menschen ein Zuhause auf Zeit zu geben? Und möchten ein Zimmer mit Familienanschluss befristet gegen eine angemessene Aufwandsentschädigung untervermieten? Unter www.gastgeber-gesucht.com finden Sie weitere Informationen.

Versicherungstipp – Marderschaden am Auto: Welche Versicherung hilft

Saarbrücken (ots)

  • Von April bis Juni machen sich die kleinen Raubtiere häufiger als sonst an der Fahrzeugverkabelung im Motorraum zu schaffen.[1]
  • CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, gibt Tipps, wie man sich vor Marderschäden schützen kann und warum eine Versicherung besonders für E-Autos wichtig ist.
Fotoquelle: CosmosDirekt/Adobe Stock /

Marderbisse haben im Jahr 2021 Kosten in Höhe von 92 Millionen Euro an kaskoversicherten Pkw verursacht. Jeder Schaden kostete durchschnittlich rund 450 Euro.[2] Obwohl Elektroautos meist am Unterboden und im Motorraum vollständig verkleidet und Hochvoltleitungen mit Schutzrohren und Isolierungen versehen sind, sind sie nicht gegen Schäden durch die kleinen Raubtiere gefeit. Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte bei CosmosDirekt, erklärt: „Die Reparaturkosten eines solchen Schadens halten sich bei einem Verbrenner-Fahrzeug zwar noch in Grenzen, besonders teuer wird es dagegen beim Elektroauto: Beschädigt ein Marder das Hochvoltkabel, besteht das Risiko eines wirtschaftlichen Totalschadens. Denn es lässt sich nicht reparieren, sondern muss komplett ausgetauscht werden. Der Austausch des Kabelsatzes kann mehrere tausend Euro kosten, weshalb eine Reparatur dann häufig nicht mehr wirtschaftlich ist.“

WELCHE VERSICHERUNG HILFT

Umso wichtiger ist es deshalb, dass das Fahrzeug richtig versichert ist. Frank Bärnhof rät: „Bei einem Marderschaden kann die Teilkaskoversicherung weiterhelfen. Im Rahmen der vereinbarten Deckungssumme kommt die Teilkasko für alle unmittelbar verursachten Schäden an Kabeln, Schläuchen, Leitungen, Gummimanschetten und Dämmmatten durch einen Tierbiss, z. B. Marder, auf. In vielen Tarifen sind auch Folgeschäden, beispielsweise am Motor oder Katalysator, bis zu einer festgelegten Schadenhöhe enthalten.“ Frank Bärnhof ergänzt: „Es gibt Tarifvarianten, die solche Folgeschäden in unbegrenzter Höhe beinhalten. Verbraucher sollten dahingehend den Leistungsumfang ihrer bestehenden Teilkaskoversicherung prüfen. Dies ist besonders bei Elektroautos zu empfehlen.“

WIE ERKENNT MAN EINEN MARDERSCHADEN

Um einen Marderschaden frühzeitig zu erkennen, gibt es verschiedene Hinweise. Dazu gehören äußerliche Spuren wie beispielsweise Pfoten-Abdrücke oder Haare. Aus technischer Sicht gibt es mehrere Anzeichen, die auf einen Marderschaden schließen lassen: Haben Marder Zündkabel beschädigt, können die Zündkerzen nicht mehr richtig arbeiten, was zu einem unruhigen Motorlauf führt. Die Motorkontrollleuchte gibt einen zusätzlichen Hinweis, dass die Motorsteuerung nicht mehr richtig funktioniert. Lässt der Bremsdruck nach oder ist die Kühlwassertemperatur erhöht, kann sich das auch auf einen Schaden zurückführen lassen, der schnellstmöglich repariert werden sollte.

WAS SOLLTE MAN DANN TUN

  1. Schon bei den ersten Anzeichen eines Marderschadens ist es ratsam, eine Kfz-Werkstatt zur genauen Diagnose aufzusuchen oder einen Pannendienst zu rufen, um teure Folgeschäden möglichst zu vermeiden.
  2. Stellt die Werkstatt einen Marderschaden fest, sollte dieser schnellstmöglich der Versicherung gemeldet werden; die übliche Frist für die Schadenmeldung beträgt sieben Tage.[3]
  3. Um sein Fahrzeug vor weiteren Marderbissen zu schützen, sollte eine professionelle Reinigung des Motorraums durchgeführt werden.[4]

[1] Quelle: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.: https://ots.de/WWkkh8

[2] Quelle: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.: https://ots.de/oRiOlu

[3] Quelle: Gesetz über den Versicherungsvertrag (Versicherungsvertragsgesetz – VVG) § 104 Anzeigepflicht des Versicherungsnehmers: https://www.gesetze-im-internet.de/vvg_2008/__104.html

[4] Quelle: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.: https://ots.de/WT747i

COSMOSDIREKT

CosmosDirekt ist Deutschlands führender Online-Versicherer und der Direktversicherer der Generali in Deutschland. Mit einfachen und flexiblen Online-Angeboten und kompetenter persönlicher Beratung rund um die Uhr setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche. Zum Angebot zählen private Absicherung, Vorsorge und Geldanlage. Rund 1,7 Millionen Kunden vertrauen auf CosmosDirekt.

GENERALI IN DEUTSCHLAND

Die Generali ist eine der führenden Erstversicherungsgruppen im deutschen Markt mit Beitragseinnahmen von rund 14,9 Mrd. EUR und mehr als 9 Mio. Kunden. Als Teil der internationalen Generali Group ist die Generali in Deutschland mit den Marken Generali, CosmosDirekt und Dialog in den Segmenten Leben, Kranken und Schaden/Unfall tätig. Ziel der Generali ist es, für ihre Kunden ein lebenslanger Partner zu sein, der dank eines hervorragenden Vertriebsnetzes im Exklusiv- und Direktvertrieb sowie im Maklerkanal innovative, individuelle Lösungen und Dienstleistungen anbietet. Generali Deutschland gehört zu der im Jahr 2022 neu geschaffenen Business Unit „Deutschland, Österreich und Schweiz“ (DACH). Mit rund 19,6 Mrd. EUR Beitragseinnahmen und 12,2 Mio. Kunden ist die neue Business Unit der Generali Group eine der führenden Erstversicherungsgruppen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Generali Deutschland AG
Adenauerring 7
81737 München

www.cosmosdirekt.de
www.generali.de

Hochsensible brauchen wertschätzende Partner

Hannover (ots) Hochsensible Menschen sind in Partnerschaften zufriedener, wenn ihre Partner ihre Hochsensibilität akzeptieren und Verständnis zeigen, wie eine Studie des Psychologen Guido F. Gebauer zeigt.

Die Studie wurde von der psychologischen Partnervermittlung Gleichklang.de in Auftrag gegeben und basiert auf den Ergebnissen des von Gebauer entwickelten Hochsensibilitäts-Tests „Bin ich hochsensibel?“ (HSP-Test).

In der Studie wurden die Daten von 5935 Personen ausgewertet, die den Schwellenwert für Hochsensibilität erreichten oder überschritten. Die Ergebnisse zeigen, dass Hochsensible nicht unbedingt einen Partner benötigen, der selbst hochsensibel ist, sondern dass Verständnis und Akzeptanz für die Hochsensibilität ausreichen.

Besondere Empfindsamkeit

Der Begriff der Hochsensibilität wurde durch die US-amerikanische Psychologin Elaine N. Aron eingeführt und beschreibt eine Eigenart von Menschen, besonders intensiv auf Reize zu reagieren und diese in einer besonders eingehenden Art und Weise zu verarbeiten. Die hohe Wahrnehmungssensitivität geht einher mit einer Neigung zu vielschichtigem, komplexen Denken, mehr Empathie und einem erhöhten Interesse an Musik und Kunst. Allerdings kann Hochsensibilität auch mit einer erhöhten Verletzlichkeit und einer schnellen Reizüberlastung einhergehen. Es handelt sich dabei jedoch nicht um eine psychische Störung, sondern um eine Besonderheit, die nach Aron ca. 10 bis 20 % der Menschen betrifft.

Gebauer erklärt, dass der Begriff der Hochsensibilität in der akademischen Psychologie bis heute nur begrenzte Resonanz gefunden hat. Allerdings haben Millionen von Betroffenen weltweit großes Interesse an diesem Thema gezeigt und den Begriff für sich selbst entdeckt, um ihr eigenes Erleben besser einordnen zu können. Es sei mittlerweile auch testpsychologisch gesichert, dass sich Personen, die sich als hochsensibel einordnen, tatsächlich von Personen statistisch unterscheiden, die sich nicht als hochsensibel bezeichnen.

Gleichklang.de habe vor mehr als 10 Jahren eine spezielle Vermittlung für Hochsensible eingeführt, da viele Hochsensible angaben, dass es in ihren vorherigen Beziehungen an Verständnis für ihre Hochsensibilität durch ihre Partner gefehlt habe. Nun habe Gleichklang wissen wollen, wie sich gemeinsame Hochsensibilität oder Akzeptanz und Wertschätzung für Hochsensibilität tatsächlich auf die Beziehungszufriedenheit hochsensibler Menschen auswirken.

Hochsensibilität beeinflusst Beziehungen

Die Studie ergab, dass eine hohe Akzeptanz und Wertschätzung für die Hochsensibilität des Partners einen signifikanten Einfluss auf die Beziehungszufriedenheit hat. Frauen, Männer und nicht-binäre Personen waren umso zufriedener mit ihrer Beziehung, je mehr Verständnis und Wertschätzung ihre Partner für ihre Hochsensibilität zeigten.

Eine gemeinsame Hochsensibilität von Partnern hatte ebenfalls einen positiven, aber wesentlich schwächeren Einfluss auf die Beziehungszufriedenheit von Frauen, Männern und nicht binären Personen.

Es wurden auch die isolierten Effekte von gemeinsamer Hochsensibilität und Akzeptanz und Wertschätzung für Hochsensibilität auf die Beziehungszufriedenheit untersucht, indem der jeweils andere Faktor statistisch herausgerechnet wurde:

  • Der isolierte Einfluss von Wertschätzung und Akzeptanz auf die Beziehungszufriedenheit blieb bei allen Geschlechtern nahezu unverändert, wenn der Einfluss der gemeinsamen Hochsensibilität statistisch herausgerechnet wurde.
  • Der umgekehrte Effekt von gemeinsamer Hochsensibilität auf die Beziehungszufriedenheit verschwand aber nahezu vollständig, wenn für Wertschätzung und Akzeptanz von Hochsensibilität kontrolliert wurde.

Akzeptanz und Wertschätzung sind zentral

Die Ergebnisse der Studie zeigen laut Gebauer, dass Hochsensible in Beziehungen mit nicht-hochsensiblen Partnern glücklich werden können. „Doch es gibt einen entscheidenden Faktor: Verständnis, Akzeptanz und Wertschätzung für die Hochsensibilität des Partners“, fasst Gebauer die Ergebnisse der Studie zusammen. „Hochsensible sind oft reizempfindlicher, reagieren stärker emotional und benötigen mehr Rückzugsräume und Erholungszeiten. Wenn dies bei den Partnern auf kein Verständnis trifft, kann das schnell zu Stress und Überforderung führen. Wertschätzung und Akzeptanz sind daher der entscheidende Faktor für das Beziehungsglück hochsensibler Menschen. Eine gemeinsame Hochsensibilität ist demgegenüber nicht notwendig“.

Hochsensible Singles brauchen nach den Ergebnissen der Studie demnach nicht zwangsläufig ebenfalls hochsensible Partner. Es genügt, wenn sie nach Personen suchen, die gegenüber ihrer Hochsensibilität Verständnis, Akzeptanz und Wertschätzung zeigen. Dies erweitert den Suchraum von Hochsensiblen erheblich, wie Gebauer ausführt. Er rät daher hochsensiblen Singles, bei der Partnersuche und dem Kennenlernen ihre Hochsensibilität anzusprechen und darauf zu achten, ob die möglichen Partner tatsächlich einen positiven Umgang mit ihrer Hochsensibilität zeigen.

Gebauer betont aber, dass Beziehungszufriedenheit nicht nur von der Partnerwahl abhängt, sondern dass ein positives Beziehungs- und Kommunikationsverhalten ebenso wichtig oder sogar noch wichtiger sei. Paare sollten daher bei Problemen mit der Hochsensibilität nicht vorschnell eine Trennung in Betracht ziehen, sondern durch offene Gespräche an mehr Verständnis und Akzeptanz arbeiten. Schließlich belege die Studie, dass es keine unüberwindbaren Barrieren zwischen hochsensiblen und nicht-hochsensiblen Partnern für eine glückliche Beziehung gebe.

Weitere Details zur Untersuchung

Die Datenerhebung wurde zusammen mit der Durchführung des HSP-Tests durchgeführt. Die meisten Teilnehmenden fanden den Test, indem sie im Internet nach Tests für Hochsensibilität suchten oder über Links auf anderen Seiten über Hochsensibilität zum Test gelangten.

Für die aktuelle Studie wurden dem Test Fragen zu Beziehungsstatus, Beziehungszufriedenheit, eigener Hochsensibilität von Partnern und zur Akzeptanz und Wertschätzung von Hochsensibilität durch Partner hinzugefügt.

Beziehungszufriedenheit wurde auf einer siebenstufigen Skala von „todunglücklich“ bis hin zu „wie im siebten Himmel“ erhoben. Die Frage lautete: „Wie glücklich und zufrieden sind Sie in Ihrer aktuellen Beziehung?“

Verständnis, Akzeptanz und Wertschätzung von Partnern für Hochsensibilität wurde auf einer ebenfalls siebenstufigen Skala erfasst, die von „nicht vorhanden“ bis hin zu „komplett vorhanden“ reichte. Die Frage lautete: „Wie hoch sind Verständnis, Akzeptanz und Wertschätzung für Ihre Hochsensibilität bei Partner:in?“

Das Vorliegen einer Hochsensibilität bei Partnern wurde auf einer dreistufigen Skala erfasst, mit den Antwortkategorien „ja, ganz sicher“, „unsicher oder vielleicht“ sowie „nein, sicher nicht“. Die Frage lautete: „Liegt bei Partner:in ebenfalls Hochsensibilität vor?“

Die Studie beruht auf den Angaben von 5935 Personen, unter ihnen 5353 Frauen, 527 Männer und 55 nicht-binäre Personen, die alle den Schwellenwert für das Vorliegen von Hochsensibilität im HSP-Test erreichten oder überschritten. Das durchschnittliche Alter der Teilnehmenden betrug 38 Jahre und schwankte zwischen minimal 16 und maximal 91 Jahren. Die starke Überrepräsentanz von Frauen erklärt Gebauer damit, dass Frauen sich bei weitem häufiger für Hochsensibilität interessieren und daher auch öfter im Internet den HSP-Test finden und ausfüllen.

Weitere Informationen zum Kontext der Studie und zu den konkreten numerischen Ergebnissen werden in diesem Artikel von Gebauer bei hochsensible.eu dargestellt.

WEB: http://www.Gleichklang.de

Last Call: Bewerbungsfrist für den 18. PR-Bild Award endet am 19. April

Hamburg (ots) Noch bis zum 19. April können sich Unternehmen, Organisationen und PR-Agenturen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz unter www.pr-bild-award.de für den PR-Bild Award 2023 bewerben. Der renommierte Branchenpreis wird bereits zum 18. Mal von der dpa-Tochter news aktuell vergeben und zeichnet die besten PR-Bilder des Jahres in insgesamt sieben Kategorien aus.

Letzter Aufruf: Noch bis zum 19. April sucht news aktuell die besten PR-Bilder des Jahres. Bereits zum 18. Mal können sich Unternehmen, Organisationen und PR-Agenturen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz für den anerkannten Branchenpreis der dpa-Tochter bewerben.

„In unserer digitalen Zeit, in der Aufmerksamkeit ein knappes Gut ist, können einzigartige Fotos der Schlüssel für erfolgreiche Pressearbeit sein. Sie haben die Macht, eine Verbindung zur Zielgruppe herzustellen und können die Marke nachhaltig stärken“, so Edith Stier-Thompson, Geschäftsführerin von news aktuell und Initiatorin des PR-Bild Awards. „Mein Appell an alle: Reichen Sie Ihre PR-Bilder des Jahres unbedingt ein und tragen Sie so dazu bei, dass wir die Chance bekommen, die Welt aus verschiedenen Perspektiven zu sehen.“

Bereits seit 18 Jahren vergibt news aktuell den renommierten Bild-Award und stärkt so den Stellenwert der PR-Fotografie in der Kommunikationsarbeit. Bewerben können sich Unternehmen, Organisationen und PR-Agenturen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz noch bis zum 19. April 2023 über die offizielle Website www.pr-bild-award.de. Hochgeladen werden können beliebig viele Bilder in insgesamt sieben Kategorien. Einzige Voraussetzung: Die Fotos müssen in den vergangenen zwölf Monaten für PR und Pressearbeit produziert und verwendet worden sein. Sofern sich Kommunikationsagenturen oder Fotografinnen und Fotografen mit Fotos ihrer Kunden bewerben wollen, müssen sie im Vorfeld mit dem jeweiligen Kunden klären, ob das Bild eingereicht werden darf und wer das einreichende Unternehmen ist. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Gewinner werden in einem zweistufigen Auswahlverfahren ermittelt: Nach Ende der Bewerbungsfrist entscheidet eine Fachjury bestehend aus Medien- und Kommunikations-Profis, welche Fotos es auf die Shortlist schaffen. Im Anschluss stimmt die Fachöffentlichkeit über ihre Favoriten des Jahres ab. Ende Oktober gibt news aktuell die Gewinnerbilder des PR-Bild Awards 2023 aus den einzelnen Kategorien sowie das PR-Bild des Jahres jeweils für Deutschland, Österreich und die Schweiz im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung bekannt.

Kategorien 2023:

  • Health & Beauty
  • Lifestyle
  • Mobility
  • NGO
  • Portrait
  • Stories & Campaigns
  • Tourism

Jury 2023:

  • Matthias Ackeret, Chefredakteur „persönlich“
  • Christina Eistert, Leiterin Marketing & Kommunikation M.M.Warburg & CO
  • Boris Entrup, Hair- & Make-up Artist
  • Anja Görzel, Kommunikationschefin Südwestrundfunk (SWR)
  • Roland Heintze, Geschäftsführender Gesellschafter Faktenkontor Holding und Geschäftsführer PER Agency
  • Isfried Hennen, Leiter Produktkommunikation Ford-Werke
  • Marcus Heumann, Leiter Academy news aktuell
  • Pia Hilbrich, Partnerships Manager DACH Danone; Top #30u30 by PR Report
  • Silva Imken, Director Marketing & Communications ananné AG Swiss Mountain Organics
  • Hans-Peter Junker, Redaktionsleiter und Vize-Chefredakteur der „Gala“
  • Susanne Marell, Bereichsvorständin der Unternehmenskommunikation und Corporate Responsibility Schwarz Gruppe
  • Oliver Mattutat, Pressesprecher Uber; Top #30u30 by PR Report
  • Eldi Nazifi, Head of Sales news aktuell (Schweiz)
  • Johann Oberauer, Herausgeber Verlag Johann Oberauer
  • Michael Ostermeier, Head of Entertainment PR DACH Amazon
  • Judith Pöverlein, Stellvertretende Leitung Unternehmenskommunikation Wort & Bild Verlag
  • Marianne Radel, Head of Communications Swatch Group (Deutschland)
  • Lanna Riese, Leitung Corporate Communications ALDI SÜD
  • Rüdiger Scharf, Juryvorsitzender PR-Bild Award 2023 und Leiter Public Relations / Pressesprecher DAK-Gesundheit
  • Julia Wippersberg, Geschäftsführerin APA-OTS Originaltext-Service

www.pr-bild-award.de/jury

Social-Media-Hashtag: #prba23

Bewerbung:

www.pr-bild-award.de

Kategorien:

www.pr-bild-award.de/bildkategorien

Wahlverfahren:

www.pr-bild-award.de/wahlverfahren

Teilnahmebedingungen:

www.pr-bild-award.de/teilnahmebedingungen

Sieger 2022:

www.pr-bild-award.de/sieger2022

Zwei neue Sterne am Gastrohimmel

Julia Komp und Jürgen Kettner vom Guide Michelin ausgezeichnet

Marne (ots) Zwei von insgesamt 34 Michelin-Sternen 2023 gehen nach Nordrhein-Westfalen: Jürgen Kettner darf das Kettner’s Kamota in Essen-Werden mit einem Stern für sein gelungenes Konzept „New Austrian“ schmücken. Gute Nachrichten kommen auch aus Köln: Einen Stern gab es für das Sahila Fine-Dining-Restaurant, in dem Julia Komp kulinarische Eindrücke aus der ganzen Welt in Szene setzt. Friesenkrone begleitet die beiden junge Küchenchefs, die sich erst vor einem guten Jahr selbständig gemacht haben, von Anfang an. Trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten und Fachkräftemangel bestätige die Michelin-Auswahl 2023 das hohe Niveau der deutschen Gastronomie, so der Fischfeinkostexperte aus Marne.

Prämiert: je ein Michelin-Stern für Julia Komp im Sahila Köln und für Jürgen Kettner in Kettner’s Kamota, Essen-Werden.

„Als Hersteller wollten wir zum einen solidarisch sein mit zwei jungen mutigen Küchenchefs, die sich trotz widriger Bedingungen in die Selbständigkeit wagten. Zum anderen lernen wir von ihnen sehr viel darüber, was in der gehobenen Gastronomie gebraucht wird und mit welche Herausforderungen junge Köche heute zu kämpfen haben,“ so Sylvia Ludwig, Vertriebsleiterin GV bei Friesenkrone. „Die Beispiele von Julia Komp und Jürgen Kettner zeigen, dass sich Wünsche mit viel Engagement, harter Arbeit und proaktiven Teams auch in schwierigen Zeiten erfüllen lassen. Davor haben wir großen Respekt und gratulieren von Herzen zur verdienten Auszeichnung.“

Besonders die Leidenschaft der beiden Küchenchef zu ihrem Beruf und der Wunsch ein außergewöhnlicher Gastgeber zu sein, Tischgäste mit ihrem jeweiligen Erlebniskonzept gemeinsam an die Tafel zu bringen, zahlt sich aus, wie die Michelin-Sterne beweisen. Friesenkrone begleitet die umtriebigen Sternköche auch weiter auf ihrer Reise, lernt durch sie immer wieder moderne Rezepturen und gewinnt Inspiration für innovative Matjesprodukte.

Details unter www.kettnerskamota.de, www.sahila-restaurant.de sowie auf den Facebook- und Instagram-Seiten und der Website von Friesenkrone www.friesenkrone.de.

Video360Grad.de – Großvaterfelsen als Teil der Teufelsmauer in Blankenburg im Harz

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Blick vom Großvaterfelsen als Teil der Teufelsmauer

Blick vom Großvaterfelsen als Teil der Teufelsmauer in Blankenburg

Der Großvater, auch als Großvaterfelsen bezeichnet, ist eine etwa 317 m ü. NN hohe, markante Felsformation am westlichen Ende der Teufelsmauer im nördlichen Harzvorland bei Blankenburg im Landkreis Harz, Sachsen-Anhalt. Er gilt als ein Wahrzeichen Blankenburgs. Auf den Großvater führt ein auf seiner Südseite beginnender steiler Aufstieg. Der Gipfel dient als Aussichtspunkt und ist durch Geländer gesichert. Dort befindet sich auch eine Wetterfahne mit der Jahreszahl 1998. Südlich des Großvaters befindet sich das Gasthaus Großvater, das als Nr. 76 in das System der Stempelstellen der Harzer Wandernadel einbezogen ist. Vom Großvater aus nach Osten führen Wanderwege, die dem Kamm der Teufelsmauer folgen, darunter auch der Kammweg, der direkt auf dem Kamm entlangführt. Ein Felsen mit dem Namen Großmutter liegt etwas westlich des Großvaters.

Starkes Rückgrat: Vor 90 Jahren begann bei Škoda die Ära von Fahrzeugen mit Zentralträgerrahmen

Mladá Boleslav (ots)

› Im April 1933 erschien der Škoda 420 als erschwingliches Fahrzeug mit dem fortschrittlichen Konzept des zentralen Trägerrahmens

Mit der Präsentation des erschwinglichen Modells 420 Standard im April 1933 reagierte Skoda auf die Härten der Weltwirtschaftskrise. Sein fortschrittliches Konzept mit zentralem Rückgratrahmen geht auf den Ingenieur Josef Zubatý zurück. Die herausragenden Fahreigenschaften dieser Bauweise demonstrierte Skoda unter anderem mit Werbetouren durch die USA.

› Das leichte und zugleich verwindungssteife Chassis mit Einzelradaufhängung verlieh der neuen Modellgeneration von Škoda noch mehr Fahrkomfort und Zuverlässigkeit

Der Rückgratrahmen eignete sich für eine große Vielfalt von Fahrzeugen von Pkw über leichte Nutzfahrzeug bis hin zu Offroad-Modellen und von Versionen mit 4×2-, 4×4- und sogar 6×4-Antrieben wie beim abgebildeten Skoda 903 von 1936.

› Das kontinuierlich weiterentwickelte Layout kam in zahlreichen Pkw, leichten Nutzfahrzeugen und Offroad-Modellen von Škoda zum Einsatz

› Die erfolgreiche Karriere des Zentralrohrrahmen-Chassis endete erst mit dem von 1961 bis 1973 gebauten Škoda 1202

› Derivate wie der türkische Pickup Š 1202 Kamyonet liefen bis 1980 vom Band

Letzter tschechischer Vertreter des im April 1933 eingeführten Fahrwerkskonzepts war der von 1961 bis 1973 gefertigte Skoda 1202. Als Basis des türkischen Pickups Skoda 1202 Kamyonet blieb das bewährte Chassis sogar bis 1980 in Produktion.

Im April 1933 präsentierte Škoda eine clevere automobile Antwort auf die Härten der Weltwirtschaftskrise: den fortschrittlichen ‚tschechischen Volkswagen‘ Typ 420. Als erster Škoda basierte er vor 90 Jahren auf einem Rahmen mit zentralem Träger und Einzelradaufhängung.

Dieses Konzept war seiner Zeit weit voraus und blieb dank kontinuierlicher Weiterentwicklung fast ein halbes Jahrhundert lang wettbewerbsfähig. Das leichte und verwindungssteife Chassis diente mit seiner modularen Bauweise als ‚stählernes Rückgrat‘ für eine immense Bandbreite von Modellen. Sie reichte von zwei- bis achtzylindrigen Fahrzeugen bis hin zu Versionen mit 4×2-, 4×4- und 6×4-Antrieben. Auch die legendären Baureihen Popular, Rapid, Superb, Octavia und Felicia profitierten von diesem Konstruktionsprinzip. Noch bis 1980 kam das bewährte tschechische Chassis zum Einsatz, zuletzt als tragendes Element des türkischen Pickups Škoda 1202 Kamyonet.

Mit dem Einstieg in die Fließbandproduktion begann im April 1929 der Aufstieg von Škoda zum größten tschechischen Fahrzeughersteller und Exporteur – eine Position, die die Marke seitdem ununterbrochen behauptet. Im hochmodernen Werk Mladá Boleslav, wo das Unternehmen 1895 gegründet worden war, entstanden zunächst Modelle mit klassischem Kastenrahmen und Starrachsen. Ab dem Frühjahr 1930 bildete der vier Meter lange Škoda 422 mit seinem 730 Kilogramm schweren Fahrgestell die tragende Säule des Modellportfolios.

Mit frischen Ideen gegen die Krise

Im Jahr darauf kehrte der erfahrene Ingenieur Josef Zubatý von einem achtjährigen Auslandsaufenthalt zurück. Ab Sommer 1932 entwickelte er im Prager Konstruktionsbüro von Škoda ein völlig neuartiges Fahrzeugkonzept mit einem längs verlaufenden ‚Rückgrat‘. Ursprünglich bildete statt eines Rohres noch ein Längsträger mit rechteckigem Querschnitt diese tragende Einheit. In der Frontpartie gabelte sich der zentrale Träger in Y-Form, um den Motor aufzunehmen. Die Halbachsen der heckgetriebenen Konstruktion widerstanden den einwirkenden Kräften besser als in vielen zeitgenössischen Fahrzeugen anderer Hersteller. Vorne führte eine Starrachse die Räder. Der erste Prototyp startete im September 1932 in den Testbetrieb. Bereits im April 1933 zog die neue Bauweise im Škoda 420 in die Serienfertigung ein – zu einem denkbar schwierigen Zeitpunkt: Parallel zu dieser Premiere erreichte die Weltwirtschaftskrise in der Tschechoslowakei ihren Höhepunkt.

Starke Basis einer großen Modellfamilie

Durch den genialen Rückgratrahmen genossen die Škoda Kunden zahlreiche bemerkenswerte Vorteile. So wog der 420 zum Beispiel mit nur 730 Kilogramm gut 200 Kilogramm weniger als sein konventionell konstruierter Vorgänger 422 – und zwar inklusive der Karosserie. Die einzeln aufgehängten Hinterräder federten Straßenunebenheiten erheblich besser ab als eine Starrachse. Dies kam der Straßenlage und dem Fahrkomfort spürbar zugute. Im April 1934 rollten dann die ersten Exemplare des Škoda Popular zu den Kunden. Das Modell sollte sich zu einer Legende der Markenhistorie entwickeln. Der rechteckige Längsträger wich einem Rohr, durch das zugleich die Kardanwelle verlief. Zudem wies der Popular rundum Einzelradaufhängung auf. Das ‚stählerne Rückgrat‘ erwies sich in der Folge als ungemein variabel. Allein in den 1930er-Jahren setzte Škoda es in unterschiedlichsten Fahrzeugen ein, deren Radstand von den 2,30 Meter des ersten Popular bis zu den 3,40 Meter der Achtzylinder-Limousine Superb 4000 reichte – ganz zu schweigen von dem militärischen Spezialfahrzeug Škoda 903 mit 6×4-Antrieb und einem Radstand von 2,47 plus 0,92 Metern seiner drei angetriebenen Achsen.

Das fortschrittliche Fahrwerk bewährte sich auch unter härtesten Einsatzbedingungen wie etwa der Weltumrundung eines Škoda Rapid 1936 und in Rennversionen. Ab 1952 trug diese Bauform den Škoda 1200 mit Ganzstahlkarosserie und Pontonform. Sieben Jahre später starteten die Modellreihen Škoda Octavia und Felicia ihre große Karriere auf dieser technischen Basis. Als letzter Repräsentant des Zentralrohrrahmens aus Tschechien lief von 1961 bis 1973 der Škoda 1202 vom Band. Das modifizierte Chassis des Octavia Super und des 1202 diente auch als Basis für interessante Fahrzeuge wie den lokal in Neuseeland zusammengebauten Trekka (1966 bis 1972), den pakistanischen Skopak (1970 bis 1971) und den türkischen Pickup Škoda 1202 Kamyonet (1971 bis 1980). Das Debüt des Škoda 1000 MB mit selbsttragender Karosserie läutete im Jahr 1964 die Wachablösung des Rückgratfahrwerks ein.

WEB: http://www.skoda.de

Änderungen im vereinfachten Eisenbahn Versandverfahren (vgVV) endet.

… die Lösung: digitales NCTS Verfahren durch SGS TransitNet

Hamburg (ots) Seit Jahrzehnten übernehmen Eisenbahnverkehrsunternehmen mit dem papiergestützten „vgVV“, im Rahmen des Beauftragungsprozesses die Versandanmeldung bei den Zollbehörden. Die Beförderungsdokumente der Bahn (CIM-Frachtbrief und nationaler Eisenbahnfrachtbrief) dienten dabei als Zolldokument. Aber auch die Zolllandschaft im Schienengüterverkehr ist im Wandel.

Somit wird das vgVV in den Mitgliedstaaten der EU aufgrund des EU-Rechts schrittweise bis zum 1. Dezember 2023 unzulässig. Für aus Deutschland abgehende Verkehre gilt dies bereits ab dem 16. Juli 2023. Dies bedeutet, dass sämtliche bisher im vgVV abgewickelten Transporte auf das New Computerized Transit System (NCTS) umgestellt werden müssen. Kunden können hierfür auf das SGS TransitNet basierend auf der Nutzung von NCTS zurückgreifen.

SGS bietet das NCTS-Versandverfahren über TransitNet und weitere Zolldienstleistungen wie ABD-Erstellung und Importverzollungen an

Das NCTS Verfahren ist ein gemeinsames EU-Projekt für das Versandverfahren. Es basiert auf der elektronischen Kommunikation zwischen den Beteiligten (Anmeldern).

Mit der Verordnung Nr. 952/2013 des Europäischen Parlaments und des Europäischen Rates zur Festlegung des Zollkodex der Union und den zugehörigen Durchführungsverordnungen wird das NCTS-System von Phase 4 auf Phase 5 umgestellt. Für die Zollabfertigung ist dann für jede Transporteinheit ein eigenes NCTS T1 Dokument erforderlich. Diese Änderung erfordert eine genaue Deklaration der jeweiligen Warenpositionen und führt zu erhöhten administrativen Anforderungen. Jeder Nutzer des NCTS Verfahren benötigt, wenn er dieses nutzen möchte, eine eigene Bürgschaft gegenüber dem Zoll und entsprechende Zoll-Bewilligungen.

TransitNet ist das einzige europaweite e-Zoll-Transitverfahren, bei dem SGS im Namen seiner Kunden als Inhaber des Verfahrens gegenüber dem Zoll fungiert. TransitNet ist eine sichere, multilinguale, webbasierte Plattform, die Transitanmeldungen erfasst, steuert und überwacht, sodass alle Benutzer die Transitanmeldungen bis zur Beendigung online verfolgen können.

TransitNet ist derzeit in 26 Ländern mit den jeweiligen Zollsystemen verbunden. Dazu gehören 24 an das NCTS Verfahren angeschlossene Länder, die Ukraine, Moldawien sowie Weißrussland. TransitNet wird ständig weiterentwickelt, um den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden.

Unternehmen können über SGS TransitNet das Versandverfahren beim Zoll selbst anmelden oder durch SGS erstellen lassen. SGS stellt dafür eine Gesamtgarantiesumme von 850 Millionen Euro zur Verfügung.

Kontaktieren Sie uns! Unser Experte für Bahnbereich Volker Schliesche berät Sie hier ausführlich: +49 40 30101-283 / Volker.schliesche@sgs.com

WEB: http://www.sgsgroup.de

Video360Grad.de – Teufelsmauer „Hamburger Wappen“ bei Timmenrode im Harz.

Willkommen bei Video360Grad.de
Teufelsmauer „Hamburger Wappen“
bei Timmenrode

Teufelsmauer „Hamburger Wappen“ bei Timmenrode im Harz.

Die bizarre Gesteinsgruppierung liegt immerhin auf 252 Meter über Normal Null bei Timmenrode im Harz und ist Teil der sagenumwobenen Teufelsmauer. Sie erhielt ihren Namen, weil die drei aufrecht stehenden Gesteins zacken an das Wappen von Hamburg erinnern. Eigentlich ist der Name des Felsgebildes „Drei Zinnen“, aber im Volksmund wird diese Felsanordnung seit geraumer Zeit Hamburger Wappen genannt. Anlässlich der 800-Jahr-Feier des Ortes Timmenrode im Jahr 1999 wurde direkt am Felsen eine Hinweistafel mit dem Wappen der Freien und Hansestadt Hamburg mit Unterstützung dieser norddeutschen Großstadt angebracht. Die Felsformation erhebt sich rund 90 Meter über das angrenzende Gelände. Die Sandsteinfelsen selbst kommen dabei auf eine Höhe von etwa 40 Meter.

Tanzen – so wie es zu mir passt!

Beim Internationalen Tanzlehrerkongress wurde von der Europäischen Stiftung Tanzen ein Whitepaper „So finden Sie die – für Sie – richtige Tanzschule“ vorgestellt

Euerbach Sömmersdorf (ots) Aufbruchstimmung war spürbar beim diesjährigen Internationalen Tanzlehrerkongress, kurz INTAKO, der vom Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverband (ADTV) veranstaltet wird. Zum Ende der Corona-Maßnahmen ist es den Menschen noch mehr als zuvor ein Bedürfnis, wieder miteinander in Kontakt zu kommen.

Europäische Stiftung Tanzen (von links) Thomas Schwebach, Matthias Müller, Gabriele Kampe, Oliver Fleidl

Und die Profis, die einen dabei unterstützen können, treffen sich jährlich in der Woche vor Ostern beim INTAKO in Düsseldorf. Die Auswahl an Tanzschulen in Deutschland ist groß: Die über 3.000 ADTV-Tanzlehrerinnen und -lehrer unterrichten in rund 850 Tanzschulen neue Tanztrends und Klassiker auf dem Parkett. Doch wie findet man hier die Tanzschule, die zu einem passt?

Erstmals präsentierte Matthias Müller die Europäische Stiftung Tanzen beim INTAKO. Und er hat einen Ratgeber mitgebracht, der unter eustta.org heruntergeladen werden kann. Das hilft beim Finden der für sich passenden Tanzschule. Es bietet Orientierung und erklärt kurz und bündig, auf was man bei der Wahl der Tanzschule oder des Trainingsstandortes achten kann. Denn es kommt darauf an, was man sucht: Tanzen, wie bei Let’s Dance, also große und dynamische Schritte und Bewegungen – oder alles, was man braucht, wenn es um Tanzen in Gesellschaft, auf Hochzeiten, Festen oder Bällen geht. Denn auch hierin unterscheiden sich die Anbieter zum Teil recht deutlich. Der wichtigste Hinweis kommt zum Schluss: Sich verschiedene Tanzschulen anschauen. Ähnlich, wie beim Restaurantbesuch: Wenn das eine Lokal den Geschmack nicht getroffen hat, ist es vielleicht das andere im Nachbarviertel. Die Tanzwelt ist so bunt und vielfältig, dass sich mehrere Versuche durchaus lohnen, sollte man beim ersten Mal nicht gleich glücklich werden.

Darüber hinaus konnten sich die Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland und die internationalen Gäste bei der Fachtagung in Düsseldorf auch über die Stiftung und ihre Ziele informieren: Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Gesellschaftstanz wieder dahin zu bringen, wo er hingehört: In den Alltag, auf Familienfeiern und Dorffeste. Deshalb ist es der Europäischen Stiftung Tanzen ein Anliegen, Gesellschaftstanz in all seiner Vielfalt vorzustellen und sichtbar zu machen. Nur so haben mehr Menschen als bisher die Möglichkeit, die Lebensfreude, die Tanzen mit sich bringt, zu erfahren: „Kultur gehört zum Leben – Tanzen ist Kultur. Wir wollen die Freude am Tanzen mehr Menschen als bisher nahebringen,“ erläutert Stiftungsvorstand Gabriele Kampe die Idee der Stiftung.

Der Direktlink zum Whitepaper:

https://eustta.org/Die-richtige-Tanzschule

Die Europäische Stiftung Tanzen will Gesellschaftstanz wieder dahin bringen, wo er in normalen Zeiten hingehört – in den Alltag, auf Familienfeiern und Dorffeste, zu Live-Musik und den Lieblingssongs aus dem Radio. Die gemeinnützige, anerkannte Stiftung hat mit „Tanzen kann auch fluup sein“ ein Zertifizierungsprogramm entwickelt, das transparent macht, in welchen Tanzschulen nach den Standards der Stiftung unterrichtet wird. Weitere Infos unter www.eustta.org und www.fluup.org.