ZDF-Politbarometer Februar 2023

Projektion: Union legt deutlich zu
Nur wenige erwarten baldige Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine

Mainz (ots) Nach der Abgeordnetenhauswahl in Berlin, bei der die CDU klare Gewinne verzeichnen konnte, legt die Union auch bundesweit in der Politbarometer-Projektion deutlich zu: Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, käme die CDU/CSU auf 30 Prozent (plus 3), ihr bester Wert seit gut eineinhalb Jahren. Die SPD könnte mit 20 Prozent (minus 1) rechnen und die Grünen mit 19 Prozent (unverändert). Die FDP erreichte nur noch 5 Prozent (minus 1), die AfD 14 Prozent (minus 1) und die Linke 5 Prozent (minus 1). Die sonstigen Parteien lägen zusammen bei 7 Prozent (plus 1), darunter keine Partei, die mindestens drei Prozent erzielen würde. Damit gäbe es eine parlamentarische Mehrheit für Schwarz-Rot sowie für Schwarz-Grün. Nicht reichen würde es hingegen für die regierende Ampel-Koalition oder für ein Bündnis aus SPD, Grünen und Linke.

Projektion: Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre …

Mehrheit zufrieden mit Arbeit der Bundesregierung

Ähnlich wie in den letzten Monaten ist gut die Hälfte (53 Prozent) der Befragten mit der Arbeit der Bundesregierung eher zufrieden. Für 41 Prozent macht die Regierung eher schlechte Arbeit, darunter für 89 Prozent der AfD-Anhängerschaft und für 52 Prozent der Unions-Anhänger (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils „weiß nicht“).

Wäre die Union an der Regierung, meinen 22 Prozent, sie würde ihre Sache besser machen, 21 Prozent sagen „schlechter“ und für eine Mehrheit von 53 Prozent würde das keinen großen Unterschied machen.

Berlin-Wahl: Wenig Auswirkungen auf Zusammenhalt in der Regierung

Die in der Bundesregierung vertretenen Parteien haben bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus in Berlin zum Teil deutliche Verluste erlitten. 36 Prozent glauben, dass der Zusammenhalt von SPD, Grünen und FDP in der Bundesregierung dadurch schlechter wird, die meisten (54 Prozent) erwarten keine Veränderungen und 7 Prozent eine Verbesserung für das Koalitionsklima.

Top Ten: Boris Pistorius neu auf Platz eins

Bei der Beurteilung nach Sympathie und Leistung („Was halten Sie von?“) steigt Neuzugang Boris Pistorius gleich auf Platz eins ein. Er wird auf der Skala von +5 bis -5 mit einem Durchschnittswert von 1,6 eingestuft. Mit deutlichem Abstand auf Platz zwei liegt Robert Habeck mit 0,9 (Jan. II: 0,9), danach Olaf Scholz mit 0,7 (0,6) und Annalena Baerbock mit 0,6 (0,8). Karl Lauterbach kommt mit 0,1 (0,0) auf Platz fünf, es folgen Markus Söder mit 0,1 (minus 0,1), Friedrich Merz mit minus 0,2 (minus 0,2) und Christian Lindner mit minus 0,3 (0,0). Am Ende der Liste stehen erneut Sahra Wagenknecht mit minus 0,8 (minus 0,8) und Alice Weidel mit minus 2,9 (minus 2,7).

Mehrheit hält die hohen Flüchtlingszahlen für verkraftbar

Zurzeit kommen viele Flüchtlinge aus Krisengebieten zu uns. 57 Prozent sind der Meinung, dass Deutschland das verkraften kann, darunter Mehrheiten in den Anhängerschaften von SPD, Grünen und Linke. Insgesamt 40 Prozent sehen das nicht so, vor allem die Anhänger der AfD (86 Prozent) bezweifeln das. Die Anhänger von CDU/CSU und FDP sind in dieser Frage gespalten.

Bei der Unterbringung der Flüchtlinge fordern zwei Drittel (66 Prozent) vom Bund mehr Unterstützung für die Kommunen. Nur 22 Prozent meinen, der Bund tut hier genug.

Weiterhin viel Zustimmung für militärische Unterstützung der Ukraine

Die militärische Unterstützung, die die westlichen Staaten für die Ukraine leisten, soll nach Ansicht von 32 Prozent der Befragten verstärkt werden. Weitere 40 Prozent sprechen sich für eine Beibehaltung der bisherigen Hilfen aus und 23 Prozent meinen, es soll weniger militärische Unterstützung geben.

Skepsis, ob Ukraine den Krieg gewinnen wird

Nach 42 Prozent im November 2022 glauben jetzt noch 38 Prozent, dass die Ukraine den Krieg gegen Russland gewinnen wird. Entsprechend gestiegen sind mit 46 Prozent die Zweifel daran (Nov. 22: 40 Prozent). Dass es zur Beendigung des Krieges in den nächsten Monaten Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine geben wird, erwarten nur 19 Prozent. Die meisten (78 Prozent) gehen davon aus, dass es nicht dazu kommen wird.

Mehrheit für Aufnahme der Ukraine in die EU

Die Zustimmung zu einem EU-Beitritt der Ukraine bleibt groß. Genau wie im Juni letzten Jahres befürworten das auch jetzt 60 Prozent. 34 Prozent (Juni 22: 31 Prozent) lehnen eine Aufnahme des Landes in den nächsten Jahren ab, darunter mehrheitlich nur die Anhängerschaft der AfD (78 Prozent).

China als führende Weltmacht

Auf die Frage, wer zukünftig die bestimmende Macht in der Welt sein wird, antwortet fast die Hälfte mit „China“ (47 Prozent). 33 Prozent sehen die USA in dieser Rolle, lediglich 8 Prozent Europa und nur 1 Prozent nennt Russland.

Gleichzeitig nehmen die meisten Befragten (61 Prozent) China als große Bedrohung für die westlichen Demokratien wahr (keine große Bedrohung: 35 Prozent).

Die Umfrage zum Politbarometer wurde wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 14. bis 16. Februar 2023 bei 1.361 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch erhoben. Dabei wurden sowohl Festnetz- als auch Mobilfunknummern berücksichtigt. Die Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland. Der Fehlerbereich beträgt bei einem Anteilswert von 40 Prozent rund +/- drei Prozentpunkte und bei einem Anteilswert von 10 Prozent rund +/-zwei Prozentpunkte. Daten zur politischen Stimmung: SPD: 21 Prozent, CDU/CSU: 35 Prozent, Grüne: 23 Prozent, FDP: 4 Prozent, AfD: 8 Prozent, Linke: 5 Prozent.

Das nächste Politbarometer sendet das ZDF am Freitag, 3. März 2023.

Diese Sendung wird mit Untertiteln angeboten.

 Hier finden Sie das Politbarometer in der ZDFmediathek.

Bundespolizeidirektion München: Baum stürzt auf Oberleitungen – keine Verletzten

Bundespolizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr

München (ots) Am Freitagnachmittag (17. Februar) stürzte ein Baum bei Fällarbeiten bei Marzling, Lkr. Freising, auf die Oberleitungen der Bahnstrecke München – Regensburg. 67 Fahrgäste eines auf freier Strecke stehenden Regionalzuges mussten lange warten bis sie ihre Reise fortsetzen konnten. Es gab keine Verletzten, aber erhebliche Behinderungen im Bahnverkehr.

67 Reisende mussten bei Marzling, Lkr. Freising, lange in einem Regionalzug ausharren. Bei Baumfällarbeiten war ein morscher Baum in die Oberleitungen gefallen.

Ersten Ermittlungen zufolge fiel bei Baumfällarbeiten im Auftrag der Bayerischen Staatsforsten zwischen Marzling und Freising gegen 14:55 Uhr ein gefällter Baum gegen einen anderen, morschen Baum. Dieser fiel auf die Oberleitungen, beschädigte diese und landete anschließend auf beiden Gleisen.

Der Triebfahrzeugführer des heranfahrenden RE59498 (München – Landshut – Regensburg) erkannte die Gefahr und leitete eine Schnellbremsung ein. Vor dem umgestürzten Baum kam er nach einer Schnellbremsung zum Stehen. Alle 67 Reisenden im Zug sowie der Triebfahrzeugführer blieben unverletzt.

Wegen Verzögerungen bei den Erdungen der Oberleitungen – nach Abschaltung des 15.000 Volt führenden Bahnstroms – mussten Sicherheitskräfte von Polizei, Feuerwehr und Deutsche Bahn lange ausharren bis die 67 eingeschlossenen Fahrgäste des RE 59498 evakuiert wurden. Keiner der Reisenden war verletzt worden. Per Bus wurden alle gegen 16:45 Uhr abtransportiert und konnten ihre Reisen fortsetzen.

Aufgrund der Beschädigungen an den Oberleitungen konnte nach Vollsperrung der zweigleisigen Strecke am frühen Abend ein Streckenabschnitt wieder für den Bahnverkehr freigegeben werden. Am frühen Samstagmorgen war auch das zweite Gleis wieder befahrbar. Es kam zu erheblichen Einschränkungen im Bahnverkehr zwischen München und Regenburg.

Die Bundespolizeiinspektion München hat gegen die beiden, 58 und 44 Jahre alten rumänischen Baumfäller Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.

Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de

Aufstand für Frieden – Sahra Wagenknecht & Alice Schwarzer

Aufruf zur Friedenskundgebung „Für Verhandlungen statt Panzer“ am 25.2. in Berlin

Sahra Wagenknecht & Alice Schwarzer

Wir, Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht, haben gemeinsam ein „Manifest für Frieden verfasst. Für Verhandlungen statt Panzer. Innerhalb weniger Tage wurde das Manifest von 69 bekannten Persönlichkeiten aus Kultur, Kunst, Wissenschaft und Politik unterschrieben. Ab heute kann sich jede und jeder dem Manifest anschließen: Bitte unterschreibt und leitet den Aufruf weiter!

Aufruf zur Friedenskundgebung „Für Verhandlungen statt Panzer“

Auf Basis der Forderungen dieses Manifestes laden wir gemeinsam mit Brigadegeneral a.D. Erich Vad zu einer Kundgebung ein: am 25. Februar um 14 Uhr am Brandenburger Tor in Berlin. Kommt alle! Unser Land braucht wieder eine starke Friedensbewegung.

Wir wollen mit diesen Aktionen dazu beitragen, dass die Hälfte der deutschen Bevölkerung in der öffentlichen Debatte endlich gehört wird, die für Verhandlungen statt Krieg plädiert. Für Frieden statt Panzer.

Zum Manifest und zum Unterzeichnen

Zum Video

Wichtig: 

Bitte unterstützt, wenn ihr könnt, den „Aufstand für Frieden“ auch finanziell. Denn damit die Friedenskundgebung am 25. Februar ein Erfolg wird, braucht es auch eine gute Bewerbung. Nicht jeder ist in sozialen Medien aktiv, deshalb wollen wir beispielsweise über Anzeigen, Plakate und im Berliner Fenster auf die Veranstaltung aufmerksam machen. 

Wir haben daher ein Konto auf der Spendenplattform  „gofundme“ eingerichtet, über das ihr einfach und schnell eine Spende hinterlassen könnt. 

Zu gofundme

Solltet Ihr eine Überweisung tätigen wollen, stellt der Verein NaturFreunde Berlin, dessen Bundesvorsitzender Erstunterzeichner des „Manifests für Frieden ist“ ein Spendenkonto zur Verfügung:

NaturFreundeBerlin

IBAN: DE38 1002 0500 0003 2157 02 (BIC: BFSWDE33BER)

Kennwort: Friedensdemo 25.02.

WEB: https://www.sahra-wagenknecht.de

Johanniter bauen Hilfe in der Türkei und Syrien weiter aus

Umfassende Hilfsgüterverteilungen in beiden Ländern starten ++ Zweites Nothilfeteam reist Sonntag in die Türkei

Berlin (ots) Bald zwei Wochen nach den schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien sind Millionen Menschen weiter dringend auf Hilfe angewiesen. Schätzungen gehen von mehr als fünf Millionen Menschen in Syrien und rund 2,2 Millionen Menschen in der Türkei aus, die durch die Katastrophe betroffen sind. In einigen Orten wurde die komplette Infrastruktur zerstört, was die Versorgung für die Bevölkerung stark erschwert.

Johanniter und ihr Partner MAPS verteilen warmes Essen an die Betroffenen im Erdbebengebiet.

„Es gibt für die betroffenen Menschen weitestgehend keinen Strom, Heizung oder Wasser. Hilfsgüter werden knapp und müssen aus anderen Landesteilen oder dem Ausland in die betroffenen Regionen gebracht werden“, berichtet Juliane Flurschütz, Mitglied des fünfköpfigen Erkundungsteams der Johanniter, das bereits unmittelbar nach dem Beben in der Region eintraf. Mit umfassenden Hilfsmaßnahmen unterstützen die Johanniter die betroffenen Menschen in beiden Ländern.

Türkei

In der besonders stark zerstörten türkischen Stadt Gaziantep werden gemeinsam mit der Johanniter-Partnerorganisation MAPS seit Tagen über 15.000 Menschen täglich mit warmen Mahlzeiten versorgt. Zudem werden gerade große Mengen an Hygiene- und Babyartikeln beschafft. Diese sollen am Wochenende an Betroffene in der Region um Antakya, Provinz Hatay, verteilt werden.

Syrien

Ein Teil des Johanniter-Erkundungsteam war in den vergangenen Tagen auch in Syrien, in den Regionen Idlib und Afrin, um hier gemeinsam mit den Partnern die Hilfsaktivitäten vorzubereiten. „Die Menschen leben unter sehr schwierigen Bedingungen, da es keine Grundversorgung gibt. Überall an den Straßen sieht man provisorisch errichtete Lager mit obdachlos gewordenen Menschen“, so Sevin Ibrahim, Mitglied des Johanniter-Erkundungsteams.

Johanniter-Partner MAPS versorgt auch hier bereits seit Tagen täglich tausend Menschen in der Region um Afrin mit warmem Essen. Diese Hilfe wird mit Mitteln der Johanniter nun weiter ausgebaut. Parallel starten ab kommender Woche Hilfslieferungen mit Milchpaketen für Babys und Baumaterialien für beschädigte Häuser. „600 Familien erhalten zusätzlich Bargeld, um sich auf den lokalen Märkten die Dinge zu kaufen, die sie gerade am dringendsten benötigen“, so Ibrahim weiter. Um vor allem die medizinische Versorgung wieder sicherzustellen, werden fünf Krankenhäuser mit Medikamenten unterstützt sowie Treibstoff für die Generatoren der Krankenhäuser und Rettungswagen geliefert.

Weiteres Nothilfe-Team löst Erkundungsteam ab

Für die Fortführung des Einsatzes in der Türkei entsenden die Johanniter am Sonntag, dem 19. Februar, ein weiteres Nothilfe-Team in die Region um das jetzige zu entlasten, welches am Montag nach Deutschland zurückkehrt.

Die Johanniter und „Aktion Deutschland Hilft“ sind für die Erdbebenhilfe in der Türkei und Syrien dringend auf Spenden angewiesen:

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

Stichwort: „Erdbeben Türkei und Syrien“

IBAN: DE94 3702 0500 0433 0433 00 (Bank für Sozialwirtschaft)

Aktion Deutschland Hilft

Stichwort: „Erdbeben Türkei und Syrien“

IBAN: DE62 3702 050000001020 30 (Bank für Sozialwirtschaft)

Web: johanniter.de

Bessere Karrierechancen mit OneCareer: Wie die Lernplattform digitale Weiterbildungen revolutioniert

Berlin (ots) Weiterbildung ist wichtig, um in seiner Karriere voranzukommen. Doch nicht immer gestaltet sich der Prozess dorthin so einfach, wie gewünscht. OneCareer soll hier Abhilfe schaffen. Die innovative Lernplattform hebt das Weiterbildungsangebot nun auf das nächste Level. Hier erfahren Sie, welche Vorteile sie bietet, an wen sie sich richtet und inwieweit Nutzer von den Inhalten profitieren.

OneCareer GmbH

Viele Menschen geben sich große Mühe dabei, in ihrer Karriere voranzukommen. Der berufliche Erfolg hängt jedoch stark von den eigenen Fähigkeiten ab. Um sie zu verbessern, ist es unerlässlich, sich entsprechend weiterzubilden. Leider haben viele von ihnen jedoch nicht die Möglichkeit, dies innerhalb ihres Unternehmens zu tun – häufig fehlen schlichtweg die passenden Angebote hierfür. Deshalb setzen sie ersatzweise auf Drittanbieter wie digitale Lernplattformen oder kaufen sich Fachbücher. Diese bieten ihnen zwar Zugang zu vielen Inhalten, allerdings sind sie oft oberflächlich und verfügen nicht über die nötigen Mehrwerte, die echte Fortschritte auf dem beruflichen Weg ermöglichen. Zu oft legen Menschen ihre Hoffnung in derartige Angebote – und verschwenden damit ihre Zeit. Damit Weiterbildungen dieser Art von Erfolg gekrönt sein können, ist jedoch weitaus mehr nötig als stumpfe Lerninhalte. Mit OneCareer soll nun Abhilfe geschaffen werden. Dabei geht es vor allem darum, die Menschen durchgehend auf ihrem Weg zum beruflichen Vorankommen zu begleiten und ihnen alles zu bieten, was sie dafür benötigen. Als innovativer Anbieter setzt OneCareer seinen Fokus auf geförderte Weiterbildungen von Arbeitnehmern – und setzt seinen Fokus dabei zunächst auf Online-Marketing-Kurse.

Lernen ohne Einschränkungen: Wie OneCareer digitale Weiterbildungen auf das nächste Level hebt

Bei OneCareer geht es vor allem darum, das Weiterbildungsangebot auf die nächste Stufe zu heben. Dabei unterscheidet sich die Plattform von anderen digitalen Weiterbildungsanbietern vor allem durch seine tieferen Lerninhalte, die auf einer Lernplattform uneingeschränkt zur Verfügung stehen.

In klassischen Tutorien haben Nutzer die Möglichkeit, einzelne Fragen zu stellen. So können die Dozenten zwar individuell auf jeden Teilnehmer eingehen. Allerdings ist die Zeit dabei begrenzt. Außerdem erhalten Nutzer bei anderen Weiterbildungsanbietern lediglich einzelne Bücher, die entweder zu Hause gelesen oder in PDF-Form heruntergeladen werden müssen. OneCareer geht dabei einen Schritt weiter und stellt die Qualität der Weiterbildung auf innovative Weise sicher: Auf der Plattform finden die User alle für sie relevanten Inhalte auf einen Blick und können jederzeit darauf zugreifen.

OneCareer: Mehr Erfolg durch individuelle Anpassung und direkte Interaktion mit Dozenten

Kauft man sich zur Weiterbildung ausschließlich Bücher, ist es meist schwierig, sich die Inhalte einzuprägen und den Überblick zu behalten. Bei OneCareer wird daher darauf geachtet, dass ihre Kunden stets mit all ihren Inhalten interagieren und sie nach ihren Vorlieben individualisieren können. So können die Nutzer alle Inhalte interaktiv bearbeiten, wichtige Informationen hervorheben und sich an passenden Stellen Notizen machen. Die Lernplattform von OneCareer bietet darüber hinaus die Möglichkeit, jederzeit direkt mit dem Dozenten in Kontakt zu treten. Hierzu können Nutzer einen Teil der Inhalte markieren und einen Kommentar an den Dozenten senden. Daraufhin erhalten sie eine Antwort per Textnachricht, oder besprechen die Inhalte in einer detaillierten Eins-zu-Eins-Breakout-Session.

OneCareer bietet zudem viele lehrreiche Videos, die auf einem hohen Niveau produziert wurden. Damit soll das Lernen aufregender gestaltet werden – dies führt erfahrungsgemäß zu einer angenehmeren Lernerfahrung und damit zu besseren Ergebnissen. Zusätzlich setzt OneCareer auf diverse Gamification-Elemente. Auf diese Weise verknüpft die Plattform das Lernen mit Spaß, was der Motivation der Nutzer und damit ihrem Lernerfolg ebenfalls zuträglich ist. Dies wird sich auch in der Vermarktung und dem Portfolio von OneCareer bemerkbar machen: Dafür sollen sich potenzielle Kunden schon vorab einen möglichst umfangreichen Eindruck des Angebots verschaffen können. Demnach bietet die Weiterbildungsplattform im Gegensatz zu den meisten anderen Anbietern auf dem Markt die Möglichkeit, die Inhalte vorher als Demo anzusehen.

Sie wollen sich ebenfalls beruflich weiterentwickeln und von den Möglichkeiten einer digitalen Lernplattform profitieren? Melden Sie sich jetzt bei dem Team von OneCareer und lassen Sie sich beraten!

Webseite: https://www.onecareer.de/

Ich wollte die Wahrheit schreiben, auch über mich – Schauspielerin und Autorin Andrea Sawatzki

Autorin Andrea Sawatzki im Interview mit der Apotheken Umschau

Baierbrunn (ots) Andrea Sawatzki erzählt in ihrem neuen Buch, wie sie als Kind ihren demenzkranken Vater gepflegt hat.

„Ich wollte die Wahrheit schreiben, auch über mich“

Dabei habe sich die Schauspielerin und Autorin lange davor gedrückt, ihre Geschichte aufzuschreiben, verrät sie im Interview mit der „Apotheken Umschau“: „Ich hatte Angst, dass ich mich zu weit nach vorne wage, zu viel von mir preisgebe, was mir dann zum Vorwurf gemacht werden kann.“ Wie hat sie es dennoch geschafft, so schonungslos über ihre Situation zu schreiben? „Ich wusste erst nicht, wie weit ich gehen darf. Aber ich wollte die Wahrheit schreiben, auch die Wahrheit über mich, weil es vielen Menschen so geht wie mir damals. Da gibt es nichts zu beschönigen: Alzheimer ist eine Krankheit, die auch die Pflegenden zum Äußersten treibt, vor allem wenn man keine Hilfe bekommt.“

Durch den Vater zur Schauspielerei

Doch diese schwere Zeit war es, die Andrea Sawatzki zur Schauspielerei brachte: Sie gab sich ihrem Vater gegenüber als „Krankenschwester Emmi“ aus, er nahm es ihr ab. „Ich glaube, dieses Verstellen, das Hineinschlüpfen in andere, hat mich letztendlich dazu bewogen, die Schauspielerei für mich zu finden.“

Die Wahrscheinlichkeit, selbst zu erkranken, liegt bei ungefähr 50 Prozent, sagt Andrea Sawatzki. Macht ihr das Angst? „Es gab eine Zeit, in der ich mich sehr davor gefürchtet habe. Aber mittlerweile habe ich diese Angst im Griff, weil ich das Leben so schön finde. Ich bin optimistisch. Ich habe nichts vom Leben, wenn ich es nicht genieße und immer diese Angst in mir trage.“

Das gesamte Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Apotheken Umschau 2B/2023.

Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 1B/2023 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook, Instagram, Twitter und YouTube.

WEB: www.wortundbildverlag.de

Jury von „Women’s World Car of the Year“ kürt den neuen Ford Ranger zum „Best 4×4 & Pick-up“

Köln (ots)

  • Am 8. März, dem Weltfrauentag, geht es in die Gesamtausscheidung – dann wird über alle Kategorien hinweg der „Women’s World Car of the Year“-Award bekannt gegeben
  • Ford Ranger ist Marktführer in Deutschland und in Europa
Die „Women’s World Car of the Year“-Jury hat die neue Ford Ranger-Generation zum „Best 4×4 & Pick-up“ gewählt.

Die „Women’s World Car of the Year“-Jury hat die neue Ford Ranger*-Generation zum „Best 4×4 & Pick-up“ gewählt. Die 63 Motorjournalistinnen aus 45 Ländern – darunter zwei Journalistinnen aus Deutschland – bewerteten Fahrzeuge aus sechs Kategorien nach Kriterien wie Sicherheit, Fahrverhalten, Komfort, Technologie, Design, Effizienz, Auswirkungen auf die Umwelt sowie Preis-Leistungs-Verhältnis. Die einzige ausschließlich weibliche Jury der Automobilindustrie war nach eigenen Angaben beeindruckt von den Fähigkeiten des neuen Ford Ranger: „Dies ist ein zuverlässiger, stilvoller und charismatischer Pick-up. Er bewegt sich unangestrengt durch jedes Gelände. Er ist so effektiv wie ein Offroader, aber dank seiner Ladefläche noch praktischer“.

Das Line-up des Ford Ranger reicht von der XL-Basisausstattung für den harten Arbeitseinsatz bis zum Ford Ranger Raptor für ultimative Off-Road-Performance. Neue Features und Technologien wie zu Beispiel ein digitales Hightech-Interieur, praktische Lösungen zur Ladungssicherung oder auch ein in die Heckklappe integrierter Zollstock, der die Heckklappe in eine mobile Werkbank verwandelt, sind direkte Ergebnisse von über 5.000 Interviews mit Anwendern und Dutzenden von Kundenworkshops.

Der Ford Ranger hat sich durch seinen Segment-Sieg automatisch für die Gesamtausscheidung qualifiziert. Das Gewinnerfahrzeug, also das „Women’s World Car of the Year“, wird am 8. März 2023, dem Internationalen Frauentag, auf dem YouTube-Kanal von „Women’s World Car of the Year“ bekannt gegeben.

Ford Ranger: Marktführer in Deutschland und in Europa

In Deutschland wurden im vergangenen Jahr (2022) insgesamt 54.700 Ford-Nutzfahrzeuge neu zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 11,8 Prozent (2021: 11,6 Prozent). Darin enthalten sind 7.700 Einheiten des Pick-up-Modells Ford Ranger (+ 5,1 Prozent im Vergleich zu 2021). Der Ford Ranger erreichte in seinem Segment in Deutschland einen Marktanteil von 44,2 Prozent (+ 8,7 Prozent) und war erneut unangefochtener Pick-up-Marktführer. Und bezogen auf Europa ist der Ford Ranger zum achten Mal in Folge der beliebteste Pick-up.

Women’s World Car of the Year Website: https://www.womensworldcoty.com

Führendes Online-Marketing-Event auch 2023 in Frankfurt am Main

Nailed it! Erfolgsformat „THIS IS MARKETING“ überzeugt 2022 und setzt Serie in 2023 nahtlos fort

Frankfurt am Main (ots) Auch knapp 3 Monate nach „THIS IS MARKETING“ in Frankfurt am Main reißt das positive Feedback auf das, was Initiator Marcel Knopf und sein Team am 26. und 27. November 2022 im Forum der Messe Frankfurt auf die Beine gestellt haben, nicht ab. Nach Berlin 2018 und Stuttgart 2019 konnte die Veranstaltung am letzten Novemberwochenende 2022 noch eine Schippe drauflegen und übertraf alle Erwartungen.

Marcel Knopf auf der THIS IS MARKETING Bühne im Forum der Messe Frankfurt

Ein hochkarätiges Speaker-Lineup auf Haupt- und Nebenbühne, darunter Ryan Deiss, Aleric Heck, Gesa Lischka und Georg Kofler, herausragende Aussteller auf dem angrenzenden Messebereich und über 1800 Marketing-Interessierte machten mehr als deutlich, warum „THIS IS MARKETING“ das #1 Event für digitale Vermarktung und Online-Marketing Strategien ist.

„THIS IS MARKETING“

Das Ergebnis spricht für sich. Darum wird „THIS IS MARKETING“ auch in 2023 in der Messe Frankfurt stattfinden. Der Vorverkauf für das Online-Marketing-Pflichtprogramm-Event am 4. und 5. November 2023 hat bereits begonnen und die ersten Top Speaker stehen fest: Influencer-Marketing-Expertin Sarah Emmerich, CEO und Mitgründerin von Outfittery Julia Bösch, Verhandlungsexperte und Autor Prof. Dr. Jack Nasher sowie Gründer und Geschäftsführer der OMR Philipp Westermeyer eröffnen das Who-is-Who. Marcel Knopf, Initiator von „THIS IS MARKETING“ und Gründer der Fastlane Marketing GmbH verspricht: „THIS IS MARKETING“ wird auch 2023 überzeugen.“ Zum 4. Mal werden internationale Speaker und nationale Marketing-Größen Insights und Trends präsentieren, hochkarätige Aussteller und Brands auf der Messefläche für motivierende Impulse sorgen und über 2500 BesucherInnen von zwei Tagen geballtem Marketing-Knowhow profitieren.

„Selbstverständlich sind die ersten Ideen für 2024 auch schon in der Schublade.“, verspricht Marcel Knopf.

Web: https://www.fastlane-marketing.de

10.5.: Quo Vadis Lynx?

Internationale Tagung über Chancen und Herausforderungen bei der Erhaltung eines großen Beutegreifers in Europa, Deutschland und dem Harz

Im Jahr 1999 entschied sich erstmals in Deutschland eine Landesregierung gemeinsam mit der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. für die Wiederansiedlung eines großen Beutegreifers.

Luchs im Schnee (Foto: K. Göttmann)

Praktisch umgesetzt wurde das Projekt von der Nationalparkverwaltung Harz. Im Jahr 2000 kehrten die ersten Luchse nach mehr als 200 Jahren Abwesenheit in das Mittelgebirge zurück. Aus den insgesamt 24  Gründertieren ist eine vitale Population entstanden und das Luchsprojekt Harz zählt zu den nicht viel mehr als einer Handvoll erfolgreichen Luchs-Wiederansiedlungen in Mitteleuropa.

Zweimal machte die Nationalparkverwaltung Harz gemeinsam mit ihren Partnern bereits den Versuch das zwanzigjährige Jubiläum der Harzer Luchswiederansiedlung im Rahmen einer Tagung zu feiern. Zweimal machten die Regelungen in der Corona-Pandemie einen Strich durch die Rechnung. Fast 23 Jahre nachdem der erste Harzluchs in die Freiheit gelangte soll es nun aber so weit sein. Am 10. Mai 2023 wird im Kloster Wöltingerode am Harz nicht nur ein Blick zurück auf die geleistete Arbeit geworfen. Vielmehr referieren Luchsexperten aus 5 verschiedenen Europäischen Ländern und versuchen die Frage zu beantworten, was zum Schutz und zum Erhalt der größten Katzenart des Kontinents in der Zukunft dringend getan werden muss.

Interessierten steht die Veranstaltung gegen die Entrichtung einer Tagungsgebühr offen.

Die Tagung findet am 10. Mai 2023 im Kloster Wöltingerode am Harz statt und wird gemeinsam von der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz, dem Nationalpark Harz, der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. und der Gesellschaft zur Förderung des Nationalparks Harz e.V. veranstaltet.

 Ausführliche Informationen zum Tagungsverlauf und zur Anmeldung erhalten Sie hier.

Video360Grad.de – Quedlinburg Blick vom Schlossberg

Willkommen bei Video360Grad.de
Quedlinburg ist eine Stadt an der Bode nördlich des Harzes im Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt).

Quedlinburg Blick vom Schlossberg

922 urkundlich zum ersten Mal erwähnt und 994 mit dem Stadtrecht versehen, war die Stadt vom 10. bis zum 12. Jahrhundert Sitz der zu Ostern besuchten Königspfalz weltlicher Herrscher und fast 900 Jahre lang eines (zunächst geistlichen, nach der Reformation freiweltlichen) Damenstifts. Quedlinburgs architektonisches Erbe steht seit 1994 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und macht die Stadt zu einem der größten Flächendenkmale in Deutschland. In der historischen Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten Straßen, verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen befinden sich über 2100 Fachwerkhäuser aus acht Jahrhunderten. Am Markt liegt das Renaissance-Rathaus mit der Roland-Statue, südlich davon der Schlossberg mit der romanischen Stiftskirche und dem Domschatz als Zeugnisse des Quedlinburger Damenstifts. Auch der Münzenberg mit der romanischen Klosterkirche St. Marien und im Tal dazwischen die romanische Kirche St. Wiperti, der sich anschließende Abteigarten und der Brühl-Park gehören zum Weltkulturerbe. Wikipedia

Kleine Fans von Nutzpflanzen: Tipps für das Gärtnern mit Kindern

Frankfurt/Main (ots) Genau wie die „Großen“ begeistern sich auch viele Kinder für die Beschäftigung mit Pflanzen. Gerade das Anpflanzen und die Pflege von Nutzpflanzen wie Gurke, Tomate oder Kräuter sind für die Kleinen eine spannende Herausforderung, an deren Ende die eigene Ernte als Erfolgserlebnis steht. Dabei ist es egal, ob ein großer Garten, ein kompakter Balkon oder auch nur eine Fensterbank zur Verfügung steht. Es braucht nur die jeweils passende Auswahl an Pflanzen sowie Unterstützung bei den ersten „Gehversuchen“ als Hobbygärtner*innen – der Rest ist im wahrsten Sinne ein Kinderspiel.

Tipps für das Gärtnern mit Kindern: Genau wie die ,,Großen“ begeistern sich auch viele Kinder für die Beschäftigung mit Pflanzen. Gerade das Anpflanzen und die Pflege von Nutzpflanzen wie Gurke, Tomate oder Kräuter sind für die Kleinen eine spannende Herausforderung, an deren Ende die eigene Ernte als Erfolgserlebnis steht. Dabei ist es egal, ob ein großer Garten, ein kompakter Balkon oder auch nur eine Fensterbank zur Verfügung steht. Es braucht nur die jeweils passende Auswahl an Pflanzen sowie Unterstützung bei den ersten ,,Gehversuchen“ als Hobbygärtner*innen – der Rest ist im wahrsten Sinne ein Kinderspiel.

Pflanzenwahl: Schnell wachsend und pflegeleicht

Bei den meisten Kindern gilt: Je aktiver sie von Beginn an in die jeweiligen Phasen der Gartenarbeit eingebunden sind, desto motivierter übernehmen sie die anstehenden Aufgaben. Schon bei der Planung sollten die Kleinen daher zum Beispiel entscheiden können, welche Nutzpflanzen sie gerne in ihrem „Kindergarten“ wachsen lassen möchten. Das Angebot sollte dabei vor allem aus Pflanzen bestehen, die als Saatgut oder Setzlinge erhältlich sind. So erleben die Kinder den Wachstumsprozess aus nächster Nähe, wenn die Pflänzchen regelrecht aus dem Boden sprießen. Außerdem sollten die Pflanzen keinen zu hohen Pflegebedarf haben, um die Kinder nicht zu überfordern.

Geeignete Pflanzen für das kindgerechte Gärtnern können zum Beispiel sein:

– Karotte: Das Wurzelgemüse kann ab März an einem sonnigen Standort direkt ausgesät werden. Nach etwa 4 Wochen zeigen sich die ersten Keime der Karotten und können nach circa 12 Wochen geerntet werden. Viele Kinder mögen übrigens gern Baby-Karotten als handliche und süßlich schmeckende Garten-Snacks.

– Tomate: Ab Februar können sie als Samen in kleinen Töpfen auf sonnigen Fensterbänken vorkeimen. Alternativ können kleine Gärtner*innen mit bereits gewachsenen Jungpflanzen starten. Beide Varianten werden ab Mitte Mai entweder ins Freiland gesetzt oder ziehen als Indoor-Gemüse in einen größeren Topf auf der Fensterbank. Je nach Sorte kann ab Juni bis in den August hinein geerntet werden.

– Erdbeeren: Vor allem Monatserdbeeren eignen sich sehr gut für das kindliche Gärtnern, da sie mehrere Monate lang Früchte tragen und so den Kleinen die süße Ernte gleich mehrfach ermöglichen. Ab Mai können die Setzlinge sowohl im Garten als auch in Kübelpflanzen auf Terrasse und Balkon eingesetzt werden. Nach 8 Wochen steht der leckere „selbstgemachte“ Snack dann zum Abpflücken bereit.

– Kürbis: Kürbisse eignen sich in Samenform ebenfalls zum Vorziehen auf der Fensterbank. Beste Startzeit ist Anfang Mai. Wenn die jungen Pflanzen nach drei bis vier Wochen gut gewachsen sind, können sie in den Garten. Kürbisse eignen sich aber auch sehr gut als Kübelpflanzen für den Balkon oder die Terrasse. Für Kinder ist diese Gemüse sicherlich besonders beeindruckend, da viele Kürbisarten eine stattliche Größe bei ihrer Erntezeit im Herbst erreichen.

– Schnittlauch: Als Kaltkeimer eignet sich Schnittlauch besonders gut für erste Gartenprojekte auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten. Nach circa zwei Wochen zeigen sich die ersten Keime. Erste Erntezeit ist nach etwa weiteren 4 Wochen. Ein Bonus für kleine Hobbygärtner*innen ist, dass er ab Juni oder Juli bunte Blüten tragen kann, die ebenfalls essbar sind.

– Kapuzinerkresse: Diese Pflanze ist im Zusammenhang mit Kindern eher ungewöhnlich, aber gerade für ungeduldige Erstgärtner passend. Kapuzinerkresse wächst nicht nur schnell und viel, sie ist zudem sehr robust. Ab Februar kann man die Samen auf der Fensterbank vorziehen. Etwa zwei Wochen danach zeigen sie sich als zarte Pflänzchen an der Oberfläche. Nach einigen Wochen folgen dann die essbaren Blüten.

Den „Kindergarten“ richtig vorbereiten

Damit die Erstsaison der kleinen Hobbygärtner*innen ein voller Erfolg wird, sollten je nach Standort besondere Vorkehrungen getroffen werden. Dr. Regina Fischer vom Industrieverband Agrar e. V. (IVA) gibt dazu folgenden Tipp: „Für die Kinder ist es ein besonders toller Start, wenn sie ihren eigenen Bereich bekommen, in dem sie ‚das Sagen‘ haben und ihre Pflanzen eigenständig pflegen können.“

Im Garten bietet es sich an, den Kindern ein eigenes Beet mit einer Fläche von 1 bis 1,5 m² zur Verfügung zu stellen oder besser noch ein eigenes Beet zu erschließen, denn schon das Umgraben hat für die Kinder einen hohen Spaßfaktor. Auf der Terrasse oder dem Balkon können den Kindern eigene Ecken mit Kübeln und Balkonkästen eingerichtet werden. Wichtig ist, dass jedes Pflanzgefäß mit ausreichend Löchern am Boden ausgestattet ist, so dass auch bei eifrigen Gießern keine Staunässe droht. Wenn sich der Umgang mit Pflanzen vor allem auf den Innenbereich konzentriert, bietet das Vorziehen von Samen schnelle Erfolgserlebnis. Dazu sollten die Kinder sowohl mit Anzuchttöpfen arbeiten können als auch eine Auswahl verschiedener Topfgrößen zur Verfügung haben, in die sie die wachsenden Pflanzen eigenständig bzw. mit etwas Hilfe umsetzen können.

Tipp: Gartenkalender für Kinder

Wenn der Anfang gemacht und die Samen und Setzlinge gepflanzt sind, folgt der „Gartenalltag“ mit den regelmäßig anstehenden Aufgaben. Damit die Kleinen von Beginn an ein Verständnis für die wichtigsten Gartenarbeiten bekommen, empfiehlt der IVA den Einsatz eines Gartenkalenders, der den Kindern für jede Woche die aktuellen Aufgaben anzeigt, wie zum Beispiel Gießen oder auch Düngen.

Kinder & Dünger: Das gilt es zu beachten

Düngemaßnahmen sollten zwar gemeinsam mit den Kindern besprochen, aber prinzipiell nur von Erwachsenen durchgeführt werden. Generell sollten sämtliche Dünger außerhalb der Reichweite von Kindern und auch Haustieren aufbewahrt werden. Das gilt sowohl für Flüssigdünger als auch Granulate.

Umgang mit Giftpflanzen

Einige Zierpflanzen sowohl für draußen als auch drinnen sind zwar optische Hingucker, aber giftig. Vor allem hochgiftige Exemplare wie Blauer Eisenhut, Riesen-Bärenklau oder Tollkirsche sollten aus dem Garten entfernt werden. Auch Pflanzen, die durch zufällige Berührungen beim Herumtoben Hautreizungen verursachen können, wie Brennnessel, Weinraute oder Engelwurz. Wenn es nicht möglich ist, alle potenziell giftigen Pflanzen zu entfernen, ist es umso wichtiger, Kinder nicht unbeaufsichtigt im Garten spielen zu lassen. Kommen Kinder dennoch mit Giftpflanzen in ungeschützten Kontakt, sollte so schnell wie möglich die nächste Giftnotrufzentrale kontaktiert werden.

WEB: wprc.de

Ökostrom statt Feenstaub Peter Pane fliegt jetzt mit 100 % Naturstrom

Lübeck (ots) Die Gastronomie steht vor großen Herausforderungen. Personalmangel und immer neue Wünsche von Gästen in Richtung Nachhaltigkeit, die adressiert werden wollen. Ein Vorreiter, der sich diesen Herausforderungen in einem sich rasant verändernden Markt mutig stellt, ist Peter Pane mit seinen 2.000 Mitarbeitern, der mit knapp 50 Restaurants in Deutschland zu einem Premium-Burger-Liebling avanciert ist. Im Kontrast zu anderen Gastronomien wagt das Unternehmen immer wieder neue Schritte in Richtung Nachhaltigkeit und probiert einfach aus, woran sich andere Mitbewerber nicht wagen – ganz so wie Peter im Nimmerland.

Ab sofort mit Ökostrom – Das erkennen Peter Pane-Kunden direkt an der Eingangstür

„Ab sofort fließt fast ausschließlich Ökostrom bei Peter Pane!“ erklärt Patrick Junge, Gründer und Geschäftsführer der Burger-Kette, die unter der Paniceus Gastro Systemzentrale GmbH firmiert. „Wir sind stolz, dass wir einen Großteil der Standorte per 1. Februar 2023 daran anschließen konnten. Wer bei Peter Pane nun einen Burger genießt, kann das künftig mit einem noch besseren Gewissen tun. Damit gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt auf dem aufregenden Weg in Richtung Nachhaltigkeit“, ergänzt er. Die Standorte, durch die der Ökostrom aus erneuerbaren Energien fließt, erkennen Gäste an einem Sticker an der Eingangstür.

Aber nicht nur in puncto Energiewende hat das Unternehmen etwas vorzuweisen: treue und motivierte Mitarbeiter, eine ungebrochene Beliebtheit der Standorte bei den Gästen und eine herausragende Qualität zeigen: Peter Pane fliegt zielgerichtet mit dem Zeitgeist und erbringt den Beweis, dass leckeres Essen, nachhaltiges Handeln und ein umsichtiges Miteinander gut zusammengehen.

Mehr als Ökostrom – Patrick Junge hat sich viel vorgenommen

„Wir sind im Moment dabei, ein eigenes Peter Pane-Programm aufzubauen, um nicht nur Ökostrom zu nutzen, sondern auch möglichst wenig Energie zu verschwenden. Wir bilden darum clevere Köpfe an unseren Standorten aus, die die Rolle des „Climate Change-Beauftragten“ in den einzelnen Restaurants übernehmen. Bei Peter Pane geht es auch um gemeinschaftliches Handeln. Wir wollen die Dinge aus uns selbst heraus richtig machen und entschlossen angehen. Das birgt mehrere Vorteile: Zum einen schärfen wir das Bewusstsein für den Energieverbrauch in den einzelnen Restaurants, zum anderen vermitteln wir tiefgehendes Backgroundwissen. Die Summe vieler kleiner Schritte über alle Standorte hinweg, wird den großen Unterschied machen,“ erklärt Junge seine ambitionierten Pläne.

„Ich glaube, wir müssen uns alle darüber klar werden, dass einfache Dinge wie die Installation von Bewegungsmeldern, Umstellen auf LED-Leuchtmittel und auch vermeintlich Lapidares, wie der regelmäßige Wechsel von Filtern in Abzugsanlagen in der Summe sehr viel ausmachen. Und genau hier setzen wir mit diesem Programm an und wollen Anreize schaffen, sodass die einzelnen Betriebe bestmöglich mitmachen. Das geht am besten, in dem wir unserem Team vertrauen und noch mehr Verantwortung geben. Wir denken zum Beispiel über kleine Wettbewerbe nach, die die Standorte und Kollegen auszeichnen, denen die größten Energie-Einsparungen gelungen sind. So stärken wir auch den Stolz der Mitarbeiter für unser Unternehmen“, fasst Patrick Junge seine zukunftsweisende Idee zusammen.

Mit veganen und vegetarischen Burgern nachhaltig in die Zukunft

Bei Peter Pane steht nicht nur das Thema Energiewende auf dem Programm. „Wir haben verstanden, was die Gäste und der Planet sich von uns wünschen. Deshalb sind inzwischen 55 % unserer Speisen vegan oder vegetarisch, was sehr gut angenommen wird. Aber das reicht uns nicht. Wir sind inmitten einer Umbruchphase. Ich glaube daran, dass Wirtschaftsunternehmen nicht mehr nur noch von der Natur nehmen dürfen. Wir müssen alles dafür geben, durch unser Handeln Zeichen zu setzen und unserer Vorbildfunktion gerecht zu werden. Ich spreche hier auch von weiteren Mega-Themen, wie die maximale Reduktion der Wegwerfquote, den Bezug regionaler Produkte oder den kompletten Verzicht auf Verbrennungsmotoren im Ausliefergeschäft. Es sollte für Unternehmer eine Selbstverständlichkeit sein, dem Planeten etwas zurückzugeben“, bringt es Patrick Junge auf den Punkt, der daran glaubt, dass wir die Welt wieder zu einem etwas besseren Ort für uns alle machen können, wenn wir nur wollen.

Iss Gutes, tue Gutes – Im März startet zum 3. Mal die Aktion „ISS-DAS-GRÜN“

Schon zum dritten Mal wird Peter Pane in diesem Jahr sein eigenes Aufforstungsprogramm umsetzen – und zwar nicht irgendwo in der Welt mit erworbenen Klimazertifikaten, sondern vor der eigenen Haustür, direkt in Deutschland genauer gesagt auf eigenen Flächen in Mecklenburg-Vorpommern. „Wir planen mit unserer Aktion in diesem Jahr das Ergebnis von 150.000 Baumpflanzungen aus 2022 auf jeden Fall wieder zu erreichen, wenn nicht sogar zu übertreffen. Immer etwas mehr zu geben und sich stetig zu verbessern – das ist unser Anspruch. Unsere Bäume sollen 100 Jahre stehen bleiben! Am besten noch länger“, schmunzelt Junge stolz. „Das können wir zwar nicht in unserer CO2-Bilanz ausweisen, aber darum geht es uns auch nicht. Wir glauben einfach, dass es das Richtige ist, Mutter Natur etwas zurückzugeben“, erläutert der Geschäftsführer weiter. Im Rahmen der Aktion „ISS-DAS-GRÜN“, sorgt jeder Kunde, der einen veganen oder vegetarischen Burger bei Peter Pane bestellt, für die Anpflanzung eines Baumes. Genuss fürs Klima also.

Peter Pane ist mit der Umstellung auf Naturstrom somit einen fundamental wichtigen Schritt in die Zukunft gegangen und macht Mut, dass auch die Gastronomie einen wichtigen Teil zu geänderten Konsumgewohnheiten und Ausschöpfung von Sparpotenzialen leisten kann. Geht nicht, gibt’s nicht für den couragierten Peter Pane.

Web: https://peterpane.de

Neue Wohngebäude Versicherung der HUK-COBURG schließt Schutz gegen Naturgefahren immer ein

Klimaveränderung erfordert neue Produktantworten

Coburg (ots) Die Flutkatastrophe im Ahrtal zerstörte im Juni 2021 zigtausende von Häusern. Ohne Wohngebäudeversicherung mit Elementarschadendeckung standen Betroffene vor dem finanziellen Nichts. Mit ihrer neuen Wohngebäudeversicherung stellt die HUK-COBURG jetzt sicher, dass bei schweren Naturkatastrophen künftig kein Kunde mehr schutzlos ist. Das neue Produkt enthält immer einen Elementarschutz.

Hochwasser kommt rasend schnell und kann leicht die Existenz bedrohen. Foto: HUK-COBURG

„Als großer Versicherer für Privathaushalte wollen wir damit unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden und unsere Kund:innen vor den finanziellen Folgen von Extremwetterereignissen schützen“, sagt Vorstand Dr. Jörg Rheinländer zur Produkteinführung.

Der Elementarschutz Classic – ist als Standardprodukt, neben den klassischen Risiken wie z.B. Brand, Blitzschlag, Leitungswasser, Sturm und Hagel, abschließbar. Er bietet umfassenden Schutz bei Naturkatastrophen. Im Schadenfall tragen Kund:innen eine Selbstbeteiligung von 500 Euro.

Wer das nicht möchte, erhält automatisch den Elementarschutz Basis. Dieser Tarif bietet bei Naturkatastrophen Schutz gegen die schlimmsten Folgen. Im Schadenfall beinhaltet er einen Selbstbehalt von 100.000 Euro und stellt sicher, dass bei Existenz bedrohenden Schäden ein Mindestversicherungsschutz besteht.

WEB: huk-coburg.de

Uber: Leinwand auf vier Rädern – Künstler gestalten Fahrzeuge für Berlinale

Berlin (ots) Uber ist in diesem Jahr Hauptpartner der 73. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Zu diesem Anlass bietet die Plattform für Mobilität die neue, limitierte Vermittlungsoption Uber x Berlinale an. Die vier Berliner Künstler Esra Gülmen, Nadine Kolodziey, TAPE THAT und Kicki Yang Zhang haben dafür die Außenflächen von vier Autos zur Leinwand gemacht und kunstvoll gestaltet. Während der Berlinale, vom 16. bis zum 26.02., können Nutzer in Berlin sich mit einem Klick in der Uber-App Fahrten in den rollenden Unikaten vermitteln lassen.

Die Künstlerin Kicki Yang Zhang gestaltet eines der vier Fahrzeuge für Uber zur Berlinale

„Mit dieser einzigartigen Aktion feiern wir sowohl die Berlinale als auch die Kunst. Beides gehört genauso wie Uber zur Alltagskultur Berlins. Außerdem wollen wir mit diesem Projekt die lokale Kunstszene unterstützen“, sagt Uber DACH-Chef Christoph Weigler. „Wir freuen uns schon sehr, die Leinwände auf vier Rädern in den Straßen Berlins zu entdecken.“

Die Autos sind exklusiv über die Uber-App buchbar. Die Option Uber x Berlinale wird ausschließlich vom 16. bis zum 26.02. in Berlin verfügbar sein. Sie kostet genauso viel wie UberX, auch der Preis wird bereits vor der Buchung angezeigt und ändert sich auch bei längerer Fahrzeit oder Stau nicht. Nutzer, die sich eine Fahrt damit vermitteln lassen, haben die Chance, pro Tag exklusive Berlinale-Premierentickets zu gewinnen. Aufgrund der limitierten Anzahl von Fahrzeugen kann es bei dieser speziellen Vermittlungsoption zu längeren Wartezeiten kommen.

So funktioniert es:

  • Während der Berlinale in Berlin die Uber-App öffnen
  • Fahrtziel zu einer der Berlinale-Locations oder von dort weg eingeben
  • Als Fahrt-Option Uber x Berlinale wählen
  • Mit etwas Glück zwei Premierentickets für den nächsten Tag gewinnen.

Weitere Informationen zu der Aktion, umfangreiches Bild- und Videomaterial von der Entstehung der Arbeiten sowie zu Ubers Engagement bei der Berlinale finden Sie unter:

https://www.uber.com/de/newsroom/uber-berlinale-2023/