Bundespolizeidirektion München: Diebespärchen festgenommen

Bundespolizei fasst bundesweit operierende Taschendiebe – Videoaufzeichnungen klären mehrere Taten

München (ots) Am Donnerstagmittag (6. April) gelang einer Streife der Bundespolizei die Festnahme eines Diebespaares, welches in den zurückliegenden Tagen bereits dreimal am Münchner Hauptbahnhof tätig geworden war und Reisende um deren Portemonnaies erleichtert hatte. Ermittlungen ergaben, dass das Pärchen bundesweit unterwegs ist.

Die Bundespolizei warnt vor Taschendieben. In München konnte nach zivilen Fahndungsmaßnahmen ein in den reisestarken Osternferien agierendes Pärchen dingfest gemacht werden.

Bereits am 28. März kam es zur Anzeige eines Diebstahls im Münchner Hauptbahnhof. Ein 81-Jähriger aus Trier bemerkte auf einer Rolltreppe den Diebstahl seiner Geldbörse mit 200 Euro Bargeld und sprach den mutmaßlichen Täter an. Der Tatverdächtige ignorierte die Ansprache und verließ den Bahnhof mit seiner Begleitung sowie der Beute unerkannt. Bei der Anzeigenerstattung konnte man den Kameraaufzeichnungen entnehmen, dass der Täter die Geldbörse nach der Wegnahme an seine Begleiterin weitergereicht hatte.

Am 1. April ereignete sich erneut ein Diebstahl auf selbiger Rolltreppe im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofes. Eine 33-Jährige aus Oberhaching fuhr vom Zwischengeschoss zum Querbahnsteig, als ihr auffiel, dass ihre Geldbörse fehlte. Ein Mann stand direkt hinter ihr, stritt den Diebstahl jedoch ab, als die Frau ihn darauf ansprach und entfernte sich umgehend. Die Auswertung der Kameraaufzeichnungen förderte auch hier zu Tage, dass der Mann, der mit einer Frau unterwegs war, die Geldbörse, in der sich 1.230 Euro befanden, aus der Tasche der 33-Jährigen entwendet hatte.

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich am Mittwoch, 5. April. Eine 18-Jährige aus Duisburg fuhr mit derselben Rolltreppe, als sie bemerkte, dass ihr jemand den Geldbeutel aus der Jackentasche entwendete. Ein Mann und eine Frau standen unmittelbar hinter ihr, bestritten den Vorfall jedoch und entfernten sich – wie in den vorangegangen Fällen, umgehend von der Örtlichkeit. Auch hier erbrachte bei der Anzeigenaufnahme die Videoauswertung, dass es sich erneut um dieselben Personen wie in den beiden Fällen zuvor gehandelt hatte.

Aufgrund der Häufung der gleichgelagerten Vorfälle verstärkte die Münchner Bundespolizei ihre Zivilüberwachung nach den möglichen Tätern.

Bereits am 6. April erkannte ein Beamter kurz nach 12 Uhr – aufgrund der Personenbeschreibung und der Fahndungsbilder, den Mann an der Rolltreppe am nördlichen Bahnhofsausgang der Arnulfstraße. Der Erkannte machte sich unversehens an einem Rucksack eines Reisenden vor ihm zu schaffen. Unmittelbar hinter ihm befand sich die gesuchte Mittäterin der Vortaten. Sie bemühte sich das Tatgeschehen zu verdecken. Beide wurden festgenommen.

Ein Abgleich mit den vorliegenden Fahndungsbildern der Videoüberwachung bestätigte, dass den Beamten mit dem 40-Jährigen und der 33-Jährigen aus Ungarn die Täter, der zuvor verübten drei Taschendiebstähle ins Netz gegangen waren. Beide waren zurückliegend bereits mit Diebstählen bundesweit in Erscheinung getreten. Nach Rücksprache mit der Staatsanwalt München I wurde die Haftvorführung der beiden für heute angeordnet. Die Schadenshöhe der Fälle liegt insgesamt bei ca. 1.550 EUR. Ein Datenabgleich förderte zu Tage, dass die 33-Jährige in Ungarn zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war. Den Behörden dürfte deren Aufenthaltsort in den kommenden Wochen mit der Adresse einer bayerischen Justizvollzugsanstalt mitgeteilt werden können.

Die Bundespolizei bittet in diesem Zusammenhang darum, Situationen, in denen man angerempelt wird, auf Rolltreppen, beim Zugein- oder -aussstieg oder an engen Stellen, möglichst zu meiden. Sollten Sie Opfer eines Diebstahles werden, begeben sie sich unmittelbar zu einer Polizeidienststelle, nur so können Videoaufzeichnung zeitgerecht gesichert und später gegen Täter verwendet werden. Sollte dies aus Reisegründen z.B. wegen des Erreichens von Anschlusszügen oder -flügen nicht möglich sein, informieren Sie die Bundespolizei in der nächsten ruhigen Minute, z.B. aus dem Zug, telefonisch unter der kostenfreien Hotlinenummer 0800 6 888 000. In dringenden Fällen wählen Sie bitte stets den polizeilichen Notruf 110!

Zu guter Letzt:

   - Seien Sie bei Reisen, insbesondere an Bahnhöfen, stets 
     misstrauisch. Gutgemeinte Hilfe (z.B. beim Einstieg) ist 
     (leider) nicht immer gut gemeint.
   - Verwehren Sie anderen, wenn immer möglich, den Blick in Ihre 
     Geldbörse.
   - Verwenden Sie beim Einkauf extra dafür bereitgehaltenes Geld in 
     kleiner Sortierung.
   - Verstauen Sie wichtige Dinge wie Bargeld, Scheckkarten, 
     Fahrscheine oder Personaldokumente nicht zusammen.
   - Teilen Sie ihren Bargeldbestand auf und verstauen Sie den 
     größeren Betrag möglichst an für Dritte schwer zugänglichen 
     Stellen (z.B. unten im Rucksack).
Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de

Jetzt Zeit für Sommerreifen

Reifen spätestens nach acht bis zehn Jahren Nutzung austauschen
Fachgerechte Lagerung wichtig

München (ots) Im Frühjahr sollte man spätestens dann die Reifen wechseln, wenn die Höchsttemperaturen über mehrere Tage hinweg im zweistelligen Plusbereich liegen und die Wettervorhersage weder Schnee noch Frost voraussagt.

ADAC Sommer-Reifen

Wer den Reifenwechsel selbst durchführen möchte, benötigt spezielles Werkzeug wie einen stabilen Wagenheber und einen Drehmomentschlüssel. Außerdem müssen für manche Räder passende Schrauben oder gar ein Felgenschloss verwendet werden. In der Bedienungsanleitung sollte man sich vorab über das richtige Vorgehen und das korrekte Anziehen der Radmuttern informieren.

Wer unsicher ist, geht besser in eine Werkstatt, um Fehler beim Montieren der Räder zu vermeiden.

Überprüfen sollte man vorab die Profiltiefe der Sommerreifen. Sie sollte auf dem gesamten Umfang mindestens 1,6 Millimeter betragen. Umfangreiche ADAC Tests haben allerdings bewiesen, dass die gesetzlich festgelegte Profilgrenze nur einen Rest an Sicherheit bietet. Bei Sommerreifen sollte das Profil noch mindestens drei Millimeter tief sein. Messen lässt sich das unter anderem mit einer Ein-Euro Münze. Verschwindet der Goldrand im Profil, ist alles in Ordnung. Ragt der Goldrand heraus, sollten die Reifen gewechselt werden. Zudem sollten Reifen nicht zu alt sein und nach acht bis 10 Jahren spätestens ausgetauscht werden.

Räder sollten spätestens alle 8000 bis 10.000 Kilometer achsweise (vorderes rechtes Rad nach hinten rechts usw.) getauscht werden, um unterschiedlich starker Abnutzung vorzubeugen. Bei Reifen mit unterschiedlichen Restprofiltiefen gehören die mit der größeren Profiltiefe immer an die Hinterachse.

Reifenwechsel Sommerreifen

Um ihre Lebensdauer zu verlängern, sollten Winterreifen über den Sommer fachgerecht gelagert werden. Am besten bewahrt man sie an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort auf und schützt sie vor Sonneneinstrahlung und Ozon.

Wer den Kauf neuer Reifen plant, sollte sich vorab gut informieren, welche Reifen für das eigene Fahrprofil geeignet sind. Eine gute Orientierung bietet der ADAC Reifentest, in dem sowohl die Fahrsicherheit als auch die Umweltbilanz der Reifen bewertet werden.

Weitere Informationen zum Thema Reifen und Reifenwechsel finden Sie unter adac.de.

Umsatz der deutschen Heimtierbranche wächst – Anzahl der Heimtiere weiter auf hohem Niveau

Wiesbaden (ots) Die deutsche Heimtierbranche hält das hohe Umsatzniveau der Vorjahre und entwickelt sich trotz der allgemein angespannten Wirtschaftslage weiterhin positiv. Mit einem Gesamtumsatz von 5,126 Milliarden Euro verzeichnete der stationäre Fach- und Lebensmitteleinzelhandel im Jahr 2022 ein Umsatzplus von 7,1 Prozent. Hinzu kamen 1,203 Milliarden Euro über den Online-Handel sowie 158 Millionen Euro für Wildvogelfutter. Der Gesamtumsatz der deutschen Heimtierbranche liegt somit bei knapp 6,5 Milliarden Euro.

Hund und Katze fressen.

Der Umsatz mit Heimtier-Fertignahrung im Fach- und Lebensmitteleinzelhandel übertraf das Vorjahresergebnis mit nunmehr 4,035 Milliarden Euro um 9,5 Prozent. Das Segment Bedarfsartikel und Zubehör hingegen ging mit einem Umsatz von 1,091 Milliarden Euro im Jahr 2022 um 0,9 Prozent leicht zurück.

„Während die Absätze beim Futter weitgehend stabil blieben, liegt die Umsatzsteigerung in diesem Bereich wesentlich in der aktuellen Inflation begründet“, sagt Georg Müller, Vorsitzender des Industrieverbands Heimtierbedarf (IVH) e.V. „Wie Hersteller anderer Produkte des täglichen Bedarfs, mussten auch die Produzenten von Heimtier-Fertignahrung angesichts teils immenser Kostensteigerungen bei Energie, Verpackung und Logistik ihre Preise anheben.“

„Im Handel fragten Heimtierhalter Tiernahrung und andere Artikel des täglichen Bedarfs, wie beispielsweise Katzenstreu, regelmäßig nach. Bei Bedarfsartikeln und Zubehör wie Kratzbäumen, Gehegen oder Technik hingegen waren 2022 zunehmend die Auswirkungen der angespannten finanziellen Lage vieler Verbraucher zu spüren, Investitionen wurden zurückgestellt“, so Norbert Holthenrich, Präsident des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe Deutschland e.V. (ZZF).

Markt für Katzenfutter bleibt größtes Futtersegment

Mit einem Gesamtumsatz von 2,011 Milliarden Euro im stationären Handel und damit einem Plus von 12,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr blieb der Markt für Katzenfutter auch im Jahr 2022 das größte Futtersegment.

Dabei hat der Bereich Feuchtfutter mit einer Zuwachsrate von 13,6 Prozent (1,329 Milliarden Euro) erstmals seit Jahren das Segment Snacks einschließlich Katzenmilch mit einem Plus von 11,8 Prozent (326 Millionen Euro) als stärkster Wachstumstreiber überholt. Der Bereich Trockenfutter verzeichnete ebenfalls deutliche Zuwächse (356 Millionen Euro, plus 9,4 Prozent).

Der Markt für Hundefutter wuchs im Jahr 2022 ebenso weiter und erzielte in den klassischen Vertriebswegen mit 1,807 Milliarden Euro ein Umsatzplus von 7,8 Prozent. Auch in diesem Segment gab es mit Blick auf das stärkste Wachstum eine Verschiebung in Richtung Feuchtfutter: Dieser Bereich legte mit 595 Millionen Euro und einem Plus von 13,4 Prozent am deutlichsten zu, gefolgt von Trockenfutter (516 Millionen Euro, plus 7,4 Prozent) und Snacks (696 Millionen Euro, plus 3,6 Prozent).

Der Umsatz mit Zierfischfutter im stationären Handel entwickelte sich ebenfalls positiv und erzielte mit 59 Millionen Euro ein Plus von 5,2 Prozent. Kleintierfutter blieb hinter Fertignahrung für Katzen und Hunde drittstärkstes Segment bei den Futtermitteln, musste mit einem Umsatz von 91 Millionen Euro im Jahr 2022 aber ein Minus von 7,1 Prozent hinnehmen. Der Bereich Ziervogelfutter blieb mit einem Umsatz von 67 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr stabil.

Das Segment Wildvogelfutter bekam nach einem starken Anstieg im Vorjahr einen leichten Dämpfer und erzielte 2022 einen Umsatz von 158 Millionen Euro (minus 2,5 Prozent).

Bedarfsartikel und Zubehör insgesamt leicht rückläufig – Plus bei Katzenstreu

Der Umsatz mit Bedarfsartikeln und Zubehör lag 2022 im stationären Handel bei 1,091 Milliarden Euro – ein Minus von 0,9 Prozent.

Lediglich Katzenstreu als Artikel des täglichen Bedarfs konnte weiterwachsen. Mit einem Umsatz von 324 Millionen Euro und somit einem Plus von 6,1 Prozent blieb es das größte Segment bei Bedarfsartikeln und Zubehör.

Alle anderen Bereiche entwickelten sich 2022 rückläufig: Hundezubehör kam auf 229 Millionen Euro (minus 4,6 Prozent), Zubehör für Katzen auf 224 Millionen Euro (minus 2,5 Prozent) und auch Bedarfsartikel und Zubehör für Zierfische (191 Millionen Euro, minus 2,1 Prozent), Kleintiere (93 Millionen Euro, minus 5,5 Prozent) und Ziervögel (30 Millionen Euro, minus 9,1 Prozent) erzielten 2022 weniger Umsatz als im Jahr zuvor.

Absatzwege

Als Hauptabsatzweg für Heimtier-Fertignahrung behauptet sich weiterhin der Lebensmitteleinzelhandel (einschließlich Drogeriemärkten und Discountern). Hier wurden 2022 mit einem Umsatzanteil von 62 Prozent 2,502 Milliarden Euro umgesetzt.

Der Fachhandel bleibt mit einem Umsatz von 862 Millionen Euro für Bedarfsartikel und Zubehör und einem Umsatzanteil von 79 Prozent der wichtigste Absatzweg in diesem Segment.

Die Bedeutung des Internets für den Kauf von Heimtierprodukten hat auch im Jahr 2022 nochmals spürbar zugenommen. Das geschätzte Umsatzvolumen betrug circa 1,203 Milliarden Euro – eine Steigerung von 14 Prozent. Differenzierte, tierartenspezifische Daten zum Online-Markt sind derzeit noch nicht verfügbar.

Mehr als 34 Millionen Heimtiere in Deutschland

Im Jahr 2022 wurden in 46 Prozent und somit in fast der Hälfte aller Haushalte in Deutschland Heimtiere gehalten. Insgesamt lebten die Menschen hierzulande mit 34,4 Millionen Hunden, Katzen, Kleinsäugern und Ziervögeln zusammen. Hinzu kamen zahlreiche Zierfische und Terrarientiere. 67 Prozent aller Familien mit Kindern hatten ein Heimtier und in 14 Prozent aller Haushalte wohnten mindestens zwei Heimtierarten. Das ist das Ergebnis einer haushaltsrepräsentativen Erhebung, die das Marktforschungsinstitut Skopos für IVH und ZZF durchgeführt hat (Telefon- und Online-Erhebung, Basis 5000 Befragte).

Die Katze ist nach wie vor Deutschlands Heimtier Nummer eins: Insgesamt lebten im Jahr 2022 15,2 Millionen von ihnen in 24 Prozent der hiesigen Haushalte. An zweiter Stelle folgten 10,6 Millionen Hunde in 21 Prozent der Haushalte, davon 44 Prozent Mischlinge. Kleintiere wie Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster und Mäuse kamen auf eine Gesamtzahl von 4,9 Millionen Tieren in 5 Prozent der Haushalte.

Die Zahl der Ziervögel betrug im Jahr 2022 3,7 Millionen in 3 Prozent der Haushalte. Zudem gab es im selben Zeitraum 2,3 Millionen Aquarien in 4 Prozent und 1,4 Millionen Gartenteiche mit Zierfischen in 3 Prozent der Haushalte in Deutschland sowie 1,3 Millionen Terrarien in 2 Prozent der Haushalte.

„Die Gesamtzahl der Heimtiere, die in Haushalten in Deutschland gehalten werden, hat sich über die vergangenen Jahre auf einem hohen Niveau weitgehend stabil eingependelt“, so Norbert Holthenrich. „Das freut uns außerordentlich. Denn die Heimtierhaltung kann das Leben der Menschen in großem Maße bereichern. Wichtig ist dabei, dass das Wohl der Tiere und ihre Bedürfnisse stets im Mittelpunkt stehen.“

Die meisten Heimtiere in Deutschland leben in Mehrpersonenhaushalten. So liegt der Anteil von Zweipersonenhaushalten bei 35 Prozent, der Anteil von Haushalten mit drei Personen und mehr bei 36 Prozent. Weiterhin leben 29 Prozent der Heimtierhalter in Einpersonenhaushalten.

„In einer zunehmend digitalisierten und unruhigen Welt sind Heimtiere für viele Menschen ein wichtiger Anker und Ruhepol – das gilt besonders für Kinder, deren Entwicklung durch Tiere in vielerlei Hinsicht gefördert werden kann“, erklärt der IVH-Vorsitzende Georg Müller.

Insgesamt sei der Heimtiermarkt gut durch die Corona-Jahre gekommen, stellen Müller und Holthenrich einhellig fest. Die Verbände sind zuversichtlich, dass die Heimtierbranche den aktuellen Herausforderungen ebenso gut begegnen kann. Denn die Marktentwicklung und die konstant hohe Zahl der Heimtiere in Deutschland bestätigen, dass die Liebe zu den tierischen Begleitern nach wie vor ungebrochen ist, und unterstreichen die soziale sowie emotionale Bedeutung von Heimtieren für ihre Halterinnen und Halter.

WEB: http://www.zzf.de

Video360Grad.de – Bodewehr Staßfurt am Schütz im Salzlandkreis

Willkommen bei Video360Grad.de
Bodewehr Staßfurt am Schütz

Bodewehr Staßfurt am Schütz

In Richtung Staßfurt muss das Bodewehr am Schütz überquert werden. im Jahr 2019 bekam das Staßfurter Wehr eine Fischaufsiegstreppe. Welche aber umstritten ist. Es gibt neue Anlegestellen für Boote. Diese befinden sich jeweils vor und hinter dem Wehr. Sie sollen Kanutouristen den Ein- und Ausstieg erleichtern, um das Wehr zu überwinden. Beide Anlagen ermöglichen das Einsetzen des Bootes bei verschiedenen Wasserständen. Das Bodewehr ist Teil des Boderadweges. Es folgt ein idyllischer Weg durch das Wäldchen die Horst in Richtung Staßfurt.

Video360Grad.de – Saurier im Tiergarten Staßfurt im Salzlandkreis

Willkommen bei Video360Grad.de
Saurier im Tiergarten Staßfurt

Saurier im Tiergarten Staßfurt im Salzlandkreis

Im Jahr 1954 wurde der Tiergarten Staßfurt gegründet und befindet sich seit dem 01.05.2003 in der Trägerschaft der Lebenshilfe Bördeland gemeinnützige Gesellschaft mbH. Er ist eine anerkannte Betriebsstätte der Werkstatt für behinderte Menschen.
Der Tiergarten Staßfurt liegt am Rand des Stadtzentrums der Altstadt, unmittelbar am Luisenplatz, von Lärm und Verkehr abgeschlossen. Somit bietet er seit vielen Jahren für jedermann zu jeder Jahreszeit Erholung. Auf einer Fläche von 5,5 ha sind ca. 350 Tiere in 72 Arten in ihren Anlagen, Gehegen und Volieren zu beobachten. Besonders für die Kinder bieten unsere vielen Streichelgehege hautnahen Kontakt zu den verschiedenen Tierarten, wie zum Beispiel Kattas, Zwergziegen, Göttinger Minischweine, Quessantschafe und vielen verschiedenen Sittichen. Ein weiteres Highlight stellt die begehbare Katta-Anlage dar. Hier können die Kattas in einem naturnahen großen Außengehege genau beobachtet und hautnah erlebt werden.
WEB: www.tiergarten-stassfurt.de


„The Masked Singer“: Sind DAS KÄNGURU und DAS SEEPFERDCHEN verheiratet?

Unterföhring (ots) Weiß Ihre Frau, was Sie Samstagabend machen? Weiß es Ihr Mann? Jan Josef Liefers (DAS KÄNGURU) gibt nach der Demaskierung bei „The Masked Singer“ letzten Samstag zu: „Niemand wusste, dass ich hier mitgemacht habe.“ Selbst vor seiner Familie habe er die Teilnahme verheimlicht.

Titel: The Masked Singer; Staffel: 8; Folge: 1; Ausstrahlungszeitraum bis: 2023-03-31; Copyright: ProSieben/Willi Weber; Fotograf: Willi Weber

Doch was, wenn Ehefrau Anna Loos dieselbe Taktik fährt? Die Zuschauer:innen in der JoynMe-App sind sich sicher: Anna Loos verbirgt sich unter dem SEEPFERDCHEN. Auch die Fans in den sozialen Medien haben die Schauspielerin unter Verdacht: „Stellt euch vor, das Seepferdchen ist wirklich Anna Loos. Wie witzig wäre das denn?“ – Twitter-Userin @Eilap992. Doch auch andere Namen scheinen plausibel: Für Ruth Moschner und Rea Garvey im Rateteam ist der Einsiedlerkrebs an der Seite des Seepferdchens ein klares Indiz für ein Gesangsduo: Sie vermuten AnNa R. (Rosenstolz) unter der Maske. In der JoynMe-App werden außerdem Anke Engelke und Lena Gercke als heiße Tipps gehandelt.

Am Samstag, 8. April 2023, geht „The Masked Singer“ um 20:15 Uhr auf ProSieben in die zweite Runde. Rick Kavanian ist zu Gast und versucht gemeinsam mit Ruth Moschner und Rea Garvey dem SEEPFERDCHEN, dem SCHUHSCHNABEL, dem FROTTEEFANT, dem IGEL, dem TOAST, dem PILZ, DIAMANTULA und dem WASCHBÄR auf die Schliche zu kommen.

Matthias Opdenhövel moderiert „The Masked Singer“. Die Show wird produziert von Endemol Shine Germany.

Das erste Interview mit dem demaskierten Star gibt es wie immer exklusiv bei „The Masked Singer – red. Spezial“ mit Annemarie Carpendale, direkt im Anschluss an die Show, live auf der Bühne in Köln.

WEB: http://www.prosieben.de

Der neue Ford E-Transit Courier: Voll vernetzt und rein elektrisch in die Lieferwagen-Zukunft

Köln (ots)

  • Die nächste Generation des Transit Courier steht in den Startlöchern. Erstmals gibt es mit dem E-Transit Courier auch eine vollelektrische Variante dieser kompakten Lieferwagen-Baureihe
  • Der E-Transit Courier kommt Ende 2024 auf den Markt, die Benziner- und Diesel-Versionen noch in diesem Jahr
  • Signifikant größerer und flexibler nutzbarer Laderaum sowie Zugriff auf vernetzte Ford Pro-Angebote steigern Produktivität maßgeblich
Ford Pro bringt, beginnend noch in diesem Jahr, die nächste Generation der Transit Courier-Baureihe auf den Markt.

Ford Pro bringt, beginnend noch in diesem Jahr, die nächste Generation der Transit Courier-Baureihe auf den Markt. Erstmals wird es auch eine vollelektrische Variante dieses kompakten Lieferwagens geben – den E-Transit Courier*. Er entwickelt eine Leistung von 100 kW (136 PS) und führt die Vorzüge des Ford Pro-Ökosystems mit ihren aufeinander abgestimmten Dienstleistungen und Software-Lösungen in das Segment der 0,75-Tonnen-Nutzlastklasse ein. Zugleich überzeugt die neue Transit Courier-Baureihe auch mit einem deutlich größeren Ladevolumen. Mit 2,9 Kubikmetern übertrifft es das Gardemaß des Vorgängermodells um 25 Prozent. Somit können die neuen Modelle, einschließlich der vollelektrischen Variante, erstmals zwei Euro-Paletten an Bord nehmen. Seine öffentliche Weltpremiere feiert der E-Transit Courier am 18. April 2023 auf der „Commercial Vehicle Show“ in Birmingham (Großbritannien). Der Produktionsbeginn des neuen E-Transit Courier ist für Herbst 2024 im rumänischen Ford Otosan-Werk Craiova geplant, die Markteinführung für Ende 2024. Die neue Generation der Transit Courier-Modellvarianten mit Benzin- oder Dieselantrieb kann dagegen bereits in diesem Jahr bestellt werden – voraussichtlich ab Sommer. Erste Kundenfahrzeuge werden noch in diesem Jahr ausgeliefert. Die Verkaufspreise gibt Ford rechtzeitig bekannt.

Nach dem E-Transit und dem E-Transit Custom ist der neue E-Transit Courier bereits das dritte vollelektrische Nutzfahrzeug aus der ikonischen Transit-Modellfamilie von Ford Pro. Ford investiert weltweit mehr als 50 Milliarden US-Dollar in die Elektrifizierung seiner Produktpalette.

Für das praktisch gestaltete Interieur des E-Transit Courier hat Ford umfangreiche ethnographische Studien, Interviews und Workshops mit Kunden in ganz Europa inklusive der Türkei umgesetzt. Mit vielen praxisorientierten Lösungen richtet es sich direkt auf den Fahrer aus und entspricht dadurch den Wünschen vieler Nutzer. Das neue Modell rollt mit einer umfangreichen Serienausstattung zu den Kunden. Der Schalthebel an der Lenksäule, der Starterknopf und eine elektronische Handbremse verbessern das flexibel nutzbare Platzangebot.

„Mit dem E-Transit Courier erreicht das Segment der kompakten Lieferwagen ein höheres Level“, betont Hans Schep, Geschäftsführer von Ford Pro in Europa. „Er vereint uneingeschränkte Elektrofahrzeug-Performance mit größeren Lade- und Transportkapazitäten und ist in unser Ford Pro Vertriebs- und Servicekonzept integriert, das sich mit einem breiten Angebot an praxisrelevanten Dienstleistungen aus einer Hand an Gewerbekunden aller Branchen und Größen richtet“. Schep weiter: „Als langjähriger europäischer Marktführer im Segment der leichten Nutzfahrzeuge haben wir bei Ford Pro tiefe Einblicke in die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden. Wir haben dieses Wissen genutzt, um die Produktivität und die Leistungsfähigkeit der neuen Transit Courier-Generation weiter zu verbessern.“

Laderaumvolumen legt um 25 Prozent auf 2,9 Kubikmeter zu

Dank seiner komplett neu entwickelten Karosserie und platzsparend angeordneten Elektro-Antriebskomponenten wie Batterie und E-Motor wartet der neue E-Transit Courier, wie auch seine Pendants mit Benzin- oder Dieselantrieb, im Vergleich zur Vorgänger-Generation mit in jeder Hinsicht deutlich verbesserten Transport-Eigenschaften auf: Die Ladebreite zwischen den hinteren Radkästen wuchs von 1.012 auf 1.220 Millimeter und ermöglicht somit zum ersten Mal den Transport von zwei Euro-Paletten. Das gesamte Ladevolumen erreicht nun 2,9 statt 2,3 Kubikmeter und übertrifft damit die Vorgänger-Generation um 25 Prozent.

Dank seiner komplett neu entwickelten Karosserie und platzsparend angeordneten Elektro-Antriebskomponenten wie Batterie und E-Motor wartet der neue E-Transit Courier, wie auch seine Pendants mit Benzin- oder Dieselantrieb, im Vergleich zur Vorgänger-Generation mit in jeder Hinsicht deutlich verbesserten Transport-Eigenschaften auf:

Die Ladebreite zwischen den hinteren Radkästen wächst aufgrund einer neu konstruierten Hinterradaufhängung von 1.012 auf 1.220 Millimeter und ermöglicht somit zum ersten Mal den Transport von zwei Euro-Paletten. Das Ladevolumen erreicht nun 2,9 statt 2,3 Kubikmeter und übertrifft die Vorgänger-Generation damit um 25 Prozent. Die Laderaumlänge legt um 18 Zentimeter auf nun 1,8 Meter zu. In Verbindung mit der neuen Durchladeöffnung in der Trennwand und dem umklappbaren Beifahrersitz lässt sie sich zusätzlich vergrößern, so dass nun auch bis zu 2,6 Meter lange Bretter oder Rohre eingeladen werden können. Das vordere Staufach („Frunk“) – also dort, wo sich bei den Verbrenner-Modellen der Motor befindet – fasst beim E-Transit Courier 44 Liter und eignet sich ideal für Ladekabel, einen Erste-Hilfe-Kasten oder ähnliche Utensilien.

Der vollelektrisch angetriebene E-Transit Courier überzeugt darüber hinaus mit einer maximalen Zuladung von bis zu 700 Kilogramm1. Anhänger darf der Lieferwagen mit einem Gesamtgewicht von bis zu 750 Kilogramm ziehen2.

Ford bietet den E-Transit Courier ausschließlich als zweisitzigen Kastenwagen in den Ausstattungsversionen „Trend“ und „Limited“ an. Sollen mehr Passagiere mitreisen, steht der Transit Courier – in Kombination mit Benzin- oder Dieselantrieb – auch als Kombi mit einer dreisitzigen Rückbank bereit. In allen diesen Versionen sorgt eine Gittertrennwand mit innovativem Klappmechanismus für ein hohes Maß an Flexibilität und zusätzlichen Stauraum.

Die Diesel- und Benziner-Modelle haben standardmäßig eine maximale Nutzlast von 678 Kilogramm – sie kann auf Wunsch auf 845 Kilogramm erhöht werden. Anhänger dürfen bis zu 1.000 Kilogramm (Benziner) beziehungsweise bis zu 1.100 Kilogramm (Diesel) wiegen.

An Schnell-Ladestationen: von zehn auf 80 Prozent Batterieladung in unter 35 Minuten

Ford Pro rechnet damit, dass die Kunden ihren neuen E-Transit Courier vermehrt zu Hause an der eigenen Wallbox laden. Bei einem 11-kW-Anschluss mit Wechselstrom (AC) ist die Batterie in 5,7 Stunden3 von 10 auf 100 Prozent gefüllt – etwa über Nacht, wenn günstigere Strompreise die Wirtschaftlichkeit des Fahrzeugs zusätzlich verbessern und sich der Elektroanschluss auch zum Vorwärmen der Kabine und der Batterie nutzen lässt. Stoppt der Lieferwagen an Gleichstrom (DC)-Schnell-Ladestationen, kann er neue Energie mit bis zu 100 kW laden. Ford geht davon aus, dass in diesem Fall für das „Nachtanken“ von zehn auf 80 Prozent Batterieladung weniger als 35 Minuten vergehen und ein zehnminütiger Ladevorgang genügt, um die Reichweite um 87 Kilometer zu steigern.

Die Nutzer des E-Transit Courier haben ein Jahr lang kostenlosen Zugang zum „Blue Oval Charge Network“, das bis 2024 über 500.000 öffentliche Ladestationen umfassen soll.

Die „Plug and Charge“-Option an kompatiblen Schnell-Ladestationen des „Blue Oval Charge-Network“ macht es E-Transit Courier-Nutzern dabei sehr einfach: Anschließen genügt, schon fließt der Strom automatisch ins Auto. Die Abrechnung und alle notwendigen Informationen zum Ladeprozess sendet das System zu, sobald der Stecker vom Fahrzeug abgezogen wird. Die Cloud-basierte „Intelligent Range“-Funktion stellt dabei Daten zur Verfügung, die eine präzise Berechnung der verfügbaren Reichweite ermöglicht.

Leistungsstarker E-Antrieb und komfortables „One-Pedal-Driving“

Der 100 kW (136 PS) starke Antriebsstrang des E-Transit Courier ermöglicht ein einzigartiges Fahrerlebnis bis hin zum „One-Pedal Driving“: Dank der stark verzögernden Rekuperierung des Lieferwagens, wenn das Strompedal gelupft wird, macht es den Einsatz des Bremspedals weitgehend überflüssig. Auf der Autobahn ist eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 145 km/h möglich. Nähere Informationen zur Reichweite und zu den Fahrleistungen des E-Transit Courier stellt Ford zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung.

Mit drei Fahrmodi kann sich der E-Transit Courier unterschiedlichen Verkehrs- und Arbeitssituationen anpassen: Im „Normal“-Programm reagieren Fahrpedal, Lenkung und Klimaregelung wie gewohnt. In der „Eco“-Einstellung läuft die Heizungsregelung auf Sparflamme, Beschleunigungswünsche werden behutsamer umgesetzt. Im „Rutschig“-Modus sprechen Lenkung und Fahrpedal indirekter an, um hektische Reaktionen auf nasser oder vereister Straße zu vermeiden. Im hektischen Stadtverkehr überzeugt der neue E-Transit Courier mit seiner kompakten Außenlänge von nur 4,34 Metern und einem Wendekreis zwischen Bordsteinen von lediglich 10,7 Metern.

Schickes Design mit attraktivem Elektrofahrzeug-Appeal, praktisches Interieur

Das ebenso kraftvolle wie markante Karosserie-Design des E-Transit Courier betont seine Ausnahmestellung als Elektrofahrzeug unter anderem durch eine unverkennbare LED-Lichtleiste und einen verchromten, steil angewinkelten Grill mit integrierten Hauptscheinwerfern. Hinzu kommen eine hohe Schulterlinie sowie eine Auswahl an neuen Karosseriefarben inklusive Cactus Grey, Fantastic Red und Bursting Green. Auch sie unterstreichen den besonderen Auftritt des vollelektrisch angetriebenen Fahrzeugs.

„Beim Design des neuen E-Transit Courier konnten wir auf einem weißen Blatt Papier neu ansetzen. Es kombiniert die fortschrittlichen Technologien von Ford Pro mit dem Anspruch, ein belastbares Arbeitsgerät zu sein. Das Ergebnis ist ein kompakter, hochmoderner Kleintransporter“, betont Amko Leenarts, Design-Direktor von Ford Europa. „Bereits in der Frontpartie spiegelt sich seine Robustheit und Vielseitigkeit wider, während die hohe Gürtellinie und die an ein Visier erinnernde Windschutzscheibe dem E-Transit Courier einen selbstbewussten Auftritt verleihen. Die Gestaltung der geräumigen Kabine soll die Arbeit des Fahrers erleichtern und ihm einen geschützten, vernetzten Raum bieten, in dem er seine Aufgaben in Ruhe erledigen kann.“

Für das praktisch gestaltete Interieur des E-Transit Courier hat Ford umfangreiche ethnographische Studien, Interviews und Workshops mit Kunden in ganz Europa inklusive der Türkei umgesetzt. Mit vielen praxisorientierten Lösungen richtet es sich direkt auf den Fahrer aus und entspricht dadurch den Wünschen vieler Nutzer. Das neue Modell rollt mit einer umfangreichen Serienausstattung zu den Kunden. Der Schalthebel an der Lenksäule, der Starterknopf und die elektronische Handbremse wirken sich positiv auf das flexibel nutzbare Platzangebot aus.

Die „Digiboard“-Instrumententafel zeichnet sich durch eine 12-Zoll-Digitalanzeige sowie einen ebenfalls 12 Zoll großen, quer eingebauten Touchscreen mit der jüngsten Generation des Entertainment- und Kommunikationssystems Ford SYNC 4 aus. Als Abonnement-Angebot steht eine vernetzte Navigation4 zur Wahl. Sie bietet aktuelle Informationen zur Verkehrslage, zur Parksituation am Zielort sowie zu Ladeoptionen und warnt vor lokalen Gefahrenstellen. Auf diese Weise senkt sie die Arbeitsbelastung des Fahrers und verbessert die Produktivität des E-Transit Courier. Die drahtlose Anbindung von Smartphones über Android Auto und Apple CarPlay5 zählt zum serienmäßigen Lieferumfang.

Das hochmoderne, in diesem Fahrzeugsegment einzigartige „Office Paket“ verwandelt das Cockpit des neuen Lieferwagens zudem in ein rollendes Büro mit einer zusammenklappbaren Arbeitsfläche und spezieller Beleuchtung. Sie erleichtert den Gebrauch eines Laptops und das Ausfüllen von Dokumenten oder Lieferscheinen, kann aber auch als komfortabler Tisch für die Pause dienen. Die neu gestaltete, geräumige Ablage in der Mittelkonsole lässt sich individuell konfigurieren und eignet sich ideal, um elektronische Geräte, Klemmbretter und andere Gegenstände aufzunehmen.

Mit einer vielfältigen Palette an serienmäßigen Fahrer-Assistenzsystemen setzt der E-Transit Courier neue Maßstäbe in seinem Segment. Viele stellen ein Novum im Segment der kompakten Transporter dar. Das Angebot reicht von Fernlicht-Assistent, Geschwindigkeitsregelanlage und Müdigkeitswarner über Einparkhilfen vorne und hinten, Berganfahr-Assistent und Intelligentem Geschwindigkeitsbegrenzer bis hin zu Fahrspur-Assistent, Pre-Collision-Assist und Rückfahrkamera. Auch das Verkehrsschild-Erkennungssystem und die Falschfahrer-Warnfunktion sind serienmäßig an Bord. Optional kommt ein Ausstattungspaket hinzu, das eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Fahrspur-Pilot und Stop & Go, Toter-Winkel-Assistent mit Cross-Traffic-Alert, Gegenverkehrs-Kollisionswarner und Rückfahr-Brems-Assistent umfasst.

Hochmoderne Konnektivität und fortschrittliche Firmenwagen-Management-Systeme

Ford stattet jeden E-Transit Courier ab Werk mit dem FordPass Connect-Modem6 aus. Wenn aktiviert, sorgt es für eine „Always On“-Konnektivität mit dem digitalen Ford Pro-Ökosystem, das auch drahtlose Software-Updates über die Ford Power-Up-Funktion ermöglicht. Sie halten die elektronischen Systeme des vollelektrischen Lieferwagens auf aktuellem Stand, ohne dass hierfür ein Werkstattbesuch nötig würde.

Darüber hinaus können Fuhrparkbetreiber mit mindestens fünf Fahrzeugen auch für ein Jahr kostenfrei auf Ford Pro E-Telematics7 zugreifen. Das Flotten-Managementsystem nutzt Echtzeitdaten des Fahrzeugs für Warn- und leicht verständliche Handlungshinweise, die den Wechsel zur Elektromobilität auch für Neueinsteiger noch einfacher gestalten. Die gelieferten Live-Informationen beziehen sich zum Beispiel auf den aktuellen Ladestatus, die Reichweite sowie individuell einstellbare Restreichweiten-Warnmeldungen.

Verbesserte Sicherheit, gesenkte Betriebs- und Einsatzkosten

Die Ford Pro-Software-Angebote umfassen Unfall-, Einbruch- und Sicherheits-Warnsysteme, die das Niveau konventioneller Alarmanlagen weit übertreffen und mit denen der Schutz des Fahrzeugs und seiner Ladung ein neues Level erreicht. Hierzu gehören zum Beispiel Bewegungsmelder für den Laderaum und perimetrische Alarmsysteme, die auf ein unbefugtes Öffnen der Türen oder der vorderen Haube reagieren. Doppelte Verriegelungen für die Türen sorgen dafür, dass diese auch durch eine eingeschlagene Scheibe nicht geöffnet werden können.

Um den Schutz vor Einbruch und Diebstahl ohne den zusätzlichen Zeit- und Kostenaufwand für Nachrüstlösungen zu verbessern, kooperiert Ford mit den Sicherheitsspezialisten von TVL. Das Ergebnis sind vier Schlosspakete für den neuen E-Transit Courier. Sie können werksseitig installiert werden und erschweren das Aufbrechen und unbefugte Öffnen des Fahrzeugs. Hinzu kommen automatische Verriegelungssysteme für die seitliche Schiebetür, die speziell Fahrern im Lieferdienst bei jeder einzelnen Zustellung wertvolle Zeit einsparen.

Markant geringe Wartungs- und Unterhaltskosten

Die Experten von Ford Pro erwarten, dass Unterhalts- und Wartungskosten für den vollelektrischen Transit Courier signifikant um mindestens 35 Prozent gegenüber vergleichbaren Fahrzeugen mit Dieselmotor sinken.

Für die Varianten mit Benzin- oder Dieselmotor konnten die Service-Intervalle auf zwei Jahre oder 30.000 Kilometer erweitert werden. Die Service-Intervalle für den E-Transit Courier stehen noch nicht fest.

Für den vollelektrischen Transit Courier steht das gleiche Ford Pro Service-Netzwerk zur Verfügung wie für die gesamte Transit-Familie. Mit mehr als 800 Stationen ist es das größte Händlernetz für Nutzfahrzeuge in Europa. Es umfasst auch das stetig wachsende Angebot an rollenden „Mobile Service“-Werkstattfahrzeugen, von denen bis Mitte 2023 mehr als 200 Einheiten in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Norwegen und Spanien im Einsatz sein sollen. Sie arbeiten eng mit dem FordLiive-Centern zusammen, die eine vernetzte Wartungs- und Reparaturplanung ermöglicht, und können mehr als 75 Prozent der typischen Reparaturaufgaben direkt vor Ort beim Kunden erledigen. So etwa den Ersatz von Verschleißteilen wie Reifen und Bremsbelägen. Auch die Wartung von Fremdfabrikaten mit Originalersatzteilen ist möglich.

In Deutschland, Großbritannien und Norwegen führte der Mobile Service im vergangenen Jahr 52.000 Service-, Reparatur- und Wartungsarbeiten durch. Bis Mitte 2023 erwartet Ford Pro, dass über 200 Mobile Service-Fahrzeuge in Frankreich, Deutschland, Italien, Norwegen, Spanien und Großbritannien im Einsatz sein werden.

Moderne Benziner- und Diesel-Motorisierungen mit bis zu 92 kW (125 PS)

Ab Sommer 2023 ist der neue Transit Courier mit einer Auswahl an konventionellen, besonders kraftstoffeffizienten Motorisierungen bestellbar:

  • der 1,5 Liter große EcoBlue-Vierzylinder-Turbodiesel leistet 74 kW (100 PS),
  • die beiden EcoBoost-Turbo-Dreizylinder-Benziner mit 1,0 Liter Hubraum gehen wahlweise mit 74 kW (100 PS) oder mit 92 kW (125 PS) an den Start.

Ab Werk steht ihnen eine manuelle 6-Gang-Schaltung zur Seite, für die 92 kW/125 PS-Benziner-Variante ist auch ein neues 7-Gang-Doppelkupplungs-Automatikgetriebe lieferbar.

Für die Verbrenner-Modelle beinhaltet das Angebot außer der Kastenwagen-Variante auch eine Kombi-Version sowie eine attraktive Reihe von Ausstattungslinien, darunter auch die exklusiveren Limited- und Active-Spezifikationen.

Neue Transit Courier-Baureihe läuft bei Ford Otosan in Rumänien vom Band

Die Entwicklung des E-Transit Courier lag in den Händen des Ford Otosan Forschungs- und Entwicklungszentrums im türkischen Sancaktepe, welches eng mit den Nutzfahrzeug-Spezialisten von Ford Pro im britischen Dunton sowie in Köln-Merkenich zusammengearbeitet hat.

Alle Transit Courier-Modelle werden im rumänischen Craiova produziert, einem Werk, das seit 2022 Teil des Produktions-Netzwerks von Ford Otosan ist. Das Unternehmen hat einen auf drei Jahre angelegten Investitionsplan in Höhe von 490 Millionen Euro angekündigt, um die Produktion zu erweitern und die Position von Ford Otosan als größter Nutzfahrzeughersteller in Europa zu stärken. Mit der Erweiterung des Werks in Craiova wird die jährliche Gesamt-Produktionskapazität von Ford Otosan bis 2025 auf über 900.000 Fahrzeuge steigen.

Ford Otosan produziert auch den Transit Custom – im vergangenen Jahr Europas meistverkauftes Nutzfahrzeug im 1-Tonnen-Segement – sowie den Transit und den vollelektrischen E-Transit, der in 2022 auf den Markt kam und sich aus dem Stand heraus zu Europas meistverkauftem Elektro-Transporter im 2-Tonnen-Nutzlastsegment entwickelte8.

Der bisherige Transit Courier wurde von Ford Otosan in Kocaeli, Türkei, am Standort Yeniköy produziert, der jetzt für die Produktion des Transit Custom genutzt wird.

WEB: http://www.ford.de

Zufriedener durch den Alltag – mit der Meditations-App Balloon

… bietet die VIACTIV ihren Versicherten einen kostenfreien Kurs zur „Stressreduktion durch Achtsamkeit“

Bochum (ots) Stress besser bewältigen und den Alltag wieder mehr genießen – mit der Meditations-App Balloon bietet die VIACTIV ihren Versicherten einen kostenfreien Kurs zur „Stressreduktion durch Achtsamkeit“.

Young man sitting and meditating on a pontoon by a lake at the sunrise

Raus aus dem Hamsterrad, sich selbst und die angenehmen Momente im Leben bewusster wahrnehmen – das wünschen sich viele. Oft wissen sie jedoch nicht, wie sie wieder mehr Zufriedenheit erlangen können. Immer häufiger bereitet das moderne Leben Menschen jeden Alters Stress – bei der Arbeit, in der Schule aber auch im Privatleben und sogar in der Freizeit. Die Weltgesundheitsorganisation WHO erklärt Stress im Beruf zu einer der größten Gefahren des 21. Jahrhunderts. Steigender Blutdruck und Herzrhythmusstörungen sind ernst zu nehmende Folgen. Deshalb ist es wichtig, für sich ein Ventil und einen Ausgleich zu finden, um den Stress wieder abzubauen.

Achtsam Stress abbauen

Die VIACTIV handelt und hilft. Seit April ist eine ganz besondere Kooperation mit dem App-Anbieter Balloon gestartet. Wer sich weniger Stress, besseren Schlaf und mehr Gelassenheit wünscht, für den kommt der Kurs „Stressreduktion durch Achtsamkeit“ wie gerufen. Über die Balloon-App ist er allen zugänglich. Versicherte der VIACTIV können das Angebot kostenfrei nutzen. „Durch diese besondere Partnerschaft von Balloon und VIACTIV können unsere Versicherten direkt starten – kostenlos und ohne Vorauszahlung. Für sie übernehmen wir die Kurskosten von 75 Euro komplett“, freut sich Tom Fröhlich, Leiter Markt bei der VIACTIV. Die Freischaltung des Kurses erfolgt ganz einfach unter www.viactiv.de/balloon

Der App gestützte Onlinekurs in 52 kurzen Audiolektionen hilft, Stress bewusst zu reduzieren und gelassener durchs Leben zu gehen. Die einzelnen Einheiten bauen aufeinander auf und werden der Reihe nach freigeschaltet. Nutzer können die Anleitung für mehr Achtsamkeit ausgezeichnet in den Alltag integrieren und unabhängig von Zeit und Ort im eigenen Tempo üben. Egal, ob im Bus, in der Bahn oder auf der Parkbank, dank der Balloon-App ist die nächste Lektion oder Meditation jederzeit möglich. Praktische Übungen und hilfreiche Infos für die Anwendung des Gelernten im Alltag ergänzen das Programm.

„Ein Kurs vor Ort kann ein hilfreicher Einstieg sein. Denn dort lerne ich mit anderen Menschen zusammen. Wenn ich keinen Kurs in meiner Nähe finde, oder erstmal mit etwas weniger Zeitaufwand anfangen will, kann auch eine App hilfreich sein“, erklärt Dipl. Psychologe Dr. Boris Bornemann. Der Neurowissenschaftler ist Kopf und Stimme der Balloon-App, die sich an wissenschaftlichen Standards orientiert.

Achtsamkeitstraining wirkt positiv auf Körper und Gehirn

Studien zeigen, dass wir durch Achtsamkeitstraining unseren Körper deutlicher spüren. „Wenn wir mit dem Körper in Kontakt sind, erleben wir auch unsere Gefühle klarer und verstehen besser, was in uns vorgeht“, so Bornemann. Nachgewiesen ist beispielsweise, dass Achtsamkeitstraining hilft, sich weniger gestresst und ängstlich zu fühlen. Auch Konzentrationsfähigkeit und Kreativität werden positiv beeinflusst. Wichtig dabei ist, nicht krampfhaft irgendetwas verbessern zu wollen, sondern eine liebevolle, interessierte und verspielte Haltung sich selbst und dem Leben gegenüber anzustreben.

Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Achtsamkeitstraining sich positiv auf das Gehirn auswirkt. Es gibt sichtbare Veränderungen in der Zellverteilung und den Verbindungen in unserem Gehirn. So hat Achtsamkeitstraining etwa Einfluss auf die sogenannte Insula – einen Bereich, der eng mit Körperwahrnehmung und Gefühlen verknüpft ist. Die Veränderungen bewirken auch Effekte auf Stresshormone und vermutlich auch auf das Immunsystem.

Info

Die Zentrale Prüfstelle Prävention hat Anfang des Jahres die Stressreduktion der Balloon App mit dem Siegel „Deutscher Standard Prävention“ zertifiziert. Konzipiert und produziert wird das Angebot von MissionMe, einem Unternehmen von Gruner + Jahr. Neben der Balloon App bietet MissionMe mit der Hirschhausen-Diät und 7Schläfer weitere Apps zur Verbesserung der Selbstwirksamkeit.

WEB: http://www.viactiv.de

Video360Grad.de – GutsMuths Denkmal in Quedlinburg

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GutsMuths Denkmal in Quedlinburg

GutsMuths Denkmal in Quedlinburg

Das GutsMuths-Denkmal ist ein Denkmal für Johann Christoph Friedrich GutsMuths, den Begründer der deutschen Turnbewegung und bedeutenden Reformpädagogen. Das Denkmal befindet sich auf dem GutsMuths-Platz in Quedlinburg, der Geburtsstadt GutsMuths, in Sachsen-Anhalt. In der Nähe, an der Adresse Pölle 39, steht das GutsMuths-Geburtshaus. Im Quedlinburger Denkmalverzeichnis ist es als Denkmal eingetragen. Die Errichtung des Denkmals erfolgte im Jahr 1904 auf dem damaligen Mummentalplatz, der 2009 in GutsMuths-Platz umbenannt wurde. Es wurde durch den Berliner Bildhauer Richard Anders geschaffen und am 20. Mai 1904 eingeweiht. Die Stiftung war durch den Deutschen Turnlehrerverein erfolgt. Das Denkmal besteht aus einer überlebensgroßen figürlichen Darstellung GutsMuths, der als Wanderer in Begleitung seines Lieblingsschülers Carl Ritter dargestellt ist. Ritter gilt als einer der Mitbegründer der wissenschaftlichen Geographie und ist ebenfalls gebürtiger Quedlinburger. Die Figurengruppe steht auf einem hohen aus Granit gefertigten Postament. Die Gestaltung der Figurengruppe lehnt sich an das Francke-Denkmal in Halle (Saale) an. Der Sockel ist am Boden achteckig und geht dann in eine zylindrische Form über. Ursprünglich befanden sich am Denkmal vier von stilisierten Eichen getrennte Sockelreliefs, die Szenen aus dem Leben GutsMuths darstellten.

Video360Grad.de – Ostalgie Kantine Im Klubhaus der Werktätigen „Ernst Thälmann“ in Oschersleben

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Ostalgie Kantine in Oschersleben

Ostalgie Kantine Im Klubhaus der Werktätigen „Ernst Thälmann“ in Oschersleben

Erleben Sie eine Reise in vergangene DDR-Zeiten in authentischer Umgebung. Ein echter Geheimtipp für jeden, sowie ein Muss für DDR-Fans! Das mehrfach ausgezeichnete Kollektiv der sozialistischen Arbeit begrüßt Sie recht herzlich in der Ostalgiekantine im Klubhaus der Werktätigen „Ernst Thälmann“ in Oschersleben!

Unsere Öffnungszeiten Nur Werktags geöffnet,
Sonnabend und Sonntag ist Ruhetag!
Reichhaltiges Frühstück ab 6:oo Uhr
Mittagessen in der Kantine 11:oo Uhr bis 13:oo Uhr
Spezialitäten aus der Gulaschkanone und vom Holzkohlegrill
von 11:00 Uhr bis 14:oo Uhr
Bestellung per Telefon unter
(0162) 3016660 zum abholen.
Freitags wird ab 11:oo Uhr frisches Kastenbrot direkt aus dem Feldbackofen an alle Staatsangehörige und friedliebenden Menschen aller Völker unserer Erde verkauft.
Solang der Vorrat reicht.
Ostalgie Kantine Im Klubhaus der Werktätigen „Ernst Thälmann“:
An der Pumpe 1
39387 Oschersleben (Bode)
Tel: (0162) 3016660
WEB: https://ostalgie-kantine.de

Sonntagsführung auf der Wasserburg Egeln im April auf den Ostersonntag verschoben

Da am 1. Aprilwochenende das Mittelaterspektakel auf der Wasserburg Egeln stattfindet, wird die planmäßige Sonntagsführung im April auf den Ostersonntag verschoben.

Das Museum ist an diesem Tag von 10:00 – 17:00 Uhr geöffnet und kann vom Burgverlies bis zum Bergfried besichtigt werden. Die ca einstündige Führung beginnt um 14:00 Uhr im Torhaus der Burg. Mit dem Burgherrn Otto von Hadmersleben geht es dann auf eine Zeitreise durch 816 Jahre Burggeschichte.

Zusätzlich zur Eintrittskarte gibt es, nur an diesem Tag, eine von Klaus Gumpert gestaltete Osterkarte.

Der Meister ist vor der Führung, ab 13 Uhr, in seinem Burgatelier zu finden, wo man die Karte noch individuell signieren lassen kann und oder auch seiner in vielen Stilen gemalten Bilder bewundern kann.

Uwe Lachmuth
Museumsleiter Wasserburg Egeln,
Wasserburg 6, 39435 Egeln Tel. 039268- 32 194

Götterfunken für Friedrich Schiller Schillerhaus Leipzig eröffnet mit neuer Ausstellung

Leipzig (ots) Nach der Neugestaltung der Ausstellung ist im Schillerhaus Leipzig ab dem 1. April 2023 wieder jene Schönheit hergestellt, die zu Friedrich Schillers Sommerrefugium passt, und dem Museum einen neuen „Götterfunken“ verleiht. Hier verbrachte 1785 der 25-jährige Schiller einige Sommerwochen, schrieb seine „Ode An die Freude“ und arbeitete am „Don Carlos“.

Blick in die neue Dauerausstellung „Götterfunken“ im Schillerhaus Leipzig, die am 1. April 2023 eröffnet. Beim Schillerhaus handelt es sich um die älteste Literaturgedenkstätte Deutschlands. Friedrich Schiller weilte hier 1785 und arbeitete u.a. an der Ode „An die Freude“ und am „Don Carlos“.

Im Zentrum der neuen Ausstellung steht der von Schiller bejubelte Wandel seiner Lebenssituation, der ihn zu seinem Lied „An die Freude“ inspirierte. Dessen Verse sind ein immer wiederkehrendes Element in Haus und Garten, die ganz unvermittelt auf Wänden, hinter Sträuchern und auf Bänken auftauchen. Besucher lernen die Freunde kennen, die Schiller in diesen Wochen begleiteten, erspüren den Ursprung seines Glückstaumels und können selbst dem „Götterfunken“ – dem von Steffen Poser, Kurator der Ausstellung, sogenannten „perfekten Augenblick“ – nachgehen. Weiterer Schwerpunkt ist Robert Blum, Märtyrer der Revolution von 1848, ohne dessen Engagement Schillers Aufenthalt in Gohlis vielleicht schon längst vergessen wäre.

Beim Tag der offenen Tür lädt das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig nun ein, in dieser neuen Ausstellung und im Garten des Schillerhauses dem Lebensweg und Schaffen Schillers nachzugehen und sich in seinen Alltagssorgen, Hoffnungen und Träumen ein Stück weit selbst wiederzufinden. In geführten Rundgängen jeweils zur vollen Stunde können Gäste der Entstehung und Weltkarriere seiner bekanntesten Verse nachspüren.

Neben einem Programm und Mitmachangeboten zum Tag der offenen Tür, warten auf Interessierte in den kommenden Sommermonaten Veranstaltungen wie Theaterspiel, Lesungen, Vorträge und Workshops. Das Museum setzt sich zum Ziel, das lyrische Erbe Schillers zu pflegen, deutet es jedoch im zwanglosen Ambiente der Weinreben und Sommermusiken sowie durch die Einbeziehung von Improvisationsformaten für heute neu. Dabei arbeitet das Museumsteam eng mit ortsansässigen Vereinen und Schulen zusammen.

Hintergrund: Als ältestes erhaltenes Bauernhaus im Leipziger Stadtgebiet ist das Schillerhaus ein Zeugnis der gesellschaftlichen und politischen Bewegungen im 18. und 19. Jahrhundert. Es wurde im Jahr 1841 auf Initiative von Robert Blum, einem der Wegbereiter der Deutschen Revolution von 1848/49, als Wirkungsstätte Schillers wiederentdeckt. Daraufhin wurde eine Gedenkstätte eingerichtet und 1842 der Schillerverein durch Blum gegründet.

Das Schillerhaus Leipzig ist im März täglich außer montags von 10 bis 16 Uhr geöffnet, von April bis Oktober jeweils bis 17 Uhr. Der Eintritt kostet 3 Euro, bzw. 1,50 Euro ermäßigt. An jedem ersten Mittwoch im Monat ist der Eintritt kostenfrei.

Wer auf den Spuren Friedrich Schillers in Leipzig wandeln will, kann bei der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH u.a. das Reiseangebot „Leipzig zum Kennenlernen“ buchen. Das viertägige Arrangement beinhaltet neben drei Übernachtungen mit Frühstück im Hotel u.a. auch eine Teilnahme an der öffentlichen kombinierten Stadtführung, den einmaligen Eintritt zum Besuch des Völkerschlachtdenkmals sowie Forum 1813 und einen Leipzig-Reiseführer von MERIAN scout. Der Preis beträgt ab 205 Euro pro Person im Doppelzimmer. Weitere Informationen und Buchung: www.leipzig.travel/reiseangebote

Weitere Informationen zum Schillerhaus Leipzig: www.stadtgeschichtliches-museum-leipzig.de

Saisonauftakt der Deutschen Rallye-Meisterschaft: Škoda hofft auf zehnten Fahrertitel seit 2002

Weiterstadt (ots)

› Mehrere Kandidaten auf den Meisterschaftsgewinn setzen auf Rallye-Versionen des Fabia

› Marijan Griebel/Tobias Braun und Julius Tannert/Frank Christian gehen mit dem von Škoda Motorsport neu entwickelten Fabia RS Rally2 an den Start

› Titelverteidiger Philip Geipel/Katrin Becker vertrauen weiterhin ihrem bewährten Fabia Rally2 evo, mit dem sie 2022 die DRM für sich entschieden

› Dennis Rostek/Dennis Zenz, Georg Berlandy/Tina Annemüller und Oliver Bliss/Alexander Hirsch kämpfen um Titel in der Gentlemen Trophy für Ü50-Fahrer

Saisonauftakt der Deutschen Rallye-Meisterschaft: Skoda hofft auf zehnten Fahrertitel seit 2002. Nach einem Unfall bei einem Probelauf hat Titelverteidiger Philip Geipel erst kurz vor dem DRM-Auftakt bestätigt, bei seinem Heimspiel antreten zu können.

Heute startet die Deutsche Rallye-Meisterschaft (DRM) rund um das sächsische Stollberg in die neue, fünf Wertungsläufe umfassende Saison. Bei der ADAC Rallye Erzgebirge trägt fast jedes zehnte Teilnehmerfahrzeug das Markenlogo von Škoda auf der Motorhaube und gehört zur Topkategorie Rally2, die voraussichtlich den Gesamtsieger und auch die Kandidaten für die diesjährige Fahrerkrone stellen wird. In vorderster Linie mit einer allradgetriebenen Rallye-Version des Škoda Fabia dabei: der amtierende DRM-Champion Philip Geipel mit Copilotin Katrin Becker, der zweifache Meister Marijan Griebel mit Beifahrer Tobias Braun sowie Herausforderer Julius Tannert mit Frank Christian an seiner Seite. Dabei können sie für Škoda den zehnten DRM-Fahrertitel seit 2002 erringen. Dennis Rostek/Dennis Zens und Georg Berlandy/Tina Annemüller nehmen in erster Linie die Meisterschaft in der Gentlemen Trophy für Ü50-Fahrer ins Visier.

Für Titelverteidiger Philip Geipel beginnt das Rallye-Jahr problematisch: Am vergangenen Wochenende hat er seinen Škoda Fabia Rally2 evo beim Probelauf durch einen Ausrutscher auf der letzten Wertungsprüfung (WP) der Rallye Buten un Binnen schwer beschädigt. Erst kurz vor dem DRM-Auftakt konnte der 36-Jährige aus Rosenbach im Vogtland bestätigen, bei seinem Heimspiel antreten zu können. „Das Team hat alles gegeben, damit wir heute starten können. Das ist sehr wichtig, denn in dieser Saison ist kein Streichergebnis vorgesehen“, betont seine Beifahrerin Katrin Becker. Im Vorjahr hatte Geipel, der spät von Rundstreckenrennen zum Rallye-Sport gewechselt ist, bei der ,Erzgebirge‘ seinen ersten DRM-Laufsieg eingefahren.

Zu Geipels wichtigsten Konkurrenten um die Fahrermeisterschaft zählen Marijan Griebel und Julius Tannert. Deren Vorteil: Beide setzen auf den nagelneuen Škoda Fabia RS Rally2, die jüngste Entwicklungsstufe des Erfolgsmodells aus Mlada Boleslav. Die nunmehr gut 214 kW (289 PS) starke Wettbewerbsversion mit 1,6 Liter großem Turbomotor und Allradantrieb hatte im vergangenen Oktober bei der Lausitz-Rallye in den Händen des damaligen WRC2-Champions Andreas Mikkelsen (S) ihre Premiere mit einem Gesamtsieg gekrönt. Inzwischen kamen zwei Klassensiege bei den ersten drei WM-Läufen des Jahres hinzu.

Nach 2018 und 2021 nimmt Marijan Griebel nun Anlauf auf seinen dritten DRM-Titel. Im vergangenen Jahr hat der 33-Jährige aus dem rheinland-pfälzischen Hahnweiler diesen Erfolg nur um Haaresbreite und einen Punkt gegen Philip Geipel verpasst. Nun will der Polizei-Oberkommissar seine Chancen durch den Markenwechsel erhöhen. Zwei Testeinsätze haben bereits gut funktioniert: Griebel konnte Anfang März mit dem neuen Fabia RS Rally2 auf extrem rutschigen Eifelsträßchen die Rallye Kempenich gewinnen, am vergangenen Wochenende siegte er auch bei der total verregneten Rallye Buten un Binnen. „Die beiden Veranstaltungen haben wir genutzt, um uns unter Wettbewerbsbedingungen auf die anstehende Saison in der Deutschen Rallye Meisterschaft vorzubereiten“, so Griebel. „Aber als Sportler will man natürlich immer gewinnen, darum habe ich mich schon beeilt…“

Auch für Julius Tannert ist die Rallye Erzgebirge ein Heimspiel: Der 32-Jährige stammt aus dem benachbarten Zwickau. Auf die Zeitenjagd mit dem neuen Fabia RS Rally2 hat sich der Sachse, der von 2017 bis 2019 in der Junior-WM unterwegs war, bei einem ausführlichen Test in Tschechien vorbereitet. „Ich freue mich auf die Rallye Erzgebirge, den neuen Škoda und die vielen Fans an den Wertungsprüfungen. Dieses Wochenende wird ein richtiges Rallye-Fest. Es ist immer ein besonderes Gefühl, in der Heimat zu starten – das gibt einen zusätzlichen Boost“, so Tannert. „Frank und ich wollen ganz klar um ein starkes Ergebnis fahren. Die Konkurrenz ist nochmals angewachsen, das verheißt spannende Sekundenduelle.“

Titelkampf im Wettbewerb der Ü50-Routiniers: Škoda Fabia-Crews in der Gentlemen Trophy

Während der aus Bad Oeynhausen stammende Dennis Rostek im Kampf um die Gentlemen Trophy mit einem Škoda Fabia Rally2 evo startet, setzt sein unmittelbarer Konkurrent Georg Berlandy (Stromberg) auf eine noch frühere Modellversion: Der DRM-Champion von 2013 geht in diesem Jahr mit einem Fabia R5 ins Rennen. Das gleiche gilt für Oliver Bliss, der mit Beifahrer Alexander Hirsch ebenfalls um die Gentlemen Trophy fährt. Fred Tischner/Sara Phieler (Fabia R5) und Ralf Mangertseder/Jennifer Lerch (Fabia R5) nehmen mit zwei weiteren Škoda teil.

„Wir dürfen uns auf eine extrem spannende Deutsche Rallye-Meisterschaft freuen, die im September bei der Rallye Stemweder Berg in Lübbecke hoffentlich mit dem zehnten Titel für einen Piloten am Steuer eines Skoda endet“, wünscht sich Andreas Leue, Referent Tradition und Projekte der Škoda Auto Deutschland GmbH. „Aber das wird kein Selbstläufer, denn die Konkurrenz in der Topklasse Rally2 ist so hart wie schon lange nicht mehr in der DRM. Mit Philip Geipel, Marijan Griebel und Julius Tannert haben wir drei heiße Eisen im Feuer. Wir wünschen den Teams alles Gute und viel Erfolg.“

Die Deutsche Rallye-Meisterschaft 2023

Rallye Sulingen (Sulingen) 5. – 6. Mai

Rallye Mittelrhein (Wittlich) 9. – 10. Juni

Saarland-Pfalz-Rallye (St. Wendel) 18. – 19. August

Rallye Stemweder Berg (Lübbecke) 29. – 30. September

WEB: http://www.skoda.de

Ferienimmobilien neu aufladen: Resort-Konzept als Marke

Hamburg (ots) Ferienhäuser gehören zu den beliebtesten Unterkunftsarten. Der Online-Marktplatz HomeToGo.de bestätigt schon jetzt eine große Anzahl an Buchungen für das Reisejahr 2023.

Kreativ Direktorin Silva C. Eddicks ist federführend für Design und Markenarchitektur in den Ferien-Resorts von CLAVIS INTERNATIONAL. Ihre Aufgabe ist es, den roten Faden durch das gesamte Resort zu spannen und ein einheitliches Bild zu kreieren.

„Die kontinuierliche Nachfrage treibt auch den Wettbewerb voran“, erklärt Immobilien-Experte Hamid M. Farahmand von CLAVIS INTERNATIONAL. Der Spezialist für internationale Resorts hat es sich zur Aufgabe gemacht, Resort-Konzepte in Deutschland erfolgreich zu etablieren und als Marke zu entwickeln.

„Ferien-Resorts liegen meist an den schönsten Orten der Welt, das macht sie attraktiv – rein rational. Aber macht es sie auch einzigartig? Motiviert es die Gäste zur Wiederkehr? Letztlich hinterlässt jeder Urlaub auch immer ein Gefühl und genau dort muss man ansetzen“, betont Farahmand. CLAVIS INTERNATIONAL geht im Rahmen seiner Resort-Entwicklungen einen Schritt weiter und bringt die rationale und emotionale Komponente in einer unverwechselbaren Markenidentität zusammen. „Gästen ein ganzheitliches Produkt anzubieten, dass sie bis ins kleinste Detail fühlen, erleben und genießen können, ist wichtig, um sich im Markt abzugrenzen und ein nachhaltiges Profil sowie Glaubwürdigkeit, Vertrauen und Nähe aufzubauen“, erklärt der Ferienimmobilien-Experte. Elementare Bestandteile einer solchen Markenbildung sind u.a. Design, Erlebnis und Service.

Jedes CLAVIS INTERNATIONAL Resort-Konzept ist ein Unikat mit eigner Identität und individueller Ausgestaltung der jeweiligen Bereiche. Architektur- und Interieurkonzept sind dabei ebenso wichtige Bestandteile der Markenbildung. Sie sind idealerweise nahtlos mit dem Setting verwoben oder leiten sich daraus ab. Es geht darum, dem Erholungssuchenden ein Lebensgefühl zu vermitteln, authentisch und nachhaltig mit dem Anspruch eines hochwertigen Wohlfühlzuhauses. Das macht das Erlebnis einzigartig – und der Urlauber möchte immer wieder kommen.

„Es geht in erster Linie darum, eine besondere Atmosphäre zu kreieren, die spürbar ist, sobald man das Resort betritt“, erklärt Silva C. Eddicks, Kreativ Direktorin von CLAVIS INTERNATIONAL. Dabei dient der natürliche Charme einer Region als Ausgangspunkt kreativen Denkens. Küste, See oder Hinterland fließen selbstverständlich in diese Atmosphäre, es entsteht ein individuelles Design mit Wohlfühlfaktor.

Die Akquise hochwertiger Marken-Partner und die Wahl der Ausstattungselemente erfolgt mit dem nötigen Gespür für die Bedürfnisse der Erholungssuchenden ebenso für die betrieblichen Voraussetzungen. So bilden Komfort, Mobiliar und Ausstattung gemeinsam mit Farbkompositionen, Designelementen und individuellen Gestaltungen eine überzeugende Einheit und schlagen die Brücke zwischen Urlauber und Region. „Es entsteht ein Qualitätsversprechen, das dem Wunsch nach Geborgenheit nachkommt und den Gast gleichzeitig in eine besondere Welt eintauchen lässt“, betont Silva C. Eddicks. Ankommen und Wohlfühlen steht hier im Vordergrund.

Nicht nur das Design, sondern auch die Urlaubs-Erlebnisse sollten authentisch mit der Umgebung verknüpft sein. Themenbasierte Freizeit-Angebote rund um das Resort machen die naturschöne Umgebung zum Erlebnis und damit auch zum Markenerfahrung. In Zusammenarbeit mit regionalen Partnern werden abwechslungsreiche Aktivitäten das ganze Jahr über angeboten.

CLAVIS INTERNATIONAL Resort-Konzepte sind darauf ausgelegt, den klassische Saisontourismus zu entzerren und im Sinne des sanften Tourismus einmalige Rückzugsorte zu bieten. Die Markenidentität trägt sich bis in den Service hinein. Das Resort-Konzept ist eine dynamische Marke. Trends, Orientierungswerte und Bedürfnisse beleben das Produkt immer wieder neu. „Resort-Service muss gestaltbar sein, bedarf einer kontinuierlichen Pflege und Entwicklung, während der Markenkern unverwechselbar bleibt „, betont Silva C. Eddicks. „Eine Markenarchitektur mit intelligenten Marketingkonzepten, einer zielgruppenorientierten Vermarktung sowie erlebnisorientierten, saisonunabhängigen Angeboten und Services bietet beste Voraussetzungen, um einen qualitätsvollen Standort mit hoher Auslastung zu schaffen. Denn am Ende sind es die Geschichten, die hängen bleiben, es sind die Bilder, die sich einprägen und zur Wiederkehr motivieren“ erläutert Eddicks.

Weitere Informationen zum Resort-Immobilien-Spezialist CLAVIS INTERNATIONAL unter: www.clavisinternational.com