art KARLSRUHE startet:

Das sind die Highlights – Messe für Klassische Moderne und Gegenwartskunst findet vom 22. bis 25. Februar in der Messe Karlsruhe statt:

Konzeptionelle Anpassungen und eine Fokussierung der Messe haben zu einer Neu-Strukturierung der Hallen geführt, die dem Besuchenden eine bessere Orientierung bietet.
Bildrechte: Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH Fotograf: Juergen Roesner

Karlsruhe (ots) 177 Galerien, ausstellende Museen, Institutionen, Kunsthochschulen, Vereine und Medien sowie Partner aus dem städtischen Umfeld fiebern der Eröffnung der art KARLSRUHE entgegen. Die zahlreichen Neuerungen, mit denen die 21. Ausgabe der Messe vom 22. bis 25. Februar 2024 aufwartet, sorgten bereits im Vorfeld für reges Interesse und Vorfreude bei allen Beteiligten und eine große mediale Resonanz.

Die Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe, Britta Wirtz, blickt den kommenden Messe-Tagen ebenfalls mit Freude entgegen: „In den zurückliegenden neun Monaten haben wir, auf den überzeugenden Stärken der art KARLSRUHE aufbauend, viel Neues angestoßen. Das kommt im Markt positiv an. Besonders stolz bin ich, dass es gelungen ist, die Kunstmesse stärker in die Stadt hineinzutragen. Durch die zahlreichen, engagierten Partner, kommunalen Kunst- und Kultureinrichtungen können wir ein breit aufgefächertes Programm und zusätzliche Angebote unseren auswärtigen Gästen genauso wie Interessierten aus der Region bieten.“

Neue Struktur in den Hallen

Konzeptionelle Anpassungen und eine Fokussierung der Messe haben zu einer Neu-Strukturierung der Hallen geführt, die dem Besuchenden eine bessere Orientierung bietet. 120 Jahre Kunstgeschichte beginnen auf der art KARLSRUHE zukünftig in Halle 1 – überschrieben „Klassische Moderne und Gegenwartskunst“ -, wo sich besonders die museale Qualität der von den Ausstellenden gezeigten Werke erleben lässt. Gemeinsam mit der hochkarätig besetzen Nachkriegsmoderne Halle 2 – „Kunst nach 1945 und Gegenwartskunst“ – vermitteln sie einen umfassenden Eindruck von der Vielfalt und dem Innovationspotential dieser Epochen. Dialogisch kombiniert werden hierzu Positionen der Gegenwartskunst. Dieses inspirierende Zusammenspiel ist in Karlsruhe einmalig.

In der räumlichen Anordnung der Hallen folgt Halle 3 – „Artication“ -, in der sich Kunst (Art) und Bildung (Education) verbinden. Hier findet sich das neue Format „Paper Square“ (in Weiterentwicklung der Sonderschau Druckgrafik) für Arbeiten mit dem künstlerischen Medium Papier. Unter dem Titel „Nature – Beauty and Destruction“ präsentiert, im Rahmen der diesjährigen Sonderausstellung, die LBBW Teile ihrer Kunstsammlung. Der „Academy Square“ bietet aktuellen Absolventen von baden-württembergischen Kunsthochschulen, unterstützt von der LBBW und kuratiert von Elke Buhr (Chefredakteurin Monopol), eine neue Plattform auf der Messe. Neben dem Forum Karlsruhe präsentieren sich in der Halle eine Vielzahl von Kulturinstitutionen, Kunstakademien und Kunstvereinen der Region und darüber hinaus. Die dm-arena, in der Zählfolge die Halle 4, ist überschrieben mit „Discover „. Sie widmet sich der zeitgenössischen Kunst.

re:discover – Stärkung von Künstlerinnen im Markt und von zu Unrecht vergessenen künstlerischen Positionen

In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthändler e.V. (BVDG) und mit Unterstützung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) legt die kommende art KARLSRUHE einen besonderen Akzent auf Künstlerinnen und Künstler, die trotz der hohen künstlerischen Qualität ihres Werks (noch) nicht oder nicht mehr die gebührende Aufmerksamkeit erfahren. Mit dem neuen Format re:discover wird der gegenwärtigen und kunsthistorischen Bedeutung von Künstlerinnen und Künstlern mehr Raum geben. Am Programm teilnehmende Galerien erhalten kostenfrei 25 qm für die Präsentation einer Künstlerin oder eines Künstlers. Insgesamt 20 Positionen werden in diesem Jahr durch re:discover in den Galeriekojen wiederzuentdecken sein. Das ARTIMA art meeting am 23. und 24. Februar widmet sich inhaltlich dem Thema re:discover, wie beispielsweise „Wie man im musealen Kontext das künstlerische Erbe lebendig hält“ oder „Über den Umgang mit Nachlässen: Was geschieht nach dem Tod von Künstlern und Künstlerinnen mit jenen Werken, die nicht von Museen oder Sammlungen gekauft werden?“

Talks zur Kunst

Neben dem ARTIMA art meeting am Donnerstag, 22.02. und Freitag, 23.02. gibt es täglich den SWR Kultur Messetalk. Beispielsweise spricht die Malerin Mona Ardeleanu mit Moderator Dietrich Brants am Donnerstag, 22.02., über ihr Schaffen, welches häufig Muster von Delfter Porzellan in Form textilen Gewebes wiedergibt. Alles auf ihren Gemälden wirkt realistisch; aber nichts davon gibt es. Am Freitag, 23.02., spricht Dietrich Brants mit der Münchner Galeristin Renate Bender, die mit ihrem Galerie-Programm dafür steht, dass die Konkrete Kunst Gegenwartskunst bleibt.

Und am Samstag, 24.02., und Sonntag, 25.02., finden die LBBW-Talks in Kooperation mit der Zeitschrift MONOPOL bzw. die MONOPOL-Talks statt. Hier spricht u.a. Silke Hohmann von MONOPOL mit dem Künstler Julius vom Bismarck, der in der Sonderausstellung der LBBW vor Ort auch mit Werken zu sehen ist, und dem Künstler-Duo Super Vivaz, deren Werke beim Academay Square gezeigt werden. Am Sonntag gibt es das traditionelle Messe-Fazit zum ersten Mal mit dem neuen Führungs-Duo Olga Blaß und Kristian Jarmuschek.

Skulpturen-Spots bringen noch mehr „Großformatiges“ in die Hallen

Seit der ersten Ausgabe ist die art KARSLRUHE geprägt von ihrem raumgreifenden Skulpturenplätzen. Unterstützt von der Vollack Gruppe werden zahlreiche Außenskulpturen im Skulpturengarten (Atrium) erlebbar sein. Neu hinzu kommen die Skulpturen-Spots, ebenfalls von der Vollack Gruppe unterstützt, die im Besucherumgang und in der Aktionshalle 23 dreidimensionalen Werken Raum zur Betrachtung geben. Das besondere Engagement für die Skulptur zeigt sich auch in der fünften Verleihung des Loth-Skulpturenpreises mit dem Partner L-Bank.

Dabei ist beispielsweise die Galerie Heike Strelow, Frankfurt, mit Alejandro Monges Skulptur „SHIBUYA 2“ von 2023 und die Galerie Chiefs & Spirits, London, mit der Skulptur „The Space Between“ des Künstlers Piet Warffemius aus dem Jahr 2022. Die Galerie ARTAFFAIR, Regensburg, bringt ebenfalls ein Werk für einen Skulpturen-Spot mit: die Bronze „Atlas“ von Markus Lüpertz.

Weitere Informationen, Öffnungszeiten und Tickets gibt es online unter www.art-karlsruhe.de

Öffentlichen Nahverkehr grundlegend verändern

HOLON und Valtech Mobility bündeln Kompetenzen

Salzburg/Paderborn (ots)

  • HOLON und Valtech Mobility vereinbaren langfristige strategische Partnerschaft zur gemeinsamen Entwicklung einer Cloud-Plattform für den HOLON Mover.
  • Zusammenarbeit für einen autonomen, komfortablen, inklusiven und nachhaltigen öffentlichen Verkehr.
The HOLON Mover is a fully electric and autonomous vehicle for use on public roads. It is one of the world’s first movers with automotive standards – leading the way in safety, driving comfort and production quality. Source: HOLON Bildrechte: Valtech Mobility GmbH
Fotograf: CHRISTIAN BRANDES

HOLON und Valtech Mobility geben heute ihre strategische Partnerschaft bekannt. Das gemeinsame Ziel von HOLON, einer auf die Entwicklung und Industrialisierung autonomer Fahrzeuge spezialisierten Tochtergesellschaft der BENTELER Gruppe, und Valtech Mobility, einem führenden Anbieter digitaler Lösungen für die Mobilitätsbranche, ist es, die digitale Transformation des öffentlichen Nahverkehrs maßgeblich voranzutreiben.

HOLON Mover feat. Valtech Mobility

Der Schwerpunkt der Partnerschaft liegt auf der Entwicklung der Cloud-Plattform für den HOLON Mover, ein autonomes Fahrzeug für den Einsatz im öffentlichen Verkehr. Die gemeinsam entwickelte Plattform soll als zentraler Knotenpunkt für den Betrieb des Fahrzeugs dienen. Sie erleichtert die Kommunikation zwischen verschiedenen Schnittstellen wie Infotainment-Systemen, Echtzeit-Tracking für Betreiber und die Interaktion der Fahrgäste mit dem HOLON Mover.

Interview: HOLON und Valtech Mobility über die gemeinsame Arbeit am HOLON Mover

„Wir freuen uns, unsere neue langfristige Partnerschaft mit einem so visionären Partner wie HOLON bekannt zu geben. Mit unserer digitalen Expertise möchten wir dazu beitragen, die nachhaltige urbane Mobilität zu verbessern, das Kundenerlebnis zu steigern und neue Wege zu finden, sich im urbanen Raum zurechtzufinden“, sagt Norman Palmhof, Vorstand Valtech Mobility.

„Die Partnerschaft mit Valtech ist für uns von strategischer Bedeutung. Das spezifische Know-how, das Valtech in den Bereichen Cloud- und Backend-Systeme einbringt, bietet einen deutlichen Mehrwert – sowohl für das Produktdesign als auch vor allem für den Fahrgast, der eine komfortable und intuitive Mobilitätslösung erhält. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unserem Partner, um die Serienentwicklung und Industrialisierung unseres Mover weiter voranzutreiben“, so Dr. Henning von Watzdorf, CEO HOLON.

Komfortable Mobilität für Alle

Neben dem herkömmlichen Linienverkehr soll der Mover als On-Demand-Verkehrsmittel eingesetzt werden, um so den Mobilitätsbedarf der Nutzer zu decken. Dies erhöht nicht nur die Benutzerfreundlichkeit des öffentlichen Nahverkehrs, sondern trägt auch zur Nachhaltigkeit bei, da der vollelektrische Mover emissionsfreie Fahrten in den Gemeinden ermöglicht.

Ausgestattet mit Funktionen wie einer automatischen Rampe, Sicherungssystemen, Braille-Schrift und audiovisuellen Kommunikationsmöglichkeiten, ist der HOLON Mover so konzipiert, dass er einen inklusiven Zugang zu Mobilitätslösungen für jedermann bietet. Mit einer Gesamtkapazität von bis zu 15 Fahrgästen, einschließlich Sitzplätzen für zehn Personen, kann das Fahrzeug die unterschiedlichsten Bedürfnisse der Fahrgäste erfüllen, einschließlich derer, die einen Zugang für Rollstühle oder Kinderwägen benötigen.

Cloud-Lösung von Valtech Mobility trägt maßgeblich zum Mobilitätserlebnis bei

Valtech Mobility übernimmt eine wichtige Rolle als Softwarepartner für die Cloud-Entwicklung, die Serviceerstellung und die Integrationsunterstützung für Drittanbieter. Das in München ansässige Unternehmen wird in alle Prozessphasen involviert sein – von der Konzeption über die Produktbereitstellung bis hin zu laufenden Software-Updates – um ein nahtloses, sicheres und zukunftsfähiges Ergebnis zu gewährleisten.

Über BENTELER

BENTELER ist eine weltweit agierende Unternehmensgruppe für Kunden aus den Bereichen Automobiltechnik, Energie und Maschinenbau. Als Metall-Prozess-Spezialist entwickeln, produzieren und vertreiben wir weltweit sicherheitsrelevante Produkte, Systeme und Dienstleistungen.

Im Geschäftsjahr 2022 betrug unser Umsatz 8,954 Milliarden Euro.

Unter der Führung der strategischen Managementholding BENTELER International AG mit Sitz in Salzburg, Österreich, sind die Divisionen BENTELER Automotive und BENTELER Steel/Tube organisiert. Unsere rund 23.000 Mitarbeiter an 73 Produktions- und 19 Engineering- und F&E-Standorten in 26 Ländern bieten erstklassige Herstellungs- und Vertriebskompetenz – leidenschaftlich und nah am Kunden.

BENTELER. Die Familie der Lösungsmacher. Seit 1876.

www.benteler.com

Über HOLON

HOLON ist eine Tochtergesellschaft von BENTELER. Mit fundiertem Know-how in der Automobiltechnik und -industrialisierung sowie der kontinuierlichen Umsetzung neuer Technologien für die Elektromobilität entwickelt das Unternehmen autonome Mover für den Fahrzeugmarkt der Zukunft. Hierfür arbeitet HOLON mit Technologie-Unternehmen, ortsansässigen ÖPNV-Unternehmen und Mobility-as-a-Service-Anbietern zusammen.

www.driveholon.com

Über Valtech Mobility

Valtech Mobility ist ein Joint-Venture-Unternehmen des Volkswagen Konzerns und der Digitalagentur Valtech. Valtech Mobility ist ein weltweit führender Anbieter von vernetzten Diensten mit besonderem Fokus auf die Cloud und Softwareentwicklung für das vernetzte Auto. Valtech Mobility verfügt über ein Team von +500 Automobilexpert:innen, die in den Bereichen Fahrzeugsoftware und Cloud-Software sowie E-Mobilität, Business Process Re-Engineering und UI-UX-Entwicklung arbeiten. Valtech Mobility trägt die Verantwortung für mehr als 50 Dienste in 370 Versionen – mit einem Ökosystem von mehr als 30 Millionen vernetzter Fahrzeuge in 64 Märkten und über 20 Gerätegenerationen.

www.valtech-mobility.com

Jetzt gibt’s was auf die Ohren

COMPUTER BILD testet In-Ear-Kopfhörer für Gamer

Hamburg (ots) Headsets gehören beim Gaming dazu, um ungestört Geräuschen zu lauschen und mit Mitspielern zu sprechen. Wer nicht unter Over-Ear-Headsets schwitzen will, greift zu kabellosen In-Ears. Im Test treten fünf Modelle von Sony, Razer, Logitech und JBL an.

COMPUTER BILD-Ausgabe 5/2024 Bildrechte: COMPUTER BILD

Alle In-Ears setzen auf Gummiaufsätze, die die Gehörgänge versiegeln. Besonders gut machen es die Logitech G Fits: Kleine UV-Lichter schmelzen das beiliegende Ohrgummi beim ersten Tragen ein und passen es an die Ohrform des Besitzers an. Nicht überzeugen können die Sony Pulse Explore. Die sitzen sehr tief und daher unbequem.

Die Verbindung per Bluetooth mit Computer oder Konsole funktioniert problemlos. Mit einer Xbox funktionieren alle Testkandidaten aber nicht, denn die Microsoft-Konsole nutzt ein eigenes Funkprotokoll.

Beim Klang schlagen sich alle In-Ears ordentlich. Besonders gut schneiden die Sony Inzone Buds sowie die JBL Quantum TWS ab. Auch in Sachen Raumklang geben sich die Kandidaten keine Blöße; hier können ebenfalls die Inzone Buds und Quantum TWS mit besonders gutem Sound punkten. Zum Chatten sind fast alle In-Ears kaum zu gebrauchen; die Sprachqualität ist nur mäßig. Einzig die Razer konnten einigermaßen überzeugen.

Fazit: Testsieger JBL bietet in der Summe am meisten – und die beste Klangqualität. Nur bei den Mikrofonen haben alle Kandidaten außer den Razer Hammerhead Nachholbedarf.

Den vollständigen Vergleichstest lesen Sie in der COMPUTER BILD-Ausgabe 5/2024, die ab 23. Februar 2024 im Handel verfügbar ist.

COMPUTER BILD ist für über 10 Millionen Nutzer pro Monat der wichtigste Anlaufpunkt für Technik-Kaufberatung und nutzwertige Tipps in der digitalen Welt. Seit mehr als 25 Jahren liefert COMPUTER BILD ihren Lesern fundierte Einschätzungen zu Technik-Trends und gibt klare Produktempfehlungen – von A wie Android-Smartphone bis Z wie elektrische Zahnbürste. Die Experten der Redaktion bieten bestmögliche Beratung auf Basis unabhängiger Tests aus dem einzigartigen COMPUTER BILD-Labor.

COMPUTER BILD

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Opel Corsa Electric Yes

Exklusives Sondermodell schon für 29.990 Euro

Rüsselsheim (ots)

  • Sportlich: Kleinwagen-Bestseller von Opel im besonders dynamischen GS-Look
  • Starke Kontraste: Außen Rekord Rot mit schwarzem Dach, innen weiße Dekore
  • Verantwortungsbewusst: Lokal emissionsfrei mit bis zu 357 km Reichweite (WLTP[1])
  • Vom TV auf die Straße: Sondermodell lässt Kampagne „Yes, of Corsa“ real werden
Opel Corsa Electric Yes Bildrechte: Opel Automobile GmbH

Jung, aufregend, auf den Punkt – so bewirbt Opel seit Herbst den neuen Corsa. Für alle, die auf der Suche nach einfacher, spannender und elektrischer Mobilität sind, kann es nur eine Antwort geben: „Yes, of Corsa!“ Die außergewöhnliche crossmediale Kampagne krönt ab sofort das auf den prägnanten Namen getaufte neue Sondermodell Corsa Electric Yes. Die exklusive Sonderauflage von Deutschlands beliebtestem Kleinwagen der vergangenen Jahre wird im sportlichen GS-Look mit spezieller Rekord Rot-Lackierung und dazu kontrastierendem schwarzen Dach überall, wo sie auftaucht, zum Blickfang. So fährt das mit zahlreichen Technologie- und Komfort-Details ausgestattete Corsa Yes-Sondermodell als batterie-elektrischer Corsa Electric zum besonders attraktiven Preis von 29.990 Euro vor (UPE inkl. MwSt.).

„Ist unser neues, exklusives Corsa-Sondermodell top ausgestattet? Wird es auf der Straße die Blicke auf sich ziehen? Und vor allem: Kann ich dabei mit viel Fahrspaß lokal emissionsfrei unterwegs sein? All diese Fragen beantwortet der neue ‚Corsa Electric Yes‘ mit einem klaren ‚Ja!'“, sagt Opel Deutschland-Markenchef Patrick Dinger. „Mit dem zeitlich limitierten Sondermodell bringen wir unsere erfolgreiche Kampagne auf die Straße und zeigen so erneut, dass wir halten, was wir versprechen – mit vielen Vorteilen für unsere Kunden. Schnell zugreifen, lohnt sich also.“

„Yes, of Corsa“: Opel-Kleinwagen-Bestseller als starkes Statement

Das neue Corsa Electric Yes-Sondermodell begeistert auf den ersten Blick – und das aus jeder Perspektive. Vorne trägt der Corsa nun stolz das charakteristische Markengesicht Opel Vizor, am Heck prangt mittig selbstbewusst der Modellname, im Innenraum sichtbar ergänzt um das Yes-Emblem. Den mutigen Auftritt unterstreicht die exklusive Rekord Rot-Lackierung. Im starken Kontrast dazu stehen das schwarze Dach, die schwarzen Außenspiegelgehäuse und die 16 Zoll großen schwarzen Leichtmetallräder. Neben Rekord Rot können die Kunden ihren Corsa Electric Yes auch in weiteren aussagekräftigen Lackierungen wählen.

Klare Kontraste auch im Passagierabteil: Fahrer und Beifahrer nehmen auf Sportsitzen in Stoff/Premium-Lederoptik Platz, die mit roten Akzenten den sportlichen Look hervorheben. Während der Dachhimmel dunkel gehalten ist, erstrahlen die übrigen Innenraum-Dekore weiß. Über die zahlreichen serienmäßigen Assistenzsysteme hinaus machen das schlüssellose Startsystem „Keyless Start“, der Parkpilot fürs Heck und die Klimatisierungsautomatik die Fahrt im batterie-elektrischen Corsa-Sondermodell noch angenehmer. Bestens vernetzt sind Corsa Yes-Kunden mit dem Apple CarPlay und Android Auto kompatiblen Multimedia-Infotainment samt 10 Zoll großem Farb-Touchscreen, kabelloser Smartphone-Integration und OpelConnect-Diensten[2].

Für viel Fahrspaß vom ersten Tipp aufs Fahrpedal sorgt der vollelektrische Corsa Yes mit seinem 100 kW/136 PS starken E-Motor und 260 Newtonmeter direkt anliegendem Drehmoment. So lassen sich bis zu 357 Kilometer (gemäß WLTP[1]) ohne Zwischenstopp zurücklegen – flott, leise und vor allem lokal emissionsfrei.

[1] Die angegebene Reichweite wurde anhand der WLTP-Testverfahren bestimmt (VO (EG) Nr. 715/2007 und VO (EU) Nr. 2017/1151). Die tatsächliche Reichweite kann unter Alltagsbedingungen abweichen und ist von verschiedenen Faktoren abhängig, insbesondere von persönlicher Fahrweise, Streckenbeschaffenheit, Außentemperatur, Nutzung von Heizung und Klimaanlage sowie thermischer Vorkonditionierung.

[2] Connect Plus-Dienste sind für 6 Monate nach Garantiebeginn kostenfrei verfügbar.

Opel Automobile GmbH

https://www.media.stellantis.com

Kinostart am Donnerstag: „Spuk unterm Riesenrad“ von KiKA, MDR und ZDF

Leipzig (ots) Im neuen Kinofilm „Spuk unterm Riesenrad“ wird die DDR-Kultserie als modernes Märchen neu interpretiert. Produziert wurde der Film, der am Donnerstag, 22. Februar 2024, bundesweit in die Kinos kommt, von der Erfurter Mideu Films GmbH in Kooperation mit KiKA, MDR und ZDF. Die Dreharbeiten fanden in Bernburg/Saale statt.

Spuk unterm Riesenrad Elisabeth Bellé (Rolle Tammi)

Die TV-Serie „Spuk unterm Riesenrad“, die seit 1979 im DDR-Fernsehen ausgestrahlt wurde, hat bis heute Kultstatus. KiKA, MDR und ZDF haben den Klassiker von Günter Meyer und Claus-Ulrich Wiesner als Kinokoproduktion neu interpretiert und holen die spannende Story der Kinder Tammi, Umbo und Keks mit drei zum Leben erwachten Märchenfiguren aus der Geisterbahn in die heutige Zeit. Dabei spielt Anna Schudt die Hexe, Moritz Führmann den Riesen und David Bennet das giftige Rumpelstilzchen. Gemeinsam sorgen sie für herrliches Chaos.

Das moderne Märchen nach einem Drehbuch von Thomas Brinx, und Anja Kömmerling wird durch die Mitteldeutsche Medienförderung und den Deutschen Filmförderfonds unterstützt. Regisseur Thomas Stuber (unter anderem „Herbert“, „In den Gängen“) hat den Klassiker zeitgemäß in Szene gesetzt.

„Spuk unterm Riesenrad“ ist eine Produktion der Erfurter Mideu Films GmbH (Ingelore König) in Koproduktion mit KiKA, MDR und ZDF. Verantwortliche Redakteurin und Redakteur bei KiKA sind Dr. Astrid Plenk und Stefan Pfäffle. Für den MDR zeichnet sich Anke Lindemann und für das ZDF Götz Brandt verantwortlich.

Zum Inhalt

Der alte Jackel (Peter Kurth) stirbt, sein maroder Freizeitpark sieht dem Bankrott entgegen. Die beiden Töchter (Sophie Lutz und Katja Preuß) sind mehr an einer schnellen Abwicklung des Rummels mit einer Geisterbahn und einem Riesenrad interessiert, als länger vor Ort zu bleiben. Seine halbwüchsigen Enkel Tammi (Elisabeth Bellé), Keks (Lale Andrä) und Umbo (Noél Kipp) sind einander fremd. Doch dann geschehen merkwürdige Dinge. Während eines Gewitters erwachen Figuren der Geisterbahn – ein Zwerg (David Bennent), ein Riese (Moritz Führmann) und eine Hexe (Anna Schudt) – zum Leben und scheinen augenblicklich auf die damit zunächst völlig überforderte Tammi fixiert zu sein. Sie weichen ihr nicht von der Seite und enthüllen dem Mädchen ihre wundersamen, magischen Fähigkeiten.

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

http://www.mdr.de

PolitLupe.de – Cannabis-Legalisierung: CSU-Fraktion fordert sofortigen Stopp durch den Bundesrat

München (ots) Inhaltlich mangelhaft, keinerlei Antworten auf die Fragen der Umsetzung und höchst negative Auswirkungen auf den Kinder- und Jugendschutz – so lautet das Urteil zur geplanten Cannabis-Legalisierung auf Bundesebene im Dringlichkeitsantrag der CSU-Fraktion, der morgen im Plenum beschlossen werden soll. Konkret wird die Staatsregierung aufgefordert, im Bundesrat einen Antrag auf Einberufung eines Vermittlungsausschusses einzubringen, um den Gesetzesentwurf zu stoppen.

Dazu der CSU-Fraktionsvorsitzende Klaus Holetschek:

„Mit dem geplanten Cannabis-Gesetz wird der Jugendschutz vernachlässigt, mehr und mehr Jugendliche können krank werden. Die Ampel und Gesundheitsminister Karl Lauterbach müssen dringend auf den Rat der Ärzteschaft hören: Bis 25 Jahre reift das Gehirn, wer Cannabis konsumiert riskiert bleibende Schäden. Das ist ein irrsinniges Vorhaben für unser ohnehin belastetes Gesundheitssystem. Die Abstimmungspläne im Bundestag müssen deswegen sofort durch den Bundesrat gestoppt werden und Bayern wird nochmals alle Klagemöglichkeiten prüfen. Fest steht: Die Erlaubnis zum Cannabis-Anbau und Konsum ist falsch und gefährlich.“

Der Dringlichkeitsantrag wird heute im Plenum verabschiedet.

CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag

http://www.csu-landtag.de

Perfekte Streuung an der Börse

Wie viele Aktien brauche ich wirklich, um mein Portfolio zu diversifizieren?

Zwickau (ots) Während einige der Meinung sind, dass ein breit gestreutes Portfolio das Risiko minimiert, argumentieren andere, dass eine zu große Streuung die potenziellen Renditen verwässern kann. „Die Balance zwischen Risikostreuung und der Konzentration auf erfolgversprechende Aktien zu finden, ist alles andere als einfach“, sagt Jens Rabe, Börsenprofi mit über 25 Jahren Erfahrung.

Jens Rabe Bildrechte: Jens Rabe

„Abhängig vom eigenen Risikoempfinden und den verfolgten Zielen sind ETFs nämlich nicht immer die richtige Lösung.“ Wie viele Aktien man wirklich braucht, um das eigene Portfolio zu diversifizieren, verrät Jens Rabe in diesem Artikel.

Diversifikation für Anfänger

Für Anleger mit wenig Erfahrung ist es ratsam, das Risiko breit zu streuen. ETFs (Exchange Traded Funds) bieten hierfür eine effektive Lösung, da sie Investitionen über Hunderte oder sogar Tausende von Aktien verteilen. Dies verringert das Risiko, das mit der Investition in einzelne Aktien verbunden ist. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass auch bei breiter Streuung durch ETFs das Risiko von Marktschwankungen oder Börsencrashs nicht vollständig eliminiert wird. Alle Aktien können von Markttrends beeinflusst werden, was bedeutet, dass eine breite Streuung nicht vor allgemeinen Marktabschwüngen schützt.

Diversifikation für erfahrene Anleger

Mit zunehmender Erfahrung können Anleger eine höhere Konzentration in ihrem Portfolio in Betracht ziehen. Die Konzentration in einem Anlageportfolio ist eine Strategie, die darauf abzielt, das Investment auf weniger Wertpapiere zu fokussieren, um potenziell höhere Renditen zu erzielen. Diese Herangehensweise bietet die Chance auf überdurchschnittliche Gewinne, geht aber auch mit einem erhöhten Risiko einher. Nicht umsonst sagte Warren Buffett, renommierter Investor, einmal: „Diversifikation ist nur für Leute etwas, die keine Ahnung von den Risiken haben.“

Voraussetzung ist demnach, dass der Anleger ein tiefgreifendes Wissen an der Börse besitzt. Denn es ist nicht ratsam, einfach eine kleinere Anzahl von Aktien nach reinem Zufallsprinzip auszuwählen. Die Konzentration sollte anhand einer festgelegten Strategie erfolgen. Wichtige Aspekte sind unter anderem:

  • Fundamentalanalyse: Anleger sollten die finanziellen Kennzahlen des Unternehmens, wie Gewinn, Umsatzwachstum, Schuldenquote und die Rentabilität analysieren. Diese Zahlen geben Aufschluss über die finanzielle Gesundheit und die langfristigen Wachstumsaussichten eines Unternehmens.
  • Qualitative Analyse: Auch die Bewertung der Unternehmenskultur, Marktposition, Wettbewerbsvorteile und das Geschäftsmodell können Aufschluss über die Aktie geben. Ein starkes Management und ein nachhaltiger Wettbewerbsvorteil können entscheidend für den langfristigen Erfolg sein.

Wichtig ist außerdem, die Dynamik und Trends der Branche zu verstehen, in die man investiert. So können einige Sektoren, wie im Bereich Technologie oder erneuerbare Energien, höhere Wachstumspotenziale aufweisen, sind aber auch volatiler und risikoreicher. Hat sich der Anleger für Aktien entschieden, muss er sie im Anschluss überwachen. Die Finanzmärkte sind dynamisch und Unternehmen entwickeln sich weiter. Es ist deshalb wichtig, die eigenen Investitionen regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

Fazit:

Die ideale Anzahl von Aktien in einem diversifizierten Portfolio hängt stark von der individuellen Risikotoleranz, dem Anlagehorizont und dem Wissen des Anlegers ab. Während Anfänger von breit gestreuten Investments wie ETFs profitieren können, die Hunderte bis Tausende von Aktien umfassen, können erfahrenere Anleger durch eine bewusste Konzentration auf eine kleinere Anzahl von gut verstandenen Wertpapieren möglicherweise höhere Renditen erzielen. Unabhängig vom Grad der Diversifikation ist es entscheidend, dass Anleger kontinuierlich lernen und ihr Verständnis der Märkte vertiefen, um fundierte Anlageentscheidungen treffen zu können.

Über Jens Rabe:

Jens Rabe ist der Gründer und Geschäftsführer der Rabe Unternehmensgruppe. Gemeinsam mit seinem Team unterstützt er Menschen dabei, an der Börse als Aktieninvestoren durchzustarten und sich damit ein regelmäßiges Einkommen zu sichern. Weitere Informationen unter: https://www.jensrabe.de/.

Baustoffproduktion sinkt 2023 um 16,7%

Verband warnt vor Verschärfung der Baukrise

Berlin (ots)Basierend auf Daten des Statistischen Bundesamtes hat der Bundesverband Baustoffe – Steine und Erden (bbs) Produktionsdaten für 2023 veröffentlicht. Demnach war die Baustoffproduktion im vergangenen Jahr um 16,7% rückläufig. Einzelne Branchen verzeichneten gar Rückgänge von bis zu 40%. Der bbs vertritt rund 6.000 Betriebe aus 16 Einzelbranchen der Baustoff-Steine-Erden-Industrie.

Für Matthias Frederichs, Hauptgeschäftsführer des Bundesverband Baustoffe – Steine und Erden, kann die soziale Sprengkraft hinter dem einbrechenden Wohnungsbau nicht unterschätzt werden. Bildrechte: bbs

Die Zinswende, hohe Baukosten, verschlechterte Wohnungsbau-Förderbedingungen und die enorme Unsicherheit für alle am Bau Beteiligten haben bereits 2022 einen Abschwung in der Bauwirtschaft eingeleitet. Dieser hat sich 2023 – insbesondere bei den Produzenten von Baustoffen, die in den Wohnungsbau liefern – massiv verschärft. So wurden 2023 knapp 40% weniger Ziegel und über 30% weniger Kalksandstein und Porenbeton produziert. Die drei Branchen decken rund zwei Drittel des Marktanteils im Wohnungsbau ab. „Während sich die Lage auf den Wohnungsmärkten weiter verschärft, steht der Wohnungsbau am Abgrund. Wenn bei einem so elementaren Thema wie Wohnen die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage weiter auseinanderbricht, kann die soziale Sprengkraft dahinter gar nicht unterschätzt werden.“ sagt Matthias Frederichs, bbs-Hauptgeschäftsführer.

Doch nicht nur im Mauerwerksbau, sondern auch bei der Herstellung von Zement (-11,8%), Transportbeton (-18,6%), mineralischen Rohstoffen wie Kies und Sand (-14,8%), Mörtel (-11,2%) und keramischen Fliesen (-33,6%) waren erhebliche Rückgänge zu verzeichnen. Frederichs: „Die Auswirkungen werden auf mehrfacher Ebene für die gesamte Gesellschaft spürbar sein. Denn weniger Baustoffe bedeuten nicht nur weniger neue Wohnungen, sondern auch weniger Instandhaltung von Gebäuden und Infrastruktur und nicht zuletzt auch weniger Energiewende.“ Laut dem Verband erfordere beispielsweise das Fundament einer Windkraftanlage rund 1000 m³ Transportbeton. Wenn die Politik nicht unverzüglich gegensteuere, verfehle Deutschland mittelfristig die Ausbauziele bei den Erneuerbaren Energien.

Um dem Abwärtstrend am Bau entgegenzuwirken, fordert Frederichs mehr baupolitische Verlässlichkeit: „Eine Baufinanzierung ist häufig die größte Investition, die im Laufe des Lebens getätigt wird. Damit dieses Risiko eingegangen wird, braucht es Vertrauen. Das Heizungsgesetz, aber auch zahlreiche Förderprogramme, die über Nacht eingestellt wurden, haben dieses Vertrauen nachhaltig beschädigt. Diesen Fehler muss sich die Ampel auf die Fahne schreiben.“ Doch nicht nur die Bundesregierung, auch Opposition und Länder haben zur aktuellen Situation beigetragen: „Es ist nicht nachvollziehbar, in dieser Zeit aus parteitaktischen Gründen das Wachstumschancengesetz zu verzögern.“

Laut Frederichs brauche es jetzt dringend wichtige Impulse für einen Aufschwung der Baukonjunktur. Dies wird nur gelingen, wenn Wirtschaft und alle demokratischen Kräfte eng zusammenarbeiten. Besser ausgestattete Förderprogramme, mehr Bauland, weniger Bürokratie und eine zügige Umsetzung geplanter Vorhaben seien nun das Gebot der Stunde. Dass im Zuge der Haushaltsverhandlungen eine Milliarde Euro zusätzlich für den Wohnungsbau bereitgestellt wurden, wertet Frederichs als ein wichtiges erstes Signal, weitere müssen nun folgen: „Wenn sich nach fast zwei Jahren rückläufiger Produktion die Situation nicht kurzfristig bessert, werden die Produktionskapazitäten dauerhaft abgebaut. Dazu darf es in einem Land wie Deutschland mit derartigem hohen Wohnungsmangel, Investitionsstau in der Infrastruktur und nicht zuletzt auch notwendig hohen Klimaschutzambitionen nicht kommen.“ so Frederichs.

www.baustoffindustrie.de

Der Semperopernball ist zurück: MDR überträgt live aus Dresden

Leipzig (ots) Mehr als 2000 Gäste werden am Freitag, 23. Februar, zum Ball in der Dresdner Semperoper erwartet. Der MDR überträgt die Ballnacht live ab 20.15 Uhr bis Mitternacht im MDR-Fernsehen sowie im Livestream auf mdr.de/tv und in der ARD Mediathek. Außerdem berichtet „MDR Sachsen – Das Sachsenradio“ live vom Geschehen.

SEMPEROPERNBALL 2024, „Live aus Dresden“, am Freitag (23.02.24) um 20:15 Uhr.
Bildrechte: MDR/Lander

Nach drei Jahren pandemiebedingter Pause tanzen die Debütanten in der Semperoper wieder Walzer. Unter dem Motto „Lasst uns tanzen“ wird dem Publikum vor Ort in Dresden und im MDR-Programm ein berauschender Abend mit Musik, Kultur und Tanz versprochen. Die Sächsische Staatskapelle dirigiert an dem Abend Jonathan Darlington.

MDR-Programmdirektor Klaus Brinkbäumer:Für Dresdnerinnen und Dresdner und natürlich für viele weitere Menschen in unserem Sendegebiet ist der Semperopernball ein wichtiger kultureller Höhepunkt des Jahres. Wir freuen uns, dass wir nach der Pandemiepause endlich wieder einen Semperopernball übertragen können.“

Erste Einblicke gibt es im „MDR Sachsenspiegel“ (19.00 – 19.30 Uhr). Hier wird live zum Roten Teppich geschaltet. Ab 20.15 Uhr wird die Ballnacht direkt übertragen. Moderiert wird die Balleröffnung in der Oper von Stephanie Stumph und Tom Wlaschiha. Wolfgang Lippert moderiert auf der Open-Air-Bühne vor der Oper.

Zur Aftershow berichten die MDR-Moderatorinnen Susanne Klehn und Kamilla Senjo vom Ballgeflüster. Ab 23 Uhr überträgt der MDR auch das Live-Konzert von Giovanni Zarrella. Gemeinsam mit seiner Band wird der Sänger und Entertainer erstmalig das große Konzert auf dem Semperopernball spielen.

Bei „MDR Sachsen – Das Sachsenradio“ lässt sich das Spektakel ebenfalls verfolgen. Hier begleitet Silvio Zschage fünf Gewinnerpaare durch die Nacht und meldet sich vom Ballgeschehen.

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

http://www.mdr.de

TÜV Rheinland prüft Reparierbarkeit von Produkten.

TÜV Rheinland bewertet Reparierbarkeit mit Index

Köln (ots)

  • „Recht auf Reparatur“ für Verbraucherinnen und Verbraucher in der EU
  • Demontage- und Reparaturprüfung mit ausführlicher Dokumentation
Bildrechte: TÜV Rheinland AG

Verbraucherinnen und Verbraucher in der Europäischen Union (EU) haben künftig ein Recht auf die Reparatur ihrer Produkte. Das sieht ein Gesetz vor, auf das sich das Europaparlament und der Ministerrat Anfang Februar geeinigt haben. Defekte Waren müssen demnach auch nach dem Ende der zweijährigen Mindestgewährleistungspflicht innerhalb eines angemessenen Zeitraums – kostenpflichtig – repariert werden können. Parallel mit dieser Entwicklung haben sich die EU-Mitgliedsstaaten vor Kurzem auf die neue Ökodesignverordnung für nachhaltige Produkte verständigt, die als Rahmenverordnung zukünftig die Reparierbarkeit im Produktdesign für viele Verbraucherprodukte für Hersteller vorgibt. Damit Hersteller die Reparierbarkeit ihrer Produkte nachweisen können, bietet TÜV Rheinland einen neuen Service an. Die Fachleute des weltweit tätigen Prüfunternehmens nehmen Produkte in ihren Laboren detailliert unter die Lupe und ermitteln dabei einen Reparatur-Index. Herstellern dient die Analyse und der Reparatur-Index dazu, eine möglichst genaue Auskunft über die Reparierbarkeit zu erhalten und sich auf die neuen gesetzlichen Anforderungen einzustellen. Damit lässt sich bereits jetzt transparent darstellen, wie effizient sich ein Produkt bei einem Defekt reparieren lässt oder wo die Verbesserungspotentiale liegen.

Um den Reparatur-Index zu ermitteln, prüfen die Expertinnen und Experten von TÜV Rheinland die Produktdokumentation und analysieren am Produkt selbst, welches die für die Funktion eines Produkts vorrangigen Teile für die Reparatur sind. In einer Demontageprüfung wird ermittelt, ob und wie sich ein Produkt tatsächlich reparieren lässt. Ergebnis der Prüfungen ist ein Bericht mit einer transparenten Bewertung der Reparierbarkeit anhand eines Index. „Wir prüfen in Übereinstimmung mit den von der EU oder in Frankreich veröffentlichten Produktvorschriften und Normen“, erklärt Stephan Scheuer, bei TÜV Rheinland in Deutschland verantwortlich für Business Development und Prüfung nachhaltiger Anforderungen an elektrische und elektronische Produkte.

Auch wenn die neuen Vorschriften noch vom Parlament bestätigt werden müssen, empfiehlt Stephan Scheuer den Herstellern, sich schon heute mit dem Nachweis für die Reparierbarkeit ihrer Produkte eingehend zu beschäftigen. „Produkte, die sich gut reparieren lassen, sind ein wichtiger Schritt für die Kreislaufwirtschaft, denn sie verbrauchen weniger natürliche Ressourcen. Damit ist die Reparierbarkeit ein zentrales Kriterium für Nachhaltigkeit – ein Aspekt, der Verbraucherinnen und Verbrauchern und insbesondere den gewerblichen Einkäufern und öffentlichen Beschaffungsstellen in der EU immer wichtiger wird“, sagt Scheuer. So unterstützt laut einer repräsentativen Ipsos-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands von Mitte 2023 eine breite Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland das Vorhaben: Fast vier von fünf Befragten (79 Prozent) finden das „Recht auf Reparatur“ sinnvoll. Auch werden im Rahmen von gewerblichen Ausschreibungen und Beschaffungsvorgängen nachhaltige Produkte immer mehr bevorzugt.

Die neue Regelung erfasst zahlreiche Branchen: Das Gesetz zum Recht auf Reparatur gilt für alle Produkte, für die es in den „EU-Ökodesign-Regeln“ Vorgaben zur Reparierbarkeit schon heute gibt und zukünftig noch geben wird. Das sind derzeit etwa Waschmaschinen, Kühlschränke, Staubsauger oder auch Smartphones und Tablets. Für Waschmaschinen sehen die Regeln beispielsweise vor, dass sie bis mindestens zehn Jahre nach dem Kauf reparierbar sein müssen. Falls die EU-Kommission für weitere Geräte entsprechende Vorgaben macht, fallen auch diese unter das Recht auf Reparatur.

Über TÜV Rheinland

Sicherheit und Qualität in fast allen Wirtschafts- und Lebensbereichen: Dafür steht TÜV Rheinland. Das Unternehmen ist seit mehr als 150 Jahren tätig und zählt zu den weltweit führenden Prüfdienstleistern. TÜV Rheinland hat mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 50 Ländern und erzielt einen Jahresumsatz von rund 2,3 Milliarden Euro. Die hoch qualifizierten Expertinnen und Experten von TÜV Rheinland prüfen rund um den Globus technische Anlagen und Produkte, begleiten Innnovationen in Technik und Wirtschaft, trainieren Menschen in zahlreichen Berufen und zertifizieren Managementsysteme nach internationalen Standards. Damit sorgen die unabhängigen Fachleute für Vertrauen entlang globaler Warenströme und Wertschöpfungsketten. Seit 2006 ist TÜV Rheinland Mitglied im Global Compact der Vereinten Nationen für mehr Nachhaltigkeit und gegen Korruption. Website: www.tuv.com

Bundespolizei Direktion München: Mit Haftbefehl, Diebesgut, Schlagring und Pfefferspray über die Grenze.

Bundespolizei stoppt rumänischen Hehler und bewaffnete Polin

Lindau/Füssen (ots) Am Montag (19. Februar) haben Bundespolizisten bei der Kontrolle einer rumänischen Fahrgemeinschaft einen Haftbefehl vollstreckt und mutmaßliches Stehlgut sichergestellt. Bei der Kontrolle einer polnischen Fahrzeuglenkerin fanden die Beamten verbotene Gegenstände, deren Besitz sie teuer zu stehen kam.

Foto „Bundespolizei“

Lindauer Bundespolizisten stoppten in der Nacht zu Montag am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) einen Transporter mit rumänischer Zulassung. Bei der Überprüfung des 34-jährigen rumänischen Fahrers schlug der Fahndungscomputer gleich zwei Mal an. Die Beamten stellten fest, dass gegen den Mann seit vergangenen März ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Berlin vorlag. Der Gesuchte war vom Amtsgericht Tiergarten bereits im Mai 2022 wegen Trunkenheit im Verkehr zu einer Geldstrafe von über 1.200 Euro verurteilt worden. Außerdem war die Staatsanwaltschaft Potsdam seit Juli 2022 wegen Diebstahls per Aufenthaltsermittlung auf der Suche nach dem Verurteilten. Der Rumäne konnte schließlich seine Justizschulden zahlen und damit eine Ersatzfreiheitsstrafe abwenden.

Die Bundespolizisten fanden bei der anschließenden Durchsuchung Schmuck, unter anderem 79 Ringe und 4 Armbänder, ein Mischpult sowie einen hochwertigen Bluetooth-Lautsprecher, die dem rumänischen Beifahrer zugeordnet werden konnten. Der 23-Jährige verfügte über keinerlei Eigentumsnachweise oder Kaufbelege und machte zur Herkunft der Sachen recht fadenscheinige Angaben. Erste Ermittlungen der Bundespolizisten lassen auf mögliche Diebstahlshandlungen in der Schweiz schließen. Nach Rücksprache mit der Lindauer Polizei stellten die Beamten das mutmaßliche Stehlgut sicher. Die Bearbeitung wegen des Verdachtes der Hehlerei wird anschließend an die zuständige bayerische Polizei abgegeben.

Am Mittag kontrollierten Kemptener Bundespolizisten am Grenztunnel Füssen (BAB 7) eine polnische Fahrzeuglenkerin. Die 31-Jährige führte in ihrer Handtasche, die sie neben sich abgestellt hatte, einen Schlagring sowie ein Pfefferspray ohne Prüfzeichen mit. Die Beamten stellten die verbotenen Gegenstände sicher und zeigten die Frau wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz an. Nach Rücksprache mit dem Bereitschaftsstaatsanwalt musste die Polin eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1.800 Euro hinterlegen. Anschließend durfte sie ihre Fahrt fortsetzen.

Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de

100 Neukunden im Monat mit Door-to-Door

Fabian Durek von der SHRS Consulting GmbH verrät, ob das realistisch ist.

Berlin (ots) Mit ihrem Unternehmen, der SHRS, unterstützen Sabrina Nennemann und Fabian Durek Verkäufer im Door-to-Door-Geschäft beim Einstieg ins eigene Business. Durch die Beratung werden ihre Klienten dazu in die Lage versetzt, zügig eine hohe Anzahl an Neukunden zu gewinnen und gleichzeitig die Widerrufsquote zu reduzieren. Gemeinsam verfolgen die Verkaufsexperten das Ziel, sowohl Neueinsteigern als auch erfahrenen Verkäufern bei der erfolgreichen Positionierung am Markt zu helfen. Wie es möglich ist, die Kundenakquise auf 100 bis 200 Neukunden oder mehr pro Monat zu steigern, zeigt Fabian Durek im Folgenden auf.

Fabian Durek Bildrechte: SHRS Consulting GmbH

Im Door-to-Door-Vertrieb geht es darum, Kundenkontakt herzustellen, ohne dass sich Kunden zuvor aktiv für ein Produkt interessiert haben. Vielen Menschen sind diese Verkaufsgespräche ein Dorn im Auge, weswegen auf den Beruf des Außendienst-Verkäufers oft herabgesehen wird. Nicht zuletzt das unseriöse Verhalten einiger Verkäufer trägt dazu bei, dass der Verkauf an der Haustür einen schlechten Ruf genießt. Etlichen Verkäufern fehlt das nötige Fingerspitzengefühl und das entsprechende Know-how, sich in die Lage des Kunden zu versetzen, was wiederum zur Folge hat, dass wenig Interesse an Produkten und Verträgen besteht, die an der Haustür angeboten werden. Häufig werden Verkäufer im Haustürgeschäft nur rudimentär oder gar nicht auf ihre Tätigkeit vorbereitet, wodurch sich bereits der Erstkontakt mit einem potenziellen Kunden als schwierig erweist. Ein weiterer Stolperstein ist die fehlende Offenheit vieler Verkäufer, sodass Verkaufsgespräche in der Regel sehr einseitig verlaufen und Kunden auf Angebote gar nicht eingehen. „Wenn der erste Kontakt nicht überzeugt, fühlen sich Kunden unwohl und möchten das Gespräch so schnell wie möglich beenden. Daraus resultieren schlechte Abschluss- und hohe Widerrufsquote“, weiß Fabian Durek von der SHRS Consulting GmbH.

„Wir möchten unseren Klienten zeigen, wie sie mit der richtigen Herangehensweise schnell mehr Abschlüsse generieren können. Auch diejenigen, die eher introvertiert und wenig redegewandt sind, können mithilfe unserer Trainings an sich arbeiten und erfolgreiche Verkäufer werden“, erklärt der Experte. Kennengelernt haben sich Sabrina Nennemann und Fabian Durek im Marketingbereich. Durch eine finanzielle Krise wurden die beiden Experten auf die Tätigkeit des Direktvertriebs aufmerksam und konnten bereits während ihres ersten Jahres deutlich bessere Ergebnisse erzielen als ihre Kollegen. Mit dem richtigen Mindset ist es den Experten gelungen, sich als professionelle Verkäufer zu etablieren, weshalb sie nach kurzer Zeit beschlossen, die D2D-Branche zu revolutionieren. Durch eigene rekordbrechende Erfolge, die die beiden vorzuweisen haben, zeigen sie anderen Branchenkollegen Wege auf, zügig und dauerhaft ihre Quoten zu verbessern. Dabei empfehlen sie ihren Klienten, Ergebnisse gegen Geld zu tauschen – nicht Zeit gegen Geld. Wie Verkäufer es schaffen können, kontinuierlich 100 bis 200 oder mehr Neukunden pro Monat zu gewinnen, verrät der Verkaufs-Profi Fabian Durek im Folgenden.

Mindset und Einwandbehandlung entscheiden über den Verkaufserfolg

Durch das Erlernen verkaufsfördernder Methoden erweitern Verkäufer ihren Handlungs- und Kommunikationsspielraum mit ihren Kunden. Der sogenannte Pitch, ein psychologisch fundierter Einstieg in das Verkaufsgespräch, kann trainiert und perfektioniert werden, um eine Vertrauensbasis herzustellen, die als Grundlage für das weitere Verkaufsgespräch dient. Zudem ist es ratsam, die Technik der Einwandbehandlung zu beherrschen und sich nicht vor Ablehnung zu fürchten. Dies trägt dazu bei, dass Interessenten aufgeschlossen auf Verkaufsgespräche reagieren und eine Bereitschaft zeigen, auf die Vorstellung neuer Produkte bzw. Leistungen einzugehen. Die Außendienstverkäufer, die das Training der SHRS besonders ernst nehmen und hungrig sind, gewinnen anschließend auf regelmäßiger Basis 100 bis 200 Neukunden pro Monat – mehrere ihrer Kunden haben es sogar auf über 400 Neukunden in einem Monat gebracht.

Auch ohne ausgefeiltes, psychologisches Training wie bei der SHRS sind 40 bis 60 Neukunden pro Monat zu erreichen

Erfolge im Haustürvertrieb lassen sich auch ohne tiefergehende Kenntnisse im Bereich der Verkaufs- und Verhaltenspsychologie erzielen – aber nur mit einer ehrlichen und ethisch korrekten Herangehensweise. Ebenso ist ein ausgeprägtes Gespür für Autorität und Empathie vonnöten, um potenzielle Kunden vom eigenen Produkt zu überzeugen. Um auf regelmäßiger Basis 100 Neukunden pro Monat zu erreichen, genügt es, Pitch und Einwandbehandlung auswendig zu lernen, da diese sich im Laufe der Zeit erfolgreich bewiesen haben.

Was zunächst für Quereinsteiger unrealistisch klingen mag, ist bei SHRS Kunden Mindeststandard: 100 Neukunden pro Monat bringen zwischen 5.000 bis 12.000 Euro ein, wobei die Höhe der Provisionen letztlich den tatsächlichen Verdienst entscheidet. Diese ist je nach Produkt und nach Verkaufsfeld unterschiedlich. Für viele Verkäufer scheint diese Marge in weiter Ferne, was unter anderem daran liegt, dass ihre Arbeitgeber kaum in die Schulung von Mitarbeitern investieren. Die Folge ist eine eher durchschnittliche Anzahl von 40 bis 60 Neukunden. Mit dem Training der erforderlichen Fähigkeiten lässt sich diese Ausbeute allerdings maßgeblich steigern.

Sind Sie im Door-to-Door-Vertrieb tätig oder wollen starten? Dann kontaktieren Sie jetzt die SHRS Consulting GmbH und lassen sich zum Top Verkäufer ausbilden!

Webseite: https://shrs.de

Kostenexplosion in der GKV 2024

Dieter Homburg verrät, was jetzt zu tun ist und für wen die PKV eine Alternative darstellt.

Lippstadt (ots) Monatliche Beiträge von 1.050,53 Euro für die gesetzliche Krankenkasse? Was zunächst wie ein schlechter Scherz erscheint, könnte insbesondere für Gutverdiener, die gesetzlich versichert sind, bald zur schmerzlichen Realität werden. Das bestätigt auch Dieter Homburg, der seit über 25 Jahre die Beitragsverläufe von privaten Krankenversicherungen vergleicht und bereits über 5.000 Unternehmern, Freiberuflern und leitenden Angestellten dabei geholfen hat, gute Entscheidungen bei ihrer Krankenversicherung zu treffen. Ob die private Krankenversicherung eine ernstzunehmende Alternative für die steigenden Beiträge der gesetzlichen Krankenversicherung ist, erfahren Sie hier.

Dieter Homburg Fotograf: Nadia Christiani Photography

Das deutsche Gesundheitssystem steht seit Jahren vor großen Herausforderungen – das ist kein Geheimnis. Im Corona Jahr 2022 musste der Bund alleine 28,5 Milliarden Euro hinzu schießen, um das Überleben der gesetzlichen Krankenversicherung sicherzustellen. Im Jahr 2024 sind es 14,5 Milliarden. Aktuell kündigt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach eine Erhöhung des durchschnittlichen Zusatzbeitrags von 1,6 Prozent auf 1,7 Prozent an. Die steigenden Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) verursachen Verunsicherung unter den Versicherten. Jemand mit z. B. 62.100 EUR Jahresbrutto zahlt bereits den Höchstbetrag von über 1.000 EUR monatlich für seine Kranken- und Pflegeversicherung. Angesichts dieser Entwicklungen suchen immer mehr Menschen nach Wegen, sowohl ihre Gesundheit als auch ihren Geldbeutel effektiver zu schützen. Eine der zentralen Optionen hierfür ist die private Krankenversicherung (PKV): Durch eine private Absicherung erhalten Versicherte Zugang zu Leistungen, die nicht im Standardpaket der gesetzlichen Krankenkassen enthalten sind. Dennoch ist es entscheidend, bei der Wahl einer PKV auf einige Besonderheiten zu achten, um das Optimum herauszuholen – und beim Wechsel nicht auf Schwierigkeiten zu stoßen. „Interessierte sollten nicht vorschnell die erstbeste Versicherung abschließen, denn das Kleingedruckte kann im schlimmsten Fall zu versteckten Kosten führen“, warnt Dieter Homburg, Inhaber des Fachzentrums Finanzen.

„Durch intensives Vergleichen der langfristigen Beitragsstabilität einzelner Anbieter können dennoch erhebliche Vorteile beim Wechsel zur PKV erzielt und tatsächlich Kosten eingespart werden“, so der Experte weiter. Als Inhaber des Fachzentrums Finanzen, Betreiber des führenden Podcasts zur privaten Krankenversicherung in Deutschland und Autor des Bestsellers „Altersvorsorge für Dummies“ ist Dieter Homburg mit den Feinheiten und Herausforderungen der privaten Krankenversicherung bestens vertraut. Basierend auf diesem Fachwissen unterstützt er seine Kunden regelmäßig dabei, erhebliche Summen im fünf- bis sechsstelligen Bereich bei ihrer Vorsorge zu sparen. Im Folgenden hat der Experte die wichtigsten Aspekte für den Abschluss einer PKV und die konkreten Vorteile für die Versicherten zusammengefasst.

Die PKV als attraktive Alternative

„GKV-Beiträge im vierstelligen Bereich allein für die Kranken- und Pflegeversicherung belasten viele Versicherte enorm. Auch ein Wechsel zu einer Krankenkasse mit einem günstigeren Zusatzbeitrag kann nur begrenzt Abhilfe schaffen“, erklärt Dieter Homburg. Doch ein intelligenter Übergang zur privaten Krankenversicherung birgt für Kassenpatienten attraktive Vorteile: Dabei spielen der Bedarf an optimaler medizinischer Versorgung sowie die gestiegene Lebenserwartung eine bedeutende Rolle.

Privatversicherte profitieren zum Beispiel von:

  • deutlich schnelleren Terminen,
  • der Möglichkeit der Behandlung in privaten Arztpraxen und Krankenhäusern,
  • innovativen Behandlungsmöglichkeiten und
  • einem früheren Zugang zu Medikamenten.

„Der verbesserte Zugang zu medizinischer Versorgung führt unter anderem dazu, dass ein durchschnittlicher Mann in Deutschland sogar im Schnitt sechs Jahre länger lebt als ein Kassenpatient. Bei Frauen sind es immerhin fast 5 Jahre. Damit bietet die PKV nicht nur finanzielle Vorteile, sondern auch die Chance auf das wohl wichtigste Gut, das wir als Menschen haben können: mehr Lebenszeit“, so Dieter Homburg.

PKV-Tarifwahl: Darauf kommt es an

Die Wahl des passenden Tarifs in der privaten Krankenversicherung (PKV) ist von entscheidender Bedeutung für langfristige Vorteile und sollte daher sorgfältig abgewogen werden. Viele Tarife sind unterkalkuliert, was zu vermeintlichen Schnäppchen führt, die später jedoch untragbar teuer werden können. Dies kann dazu führen, dass Versicherte Leistungseinschränkungen akzeptieren müssen, um die Kosten der Privatversicherung zu bewältigen. Um solche unangenehmen Überraschungen zu vermeiden, ist es ratsam, folgende Punkte zu beachten.

1. Beitragsstabilität des Tarifs für mindestens 30 Jahre

Niedrigere Laufzeiten sind kaum aussagekräftig, da sie meist nur junge Versicherte betreffen. Es ist wichtig, dass die Versicherungskalkulation auch langfristig aufgeht, da die wirklich hohen Kosten im höheren Alter auftreten, wenn Krankheiten wie Rheuma, Arthritis oder Bluthochdruck häufiger auftreten.

2. Keine Summenbegrenzungen für spezifische Leistungen

Außerdem sollten Tarife keine Summenbegrenzungen für spezifische Leistungen haben, wie zum Beispiel eine jährliche Begrenzung von 2.000 Euro für einen Heilpraktiker. Aufgrund der Inflation könnte diese Begrenzung im Laufe der Zeit ihre Relevanz verlieren, sodass Kunden innerhalb weniger Jahre diese Leistung bereits erschöpft haben. Zudem sollten teure Hilfsmittel den Versicherten jederzeit zur Verfügung stehen, ohne dass sie sich Gedanken darüber machen müssen, diese im Voraus anmelden zu müssen.

3. Das Kleingedruckte

Zusätzlich ist es von großer Bedeutung, vor dem Wechsel in die PKV das Kleingedruckte genau zu prüfen. Zudem sollten auch der eigene Gesundheitszustand, die finanzielle Lage sowie das Alter in die Entscheidung für einen Wechsel einbezogen werden, um sich vor potenziell hohen Kosten zu schützen und die passende Versicherungslösung zu finden. Das Übersehen wichtiger Details kann dazu führen, dass Versicherte später möglicherweise Arztrechnungen selbst bezahlen müssen oder sogar keine Behandlung erhalten.

Fazit

Die PKV ist für viele also eine ernstzunehmende Alternative, doch trotz der zahlreichen Vorteile ist ein überstürzter Wechsel nicht empfehlenswert. Interessierte können sich jederzeit an Dieter Homburg als unabhängigen Berater wenden, um Unterstützung zu erhalten. Da ein Versicherungsvertrag viele versteckte Risiken birgt, die für Laien oft schwer zu erkennen sind, ist diese Beratung von Anfang an hilfreich. Auch wenn es darum geht, eine Zweitmeinung zu einer Behandlung einzuholen, ist dies sinnvoll. „Wie bei allen wichtigen Entscheidungen im Leben gilt: Lieber einmal zu viel nachfragen, als unüberlegt zu handeln“, so Dieter Homburg abschließend.

Denken Sie aufgrund der hohen Beitragserhöhung über einen Wechsel zur privaten Krankenversicherung nach, sind sich aber unsicher, ob dies die richtige Entscheidung ist? Melden Sie sich jetzt bei Dieter Homburg und vereinbaren Sie einen Termin für eine unverbindliche Beratung!

DeutschlandVideo.de – Stadtsee in der Salzstadt Staßfurt

Willkommen bei DeutschlandVideo.de
Der Stadtsee in der Salzstadt Staßfurt.

Stadtsee Staßfurt

Bis zu sieben Meter tief sind Teile der Altstadt von Staßfurt abgesunken, als Folge unsachgemäßer Sicherung der Kali stollen aus dem 19. Jahrhundert. Mehrere hundert Gebäude, darunter die Stadtkirche und der Markt, mussten in den vergangenen fünfzig Jahren deshalb abgerissen werden. An dieser Stelle entstand der neue Stadt see um das Zentrum wieder aufzuwerten. Der Stadtsee entstand im Rahmen des I B A Projektes Sachsen-Anhalt. Heute ist der Stadtsee ein beliebter Treffpunkt und ein Farbtupfer im Stadtbild von Staßfurt. Ein Besuch des Stadtseebereiches lohnt sich auf alle Fälle. Danke.

Mehr Schutz und Sicherheit von Beschäftigten im öffentl. Dienst

Fachtagung mit Experten, Praktikern und Wissenschaft an der Thomas-Morus-Akademie – Minister Reul: „Auf jeden einzelnen kommt es an.“

Bensberg (ots) Die dreitägige Fachtagung „Wenn der Respekt fehlt… Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Ursachen und Konsequenzen“, gemeinsam veranstaltet vom Präventionsnetzwerk #sicherimDienst, der Thomas-Morus-Akademie und der Behörden Spiegel Stiftung, endete mit einer klaren Botschaft: „Lassen Sie uns kleine Schritte machen! Wenn schon jeder einzelne von Ihnen nach Hause geht und eine einzige Idee umsetzt, die er auf der Tagung mitgenommen hat, dann haben wir viel erreicht“, bekräftigte Innenminister Herbert Reul am Mittwoch (07.02.) in Bensberg den Gewaltschutz im öffentlichen Dienst und Initiativen für Respekt und Toleranz.

Fachtagung ,,Wenn der Respekt fehlt“, v.l.n.r: Andre Niewöhner Präventionsnetzwerk #sicherimDienst, Uwe Proll Behörden Spiegel Stiftung, Konflikt-Gewaltforscher Prof. Dr. Andreas Zick, Andreas Würbel Thomas-Morus-Akademie, Herbert Reul Minister des Innern NRW, Susanne Aumann Vorsitzende dbb Jugend NRW, Hermann-Josef Borjans Behörden Spiegel Stiftung und Dr. Uwe Rieske Dekan in der Militärseelsorge.
Bildrechte: Jochen Tack #siD

Von Montag bis Mittwoch (5. bis 7. Februar) kamen über 100 Teilnehmende aus verschiedenen Bereichen des öffentlichen Dienstes, Entscheidungsträger, Experten und Wissenschaftler zusammen, um aktuelle Entwicklungen zu diskutieren, Lösungsansätze zu entwickeln und die hilfreiche Vernetzung der Akteure zu fördern.

Die Tagung bot eine Plattform für fachliche Beiträge, Dialogformate und Workshops. In Gesprächsrunden kamen Betroffene zu Wort und beschrieben, wie sie in der Verwaltung, bei der Polizei, im Gesundheitswesen oder als Bürgermeister Bedrohungen erlebt haben und welche Unterstützung für sie im Nachgang eine wichtige Rolle eingenommen hat. In diesem Sinne zeigten die ausgestellten Exponate der „Initiative für Respekt und Toleranz“ eindrücklich, wie Menschen aus dem öffentlichen Dienst ihren Beruf und mangelnden Respekt wahrnehmen. Dabei gab Dr. Uwe Rieske, Dekan in der Militärseelsorge, in seinem Impuls auch einen Einblick in die Situation von Soldatinnen und Soldaten.

In der Bensberger Tagung wurden dabei nicht nur Herausforderungen des Gewaltschutzes im öffentlichen Dienst beleuchtet, sondern auch konkrete Maßnahmen und Lösungsansätze erarbeitet. Dafür stellten kommunale, behördliche und zivilgesellschaftliche Projekte ihre Praxisbeispiele vor und machten deutlich, wie bereits niederschwellige Maßnahmen den Schutz und die Sicherheit erhöhen.

Inwieweit entsprechende Ansätze wirken können, was die Ursachen für Respektlosigkeit und Gewalt gegen Beschäftigte sind und welche Entwicklungen zu sehen sind, darauf gingen teilnehmende Wissenschaftler in ihren Beiträgen ein, darunter der Konflikt-Gewaltforscher Prof. Dr. Andreas Zick.

Die breite Beteiligung und das Engagement der Teilnehmenden machten deutlich, dass gemeinsame Anstrengungen und Zusammenarbeit über Berufsgruppen und Behördengrenzen hinweg entscheidend sind, um eine sichere Arbeitsumgebung für alle zu gewährleisten. Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk wies zugleich auf die übergreifende Bedeutung des Themas hin: „Es ist unser aller Aufgabe als Teil der Gesellschaft, dem respektvollen, verantwortungsvollen und gewaltfreien Umgang im täglichen Miteinander wieder einen hohen Stellenwert zu geben, ihn wieder vorzuleben, aggressiven Verhaltensweisen konsequent entgegenzutreten und denjenigen eine besondere Wertschätzung und Respekt zukommen zu lassen, die sich für unser aller Gemeinwohl einsetzen“, so Wilk.

Wie diese Idee umgesetzt werden kann, machten die per Video zugeschalteten Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Spee-Gymnasiums Geldern deutlich. In ihrer Kampagne „Mehr Respekt für Einsatzkräfte“ setzen sie sich aktiv gegen mangelnden Respekt für Polizei- und Rettungskräfte ein und überzeugten das Plenum, dass jeder einen wichtigen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten kann. Dies zeigte sich auch beim Benefizkonzert des Landespolizeiorchesters Nordrhein-Westfalen. Zu dem Konzert waren auch die Bürgerinnen und Bürger von Bensberg eingeladen. Am Ende kamen über 800 Euro Spenden zugunsten der Polizeistiftung NRW und der Heldenhilfe e.V. zusammen.

Die Veranstalter zeigten sich beeindruckt vom Verlauf der Tagung: „Unser Ansatz ist aufgegangen, den fachlichen Austausch mit möglichst viel Raum fürs Netzwerken zusammenzubringen. Bensberg war ein voller Erfolg“, so Hermann-Josef Borjans von der Behörden Spiegel-Stiftung.

#sicherimDienst

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