Martinsmarkt auf der Wasserburg Egeln

Martinimärkte haben in Deutschland bereits eine lange Tradition die bis ins Mittelalter reicht. Vielerorts waren es die letzten großen Märkte vor der vorweihnachtlichen Fastenzeit.

Foto: Uwe Lachmuth

Ebenso war der Martinstag damals auch der Tag an dem Knechte und Mägde ihren Dienstherren wechseln konnten. Mit dem ausgezahlten Geld konnten sie dann auf dem Markt noch wichtige Vorräte für den Winter, aber auch Kleidung oder Geschenke, einkaufen.

Dieser Tradition folgend lädt die Stadt Egeln am Samstag den 12. November zum letzten Bauernmarkt dieses Jahres auf die Wasserburg ein. Von 10:00 bis 14:00 Uhr präsentieren sich auf Unter- und Oberburg noch einmal regionale Direktvermarkter und bieten Produkte an, die es in Supermärkten in dieser Qualität selten zu kaufen gibt.

Frisches vor Ort gebackenes Brot, Wurstwaren von Schwein, Pferd und Strauß, Konfitüren, Eier, Gemüse, Blumen, Gestecke, Honig, Käse, frisch geräucherter Fisch, bäuerliche Holzwaren, Hüte & Mützen, Keramik und Wackerbräu-das Bier der Börde sind im Angebot. Korbflechter, Drechsler und Bürstenmacher präsentieren historisches Handwerk. In der Schmiede der Unterburg wird der Hofschmied das Eisen zum Glühen bringen.

Im Flur des Herrenhauses gibt es nochmals einen Hausflohmarkt mit Deko- und Gebrauchsgegenständen aus dem ehemaligen historischen Café der Burg.

Drehorgelfelix unterhält mit zum Flair des Marktes passenden Melodien. Ebenso hat das Egelner Museum mit seinen vielfältigen Ausstellungen geöffnet und lädt zur Erkundung „Vom Burgverlies bis zum Bergfried“ ein. Die aktuelle Sonderausstellung zeigt unter dem Motto „Zeitzeugen der Geschichte“ historische Karten und Schriften aus dem Egelner Stadtarchiv. Auch das Mittagessen brauchen Sie an diesem Tag nicht selber kochen denn der Förderverein Wasserburg und einige Händler laden auch zum Mittagstisch ein. Für die kleinen Kinder öffnet das Burgpuppentheater um 10:00 Uhr, 11:00 Uhr und 12:00 Uhr mit dem Stück „Eine Martinsgeschichte“ seine Pforten.

WEB: Wasserburg-Egeln.de

Sicher durch den Winter in jeder Wetterlage

Hannover (ots)

  • Schnee, Nässe und Nebel beeinflussen das Fahrverhalten in der kalten Jahreszeit
  • Reifen spielen bei winterlichen Straßenverhältnissen eine entscheidende Rolle für die Sicherheit
  • Continental gibt Tipps, wie Autofahrer herausfordernde Fahrsituationen im Winter meistern und dabei sicher ans Ziel kommen
Bildquelle: Continental Reifen GmbH

60 Euro und ein Punkt in Flensburg – das droht Autofahrern, die bei winterlichen Straßenverhältnissen mit einem Fahrzeug ohne Winterreifen nach §2 StVO unterwegs sind.[1] Denn in Deutschland gilt eine situative Winterreifenpflicht. Das bedeutet, dass Autofahrer bei Schnee, Glatteis und Schneematsch ausschließlich mit Reifen fahren dürfen, die auch bei diesen Bedingungen die nötige Sicherheit bieten. Die Höhe der Strafe bei Verstoß gegen diese Pflicht macht die Bedeutung von Reifen für die Fahrsicherheit deutlich: Beim Fahren sind sie der einzige Kontaktpunkt mit der Fahrbahn. Deshalb haben Winterreifen ein spezielles Profil, das auf vereisten und schneebedeckten Straßen für besseren Grip sorgt. Sie können anhand des geprüften dreigezackten Bergsymbols mit der Schneeflocke an der Flanke der Reifen identifiziert werden.

Neben Schnee sorgen auch Nebel und Regen für Herausforderungen beim Autofahren im Winter. Mit einer gründlichen Vorbereitung sowie der richtigen Fahrweise sind Autofahrer sicherer unterwegs. Andreas Schlenke, Continental Reifenexperte, gibt Tipps, mit denen sie trotz der teils schwierigen Wetterlage im Winter sicher ans Ziel kommen.

Mit regelmäßig geprüften Reifen auf Nummer sicher

Bei fallenden Temperaturen sowie eisigen und glatten Straßen steigt das Risiko für Autofahrer, die Kontrolle über ihr Fahrzeug zu verlieren. Daher sollten sie noch vor dem ersten Schneefall geeignete Vorsichtsmaßnahmen treffen und den Fahrstil anpassen. Die Reifen spielen dabei eine wichtige Rolle: „Das sichere Fahren bei Schnee und Nässe wird von der Profiltiefe, dem Profildesign und der Gummimischung der Reifenlauffläche beeinflusst. Je geringer die Profiltiefe, desto geringer ist die Bremsleistung auf nassen und schneebedeckten Straßen“, weiß Schlenke. „Die gesetzlich vorgeschriebene Mindesttiefe von 1,6 Millimetern darf hier keinesfalls unterschritten werden. Außerdem sorgt der richtige Reifendruck für ein besseres Handling und eine optimale Kraftstoffeffizienz. Wir empfehlen Autofahrern daher, die Reifen grundsätzlich regelmäßig zu überprüfen und Reifen rechtzeitig zu wechseln.“

Die richtige Vorbereitung ist das A und O

Damit Autofahrer auf schneebedeckten und vereisten Straßen sicher von A nach B kommen, sollten sie einige Regeln beachten. „Bevor es losgeht, empfehlen wir eine vorausschauende Routenplanung. Dazu gehört, sich über die aktuelle Wetter- und Verkehrslage zu informieren, um auf mögliche Schwierigkeiten vorbereitet zu sein“, rät Schlenke. „Autofahrer bevorzugen daher bestenfalls immer Hauptstraßen, da diese zuerst geräumt und gestreut werden.“ Außerdem sollte das Auto inklusive aller Scheiben von Eis und Schnee befreit werden und der Behälter der Scheibenwaschanlage mit einem Frostschutzmittel aufgefüllt werden, damit das Wasser nicht auf der Windschutzscheibe gefriert.

Sicher unterwegs trotz Schnee und Eis

Ob beim Bremsen, Lenken, Beschleunigen oder Schalten: „Grundsätzlich gilt bei Fahren im Schnee und bei Eis stets langsam und behutsam vorzugehen. Autofahrer sollten vorausschauend und möglichst immer mit Abblendlicht fahren sowie abrupte Beschleunigungen meiden“, weiß Schlenke. Mit einem größeren Abstand zum Vorausfahrenden haben sie ausreichend Zeit zum Bremsen. Dazu Schlenke: „Wir empfehlen einen zehnmal größeren Abstand als bei normalen Witterungsverhältnissen.“ Autofahrer sollten sanft und mit geringer Drehzahl beschleunigen. Bei einem Schaltgetriebe sollte außerdem zügig in einen höheren Gang geschalten werden. „Wenn das Heck ausbricht und das Fahrzeug zu rutschen beginnt, gilt es Ruhe zu bewahren und leicht gegenzulenken. Die Hände bleiben dabei immer am Lenkrad und der Fuß fern vom Bremspedal“, erklärt Schlenke. Bei nicht geräumten Straßen ist es besonders wichtig, keinesfalls in der Spur des vorausfahrenden Autos zu fahren, sondern im frischen Schnee. Der Schnee in der Fahrspur verdichtet sich schnell zu Eis und ist deshalb rutschiger.

Sicherheit hängt bei Regen auch vom Fahrerverhalten ab

Auch wenn es regnet, verändern sich die Fahrbedingungen. Schlenke warnt: „Regen beeinträchtigt nicht nur die Sichtverhältnisse, sondern erschwert auch das Bremsen. Zudem besteht das Risiko einer Aquaplaning-Situation. Die Grundvoraussetzung für eine sichere Fahrt an regnerischen Tagen sind neue beziehungsweise gut erhaltene Reifen mit einer optimalen Profiltiefe.“ Nicht zuletzt spielt das Verhalten des Autofahrers eine zentrale Rolle für die Sicherheit. Um künftige Regenfahrten souverän zu meistern, sind drei goldene Regeln zu befolgen: 1. Geschwindigkeit beachten. Je langsamer gefahren wird, desto höher ist die Kontrolle über das Fahrzeug und das Bremsen wird einfacher. 2. Licht einschalten: Das Abblendlicht sorgt für eine bessere Sicht und Sichtbarkeit. 3. Abstand zu anderen Fahrzeugen: Bei nassen Fahrbahnen verlängert sich der Bremsweg.

Continental entwickelt wegweisende Technologien und Dienste für die nachhaltige und vernetzte Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Das 1871 gegründete Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente und erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport. Continental erzielte 2021 einen Umsatz von 33,8 Milliarden Euro und beschäftigt aktuell mehr als 190.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 58 Ländern und Märkten. Am 8. Oktober 2021 hat das Unternehmen sein 150-jähriges Jubiläum gefeiert.

Der Unternehmensbereich Tires verfügt über 24 Produktions- und Entwicklungsstandorte weltweit. Continental ist einer der führenden Reifenhersteller und erzielte im Geschäftsjahr 2021 in diesem Unternehmensbereich mit mehr als 57.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Umsatz in Höhe von 11,8 Milliarden Euro. Continental ist einer der Technologieführer im Bereich der Reifenproduktion und bietet eine breite Produktpalette für Personenkraftwagen, Nutz- und Spezialfahrzeuge sowie Zweiräder an. Durch kontinuierliche Investitionen in Forschung und Entwicklung leistet Continental einen wichtigen Beitrag zu sicherer, wirtschaftlicher und ökologisch effizienter Mobilität. Das Portfolio des Reifenbereichs umfasst dazu Dienstleistungen für den Reifenhandel und für Flottenanwendungen sowie digitale Managementsysteme für Reifen.

WEB: https://www.continental.com

Entspannungsbad trotz Gaskrise?

Kneipp Berechnungen klären über Selfcare und therapeutische Bedürfnisse im Kontext rekordhoher Energiekosten auf

Würzburg (ots) Baden und Duschen sind wichtige Bestandteile des alltäglichen Lebens und bleiben auch im Kontext der Energiekrise hoch relevant – neben der selbstverständlichen Hygiene gilt dies umso mehr für therapeutische Bedürfnisse und Selfcare. Exemplarische Berechnungen von Kneipp zeigen: Wer smart duscht und badet, kann von den Effekten auf die physische und mentale Gesundheit profitieren, ohne auf Nachhaltigkeit zu verzichten.

Duschen und Baden sind für das eigene Wohlbefinden sowie die physische und mentale Gesundheit wichtig – und stehen Nachhaltigkeit und Energiesparen nicht im Weg.

Angesichts der aktuellen Inflation und Energiekrise hinterfragen viele Konsument*innen ihr Verhalten im Alltag. Kürzere Duschzeiten, Kaltduschen und der Verzicht auf das Entspannungsbad werden diskutiert. Dabei sind Duschen und Baden für das eigene Wohlbefinden elementar. Baden bei Muskelverspannungen, zur Stressreduktion oder bei Erkältungsbeschwerden; die Dusche als „Wachmacher“ am Morgen oder zum Tagesabschluss – diese Bedürfnisse verschwinden nicht einfach. Ganz im Gegenteil: Umfragen wie die des Robert-Koch-Instituts zeigen, dass psychische Probleme in Deutschland weiter zugenommen haben. Nur noch 40 Prozent der Befragten bewerten ihre allgemeine psychische Gesundheit in diesem Jahr als sehr gut oder ausgezeichnet. Umso wichtiger ist es, Selbstfürsorge und individuelle Gesundheitsbedürfnisse nicht zu vernachlässigen.

Mehr als nur Hygiene: Kneipp fordert differenzierte Betrachtung in der Energiepreisdebatte

Durchschnittliche Kosten für Baden und Duschen im Vergleich

„Ich empfinde viele Empfehlungen in Sachen Energiesparen als zu kurz gedacht. Baden und Duschen dürfen angesichts der vielfältigen therapeutischen und gesundheitlichen Effekte nicht gegen Nachhaltigkeit ausgespielt werden. Smart umgesetzt stehen sie dem Energiesparen keinesfalls im Weg“, betont Alexander C. Schmidt, CEO der Kneipp Gruppe, einem der führenden Anbieter von Bade-, Körperpflege- und Wellnessprodukten. Konsument*innen benötigen Transparenz darüber, was eine Dusche oder ein Bad sie konkret kostet – an Geld und an Ressourcen. Dann kann jede*r für sich abwägen, wie er oder sie mit der Situation umgeht.

Vor diesem Hintergrund zeigt Kneipp eine Reihe von exemplarischen Fakten und Berechnungen, um Konsument*innen mögliche Sparpotenziale für ein smartes Badezimmer aufzuzeigen, das Gesundheit und Selfcare nicht außer Acht lässt. Die wichtigsten Stellschrauben sind dabei die Reduzierung der Wassermenge und der Temperatur: So fielen für ein Bad mit rund 150 Litern Wasser bei 40 Grad Wassertemperatur im Jahr 2021 rund 1,11 EUR Wasser- und Energiekosten an. Selbst bei weiteren Preissteigerungen am Gasmarkt auf ca. 30 Cent je kWh würde das gleiche Bad rund 2,00 EUR kosten. Verringert man das Wasservolumen jedoch auf 100 Liter und die Temperatur auf rund 36 Grad, wie von Dermatologen empfohlen, liegt der Preis noch bei ca. 1,20 EUR. Auch die regelmäßige Dusche bietet Einsparpotenzial: Eine Dusche mit einer Dauer von sieben Minuten und einer Wassertemperatur von 40 Grad kostet bei knapp 30 Cent je kWh rund 1,40 EUR. Reduziert man die Duschdauer um eine Minute und verringert die Wassertemperatur auf 36 Grad, spart man im Schnitt 32 Cent. Für die Entscheidung zwischen Dusche und Badewanne entscheidend: Wer sieben Minuten duscht, verbraucht mit einem Standard-Duschkopf bereits mehr Wasser und Energie als bei einem 100-Liter-Bad. Gerade für therapeutische Effekte, zum Beispiel bei Gelenkbeschwerden oder Einschlafschwierigkeiten, ist damit das Bad sogar nachhaltiger – ein vergleichbarer Effekt wie mit dem Bad kann mit einer Dusche nur schwer bis gar nicht erzielt werden.

Selfcare-Momente bleiben auch in der Energiekrise bezahlbar

„Es ist entscheidend, dass Verbraucher*innen sich weiterhin um ihre gesundheitlichen und therapeutischen Bedürfnisse kümmern und nicht aus Angst vor den Kosten darauf verzichten“, betont Alexander C. Schmidt.

Die Berechnungen und Vergleiche zeigen, dass wichtige Selfcare-Momente wie die morgendliche Dusche oder das Entspannungsbad am Abend auch in Zeiten hoher Energiepreise und knapper Ressourcen erschwinglich bleiben – sofern sie smart angegangen werden. Das gilt auch, wenn man diese im Vergleich zu anderen kleinen Auszeiten im Alltag betrachtet: Der Becher Kaffee bei der Rösterei mit ca. 3,00 EUR oder der Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt mit durchschnittlich bei 3,13 EUR sind hier nur zwei Beispiele.

Ausführliche Informationen zum nachhaltigeren Baden und Duschen finden sich unter https://www.kneipp.com/de_de/nachhaltiges-badezimmer/

Bergwaldprojekt-Freiwillige pflanzen 200.000 Bäume in Deutschland

Nicht um den Klimawandel zu stoppen, sondern um den Wald für uns und das sich rasch ändernde Klima fit zu machen

Würzburg (ots) An vielen Orten Deutschlands pflanzen aktuell Freiwillige des Bergwaldprojekts Bäume auf geschädigten Waldflächen.

Bis zu 150 Freiwillige kommen jeweils für die Wiederbewaldung von Kahlflächen zu den öffentlichen Pflanztagen des Bergwaldprojektes – wie hier im Taunus bei Oberursel 2021. Einweisungen und Erläuterungen durch Pflanzexperten sorgen für bestmögliche Pflanzqualität.

Ob im Harz, im Pfälzerwald, im Sauerland oder im Taunus: Mit der Vielfalt standortsheimischer Baumarten unterstützt das Bergwaldprojekt mit seinen freiwilligen Helfern derzeit den notwendigen Waldumbau und die ökologische Wiederbewaldung mit 200.000 Baumpflanzungen bis Jahresende. Entgegen der verbreiteten Meinung ist damit aber weder der Klimawandel zu stoppen noch zu verlangsamen. Dies ist nur mit einer schnellen und deutlichen CO2-Emissionsreduzierung und klimaverträglichen Verhaltensänderungen möglich.

In den letzten drei Jahren gingen weit mehr als 500.000 Hektar und damit 5 Prozent der deutschen Wälder durch die Folgen der Erderwärmung (Trockenheit, Stürme, Insektenkalamitäten) verloren. „Verstärkt wurden diese Folgen leider durch teilweises schlechtes Flächenmanagement bei großen Kahlflächen mit Humusschwund und idealen Bedingungen für Schalenwild“, so Peter Naumann, Vorstand des Bergwaldprojekts. Betroffen waren hauptsächlich Bestände mit den labilen Hauptbaumarten Fichte und Kiefer.

Keine CO2-Kompensation durch Baumpflanzungen

Die aktuellen Baumpflanzungen in Europa dienen primär der Wiederbewaldung der Sturm- und Schadflächen in bestehenden Wäldern, womit kein zusätzlicher Kompensationseffekt für CO2-Emissionen erreicht wird. Erstaufforstungen auf Wiesen- oder Ackerflächen sind sogar zusätzliche CO2-Quellen. Landwirtschaftlich genutzte Böden, auf welchen neue Bäume gepflanzt werden, haben in ihrem Humus einen eigenen CO2-Kreislauf und eigenen CO2-Speicher. Durch die Pflanzung der Bäume wird dieser Kreislauf unterbrochen und CO2 wird auf diesen Pflanzungsflächen freigesetzt. Die gepflanzten Bäume nehmen zwar auch CO2 bei ihrem Wachstum auf, der Boden gibt aber für lange Zeit größere Mengen ab, als der Baum aufnehmen kann. Erst nach etwa 40-60 Jahren wirkt die Pflanzung als Kohlenstoffsenke. „Nach Erkenntnissen der Klimaforschung reicht diese Zeit jedoch nicht mehr, um eine irreversible Klimakrise zu verhindern. Der Pflanzboom kann also nicht zum Klimaretter werden, auch wenn er als Problemlösung noch so charmant wäre„, fasst Naumann die Lage zusammen. „Daher bleibt es dringend nötig, endlich unser aller Verhalten klimaverträglich zu gestalten!“

Bäume pflanzen ist dennoch notwendig

Der Umweg über langsam entstehende Pionierwälder auf den Kahlflächen aus Birken, Weiden u. a. dauert zu lange, um den für uns Menschen wichtigen Erosionsschutz und die vielen Nutzfunktionen des Waldes dauerhaft zu gewährleisten. Daher setzt das Bergwaldprojekt auch weiterhin auf Pflanzungen und Saaten als Ergänzung zur Naturverjüngung. Naumann dazu: „Diese ist zwar der Königsweg für die Wiederbewaldung. Wo aber weit und breit keine Samenbäume zu finden sind und ein zu hoher Wildbestand die Naturverjüngung ausbremst, ist die ergänzende Pflanzung standortheimischer Bäume notwendig und sinnvoll.“ Sonst werden aus Fichtenreinbeständen zunächst wieder von Fichten dominierte Bestände.

Eine rasche Wiederbewaldung mit einer Mischung der passenden standortheimischen Bäume am richtigen Standort sorgt auch für einen künftigen klimaresilienten Wald. Mit mehr zukunftsfähigen Bäumen pro Fläche entsteht mehr Biomasse als nur mit wenigen. Mit einem erfolgreichen Jagdmanagement (wenig Verbiss durch Schalenwild) und extensiver naturnaher Bewirtschaftung entsteht so in Jahrzehnten ein artenreicher Mischwald mit horizontalen und vertikalen Strukturen, der viel wertvollen Humus anreichert und dadurch Nährstoffe, Wasser und auch langfristig wieder Kohlenstoff speichert.

Nur standortsheimische Baumarten

Statt auf importiere Baumarten aus anderen Klimazonen zu setzen, pflanzt das Bergwaldprojekt nur standortsheimische Baumarten, die mit Trockenheitsphasen gut zurechtkommen. Ihr entscheidender Vorteil: „Diese Arten haben in den letzten 12.000 Jahren eine Koevolution durchlaufen. Mit heimischen Pilzen und Bodenbakterien sind sie zusammen ein eingespieltes Team“, weiß Forstingenieur Nauman. Dies sind für die Mittelgebirgslagen bevorzugt Laubhölzer wie Traubeneiche, Winterlinde, Elsbeere, Speierling, Walnuss, Esskastanie, Baumhasel und Spitzahorn sowie Weißtanne und Lärche.

Bester Pflanzzeitpunkt ist der Herbst, da sich die Pflanzen vor dem Frühjahrsaustrieb an den neuen Standort gewöhnen können und in dieser Zeit mit mehr Niederschlägen zu rechnen ist. Für den bestmöglichen Anwuchserfolg sorgen die Verwendung von sogenannten Containerpflanzen (mit stark ausgebildeten Wurzelballen) und die fachgerechte Pflanzung nach Anleitung von Forstfachleuten. Devise: „Pflanzen nur Andrücken statt Festtreten!“

Bergwaldprojekt e.V.

Das Bergwaldprojekt organisiert deutschlandweit Freiwilligen-Einsätze für Moorwiedervernässungen, Waldentwicklung und -pflege sowie für Biotop- und Artenschutz. 2022 beteiligen sich gut 4.000 Freiwillige in 160 Projektwochen und einem Dutzend Einzelpflanztagen an mehr als 80 Einsatzorten.

Der Verein engagiert sich seit 30 Jahren in der ökologischen Waldentwicklung in ganz Deutschland und hat mit Freiwilligenarbeit und der Pflanzung mehrerer Millionen Bäume bereits Tausende Hektar naturfernen Wald in resiliente und naturnahe Mischwälder umgebaut.

Aktuelle Pflanzprojekte

Die Freiwilligen des Bergwaldprojekts pflanzen in Absprache mit den zuständigen Forstbehörden sowohl in Einsatzwochen als auch an Einzeltagen. In den kommenden Wochen pflanzen jeweils bis zu 150 Freiwillige in Hamburg und Oberursel (29. 10.), Hemer / Sauerland (5.11.), Karlsruhe und München (12.11.), Würzburg und Thüngersheim / Mainfranken (19.11.), Neumarkt i. d. Oberpfalz (26.11.) und bei Berlin (17.12.). Zudem wurden in den aktuellen Einsatzwochen (23.10.-29.10.) im Pfälzerwald Weißtannen und Edelkastanien und in Sangerhausen im Vorharz Weißtannen gepflanzt und Eichen gesät sowie in Neuhäusel / Westerwald (30.10.-5.11.) weitere entstandene Kahlflächen wieder bepflanzt. Freiwillige können sich für die Einsätze jederzeit über die Webseite www.bergwaldprojekt.de anmelden.

Wegen Unwetterschäden ist das Bodetal gesperrt

Bodetal bleibt bis zum Frühjahr 2023 für Wanderer gesperrt

Das starke Unwetter hinterließ leider in der Einheitsgemeinde Thale starke Schäden. Dies betraf insbesondere auch das Bodetal selber. Hier waren zwischen Treseburg und Thale insgesamt 12 Murenabgänge, umgestürzte Bäume und sehr stark beschädigte Wanderwege zu verzeichnen. Nach einer ersten durchgeführten Schadensdiagnose bleibt leider festzustellen, dass das Bodetal bis zum Frühjahr 2023 gesperrt bleiben muss.

Landesforstbetrieb Ostharz und die Stadt Thale werden im Oktober mit einem finanziellen Kraftakt die Wanderwege in einer Gemeinschaftsaktion zusammen wieder herrichten. Der Landesforstbetrieb übernimmt dabei den Abschnitt zwischen Treseburg und der Teufelsbrücke, während die Stadt Thale sich um die Bereiche zwischen Teufelsbrücke, Königsruhe und Waldkater kümmern wird. Entsprechende Aufträge zur Beräumung sind dazu bereits bei Fachfirmen in Auftrag gegeben worden. Diese sollen nach Verfügbarkeit der Firmen im Oktober / November abgearbeitet werden. Nach der üblichen, jährlichen Wintersperre ab Ende Oktober soll dann der Harzer Hexenstieg im Frühjahr 2023 wieder eröffnet werden.

Die Schurre zur Rosstrappe wurde leider so schwer beschädigt, dass hier ein umfangreiches Schadensgutachten erstellt werden muss. Eine Wiedereröffnung dieses Wanderweges im Jahr 2023 erscheint zum heutigen Zeitpunkt leider sehr fraglich.
Der Präsidentenweg vom Bodetal zur Rosstrappe ist wieder begehbar. 

Im Bodetal ist auf Grund der jetzigen geologischen Situation jederzeit mit weiteren Murenabgänge und Steinschlägen zu rechnen. Jeder Wanderer betritt die Wanderwege auf eigene Gefahr und sollte insbesondere im Interesse der eigenen Sicherheit sehr aufmerksam sein.
Das Gasthaus Königsruhe, die Jugendherberge Waldkater und die Berghotels Rosstrappe und Hexentanzplatz bleiben erreichbar.

WEB: https://www.bodetal.de/

Winter is coming im Harz

Infos zu Winter-Öffnungszeiten und Abbau/Sperrungen der Natur-Erlebnispfade

Nationalpark-Einrichtungen

Ab dieser Woche gelten für einige der Nationalpark-Einrichtungen die regulären Winter-Öffnungszeiten.

Eingezuckerte Landschaften, bald hält der Winter Einzug im Nationalpark HarzHarz (Foto. Kai Heinemann/HarzNatur)
  • Natur-Erlebniszentrum HohneHof: November – März täglich 10 – 16 Uhr, geschlossen am 24., 25. und 31. Dezember
    • Wichtige Info: Der HohneHof ist am 23.-25.11.2022 wegen Reinigung geschlossen, Ranger- und Ausstellungshaus sind jedoch geöffnet.
  • Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus: November – März: Di – So 10 – 16 Uhr, montags (außer feiertags) geschlossen, am 24. Dezember geschlossen
    • Wichtige Info: Das Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus ist am 3.11.2022 wegen interner Fortbildung geschlossen
  • Nationalparkhaus Sankt Andreasberg: November – März: Di – So 10 – 17 Uhr, montags (außer feiertags) geschlossen, vom 24.-26. Dezember und am 1. Januar geschlossen.
    • Wichtige Info: Um in der gegenwärtigen Situation den Verbrauch von Erdgas und Strom so weit wie möglich zu senken, bleibt das Nationalparkhaus Sankt Andreasberg zudem von 7.11. bis 19.12.2022 geschlossen.

Bei unseren anderen Nationalpark-Einrichtungen bleibt es bei den ganzjährig bekannten Öffnungszeiten:

Natur-Erlebnispfade

Auch wenn es die kalte Jahreszeit aktuell nur langsam angehen läßt, schicken wir unsere Natur-Erlebnispfade pünktlich in den Winterschlaf. Wie immer um Novemberbeginn werden die Stationen des Löwenzahn-Entdeckerpfad bei Drei Annen Hohne, des Naturmythenpfades bei Braunlage und das Weiße Reh am Märchenpfad von Schierke zum Brocken in den nächsten Tagen abgebaut. Wir nutzen die Winterzeit, um die Tafeln und Installationen für den Start in die nächste Saison im Frühjahr aufzuarbeiten. Die Wegeführung dieser Pfade bleibt weiter begehbar.

Die mit Holzstegen ausgestatteten Natur-Erlebnispfade Urwaldstieg am Brocken und WaldWandelWeg nahe Torfhaus werden zur Sicherheit unserer Gäste bei sich ankündigendem Schnee komplett gesperrt.

WEB: https://www.nationalpark-harz.de

Waldgaststätte Bismarckturm in Bad Lauterberg

Genießen Sie einen herrlichen Rundblick über den Harz, das Kneippheilbad und natürlich unsere Harzer Spezialitäten!

Eine atemberaubende Aussicht, gut bürgerliche Küche, Waschbären und  Waldvögel beobachten.

Das perfekte Ausflugsziel für die ganze Familie.
Der Bismarckturm,1904 zu Ehren des Reichskanzlers Otto von Bismarck errichtet, steht auf der Ostkuppe (ca. 535 m über NN) des direkt nördlich der Kernstadt von Bad Lauterberg gelegenen Kummelbergs (Kummel, 536 m).
 Der etwa 15 m hohe Bismarckturm ist während der Öffnungszeiten der Waldgaststätte (täglich von 9 – 20 Uhr) über eine 60-stufige Stein- und eine 11-stufige Metalltreppe begehbar! Im Jahr 2000 wurde das Bauwerk komplett saniert und 2011 erhielt die Aussichtsplattform einen neuen Aus- und Einstieg.

Bei klarem Wetter bietet der Turm einen ausgezeichneten Blick zum benachbarten Großen Knollen, zur Hanskühnenburg, nach St. Andreasberg, zum Brocken und Wurmberg, zur Odertalsperre, zum Ravensberg, über Bad Lauterberg mitsamt den Ortsteilen Barbis, Bartolfelde und Osterhagen sowie in das südliche und südwestliche Harzvorland!
Stempelstelle der Harzer Wandernadel.

Waldgaststätte Bismarckturm
Bismarckturm 1
37431 Bad Lauterberg im Harz
Deutschland

Tel.: 05524 80661
Mobil: 0176 228 968 66
E-Mail: bismarck-turm@t-online.de
Webseite: www.bismarckturmbadlauterberg.de

Gesundheitskarte wird als patienten freundlicher Weg zum Einlösen von E-Rezepten gebraucht

Berlin (ots) Deutschlands Apotheken bekennen sich zur schnellstmöglichen Einführung des E-Rezepts in ganz Deutschland und setzen deshalb ihre Bemühungen in den beiden Testregionen Schleswig-Holstein und Westfalen-Lippe mit aller Kraft fort. Sie fordern alle Beteiligten im Gesundheitswesen auf, daran mitzuarbeiten, dass die elektronische Gesundheitskarte (eGK) möglichst schnell als einfacher und patientenfreundlicher Weg zum Einlösen von E-Rezepten in Apotheken genutzt werden kann. Bislang können E-Rezepte nur per wenig verbreiteter E-Rezept-App oder über den Papierausdruck des Rezeptschlüssels eingelöst werden.

Auf die von Medien berichteten Befürchtungen des Bundesdatenschutzbeauftragten, dass es bei der geplanten Nutzung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) zum Einlösen von E-Rezepten in Apotheken zu einem Datenmissbrauch kommen könne, reagiert der Deutsche Apothekerverband (DAV) mit Unverständnis.

„Die Apotheken sind bundesweit bereit für das E-Rezept, nachdem sie sich in den vergangenen Jahren mit großem technischen, organisatorischen und personellen Aufwand darauf vorbereitet haben“, sagt Anke Rüdinger, Vorstandsmitglied im Deutschen Apothekerverband (DAV): „Als Gesellschafter der gematik setzen wir uns seit langem dafür ein, dass das E-Rezept auch verlässlich und patientenfreundlich im Versorgungsalltag ankommt. Die elektronische Gesundheitskarte, die alle gesetzlichen Versicherten schon haben, muss deshalb dringend als zusätzlicher Weg etabliert werden, um ein E-Rezept sicher und komfortabel in der Apotheke einzulösen. Natürlich ist Datenschutz dabei wichtig. Aber wer hier Bedenken hat, sollte auch konstruktive Vorschläge machen, wie man diese ausräumen kann. Sonst kommt die Digitalisierung im Gesundheitswesen nicht voran!“

Auf die von Medien berichteten Befürchtungen des Bundesdatenschutzbeauftragten, dass es bei der geplanten Nutzung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) zum Einlösen von E-Rezepten in Apotheken zu einem Datenmissbrauch kommen könne, reagiert der Deutsche Apothekerverband (DAV) mit Unverständnis. Die gematik und ihre Gesellschafter arbeiten längst an Lösungen, damit Kriminelle nicht gestohlene oder verlorene Gesundheitskarten zum Einlösen von E-Rezepten der berechtigten Patienten missbrauchen können. Dass Apothekerinnen und Apotheker die einmal abgerufenen Daten einer Gesundheitskarte für spätere E-Rezepte speichern und damit die freie Apothekenwahl der Patienten verhindern, verbietet sich zudem durch das besondere Vertrauensverhältnis sowie strikte rechtliche Vorgaben. „Wir brauchen die Gesundheitskarte, damit Millionen Menschen endlich die Vorteile des E-Rezeptes nutzen können. Die Politik ist gefordert, hier Klarheit zu schaffen“, sagt Rüdinger.

Weitere Informationen unter www.abda.de
und www.das-e-rezept-ist-da.de

Balkonkraftwerke helfen sparen – Wie schaut es mit dem Versicherungsschutz aus?

Coburg (ots) Tipps für den Alltag

Mit Balkonkraftwerk Energiekosten senken

  • Mieter dürfen Balkonkraftwerk installieren
  • In der Hausratversicherung und Wohngebäudeversicherung eingeschlossen
Mit einem Balkonkraftwerk lassen sich Energiekosten senken.

Aktuell explodieren die Energiepreise. Laut den aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes stiegen sie von August 2021 bis August 2022 um 35,6 Prozent. Lange Zeit hatten Mieter keine Möglichkeit, ihre Energiekosten durch den Einbau von Photovoltaik selbst zu reduzieren. Der Vermieter bestimmte, ob eine Photovoltaikanlage auf das Dach kam. Seit es Balkonkraftwerke gibt, sieht das anders aus.

Mieter können diese Mini-Photovoltaikanlagen jederzeit auf ihrem Balkon oder ihrer Terrasse aufstellen. Nachdem die Anlagen im Sommer oft nicht verfügbar waren, rüsten viele Menschen auch jetzt noch nach. Die Erlaubnis ihres Vermieters benötigen sie nicht. Nur bei Anlagen, die an der Balkonaußenseite oder der Fassade befestigt werden, sieht das anders aus. Hier kann der Vermieter mitreden. Auf dem Balkon sind die Module Naturgewalten wie Sturm, Hagel und Blitzschlag ausgesetzt. Schäden, die dadurch entstehen am Kraftwerk entstehen, deckt – wie die HUK-COBURG mitteilt – die Hausratversicherung ab. Gerade im Herbst, wenn Stürme über das Land ziehen, ist der Versicherungsschutz wichtig. Aber auch im Winter bei Eis und Schnee können sie bedenkenlos draußen bleiben.

Eine andere Konstellation: Die Minisolaranlage brennt wegen eines technischen Defekts und schädigt einen Dritten. Solche Schäden reguliert die Privathaftpflichtversicherung. Voraussetzung ist, dass die Anlage zu einer selbst bewohnten Immobilie gehört. Dazu gehören nicht nur Eigentumshäuser und -wohnungen, sondern auch Mietimmobilien. Art und Umfang des Versicherungsschutzes können variieren: Ein persönliches Gespräch mit dem eigenen Versicherer sorgt für Klarheit.

Doch Balkonkraftwerke – an Außenwänden oder auf Garagendächern – sind auch für viele Immobilienbesitzer inzwischen eine Option. Hängen sie an der Außenwand, sind sie in der Wohngebäudeversicherung mitversichert. Ausschlaggebend für den Umfang des Versicherungsschutzes ist, welche Gefahren in der eigenen Police versichert wurden. Am besten bespricht man auch diese Frage mit seinem Versicherer.

WEB: huk-coburg.de

Glas nach Maß in der Glasmanufaktur Harzkristall

Als eine der letzten noch produzierenden Mundglashütten bietet Harzkristall, individuelle Glasobjekte aller Art für Privat- und Geschäftskunden, vom hochwertigen Beleuchtungsglas über Glasbausteine bis hin zu denkmalpflegerischen Einzelanfertigungen. Als kleine Manufaktur können wir dabei von der Einzelanfertigung bis zur Großproduktion alle Bereiche abdecken.

Glas nach Maß

Sie sind Glaskünstler oder Designer und arbeiten professionell mit dem Werkstoff Glas, haben aber keinen eigenen Ofen oder die Möglichkeit, Ihre Entwürfe umzusetzen? Wir unterstützen Sie gern! Unseren Produktionsbereich können Sie mieten – mit oder ohne Glasmacher!

Sonderanfertigungen aller Art

Das umfangreiche Spektrum reicht dabei von historischen Gläsern für denkmalpflegerische Objekte bis hin zu objektgebundenen Leuchtenentwicklungen und Sonderanfertigungen künstlerischer Natur.

In unserer Hütte haben wir die Möglichkeit der klassischen Produktion am Ofen über die Arbeit an der Lampe und Fusing/Casting bis hin zur Kaltbearbeitung (Schleifen, Sägen, Bohren, Sandstrahlen).

WEB: https://www.harzkristall.de/glas-nach-mass

Halberstädter Domweihnacht im Harz

Zum 9. Mal findet die Halberstädter Domweihnacht am Freitag, 25. November und Samstag, 26. November 2022 auf dem Halberstädter Domplatz statt.

Halberstädter Domweihnacht

Folgt man an den ersten Adventstagen in Halberstadt der historischen Spur zum Domplatz, findet man ein Kleinod eingebettet zwischen Liebfrauenkirche und stolzem Dom. Die Halberstädter Domweihnacht versprüht einen beschaulichen Adventszauber mit mittelalterlichem Flair.

Öffnungszeiten

Freitag, 25. November und Samstag, 26. November 2022

Eröffnung ist am Freitag, den 25. November 2022

Freitag 18:00 Uhr – 21:00 Uhr
Samstag 15:00 Uhr – 21:00 Uhr

WEB: https://www.halberstaedter-domweihnacht.com

Mariana Harder-Kühnel: Migrationspolitik – Ampel muss Reißleine ziehen

Berlin (ots) Gerade erst wurden in Ludwigshafen zwei unschuldige Opfer der Migrationspolitik beerdigt, während in Dresden ein Schaffner um sein Leben kämpft, nachdem ihn ein Syrer schwer verletzte. Dennoch wird der Zustrom nach Deutschland nicht gestoppt. Im Gegenteil wird inzwischen die Schweiz als Transitland genutzt, 12.000 Asylerstanträge wurden allein in den letzten vier Wochen gestellt.

Dazu die stellvertretende AfD-Bundessprecherin Mariana Harder-Kühnel:

Mariana Harder-Kühnel, stellvertretende Bundessprecherin der Alternative für Deutschland.

„Statt die Taten von Ludwigshafen und Dresden zum Anlass zu nehmen, die bisherige Migrationspolitik zu überdenken, gefährden Grüne, SPD und FDP das Leben derer, die schon länger hier leben, von Tag zu Tag mehr. Gleichzeitig werden immer neue Einwanderungsanreize gesetzt, augenscheinlich beschäftigt sich ein Großteil der Mitarbeiter in den Ministerien damit, Pläne für die Abwrackung unserer Nation zu schmieden.

Unerlaubte Einreisen sind schon längst nicht mehr die Ausnahme, sondern werden zunehmend zum Regelfall. Stillschweigend werden sie von der Ampel-Regierung im Sinne ihrer radikal linken Migrationsagenda geduldet. Die Folge dieses selbstverschuldeten Kontrollverlusts sind überforderte Kommunen, die angesichts der Flüchtlingsströme schon längst an der Grenze ihrer Belastbarkeit angelangt sind.

Deutschland muss sich endlich schützen. Der Empfehlung der Gewerkschaft der Bundespolizei, die sich für Grenzkontrollen einsetzt, ist Folge zu leisten. Unsere Grenzen müssen vollumfänglich abgesichert und illegale Migranten vor Ort abgewiesen werden. Wir müssen jetzt die Reißleine ziehen, wollen wir unser Land nicht endgültig dem Verfall preisgeben und die Leben der Bürger nicht länger gefährden.“

Die Teuerungen sind die Folge schlechter Politik.

https://www.afd.de/preistreiber-stoppen/

Neue Junior-Ranger des Nationalparks Harz

38 Kinder für ihr Engagement für die Natur ausgezeichnet

Die Auszeichnungsaktion der Junior-Ranger fand in diesem Jahr am Natur-Erlebniszentrum HohneHof statt. Insgesamt wurden 38 Kinder für ihr Engagement für die Natur ausgezeichnet. Fünf wurden noch am gleichen Tag früh morgens geprüft – alle haben mit Bravour bestanden und sind nun offiziell Junior-Ranger des Nationalparks Harz. Nationalparkleiter Dr. Roland Pietsch überreichte den Junior-Rangern ihre Plaketten und Urkunden.

Alle ausgezeichneten Junior-Ranger der diesjährigen Auszeichnungsaktion mit Nationalparkleiter Dr. Roland Pietsch (Foto: Thomas Schwerdt)

Bei mildem Herbstwetter trafen sich Kinder, Eltern und das Team des Nationalparks Harz kürzlich zu dieser fröhlichen Veranstaltung in toller Kulisse. Vor der eigentlichen Auszeichnung entdeckten die Kinder das Gelände des HohneHofs und seine Naturschätze beim „Chaos-Spiel“. Hierbei galt es, knifflige Rätsel zu lösen und möglichst schnell mit seiner Gruppe an ein Ziel zu gelangen. Die Eltern waren währenddessen zu einer Exkursion mit einem Ranger eingeladen, rund um den Hohnehof durch den Nationalpark Harz. Um 14 Uhr fand dann die eigentliche Auszeichnung statt.

Vier Junior-Ranger-Gruppen im Nationalpark Harz

Im Nationalpark Harz gibt es an drei Standorten vier Junior-Ranger-Gruppen: die Wölfe in Braunlage, die Hirsche in Drei Annen Hohne und die Bären und Luchse in Bad Harzburg. Die Kinder ab 7 Jahre treffen sich regelmäßig, einmal im Monat oder alle zwei Wochen, sie lernen die Natur kennen und beschäftigen sich mit dem Nationalpark Harz und weiteren, vielseitigen Themen.

Auch in diesem Jahr haben die Junior Ranger wieder viel mit ihren Gruppenbetreuer*innen erlebt: Da wurde beispielsweise Müll aus Vogelnestern gesammelt und dokumentiert, dem Verlauf der Bode gefolgt und Bäume gepflanzt. Außerdem waren die Junior-Ranger auf Schatzsuche im Sommercamp im Jugendwaldheim des Nationalparks, erlebten auf der Sommerfahrt die Wildnis des Sollings und einige trafen die TikTok-Stars Lisa und Lena, die bei einem Filmdreh des WDR den Nationalpark Harz und die tollen und wichtigen Aufgaben der Junior-Ranger kennen lernten. Es war ein tolles und erlebnisreiches Jahr für die jungen Naturschützer.

Infos und Kontakte zu den Junior Rangergruppen im Nationalpark Harz

WEB: https://www.nationalpark-harz.de