Wenn Mütter für alles zuständig sind: Ein Ratgeber der SOS-Kinderdörfer mit Tipps, wie sich mentale Überlastung vermeiden lässt

München (ots) Wird ein Paar zu Eltern, nehmen die Aufgaben zu. Ein neuer Mensch muss mit einbezogen und versorgt werden. Auch heute noch ist es in Deutschland in vielen Familien die Mutter, die einen Großteil dieser Aufgaben übernimmt. Sie kümmert sich um die Bedürfnisse der Kinder, trägt viel Verantwortung und plant den Alltag. Das kann zu einer mentalen Belastung führen, die auch als „Mental Load“ bezeichnet wird. Wie es gar nicht erst dazu kommt, erfahren Sie in diesem Ratgeber der SOS-Kinderdörfer.

Wird ein Paar zu Eltern, nehmen die Aufgaben zu. Ein neuer Mensch muss mit einbezogen und versorgt werden. Auch heute noch ist es in Deutschland in vielen Familien die Mutter, die einen Großteil dieser Aufgaben übernimmt. Sie kümmert sich um die Bedürfnisse der Kinder, trägt viel Verantwortung und plant den Alltag. Das kann zu einer mentalen Belastung führen, die auch als „Mental Load“ bezeichnet wird. Wie es gar nicht erst dazu kommt, erfahren Sie in diesem Ratgeber der SOS-Kinderdörfer. (Dieses Foto ist in einem SOS-Kinderdorf in Bosnien Herzegowina entstanden; nur zur Verwendung im Kontext der SOS-Kinderdörfer weltweit)

1. Erkennen Sie, was Sie leisten

Es ist die nie enden wollende To-Do-Liste im Kopf, die oft überfordernd und belastend ist, und auch zu Konflikten und Frustration in der Paarbeziehung führen kann. Vielen Müttern ist gar nicht klar, was sie alles leisten. Deshalb ist der erste wichtige Schritt, sich all der alltäglichen Aufgaben bewusst zu werden. Schreiben Sie jedes To-Do, das Ihnen im Laufe des Tages auffällt, auf. Sie werden feststellen: Das ist eine ganze Menge!

Dazu ein Beispiel: Allein, wenn Sie mit Ihrem Kind zum Arzt/zur Ärztin gehen, bedeutet dies, einen Termin zu vereinbaren, die nötigen Dokumente bereit zu haben, sich Gedanken zu machen, ob oder ob nicht geimpft werden soll, dem Kindergarten Bescheid zu sagen…

2. Sprechen Sie mit Ihrem Partner

Wer diese To-Dos selbst nicht erledigen muss, sieht nicht unbedingt, was der andere alles leistet. Seien Sie deshalb nicht sauer, sondern legen Sie ihrem Partner gegenüber dar, was in Ihrem Alltag alles anfällt. Sprechen Sie darüber, wie Sie sich eine gemeinsame Elternschaft vorstellen. Passt die Aufteilung noch für beide? Oder sollte sich etwas ändern?

3. Übernahme von Verantwortung statt Mithilfe

Es reicht nicht, wenn der Partner mithilft. Echte Veränderung geschieht dann, wenn auch die Verantwortung für die Tätigkeiten übernommen wird. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass Sie als Mutter diese wirklich loslassen müssen.

4. Gemeinsame Mental-Load-Liste ausfüllen

Online finden Sie zahlreiche Mental-Load-Listen oder Haushaltslisten. Füllen Sie als Paar gemeinsam so eine Liste aus und verteilen Sie die Aufgaben. Achten Sie abermals darauf, Tätigkeiten UND Verantwortung aufzuteilen. Oft stellen Paare dabei fest, dass sie alte Rollenbilder noch tief in sich verankert haben. Es lohnt sich, diese zu hinterfragen.

5. Legen Sie regelmäßige Absprache-Termine fest

Besprechen Sie wöchentlich zu einem fixen Zeitpunkt die Aufgaben und Termine für die nächste Woche. Das Konzept von gleichberechtigter Elternschaft sieht eine möglichst ausgewogene Aufteilung von Erwerbsarbeit, Hausarbeit, Kinderbetreuung, Erziehung und persönlicher Freizeit vor. Allerdings müssen die Aufgaben nicht unbedingt 50:50 geteilt werden. Wichtiger ist, dass es sich für Beide fair anfühlt.

6. Elternzeit für Väter zahlt sich langfristig aus

Untersuchungen belegen, dass Väter, die länger als fünf Monate in Elternzeit waren, sich in den meisten Fällen nachhaltig mehr an der Haus- und -Care-Arbeit beteiligen. Denn sie sehen und erleben in dieser Zeit, welche Aufgaben sich im Familienalltag ergeben, und fühlen sich verantwortlich. Auch haben sie häufig eine bessere Bindung zu ihren Kindern. Gleichzeitig erfahren die Mütter, dass ihre Kinder beim Vater gut versorgt sind. Die Lebenszufriedenheit aller in der Familie steigt.

*Mit Unterstützung von Rat auf Draht, einer Initiative von SOS-Kinderdorf Österreich

Web: www.sos-kinderdoerfer.de

M-Sport Ford startet mit solidem „Monte“-Resultat in die neue Rallye-WM-Saison

Köln (ots)

  • Ex-Weltmeister Ott Tänak fährt bei seinem Debüt am Steuer des Ford Puma Hybrid Rally1 auf den fünften Platz
  • Zweitschnellste Zeit auf der abschließenden „Power-Stage“ zeigt das Potenzial des über 368 kW (500 PS) starken Turbo-Hybrid-Allradlers auf
  • Pech für Pierre-Louis Loubet verhindert eine Zielankunft. Adrien Fourmaux kämpft sich mit dem Ford Fiesta Rally2 auf Rang fünf in der WRC2-Kategorie vor
M-Sport Ford startet mit solidem „Monte“-Resultat in die neue Rallye-WM-Saison: Ex-Weltmeister Ott Tänak fährt bei seinem Debüt am Steuer des Ford Puma Hybrid Rally1 auf den fünften Platz.

KÖLN, 22. Januar 2023 – Platz fünf in der Gesamtwertung und die zweitschnellste Zeit auf der abschließenden „Power Stage“ der Rallye Monte Carlo: Ott Tänak und Copilot Martin Järveoja haben bei ihrem Wettbewerbsdebüt am Steuer des über 368 kW (500 PS) starken Ford Puma Hybrid Rally1 eine respektable Vorstellung abgeliefert. Die Rallye-Weltmeister von 2019 sind für die Saison 2023 in das Team M-Sport Ford zurückgekehrt, der Saisonauftakt in den französischen Seealpen zählte für sie noch zum Kennenlernprozess ihres neuen Sportgerät. Dennoch konnte Tänak auf den 18 anspruchsvollen Wertungsprüfungen (WP), die sich fast durchgehend durch trockenen Asphalt auszeichneten, zumeist mit Top-5-Ergebnissen überzeugen. Dabei arbeitete der 35-Jährige kontinuierlich an der Abstimmung seines neuen Turbo-Hybrid-Allradlers. Die Mühe zahlte sich am Ende aus: Auf der letzten WP, die auf dem legendären Col de Turini endete, verpasste er die Bestzeit nur um 0,5 Sekunden. Als Zweite dieser „Power Stage“ kassierten Tänak/Järveoja vier zusätzliche WM-Punkte.

M-Sport Ford startet mit solidem „Monte“-Resultat in die neue Rallye-WM-Saison: Gregoire Munster wird bei seinem Debüt bei M-Sport Ford Achter in der WRC2-Klasse.

Pierre-Louis Loubet und Nicolas Gilsoul mussten den zweiten Puma Hybrid Rally1 von M-Sport Ford am Sonntagmorgen vorzeitig abstellen. Der Korse hatte seine Schnelligkeit bereits aufgezeigt, als er sich am Freitagmorgen auf der WP 4 einen kleinen Ausrutscher leistete und für den Rest der Etappe ohne Servounterstützung lenken musste – eine heroische Herkulesaufgabe für den 25-Jährigen, die mit großen Zeitverlusten einherging. Leider blieb sie unbelohnt: Ein weiterer Einschlag sorgte am Samstag für einen frühen Feierabend und nach dem Restart am Sonntag besiegelte ein defekter Kühler das endgültige Aus.

M-Sport Ford startet mit solidem „Monte“-Resultat in die neue Rallye-WM-Saison: Ex-Weltmeister Ott Tänak fährt bei seinem Debüt am Steuer des Ford Puma Hybrid Rally1 auf den fünften Platz.

In der WRC2-Kategorie durchlief auch Adrien Fourmaux einen steten Lernprozess. Bei seiner Rückkehr in die zweite Liga der Rallye-WM setzte der Franzose gegen starke Konkurrenz zahlreiche Top-5-Zeiten und fand immer größeres Vertrauen in seinen Turbo-Allradler auf Fiesta-Basis. Gemeinsam mit Beifahrer Alex Coria erreichte er das Ziel als Fünfter seiner Klasse. Der Belgier Gregoire Munster und Co Louis Louka fuhren bei ihrer M-Sport-Premiere mit einem weiteren Ford Fiesta Rally1 auf Rang acht.

„Natürlich wäre es schön gewesen, die Rallye Monte Carlo mit einem Podestergebnis zu beenden und entsprechend in die diesjährige Rallye-WM-Saison zu starten“, erklärt M-Sport-Teamchef Richard Millener. „Aber nach den Problemen, mit denen Ott Tänak vor allem am Samstag kämpfte, war dies nicht möglich. Doch wir sind mit dem Feedback, dass er uns zum Fiesta Hybrid Rally1 geben konnte, und seiner Performance sehr zufrieden. Welches Potenzial wir haben, zeigte die zweitbeste Zeit auf der abschließenden ,Power Stage‘. Pierre-Louis Loubet hat ein schwieriges Wochenende erlebt. Schade, dass er das Ziel nicht erreichen konnte. Doch was er uns auf jenen Wertungsprüfungen gezeigt hat, die für ihn ohne Probleme liefen, stimmt uns für die bevorstehende lange Saison zuversichtlich.“

Ott Tänak / Martin Järveoja (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 8); Platz: 5; WM-Rang: 5.

„Absolut betrachtet haben wir ein gutes Wochenende erlebt – wir konnten viel lernen“, fasst Ott Tänak zusammen. „Es gibt einige Dinge, die wir verbessern müssen, um mehr Konstanz und Performance zu finden. Die ,Power Stage‘ hat definitiv gezeigt, dass wir mit dem Puma Hybrid Rally1 konkurrenzfähig sein können. Noch fehlt es aber an der richtigen Balance.“

Pierre-Louis Loubet / Nicolas Gilsoul (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 7); Ausfall.

„Unser Tempo war stark, auch am Sonntagmorgen nach dem Restart“, so Pierre-Louis Loubet. „Wir haben gezeigt, dass wir mit den Jungs an der Spitze mithalten können. Dieses Selbstvertrauen werden wir uns bewahren. Der Puma Hybrid Rally1 ließ sich toll fahren. Auf den trockenen Asphaltsträßchen der Rallye Monte Carlo fühlte er sich unglaublich gut an. Sicher lässt sich noch einiges verbessern, im Großen und Ganzen war es aber ein fantastisches Erlebnis. Das Auto hat sich gegenüber dem Vorjahr klar verbessert. Ich denke, im Laufe der Saison können wir speziell bei den Schotterveranstaltungen ein Wörtchen im Kampf um ein Podiumsresultat mitreden.“

Web: Ford.com

Bundespolizeidirektion München: „Nur schnell über’s Gleis“ 16-Jähriger von Regionalbahn erfasst und schwer verletzt

Lkr. Freising (ots) Am Freitagabend (20. Januar) erfasste ein Regionalexpress am Bahnhof Eching einen die Gleise überschreitenden 16-jährigen Deutschen und verletzte ihn schwer. Der Bundespolizei wurde gegen 18 Uhr ein Personenunfall am Bahnhof Eching, Lkr. Freising, gemeldet.

Ein 16-Jähriger aus dem Landkreis Freising wurde beim Überqueren der Gleise beim Hochsteigen auf den Bahnsteig am Fuß erfasst und schwerverletzt.

Erste Ermittlungen ergaben, dass ein 16-jähriger Deutscher und ein 17-jähriger Rumäne die Gleise nahe des Bahnhofs überquerten. Die herannahende Regionalbahn bemerkten sie offensichtlich zu spät. Beim Verlassen der Gleise wurde der 16-Jährige aus dem Landkreis Ebersberg vom durchfahrenden Zug am Fuß erfasst. Er erlitt beim Hochsteigen auf den Bahnsteig schwere Verletzungen im Bereich der Ferse und wurde durch einen Bundespolizisten, der sich auf dem Weg zum Dienst befand, erstversorgt. Zur weiteren Behandlung kam der in Bruck Wohnende ins Krankenhaus Freising, wo er noch am Abend notoperiert wurde. Sein Begleiter, ein 17-jähriger aus Kirchseeon, wurde nicht verletzt und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen den Erziehungsberechtigten zugeführt. Als Unfallzug wurde der RE4863, Nürnberg – München ermittelt. Dessen Triebfahrzeugführer erklärte, beide Jugendlichen in Gleisnähe, auf dem Weg zum Bahnsteig erkannt zu haben. Eine Schnellbremsung leitete er nicht ein. Einen Zusammenprall bzw. eine Berührung am Fuß nahm er nicht wahr, weshalb er den Regionalexpress weiter zum Hauptbahnhof fuhr. Bei dem „Gleisüberschreiter“ wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Landshut eine Blutentnahme durchgeführt, da dem Verunglückten ein sogenannter Grinder (Mühle mit der Pflanzenmaterial zerkleinert werden kann), der ihm aus der Tasche gefallen war, zugeordnet werden konnte. Wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzt ermittelt die Polizei in Neufahrn. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurden alle Beteiligten auf freiem Fuß belassen. Die Bundespolizei ermittelt gegen beide Jugendlichen wegen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr. Durch den Vorfall kam es lediglich zu geringfügigen bahnbetrieblichen Auswirkungen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de

Taschenlampenführung im Oberharzer Bergwerksmuseum

Das Oberharzer Bergwerksmuseum in Clausthal-Zellerfeld lädt Entdecker jeden Alters ein, ausgestattet mit Helm und Geleucht (=Taschenlampen), die dunklen Stollen des Museums zu „befahren“. 🔦

Taschenlampenführung im Oberharzer Bergwerksmuseum

Überlieferungen der Oberharzer zufolge soll sich in den Stollen des Museums der sagenumwogende Bergmönch, der einst ein angesehener Bergmeister war, herumtreiben. Je nach Stimmung verteilt er Geschenke oder offenbart seine wahre Gestalt. Mutige Kinder und beherzte Erwachsene sind herzlich willkommen. Die Führungen finden am 27. und 28. Januar, jeweils um 17:15 und 18:45 Uhr statt. Die Teilnahme kostet für Kinder 10,00 € und für Erwachsene 7,50 €. Eine vorherige Anmeldung wird empfohlen. Tickets an der Tageskasse begrenzt vorhanden. Geleuchte werden gestellt – eigene können mitgebracht werden. 👷 Für Anmeldungen und Rückfragen steht der Besucherservice direkt im Museum, unter 05323 98 95 0 oder info@bergwerksmuseum.de zur Verfügung. ⚒

Web: https://www.oberharzerbergwerksmuseum.de/

Grüne Woche: 144 Produktköniginnen und -könige auf großer Parade über den ErlebnisBauernhof

Berlin (ots) Bereits zum dreizehnten Mal fand heute die Parade der Produktköniginnen und -könige Deutschlands auf dem ErlebnisBauernhof statt. Eingeladen hatte das Forum Moderne Landwirtschaft (FML). Die Parade mit anschließender Aufreihung auf der Studiobühne der Halle 3.2 zählt jedes Jahr zu den Höhepunkten auf dem ErlebnisBauernhof. Joachim Rukwied, Deutscher Bauernverband nahm sich die Zeit jede Königin und jeden König persönlich zu begrüßen.

Festliche Parade der 144 Produktköniginnen und -könige über den ErlebnisBauernhof im Rahmen der Grünen Woche in Berlin. Foto Vergrößern: https://deutschland-journal.de/wp-content/uploads/2023/01/gruene-woche-koenigeinnen-koenige.jpg

Egal ob Milch, Bier oder Pellkartoffel – für weit über 100 Produkte aus Deutschland gibt es je eine Prinzessin oder Königin, einen Prinzen oder König. Einmal im Jahr kommen sie auf dem ErlebnisBauernhof auf der Internationalen Grünen Woche zusammen. Die Parade fand dieses Jahr bereits zum dreizehnten Mal statt. 144 Produktköniginnen und -könige stellten sich diese Woche auf dem ErlebnisBauernhof den Verbraucherinnen und Verbrauchern vor und zeigten die schönsten Seiten der Landwirtschaft.

Eine von ihnen ist Anne Schmauch, die hessische Milchkönigin. Sie ist das erste Mal als Milchkönigin auf der Grünen Woche. Da die Messe Corona-bedingt die letzten beiden Jahre ausfallen musste, fand natürlich auch die große Parade der Königinnen und Könige über den ErlebnisBauernhof nicht statt. Anne ist dabei eine echte Fachexpertin, als Produktkönigin durchläuft sie intensive Bewerbungsverfahren und musste sich den Fragen einer hochkarätigen Jury stellen, bevor sie ihr Amt antreten durfte. Das lief sehr gut, dabei kommt Anne nicht mal selbst von einem Betrieb. Aber auch wenn die neue Milchkönigin nicht auf einem Milchviehbetrieb aufgewachsen ist, ist die Landwirtschaft ihre große Leidenschaft. „Seitdem ich in meiner Ausbildung mit Kühen arbeiten durfte, kann ich mir nichts Anderes und Schöneres mehr vorstellen. Meine Arbeit mit Kühen und ihren Kälbern bereitet mir jedes Mal aufs Neue sehr viel Freude“, erklärt Anne Schmauch, die hessische Milchkönigin. So ist es für Anne ein wichtiges Anliegen, der Bevölkerung zu zeigen, wo die Milch herkommt und welche Bedeutung sie für unsere Ernährung hat. „Ich freue mich sehr darauf, in intensiven Gesprächen offene Fragen zu klären und meinen Beruf den Menschen gegenüber repräsentieren zu können.“, erläutert Anne Schmauch weiter. „Gerade die Städter haben nur noch wenige Berührungspunkte mit der Landwirtschaft. Da ist es wichtig, dass wir sie wieder mitnehmen und ihnen Einblicke in unsere Arbeit geben.“

Produktköniginnen und -könige sind nicht nur schönes Beiwerk, sie repräsentieren vor allem die Vielfalt der hochwertigen Produkte der modernen Landwirtschaft. Sie stehen für deren Qualität genauso wie für Regionalität und Nachhaltigkeit.

Web: www.moderne-landwirtschaft.de

Ski & Snowboard im Harz möglich

Der Wurmberg ist das größte und schneesicherste alpine Skigebiet Norddeutschlands. Lange Abfahrten aller Schwierigkeitsgrade, ein phantastisches Panorama und moderne Liftanlagen sind seine großen Stärken.

Wurmberg Harz

Alpin-Skifahrern und Snowboardern bietet der Wurmberg als größter Harzer Skiberg sieben Liftanlagen und insgesamt mehr als 13 km bestens präparierte Abfahrten. Die längste der insgesamt 15 Pisten führt vom 971 m hohen Wurmberg, dem höchsten Gipfel Niedersachsens, vorbei an der Wurmberg-Alm und via Hexenritt über 4,3 km Länge und 405 Höhenmeter talwärts nach Braunlage und ist damit die längste deutsche Skipiste außerhalb der Alpen. Zur Saison 2013/14 wurden mehrere neue Pisten erschlossen – um für noch mehr Abfahrtsspaß am Wurmberg zu sorgen. Zur Saison 2014/15 kam die neue Skiroute Schanzenhang hinzu.

Das abwechslungsreiche Gelände am Wurmberg reicht vom Skischulhang über die leichte Große Wurmbergabfahrt und den ideal zum Carven geeigneten Sonnenhang bis zur 60% steilen, megabreiten Hexenrittpiste. Experten vorbehalten bleibt die historische Skiroute Hexenritt, eine enge, naturbelassene Schneise, die als schwerste Abfahrt nördlich der Alpen gilt. Gemütlich geht es hingegen auf den beiden leichten Waldabfahrten ins Tal nach Braunlage zu.

Neben der Höhenlage und dem natürlichen Schneereichtum von Deutschlands nördlichstem Mittelgebirge sorgt auf den Pisten eine leistungsstarke Beschneiungsanlage mit rund 100 Schneilanzen für Schneesicherheit. Pisten aller Schwierigkeitsgrade werden dabei technisch beschneit.

Wintersport

15 cm Schnee

Wurmberg 15 cm / Tal 5 cm
Pisten 30 cm

4 Seilbahn/Lifte

von 6 geöffnet

7 Pisten

von 15 geöffnet

2 Rodelbahnen

Rodelbahn: offen
Bereich Hexenritt: offen

WEB: https://www.wurmberg-seilbahn.de

Lebende Blaukehlchen, Vogelfallen und Tier-Trophäen beschlagnahmt

Polizei geht gegen Artenschutzkriminalität im Landkreis Schaumburg vor

Hannover/Haste (ots) Polizei und Naturschutzbehörden sind im Landkreis Schaumburg (Niedersachsen) gegen einen mutmaßlichen Tierhändler und Vogelfänger vorgegangen. Bei einer Kontrolle in der Gemeinde Haste wurden Anfang des Jahres auf dem Grundstück des Beschuldigten mehrere Fallen und Netze für den Vogelfang sowie zahlreiche lebende Singvögel entdeckt und beschlagnahmt.

Blaukehlchen

Im Haus des Mannes wurden außerdem mehr als 50 gefrorene und ausgestopfte Vögel – darunter Eulen, ein Adler, ein Schwarzmilan und mehrere Habichte – sichergestellt. Wie der Verdächtige in den Besitz der streng geschützten Tiere gelangte, ist Gegenstand der Ermittlungen. An der Kontrolle nahmen neben rund zehn Polizisten auch Mitarbeiter des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) sowie des Amtes für Naturschutz der Kreisverwaltung teil.

Ins Visier der Behörden geriet der Mann nach einer Anzeige des Komitees gegen den Vogelmord, dessen Mitarbeiter im letzten Jahr die Aktivitäten des Mannes dokumentiert und schließlich Anzeige bei der Staatsanwaltschaft in Bückeburg erstattet hatten. Dabei ging es um den Verdacht des illegalen Fangs und der Haltung bzw. des Verkaufs einheimischer Singvögel, darunter Blaukehlchen, Nachtigallen, Hausrotschwänze, Gebirgsstelzen und Zaunkönige. Um Vögel zu verkaufen, hatte der Mann unter anderem auf dem Portal „Tierflohmarkt.de“ Anzeigen geschaltet. Die verkauften Tiere wurden anschließend bundesweit per Spedition an Kunden verschickt.

Die beschlagnahmten Singvögel wurden von den Behörden in eine Pflegestation gebracht und sollen so schnell wie möglich wieder ausgewildert werden. Da es sich bei einigen Arten um Zugvögel handelt, muss mit der Freilassung noch bis zum Frühling gewartet werden. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Verdacht auf Verstoß gegen das Bundesnaturschutzgesetz, das Tierschutzgesetz sowie waffenrechtliche Bestimmungen eingeleitet.

Das Komitee gegen den Vogelmord hat seinen Sitz in Bonn und setzt sich europaweit gegen die illegale Jagd und den Fang von geschützten Wildvögeln ein. Mehr über unsere Aktivitäten finden Sie hier: www.komitee.de

Warum die Chancen auf einen erfolgreichen Bußgeldeinspruch so hoch sind, wie noch nie

Berlin (ots) Wer geblitzt wird, muss je nach Schwere des Verstoßes mit einem Bußgeld, Punkten in Flensburg oder sogar einem Fahrverbot rechnen. Doch mit einem Einspruch gegen die Vorwürfe können Sanktionen vermieden werden. Warum die Aktien diesbezüglich aktuell besonders hoch im Kurs stehen, erklärt die CODUKA GmbH als Betreiber des Portals Geblitzt.de.

Verjährung der Vorwürfe wegen Personalmangel

FooTToo / shutterstock.com

Ein wichtiger Aspekt, warum es gerade jetzt, wichtig ist, Bußgeldvorwürfe überprüfen zu lassen, ist die Überlastung der entsprechenden Behörden. Bundesländer wie Berlin und Sachsen kommen nämlich mit der Bearbeitung der Fälle nicht mehr hinterher.

Das liegt in erster Linie an der Novellierung der Straßenverkehrsordnung (StVO) vom 9. November 2021. Diese hat zur Folge, dass zum Beispiel Geschwindigkeitsverstöße bereits bei geringen Vergehen härter sanktioniert werden. Da aber in vielen Bußgeldstellen ein hoher Personalmangel herrscht, werden nicht alle Fälle rechtzeitig bearbeitet und es kommt häufig zur Verjährung der Vorwürfe.

Vollständige Einsicht in die Bußgeldakte

Auch so manches Gerichtsurteil führt dazu, dass geblitzten Verkehrsteilnehmern zunehmend mehr Rechte eingeräumt werden. So hat etwa das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) mit einem Beschluss vom 12. November 2020 (Az.: 2 BvR 1616/18) entschieden, dass Betroffenen Einsicht in die Rohmessdaten gewährt werden muss, wodurch die Chancen steigen, mögliche Messfehler ausfindig zu machen.

Und erst jüngst hat der Verfassungsgerichtshof (VerfGH) des Landes Baden-Württemberg in eine Fall (Az. 1 VB 38/18) klargestellt, dass man im Rahmen eines Bußgeldverfahrens auch Einsicht in die Wartungs- und Reparaturnachweise bekommen muss, wenn man diese explizit anfordert, damit der Betroffene seine Verteidigungsmöglichkeiten in vollem Umfang wahrnehmen kann.

Erfolgreiche Bußgeldeinsprüche am Beispiel Cuxhaven

Dass die Chancen bei einem Einspruch gegen Bußgeldvorwürfe aus dem Straßenverkehr in den vergangenen Jahren stetig gestiegen sind, zeigt eine Statistik, die vom Landkreis Cuxhaven erstellt wurde. So stieg die Anzahl der erfolgreichen Einsprüche bei Geschwindigkeitsverstößen in Cuxhaven von 16,05 Prozent im Jahr 2019 auf 24,48 Prozent in 2020 bis auf 28,57 Prozent in 2021. Für das Jahr 2022 lagen noch nicht alle Zahlen vor.

Umso erstaunlicher ist es, dass die Anzahl derjenigen Verkehrsteilnehmer, die tatsächlich Einspruch eingelegt haben, von rund 9 Prozent im Jahr 2019 auf 3,24 Prozent in 2022 gesunken ist. Vielen Autofahrern ist demnach nicht bewusst, dass sie gute Chancen auf eine Einstellung des Verfahrens haben.

Kosten einsparen in Zeiten der Inflation

Dass es aufgrund dieser Vielzahl an guten Argumenten eine gute Idee ist, Vorwürfe in einem Bußgeldverfahren überprüfen zu lassen, weiß Jan Ginhold als Geschäftsführer der CODUKA GmbH: „Insbesondere in Zeiten, in denen das Geld knapp ist, sollte man die Möglichkeit in Anspruch nehmen, unnötige Bußgeldzahlungen zu vermeiden. Mit unserem Service Geblitzt.de haben wir schon vielen Verkehrsteilnehmern zu ihrem Recht verholfen. Wir können nur an die Menschen appellieren, gerade jetzt keinen Bußgeldvorwurf ungeprüft zu lassen.

Auch bei einer möglichen Verjährung rät Ginhold, diese von Anwälten für Verkehrsrecht bestätigen zu lassen. So wäre man erst auf der sicheren Seite, wenn ein Anwalt nach Einsicht in die Bußgeldakte feststellen konnte, dass die Verjährung in trockenen Tüchern ist.

Bußgeldvorwürfe stets über Geblitzt.de prüfen lassen

Bei Geblitzt.de arbeitet die CODUKA GmbH eng mit großen Anwaltskanzleien zusammen. Dies ermöglicht es Betroffenen, sich gegen Bußgelder, Punkte und Fahrverbote zu wehren.

Die Zahlen können sich sehen lassen. Täglich erreicht das Geblitzt.de-Team eine Flut von Anfragen. 12 % der betreuten Fälle werden eingestellt, bei weiteren 35 % besteht die Möglichkeit einer Strafreduzierung.

Die CODUKA GmbH leistet aufgrund des Einsatzes von Legal-Tech-Lösungen Pionierarbeit auf dem Gebiet der Prozessfinanzierung

CODUKA GmbH
www.geblitzt.de

Grüne Woche mit ErlebnisBauernhof eröffnet

Berlin (ots) „Ernährung sichern. Natur schützen.“ – unter diesem Motto eröffneten heute Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir, Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, Berlins regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey, EU-Kommissar für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Janusz Wojciechowski, Geschäftsführer Messe Berlin, Dirk Hoffmann , Vorsitzender Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie, Dr. Christian von Boetticher sowie Geschäftsführerin des Forum Moderne Landwirtschaft, Lea Fließ, den ErlebnisBauernhof auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. In den kommenden zehn Messetagen wird auf dem ErlebnisBauernhof in Halle 3.2 Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit geboten, sich über moderne Landwirtschaft und gesunde Ernährung zu informieren.

u.a. mit Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir, Berlins regierender Bürgermeisterin Franziska Giffey, Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes sowie Geschäftsführerin des Forum Moderne Landwirtschaft, Lea Fließ

Nach der offiziellen Eröffnung diskutierten auf der Studio-Bühne des EBs, Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes und des Forum Moderne Landwirtschaft, Prof. Dr. Harald Grethe, Co-Direktor des Thinktanks Agora Agrar und Leiter des Fachgebiets „Internationaler Agrarhandel und Entwicklung“ an der Humboldt-Universität zu Berlin, Christoph Graf, Geschäftsleiter Einkauf Lidl in Deutschland, Wolfgang Burtscher, Generaldirektor Landwirtschaft und ländliche Entwicklung (AGRI) der EU-Kommission und Andreas Krüger, Präsident des NABU, darüber, wie die moderne Landwirtschaft es schafft, die Ernährung zu sichern und dabei gleichzeitig die Natur zu erhalten. Vor allem innovativen Lösungen und neuen Geschäftsmodellen wird hier eine besondere Bedeutung in den Augen der Experten zugesprochen. Allerdings nur, wenn die Politik dabei für Landwirtinnen und Landwirte die richtigen Rahmenbedingungen schafft und die Bevölkerung die Transformation der Branche mitträgt.

„Der ErlebnisBauernhof auf der Grünen Woche ist für uns eine hervorragende Möglichkeit, um Politik und Bevölkerung zu zeigen, wie innovativ und nachhaltig unsere Branche bereits heute ist“ erklärt Joachim Rukwied, Präsident, Deutscher Bauernverband und Präsident des Forum Moderne Landwirtschaft. „Nach zweijähriger Pause freuen wir uns auf die Messe und auf den Austausch mit allen Besucherinnen und Besuchern. Nur im Dialog können wir gemeinsam die Landwirtschaft von morgen prägen und auf den Weg bringen.“

Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit moderner Landwirtschaft gelingt beides

Die mehr als 30 Partner des ErlebnisBauernhofes möchten in diesem Jahr anhand verschiedener Beispiele aufzeigen, wie nachhaltig in der modernen Landwirtschaft gewirtschaftet wird und wie Landwirtinnen und Landwirte uns gleichzeitig mit hochwertigen Lebensmitteln versorgen. Sei es am Stand der Landtechnik, die über alternative Kraftstoffe informiert oder Unternehmen, die mit Verfahren zur frühzeitigen Geschlechtsbestimmung bei Eiern einen wichtigen Beitrag für mehr Tierwohl leisten. Auch jede Menge Projekte rund um Artenvielfalt und Klimaschutz lassen sich in der Halle finden. Alle Stände und Aktionen zahlen dabei auf das Motto des diesjährigen ErlebnisBauernhofes ein: „Ernährung sichern. Natur schützen.“.

„Ernährung sichern und gleichzeitig die Natur schützen. Das sind keine Gegensätze, wenn es um die moderne Landwirtschaft geht“, sagt Lea Fließ, Geschäftsführerin, Forum Moderne Landwirtschaft. „Schon heute leisten unsere Landwirtinnen und Landwirte viel, um im Sinne des Klima-, Tier- und Artenschutzes zu handeln. Wir wollen den Besucherinnen und Besuchern zehn Tage lang näherbringen, was auf dem Acker und im Stall passiert und welche innovativen Lösungen die Landwirtschaft schon heute prägen.“

„Der ErlebnisBauernhof auf der Grünen Woche ist für uns jedes Jahr eine gute Möglichkeit, um Politik und Bevölkerung zu zeigen, wie innovativ und nachhaltig unsere Branche bereits heute ist“ ergänzt Joachim Rukwied, Präsident, Deutscher Bauernverband und Präsident des Forum Moderne Landwirtschaft. „Nach zweijähriger Pause freuen wir uns auf die Messe und auf den Austausch mit allen Besucherinnen und Besuchern. Nur im Dialog können wir gemeinsam die Landwirtschaft von morgen prägen und auf den Weg bringen.“

Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf ein buntes Hallenprogramm bestehend aus interessanten Gesprächsrunden im EB-Studio, einer Hallenrallye mit tollen Preisen, Schülerführungen mit den AgrarScouts, Mitmach-Aktionen an den Ständen und natürlich der glamourösen Parade der Produktköniginnen und -könige freuen.

Alle Informationen zu Veranstaltungen und den Ausstellern lassen sich unter: moderne-landwirtschaft.de/gruene-woche-erlebnisbauernhof/

Rekord-Förderung: 30 Millionen Euro für die Tafeln und weitere gemeinnützige Organisationen in Deutschland

Hamburg (ots) Über ihre Stiftung fördert die Deutsche Fernsehlotterie in den kommenden beiden Jahren die Tafeln in Deutschland mit 23 Millionen Euro. Weitere sieben Millionen Euro liegen in einem Sonderfonds für gemeinnützige Organisationen bereit.

Die Deutsche Fernsehlotterie unterstützt Tafel Deutschland e.V. mit 23 Millionen Euro Dr. Dennis Bock (Leitung Strategie & Förderwesen Deutsches Hilfswerk SdbR) Christian Kipper (Geschäftsführer Deutsche Fernsehlotterie gGmbH / Deutsches Hilfswerk SdbR) Jochen Brühl (Vorsitzender Tafel Deutschland e.V.) Sirkka Jendis und Marco Koppe (Geschäftsführung Tafel Deutschland e.V.)

Mehr als 13 Millionen Menschen sind in Deutschland von Armut betroffen oder unmittelbar von ihr bedroht. Etwa 2 Millionen von ihnen kommen zu den Tafeln. „Mindestens so viel, wie die Tafeln an Lebensmitteln sammeln und wieder ausgeben, so viel schenken deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch an Zeit und Zuwendung. Die Tafelbewegung ist kein Notnagel und weit mehr als die größten Lebensmittelretter in Deutschland. Die Tafeln sind ein wichtiger Baustein des sozialen Miteinanders in Deutschland, denn wer eine Tafel besucht, trifft zunächst einmal auf Menschen. Auf eine oder einen der über 60.000 Helferinnen und Helfer, die bei den Tafeln das tun, was es auch zu würdigen gilt: Dieses ehrenamtliche Engagement fördert die Deutsche Fernsehlotterie mit 23 Millionen Euro“, so Christian Kipper, Geschäftsführer der Deutschen Fernsehlotterie.

Aktuell sind Deutschlands Tafeln an der Belastungsgrenze, sie unterstützen so viele Menschen wie nie zuvor. Die Pandemie, der Krieg und die gestiegenen Kosten haben unter anderem dazu geführt, dass die Tafeln im bundesweiten Durchschnitt 50 Prozent mehr Kundinnen und Kunden haben. Etwa 30 Prozent der Tafeln mussten einen Aufnahmestopp verhängen, weil ihnen Lebensmittel, Helfer:innen oder Räumlichkeiten sowie Geld fehlen.

Jochen Brühl, Vorsitzender Tafel Deutschland: „Die Lage der von Armut betroffenen Menschen in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren durch die Pandemie, den Ukraine-Krieg und die gestiegenen Kosten noch einmal drastisch verschlimmert. Wir unterstützen so viele Menschen wie nie zuvor in unserer 30-jährigen Geschichte und auch die Tafeln sowie ihre größtenteils ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sind am Limit. Sie benötigen dringend Unterstützung. Die Kosten für Kühlung, Sprit und Energiekosten sind auch für die Tafeln in die Höhe geschossen. In solchen Zeiten ist die Sonderförderung der Stiftung der Deutschen Fernsehlotterie nicht nur eine außergewöhnlich hohe finanzielle Unterstützung für uns, sondern auch ein wichtiges Signal von Zusammenhalt. Die Herausforderungen für unsere Gesellschaft sind enorm. Wir bedanken uns sehr bei der Deutschen Fernsehlotterie und allen Mitspielerinnen und Mitspielern, dass sie diejenigen stärken, die helfen.“

„Wir freuen uns darauf, dass die Tafeln in Deutschland und die Stiftung der Deutschen Fernsehlotterie Menschen dabei helfen, anderen Menschen zu helfen! Gemeinsam stehen wir für ein solidarisches Miteinander in unserer Gesellschaft“, betont Dr. Ulrich Maly, Vorstandsvorsitzender der Stiftung und Vorsitzender des AR Deutsche Fernsehlotterie.

Über die Tafeln:

Die über 960 Tafeln haben eine klare Mission: Sie retten Lebensmittel und unterstützen damit armutsbetroffene Menschen. Als gemeinnützige Organisationen sind sie gleichzeitig Orte der Begegnung für alle Menschen, die zu ihnen kommen. Mit 60.000 überwiegend ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sind die Tafeln eine der größten sozial-ökologischen Bewegungen in Deutschland. Pro Jahr retten sie rund 265.000 Tonnen Lebensmittel und geben sie an etwa zwei Millionen Menschen weiter.

WEB: fernsehlotterie.de

Farle: Keine deutschen Panzer für die Ukraine!

Der Abgeordnete Robert Farle (AfD) sprach sich am heutigen Donnerstag, den 19.01.23, im Deutschen Bundestag gegen die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine aus.

Dabei machte er wiederholt deutlich, dass der ukrainische Präsident Selenskyj keine westlichen Werte verteidigen würde.
Selenskyj ließ, wie WELT-Online am 10.01.23 berichtete, zahlreiche ukrainische Staatsbürger ausbürgern und hat ihnen den ukrainischen Pass entzogen. Dazu gehören u.a. Parlamentsabgeordnete sowie Vertreter der ukrainisch-orthodoxen Kirche. Das hat mit Demokratie nichts mehr zu tun. So wird die Opposition in der Ukraine kaltgestellt und aus dem Land getrieben. Seit dem entlarvenden ZEIT-Interview mit Angela Merkel weiß die ganze Welt, dass Merkel zusammen mit dem französischen Präsidenten Macron bei den Waffenstillstandsabkommen Minsk I und II Putin getäuscht hat. Laut Merkels eigenen Aussagen, sei es dabei nicht um die Sicherung des Friedens in der Ostukraine gegangen, sondern lediglich darum, Zeit zu gewinnen, damit die Ukraine für einen zukünftigen Krieg gegen Russland von der NATO aufgerüstet werden kann. Wie die New York Times gestern berichtete, erwägt die US-Administration nun, die Ukraine für den Angriff der russischen Halbinsel Krim auszurüsten. Dies würde die Gefahr einer Eskalation des aktuellen Konflikts stark befeuern. Bundeskanzler Scholz sagte kürzlich, dass er der Lieferung von Kampfpanzern zustimmen würde, wenn auch die USA selbst Kampfpanzer liefern würden. Vor dem Hintergrund der US-Überlegungen, die Ukraine für den Angriff auf die Krim auszustatten, ist die Haltung von Scholz absolut unverantwortlich. Noch zögert US-Präsident Biden, den Ukrainern die geforderten Langstreckenraketensysteme für den Krim-Angriff zu liefern. Es ist seit Selenskyjs Dekret Nr. 117 vom März 2021 bekannt, dass die Rückeroberung der Krim ein fester Bestandteil seiner Agenda ist. Laut der New York Times wollen hochrangige Kommandeure der USA und der Ukraine auf der US-Militärbasis Ramstein ein Treffen abhalten, um die Offensivplanung auszuarbeiten. Die USA-Regierung glaube zwar nicht, dass die Ukraine die Krim einnehmen könnte, aber es würde ihre Verhandlungsposition bei Friedensgesprächen verbessern, wenn Russland die Krim ernsthaft in Gefahr sehen würde. Außerdem fürchtet die US-Regierung, dass Putin mit dem Einsatz von Atomwaffen antworten könnte.

„Develop Yourself“- Ford bietet Frauen eine Karriereplattform

Köln (ots)

  • „Develop Yourself“-Tag bildet den Jahresauftakt für die Kooperation „Kick it like Ford“
  • In einer Panel Diskussion sprechen vier weibliche Führungskräfte aus verschiedenen Branchen über Förderungs- und persönliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten für Frauen
  • Mit der Veranstaltung bieten Ford und der Fußball-Verband Mittelrhein engagierten Frauen aus dem Verbandsnetzwerk eine Plattform zur Vernetzung und zum Austausch
Bei dem „Develop Yourself“ Day tauschten sich die Panel Talk-Teilnehmerinnen Friederike Philipsenburg, Kathrin Sewald, Emilie Schmidt und Laura Duske unter der Moderation von Ricarda Hofmann zu dem Thema „Förderung und persönliche Weiterentwicklung von Frauen“ aus.

Ford begrüßte am Mittwochabend, 18. Januar 2023, engagierte Frauen aus dem Verbandsnetzwerk des Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM) zu einem „Develop Yourself“-Tag im Besucherzentrum der Ford-Werke in Köln-Niehl. Im Rahmen der „Kick it like Ford“-Kooperation von Ford und dem Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) besuchten engagierte Frauen aus dem Verband und den Vereinen aus dem Verbandsgebiet den Kölner Automobilhersteller. Damit startet die Kooperation auch 2023 mit einer spannenden Veranstaltung für Frauen.

Ricarda Hofmann, Emilie Schmidt, Kathrin Sewald, Laura Duske und Friederike Philipsenburg (von links nach rechts)

Auftakt der Veranstaltung war eine exklusive Führung durch die Ford Classic Car Sammlung. Im Anschluss eröffnete Friederike Philipsenburg, Leiterin Technologie Strategie Fahrzeugprogramme, Ford Europa, mit ihrem Impulsvortrag die Bühne und betonte, die Bedeutung von Chancengleichheit und fairen Startbedingungen. Auch 2023 leisten Frauen häufiger unbezahlte Care-Arbeit, sind öfter in Teilzeitjobs und machen seltener Karriere. „Diese Strukturen gilt es aufzubrechen und selbst zum Vorbild für andere Frauen zu werden“, appelliert die Kölnerin an das Publikum.

Emilie Schmidt, Laura Duske, Kathrin Sewald, Friederike Philipsenburg und Ricarda Hofmann (von links nach rechts)

Highlight der Veranstaltung war der anschließende Panel-Talk „Förderung und persönliche Weiterentwicklung“. In diesem diskutierten Laura Duske (DFB-Schiedsrichterin), Friederike Philipsenburg, Emilie Schmidt (Vorsitzende des Verbandsausschusses für Frauenfußball im FVM) und Kathrin Sewald (duale Technikstudentin, Ford-Werke GmbH) unter der Moderation von Ricarda Hofmann (Podcasterin und Moderatorin) ihre eigenen Erfahrungen, Chancen und Herausforderungen von Frauen in den überwiegend männlich geprägten Branchen Automobilindustrie und (Profi-)Fußball.

Ein thematischer Schwerpunkt des Panels sind die Karrieremöglichkeiten für Frauen in männlich geprägten Berufen. „Das duale Studium von Ford Do2-Technik hat mir den Weg in einen technischen Beruf erleichtert und mich persönlich gefördert. Dieses oder ähnliche Programme kann ich jungen Frauen absolut empfehlen.“, resümiert Kathrin Sewald ihre eigene Laufbahn bei Ford. DFB-Schiedsrichterin Laura Duske ergänzt: „Auch im Fußball ist es wichtig, Frauen weiterhin zu fördern, sei es als Spielerin, Schiedsrichterin oder Trainerin. Denn die Sichtbarkeit von Frauen im Fußball trägt die Vielfalt im Fußball nach außen.“

„In den letzten Jahren hat sich in der Arbeitswelt einiges verändert, das merken wir jeden Tag. Trotzdem ist die Förderung von Frauen notwendig, um langfristig eine echte Gleichberechtigung am Arbeitsplatz zu erlangen“, betonte Friederike Philipsenburg, Schirmfrau der „Kick it like Ford“-Kampagne, am Abend.

Bei einem anschließenden Get-Together konnten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen den vier Panel-Prominenten Fragen stellen und sich untereinander vernetzen. „Der Abend war ein voller Erfolg: Engagierten Frauen dabei zuzusehen, wie sie sich austauschen, kennenlernen und ein starkes Netzwerk bilden, ist genau das, was wir erreichen wollen“, fasste Emilie Schmidt zum Ende der Veranstaltung zusammen.

Mit dem Projekt „Kick it like Ford“ unterstützen der Kölner Automobilhersteller und der Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) die Förderung von Frauen in Fußball und Beruf. Der Auftakt für die Zusammenarbeit erfolgte am 30. Juli 2022 im Rahmen des verbandseigenen Leadership-Tags für Frauen. Seither wurde bereits bei verschiedenen Terminen, wie der ersten offiziellen Saisoneröffnung der Frauen im September, einer exklusiven Trainingseinheit im Deutschen Sport- und Olympia Museum in Köln sowie der Übergabe der ersten Trikotsätze mit #KickItLikeFord-Logo an die Mannschaften der Frauen-Mittelrheinliga, die Zusammenarbeit gefestigt.

Weitere Informationen zur „Kick it like Ford“-Kampagne finden Sie hier:

https://kickitlike.fordpresskits.com/

Aktuelle Strompreise – Grundversorger fast immer die teuerste Option

Münster (ots) Eine Strompreis-Analyse des Vergleichsportals StromAuskunft.de zeigt: Die Neukundenpreise für Strom außerhalb der Grundversorgung sind seit dem Jahresbeginn stark gesunken. Gleichzeitig haben viele Grundversorger die Preise deutlich erhöht. In der Konsequenz ist die Grundversorgung damit fast immer die teuerste Option am Markt. Ein Wechsel des Anbieters kann sich also auch mit Preisbremse wieder lohnen.

Das kostet Strom für Neukunden

Deutschland-Karte mit den Preisunterschieden zwischen der Grundversorgung und dem günstigsten Anbieter außerhalb der Grundversorung. Der sogenannte Stromwechsel-Atlas zeigt auf einen Blick, wo die Preisunterschiede besonders groß sind. Die Karte ist interaktiv und um Mouse-Over werden die folgenden Werte angezeigt.

Laut der Analyse von StromAuskunft kostet eine Kilowattstunde Strom für Neukunden aktuell im Schnitt 48,78 Cent pro kWh in der Grundversorgung. Beim günstigsten Anbieter außerhalb der Grundversorgung kostet die Kilowattstunde im Vergleich 39,17 Cent. Während ein Haushalt mit einem Verbrauch von 3500 kWh in der Grundversorgung also 1707 Euro zahlt, kostet die gleiche Menge Strom beim günstigsten Anbieter nur 1371 Euro. Das ist ein Preisunterschied von 336 Euro.

Deutschland-Karte zeigt mögliche Ersparnis für Haushalte

StromAuskunft hat zur besseren Darstellung eine Deutschland-Karte mit den Preisunterschieden zwischen der Grundversorgung und dem günstigsten Anbieter erstellt. Der sogenannte Stromwechsel-Atlas zeigt auf einen Blick, wo die Preisunterschiede besonders groß sind.

Die meisten Flächen sind lila eingefärbt, dort beträgt der Preisunterschied mehr als 400 Euro pro Jahr. Diese Gebiete finden sich über ganz Deutschland verteilt, jedoch mit einem Schwerpunkt in der Mitte sowie im Norden und Osten der Republik. Insbesondere in Bayern und und Nordrhein-Westfalen gibt es Regionen mit Preisunterschieden von weniger als 200 Euro. Die Karte ist interaktiv und um Mouse-Over werden die folgenden Werte angezeigt.

Stadt / Landkreis

Stromkosten / Jahr

Kosten lokaler Versorger in Euro

Kosten günstigster Anbieter in Euro

Maximale Wechselersparnis in Euro

Per Klick gelangt der User auf die zugehörige Städteseite mit weitreichenden Informationen zu der jeweiligen Stadt und kann dort den Anbieter wechseln.

Mehr Informationen: Wo kann ich wie viel bei einem Anbieterwechsel sparen?

So werden die Preise berechnet

Das Internet-Portal StromAuskunft.de bietet die umfassendste Analyse der aktuellen und regionalen Strompreise in Deutschland an. Dazu werden täglich die Strompreise für über 6300 Städte in Deutschland abgefragt. Basierend auf diesen Daten wird der Atlas für Strompreise erzeugt.

Durch diese einzigartige Analyse bietet StromAuskunft ein nahezu vollständiges Bild über die Strompreise in Deutschland.

Grundlage für die Berechnung der Strompreise ist ein Jahresverbrauch von 3.500 kWh. Stromtarife mit Kaution und/oder Vorauskasse werden nicht berücksichtigt. Weitere Kriterien für die Preisberechnung:

Vertragslaufzeit: max. 12 Monate

Preisgarantie: min. 12 Monate

Kündigungsfrist: max. 6 Wochen

Anmerkung: Das errechnete Sparpotenzial bezieht sich auf einen Musterhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh. Die mögliche Ersparnis wird in Bezug zum Tarif des lokalen Anbieters berechnet. Die eingeführten Strompreisbremse von 40 Cent pro kWh für 80% des Vorjahresverbrauchs wird bei der Berechnung nicht berücksichtigt.

Web: www.stromauskunft.de

UBvS – 1. Beratungen zur aktuellen Kommunalpolitik in 2023 in Staßfurt

Die Unabhängigen Bürgervertreter Staßfurt treffen sich
am Montag, den 30.01.2023 zum offenen Bürgerdialog
ab 18:00 Uhr in Staßfurt, im Restaurant „Nimm mich“ in
der Neundorfer Str. 35 b.

Hier wollen die Unabhängigen Bürgervertreter die
anstehende Ortschaftsrats-, Ausschuss- und
Gremiensitzungen vorbereiten, sich zu den
Beschlussvorlagen abstimmen.
Auch die eigenen Vorhaben und Anträge im neuen Jahr
werden Thema sein.
Die Treffen der Bürgervertreter sind öffentlich,
Interessierte willkommen.
i.A.
Ralf-P. Schmidt