Archiv der Kategorie: Freizeit

Ball der Wirtschaft 2023 – ein Fest des Aufbruchs – 71. Auflage des VBKI-Balls

Sechs Live-Bands – 1.800 Führungskräfte feiern den Frühling

Berlin (ots) Die Wartezeit war lang, umso ausgelassener fiel die Stimmung aus: Nach mehr als drei Jahren coronabedingter Zwangspause präsentiert sich der 71. Ball der Wirtschaft des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) als ein Fest des Aufbruchs: Rund 1800 Gäste feiern ausgelassen im Hotel InterContinental Berlin – darunter viele bekannte Gesichter aus Berlins Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.

Es darf getanzt werden: Die Spitzen von Berlins Wirtschaft, Politik und Gesellschaft feiern beim Ball der Wirtschaft 2023 des VBKI.

In seiner Eröffnungsansprache rief VBKI-Präsident Markus Voigt die versammelten Spitzen aus Wirtschaft, Landespolitik und Stadtgesellschaft zu einer neuen Kultur des Miteinanders auf: „Wir alle, Fußgänger, Fahrrad-, Autofahrer oder ÖPNV-Nutzer, Mieter oder Vermieter, ob in Mitte wohnend oder in Köpenick zuhause, ob hier gebürtig oder zugezogen – wir sind erst einmal Berliner und identifizieren uns mit dieser Stadt. Wenn es uns gelingt, das Gemeinsame und Verbindende zu betonen, dann haben wir alle Chancen auf eine großartige Zukunft in dieser Stadt.“ In diesem Sinne, so Voigt weiter, sollten sich Regierungs- wie Oppositionsparteien gleichermaßen für Berlin stark machen, „konstruktiv, pragmatisch und im gesamtstädtischen Interesse“.

Rund 1800 Führungskräfte waren der Einladung des VBKI gefolgt, darunter viel Prominenz aus Berlins Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Insbesondere die neue Berliner Landesregierung war stark vertreten, angeführt vom Regierenden Bürgermeister Berlins. In seinem Grußwort ging Kai Wegner auf die wirtschaftliche Lage am Standort Berlin ein: „Der VBKI als starke Stimme der Wirtschaft ist ein wichtiger Partner, um Lösungen auf all die Fragen unserer Zeit zu finden und umzusetzen. Wir wollen Berlin zu einem der bedeutendsten Wirtschafts-, Technologie- und Innovationsstandorte Europas weiterentwickeln. Dafür freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit Berlins Wirtschaft und mit dem VBKI.“

Ebenfalls erschienen waren die Senatsmitglieder Stefan Evers (Finanzen), Manja Schreiner (Umwelt, Verkehr und Klimaschutz) und Katharina Günther-Wünsch (Bildung, Jugend und Familie). Aus dem landespolitischen Berlin waren darüber hinaus die Fraktionsvorsitzenden von SPD und Bündnis 90/Die Grünen, namentlich Raed Saleh und Bettina Jarasch, gekommen sowie mit Sebastian Czaja der Chef der Berliner FDP. Die brandenburgische Fahne hielten unter anderem Guido Beermann, Landesminister für Infrastruktur und Landesplanung, und Jan Redmann, Fraktionsvorsitzender der CDU im Potsdamer Landtag und Chef der CDU Brandenburg, hoch, auch Berlins ehemaliger Regierender Bürgermeister Michael Müller gab sich die Ehre.

Es versteht sich fast von selbst, dass die Wirtschaft mit vielen namhaften Persönlichkeiten erschienen war, darunter VBKI-Vizepräsidentin Dr. Sigrid Nikutta (Vorstand Deutsche Bahn, Vorstandsvorsitzende DB Cargo) und der Berliner Unternehmer und vormaligen Wirtschaftssenator Stephan Schwarz. Die Wissenschaft war unter anderem mit Prof. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, Prof. Geraldine Rauch, Präsidentin der TU Berlin, sowie Prof. Oliver Günther, Präsident der Universität Potsdam, vertreten.

Für Stimmung auf der Ballfläche sorgten insgesamt sechs Live-Bands: Jazz Deluxe und das Trio Noor empfingen die Gäste mit swingenden Rhythmen, bevor im Ballsaal das große Orchester von Max and Friends zum Tanz aufspielte. Später lud an gleicher Stelle mit Craig Lees einer der meistgefragten Musiker Berlins das Ball-Publikum zu einer Reise durch alle Genres und Zeiten der Musik ein. Im Pavillon gehörten die Auftritte von DJ Mini & Friends zu den Top-Acts des Balls, im Wechsel mit der erstklassigen Berliner Combo Hit Mama rockte die Band die Party-Zone.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.vbki-ball.de

LEGO Gruppe vergibt ultimativen Traumjob und sucht Chief Dream Creator

München (ots) Eltern aufgepasst: Als kreativer Design-Beirat werden ab dem 20. Mai weltweit sieben Kinder gesucht, die einmalig als Chief Dream Creator gemeinsam mit dem LEGO Designteam in Dänemark die natürliche Superkraft von Träumen entdecken und die Chance haben, ihre Vorstellungskraft in die neue LEGO® DREAMZzz(TM) TV-Serie einfließen zu lassen.

©2023 LEGO Gruppe

Kinder zwischen 6-12 Jahren können sich mit ihren eigenen Traum-Kreationen – entweder aus LEGO Steinen gebaut oder gemalt – und einer kurzen Beschreibung als Chief Dream Creator unter www.lego.com/dreamzzz bewerben.

Wie diese Traum-Kreationen aussehen können, sieht man in den ersten LEGO DREAMZzz Episoden, die auf dem LEGO YouTube Kanal, Netflix, Amazon Prime und Super RTL zu sehen sind: Krokodilautos, riesige Kuscheltier-Hasen, fliegende Pferde und Roboterwesen helfen den Geschwistern Mateo und Izzie dabei, die ihre Freunde und die Traumwelt vor dem Albtraumkönig zu retten.

„LEGO DREAMZzz ist unser allererstes Konzept, das die wundersame Welt des Träumens feiert und erforscht, was passiert, wenn Träume wahr, normale Kinder außergewöhnlich werden und ihre kreative Superkraft entdecken.“, so Cerim Manovi, LEGO DREAMZzz Creative Director. „Wir möchten, dass sich Kinder ermutigt fühlen, ihre wildesten Träume zum Leben zu erwecken und was es bedeutet, ihre kreative Vorstellungskraft beim Träumen zu erleben. Und das ist erst der Anfang, denn wir suchen mit dem Chief Dream Creator Wettbewerb Verstärkung!“, verrät er im Rahmen der Serien-Premiere in München zum Chief Dream Creator Wettbewerb.

Chief Dream Creator Details:

  • Bewerbungszeitraum: 20. Mai bis 20. Juni 2023
  • Teilnahme & -bedingungen unter: www.LEGO.com/de-de/dreamzzz
  • Einreichung: Eigene Traum-Kreation aus LEGO Steinen – als Modell zusammengebaut oder gezeichnet – abfotografieren und Beschreibungstext (max. 300 Zeichen) online hochladen
  • Gewinn*: Offizieller Titel als einer der weltweit nur sieben LEGO Chief Dream Creator, Reise im Sommer 2023 nach Billund zum Hauptsitz der LEGO Gruppe, Teilnahme an interaktiven LEGO DREAMZzz Kreativ-Workshops mit LEGO DREAMZzz Designteam*

*Änderungen vorbehalten

Museen gemeinsam entdecken: Am 21. Mai ist Internationaler Museumstag.

Am 21. Mai 2023 wird in Deutschland der Internationale Museumstag gefeiert!

Bundesweit laden zahlreiche Museen an diesem Sonntag zu analogen und digitalen Aktionen ein, um Besucher:innen für die vielfältige Museumslandschaft zu begeistern.

Die Museen laden am Internationalen Museumstag, 21. Mai 2023, zum Entdecken ihrer Häuser ein. Bereits über 1.400 Museen bieten an diesem Sonntag mit mehr als 3.500 Aktionen ein vielfältiges Programm und schaffen mit spannenden Führungen, kreativen Workshops und exklusiven Einblicken einen ganz besonderen Zugang für die Besucher:innen. Ob allein oder mit Freunden, zum ersten Mal oder als langjährige Museumskenner:in, interessiert an Kunst oder doch eher Naturmensch, der Museumstag bietet für alle das passende Programm. Mit ihrem attraktiven Angebot, vielfältigen Bildungsprogrammen und innovativen Ideen leisten die Museen einen wichtigen Beitrag zu unserem kulturellen und gesellschaftlichen Zusammenleben und einer nachhaltigen Zukunft. „Museen sind Orte der Erinnerung, des Entdeckens und der Reflexion. Sie tragen maßgeblich zu unserer nationalen Identität bei und fördern den gesellschaftlichen Austausch. Mit mehr als 6.500 Museen bietet Deutschland eine vielfältige Museumslandschaft. Am Internationalen Museumstag gibt es bundesweit besondere Angebote, die zu einem Museumsbesuch einladen. Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern interessante Einblicke und besondere Erlebnisse beim Internationalen Museumstag 2023.“, so Bundesratspräsident Dr. Peter Tschentscher, Schirmherr des diesjährigen Internationalen Museumstags. Alle teilnehmenden Museen sowie das vielfältige Programm an diesem Tag stehen auf der bundesweiten Plattform unter museumstag.de zur Verfügung.

Wir laden Sie ein, den Naumburger Dom ganz bequem von zu Hause aus zu erkunden!
Bildnachweis: Vereinigte Domstifter/erlebnisland.de

Die konstant nutzbaren digitalen Angebote wie Video-Führungen, Online-Sammlungen oder 360° Grad-Rundgänge der Museen laden bereits jetzt zum Entdecken von zuhause aus ein.

Naumburger Dom

https://pano.erlebnisland.de/player/?pano_dir=naumburg/dom/_vds

Auf Facebook, Instagram und Twitter werden besondere Museumsangebote als Highlights hervorgehoben und mit dem interaktiven Format Museumsperle eine Auseinandersetzung mit Museumsinhalten angeregt. Besucher:innen wie auch Museen sind eingeladen ihre Eindrücke, Erlebnisse und Entdeckungen unter #MuseenEntdecken zu teilen. Der Internationale Museumstag wird jährlich vom International Council of Museums ICOM ausgerufen, um weltweit auf die Bedeutung und Vielfalt der Museen aufmerksam zu machen. In Deutschland wird der Museumstag bundesweit vom Deutschen Museumsbund koordiniert und in enger Zusammenarbeit mit den Museumsverbänden und -ämtern der Länder sowie den Museen vor Ort auf regionaler Ebene umgesetzt. Unterstützt wird der Aktionstag außerdem von ICOM Deutschland

WEB: https://www.museumstag.de

Pesto aus Wildkräutern: Vorsicht vor der Herbstzeitlosen

Mit Kräutern und Pflanzen aus der Natur lassen sich viele Gerichte herstellen oder aufpeppen – doch sollten sich Sammler vorher informieren.

Baierbrunn (ots) Wildkräuter und Blüten sammeln, dann Suppen und Salate damit aufpeppen, Tees aufbrühen oder einen heilsamen Sud ansetzen: Eigenes Kräuter-Know-how zu erwerben, reizt immer mehr Menschen. Angebote zu Kräuterführungen gehören in vielen Gemeinden und in fast jeder Urlaubsregion zum Konzept Naturerlebnis und -tourismus. Das berichtet das „HausArzt-PatientenMagazin“ in seiner aktuellen Ausgabe.

Herbstzeitlose als giftiger Bärlauch-Doppelgänger

„Pesto aus Wildkräutern: Vorsicht vor der Herbstzeitlosen“

Die Möglichkeiten sind vielfältig: Gänseblümchen, Scharbockskraut, Vogelmiere, Löwenzahn und Klee machen in der Salatschüssel nicht nur optisch was her – sie liefern auch wertvolle Vitamine. Für ein Pesto aus Wildkräutern kommen neben jungen Brennesselblättern frischer Giersch, Löwenzahn und Vogelmiere in den Mixer. Bärlauch bringt den würzigen Knoblauchkick – doch ist laut Kräuterpädagoge und Buchautor Sebastian Vielleichner Vorsicht geboten. „Jedes Jahr gibt es Vergiftungen, weil Menschen den Bärlauch verwechseln“, weiß Viellechner, genannt der „Kräuterwastl“. Der giftigste Doppelgänger ist nicht wie oft erwähnt das Maiglöckchen, sondern die bereits in geringen Dosen tödliche Herbstzeitlose. Wer diese Pflanze berührt, sollte noch nicht mal die Finger in den Mund nehmen.

Das Erkennungszeichen des Bärlauchs: Ein Blatt wächst aus einem eigenen Stil aus dem Boden, die Blattunterseite ist matt, zerreibt man die Blätter, duften sie intensiv nach Knoblauchrauke. Mehr Informationen erhalten Interessierte bei geführten Wanderungen. Ein Verzeichnis über bundesweite Workshops und Seminare findet sich zum Beispiel unter www.herbario.org.

WEB: www.wortundbildverlag.de

Naturschutz vor der eigenen Haustür und weltweitNABU und VdZ festigen Zusammenarbeit

Leipzig / Berlin (ots) Zwei starke Partner des Natur- und Artenschutzes bündeln ihre Kräfte: Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) haben heute eine Vereinbarung unterzeichnet, die die Zusammenarbeit weiter stärken wird. Jörg-Andreas Krüger, Präsident des NABU, und Prof. Dr. Jörg Junhold, VdZ-Präsident und Direktor des Zoo Leipzig trafen sich wenige Tage vor dem Weltbienentag (20. Mai 2023) im Bienengarten des Zoo Leipzig, um die gemeinsame Zielsetzung zu manifestieren.

Stärker vom Aussterben bedroht als die Honigbiene sind viele Wildbienenarten. Der Bienengarten im Zoo Leipzig klärt Besucherinnen und Besucher darüber auf. Dort unterzeichnen Jörg-Andreas Krüger, Präsident des Naturschutzbunds Deutschland (NABU) und Prof. Dr. Jörg Junhold, Präsident des Verbands der Zoologischen Gärten (VdZ) und Direktor des Zoo Leipzig, mit Volker Homes, Geschäftsführer des VdZ, die Vereinbarung für eine engere Zusammenarbeit.

Die Bienen stehen stellvertretend für gefährdete und aussterbende Tierarten, die täglich von unserer Erde verschwinden. Sie sind ein prägnantes Symbol dafür, dass die Biodiversität aktiv geschützt werden muss. Reduziert sich der Bestand an Bienen und anderer Insekten, sterben auch Pflanzenarten aus, die von den bestäubenden Insekten abhängig sind. Am Ende dieser Kette steht der Mensch.

„Artenschutz ist heute wichtiger denn je. Die nationale und internationale Zoo-Gemeinschaft nutzt ein starkes Netzwerk mit erfahrenen Partnern, um die Notbremse zu ziehen und dem Artensterben entgegenzutreten. Die Zusammenarbeit zwischen dem NABU und den Zoos im VdZ ist ein wichtiges Instrument, um diesen Weg erfolgreich zu gestalten. Gemeinsam setzen wir schon jetzt Maßnahmen direkt in Zoos oder in den Lebensräumen der Tiere um. Diese Arbeit wollen wir künftig intensivieren und die notwendigen Kräfte mobilisieren“, erklärt Prof. Dr. Jörg Junhold.

Erste erfolgreiche Projekte wie zum Beispiel für Europäische Sumpfschildkröten und Feldhamster sowie Bartgeier, Waldrapp oder Europäische Wisente gibt es bereits auf lokaler und nationaler Ebene. So stellen beide Organisationen in Zoos gemeinsam unter anderem Nisthilfen für bedrohte Arten bereit informieren bei Veranstaltungen, Kursen sowie bei Schulprojekten. Auch gibt es im Zoo Leipzig seit dem vergangenen Jahr eine Zuchtstation für den vom Aussterben bedrohten Feldhamster, die dank einer Initiative von NABU, der Sächsischen Staatskanzlei, dem Zoo Leipzig und dem Arbeitskreis Hamster mit vielen Akteuren gegründet wurde.

„Die Zoos des VdZ engagieren sich genau wie der NABU bei der Umsetzung des Weltnaturabkommens und arbeiten vielseitig für den Schutz von Tierarten. Mit ihren rund 42 Millionen Besucherinnen und Besuchern pro Jahr sind die VdZ-Zoos zudem ein wichtiges Standbein der Umweltbildung. Viele Zoos unterstützen aktiv Erhaltungszucht- und Wiederansiedlungsprogramme hochbedrohter Tierarten weltweit, aber zunehmend auch in Deutschland“, erklärt NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger. „Wir erreichen unsere Ziele zum Schutz der Natur nur, wenn wir die Menschen für den Arten- und Tierschutz begeistern und zum Mitmachen anregen. Das Erleben von Tieren in den Zoos trägt dazu bei, die Faszination und das Interesse an Artenvielfalt zu wecken.“

Ein aktuelles Beispiel ist die Zusammenarbeit rund um den heimischen Feuersalamander. Durch den Verlust der Lebensräume ist die Tierart bereits gefährdet. Jetzt bedroht ihn zusätzlich der eingeschleppte Hautpilz Bsal, der zum Aussterben der Art führen könnte. „Es ist fünf vor zwölf. Viele Akteure arbeiten zusammen, um den Salamander zu retten. In menschlicher Obhut wurden im Tiergarten Nürnberg bereits fünf erkrankte Feuersalamander erfolgreich geheilt. Die Feuersalamander können derzeit nicht zurück in ihren mit dem Pilz verseuchten Lebensraum und bleiben zunächst im Tiergarten“, sagt Volker Homes, Geschäftsführer des VdZ. Hier entsteht mit dem NABU ein zukunftsweisendes Modell, wie ein Netzwerk aus Experteninnen und Experten, öffentlichen und privaten Einrichtungen sowie Behörden gemeinsam nachhaltigen Artenschutz betreiben kann.“

Über den VdZ

Der Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) e.V. mit Sitz in Berlin ist die führende Vereinigung wissenschaftlich geleiteter Zoologischer Gärten. Rund 42 Millionen Menschen besuchen jährlich die 71 VdZ-Zoos, mehr als eine Million profitiert von den besonderen Bildungsangeboten der Zoos in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Spanien. Geschäftsführer des Verbands ist Volker Homes und Präsident der Leipziger Zoodirektor Prof. Dr. Jörg Junhold. Der 1887 gegründete VdZ ist der weltweit älteste Zoo-Verband und gab den Anstoß zur Gründung des Weltzooverbands.

Website: www.vdz-zoos.org

Ritterfest zu Himmelfahrt auf Burg Falkenstein

vom 18. – 21. Mai 2023

Lasst euren Alltag im Tal und genießt eine kleine Auszeit im Mittelalter!

Ritter, Marktleute, die Musiker „Uhlenflug“ und Gaukler erwarten euch zu Markttreiben und Belustigung.

Im Ritterlager könnt ihr echten Rittern begegnen und sie ausfragen zu Lagerleben und Waffenarsenal. Im Kampf Mann gegen Mann zeigen sie euch dann ihr Können. Stärkt euch für euren Rundgang an den zahlreichen Tavernen, ob süßes oder herzhaft-deftiges, und dazu einen Becher Met oder Gerstensaft. – So lässt es sich eine Zeit lang leben wie im Mittelalter. Allerlei Handwerker und Händler bieten ihre Waren wohlfeil. Und habt ihr euch auf dem großen Markt, den zahlreichen Tavernen und an den Bühnen sattgegessen und –gesehen, können auch noch sämtliche Ausstellungen und Museen der Burg Falkenstein (zu deren Öffnungszeiten) besichtigt werden, ohne zusätzlichen Obulus! Besteigt auch den Turm und genießt die Aussicht auf das bunte Markttreiben und die wunderbare Landschaft!

Seid herzlich willkommen zum 12. Ritterfest auf der märchenhaften Burg Falkenstein!

WEB: https://www.burg-falkenstein.de/

Japan-Tag Düsseldorf/NRW 2023: Japanische Tradition, Musik, Kulinarik, Pop-Kultur und Sport mit rund 650.000 Besucher:innen

Krönender Abschluss durch das traditionelle japanische Feuerwerk

Düsseldorf (ots) Der 20. Japan-Tag Düsseldorf/NRW war ein großer Erfolg: Rund 650.000 Besucher:innen aus dem In- und Ausland strömten am vergangenen Wochenende in die Landeshauptstadt NRWs, um die japanische Kultur hautnah zu erleben.

Gruppe der TAIKO-Kids tritt auf der Hauptbühne auf

Zwischen Reuterkaserne und Landtagswiese haben den ganzen Tag einzigartige kulturelle Highlights, mit vielseitigen japanischen Tanz-Performances, traditionellen Kampfkünsten, zahlreichen Kulturangeboten und musikalischen Acts für viel Begeisterung unter den zahlreichen Besucher:innen gesorgt. Dank des erweiterten gastronomischen Angebots war die Auswahl an japanischen Speisen sehr groß und auch Foodtrucks haben ihre Premiere auf dem Japan-Tag gefeiert. Mit einer Kampagne für einen sauberen Japan-Tag sollten die Besucherinnen und Besucher für das Thema Müllvermeidung bzw. -entsorgung sensibilisiert werden. Mit Hinweis-Stickern an den Zelten sowie Bannern wurde auf das Thema aufmerksam gemacht. Zudem waren viele Helferinnen und Helfer auf der Veranstaltungsfläche unterwegs und haben kostenlose Müllbeutel an die Gäste verteilt.

Auftritt der Highlight-Gruppe / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/169809 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.

Die J-Pop Künstlerin NAKAMURA Kaho hat mit ihrer mitreißenden Performance einen grandiosen Programm-Abschluss auf der Hauptbühne am Burgplatz zelebriert. Das fulminante japanische Feuerwerk hat die japanischen Jahreszeiten am Düsseldorfer Nachthimmel erleuchten lassen und damit den 20. Japan-Tag unter anderem mit dem beliebten Goldregen beendet.

Die Highlights des 20. Japan-Tag Düsseldorf/NRW

Pünktlich um 12:00 Uhr hat Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller gemeinsam mit Staatssekretär Paul Frederik Höller, dem Vorsitzenden des Japanischen Clubs Düsseldorf e. V., Takuya Yoshino und der japanischen Generalkonsulin Setsuko Kawahara durch Anschlagen des Sake-Fasses den 20. Japan-Tag Düsseldorf/NRW feierlich eröffnet. „Der Japan-Tag ist ein Highlight im Veranstaltungskalender unserer Stadt und ein wichtiger Beitrag zur kulturellen Vielfalt Düsseldorfs. Es ist uns ein besonderes Anliegen, allen Besucherinnen und Besuchern ein unvergessliches Erlebnis zu bereiten. Umso mehr freue ich mich, dass wir in diesem Jahr ein Jubiläum begehen und die japanische Kultur bereits zum 20. Mal auf dem Japan-Tag Düsseldorf/NRW zelebrieren können“, sagt Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.

Bereits ab 11:00 Uhr kamen die ersten Besucher:innen auf das Veranstaltungsgelände, tauchten in die Welt der japanischen Traditionen ein und ließen sich von der einzigartigen Atmosphäre und Kulinarik verzaubern. Neben dem traditionellen Trommeln der Taiko-AG der Japanischen Internationalen Schule sowie dem Auftritt des eindrucksvollen Männer- und Sakura-Chor des Japanischen Clubs konnten sich die Gäste ebenfalls an den mehr als 70 Ständen über japanische kulinarische Köstlichkeiten und Getränke erfreuen. Auch die japanische Pop-Kultur hat sich von ihrer bunten und kreativen Seite während der Cosplay- und Manga-Wettbewerbe an der Reuterkaserne sowie auf der Popkultur-Bühne am Johannes-Rau-Platz gezeigt. In die japanischen Kampfkünste konnten die Besucher:innen vor allem durch das abwechslungsreiche Programm auf der Sportbühne und dem Samurai-Heerlager sowie Kyudo – dem traditionellen japanischen Bogenschießen – auf der Wiese vor dem Landtag eintauchen. Auch der Fußballspieler Ao Tanaka von Fortuna Düsseldorf gab am Fortuna Stand im Rahmen der Aktion „Fortuna meets Japan-Tag“ Autogrammstunden.

Am Abend wurde es dann noch einmal besonders spektakulär: Die J-Pop-Künstlerin NAKAMURA Kaho hat auf der Hauptbühne die Besucher:innen in ihren musikalischen Bann gezogen.

Japanisches Feuerwerk

Highlight des diesjährigen Japan-Tag war das unvergessliche japanische Feuerwerk ab 23:00 Uhr: Unter dem Motto „Die japanischen Jahreszeiten am Düsseldorfer Nachthimmel“ begeisterte Feuerwerksmeister Hideki Kubota mit einer eindrucksvollen 25-minütigen Sequenzfolge. Übertragen wurde das Feuerwerk live in einer WDR-Sondersendung von 22:25 bis 23:25 Uhr.

Wirtschaftstag Japan

Neben dem Japan-Tag Düsseldorf/NRW findet am Montag, den 22. Mai, auch wieder der Wirtschaftstag Japan statt. Im Hotel KÖ59 präsentieren Branchenvertreter:innen aus Japan und Deutschland in diesem Jahr zukünftige Perspektiven und Anwendungen zum Thema „Nachhaltigkeit in Handel, Dienstleistung und Industrie: Treiber für die Wirtschaft“. Die Veranstaltung richtet sich an Fachbesucher:innen.

Die Veranstalter des Japan-Tag Düsseldorf/NRW haben in diesem Jahr D.LIVE mit der Durchführung des Kultur- und Begegnungsfestes beauftragt. Die Veranstalter sind die Landeshauptstadt Düsseldorf, das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit NRW.Global Business GmbH und der Japan-Tag Düsseldorf/NRW e.V. (Japanische Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf e.V., Japanischer Club Düsseldorf e. V.).

Alle weiteren Informationen über das 20. Jubiläum des Japan-Tag Düsseldorf/NRW finden Sie auf der offiziellen Website unter www.japantag-duesseldorf-nrw.de.

Der offizielle Hashtag: #japantagDUSNRW

Facebook: https://www.facebook.com/Japan-Tag
Instagram: https://www.instagram.com/japantag_duesseldorf/

Video360Grad.de – Schloss Bernburg mit Saaleblick im Salzlandkreis

Willkommen bei Video360Grad.de
Schloss Bernburg mit Saaleblick im Salzlandkreis.

Das Schloss Bernburg – auch „Krone Anhalts“ – ist ein Renaissanceschloss in Bernburg (Saale), Sachsen-Anhalt.
Es erhebt sich auf hohen Sandsteinfelsen über dem östlichen Ufer der Saale, an der Stelle einer früheren Furt.

Video360Grad.de
Schloss Bernburg mit Saaleblick im Salzlandkreis.

Die Schlossanlage geht auf eine mittelalterliche Höhenburg zurück und wird von der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt als Eigentümer verwaltet. Im Alten Haus und Krummen Haus des Schlosses ist das Museum Schloss Bernburg untergebracht. Die Folterausstellung gewährt Einblick in den finsteren Teil des Mittelalters. Im Johann-Georg-Bau ist die Anhaltische Mineraliensammlung zu besichtigen.

WEB: https://www.kulturstiftung-st.de/burgen-schloesser-dome/schloss-bernburg/

Glasmanufaktur Harzkristall – Sonderanfertigungen – Glas nach Maß

Als eine der letzten noch produzierenden Mundglashütten bieten wir individuelle Glasobjekte aller Art für Privat- und Geschäftskunden, vom hochwertigen Beleuchtungsglas über Glasbausteine bis hin zu denkmalpflegerischen Einzelanfertigungen.

Glas Sonderanfertigungen vor der Flamme (C) Harzkristall

Als kleine Manufaktur können wir dabei von der Einzelanfertigung bis zur Großproduktion alle Bereiche abdecken. Als Rohglas verarbeiten wir dabei unsere hauseigenen Harzkristall MARBLETS, Studio Glass
Nuggets in allerhöchster Qualität, gefertigt in unserer Manufaktur.

Sie sind Glaskünstler oder Designer und arbeiten professionell mit dem Werkstoff Glas, haben aber keinen eigenen Ofen oder die Möglichkeit, Ihre Entwürfe umzusetzen? Wir unterstützen Sie gern! Unseren Produktionsbereich können Sie mieten – mit oder ohne Glasmacher!

WEB: https://www.harzkristall.de/glas-nach-mass

Bundesweiter Aktionstag „Landwirt für einen Tag“ – Dialog zu mehr Nachhaltigkeit

Berlin (ots) Vom Emsland bis zum Allgäu, von der Lausitz bis nach Aachen konnten Bürgerinnen und Bürger bei einem Tagespraktikum in einem landwirtschaftlichen Betrieb in Ihrer Nähe mitarbeiten. Der bundesweite Aktionstag „Landwirt für einen Tag“ wurde zum vierten Mal vom Forum Moderne Landwirtschaft organisiert. Ziel der Aktion ist es, Gesellschaft und Landwirtschaft näher zusammen zu bringen.

Influencer Tarik zu Besuch auf Kruses Hof in Lehrte/Immensen, Niedersachsen. Bild: Hinrich Kruse (links) und Influencer Tarik. Bildrechte: Forum Moderne Landwirtschaft x Initiative Milch / Gero Breloer

Auf 78 Betrieben in ganz Deutschland konnten über 100 Interessierte einen Tag lang in das Leben eines Landwirts eintauchen und hautnah erleben, wie vielfältig und anspruchsvoll dieser Beruf ist. Von der Stallarbeit über das Melken von Kühen bis hin zur Ernte von Obst und Gemüse war für jeden etwas dabei. Influencer Tarik durfte auf dem „Kruses Hof“ in Lehrte/Immensen bei Hannover mit anpacken. Er war begeistert von der Möglichkeit, einen Einblick in die Arbeit auf einem Bauernhof zu bekommen und konnte wertvolle Erfahrungen sammeln. Tarik moderiert unter anderem den Podcast „Let´s talk Milch“ von der Initiative Milch, deshalb ist das Thema Milchproduktion für ihn besonders interessant. „Zum Melken komme ich gerne wieder, vielleicht im pinken Jumpsuit„, scherzt Tarik.

Aktionstag: Landwirt für einen Tag. Apothekerin Sabrina Kampmeier zu Gast bei Matthias Bierth aus der Eiffel.

Vor allem das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt die Landwirtschaft und die Gesellschaft gleichermaßen. „Wir müssen die Bedürfnisse und Wünsche der Gesellschaft nach mehr Nachhaltigkeit, Tierwohl und Klimaschutz ernst nehmen. Dafür haben wir Lösungsideen und wollen investieren, doch dazu brauchen wir eine Gesellschaft, die diese Wege mit uns gemeinsam geht„, sagt Lea Fließ, Geschäftsführerin des Forum Moderne Landwirtschaft.

Verbraucherinnen und Verbraucher wollen Transparenz und sehen, dass die Landwirtschaft die Themen Klima und Tierwohl ernst nimmt. „Leider gibt es im Alltag immer weniger Austausch und Begegnungen mit Landwirtinnen und Landwirten. Deshalb wollen wir den Menschen die Möglichkeit geben, hinter die Kulissen zu schauen und zu entdecken, wo ihre Lebensmittel herkommen„, betont Lea Fließ. Denn der Schlüssel für die Transformation zu mehr Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft ist „mehr Wertschätzung der Gesellschaft gegenüber der Arbeit, die jeden Tag auf den Höfen umgesetzt wird“, so Fließ weiter.

Umweltschutz, verbesserte Arbeitsbedingungen und mehr Tierwohl stehen bei der Transformation im Vordergrund. Eine wichtige Rolle für eine nachhaltigere Lebensmittelproduktion spielen die Verbraucherinnen und Verbraucher. Durch bewussten Konsum und den Kauf regionaler und saisonaler Produkte können sie dazu beitragen, die Nachfrage nach nachhaltig erzeugten Lebensmitteln zu steigern und damit das Klima zu schützen.

Der Aktionstag „Landwirt für einen Tag“ wird auch in Zukunft jährlich stattfinden und soll dazu beitragen, das Verständnis und die Wertschätzung für die Landwirtschaft in der Gesellschaft zu fördern. Im nächsten Jahr ist der Aktionstag geplant für den 25. Mai 2024. Interessierte können sich ab Januar 2024 für einen Praktikumsplatz bewerben.

Forum Moderne Landwirtschaft e.V.

http://www.forum-moderne-landwirtschaft.de

Ein Fest für Otto – Merseburg feiert einen der bedeutendsten mittelalterlichen Kaiser

Magdeburg (ots) Kaiser Otto der Große (reg. 936-973) hatte im Herbst des Jahres 972 in Italien seine letzte Reise zurück in seine sächsische Heimat angetreten. Sie führte ihn 973 über Magdeburg (Feier des Palmsonntags), Quedlinburg (Hoftag an Ostern), Walbeck (Rast) und Merseburg (Hoftag an Christi Himmelfahrt) nach Memleben, wo er am 7. Mai verstarb. Dieses Jubiläum ist der Ausgangspunkt dafür, den letzten Reiseweg des römisch-deutschen Kaisers von Italien zurück in die Heimat seiner Familie, ins heutige Sachsen-Anhalt, genauer zu betrachten und zu thematisieren. Im Jahr 2023 werden an all diesen Orten Höhepunkt und Ende der Herrschaft Ottos des Großen in besonderer Weise gewürdigt.

Schloss und Dom Merseburg.

Historisch belegt ist, dass Otto der Große auf seiner „letzten Reise“ 973 zu Christi Himmelfahrt Merseburg erreichte, wo er durch eine arabische Delegation empfangen wurde und seinen letzten Hoftag abhielt.

Anlässlich dieses Jubiläums bietet Merseburg ein vielfältiges Vermittlungsprogramm für Jung und Alt. Im Kulturhistorischen Museum Schloss Merseburg wird vom 17. Mai bis 5. November 2023 die Sonderausstellung „Des Kaisers letzte Reise. Otto der Große, Verbinder von Welten und Kulturen“ zu sehen sein. Die Tafelausstellung des Zentrums für Mittelalterausstellungen e. V., Magdeburg thematisiert das ottonische Reisekönigtum, Hoftage und das Gesandtenwesen sowie die interkulturellen Austauschprozesse zwischen Orient und Okzident im 10. Jahrhundert.

Im Merseburger Kaiserdom erwartet die Besucherinnen und Besucher vom 18. Mai bis zum 5. November 2023 die Sonderausstellung „Otto der Große, der Heilige Laurentius und die Gründung des Bistums Merseburg – Spurensuche im Merseburger Kaiserdom“. Anhand ausgewählter Urkunden und Handschriften aus Domstiftsarchiv und -bibliothek Merseburg wird die besondere Beziehung Ottos I. zu Merseburg illustriert. So ist sein Todestag, der 7. Mai 973, in das Merseburger Kalendar eingetragen worden. Urkunden belegen umfangreiche Schenkungen zur Ausstattung des 968 gegründeten Bistums.

An verschiedenen auf dem Schlosshof und im Museum platzierten Kreativstationen können u. a. Papierlaternen nach dem Vorbild der Reichskrone und Kreuzanhänger aus Glasperlen gefertigt werden. Im „scriptorium merseburgense“ wird die karolingische Minuskelschrift gelehrt. Mit Textilfarbe werden Stoffrucksäcke und -beutel bedruckt.

Das Merseburger Veranstaltungsprogramm ist Teil des Netzwerkprojektes „Des Kaisers letzte Reise“, das vom Zentrum für Mittelalterausstellungen in Magdeburg im Jubiläumsjahr 2023 koordiniert wird.

Weitere Informationen und Veranstaltungen
gibt es auf www.deskaisersletztereise.de

Verbrauchertipp – Heiß auf die BBQ-Saison: So ist der Gasgrill rechtzeitig einsatzbereit

Berlin (ots)

  • Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, Gasgrill und Equipment für den Saisonstart vorzubereiten.
  • Farbe, Größe und Lagerung der Gasflaschen: Darauf sollten Grillfans achten.
  • Was sonst noch zur perfekten Vorbereitung gehört, erklärt Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG).
Heiß auf die BBQ-Saison: So ist der Gasgrill rechtzeitig einsatzbereit.

Die ersten angenehm warmen Abende befeuern die Vorfreude auf die BBQ-Saison. Wer einen Gasgrill hat, sollte jetzt die Zeit für die Vorbereitung des Equipments nutzen, damit es pünktlich zum nächsten Temperaturhoch einsatzbereit ist. Doch wie war das gleich: Was bedeuten die Farben der Gasflaschen, welche Größe ist die richtige und was gibt es bei der Lagerung zu beachten? „Zum Beginn der Grillsaison gibt es rund um das Gasgrill-Handling immer ein paar Dinge, die über die Wintermonate in Vergessenheit geraten sind“, sagt Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG). „Daher ist jetzt der richtige Zeitpunkt, dieses Wissen aufzufrischen.“ Der Experte verrät, worauf Gasgrillfans besonders achten sollten.

Eine Frage der Farbe: Rote, weiße, grüne oder graue Gasflaschen

Die gute Nachricht zuerst: Flüssiggas besitzt kein Mindesthaltbarkeitsdatum und wird somit auch nicht „schlecht“. Wer also noch eine Gasflasche zu Hause hat, kann diese zunächst verbrauchen. Für alle anderen beginnt die Vorbereitung auf das Grillvergnügen mit einer neuen Gasflasche. Baumärkte, Gartencenter und Fachhändler führen Gasflaschen zum Leihen und Kaufen. Flaschen in den Farben Rot, Weiß und Grün lassen sich gegen Zahlung einer Pfandgebühr leihen. Sie enthalten Flüssiggas des Anbieters, dessen Logo auf der Flasche steht. Ein Tausch leere gegen volle Flasche ist bei Händlern möglich, die den jeweiligen Anbieter führen. Graue Flaschen sind Kaufflaschen. Sie lassen sich anbieterunabhängig gegen eine volle Gasflasche tauschen. Welche Flasche ist also für den Saisonstart die richtige? „Beide Varianten haben Vorteile. Wer häufig Zuhause oder im heimischen Garten grillt und die Flasche immer beim gleichen Händler tauscht, für den ist die Leihflasche eine gute Wahl. Vor der Grillparty mit vielen Gästen am besten eine zusätzliche Leihflasche besorgen und die leere Flasche dann unabhängig vom Flaschentausch zurückbringen“, sagt Markus Lau. „Sind Grillfans viel mit Wohnmobil oder Wohnwagen unterwegs und möchten beim Flaschentausch anbieterunabhängig bleiben, ist eine Kaufflasche die optimale Wahl.“

Gewichtige Entscheidung: 5-, 8- oder 11-Kilogramm-Flasche

Die richtige Gasflaschengröße ist abhängig von der Leistung des Gasgrills und der gewünschten Grilldauer. Für kleinere Gasgrills mit bis zu drei Brennern eignet sich die 5-Kilogramm-Flasche. 8-Kilogramm-BBQ-Flaschen sind so konzipiert, dass sie in den Unterschrank handelsüblicher Gasgrills passen. Für leistungsstärkere Gasgrills, insbesondere solche mit Zusatzbrennern oder Kochplatten, sind 11-Kilogramm-Flaschen optimal. Und für welche Grilldauer sind die Flaschen ausgelegt? „Der Verbrauch hängt von verschiedenen Faktoren ab. Eine 11-Kilogramm-Flasche reicht üblicherweise ungefähr 15 Stunden, die kleinere 5-Kilo-Variante rund sechseinhalb Stunden“, sagt Markus Lau. „Da Gasgrills meist nicht die gesamte Zeit auf voller Leistung laufen, lassen sich mit den unterschiedlichen Flaschengrößen in der Praxis häufig deutlich längere Grillzeiten erzielen.“

Auf Lager: Das ist für die Aufbewahrung der Gasflaschen wichtig

Egal ob Restbestände aus dem vergangenen Sommer oder eine neu erworbene Gasflasche für die anstehenden Grillevents – die Vorgaben zur Lagerung von Gasflaschen sollten Grillfans kennen. Das Wichtigste zuerst: Der Lagerungsort muss oberhalb der Erdgleiche liegen und belüftet sein. „Daher sind gut belüftete Gartenschuppen oder Garagen besonders geeignet“, sagt Markus Lau. „Keller und Schlafräume sind tabu, ebenso wie Treppenhäuser, Flure und Durchgänge.“ Volle und leere Flüssiggasflaschen dürfen nur aufrecht und stehend gelagert werden. Dafür das Ventil der Flasche zudrehen und mit einer Schutzkappe versehen. So lassen sich Beschädigungen vermeiden. Die mitgelieferte Ventilverschlussmutter sollte für eine sichere Lagerung ebenfalls wieder auf die Flasche gedreht werden. Und wie viele Gasflaschen sind erlaubt? Für Wohnung oder Gartenschuppen legt die Technische Regel Flüssiggas fest: In Innenräumen darf maximal eine Flüssiggasflasche (5 kg oder 11 kg) gelagert werden – ausgenommen sind Schlafräume und Keller. Bei der Lagerung im Freien mit unbegrenztem Luftaustausch gibt es im privaten Anwendungsbereich keine formell festgelegte Grenze. Der Experte empfiehlt: „Halten Sie am besten nur die erforderliche Anzahl an Ersatzflaschen vorrätig, also beispielsweise eine Ersatzflasche je betriebenes Gerät“, so Markus Lau.

Energieträger Flüssiggas:

Flüssiggas (LPG) – nicht zu verwechseln mit verflüssigtem Erdgas (LNG, Methan) – besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und wird bereits unter geringem Druck flüssig. Der Energieträger verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Die erneuerbaren Varianten sind als biogenes Flüssiggas und künftig als Dimethylether (rDME) verfügbar. Flüssiggas wird für Heiz- und Kühlzwecke, als Kraftstoff (Autogas), in Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.

WEB: http://www.dvfg.de

Autokosten-Berechnung: Wann sich ein Stromer lohntADAC: Elektrisch fahren ist oft, aber nicht immer günstiger

München (ots) Soll das nächste Auto ein Elektroauto oder doch wieder ein Verbrenner sein? Beim Autokauf werden meist nur Anschaffungspreis und Betriebskosten ins Kalkül gezogen: Fördersummen und Strompreise hier, Rabatte und Kraftstoffpreise da lassen sich meist noch einfach überblicken. Doch nur die TCO (Total Cost of Ownership, Vollkostenrechnung inklusive Wertverlust und Wartungskosten) zeigt, was für Kosten ein Fahrzeug tatsächlich verursacht. Der ADAC hat genau nachgerechnet, Ergebnis: Elektrofahrzeuge der Kleinst- und Kleinwagenklasse sind kostenmäßig nicht immer konkurrenzfähig, in den anderen Klassen kann ein Stromer ein Verbrenner-Fahrzeug jedoch zum Teil weit unterbieten.

Mittelklasse: Strompreis vs. Spritpreis

Der Preisunterschied zwischen den Verbrenner-Varianten und ihren Elektro-Pendants – selbst nach Abzug der Fördersumme – ist eklatant: Der VW eUp! kostet aktuell 29.995 Euro, mehr als doppelt so viel wie die Verbrenner-Variante mit 14.555 Euro. Leider bietet VW den Verbrenner-Antrieb seit diesem Jahr nicht mehr an. Auch beim Opel Corsa und beim Fiat 500 ist die Elektro-Variante aktuell nahezu doppelt so teuer wie der entsprechende Verbrenner: Opel Corsa 36.395 Euro (E-Variante) und 18.280 Euro (Verbrenner), Fiat 500 30.990 Euro (E-Variante) und 16.990 Euro (Verbrenner). Selbst bei einem Dieselpreis von zwei Euro je Liter sind die Gesamtkosten eines E-Kleinwagens höher. Dazu kommt der höhere Betrag beim Wertverlust, den auch ein günstiger Strompreis (unter 40 ct/kWh) langfristig nicht kompensieren kann.

Drastisch gesunken ist gleichzeitig die Angebotsauswahl in dieser Fahrzeugklasse, die häufig als Einstieg in die E-Mobilität oder Mobilität insgesamt gewählt wird: 15 Prozent weniger Modelle als noch vor zehn Jahren sind mittlerweile auf dem Markt erhältlich.

Kleinwagen: Strompreis vs. Spritpreis

Doch in den höheren Fahrzeugklassen kann sich ein Umstieg auf einen Stromer durchaus lohnen, genaues Hinsehen ist erforderlich: Vergleicht man den Golf 1.5 eTSI Life DSG (110 kW) mit seinem elektrischen Pendant ID.3 Pro (58 kWh/150 kW), dann ist der ID.3 mit rund 33 000 Euro (nach Abzug der Fördersumme von 6750 Euro) knapp 2000 Euro günstiger in der Anschaffung als der Golf (34 970 Euro). Auch in der Vollkostenrechnung kommt die E-Version auf nur 56,0 Cent pro Kilometer, der Benziner auf 59,2 Cent. Aber: Rechnet man zehn Prozent Preisnachlass auf den Benziner-Golf an, kommt er bei einer Jahresfahrleistung von 15 000 Kilometern am Ende wieder etwas günstiger.

Aber auch bei einem deutlichen Strompreisanstieg zeigt sich: Es kommt auf die Vollkosten an. In der Mittelklasse (z.B. Tesla Model 3, Toyota bZ4X) hat das durchschnittliche E-Mobil bei einem Strompreis bis 80 ct/kWh immer noch Kostenvorteile, selbst bei einem Benzinpreis von 1,50 Euro.

In der oberen Mittelklasse (z.B. Mercedes EQE, Tesla Model S) jedoch schlägt ein E-Auto einen entsprechenden Benziner nur noch, wenn der Strompreis unter 70 ct/kWh und der Benzinpreis bei 1,50 Euro liegt. Im Vergleich mit einem Diesel aber besteht ein durchschnittlicher Stromer in dieser Klasse nie.

Der ADAC fordert, dass Mobilität bezahlbar bleiben muss – hohe Preise selbst für Kleinwagen stehen dem entgegen. Verbraucher sind angesichts hoher Kostenbelastungen auf günstige Fahrzeuge angewiesen. Insbesondere Stromer müssen deutlich billiger werden, wenn der Hochlauf der E-Mobilität gelingen soll. Das gilt vor allem deshalb, weil die Bundesregierung zur Erlangung der Klimaschutzziele auf Flottenerneuerung setzt.

Weitere Informationen gibt es hier.

Gewinnerkonzept des Jägermeister #SAVETHENIGHT Fund feiert barrierefreies Nachtleben

X-S – Party im Berliner Fitzroy & Marie Antoinette

Wolfenbüttel (ots) Unter dem Titel „X-S“ fand am Samstag im Berliner Club Fitzroy & Marie Antoinette eine Veranstaltung statt, die von Jägermeister im Rahmen des #SAVETHENIGHT Funds mit 25.000 Euro supportet wurde. Das Konzept von Stella Spoon (she/her) und Nick Germeys (they/them), Teil des Kollektivs „Queer Trans Liberation Network“, hatte sich gemeinsam mit zwei weiteren Projekten gegen mehr als 220 Bewerbungen durchgesetzt.

Das Projektteam hinter dem X-S Event (von links nach rechts): Sabina Ahmed, Stella Spoon and Nick Germeys.

„Die besten Nächte Deines Lebens“ – das ist das Credo der Marke Jägermeister. Um es zu erhalten und zu verbessern hat Jägermeister die globale Initiative #SAVETHENIGHT gegründet und 2022 erstmals finanzielle Unterstützung für Ideen ausgerufen, die die Nachtkultur erhalten und fördern.

Drew (Exildiscount – links) und John Javins (General Manager des Clubs OST – rechts) diskutieren über Möglichkeiten, Veranstaltungsorte barrierefreier zu gestalten.

Im Nightlife werden Kontakte geknüpft und die Gemeinschafft gefeiert. Aber was, wenn eine Behinderung oder Einschränkung dazu führt, keinen oder nur einen erschwerten Zugang zum Nachtleben zu erhalten? Um diesen Aspekt eines inklusiven und barrierefreien Nachtlebens ging es in der Bewerbung von Stella und Nick.

„Es gibt dieses Narrativ, dass behinderte Menschen nicht gerne in Clubs gehen“, so Stella Spoon. „Aber das stimmt so nicht. Es liegt daran, dass schon allein die Räumlichkeiten für sie nicht zugänglich sind“, erläutert die Gewinnerin den Konzeptansatz.

Weil sie das Bewusstsein für die vielen Barrieren schärfen wollten, mit denen Menschen mit Behinderungen tagtäglich konfrontiert werden, und um bewährte Verfahren zu fördern, die Veranstaltungsorte und Veranstaltungen einladender und für alle zugänglicher zu machen, hatte das Gewinner-Kollektiv um Stella Spoon und Nick Germeys jetzt zu einer komplett barrierefreien Party eingeladen.

Die Organisatoren entwickelten diverse Ideen, die zeigten, dass ein barrierefreies Nachtleben möglich ist: So legten sie Wert darauf, dass alle Eingänge, Bars und die sanitären Anlagen Rollstuhlgerecht waren. Für die Getränkekarten gab es einen Screenreader und für neurodivergente* Menschen einen „Sinnesraum“, in dem u.a. auf Flashlights und zu laute Musik verzichtet wurde.

Eingeleitet wurde der Abend durch ein Panel zur Ideenfindung, wie Locations, Personal und Veranstaltungskonzepte nachhaltig barrierefrei gestaltet werden können. Gehostet und moderiert durch Sabina Ahmed (she/her) – auf Instagram bekannt als rolling_queen_official. Das Panel wurde aufgezeichnet und mit Untertiteln versehen, um es auch für gehörlose Personen zugänglich zu machen. Mit dabei waren Betroffene, Gäste aus der Veranstaltungsbranche und dem Nachtleben:

  • John Javins (he/him), General Manager des Clubs OST PRESSEMITTEILUNG
  • Vijay V. (he/him), Healthcare Management Professional, Social Worker & Disability Rights Advocate
  • Drew (Exildiscount) (they/them), DJ, Sound Artist, Komponist und Produzent
  • Lykourgos Porfyris (he/him), Visual Artist

Anschließend wurde gefeiert: Auf die Perfomance von Day Eve Komet (they/them/he/we/us) folgten Rude Vianna (she/her) und Dornika (they/them), Singer-Songwriter, Rapper und Musicproducer. Die DJs Grzechu Warty (he/him), Laura de Vasconcelos (she/her) und Exildiscount (they/them) legten bis spät in die Nacht auf.

„Ich freue mich, dass wir das Konzept von Nick und Stella mit unserem #SAVTHENIGHT Fund unterstützen konnten. Als etablierter Partner der Nightlife-Szene setzen wir uns dafür ein, Menschen die besten Nächte ihres Lebens zu bereiten. Dazu gehört es auch, den Erhalt des Nachtlebens weltweit und nachhaltig zu unterstützen und für die drängenden Themen Inklusion, Sicherheit und Vielfalt unterschiedlichster Lebensentwürfe einzustehen und zu sensibilisieren“, erklärt Kai Dechsling, Director Global Culture & Experiential Marketing bei der Mast-Jägermeister SE. „Noch in diesem Sommer folgt ein zweiter, weltweiter Aufruf Projektideen einzureichen, die das Potenzial haben, das Nachtleben positiv zu beeinflussen.“

Gemeinsam hatten der Wolfenbütteler Kräuterlikörhersteller Jägermeister und die Berliner Technoinstitution „Tresor“ Ende August 2022 weltweit finanzielle Unterstützung für Ideen ausgerufen, die die Nachtkultur erhalten und fördern.

Über die Plattform www.save-the-night.com wurden bis Anfang November 226 Förderanträge von fünf Kontinenten eingereicht.

Der Fokus der Ideen lag auf Sicherheit, Inklusion und Nachhaltigkeit im Nachtleben.

*Bei neurodivergenten Menschen werden die aus der Umwelt eintreffenden Reize im Gehirn anders verarbeitet als bei neurotypischen Menschen. Dies ist zum Beispiel bei AD(H)S (Aufmerksamkeits-Defizit-(Hyperaktivitäts)-Störung), Autismus, dem Tourette-Syndrom sowie bei Dyskalkulie und Dyslexie der Fall.

Über #SAVETHENIGHT

Das Nachtleben steht weltweit auch nach der Pandemie vor enormen Herausforderungen. Daher setzt Jägermeister sich mit #SAVETHENIGHT langfristig für den Erhalt des Nachtlebens ein und widmet sich den drängenden Fragen wie Inklusion, Sicherheit und Vielfalt im Nightlife. Über den globalen Fund ruft die Marke dazu auf, innovative Projektideen einzureichen, die das Potenzial haben, das Nachtleben positiv zu beeinflussen und es so nachhaltig zu verbessern, erhalten und zu fördern. Seit der Initiierung der Initiative #SAVETHENIGHT im April 2020 hat Jägermeister bereits mehr als 1.500 Kreative und 1.200 Projekte in über 60 Ländern unterstützt. Ziel von #SAVETHENIGHT ist es, das Nachtleben weltweit zu einem besseren Ort zu machen – heute und in Zukunft.

Dafür bringt Jägermeister Künstler und Nightlife-Fans über die Plattform www.save-the-night.com zusammen.

Über Jägermeister

Der heute international bekannteste Premium-Kräuterlikör wurde 1935 von Curt Mast auf den Markt gebracht. Das Rezept aus 56 Kräutern, Blüten und Wurzeln ist bis heute unverändert. Traditionell wird Jägermeister ausschließlich in der norddeutschen Kleinstadt Wolfenbüttel hergestellt. Die Abfüllung erfolgt in den Werken in Wolfenbüttel-Linden sowie im sächsischen Kamenz. Von hier wird der Kräuterlikör in der markanten Flasche in mehr als 150 Länder exportiert. In 2022, mit einem Gesamtabsatz von 120,7 Millionen 0,7-Liter-Flaschen, ist die Marke mit dem Hirsch der verkaufsstärkste Kräuterlikör der Welt. Das Familienunternehmen beschäftigt weltweit rund 1.000 Mitarbeitende.

WEB: http://www.jaegermeister.de

WTF! Wissenschaft trifft Freundschaft im Kupfersaal Leipzig

Kriminalpsychologin Lydia Benecke lädt am 26.+27. Mai 2023 zum zweiten Wissens-Festival „WTF! – Wissenschaft trifft Freundschaft“ in den Kupfersaal Leipzig ein

Leipzig (ots) Während des gleichzeitig stattfindenden Wave-Gotik-Treffens versammelt sie hier einen Freundeskreis, den die Liebe zu Wissenschaft und Kultur verbindet. Zwei Tage lang wird Wissenschaft zum Erlebnis – mit Vorträgen, Lesungen, Diskussions-, Frage- und Antwortrunden.

Lydia Benecke

Unter den Überschriften „Gothic Fiction: Düstere Erzählungen“, „It’s magic: Magie wissenschaftlich betrachtet“, „Bang Bang: Tödlicher Einsatz von (nicht nur Schuss-) Waffen“, „Märchenhaft toxische Beziehungen und Nachtmusik“, „Parakryptozoologie: Zwischen Fantasie und Wissenschaft“, „Sexarbeit: Zwischen Ausbeutung und Selbstbestimmung“, „Schaurig schön: Horrorfilme“ und „Crime Night mit Tatortreinigung, Spurenkunde und Kriminalpsychologie“ gibt es jeweils von 12:00 Uhr bis 22.30 Uhr faszinierende Fakten aus Wissenschaft und Forschung.

Die Referierenden in diesem Jahr sind der Journalist, Autor und Blogger Bernd Harder; der Physiker und Wissenschaftskommunikator Dr. Holm Gero Hümmler; der echte Tatortreiniger Thomas Kundt; das künstlerische Allroundtalent Luci van Org; der forensische Entomologe und Ballistiker Marcus Schwarz; der Direktor des Naturkundemuseums in Leipzig Dr. Ronny Maik Leder; der Kulturwissenschaftler, Japanologe und praktizierende Hexer Dirk-Boris Rödel; die Sexarbeiterin Lydia la Pècheresse alias „Versuchung Lydia“; die lebende Legende in den Bereichen

„Horror“ und „Splatter“ Jörg Buttgereit; der Kriminalbeamte und frühere Leiter einer Mordkommission Jürgen Schubbert; der Archäologe und mehrfache Museumsleiter Mirko Gutjahr, die Historikerin Sonja Dolinsek, die Autoren Ulf Torreck alias David Gray und Christian Schäfer (der Mann hinter dem Projekt „Wir Kellerkinder“) sowie die Autorin Isa Theobald.

Präsentiert wird das Programm von Lydia Benecke gemeinsam mit Autor, Moderator und Wortartist Christian von Aster. Die beiden werden auch selbst Vorträge und Lesungen zum Programm beisteuern.

Das gesamte Programm und Informationen gibt es
auf www.WTF-Leipzig.de