Neue Megatrends wie KI brauchen Gigabit-Infrastruktur schon heute

Neujahrsempfang 2024: M-net blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück.

München (ots)

  • Markus Blume, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, unterstreicht die Bedeutung von Akteuren wie M-net für den digitalen Wandel
  • Technologische Disruption und kein Hype: Megatrend KI beschleunigt Innovation in nie dagewesener Weise in allen Industrien
  • Sofortige Weichenstellungen und Maßnahmen sind gefordert, damit die dringend benötigte Glasfaser-Infrastruktur schneller vorankommt
Personen v. l.: Markus Niedermeier, Technischer Geschäftsführer von M-net; Dr. Florian Bieberbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke München und Aufsichtsratsvorsitzender M-net; Markus Blume (MdL), Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst; Nelson Killius, Sprecher der Geschäftsführung von M-net; Thomas Langkabel, National Technology Officer bei Microsoft; Gregor Schmalzried, Journalist und Podcaster Bildrechte: M-net Telekommunikations GmbH
Fotograf: ANDREAS GEBERT

Bayerns führender Glasfaseranbieter M-net hat anlässlich seines Neujahrsempfangs in der Münchner Unternehmenszentrale eine positive Bilanz des Geschäftsjahres 2023 gezogen. Die Zahl der von M-net per FTTC, FTTB oder FTTH angeschlossenen Glasfaser-Haushalte stieg im vergangenen Geschäftsjahr auf 885.000. Dabei trieb das Unternehmen auch im ländlichen Bereich den Glasfaser-Ausbau weiter voran und schloss gemeinsam mit seinen Infrastrukturpartnern für 26 Kommunen neue Verträge ab. In mehr als 150 Kommunen ist M-net damit bereits mit Glasfasernetzen bis ins Haus oder sogar bis in die einzelne Wohnung (FTTB/H) aktiv. Die vorgestellten Zahlen und die vor Ort diskutierten Megatrends verdeutlichen, wie M-net gemeinsam mit seinen Partnern die Gigabitstrategie der Bundesregierung vorantreibt und dazu beiträgt, Bayern zur Gigabit-Gesellschaft zu machen.

Die auf dem M-net Neujahrempfang versammelten Experten aus Politik und Wirtschaft waren sich einig: Wir befinden uns aktuell in einem Zeitalter der Disruption und des massiven technologischen Wandels. „Der Fortschritt lässt uns keine Zeit, uns auszuruhen“, sagte Markus Blume, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, in seiner Keynote. „Es gibt bei der technologischen Entwicklung immer wieder Schwellen, an denen sich ein Fenster zu einem neuen Universum auftut. An einer solchen Schwelle stehen wir gerade mit KI. Wir sollten die Chancen in den Blick nehmen, die sich daraus ergeben – denn die Kernfrage ist: Sind wir dabei oder sind wir nicht dabei?“

Grundvoraussetzung dafür ist eine leistungsfähige digitale Infrastruktur. Blume hob daher die Bedeutung von M-net mit seiner Gigabit-Infrastruktur hervor. „Netzbetreiber sind die Möglichmacher des technologischen Wandels. Wir haben Glück, ein Unternehmen wie M-net hier in München zu haben. Dank solcher Akteure ist ein echter Sprung gelungen, was die Vernetzung der Landeshauptstadt und vieler Landesteile betrifft“, so der Staatsminister.

Megatrend KI: Radikale Veränderung mit hoher Geschwindigkeit

Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, ganze Wirtschaftsbereiche zu revolutionieren und Innovationstreiber quer durch alle Branchen zu sein. „Generative KI wird die Art und Weise wie wir arbeiten, aber auch wie wir leben, nachhaltig verändern“, sagte Thomas Langkabel, National Technology Officer bei Microsoft, in seinem Vortrag. Er machte dabei vor allem auf das unglaubliche Tempo aufmerksam: „Die Geschwindigkeit, mit der sich Megatrends entwickeln, ist immer enorm. Doch kaum einer entwickelte sich bislang so schnell wie KI.“ Zur Veranschaulichung zeigte Langkabel auf, wie lange es bei bestimmten Technologien dauerte, bis sie die Marke von 100 Millionen Nutzenden erreichten. So waren es beim Mobiltelefon rund 16 Jahre, beim Internet sieben Jahre und bei Facebook viereinhalb Jahre. Chat GPT brauchte dafür nur zwei Monate.

Damit der Nutzen der KI-Anwendungen aber auch wirklich in der Wirtschaft ankommt, braucht es laut Markus Niedermeier, Technischer Geschäftsführer von M-net, die richtigen Netze: „Infrastruktur ist die Basis jeder Innovation. Wenn wir von KI reden, reden wir gerade bei geschäftlichen oder gar industriellen Anwendungen schnell auch von der Übertragung riesiger Datenmengen in Echtzeit. Deswegen gehören KI und eine leistungsstarke, zuverlässige Glasfaseranbindung in der Praxis zusammen.“

Weichenstellung für den Gigabitausbau – die Zeit drängt

Nelson Killius, Sprecher der Geschäftsführung von M-net, nahm das Thema Geschwindigkeit auf. „Angesichts der rasanten Veränderung von Technologien, dürfen wir keine Zeit verlieren, wenn auch hierzulande Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft von Megatrends wie KI profitieren sollen. Damit die Gigabitziele der Bundesregierung erreicht werden und die dringend benötigte Glasfaser-Infrastruktur schneller vorankommt, müssen jetzt die richtigen Weichen gestellt werden“, machte Killius deutlich.

Er formulierte in diesem Zusammenhang vier konkrete Wünsche an alle Beteiligten beim Gigabitausbau: den Überbau von bestehenden Netzen zu vermeiden, echten Open Access mit fairen Vorleistungskonditionen zu ermöglichen, die Migration von Kupfer- zu Glasfaserleitungen voranzutreiben sowie die Zählung von Homes Passed zu beenden, die keinen Aufschluss über die tatsächliche Internetanbindung gibt. „Homes Connected sind die einzig gültige Währung beim Glasfaserausbau“, betonte Killius, der zudem einen Beleg dafür lieferte, dass der Bedarf an hochbreitbandigen Anschlüssen bereits jetzt real ist: „Wir sehen die Nachfrage bei Neubuchungen in den Gebieten, in denen Geschwindigkeiten bis zu einem Gigabit verfügbar sind: Hier sind die Tarife mit 500 Mbit/s bereits zum Standard für die Nutzer geworden.“

Das Potenzial von KI verstehen und nutzbar machen

Die Perspektive des Endnutzers nahm der Journalist und Podcast-Host Gregor Schmalzried ein, der in seinem Vortrag auf dem M-net Neujahrsempfang erklärte, wie verbreitet der Einsatz von KI bereits ist und warum er bald in die Phase der „Langeweile“ eintritt. „2023 war das Jahr des Experimentierens. Jetzt geht das Thema KI in die ‚Produktion‘ und wird so unsere Arbeitswelt revolutionieren. Es wird alltäglich werden.“ Schmalzrieds Schlussfolgerungen: „KI ist da, ob wir wollen oder nicht. Und die KI-Revolution hat gerade erst begonnen.“

In die gleiche Kerbe schlug auch Staatsminister Markus Blume, der das Potenzial von KI in verschiedenen Bereichen wie Gesundheitswesen und Verkehr unterstrich. Er plädierte dafür, weniger über Risiken zu diskutieren: „Wenn Zukunft verhandelt wird, ist das Hauptrisiko, nicht dabei zu sein“, so seine Botschaft.

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Talent Contest: Bühne frei für Nachwuchstalente bei Pinot and Rock 2024 in Breisach

Breisach/Freiburg (ots)

Das Pinot and Rock Festival öffnet seine Türen für aufstrebende Musikerinnen und Musiker aus der Region und ruft zur Teilnahme am Talent Contest 2024 auf. Der digitale Wettbewerb erstreckt sich über drei Runden und gipfelt am Festival-Sonntag, dem 07. Juli 2024 – dann dürfen die drei Erstplatzierten (Bands oder Einzel-Acts) die Bühne im Fritz-Schanno-Park in Breisach rocken!

Talent Contest Pinot and Rock 2024

Einmal auf demselben Festival spielen wie die Scorpions, Peter Fox oder Die Fantastischen Vier? Sich die Bühne mit Sarah Connor, Nico Santos oder Milky Chance teilen? Dieser Traum kann wahr werden! Beim Talent Contest suchen die Verantwortlichen des Pinot and Rock Festivals Musiker und Bands aus der weiten Region um Breisach am Rhein (Baden), Württemberg, dem Elsass sowie den Regionen Basel, Solothurn, Jura, Aargau, Zürich und Schaffhausen.

Bis zum 29. Februar 2024 haben interessierte Talente die Gelegenheit, sich für den Wettbewerb zu bewerben. Die Teilnahmebedingungen sind klar definiert: Die Teilnehmenden müssen aus der Region stammen, volljährig sein und mindestens 30 Minuten eigenes Songmaterial parat haben. Alle Genres sind dabei willkommen – von A cappella über Brass, Chor, Jazz und Klassik bis hin zu Metal, Pop, Punk, Rap, Rock, Indie und Alternative. Entscheidend für die Auswahl ist eine überzeugende und qualitativ hochwertige Live-Show. Zudem dürfen die Teilnehmenden nicht bereits bei einem Label oder einer Agentur unter Vertrag stehen.

Der Talent Contest verspricht eine einzigartige Bühnenerfahrung samt Gage (gefördert von der GEMA) und bietet allen Beteiligten die Möglichkeit, sich mit anderen talentierten Künstlerinnen und Künstlern zu vernetzen. Weitere Informationen zur Teilnahme und zu den genauen Bewerbungsanforderungen gibt es auf www.pinotandrock.com.

Das Pinot and Rock Festival zeichnet sich durch großartige Musik und exquisiten Genuss aus. Erstklassige Kochkunst trifft dabei auf exzellente regionale Weine. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich unter anderem auf Peter Fox und Alli Neumann (Do 04.07.), Die Fantastischen Vier und Milky Chance (Fr 05.07.), die Scorpions und Alice Cooper (Sa 06.07.) sowie Sarah Connor, Nico Santos und Joris (So 07.07.) freuen.

Tickets sind unter www.pinotandrock.com und www.reservix.de erhältlich.

Konzert-Übersicht:

Do 04.07.2024 Peter Fox | Alli Neumann | Black Sea Dahu | u. viele mehr

Fr 05.07.2024 Die Fantastischen Vier | Milky Chance | und viele mehr

Sa 06.07.2024 Scorpions | Alice Cooper | und viele mehr

So 07.07.2024 Sarah Connor | Nico Santos | Joris | und viele mehr

Alkohol im Blut: Hände weg vom Steuer

Coburg (ots)

  • Mitfahrt bei Betrunkenem kann Konsequenzen haben
  • Promillegrenzen gelten auch beim Radfahren
Bildunterzeile Alkohol im Blut: Hände weg vom Steuer. Wer nach einem feuchtfröhlichen Abend in Bus, Bahn oder ins Taxi steigt, kann nichts falsch machen. Foto: HUK-COBURG

Die fünfte Jahreszeit hat begonnen und nähert sich langsam ihrem Höhepunkt. Für viele Narren gehört ein guter Schluck genauso zum Fasching wie die gute Laune. Doch schon geringe Alkoholmengen genügen, um die Reaktionsfähigkeit drastisch einzuschränken.

Bei Fahrauffälligkeiten – wie dem Fahren von Schlangenlinien oder zu dichtem Auffahren – drohen bereits ab 0,3 Promille ein Fahrverbot, Punkte und ein Bußgeld. Wer mit 0,5 Promille in eine Polizeikontrolle gerät, wird mit mindestens 500 Euro zur Kasse gebeten, darf sich mindestens einen Monat nicht ans Steuer setzen und kassiert zwei Punkte in Flensburg.

Sind Autofahrer:innen mit mehr als 1,1 Promille unterwegs, geht der Gesetzgeber automatisch von absoluter Fahruntüchtigkeit aus. Personen, die die Polizei so antrifft, müssen sich für mindestens sechs Monate von ihrem Führerschein verabschieden. Weitere Konsequenzen sind drei Punkte in Flensburg und eine Geldstrafe. Zudem wird bei solch einer Trunkenheitsfahrt der Führerschein entzogen. Seine Rückgabe muss bei der Straßenverkehrsbehörde beantragt werden.

Fahranfänger:innen sollten berücksichtigen: Bis zum 21. Geburtstag beziehungsweise während der Probezeit ist Alkohol am Steuer tabu. Auch Radfahren und Alkohol passen nicht zusammen: Wer angetrunken einen Unfall verursacht, läuft ab 0,3 Promille ebenfalls Gefahr, seinen Führerschein verlieren. Ab 1,6 Promille müssen auch Radfahrer:innen mit einem Verfahren rechnen – unabhängig davon, ob sie einen Führerschein besitzen.

Nicht mit Versicherungsschutz spielen

Soweit die strafrechtliche Seite. War bei einem Unfall Alkohol im Spiel, kann sich das, wie die HUK-COBURG mitteilt, auch auf den Versicherungsschutz auswirken. Inwiefern hängt vom Blutalkoholspiegel und der individuellen Fahrtüchtigkeit ab. Also davon, ob Fahrer:innen eine Situation erkannt und angemessen reagiert haben. Wer Schlangenlinien gefahren, von der Straße abgekommen ist oder Autos gerammt hat, hat diese Grenze überschritten. Wie viel Alkohol zu Ausfallerscheinungen führt, ist bei jedem verschieden. Im Extremfall genügt ein Glas Sekt.

Lässt sich der Unfall eindeutig auf Alkoholkonsum zurückführen, greift in der Kfz-Haftpflichtversicherung die Trunkenheitsklausel. Sie befreit den Versicherer von seiner Leistungspflicht. Das heißt: Die Versicherung reguliert den Schaden des Opfers, nimmt aber den Unfallverursacher in Regress. Maximal 5.000 Euro kann sie sich vom Schädiger oder der Schädigerin zurückholen.

In der Kasko-Versicherung kann sich der Versicherer auf Leistungsfreiheit berufen und nur einen Teil des Schadens oder gar nichts bezahlen. Bei 1,1 Promille gilt der Alkoholgenuss automatisch als unfallursächlich. Allerdings genügen auch geringere Mengen, um den Versicherungsschutz ins Wanken zu bringen. Die Gretchenfrage ist und bleibt, ob der Alkohol ursächlich für die Karambolage war.

Beifahrer:innen mit in der Verantwortung

Auch wer bei seinem alkoholisierten Trinkkumpan ins Auto steigt, muss bei einem Unfall mit Konsequenzen rechnen. Werden Mitfahrende verletzt, können ihre Ansprüche gekürzt werden, die sie im Normalfall gegen den Verursacher gehabt hätten. Dies gilt zum Beispiel für das Schmerzensgeld. Die Rechtsprechung unterstellt hier, dass Mitfahrende, die sich zu einem Betrunkenen ins Auto setzen, sich selbst gefährden und die Verletzungsfolgen dadurch mit verursacht haben.

Selbst am Morgen nach einer fröhlich durchzechten Nacht ist der Alkohol immer noch ein Thema. Schließlich dauert es um die zehn Stunden, bis ein Promille Alkohol im Körper abgebaut wird. Im Zweifelsfall empfiehlt sich der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel.

HUK-COBURG

http://www.huk.de

Waldspendeprojekt Landkreis Harz

Die Harzer Wälder sind leider nicht von den Witterungsextremen der letzten Jahre verschont geblieben. Dabei sind viele Waldflächen im Landkreis Harz besonders stark von dem folgenden Borkenkäferbefall, begünstigt durch Trockenheit und Hitze, betroffen.
Im Rahmen des Waldspendeprojekts als Gemeinschaftsaktion bestehend aus dem Krisenstab Wald des Landkreises Harz sowie der Harzer Wandernadel und dem Harzer Tourismusverband, konnten bereits 2 Waldflächen erfolgreich wiederaufgeforstet werden.

Waldspendeprojekt an der Talsperre Königshütte

Wiederaufforstungsfläche an der Plessenburg mit Umzäunung
(c) Lutz Böge

Die über 6,5 Hektar große Fläche liegt an der Talsperre Königshütte und grenzt am Südufer an den Wegeverlauf des Harzer-Hexen-Stiegs mit der dortigen Stempelstelle 42 der Harzer Wandernadel an. Mit Hilfe eines großzügigen Spenders aus der heimischen Wirtschaft erfolgte im Frühjahr 2023 die fach- und standortgerechte Wiederaufforstung
zu einem laubholzbetonten Mischwald. Nach der Flächen Beräumung erfolgte die Wiederaufforstung mit Bergahorn, europäischer Lärche, Vogelkirsche, Baumhasel und Winterlinde.

Wiederaufforstungsfläche an der Talsperre Königshütte
(c) Mario Knappe

Die über 6,5 Hektar große Fläche liegt an der Talsperre Königshütte und grenzt am Südufer an den Wegeverlauf des Harzer-Hexen-Stiegs mit der dortigen Stempelstelle 42 der Harzer Wandernadel an. Mit Hilfe eines großzügigen Spenders aus der heimischen Wirtschaft erfolgte im Frühjahr 2023 die fach- und standortgerechte Wiederaufforstungzu einem laubholzbetonten Mischwald. Nach der Flächen Beräumung erfolgte die Wiederaufforstung mit Bergahorn, europäischer Lärche, Vogelkirsche, Baumhasel und Winterlinde.

Web: https://www.harzer-wandernadel.de

VR-Galerie.com – KI Kunst künstlich generiert mit Image Creator Microsoft in virtueller Galerie

VR-Galerie.comHier wurde KI Kunst künstlich generiert mit dem Image Creator von Microsoft erstellt und in einer virtuellen Galerie veröffentlicht.

„Als virtuelle Realität, kurz VR, wird die Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der Wirklichkeit und ihrer physikalischen Eigenschaften in einer in Echtzeit computergenerierten, interaktiven virtuellen Umgebung bezeichnet. “ (c) Wikipedia Einfach mal ausprobieren, Danke.

VR-Galerie.com

Wasserburg Egeln lädt wieder zur Sonntagsführung ein.

Am Sonntag den 4. Februar lädt das Museum der Wasserburg Egeln zur ersten öffentlichen Burgführung ein.  Diese beginnt um 14 Uhr im Torhaus der Burg.

Hier geht es zuerst über die Unterburg wo sich Türen öffnen die für den normalen Besucher sonst verschlossen sind. Natürlich gibt es wieder Erklärungen zu den Gebäuden und zur Burggeschichte wobei auch die Besucher individuelle Fragen zum jeweiligen Thema stellen können. Danach kann man im Museum auch in die Frühgeschichte der Region um Egeln sowie in Stadt- und Burggeschichte eintauchen oder die Räumlichkeiten vom  „Burgverlies bis zum Bergfried“ erkunden. 

In der kleinen Galerie ist die neue Sonderausstellung „Burgen und Schlösser auf 0 Euro Scheinen“ zu besichtigen, die nicht nur für Sammler interessant ist.

Im Museumsshop kann man auch den neuen, dritten 0 Euro Schein der Wasserburg Egeln erwerben, ebenso noch Restexemplare der ersten beiden 0 Euro Scheine.

Vor der Führung  öffnet der Maler und Grafiker Klaus Gumpert ab 13:00 Uhr sein Burgatelier. Historische Möbel, Musikinstrumente und viele seiner Bilder laden die Besucher zu einem einzigartigen Kunstgenuß ein.  

Führungen können natürlich unabhängig davon auch von Gruppen ab 8 Personen zu anderen Zeiten gebucht werden.

Uwe Lachmuth
Museumsleiter Wasserburg Egeln,
Wasserburg 6,
39435 Egeln
Tel. 039268- 32 194

Neuheitenpreis der Spielwarenmesse geht an HABA

Basisbausteine von HABA mit dem ToyAward 2024 ausgezeichnet.

Bad Rodach/Nürnberg (ots) Die neuen HABA Basisbausteine gewinnen den ToyAward in der Kategorie Baby & Kleinkind. Die Auszeichnung wird jährlich im Rahmen der Spielwarenmesse in Nürnberg verliehen und hebt Neuheiten hervor, die durch Kreativität, Innovation und Qualität überzeugen. Bei der Bewertung spielt das Erfolgspotenzial im Handel eine ebenso große Rolle wie Sicherheit, Qualität und Originalität. Die neuen Basisbausteine bunt, Set mittel von HABA sind ab Ende März im Handel erhältlich.

Die neuen Basisbausteine von HABA wurden in der Kategorie Baby & Kleinkind mit dem ToyAward 2024 ausgezeichnet. Bildrechte: HABA FAMILYGROUP

Spielspaß für Kinder ab einem Jahr

Mit HABA Bausteinen sind schon ganze Generationen groß geworden. Besonders in den ersten Lebensjahren spielen Tasten, Greifen und das Entdecken von Formen und Oberflächen eine wesentliche Rolle. „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und darüber, dass kreative Bausteine die Anerkennung bekommen, die sie verdienen. Kinder erschaffen mit großer Begeisterung Türme, Häuser und ganz eigene Welten. Beim Spielen und Bauen passiert aber noch so viel mehr: Kinder lernen spielerisch neben den Grundsätzen der Physik und Statik auch abstraktes Denken und Kreativität“, so Stefanie Frieß, verantwortlich in der Geschäftsleitung für Vertrieb und Marketing.

Stein auf Stein für Groß und Klein

Die Vielfalt der HABA Bausteine kommt nicht von irgendwo: Sie richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen der Entwicklung von Kindern. Zeitlos und äußerst langlebig werden noch Geschwister, die eigenen Kinder oder sogar weitere Generationen viel Freude mit den bunten Würfeln und Formen haben. Immer wieder können Kinder neue Bau-Welten entdecken und kreieren. Und durch die neuen Kombi-nationsmöglichkeiten leben alte Spielgefährten ruckzuck wieder ganz neu auf.

Aus gutem Holz geschnitzt

Holzspielsachen sind schon seit über 85 Jahren ein wesentlicher Bestandteil des HABA Sortiments. Für die Fertigung der HABA Bausteine am Standort im oberfränkischen Bad Rodach wird Rotbuche verwendet. Das Buchenholz, das in der Spielwarenfertigung zum Einsatz kommt, stammt aus Wäldern aus einem Umkreis von 150 Kilometer zum Hauptstandort. Kommt Farbe ins Spiel, können Babys und Kleinkinder die lackierten Holzteile bedenkenlos in den Mund nehmen. Es werden ausschließlich lösemittelfreie Lacke und Beizen auf Wasserbasis verwendet.

Über die HABA FAMILYGROUP

Die HABA FAMILYGROUP bereichert seit 85 Jahren Familien und Einrichtungen mit hochwertigen Produkten in den Kernbereichen Familienleben, Spielen, Bildung, Bewegung, Kleidung und Möbel. Unter ihrem Dach vereint sie die bekannten Marken HABA, JAKO-O und HABA Pro. Seit der Gründung 1938 durch Eugen Habermaass ist die HABA FAMILYGROUP mit Sitz in Bad Rodach in Familienhand.

HABA FAMILYGROUP

https://habafamilygroup.com

Nachrichten statt Fake News – Junge Menschen fit für den Medienalltag machen

Eine Kooperation von jule : Initiative junge Leser und #UseTheNews zum „Jahr der Nachricht“

Berlin (ots) Die jule : Initiative junge Leser, das Wissensnetzwerk der Zeitungsverlage zum Thema junge Zielgruppen, und #UseTheNews, die Nachrichtenkompetenz-Initiative verschiedener Medienunternehmen/-institutionen und der dpa, haben für das Jahr 2024 eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Ziel ist es, Medienhäuser bei ihren Aktivitäten rund um das „Jahr der Nachricht“ 2024 zu unterstützen. Der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) ist Gründungsmitglied von #UseTheNews und Gesellschafter von jule.

Schüler eines Gymnasiums sitzen vor einem Computer und benutzen ein KI-Tool.
Bildrechte: UseTheNews gGmbH Fotograf: Philipp von Ditfurth

Das von #UseTheNews ausgerufene „Jahr der Nachricht“ reflektiert den 75. Geburtstag von Grundgesetz und Artikel 5 in Deutschland. Die beteiligten Verlage und Rundfunkanstalten wollen vor diesem Hintergrund deutlich machen, welche Bedeutung Nachrichten für das Leben junger Menschen haben.

Aus diesem Anlass sollen über das Jahr verteilt und deutschlandweit zahlreiche Aktivitäten insbesondere für die junge Zielgruppe stattfinden. Konkret wollen die Kooperationspartner aus diesem Grund interessierte Verlage bei der Entwicklung von journalistisch orientierten, niederschwelligen Projekten für Jugendliche und junge Menschen in der Region unterstützen – etwa bei der Einrichtung sogenannter Newscamps. Für das Frühjahr kündigen jule, #UseTheNews und BDZV dazu unter anderem eine Reihe von Praxis-Webinaren an.

Thorsten Merkle, Geschäftsführer jule: Initiative junge Leser:

„Wer begreift, was Nachrichten mit dem eigenen Leben zu tun haben, wird mündig und engagiert sich. Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit #UseTheNews und wollen dazu beitragen, das Jahr der Nachricht mit Leben zu füllen – mit Praxisbeispielen und Ideen für Medienhäuser, die nicht nur ihre Kontakte mit jungen Zielgruppen intensivieren, sondern dadurch auch journalistischen Nachwuchs und Themenhoheit gewinnen können.“

Meinolf Ellers, Geschäftsführer UseTheNews gGmbH:

„Wenn wir der Entfremdung zwischen den Nachrichtenmedien und vielen Jugendlichen begegnen wollen, dann kommt dem Lokaljournalismus vor Ort eine zentrale Rolle zu. Gemeinsam mit regionalen Verlagen wollen wir deshalb im Jahr der Nachricht neue Formate entwickeln, die möglichst nah an der Lebenswirklichkeit und den Nutzungsgewohnheiten der Generation TikTok sind.“

Hintergrund:

Über #UseTheNews:

Die Initiative #UseTheNews geht der Nachrichtennutzung und -kompetenz junger Menschen auf den Grund und entwickelt neue Informations- und Bildungsangebote. In einem News Literacy Lab werden auf Basis der Studienergebnisse neue Nachrichtenangebote konzipiert. Begleitet wird das News Literacy Lab von Journalismus-Experten der Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW Hamburg). Darüber hinaus werden unter dem Titel Open News Education (ONE) Bildungsangebote, Unterrichtsmaterialien und Fortbildungen für Lehrkräfte entwickelt. Initiiert wurde #UseTheNews von der Deutschen Presse-Agentur dpa und der Hamburger Behörde für Kultur und Medien. Unterstützt wird das Projekt von einem Kuratorium aus namhaften Persönlichkeiten aus Medien und Politik.

Über jule:

Die jule : Initiative junge Leser GmbH ist das Wissensnetzwerk der Zeitungen für das Zukunftsfeld junge Zielgruppen. Das Netzwerk bilden die Mitgliedsverlage. Im Zentrum steht die passwortgeschützte Datenbank auf www.junge-leser.info. Mehr als 700 Mitarbeitende aus allen Fachbereichen – Vertrieb, Redaktion, Marketing, Werbemarkt – haben Zugriff auf aktuelle Informationen und Nachrichten aus der Zeitungsbranche rund um das Thema junge Zielgruppen. jule bündelt bestehendes Wissen und Erfahrungen der Zeitungen, stellt es den Mitgliedern zur Verfügung und vernetzt sie.

UseTheNews gGmbH

https://www.usethenews.de

Kleiner Kletterkünstler mit großer Aufmerksamkeit: Der Gecko wird Zootier des Jahres

Berlin / Köln (ots) Im Aquarium des Kölner Zoos wurde heute das Zootier des Jahres 2024, der Gecko, vorgestellt. Das Team des Aquariums trägt mit der Erhaltungszucht verschiedener Geckoarten maßgeblich dazu bei, diese Arten vor dem Aussterben zu bewahren. Zur Auftaktveranstaltung konnte unter anderem die Schirmherrin der diesjährigen Kampagne, die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) Sabine Riewenherm, die gefährdeten Geckos bewundern.

Die Kampagne „Zootier des Jahres“, auch vom Verband der Zoologischen Gärten (VdZ), setzt sich für stark gefährdete Tierarten ein. 2024 ist es der Gecko, wie hier der Himmelblaue Zwergtaggecko, der im Mittelpunkt steht.
Bildrechte: Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) Fotograf: C. Kilawe

Zu Pulver zermahlen, als Tee aufgebrüht oder in Alkohol eingelegt – so endet manch Gecko und wird damit Opfer eines Aberglaubens, welcher den Tieren besondere Heilkräfte zuschreibt. Dafür gibt es keinerlei wissenschaftliche Beweise, doch die Nachfrage nach diesen vermeintlichen Medikamenten steigt dramatisch. Generell sind Geckos mit einer Vielzahl unterschiedlicher Bedrohungen konfrontiert. Diese reichen von der Verschmutzung und dem Verlust des Lebensraumes, Schäden durch invasive Arten, dem Klimawandel bis hin zur übermäßigen Absammlung für den Heimtierhandel oder der Verwendung in der traditionellen asiatischen Medizin und als Delikatesse. Dabei faszinieren diese Reptilien uns Menschen, wenn sie sich mit speziellen Haftlamellen an den Zehen hervorragend auf glatten Flächen wie Blättern oder sogar Glas, sicher fortbewegen.

„Wir brauchen wirksame Instrumente und eine gute Zusammenarbeit, um bedrohte Geckoarten zu erhalten“, betont Sabine Riewenherm, Präsidentin des BfN. „Eine Verknüpfung von In-situ- (im Lebensraum) und Ex-situ-Maßnahmen (in der Haltung) hat sich als besonders wirksam für einen effektiven Artenschutz herausgestellt. Dies entspricht auch dem so genannten One Plan Approach der IUCN. Projekte vor Ort, Behörden und zoologische Gärten müssen hierbei Hand-in-Hand arbeiten.“ Die IUCN (Internationale Union zur Bewahrung der Natur) verdeutlicht im neuen Positionspapier die Schlüsselrollen, die Zoologische Gärten an der Schnittstelle zwischen der Erhaltung in den Zoos und im ursprünglichen Lebensraum spielen. „Unsere Zoos haben eine lange Tradition darin, sich auch mit den Lebensansprüchen der Geckos zu beschäftigen, um diese – im schlimmsten Fall – durch gezielte Zucht vor dem Aussterben zu bewahren. Aber nur gemeinsam schaffen wir es, diese faszinierenden Tiere auch in ihrem Lebensraum zu retten“, erklärt Volker Homes, Geschäftsführer des Verbands der Zoologischen Gärten. Für Arten wie den Himmelblauen Zwergtaggecko ist das besonders wichtig, denn sein gesamtes Verbreitungsgebiet umfasst nur acht Quadratkilometer in Tansania. Bereits ein großer Waldbrand könnte die Art für immer verschwinden lassen.

Der Gecko als Zootier des Jahres

Da die Bestände vieler Geckoarten akut gefährdet sind und immer weiter abnehmen, sollen die Geckos nun ein Jahr lang im Rampenlicht stehen. „Mit der Wahl zum Zootier des Jahres 2024 wollen wir zusammen mit der Unterstützung unserer Kampagnenpartner und der Zoogemeinschaft Lobbyarbeit für hochbedrohte Geckoarten betreiben und gezielt konkrete Artenschutzprojekte vor Ort unterstützen“, sagt Dr. Viktoria Michel, Projektkoordinatorin der „Zootier des Jahres“- Kampagne der ZGAP.

Mit den Kampagnengeldern werden verstärkt Schutzmaßnahmen für verschiedene Geckoarten in Vietnam und Tansania umgesetzt und Umweltbildungsmaßnahmen gestartet. Spendengelder, die im Laufe dieses Jahres gesammelt werden, verstärken die Reichweite der Aktivitäten. In mehreren Regionen Vietnams werden etwa neue Erhaltungszuchtstationen errichtet oder bestehende Haltungen erweitert. In Tansania wird mit den Kampagnengeldern ein neues Schutzgebiet ausgewiesen und aufgebaut, um den Lebensraum der Himmelblauen Zwergtaggeckos zu vergrößern und die bisher getrennten Geckopopulationen wieder zusammenzubringen.

Vietnamesische Geckos im Fokus der Kampagne

„In Vietnam kommen über hundert verschiedene Geckoarten vor, darunter Psychedelische Felsengeckos, Tigergeckos, Vietnam-Goldgeckos, Bogenfingergeckos und Reeves Tokehs. Viele vietnamesische Geckos sind noch nicht einmal wissenschaftlich beschrieben worden aber bereits hoch bedroht“, berichtet Prof. Dr. Thomas Ziegler, Kurator des Aquariums des Kölner Zoos.

Besonders die charismatischen Tokehs – anpassungsfähige Kulturfolger und nützliche Insektenfänger – werden zu Hunderttausenden gefangen, getötet und zu angeblichen Wunderheilmitteln verarbeitet, was ihre Bestände zunehmend gefährdet. Mittlerweile sieht man die einst weit verbreitete Geckoart daher leider immer seltener. Vietnam-Goldgeckos sind ebenfalls stark bedroht, obwohl sie nicht als Medizin, dafür aber als lokale Delikatesse gehandelt werden. Mittels Schlingfallen werden sie gefangen und als Lebensmittel auf den Märkten angeboten.

Die Kampagne „Zootier des Jahres“

Die „Zootier des Jahres“- Artenschutzkampagne wurde 2016 mit dem Ziel ins Leben gerufen, sich für stark gefährdete Tierarten einzusetzen, die nicht so bekannt sind und deren Bedrohung bisher nicht oder kaum im Fokus der Öffentlichkeit steht. So konnten in der Vergangenheit beispielsweise wichtige Projekte für den Erhalt von Rotohraras in Bolivien, Scharnierschildkröten in Kambodscha oder Java-Pustelschweine in Indonesien realisiert werden. Bei den Bemühungen, die gesteckten Ziele für die im Fokus stehenden Arten zu erreichen, wird die ZGAP von ihren Partnern der Gemeinschaft der Zooförderer (GdZ), der Deutschen Tierpark-Gesellschaft (DTG) und dem Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) unterstützt.

Weitere Informationen: https://zootierdesjahres.de/

Website: www.vdz-zoos.org